DE202007008747U1 - Kabelbaum sowie Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelbaumes - Google Patents

Kabelbaum sowie Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelbaumes Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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    • H01B13/012Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for manufacturing wire harnesses
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Abstract

Vorrichtung zur Herstellung eines Kabels oder eines Kabelbaums, umfassend,
eine ein Gießvolumen (4) aufweisende Gießform (1),
wenigstens ein Element (12), das in dem Gießvolumen (4) der Gießform (1) anordbar ist,
eine Zuführeinrichtung (15) zum Zuführen eines fließfähigen und aushärtbaren Materials (23) in das Gießvolumen (4) der Gießform (1), wobei das wenigstens eine Element (1) von dem Material (23) umgossen wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gießform (1) wenigstens ein Abstandselement (10) für das wenigstens eine Element (12) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kabels oder eines Kabelbaums nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 sowie einen Kabelbaum nach dem Oberbegriff des Anspruch 32.
  • DE 10 2004 061 353 B3 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung eines Mehrleiterkabels. Zur Herstellung des Mehrleiterkabels werden mehrere Leiterkabel in einer Gießform angeordnet. Die Leiterkabel können aus elektrischen Leiter wie zum Beispiel Einzeladern, Kupferdrähten, verdrillten Litzen oder aus ummantelten Drähten bestehen. Die Gießform umfasst ein erstes Formteil und ein zweites Formteil, wobei die Leiterkabel zwischen den beiden Formteilen angeordnet sind. Die beiden Formteile weisen jeweils eine Formfläche auf, die einander zugerichtet ausgebildet sind. In jeder der beiden Formflächen ist eine Nut ausgebildet, wobei die zwei Nuten einen gemeinsamen ausbilden. Die Nuten sind jeweils mit einer Einfüllnut zum Einfüllen von fließbarem und aushärtbarem Kunststoff mit dem Außenbereich verbunden. In den Formflächen sind den Nuten nachgeordnet Führungsbereiche vorgesehen, die Rillen aufweisen. Die Leiterkabel sind in den Rillen in dem Gießraum angeordnet. An den Stirnenden der Gießform sind jeweils zwei Klemmstücke vorgesehen, die jeweils ein Klemmstückpaar ausbilden. In den Klemmstückpaaren sind die Leiterkabel festgeklemmt. Das eine der beiden Klemmstückpaare ist an der Gießform festgelegt, während das andere Klemmstückpaar in Längsrichtung der Gießform verschiebbar vorgesehen ist, sodass die Leiterkabel nach dem Einlegen in die Gießform durch Verschieben des Klemmstückpaares gespannt werden. Durch die Einfüllnuten in der oberen und in der unteren Formfläche wird in einem Gießverfahren verarbeitbarer Kunststoff eingefüllt. Durch den Kunststoff wird das von den beiden aufeinander liegenden Nuten gebildete Gießvolumen ausgefüllt, wobei die in dem Gießraum angeordneten Abschnitte der Leiterkabel von dem Kunststoff umgossen werden. Durch Aushärten des Kunststoffs entsteht ein Kunststoffumguss, der die Leiterkabel umschließt. Nachteilig bei dieser Art von Vorrichtung zur Herstellung eines Mehrleiterkabels ist die Tatsache, dass die Leiterkabel gespannt werden müssen, bevor diese von dem Kunst stoff umgossen werden können. Dadurch ist eine aufwendige Bauform für die Vorrichtung notwendig, die zu einem aufwendigen und zeitaufwändigen Herstellungsprozess für die Vorrichtung führt. Zudem ist aufgrund der komplexen Bauform die Vorrichtung anfällig dafür, dass die Klemmstückpaare, insbesondere das verschiebbare Klemmstückpaar, funktionsanfällig sind, sodass die Leiterpaare nicht mehr gespannt werden können. Dadurch sind die Leiterpaare weder parallel zu einander ausgerichtet, noch können diese vollständig mit dem Kunststoff umgossen werden, da die Leiterkabel in diesem Fall in dem Gießvolumen durchhängen und somit zumindest teilweise auf dem Boden des Gießvolumen angeordnet sind, sodass der Kunststoff lediglich von einer Seite auf die Leiterkabel gegossen wird, wobei der untere Bereich der Leiterkabel frei bleibt und nicht von dem Kunststoff umgeben ist.
  • US 5,331,115 A zeigt einen Kabelbaum, bei dem mehrere Leiter beziehungsweise Kabel zusammengefasst sind. Der Kabelbaum weist einen Anfang und drei separierte Endungen auf. Der Kabelbaum ist durch ein gewebtes Muster aus Plastikkomponenten umgeben. Aus dem Kabelbaum treten entsprechend den Endungen mehrere Kabel aus, die ebenfalls durch entsprechende Plastikkomponenten umgeben sind. Die Plastikkomponenten bilden ein gewebtes Muster, wobei an der einen Seite des Kabelbaums eine Zuführeinrichtung vorgesehen ist, die ein Zuführen von fließbarem Kunststoff in die Plastikkomponenten ermöglicht. Dadurch werden die Kabel mit dem Kunststoff umgossen. Die Kabel sind auf der gesamten Länge des Kabelbaumes mit einem Kunststoff umgeben. Nachteilig bei dieser Art von Kabelbäumen ist die Tatsache, dass durch das vollständige Umschließen der einzelnen Kabel mit einem Kunststoff der Kabelbaum entsprechend starr und unbeweglich ausgebildet ist. Der gesamte Kabelbaum weist somit eine gewisse Steifigkeit auf, sodass der Kabelbaum, insbesondere bei beweglichen Teilen einer Maschine diese nicht miteinander verbinden kann, da dieser Kabelbaum keine Mitbewegung ermöglicht.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelbaumes anzugeben, bei dem ein sicheres und zuverlässiges Herstellen eine Kabelbaums gegeben ist. Ferner ist es die Aufgabe der Erfindung einen Kabelbaum anzugeben, der universell eingesetzt werden kann, insbesondere bei Maschinen mit beweglichen Teilen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 beziehungsweise des Anspruchs 32 gelöst.
  • Bei der Herstellung eines Kabels oder eines Kabelbaums kommt es vor allem darauf an, dass die in dem Kabelbaum angeordneten Elemente wie Leiter, Kabel, Druckluftschläuche, Lichtwellenleiter oder sonstige strangförmige Elemente, die in dem Kabelbaum angeordnet werden, gänzlich von dem fließfähigen und aushärtbaren Material umgossen werden. Als fließfähige und aushärtbare Materialien werden zum Beispiel verschiedene Harze oder Kunststoffe oder ähnliches verwendet. Beim Umgießen des einen bzw. von mehreren Elementen ist zu vermeiden, dass das Element von einer Seite mit viel Material umgossen wird, wobei gleichzeitig die andere Seite des Elements von dem Material mit wenig oder gar keinem Material umgossen wird. Hierzu muss das wenigstes eine Element im wesentlichen mittig in dem Giesvolumen angeordnet sein, sodass um das Element ein durch das Gießvolumen gegebener Hohlraum gegeben ist, in den das Material fließt. Durch die mittig vorgesehene Anordnung des Elements wird eine gleichmäßige Dicke für den Kabelbaum erreicht, d.h., dass das Element von allen Seiten mit ungefähr der gleichen Dicke des Materials umgeben ist. Es versteht sich, dass die Anordnung des Elements in dem durch das Gießvolumen gegebenen Hohlraum nicht exakt mittig vorgesehen sein muss, sondern je nach Bedarf für den gewünschten Kabelbaum angepasst ist. Es ist lediglich darauf zu achten, dass das Element oder die Elemente von allen Seiten mit dem Material umgeben sind, wobei zum Beispiel die oberhalb des Elements angeordnete Schicht des Materials dicker als die unterhalb vorgesehene Schicht vorgesehen sein kann. Durch das Umfließen des wenigstens einen Elements durch das Material in der Gießform wird sicher gestellt, dass das Element nach dem Aushärten des Materials das Element gänzlich von dem Material umschlossen ist. Um nun ein entsprechendes vollständiges Umschließen des einen Elements mit dem Material sicher zustellen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Gießform wenigstens ein Abstandselement aufweist, das dem wenigstens einen Element zugeordnet ist. Durch das wenigstens eine Abstandselement ist das wenigstens eine Element im wesentlichen mittig in der Gießform angeordnet, sodass das Element einen entsprechenden Abstand zu den Wänden des Gießvolumens aufweist und ein entsprechender Hohlraum für das Geißvolumen gegeben ist, in den das Material einfließt und das Element umfließt. Durch das Abstandselement wird dementsprechend ein Durchhängen des wenigstens einen Elements auf grund dessen Eigengewicht vermieden, sodass das wenigstes eine Element nicht auf dem Boden der Gießform aufliegt und auch von unten von dem Material umflossen wird. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn ein großer Abschnitt des einen Elements mit dem Material umgossen wird, da größere Abschnitte des Elements leichter zum Durchhängen neigen.
  • Zur Herstellung eines Kabels oder eines Kabelbaumes wird das wenigstens eine Element in dem Gießvolumen der Gießform angeordnet, wobei das wenigstens eine Element in dem Giesvolumen mittels wenigstens einem an der Gießform angeordneten Abstandselement festgelegt wird, wobei ein flüssiges und aushärtbares Material in das Giesvolumen der Gießform zugeführt wird, sodass das wenigstens eine Element von dem Material umgossen wird, und wobei das Material aushärtet, sodass das wenigstens ein Element in dem ausgehärteten Material angeordnet ist.
  • Soll nun ein Kabelbaum mit mehreren von dem Material umgebenen Abschnitten erstellt werden, so wird das wenigstens eine Element zunächst in einem ersten Abschnitt in dem Gießvolumen angeordnet, wobei das Element von dem Abstandselement in dem Gießvolumen festgelegt wird und von dem flüssigen und aushärtbaren Material umgeben wird. Nach dem Aushärten des Materials wird nun ein zweiter Abschnitt des wenigstens einen Elements in der Gießform angeordnet und mittels des Abstandselements festgelegt. Dann wird das flüssige und aushärtbare Material zugeführt, sodass dieses den zweiten Abschnitt des Elements umfließt. Nach dem erneuten Aushärten des Materials ist ein Kabelbaum mit zwei Abschnitten aus dem Material gegeben
  • Ein erfindungsgemäßer Kabelbaum ist somit dadurch gegeben, dass ein der den Kabelbaum bildendes Element in einem ersten Abschnitt von einem Material umgeben ist, wobei das eine Element ebenfalls in einem zweiten Abschnitt von dem Material umgeben ist, und dass zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt ein Bereich vorgesehen ist, in dem das eine Element nicht von dem Material umgeben ist. Dadurch wird sichergestellt, dass der Kabelbaum eine Beweglichkeit in dem Bereich zwischen den von dem Material umgeben Abschnitten aufweist. Dadurch wird erreicht, dass der Kabelbaum funktions- oder störungsunanfällig ist, da beim Transport des Kabelbaums dieser in den in dem beweglichen Bereich flexibel ist. Zudem wird dadurch ein geringer Transportraum für den Kabelbaum benötigt. Zum Transport wird der Kabelbaum in den beweglichen Bereichen angewinkelt, sodass die mit dem Material umgebenen Abschnitte zum Beispiel einfach aufeinander gestapelt werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die einzelnen mit dem Material umgossenen Abschnitte des Kabelbaums separat hergestellt und danach zusammengefügt werden. Dadurch ist es möglich, ein Modulprinzip für Kabelbäume zu erstellen. Hierzu werden verschiedene Abschnitte von mit Material umgebenen Elementen erstellt. Dieses unterschiedlichen Abschnitte werden dann nach Wunsch und Bedarf zusammen gefügt. Hierbei können die einzelnen Abschnitte unterschiedliche Längen, eine unterschiedliche Anzahl von Elementen oder auch eine unterschiedliche Dicke des Materials aufweisen.
  • Ein entsprechendes Modulprinzip für Kabelbäume ist auch gegeben, wenn die Abschnitte der Kabelbaum nacheinander gegossen werden, wobei die in dem Kabelbaum angeordneten Elemente in einem Stück verbleiben. Die einzelnen Module für den Kabelbaum werden dann durch unterschiedliche Gießformen angefertigt, wobei die Größe bzw. die Länge der Gießformen die einzelnen Module des Kabelbaums bestimmen. Ebenso kann vorgesehen sein, dass die einzelnen Gießformen Module für eine entsprechende Anzahl von Elementen darstellen.
  • Die Beweglichkeit des Kabelbaumes bzw. der Beweglichkeit zwischen den beiden mit Material umgebenen Abschnitten ist insbesondere von Vorteil für eine Verwendung des Kabelbaums bei Maschinen, die zueinander bewegliche Teil aufweisen. Bei einer Maschine mit beweglichen Teil werden die beweglichen Teile mit Kabelbäumen verbunden, sodass die beweglichen Teile miteinander gekoppelt sind. Zum Beispiel ist ein Antriebsmotor für eine Maschine fest installiert, jedoch das von dem Motor angetriebene Teil der Maschine bewegt sich. Um nun das bewegliche Teil mit dem Antriebsmotor während der gesamten Bewegung des Teils mit diesem gekoppelt zu halten, damit das Teil angetrieben wird, muss der verwendete Kabelbaum eine der Bewegung des Teils entsprechende Beweglichkeit aufweisen. Diese Beweglichkeit des Kabelbaums ist durch den beweglichen Bereich zwischen den mit Material umgebenen Abschnitten des Kabelbaums gegeben. Durch das Modulprinzip zur Herstellung des Kabelbaums ist es möglich für unterschiedliche Maschinen einen genau angepassten Kabelbaum anzufertigen, sodass eine Kopplung auch von mehreren beweglichen Teile der Maschine zu jeder Zeit sicher gestellt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das wenigstens eine Abstandselement als ein Stift ausgebildet, wobei das wenigstens eine Element beim Anordnen in der Gießform auf dem Stift angeordnet wird, sodass das wenigstens eine Element am Durchhängen durch den Stift gehindert ist, wobei der Stift zweckmäßig am Boden der Gießform angeordnet ist. Damit wird weiter sichergestellt, dass das wenigstes eine Element mittig in dem Giesvolumen angeordnet ist und somit von allen Seiten mit dem Kunststoff umgossen wird.
  • Das Abstandelement erstreckt sich hierzu vorteilhaft in das Gießvolumen der Gießform, wodurch das wenigstens eine Element sicher im wesentlichen mittig in dem Gießvolumen angeordnet bleibt. Das Abstandelement kann hierzu in unterschiedlichen Längen vorgesehen sein, wodurch das Abstandselement weiter an das Element angepasst wird, wobei eine Anpassung des Abstandselements an unterschiedliche Durchmesser des wenigstens eines Elementes gegeben ist, sodass für jede Art von Element unabhängig dessen Durchmesser dieses Element im wesentlichen mittig in dem Gießvolumen angeordnet ist.
  • Vorteilhaft weist das eine Abstandselement einen Querschnitt auf, der dem Querschnitt des wenigstes eines Elementes angepasst ist. Durch das gegenseitige Anpassen der Querschnitte des Abstandselements und des wenigstens eines Elements wird sichergestellt, dass das wenigstens eine Element durch das Abstandselement sicher auf Abstand von den Rändern, dem Boden und der Decke des Gießvolumens gehalten wird. Aufgrund der angepassten Querschnitte ist zudem ein seitliches Abrutschen des wenigstens eines Elements von dem Abstandelement vorteilhaft vermieden, sodass das wenigstens eine Element während des Umgießens mit dem Material auf dem Abstandselement angeordnet verbleibt und so vollständig von dem Material umgossen wird.
  • Zweckmäßigerweise weist das Abstandselement Ränder auf, sodass ein Abrutschen des an dem Abstandselement angeordneten wenigstens einen Elements weiter vermieden ist.
  • Das Abstandselement ist bevorzugt aus einem Metall vorgesehen. Dadurch wird erreicht, dass das Abstandselement auf einfache Art und Weise in der Gießform angeordnet wird. Insbesondere von Vorteil ist, wenn die Gießform ebenfalls zweckmäßig aus einem Metall vorgesehen ist, sodass das Abstandselement zum Beispiel durch Schweißen oder ähnliches an der Gießform angeordnet ist. Ferner bietet diese Ausgestaltung den Vorteil, dass das Abstandselement beim Entfernen des Kabelbaums in der Gießform verbleibt, sodass das Abstandselement beim Gießen eines weitern Kabels oder Kabelbaums wieder verwendet wird.
  • Alternativ ist vorgesehen, dass das wenigstens eine Abstandselement aus einem Kunststoff vorgesehen ist. Dadurch wird erreicht, dass das Abstandselement beim Umgießen des einen Elements mit dem Material mit eingegossen wird, sodass das Abstandselement mit dem das Element umgebene, ausgehärtete Material verbunden ist. Das bietet den Vorteil, dass das Abstandselement nach dem Umgießen des Elements mit dem Material und dem Aushärten des Materials nicht in der Gießform verbleibt, sondern in dem Kabelbaum integriert ist, sodass die Gießform für weitere, unterschiedliche Kabelbäume, bei denen zum Beispiel ein Element mit einem anderen Durchmesser vorgesehen sind, sodass ein anderes Abstandselement verwendet wird, eingesetzt werden kann.
  • Es versteht sich, dass das Abstandselement nicht aus einem einzigen Werkstoff bestehen muss. Es ist auch möglich, dass das Abstandselement aus einer Kombination mehrer Werkstoff vorgesehen ist, wie zum Beispiel eine Kombination aus einem Metall und einem Kunststoff.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung sind dem einen Element wenigstens vier Abstandselemente zugeordnet, wobei zwei der Abstandselemente das Element von der oberen Seite und die zwei weiteren Abstandselemente das Element von der unteren Seite der Gießform festlegen. Dadurch ist das eine Element weiter sicher in der Gießform festgelegt, sodass das Element beim Zuführen des flüssigen Materials nicht verschoben wird und gleichmäßig von dem Material umgeben ist.
  • Die Abstandselemente weisen einen dem Durchmesser des Elements angepasste Form auf. Weist das Element zum Beispiel einen kreisförmigen Umfang auf, so ist die äußere Form des Abstandselement, die mit dem Element in Eingriff gerät, teilkreisförmig vorgesehen, wobei der Radius des Abstandselements an den des einen Elements entsprechend angepasst ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Gießform ein erstes und ein zweites Formteil auf, wodurch ermöglicht ist, dass das wenigstens eine Element einfach in dem Gießvolumen der Gießform angeordnet wird, wobei das wenigstens eine Element zwischen den beiden Formteilen vorgesehen ist. Hierzu sind die beiden Formteile zweckmäßig lösbar miteinander verbindbar.
  • Das erste Formteil weist vorteilhaft einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei der durch die beiden Schenkel und die Basis des U gegebene Hohlraum das Gießvolumen der Gießform ausbildet. Zweckmäßigerweise ist auch das zweite Formteil mit einem U-förmigen Querschnitt versehen, sodass beim Aufeinanderlegen und Verbinden der beiden Formteile das Gießvolumen zum einem durch die Hohlform des ersten Formteils und durch die Hohlform des zweiten Formteils gegeben ist. Hierbei bildet die Basis des einen Formteil den Boden und die Basis des anderen Formteils die Decke des Geißvolumens aus. Die Ränder des Gießvolumens sind durch die Schenkel der beiden Formteile gegeben. Dadurch wird sichergestellt, dass das wenigstens eine Element vollständig von dem Material umgossen wird. Das wenigstens eine Element wird zwischen den beiden Formteilen derart angeordnet, dass die Hohlform des ersten Formteils auf der einen Seiten, zum Beispiel unterhalb des Elements und die Hohlform des zweiten Formteils auf der anderen Seite, oberhalb des Elements vorgesehen ist. dann werden die beiden Formteil miteinander dichtend verbunden. Beim Zuführen des flüssigen Materials fließt dieses nun in den unterhalb des Elements angeordneten Hohlraum des ersten Formteils und in den oberhalb des Elements angeordneten Hohlraum des zweiten Formteils, sodass das wenigstens eine Element von allen Seiten mit dem flüssigen Material umflossen wird. Nach dem Aushärten ist das Element dann vollständig von dem ausgehärteten Material umgeben.
  • Vorteilhaft ist das wenigstens eine Abstandelement an einem der beiden Formteile angeordnet, sodass mittels des Abstandselementes das wenigstens eine Element in dem durch die Hohlform gegebenen Gießvolumen angeordnet ist. Hierzu ist das Abstands element zweckmäßig an der Basis des U-förmigen Formteils angeordnet, sodass das Abstandselement das wenigstens eine Element in einem Abstand zu der den Boden bzw. die Decke des Gießvolumens ausbildenden Basis festlegt.
  • Das durch die U-förmige Ausgestaltung der beiden Formteile gegebene Gießvolumen ist rechteckig ausgebildet. Es versteht sich, dass auch jeder andere Ausgestaltung für das Gießvolumen möglich ist, wie zum Beispiel oval oder auch eine Rautenform. Durch unterschiedliche Ausgestaltungen des Gießvolumens sind unterschiedliche Ausgestaltungen für den mit Material umgebenen Abschnitt des Kabelbaums gegeben, sodass der Kabelbaum entsprechend angepasst werden kann, insbesondere bei einer Maschine mit beweglichen Teilen.
  • Bevorzugt weisen die Schenkel der beiden Formteile die gleiche Länge auf, sodass das Gießvolumen unterhalb und oberhalb des wenigstens einen Elements gleich groß ist und das Element mit der gleichen Menge von flüssigen Material auf beiden Seiten umgossen wird. Es versteht sich, dass auch vorgesehen sein kann, dass die Schenkel des ersten Formteils eine andere Länge als die Schenkel des zweiten Formteils aufweisen können, sodass das Gießvolumen unterhalb und oberhalb des Elements unterschiedlich vorgesehen ist. Dadurch ist eine flexible Ausgestaltung des Kabelbaums möglich, sodass insbesondere weitere eine Anpassung des Kabelbaums an unterschiedliche Maschinen mit beweglichen Teilen gegeben ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist für das wenigste eine Element ein zweites Abstandselement vorgesehen, wobei das erste Abstandselement an dem ersten Formteil und das zweite Abstandselement an dem zweiten Formteil angeordnet ist. Hierbei ist das wenigstens eine Element zwischen dem ersten und dem zweiten Abstandselement angeordnet, zweckmäßigerweise durch die Abstandselemente klemmend, wobei das erste Abstandselement an der Basis des ersten Formteils und das zweite Abstandselement zweckmäßig an der Basis des zweiten Formteils angeordnet ist. Durch das Vorsehen von zwei Abstandselementen, zwischen denen das wenigstens eine Element klemmend angeordnet ist, wird weiter sichergestellt, dass das wenigstens eine Element im wesentlichen mittig in dem Gießvolumen der Gießform angeordnet ist und somit vollständig von dem Material umgossen wird. Durch die klemmende Anordnung des wenigs tens einen Elements zwischen den beiden Abstandselementen wird ferner sichergestellt, dass das wenigstens eine Element beim Umgießen mit dem fließfähigen Material nicht von den Abstandselementen verschoben wird, sondern auch beim Umgießen mit dem Material durch die Abstandselement sicher in dem Gießvolumen festgelegt ist. Damit verbleibt das Element in der gewünschten Ausrichtung.
  • Das erste und das zweite Formteil sind bevorzugt miteinander verbindbar, wobei zwischen den beiden Formteilen Dichtmittel vorgesehen sind. Dadurch wird sichergestellt, dass das in das Gießvolumen zugeführte flüssige Material in dem Gießvolumen verbleibt und nicht aus der durch die beiden Formteile gegebenen Gießform austritt. Damit wird der Verbrauch des fließfähigen Materials reduziert, da lediglich die Menge an Material in die Gießform eingefüllt wird, die in dem Abschnitt des Kabelbaums verwendet wird.
  • Zweckmäßigerweise ist die Zuführeinrichtung für das flüssige Material in einem der beiden Formteile vorgesehen, wobei insbesondere bevorzugt ist, dass die Zuführeinrichtung an dem oben angeordneten Formteil ausgebildet ist, sodass das flüssige Material aufgrund seines Eigengewichts in das Gießvolumen fliest und das wenigstens eine Element umfließt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an einem der Formteile wenigstens ein Abstandsriegel vorgesehen. Der Abstandsriegel ist zweckmäßigerweise in einem Endbereich des vorzugsweise rechteckig ausgebildeten Formteils angeordnet. Dabei ist der Abstandsriegel in einer Ausnehmung des Formteils vorgesehen, wobei der Abstandsriegel passgenau in der Ausnehmung angeordnet ist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass zwischen dem Abstandsriegel und dem Formteil ein Dichtmittel vorgesehen ist, sodass das flüssige Material nicht entweicht. Die Dichtmittel sind dabei an dem Abstandsriegel und/oder dem Formteil angeordnet. Der Abstandriegel ist zweckmäßigerweise lösbar an dem Formteil anbringbar, wobei insbesondere Schraubverbindungen vorteilhaft sind.
  • Durch die Abstandsriegel ist das wenigstens eine Element auch in dem Endbereich des Gießvolumens auf dem gewünschten Abstand von dem Boden bzw. der Decke des Gießvolumens gehalten und festgelegt, sodass das wenigstens eine Element im wesentlichen mittig in dem Gießvolumen auch im Endbereich angeordnet ist und somit auch in seinem Endbereich von dem Material vollständig umgossen wird. Hierzu sind die Abstandselement und die Abstandsriegel aneinander angepasst vorgesehen, d.h., dass die Länge der Abstandselemente und die der Abstandsriegel entsprechend gleich ausgebildet ist. sodass sich sowohl das Abstandselement als auch der Abstandsriegel in gleicher Länge in das Gießvolumen hineinerstrecken. Der Abstandriegel definiert das Ende des mit Material umgebenen Abschnitts des Kabelbaums für das wenigstens eine Element. Es versteht sich, dass die Länge der Abstandsriegel auch unterschiedlich zu der der Abstandselemente vorgesehen sein kann, wenn das wenigstens eine Element an dem durch den Abstandsriegel definierten Ende zum Beispiel in einer anderen Höhe austreten soll als dieses in dem Abschnitt verläuft. Bei unterschiedlicher Ausgestaltung der Abstandsriegel sind die Dichtmittel derart vorzusehen, dass das fließfähige Material nicht an den Abstandsriegeln vorbei fließt und aus dem Gießvolumen austritt. Zudem bietet die genaue Definition des Endes des Gießvolumens den Vorteil, dass die Länge des mit Material zu umgießenden Abschnitts genau festgelegt ist. Damit wird weiter sichergestellt, dass der Kabelbaum genau nach Bedarf angefertigt wird, insbesondere für die Verwendung bei Maschinen mit beweglichen Teilen von Vorteil.
  • Zweckmäßigerweise sind an dem ersten und dem zweiten Formteil wenigstens ein Abstandsriegel vorgesehen, wobei zweckmäßigerweise die beiden Abstandsriegel beim Verbinden der beiden Formteilen mit einander zur Deckung gelangen. Dadurch wird weiter sichergestellt, dass das Ende des Gießvolumens eindeutig definiert ist.
  • Der Abstandsriegel weist wenigstens eine Führung für das wenigstens eine Element auf, wodurch sichergestellt ist, dass das wenigstens eine Element sicher in dem Abstandsriegel angeordnet ist und auch nicht beim Zuführen des flüssigen Material verschieben wird. Zudem ist weiter sichergestellt, dass das wenigstens eine Element auf der gewünschten Höhe aus dem Gießvolumen austritt, wobei die Dichtmittel der Abstandsriegel in der Führung vorgesehen sind. Dies bietet den Vorteil, dass das wenigstens eine Element auf dem gesamten zu umgießenden Abschnitt in der gleichen Höhe in gesamten Gießvolumen angeordnet ist und vollständig mit dem flüssigen Material umgossen wird. Hierzu ist vorteilhaft ferner vorgesehen, dass für das wenigstens eine Element mehrere Abstandselemente vorgesehen sind, wobei die Abstandselemente an einem der beiden Formteile angeordnet sind, sodass auch bei längeren zu umgießenden Elementen, sichergestellt ist, dass dieses Element nicht durchhängt und auf dem gesamten Abschnitt im wesentlichen mittig in dem Giesvolumen angeordnet ist, sodass auf dem gesamten Abschnitt das wenigstens eine Element vollständig von dem Material umflossen wird.
  • Zweckmäßigerweise ist die wenigstens eine Führung für das wenigstens eine Element durch eine Nut oder eine Rille gegeben. Dadurch ist das wenigstens ein Element sicher an dem Abstandsriegel angeordnet und ein Verrücken beim Zuführen des fließfähigen Materials ist vorteilhaft vermieden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Vielzahl von Elementen vorgesehen, wobei eine der Vielzahl von Elementen entsprechende Anzahl von Abstandselementen vorgesehen ist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass auf der Länge des Gießvolumens für jedes Element mehrere Abstandselemente vorgesehen sind, wobei zudem Abstandselemente sowohl von dem Boden als auch von der Decke des Gießvolumens sich in das Gießvolumen erstrecken und die Elemente klemmend zwischen einen Abstandselementepaar angeordnet sind. Dabei werden die einzelnen zu umgießenden Elemente in der gewünschten Höhe in dem Giesvolumen gehalten, sodass jedes der einzelnen Elemente vollständig von dem Material umflossen wird.
  • Die beiden Abstandselemente eines Abstandelementepaars für jedes der Elemente weisen dabei einen bestimmten Abstand zueinander auf, sodass insbesondere Elemente mit unterschiedlichen Durchmessern mittels der beiden jeweiligen Abstandselemente klemmend festgelegt werden. Hierzu erstrecken sich die unterschiedlichen Abstandselemente eines Paares entsprechend dem Querschnitt des zu umgießenden Elementes in das Gießvolumen. Durch die Anpassung der Länge der einzelnen Abstandselemente für die einzelnen Elemente wird weiter sichergestellt, dass jedes der zu umgießenden Elemente klemmend zwischen den Abstandselementen gehalten ist. Dadurch ist für jedes der einzelnen Elemente ferner sichergestellt, dass diese beim Umgießen mit dem Material zwischen den beiden Abstandselementen angeordnet verbleiben, sodass jedes der einzelnen Elemente entsprechend seines Querschnitts im wesentlichen mittig in dem Gießvolumen angeordnet ist und vollständig und gleichmäßig von dem Kunststoff umgossen wird. Dadurch ist ferner sichergestellt, dass bei Elementen mit unterschiedlichen Durchmessern diese jeweils im wesentlichen mittig in dem Kabelbaum angeordnet sind und in der gleichen Höhe im Bezug auf deren Mittelpunkt an den Enden des Kabelbaumes austreten.
  • Es versteht sich, dass die einzelnen Elemente auch in unterschiedlichen Höhen aus dem Ende des Kabelbaums austreten können.
  • Bevorzugt sind die Elemente parallel zueinander in dem mit dem Material zu umgießenden Abschnitt des Kabelbaums vorgesehen, wobei die Elemente jeweils in dem Gießvolumen im wesentlichen mittig angeordnet sind, sodass diese ungefähr in der gleichen Höhe in dem Gießvolumen bezüglich dessen Bodens aufweisen. Es versteht sich jedoch, dass die Elemente zum Beispiel auch übereinander in dem Gießvolumen vorgesehen sein können, sodass der Kabelbaum mehrere übereinander angeordnete Reihen von Elementen aufweist. Es versteht sich ferner, dass die einzelnen Elemente auch versetzt zueinander vorgesehen sein können. Dadurch wird erreicht, dass in dem gleichen Volumen des Kabelbaums eine größere Anzahl von Elementen vorgesehen ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung wird das wenigstens eine Element vor dem Zuführen des Materials gespannt, sodass mittels der Abstandelemente und des Spannens das wenigstens eine Element im wesentlichen mittig in dem Gießvolumen angeordnet ist. Sollten mehrere Elemente für den Kabelbaum vorgesehen sein, so wird durch das Abstandselement, wobei jetzt für jedes Element ein Abstands- beziehungsweise zwei Abstandselemente vorgesehen sind und dem Spannen der Elemente sichergestellt, dass diese zu einem im wesentlichen mittig in dem Gießvolumen angeordnet sind und zum anderen, dass die einzelnen Elemente ungefähr parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Zweckmäßigerweise wird die Spannung für die einzelne Elemente durch ein Spannelement ermöglicht. Die einzelnen Elemente werden an dem Spannelement festgelegt und verbleiben während des Zuführens des Materials an dem Spannelement festgelegt. Nach dem Aushärten des Materials werden die einzelnen Elemente von dem Spannelement gelöst.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass in den kunststofffreien Bereichen einzelne und eine mehrere Elemente des Kabelbaumes aus diesem heraus geführt werden, sodass diese Elemente zu den entsprechenden durch den Kabelbaum zu versorgenden Teilen, zum Beispiel bewegliche Teile einer Maschine, geführt werden. Hierzu können die Abschnitte, die mit dem Kunststoff umgossen werden entsprechend der Maschine ausgebildet werden, dabei können mehrere und kürzere Abschnitte mit dem Material umgeben sein, sodass in Abhängigkeit von Art und Größe der Maschine sowie den Abständen der einzelnen beweglichen Teilen der Kabelbaum entsprechend ausgebildet wird. Zudem ist für die beweglichen Teile sichergestellt, dass diese während deren gesamten Bewegung mit dem Kabelbaum verbunden bleiben.
  • Die in dem Kabelbaum vorgesehen Elemente sind durch jede Art strangförmiges Element gegeben. Vorteilhaft ist wenigstens eines der Elemente als ein Versteifungselement für den Kabelbaum ausgebildet, wodurch der Kabelbaum eine bestimmte Festigkeit und Stabilität aufweist. Das Versteifungselement kann dabei derart vorgesehen sein, dass ein Biegen des Kabelbaum in beide Richtungen reduziert bzw. vermieden wird. Es versteht sich, dass das Versteifungselement auch derart vorgesehen sein kann, dass ein Biegen des Kabelbaums lediglich in eine Richtung, nach oben oder unten, vermieden ist. Hierzu ist das Versteifungselement zum Beispiel als ein nichtstauchbares oder nicht dehnbares Element ausgebildet.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass eines der Elemente als ein Zugentlastungselement ausgebildet ist, wodurch erreicht ist, dass der Kabelbaum unanfällig für äußere Einflüsse ist. Wirkt zum Beispiel auf den Kabelbaum eine äußere Kraft, wie zum Beispiel bei einer Maschine mit beweglichen Teilen, wobei der Kabelbaum die beweglichen Teile verbindet, so wird durch das Zugentlastungselement diese Kraft kompensiert und der Kabelbaum mit den weiteren Elementen, die die Funktion der Maschine sicherstellen, bleiben unbeschädigt, sodass weiter sichergestellt ist, dass die beweglichen Teile der Maschine funktionsfähig durch den Kabelbaum verbunden sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt einen Querschnitt eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfinderischen Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelbaums.
  • 2 zeigt ein unteres Formteil der Vorrichtung aus 1.
  • 3 zeigt eine Draufsicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kabelbaums.
  • 4 zeigt einen Querschnitt des Kabelbaums aus 3.
  • In 1 und 2 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung eines Kabelbaums gezeigt, die eine Gießform 1 aufweist, wobei die Gießform 1 ein erstes Formteil 2 und ein zweites Formteil 3 umfasst. Das erste Formteil 2 ist als ein oberes Formteil und das zweite Formteil 3 ist als ein unteres Formteil vorgesehen, sodass das erste Formteil 2 auf dem zweiten Formteil 3 angeordnet ist.
  • Die Gießform 1 wiest ein Gießvolumen 4 auf, wobei das Gießvolumen 4 durch einen ersten durch das erste Formteil 2 gegebenen Teilbereich und durch einen zweiten durch das zweite Formteil 3 gegebenen Teilbereich ausgebildet ist. Beim Anordnen des ersten Formteils 2 auf dem zweiten Formteil 3 werden die beiden Teilbereiche zur Deckung gebracht und bilden dadurch das gesamte Gießvolumen 4 aus, wobei das Gießvolumen 4 im wesentlichen quaderförmig vorgesehen ist.
  • Das erste Formteil 2 und das zweite Formteil weisen jeweils die gleiche Bauform, sodass nachfolgend exemplarisch das untere Formteil 3 näher beschrieben wird. Das erste, obere Formteil 2 ist dann durch eine Spiegelung gegeben.
  • Das in 2 gezeigte untere Formteil 3 weist eine rechteckige Grundfläche und einen U-förmigen Querschnitt mit einer Basis 5 und zwei sich senkrecht zu der Basis 5 erstreckenden Seitenwände 6 auf. Durch die durch die Basis 5 und die Seitenwände 6 begrenzte Hohlform 7 in dem Formteil 3 ist der Teilbereich des Gießvolumen 4 der Gießform 1 gegeben. Da das obere Formteil 2 ebenfalls eine entsprechende den zweiten Teilbereich des Geißvolumens 4 bildende Hohlform durch die U-förmige Aus gestaltung aufweist, ist durch das Anordnen des ersten Formteils 2 auf dem zweiten Formteil 3 das quaderförmige Gießvolumen 4 gegeben.
  • Im einem Endbereich 3a des Formteils 3 ist in jeder der beiden Seitenwände 6 jeweils eine Ausnehmung 8 vorgesehen. Die beiden Ausnehmungen 8 sind in einer Geraden gegenüberliegend in den beiden Seitenwänden 6 fluchtend angeordnet. Die Ausnehmungen 8 sind rechteckig vorgesehen, wobei sich die Ausnehmungen 8 in der jeweiligen Seitenwand 6 derart erstrecken, dass die Ausnehmungen 8 mit der Basis 5 des Formteils 3 abschließen, sich also über die gesamte Höhe der Seitenwand 6 erstrecken.
  • In dem Endbereich 3a ist in den beiden Ausnehmungen 8 der Seitenwände 6 ein Abstandsriegel 9 angeordnet. Der Abstandsriegel 9 weist eine quaderförmige Ausgestaltung mit einem rechteckigen Querschnitt auf. In den Ausnehmungen 8 ist der Abstandsriegel 9 passgenau angeordnet, sodass der Abstandsriegel 9 die Ausnehmungen 8 dichtend abschließt.
  • Der Abstandsriegel 9 weist jeweils eine Führung 13 für ein in dem Gießvolumen 4 angeordnetes Element 12 auf, wobei das dargestellte Formteil 3 für elf zu umgießende Elemente 12 vorgesehen ist. Die zu umgießenden Elemente 12 sind in 3 als auf den Abstandselementen 10 angeordnete Kreise dargestellt. Der Abstandsriegel 9 weist dementsprechend drei parallele Führungen 13 auf, wobei die Führungen 13 parallel zu der Längsersteckung des Formteils 3 und senkrecht zu der Längsersteckung des Abstandsriegels 9 ausgerichtet sind.
  • Jede der Führungen 13 ist als eine Nut 14 für eines der Elemente 12 ausgebildet. Die Nuten 14 weisen einen rechteckigen Querschnitt mit einem Boden und zwei Seitenwänden auf. Das in der Nut 14 anzuordnende Elemente 12 wird zwischen den beiden Seitenwänden und auf dem Boden der Nut 14 angeordnet. Die Größe der Nut 14 ist dabei derart vorgesehen, dass das in der Nut 14 angeordnete Element 12 dichtend abschließend in der Nut 14 angeordnet wird. Es versteht sich, dass in der Nut 14 ein entsprechendes Dichtmittel zum Abdichten der Nut 14 vorgesehen sein kann.
  • Es versteht sich ferner, dass die Nuten 14 jeden anderen Querschnitt aufweisen können. Insbesondere einen Querschnitt, bei dem der Boden einen gekrümmten Verlauf aufweist. Die Krümmung des Bodens ist bevorzugt in den Abstandsriegel 9 hinein gerichtet, sodass ein Element 12 mit einem kreisförmigen Querschnitt passgenau und abdichtend in der Nut 14 angeordnet ist.
  • Es versteht sich überdies, dass das Formteil 3 entsprechend seiner rechteckigen Ausgestaltung zwei Endbereiche aufweist, wobei in jedem der beiden Endbereiche ein Abstandsriegel in den entsprechenden Ausnehmungen 8 in den Seitenwände 6 vorgesehen ist. Die beiden Abstandsriegel 9 des unteren Formteils 3 bilden somit die beiden seitlichen Begrenzungen für den Teilbereich des Geißvolumens 4 des unteren Formteils 3.
  • Der Abstandsriegel 9 ist lösbar an dem Formteil 3 vorgesehen, wobei der Abstandsriegel 9 zwei Bohrungen 16 aufweist. In den Ausnehmungen 8 sind mit den Bohrungen 16 des Abstandsriegel 8 fluchtende Bohrungen vorgesehen. In den fluchtenden Bohrungen des Abstandsriegels 9 und der Ausnehmungen 8 ist eine Schraube oder ähnliches einsetzbar, sodass der Abstandsriegel 9 an dem Formteil 3 lösbar festgelegt ist.
  • Es versteht sich, dass der Abstandsriegel 9 auch unlösbar mit dem Formteil 3 verbunden sein kann. Ferner versteht sich, dass der Abstandsriegel 9 auch einstückig mit dem Formteil 3 ausgebildet sein kann.
  • In der Hohlform 7 ist eine erste Reihe 10a, eine zweite Reihe 10b und eine dritte Reihe 10c von Abstandselementen 10 angeordnet, wobei die Reihen 10a, 10b und 10c parallel und beabstandet zueinander vorgesehen sind. Die Reihen 10a, 10b und 10c verlaufen senkrecht zu der Längserstreckung des Formteils 3. Die Abstandselemente 10 sind an der Basis 5 des Formteils 3 angeordnet und erstrecken sich parallel zu den Seitenwänden 6 in das Gießvolumen 4 hinein. Jedes der Abstandselemente 10 ist als ein Stift 11 mit einem kreisförmigen Querschnitt vorgesehen.
  • Jeweils zwei Abstandselemente 10 sind zu einem Abstandselementepaar 10d gruppiert, wobei jedes der Paare 10d einem in dem Gießvolumen 4 angeordnetes Element 12 zugeordnet ist. Beim Anordnen des oberen Formteils 2 auf dem unteren Formteil 3 sind dadurch jeweils zwei in dem unteren Formteil 3 angeordnete Abstandselemente 10 jeweils zwei in dem oberen Formteil 2 angeordneten Abstandselemente 10 zugeordnet. Das Element 12 wird durch die beiden zugeordneten Abstandselementpaare 10d in dem Gießvolumen 4 festgelegt, wobei das Element 12 zwischen den beiden Paaren 10d klemmend angeordnet ist.
  • Jeweils ein Abstandselementepaar der ersten Reihe 10a, der zweiten Reihe und der dritten Reihe 10c sind gradlinig zu einander ausgerichtet. Auf der gradlinigen Verbindung der beiden Paare von Abstandselementen 10 ist eine der Führungen 13 in dem Abstandsriegel 9 angeordnet. Dadurch ergibt sich für jedes zu umgießende Elemente 12 eine gradlinigen Ausrichtung in dem Gießvolumen 4, sodass die in dem Gießvolumen 4 angeordneten Elemente 12 parallel zueinander ausgerichtet sind. Durch die Höhe der Abstandselemente 10 wird zudem die Höhe des entsprechenden Elements 12 in dem Gießvolumen 4 festgelegt.
  • Jedes der Abstandselemente 10 weist einen schräg verlaufenden Bereich auf, in dem das zu umgießende Element 12 angeordnet ist. Der schräg verlaufende Bereich ist dabei derart vorgesehen, dass bei den beiden zu einem Paar 10d gruppierten Abstandselementen 10 eine sich nach unten verjüngenden Trichterform gegeben ist. Das heißt, dass das dem anderen Abstandselement 10 zugewandte Ende des einen Abstandselements 10 unterhalb des dem abgewandten Ende des anderen Abstandselement vorgesehen ist, sodass das Element 12 von zwei Seiten von jeweils einem der Abstandselement 10 umgeben und gehalten wird. Dadurch wird das Element 12 durch die beiden Abstandselemente 10 seitlich in dem Gießvolumen 4 festgelegt.
  • Zudem weisen die schräg verlaufenden Bereiche der Abstandselemente 10 einen dem jeweiligen Durchmesser der zu umgießenden Element 12 angepassten Verlauf auf. Die zu umgießenden Elemente 12 weisen einen kreisförmigen Umfang auf, wobei die Endbereiche der Abstandselemente 10 einen entsprechenden kreisförmigen Verlauf mit entsprechender gleichgerichteter Krümmung aufweisen, sodass die Elemente 12 an den Abstandselementen 10 entsprechend zur Anlage kommen. Die einzelnen Elemente 12 weisen unterschiedliche Durchmesser auf, sodass auch der kreisförmige Verlauf der Endbereiche der Abstandselemente 10 entsprechenden unterschiedliche Verläufe aufweisen.
  • Jede der Reihen 10a, 10b und 10c weist insgesamt 22 Abstandselemente 10 auf, wobei jeweils zwei zu einem Paar 10d für ein zu umgießendes Element 12 gruppiert sind, sodass durch die sechs Abstandselemente 10 elf Elemente 12 in dem Formteil 3 anordbar sind.
  • In dem oberen Formteil 2 ist eine Zuführeinrichtung 15 zum Zuführen eines fließfähigem und aushärtbaren Materials 23 wie zum Beispiel einem Kunststoff oder einem Harz vorgesehen. Die Zuführeinrichtung 15 umfasst eine in der Basis 5 des oberen Formteils 2 ausgebildete Öffnung 19, durch die das Material 23 in das Gießvolumen 4 zugeführt wird. Die Öffnung 19 ist durch einen Deckel 17 verschließbar.
  • Zur Herstellung eines Kabelbaums werden in dem unteren Formteil 3 der Gießform 4 werden die elf zu umgießenden Elemente 10 angeordnet, wobei jedes der Elemente 10 auf einem Abstandselementepaar 10d der ersten Reihe 10a, auf einem Abstandselementepaar 10d in der zweiten Reihe 10b und auf einem Abstandselementepaar 10d in der dritten Reihe 10c angeordnet wird. Die Paare 10d von Abstandselementen 10 für ein Element 12 sind dabei gradlinig zu einander ausgerichtet. Jedes der zu umgießenden Elemente 10 wird in einer der in dem Abstandsriegel 9 angeordneten Nuten 14 angeordnet. Durch die gradlinige Ausrichtung der Abstandselemente 10 und der Nut 14 in dem Abstandsriegel 9 sind die elf Elemente 12 parallel in dem ersten Formteil 3 angeordnet.
  • Dann wird das obere Formteil 2 auf dem unteren Formteil 3 angeordnet und mit diesem verbunden, sodass die Elemente 12 in dem Gießvolumen 4 der Gießform 1 angeordnet sind. Dabei sind die Elemente 12 durch die Abstandselemente 10 in dem Gießvolumen 4 festgelegt. Durch das Anordnen des oberen Formteils 2 auf dem unteren Formteil 3 werden die Elemente 12 jeweils zwischen einem Abstandselemen tepaar 10d der ersten Reihe 10a des unteren Formteils 2 und einem Abstandselementepaar 10d der ersten Reihe 10a des oberen Formteils klemmend in dem Geißvolumen 4 festgelegt sowie entsprechend zwischen einem Abstandselementepaar 10d der zweiten Reihe 10b und der dritten Reihe 10c der beiden Formteile 2 und 3. Damit sind die Elemente 12 sowohl in der Höhe als auch seitliche in dem Gießvolumen 4 der Gießform 1 festgelegt.
  • Die in den beiden Formteilen 2 und 3 angeordneten Abstandsriegel 9 kommen beim Anordnen des ersten Formteils 2 auf dem zweiten Formteil 3 zur Deckung, sodass die Elemente 12 von jeweils einer in einem der beiden Formteile angeordneten Nuten 14 von oben und von unten festgelegt sind. Die beiden zur Deckung gelangenden Nuten 14 bilden somit ein umhüllende Führung für die Elemente 12. Die Abstandsriegel 9 der Formteile 2 und 3 bilden die Begrenzungen des Teilbereichs des Gießvolumens, sodass die beim Anordnen der beiden Formteile 2 und 3 die zur Deckung gelangenden Abstandsriegel 9 die seitlichen Begrenzungen für das Gießvolumen 4 der Gießform 1 ausbilden.
  • Dann wird mittels der in dem oberen Formteil 2 angeordneten Zuführeinrichtung 15 ein fließfähiges Material 23 zugeführt. Durch die Öffnung 19 gelangt das fließfähige Material 23 in das Gießvolumen 4 und verteil sich dort. Dabei werden die Elemente 12 von dem fließfähigen Material 23 umschlossen. Zwischen den beiden Formteilen 2 und 3 ist ein Dichtmittel 18 vorgesehen, so dass beim Zuführen des fließfähigen Materials 23 dieses nicht aus dem Gießvolumen 4 austritt.
  • In das Gießvolumen 4 wird solange Material zugeführt bis die Elemente 12 von allen Seiten umgossen sind und das Gießvolumen 4 vollständig mit dem Material 23 ausgefüllt ist.
  • Dann härtet das Material 23 aus und das obere Formteil 2 wird von dem unteren Formteil 3 entfernt. Die Elemente 12 sind vollständig von dem ausgehärteten Material 23 umgeben und bilden einen Abschnitt eines Kabelbaums 21. Um mehrere Abschnitte eines Kabelbaums 21 herzustellen werden die entsprechenden Abschnitte des Kabelbaums 21 nacheinander in der Gießform 1 angeordnet und mit Material 23 umgossen.
  • In 3 und 4 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kabelbaums 21 gezeigt. Der Kabelbaum 21 weist vier Abschnitte 22a, 22b, 22c und 22d auf, in denen die Elemente 10 von einem ausgehärteten Material 23 umgeben sind. Zwischen den mit Material 23 umgebenen Abschnitten 22a bis 22d sind drei Bereiche 24a, 24b und 24c vorgesehen, in denen die Elemente 12 nicht von dem Material 23 umgeben sind.
  • In dem ersten mit Material 23 umgebenen Abschnitt 22a sind elf Elemente 12 angeordnet. Die elf Elemente 12 erstrecken sich über den Abschnitt 22a hinaus und bilden dabei auf der einen Seite eine Anschlußmöglichkeit des Kabelbaums 21 zum Beispiel an einem beweglichen Teil einer Maschine. Hierzu sind die elf Enden der elf Elemente 12 in einer Steckverbindung 25 angeordnet. In dem Abschnitt 22a sind die elf Elemente 12 durch das ausgehärtete Material 23 parallel zu einander festgelegt.
  • In 4 ist ein Querschnitt des ersten mit Material 23 umgebenen Abschnitts 22a gezeigt, wobei vier unterschiedliche Arten von Elementen 12 vorgesehen sind. Die vier unterschiedlichen Arten von Elementen 12 weisen verschiedene Durchmesser auf. In dem ersten Abschnitt 22a drei als Kabel 12a, zwei als Leiter 12b, fünf als Lichtwellen 12c und ein als Schlauch 12d für Druckluft ausgebildete Elemente 12 angeordnet.
  • In dem dem ersten Abschnitt 22a nachfolgenden materialfreien Bereich 24a werden sechs Elemente 12 aus dem Kabelbaum 21 herausgeführt, wobei fünf Elemente 12 als eine Gruppe von Elementen 12 mit einer gemeinsamen Steckverbindung 25 und ein einzelnes Element 12 mit einer separaten Steckverbindung 25 vorgesehen ist. Die Anzahl der herausführenden Elemente 12 aus dem Kabelbaum 21 in den Bereichen 24, in denen die Elemente 12 nicht mit dem Material 23 umgeben sind, ist durch die Verwendung des Kabelbaums 21 bestimmt und der Kabelbaum 21 ist dementsprechend flexibel verwendbar.
  • Die übrigen vier Elemente 12 verlaufen durch den ersten Bereich 24a ohne Material 23 und gelangen anschließend in den nachfolgenden zweiten mit Material 23 umgebenen Abschnitt 22b. In dem zweiten Abschnitt 22b sind die vier Elemente 12 durch das ausgehärtete Material 23 parallel zu einander festgelegt.
  • Danach verlaufen die vier Elemente 12 in den zweiten materialfreien Bereich 22b. Die vier Elemente 12 werden in dem zweiten Bereich ohne Material 23 in zwei zwei Elemente 12 umfassende Gruppen aufgeteilt, wobei die ersten beiden Elemente 12 in den dritten mit Material 23 umgebenen Abschnitt 22c und die anderen beiden Elemente 12 in den vierten mit Material umgebenen Abschnitt 22d geführt sind. In den beiden Abschnitten 22c und 22d sind die beiden Elemente 12 jeweils durch das Material 23 parallel zueinander festgelegt.
  • Dann treten die Elemente 12 aus dem dritten bzw. dem vierten Abschnitt 22c und 22d wieder aus und weisen an deren Enden jeweils eine Steckverbindung 25 auf, mit denen der Kabelbaum 21 an einen Teil eine Maschine angeordnet wird.

Claims (38)

  1. Vorrichtung zur Herstellung eines Kabels oder eines Kabelbaums, umfassend, eine ein Gießvolumen (4) aufweisende Gießform (1), wenigstens ein Element (12), das in dem Gießvolumen (4) der Gießform (1) anordbar ist, eine Zuführeinrichtung (15) zum Zuführen eines fließfähigen und aushärtbaren Materials (23) in das Gießvolumen (4) der Gießform (1), wobei das wenigstens eine Element (1) von dem Material (23) umgossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießform (1) wenigstens ein Abstandselement (10) für das wenigstens eine Element (12) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Abstandselement (10) als ein Stift (11) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Abstandselement (10) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Abstandselement (10) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Abstandselement (10) sich in das Gießvolumen (4) der Gießform (1) erstreckt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des wenigstens einen Abstandselement (10) dem Querschnitt des wenigstens einen Elements (12) angepasst ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Abstandselement (10) aus einem Metall besteht.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Abstandselement (10) aus einem Kunststoff besteht.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem wenigstens einen Element (12) wenigstens zwei Abstandselemente (10) zugeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem wenigstens einen Element (12) wenigstens vier Abstandselemente (10) zugeordnet sind, wobei zwei der Abstandselemente (10) auf der unteren Seite und die anderen zwei Abstandselemente (12) auf der oberen Seite des wenigstens einen Elements (12) vorgesehen sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießform (1) ein erstes Formteil (2) und ein zweites Formteil (3) umfasst.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Abstandselement (12) an einer der beiden Formteile (2, 3) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Abstandselemente (10) vorgesehen sind, wobei ein erstes Abstandselement (10) an dem ersten Formteil (2) und ein zweites Abstandselement (10) an dem zweiten Formteil (3) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Element (12) zwischen dem ersten Abstandselement (10) des ersten Formteils (2) und dem zweiten Abstandselement (10) des zweiten Formteils (3) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Formteil (2) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Formteil (3) einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführeinrichtung (15) an einem von den beiden Formteilen (2) vorgesehen ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Formteil (2, 3) miteinander verbindbar sind.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Formteilen (2, 3) Dichtmittel (18) vorgesehen sind.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einem Formteil (2, 3) wenigstens ein Abstandsriegel (9) vorgesehen ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Formteile (2, 3) eine rechteckige Bauform aufweisen, wobei an den Formteilen (2, 3) zwei Abstandsriegel (9) vorgesehen sind, wobei jeweils ein Abstandsriegel (9) an einem der Endbereiche des Formteils (2, 3) angeordnet ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Formteil (2) und dem zweiten Formteil (2) wenigstens ein Abstandsriegel (9) vorgesehen ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abstandsriegel (9) derart an den beiden Formteilen (2, 3) angeordnet sind, dass diese beim Verbinden der beiden Formteile (2, 3) miteinander zur Deckung gelangen.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abstandsriegel (9) lösbar an dem einen Formteil (2, 3) anbringbar ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbare Abstandsriegel (9) mittels Schrauben an dem einen Formteil (3) lösbar anbringbar ist.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandsriegel (9) wenigstens eine Führung (13) für das wenigstens Element (12) aufweist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (13) wenigstens eine Nut (14) für das wenigstens eine Element (12) umfasst.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Elementen (12) vorgesehen ist, und dass eine der Vielzahl von Elementen (12) entsprechende Vielzahl von Abstandselementen (10) vorgesehen ist.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Element (12) aus der Gruppe von Leiter (12a), Kabel (12b), Schlauch (12d) oder Lichtwellenleiter (12c) gegeben ist.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Elemente (12) ein Versteifungselement ist.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Elemente (12) ein Zugentlastungselement ist.
  32. Kabelbaum, umfassend wenigstens ein Element (12), wenigstens einen ersten Abschnitt (22a), in dem das wenigstens eine Element (12) von einem Material (23) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Element (12) wenigstens in einem zweiten Abschnitt (22b) von einem Material (23) umgeben ist, und dass zwischen dem ersten Abschnitt (22a) und dem zweiten Abschnitt (22b) ein Bereich (24) vorgesehen ist, in dem das wenigstens eine Element (12) nicht von dem Material (23) umgeben ist.
  33. Kabelbaum nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Elementen (12) vorgesehen ist.
  34. Kabelbaum nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von mit Material (23) umgebenen Abschnitten (22a, 22b, 22c, 22d) vorgesehen ist, und dass zwischen jeweils benachbarten Abschnitten wenigstens ein materialfreier Bereich (24) vorgesehen ist.
  35. Kabelbaum nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Elemente (12) in den materialfreien Bereichen (24) herausführbar sind.
  36. Kabelbaum nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Element (12) aus der Gruppe von Leiter (12a), Kabel (12b), Schlauch (12d), Lichtwellenleiter (12c) gegeben ist.
  37. Kabelbaum nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Elemente ein Versteifungselement ist.
  38. Kabelbaum nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Elemente ein Zugentlastungselement ist.
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