DE202007008660U1 - Montageset mit einer elektrischen Anschlussdose und einem Montagewerkzeug - Google Patents

Montageset mit einer elektrischen Anschlussdose und einem Montagewerkzeug Download PDF

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Abstract

Montageset mit einer elektrischen Anschlussdose (1) und einem Montagewerkzeug (2), wobei die Anschlussdose (1) ein Gehäuse (3) und eine in dem Gehäuse (3) vorgesehene Klemme (4) zum Anschluss eines elektrischen Leiters aufweist, die Klemme (4) zwei gegeneinander wirkende Klemmbacken (5) aufweist und die Klemme (4) geöffnet werden kann, indem eine Öffnungseinrichtung (7) des Montagewerkzeugs (2) zwischen die beiden Klemmbacken (5) eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagewerkzeug (2) eine Arretierungseinrichtung (8) aufweist, die die zwischen die beiden Klemmbacken (5) eingeführte Öffnungseinrichtung (7) automatisch in der Klemme (4) arretiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Montageset mit einer elektrischen Anschlussdose und einem Montagewerkzeug, wobei die Anschlussdose ein Gehäuse und eine in dem Gehäuse vorgesehene Klemme zum Anschluss eines elektrischen Leiters aufweist, die Klemme zwei gegeneinander wirkende Klemmbacken aufweist und die Klemme geöffnet werden kann, indem eine Öffnungseinrichtung des Montagewerkzeugs zwischen die beiden Klemmbacken eingeführt wird.
  • Elektrische Anschlussdosen, auch als elektrische Anschluss- und Verbindungsdosen bezeichnet, sind aus dem Stand der Technik für eine Vielzahl von Anwendungen gut bekannt. Sie werden in unterschiedlichsten Anwendungsgebieten zum Anschluss oder/und zur Verbindung von elektrischen Leitern miteinander oder mit anderen Einrichtungen verwendet. Unter anderem werden solche Anschlussdosen auch zum Anschluss von Solarzellen bzw. Solarpanelen verwendet. Häufig wird in diesem Zusammenhang auch von einer Paneldose gesprochen.
  • Beim elektrischen Anschließen von Solarzellen müssen im Allgemeinen aus einem Solarzellenpanel herausgeführte metallische Anschlussbänder mit Hilfe von in einer Paneldose vorgesehenen elektrischen Klemmen angeschlossen werden. Unter anderem werden dazu sogenannte Ω-Klemmen verwendet, die im Querschnitt im Wesentlichen Ω-förmig ausgebildet sind und dabei zwei gegeneinander wirkende Klemmbacken aufweisen. Um nun einen Leiter in einer derartigen Ω-Klemme elektrisch zu kontaktieren, muss die Klemme geöffnet werden, was bedeutet, dass die Klemmbacken voneinander weg bewegt werden müssen.
  • Dazu wird bisher häufig so vorgegangen, dass ein Werkzeug, wie ein Schraubendreher, zwischen die Klemmbacken der Klemme eingeführt wird, so dass sich der Schlitz zwischen den beiden Klemmbacken weitet. Problematisch ist dabei jedoch, dass ein derart zwischen die beiden Klemmbacken eingeführter Schraubendreher in der Regel nicht alleine in der Klemme verbleibt, um diese aufzuhalten. Der eigentliche zum Schrauben vorgesehene Abschnitt des Schraubendrehers ist nämlich in der Regel keilförmig ausgebildet, so dass die auf diesen Abschnitt einwirkenden Klemmbacken letztlich darauf hinwirken, dass der Schraubendreher wieder aus der Klemme herausgedrückt wird. Darüber hinaus droht der Schraubendreher im Allgemeinen auch immer längs des Schlitzes zu kippen, so dass er nicht ohne weiteres Zutun in der Klemme verbleibt und diese aufhält.
  • Im Ergebnis stellt sich damit die Aufgabe, ein derartiges Montageset mit einer elektrischen Anschlussdose und einem Montagewerkzeug anzugeben, bei dem gewährleistet ist, dass die Klemme auf einfache Weise geöffnet und in ihrem geöffneten Zustand belassen werden kann, um einen elektrischen Leiter anzuschließen.
  • Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Montageset ist diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Montagewerkzeug eine Arretierungseinrichtung aufweist, die die zwischen die beiden Klemmbacken eingeführte Öffnungseinrichtung automatisch in der Klemme arretiert.
  • Erfindungsgemäß ist damit ein derartiges Montageset vorgesehen, dass ein spezielles Montagewerkzeug aufweist, nämlich ein derartiges Montagewerkzeug, dass eine automatische Arretierung in der Klemme ermöglicht, so dass ohne weiteres Zutun das Montagewerkzeug mit seiner Öffnungseinrichtung in der Klemme verbleibt und diese aufhält. Damit stehen einem Verwender des erfindungsgemäßen Montagesets beide Hände zur Verfügung, um einen elektrischen Leiter anzuschließen.
  • Grundsätzlich gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Arretierungseinrichtung auszugestalten und anzuordnen. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die Arretierungseinrichtung im Bereich der Öffnungseinrichtung, vorzugsweise als Bestandteil der Öffnungseinrichtung, vorgesehen ist. Im Ergebnis bedeutet dies, dass die Öffnungseinrichtung derart ausgestaltet ist, dass eine Arretierung innerhalb der Klemme, also zwischen den Klemmbacken, erzielt wird. Aufgrund der weiter oben angesprochenen Keilform eines üblichen Schraubendrehers ist dies bei einem als Montagewerkzeug verwendeten Schraubendrehers nicht möglich. Vielmehr bedarf es hierzu einer entsprechenden Anpassung des Öffnungsbereichs an die jeweils verwendete Klemme.
  • Ist die Arretierungseinrichtung im Bereich der Öffnungseinrichtung, insbesondere als Bestandteil der Öffnungseinrichtung, ausgestaltet, so ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ferner vorgesehen, dass die Arretierungseinrichtung einen Bereich aufweist, der bei zwischen die beiden Klemmbacken eingeführter Öffnungseinrichtung einen Bereich wenigstens einer Klemmbacke hintergreift. Das heißt, dass die im Bereich der Öffnungseinrichtung vorgesehene Arretierungseinrichtung beim Einführen zwischen die beiden Klemmbacken in diesen Klemmbacken verrastet, so dass ein geöffneter Zustand der Klemme ohne weiteres Zutun aufrechterhalten werden kann.
  • Grundsätzlich kann für eine solche Verrastung die Öffnungseinrichtung Rasteinrichtungen unterschiedlicher Formen aufweisen. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die Öffnungseinrichtung wenigstens abschnittsweise an die Form einer der Klemmbacken angepasst ist. Durch eine solche Anpassung an die Form einer Klemmbacke wird erreicht, dass eine nur geringe Widerstandskraft beim Einführen des Montagewerkzeugs zwischen die beiden Klemmbacken überwunden werden muss und gleichwohl eine Arretierung des Montagewerkzeugs mit seiner Öffnungseinrichtung zwischen den beiden Klemmbacken erzielt werden kann. Insbesondere hat sich eine Anpassung der Form der Öffnungseinrichtung an wenigstens eine der beiden Klemmbacken bei den weiter oben schon an gesprochenen Ω-Klemmen bewährt. Dabei weist die Öffnungseinrichtung einen Abschnitt auf, der zumindest leicht hinterschnitten ist, so dass hier eine Verrastung mit den öffnungsseitig vorgesehenen Bereichen der Klemmbacken erzielt werden kann, die im geschlossenen Zustand der Ω-Klemme aneinander anliegen.
  • Gemäß einer alternativen bevorzugten Ausführungsform kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Arretierungseinrichtung im Abstand zur Öffnungseinrichtung vorgesehen ist. Insbesondere kann gemäß dieser bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Arretierungseinrichtung nicht innerhalb der Klemme, insbesondere also nicht zwischen den beiden Klemmbacken, wirkt. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist insofern vorgesehen, dass die Arretierungseinrichtung bei zwischen die beiden Klemmbacken eingeführter Öffnungseinrichtung außerhalb der Klemmbacken vorgesehen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann dabei ferner vorgesehen sein, dass die Arretierungseinrichtung mit einer in dem Gehäuse vorgesehenen und von den Klemmbacken verschiedenen Einrichtung zur Arretierung der Öffnungseinrichtung zusammenwirkt. Auch in diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass es zu einer Verrastung der Arretierungseinrichtung kommt, also eine bestimmte Widerstandskraft überwunden werden muss, um die Öffnungseinrichtung des Montagewerkzeugs zwischen die beiden Klemmbacken einzuführen und wieder aus diesen zu lösen.
  • Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass das Montagewerkzeug genau eine Öffnungseinrichtung aufweist. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass wenigstens zwei Öffnungseinrichtungen zum simultanen Öffnen von zwei Klemmen vorgesehen sind. Dies ist in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft, gilt doch erstens, dass auf diese Weise weniger Handgriffe erforderlich sind, um zu einer jeweils geöffneten Klemme zu gelangen. Zweitens kann durch das Vorhandensein von zwei Öffnungseinrichtungen erreicht werden, dass das Montagewerkzeug in der Stellung, in der die Klemmen offen gehalten wer den, nicht verkippt. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Klemmen derart nebeneinander angeordnet sind, dass ihre Öffnungsschlitze im Wesentlichen längs einer gemeinsamen Geraden liegen.
  • Grundsätzlich kann vorgesehen sein, dass das Montagewerkzeug mit seiner Öffnungseinrichtung ohne zusätzliche Hilfsmittel in die Klemme eingeführt werden kann. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass in dem Gehäuse eine Einrichtung vorgesehen ist, die beim Einführen der Öffnungseinrichtung zwischen die beiden Klemmbacken oder/und beim Herausführen der Öffnungseinrichtung aus den beiden Klemmbacken als Wiederlager für das Montagewerkzeug wirkt. Damit kann die Kraft, die erforderlich ist, um das Montagewerkzeug mit seiner Öffnungseinrichtung in die Klemme einzuführen, besser dosiert werden, und ferner kann eine Hebelwirkung erzielt werden, um ein leichteres Einführen zu erreichen.
  • Grundsätzlich kann dabei die als Wiederlager für das Montagewerkzeug wirkende Einrichtung mit einem Bereich der Öffnungseinrichtung des Montagewerkzeugs zusammenwirken. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass die als Wiederlager für das Montagewerkzeug wirkende Einrichtung des Gehäuses mit einer von der Öffnungseinrichtung verschiedenen Einrichtung des Montagewerkzeuges zusammenwirkt. Insbesondere kann in diesem Zusammenhang das Montagewerkzeug mit einem Fortsatz ausgerüstet sein, der sich gegen eine Einrichtung in dem Gehäuse beim Einführen des Montagewerkzeugs zwischen die beiden Klemmbacken abstützt, so dass eine Hebelwirkung erzielt werden kann.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1a und b ein Montagewerkzeug eines Montagesets gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
  • 2 das Montagewerkzeug im Einsatz bei einer elektrischen Anschlussdose des Montagesets gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das vorliegend beschriebene Montageset gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist, wie aus 2 ersichtlich, eine Anschlussdose 1 und ein Montagewerkzeug 2 auf. Die Anschlussdose 1 umfasst ein Gehäuse 3, in dem vier Klemmen 4 vorgesehen sind, nämlich in Form von sogenannten Ω-Klemmen. Diese Klemmen 4 weisen jeweils zwei Klemmbacken 5 auf, gegeneinander wirken, und zum Einführen eines nicht weiter dargestellten elektrischen Leiters aufgespreizt werden müssen.
  • Anstatt eines herkömmlicherweise zum Aufspreizen der Klemmen 4 verwendeten Schraubendrehers kommt gemäß dem vorliegend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung das Montagewerkzeug 2 des Montagesets zum Einsatz. Dieses Montagewerkzeug 2 weist einen Griffabschnitt 6 auf, an dem es von einem Verwender gehalten werden kann. Ferner sind zwei Öffnungseinrichtungen 7 vorgesehen, die jeweils zwischen die Klemmbacken 5 einer Klemme 4 eingeführt werden können. Als Bestandteil der Öffnungseinrichtungen 7 ist jeweils eine Arretierungseinrichtung 8 vorgesehen, nämlich dergestalt, dass die Öffnungseinrichtungen 7 jeweils an die Form der Klemmen 5 angepasst sind.
  • Im Einzelnen bedeutet dies gemäß dem vorliegend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung, dass die Arretierungseinrichtungen 8 jeweils durch einen hinterschnittenen Bereich 9 gebildet ist, so dass es beim Einführen der Öffnungseinrichtungen 7 in die Klemmen 4 dazu kommt, dass die Klemmbacken 5 mit ihren ansonsten aneinander anliegenden Bereichen in diesen hinterschnittenen Bereichen 9 der Arretierungseinrichtungen 8 ver rasten. Diese Verrastung umfasst nur eine geringe Widerstandskraft, da die hinterschnittenen Bereiche 9 nur einen geringen Hinterschnitt aufweisen. Dies ist jedoch für den vorliegend beabsichtigten Zweck, nämlich das Montagewerkzeug 2 mit seinen Öffnungseinrichtungen 7 zwischen den Klemmbacken 5 der Klemmen 4 zu arretieren, völlig ausreichend. Insbesondere wird damit erreicht, dass die im Wesentlichen senkrecht zur Einführungsrichtung des Montagewerkzeugs 2 durch die Klemmbacken 5 wirkenden Kräfte das Montagewerkzeug 2 nicht wieder aus den Klemmen 4 herausgedrückt wird, wie es bei einem Schraubendreher der Fall wäre.
  • Wie aus 2 ersichtlich, ist das Montagewerkzeug 2 so ausgestaltet, dass es zum Öffnen der Klemmen 4 nicht senkrecht von oben in diese eingeführt wird. Vielmehr wird das Montagewerkzeug 2 mit Abstützeinrichtungen 10 an diesen korrespondierenden Einrichtungen 11 in dem Gehäuse 3 angesetzt, um die Öffnungseinrichtungen 7 dann mittels einer Schwenkbewegung in die Klemmen 4 einzuführen. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass die Öffnungseinrichtungen 7 längs eines vorbestimmten Weges geführt werden. Ferner ist damit eine Hebelwirkung verbunden, was das Einführen zwischen die Klemmbacken 5 der Klemmen 4 erleichtert. Schließlich wird durch diese Abstützeinrichtungen 10 und die mit diesen korrespondierenden Einrichtungen 11 im Gehäuse auch erreicht, dass das Montagewerkzeug 2 in seinem in die Klemmen 4 eingeführten Zustand weiter stabilisiert wird, so dass nicht zu befürchten ist, dass das Montagewerkzeug 2 aus den Klemmen 4 ohne Fremdeinwirkung herausrutscht.
  • Im Ergebnis wird damit ein Montageset bereitgestellt, dass eine einfache und verlässliche Installation von elektrischen Leitern in der elektrischen Anschlussdose ermöglicht. Da das Montagewerkzeug 2 zum Offenhalten der Klemmen 4 vom Verwender nach dem Einführen zwischen die Klemmbacken 5 nicht weiter bedient werden muss, stehen dem Verwender beide Hände zur Verfügung, um die elektrischen Leiter anzuschließen. Dies führt zu einer deutlich erleichterten Installation.

Claims (10)

  1. Montageset mit einer elektrischen Anschlussdose (1) und einem Montagewerkzeug (2), wobei die Anschlussdose (1) ein Gehäuse (3) und eine in dem Gehäuse (3) vorgesehene Klemme (4) zum Anschluss eines elektrischen Leiters aufweist, die Klemme (4) zwei gegeneinander wirkende Klemmbacken (5) aufweist und die Klemme (4) geöffnet werden kann, indem eine Öffnungseinrichtung (7) des Montagewerkzeugs (2) zwischen die beiden Klemmbacken (5) eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagewerkzeug (2) eine Arretierungseinrichtung (8) aufweist, die die zwischen die beiden Klemmbacken (5) eingeführte Öffnungseinrichtung (7) automatisch in der Klemme (4) arretiert.
  2. Montageset nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung (8) im Bereich der Öffnungseinrichtung (7), vorzugsweise als Bestandteil der Öffnungseinrichtung (7), vorgesehen ist.
  3. Montageset nach Anspruch 2, dass die Arretierungseinrichtung (8) einen Bereich aufweist, der bei zwischen die beiden Klemmbacken (5) eingeführter Öffnungseinrichtung (7) einen Bereich wenigstens einer Klemmbacke (5) hintergreift.
  4. Montageset nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinrichtung (7) wenigstens abschnittsweise an die Form einer der Klemmbacken (5) angepasst ist.
  5. Montageset nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung (8) im Abstand zur Öffnungseinrichtung (7) vorgesehen ist.
  6. Montageset nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung (8) bei zwischen die beiden Klemmbacken (5) eingeführter Öffnungseinrichtung (7) außerhalb der Klemmbacken (5) vorgesehen ist.
  7. Montageset nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung (8) mit einer in dem Gehäuse (3) vorgesehenen und von den Klemmbacken (5) verschiedenen Einrichtung zur Arretierung der Öffnungseinrichtung zusammenwirkt.
  8. Montageset nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Öffnungseinrichtungen (7) zum simultanen Öffnen von zwei Klemmen (4) vorgesehen sind.
  9. Montageset nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (3) eine Einrichtung (11) vorgesehen ist, die beim Einführen der Öffnungseinrichtung (7) zwischen die beiden Klemmbacken (5) oder/und beim Herausführen der Öffnungseinrichtung (7) aus den beiden Klemmbacken (5) als Widerlager für das Montagewerkzeug (2) wirkt.
  10. Montageset nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die als Widerlager für das Montagewerkzeug (2) wirkende Einrichtung (11) des Gehäuses mit einer von der Öffnungseinrichtung verschiedenen Einrichtung (10) des Montagewerkzeugs (2) zusammenwirkt.
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