DE202007007981U1 - Zerkleinerungseinrichtung - Google Patents

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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
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Abstract

Zerkleinerungseinrichtung, vorzugsweise für grobes bis sehr grobes Zerkleinerungsgut wie Bauschutt, Altholz, Kabeltrommeln, Bahnschwellen oder dergleichen, mit einem trichterförmigen Gehäuse und zwei darin angeordneten parallelen, gegenläufig antreibbaren Brecherwalzen, die jeweils aus einem Walzenzylinder mit einer Vielzahl von radial auf dessen Umfang befindlichen, axial versetzten Brechelementen bestehen, wobei die Brecherwalzen so voneinander beabstandet sind, dass jedes Brechelement der einen Brecherwalze zwischen zwei Brechelemente der anderen Brecherwalze eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Brechelemente [5] zu der durch die Drehbewegung der Brecherwalzen [1] an deren Umfang vorgegebenen Tangentialrichtung und in Achsrichtung der Brecherwalzen [1] abgewinkelt ausgebildet sind

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine solche Zerkleinerungseinrichtung ist aus der Europäischen Patentschrift EP 0 529 221 B1 bekannt. Sie dient zum maschinellen Zerkleinern von zumeist grobem und festem Zerkleinerungsgut unterschiedlicher Art, wobei das aus der Zerkleinerungseinrichtung gewonnene Brechgut von etwa gleicher Stückgröße sein soll und Verstopfungen der Zerkleinerungseinrichtung bei deren Betrieb möglichst ausgeschlossen werden sollen.
  • Dies soll vor allem dadurch vermieden werden, dass die Brechelemente der beiden gegensinnig und synchron angetriebenen Brecherwalzen im Betrieb ineinander greifen, so dass jeder gegebenenfalls mit Brechgut gefüllte Zwischenraum zwischen zwei Brechelementen der einen Brecherwalze, jeweils von einem Brechelement der anderen Brecherwalze durchlaufen und das dort befindliche Brechgut ausgetragen wird.
  • Die dabei vorgesehenen zweiteiligen Brechelemente weisen vor allem jeweils eine von einem Stützsteg mit dem Walzenzylinder verbundene Brechplatte auf, deren Flächennormale etwa senkrecht auf der Achse der zugehörigen Brecherwalze steht.
  • Die dadurch erforderlichen Drehwinkelabstände der Brechelemente auf den Walzenzylindern können im Betrieb zu einer ungleichmäßigen Stückgröße des Brechguts führen, weil die Bruchstellen des Zerkleinerungsgutes bei dessen Durchlauf an unterschiedlichen Stellen auftreten können.
  • Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, eine Zerkleinerungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Brechgut in möglichst gleicher Stückgröße gewonnen wird und gleichwohl nach wie vor sicher aus dem Bereich der Brechelemente heraus getragen werden soll.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Brechelemente zu der durch die Drehbewegung der Brecherwalzen an deren Umfang vorgegebenen Tangentialrichtung und in Achsrichtung der Brecherwalzen abgewinkelt ausgebildet sind. Die Brechplatten können miteinander verbunden sein, beispielsweise in der Form, sie ein den gesamten Umfang des Walzenzylinders umgebendes, alternierend abgewinkeltes Plattenband ausbilden.
  • Die Brechplatten können dabei vor allem wechselweise dachförmig und so ausgebildet sein, dass die Konturen der Brechelemente beider Brecherwalzen im Betrieb stets voneinander und vorzugsweise geringfügig beabstandet sind.
  • Der Abstand der Brecherwalzen voneinander kann außerdem veränderbar sein.
  • Eine einfache Anordnung ergibt sich, wenn die Brechplatten auf den Walzenzylinder radial angeordnet sind. An den Brechplatten können sich radial über den virtuellen Einhüll-Zylinder der Brechplatten hinaus erstreckende Reißhaken für den Transport des Zerkleinerungsgutes ausgebildet sein, die vorteilhaft so ausgeformt sind, dass bei jeder Drehrichtung jeweils ein Teil wirksam ist.
  • Eine solche Anordnung hat mehrere Vorteile.
  • Zunächst sorgen die erfindungsgemäßen Brechelemente dafür, dass das Zerkleinerungsgut beim Durchlauf jeweils mehrmals gebrochen wird, besonders, wenn deren Brechplatten als alternierend abgewinkeltes Plattenband ausgebildet sind und vor allem, wenn sie eine dachförmige Struktur aufweisen. Die Reißhaken sorgen dabei für eine kontinuierliche Zufuhr des Zerkleinerungsgutes. Sie können so geformt sein, dass jeweils ein Teil von ihnen in jeder Drehrichtung wirksam wird, so dass, etwa wenn die Reinigung des Zerkleinerungsbereiches von Brechgut verbessert werden soll, die Drehrichtung der Brecherwalzen alternierend vorgesehen wird.
  • Die Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Hauptansicht der erfindungsgemäßen Zerkleinerungseinrichtung im Betriebszustand
  • 2 eine Draufsicht auf die Zerkleinerungseinrichtung gemäß 1 und
  • 3 eine Draufsicht auf die Brecherwalzen entsprechend 2 sämtlich in schematisch vereinfachter Darstellung.
  • 1 zeigt den für die Funktion der erfindungsgemäßen Zerkleinerungseinrichtung wesentlichen Zerkleinerungsbereich mit seinen beiden Brecherwalzen [1].
  • Sie werden in geeigneter und hier nicht weiter dargestellten Weise an Wellenzapfen [2] gegenläufig und synchron angetrieben und andererseits an den beiden Enden ihrer Walzenzylinder [3] passend in einem hier angedeuteten, trichterförmigen Gehäuse [4] gelagert.
  • Die Einzelheiten hierzu sind fachbekannt und deshalb in der Zeichnung nicht weiter ausgeführt.
  • Auf den Walzenzylindern [3] der Brecherwalzen [1] sind entsprechend den 2 und 3 eine Vielzahl radial auf diesen umlaufende Brechelemente [5] aufgereiht befestigt, deren jedes aus mehreren, gegeneinander dachförmig abgewinkelten Brechplatten [6] zusammengesetzt ist.
  • Die Brechelemente [5] sind dabei in Achsrichtung der Walzenzylinder [3] so voneinander beabstandet, dass zwischen jeweils zwei Brechelementen [5] einer Brecherwalze [1] ein Brechelement [5] der anderen Brecherwalze [1] eingreift.
  • Beim Betrieb der Zerkleinerungseinrichtung sorgen die gegeneinander bewegten und ineinander verschachtelten, abgewinkelten Bereiche der Brechelemente [5] dafür, dass das durchlaufende Zerkleinerungsgut mehrfach und dadurch in eine vergleichsweise homogene Stückgröße gebrochen wird.
  • Die Brechelemente [5] weisen mehrere an den Umfang einiger Brechplatten [6] angeformte Reißhaken [7] auf, welche sich über den virtuellen Einhüll-Zylinder der Brechplatten [6] hinaus, radial nach außen erstrecken und deren Wirkrichtung in Ausführungsbeispiel durchweg so gerichtet ist, dass das Zerkleinerungsgut in den Brechbereich zwischen den Brecherwalzen [1] transportiert wird.
  • In nicht weiter dargestellter Weise können diese Reißhaken [7] an ein und derselben Brecherwalze [1] auch in ihrer Wirkrichtung teilweise gegeneinander gerichtet sein, so dass sie auch bei rückläufigem Drehsinn der Brecherwalzen [1] wirksam werden können.
  • Auf diese Weise kann der Zerkleinerungsbereich zwischen den Brecherwalzen [1] von rückständigem Brechgut gereinigt werden.

Claims (10)

  1. Zerkleinerungseinrichtung, vorzugsweise für grobes bis sehr grobes Zerkleinerungsgut wie Bauschutt, Altholz, Kabeltrommeln, Bahnschwellen oder dergleichen, mit einem trichterförmigen Gehäuse und zwei darin angeordneten parallelen, gegenläufig antreibbaren Brecherwalzen, die jeweils aus einem Walzenzylinder mit einer Vielzahl von radial auf dessen Umfang befindlichen, axial versetzten Brechelementen bestehen, wobei die Brecherwalzen so voneinander beabstandet sind, dass jedes Brechelement der einen Brecherwalze zwischen zwei Brechelemente der anderen Brecherwalze eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Brechelemente [5] zu der durch die Drehbewegung der Brecherwalzen [1] an deren Umfang vorgegebenen Tangentialrichtung und in Achsrichtung der Brecherwalzen [1] abgewinkelt ausgebildet sind
  2. Zerkleinerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brechelemente [5] von ebenen Brechplatten [6] gebildet werden.
  3. Zerkleinerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brechelemente [5] jeweils aus mehreren Brechplatten [6] bestehen, die zueinander abgewinkelt sind.
  4. Zerkleinerungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Brechplatten [6] miteinander verbunden sind.
  5. Zerkleinerungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Brechplatten [6] ein den gesamten Umfang des Walzenzylinders [3] umgebendes, alternierend abgewinkeltes Plattenband ausbilden.
  6. Zerkleinerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Konturen der Brechelemente [5] bestimmenden Brechplatten [6] wechselweise dachförmig und so ausgebildet sind, dass die Konturen der Brechelemente [5] beider Brecherwalzen [1] im Betrieb stets voneinander, vorzugsweise geringfügig, beabstandet sind.
  7. Zerkleinerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Brecherwalzen [1] voneinander veränderbar ist.
  8. Zerkleinerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Brechplatten [6] an den Walzenzylindern [3] radial angeordnet sind.
  9. Zerkleinerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Brechplatten [6] sich radial über den virtuellen Einhüll-Zylinder der Brechplatten [6] hinaus sich erstreckende Reißhaken [7] für den Transport des Zerkleinerungsgutes ausgebildet sind.
  10. Zerkleinerungseinrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Reißhaken [7] so ausgeformt sind, dass bei jeder Drehrichtung jeweils ein Teil wirksam ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105879957A (zh) * 2016-06-26 2016-08-24 马晓璐 一种高中化学课堂用固体化学原料粉碎装置

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