DE202007007623U1 - Fahrzeugspiegel - Google Patents
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- B60R1/025—Rear-view mirror arrangements comprising special mechanical means for correcting the field of view in relation to particular driving conditions, e.g. change of lane; scanning mirrors
Abstract
Fahrzeugspiegel
für ein
Fahrzeug (22), der
(a) ein Spiegelelement (14),
(b) einen Arm (12), an dem das Spiegelelement (14) gehaltert ist, und
(c) eine an dem Arm (12) befestigte Verbindung (26), die
– ein erstes Fixierelement (16), das mit dem Arm (12) verbunden ist, und
– ein zweites Fixierelement (18), das ausgebildet ist zum Verbinden mit einer A-Säule (20) des Fahrzeugs (22) an einer vorgegebenen Position (P), wobei eine Außenkontur des Fahrzeugs (22) an der vorgegebenen Position (P) eine Tangentialebene (T) besitzt,
umfasst und die
– so ausgebildet ist, dass die Fixierelemente (16, 18) durch eine Montagebewegung relativ zueinander von einem Einsetzpunkt in einer Fixierrichtung (F) zu einem Endpunkt aneinander fixierbar sind,
aufweist,
(d) wobei die Fixierrichtung (F) so schräg zu der Tangentialebene (T) verläuft, dass sich der Arm (12) bei der Montagebewegung der Fixierelemente (16, 18) vom Einsetzpunkt zum Endpunkt...
(a) ein Spiegelelement (14),
(b) einen Arm (12), an dem das Spiegelelement (14) gehaltert ist, und
(c) eine an dem Arm (12) befestigte Verbindung (26), die
– ein erstes Fixierelement (16), das mit dem Arm (12) verbunden ist, und
– ein zweites Fixierelement (18), das ausgebildet ist zum Verbinden mit einer A-Säule (20) des Fahrzeugs (22) an einer vorgegebenen Position (P), wobei eine Außenkontur des Fahrzeugs (22) an der vorgegebenen Position (P) eine Tangentialebene (T) besitzt,
umfasst und die
– so ausgebildet ist, dass die Fixierelemente (16, 18) durch eine Montagebewegung relativ zueinander von einem Einsetzpunkt in einer Fixierrichtung (F) zu einem Endpunkt aneinander fixierbar sind,
aufweist,
(d) wobei die Fixierrichtung (F) so schräg zu der Tangentialebene (T) verläuft, dass sich der Arm (12) bei der Montagebewegung der Fixierelemente (16, 18) vom Einsetzpunkt zum Endpunkt...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugspiegel, insbesondere einen Nutzfahrzeugspiegel, für ein Fahrzeug.
- Fahrzeuge, wie beispielsweise Nutzfahrzeuge in Form von Lastkraftwagen oder Bussen, weisen an ihrer Vorderseite Rückspiegel auf, um es einem Fahrer des Fahrzeugs zu erlauben, die Umgebung des Fahrzeugs von seiner Position aus möglichst vollständig einzusehen. Aus aerodynamischen Gründen besitzen derartige Fahrzeugspiegel in der Regel genau einen Arm und sind an genau einer Stelle mit dem Fahrzeug verbunden. Die Montage des Fahrzeugspiegels erfolgt dabei in der Regel am Ende der Fertigung des Fahrzeugs. In diesem Zustand ist das Fahrzeug bereits lackiert. Es hat sich herausgestellt, dass es bei der Montage des Fahrzeugspiegels am Fahrzeug häufig zu Beschädigungen der Lackierung des Fahrzeugs kommt. Um derartige Beschädigungen des Lackes zu vermeiden, muss die Montage des Fahrzeugspiegels besonders sorgsam durchgeführt werden, was zeitaufwändig ist. Dennoch lassen sich Beschädigungen nur schwer vermeiden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugspiegel vorzuschlagen, der besonders einfach an einem Fahrzeug befestigbar ist. Gemäß einem zweiten Aspekt liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug vorzuschlagen, das einen besonders leicht zu montierenden und demontierenden Fahrzeugspiegel besitzt.
- Die Erfindung löst das Problem durch einen Fahrzeugspiegel für ein Fahrzeug, der (a) ein Spiegelelement, (b) einen Arm, an dem das Spiegelelement gehaltert ist und (c) eine an dem Arm befestigte Verbindung, die (i) ein erstes Fixierelement, das ausgebildet ist zum Verbinden mit einer A-Säule des Fahrzeugs an einer vorgegebenen Position, wobei eine Außenkontur des Fahrzeugs an der vorgegebenen Position eine Tangentialebene besitzt, und (ii) ein zweites Fixierelement, das mit dem Arm verbunden ist, umfasst und die so ausgebildet ist, dass die Fixierelemente durch eine Bewegung relativ zueinander von einem Einsetzpunkt in eine Fixierrichtung zu einem Endpunkt einander fixierbar sind, aufweist, wobei die Fixierrichtung so schräg zu der Tangentialebene verläuft, dass sich der Arm bei einer Bewegung der Fixierelemente vom Einsetzpunkt zum Endpunkt mit einer Bewegungskomponente senkrecht zur Tangentialebene bewegt.
- Unter einem Spiegelelement wird im Rahmen der vorliegenden Beschreibung insbesondere jede Komponente des Fahrzeugspiegels verstanden, die einem Fahrer des Fahrzeugs ein Rückblicken ermöglicht. Beispielsweise ist das Spiegelelement ein herkömmlicher Glasspiegel. Alternativ ist auch denkbar, dass das Spiegelelement eine polierte Metallfläche ist.
- Unter einem Arm wird insbesondere jede Komponente des Fahrzeugspiegels verstanden, die dazu ausgebildet ist, um das Spiegelelement mit dem Fahrzeug zu verbinden und von dem Fahrzeug auf Abstand zu halten. Der Arm kann gleichzeitig so ausgebildet sein, dass er als Gehäuse für das Spiegelelement dient. Der Arm kann zudem eines oder mehrere Gelenke aufweisen, mit deren Hilfe das Spiegelelement relativ zum Fahrzeug justierbar ist, wenn der Fahrzeugspiegel an dem Fahrzeug befestigt ist.
- Vorteilhaft an der Erfindung ist, dass die Montage des Fahrzeugspiegels erleichtert wird. Um die beiden Fixierelemente miteinander in Eingriff zu bringen, kann der Arm zur Montage nämlich zu Beginn der Montagebewegung von der A-Säule beabstandet positioniert werden. Am Einsetzpunkt sind die beiden Fixierelemente nur wenig miteinander gekoppelt, so dass der Arm relativ zu der A-Säule eine große Freiheit für Schwenkbewegungen besitzt. Bei derartigen Schwenkbewegungen kann es bei herkömmlichen Fahrzeugspiegeln zu einer Beschädigung des Lacks kommen, wenn der Arm in Kontakt mit dem Lack gerät. Da bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugspiegel am Einsetzpunkt ein großer Abstand von der A-Säule vorliegt, ist eine Gefahr von Lackbeschädigungen weitgehend gebannt.
- Sobald die beiden Fixierelemente miteinander in Eingriff sind, können sie bei der weiteren Montagebewegung geführt aneinander abgleiten, so dass eine Schwenkbewegung des Arms relativ zu der A-Säule und damit relativ zum Lack des Fahrzeugs weitgehend eingeschränkt ist. Der Arm des Fahrzeugspiegels nähert sich so dem empfindlichen Lack auf geführte Art und Weise und unkontrollierte Schwenkbewegungen sind unterdrückt. Mit zunehmendem Fortschritt der Montagebewegung vom Einsetzpunkt zum Endpunkt nimmt die Führung durch die beiden Fixierelemente zu, mögliche Verschwenkbewegungen des Arms zur A-Säule werden verringert und der abnehmende Abstand zum Lack des Fahrzeugs stellt daher keine Gefahr mehr dar.
- Auf die geschilderte Weise wird also ein Fahrzeugspiegel erhalten, der gleichzeitig einfach zu montieren ist und der dennoch eine verminderte Wahrscheinlichkeit für Lackbeschädigungen des Fahrzeugs aufweist.
- Das Risiko von Lackbeschädigungen ist umso kleiner, je größer der Spreizwinkel ist, unter dem die Fixierrichtung relativ zu der Tangentialebene verläuft. Je größer dieser Spreizwinkel ist, umso stärker verläuft die Bewegung bei der Montage des Arms an dem Fahrzeug auf die Tangentialebene und damit das Fahrzeug zu. Gleichzeitig befindet sich der Einsetzpunkt umso weiter von der A-Säule entfernt je größer der Spreizwinkel ist und Lackschäden werden umso wirkungsvoller vermieden. Bevorzugt ist daher vorgesehen, dass der Spreizwinkel mindestens 5°, insbesondere mindestens 10°, zur Tangentialebene beträgt.
- Je größer der Spreizwinkel zwischen der Tangentialebene und der Fixierrichtung ist, um so kleiner ist jedoch die Kraft, mit der der Arm des Fahrzeugspiegels an dem Fahrzeug befestigt werden kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist daher vorgesehen, dass die Fixierelemente so ausgebildet sind, dass die Fixierrichtung unter einem Winkel von höchstens 25° zur Tangentialebene verläuft.
- Es ist günstig, wenn die Fixierrichtung im Wesentlichen von oben nach unten verläuft, wobei sich Richtungsangaben wie "unten" und "oben" wie in der gesamten Beschreibung auf die Einbaulage des Fahrzeugspiegels bei Betrieb des Fahrzeugs beziehen.
- Günstig ist es, wenn die Verbindung eine Schwalbenschwanzverbindung ist. Um eine Montage unter Verwendung von möglichst wenigen Bauteilen zu ermöglichen, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Schwalbenschwanzverbindung eine Schwalbenschwanzsteckverbindung ist, bei der sich die Fixierelemente bei der Bewegung in der Fixierrichtung gegeneinander verklemmen. Dadurch wird insbesondere eine reversible Klemmverbindung geschaffen, die eine Montage des Fahrzeugspiegels einfach durch Aufstecken und ggf. nachfolgendes Fixieren ermöglicht.
- Eine besonders einfache Montage ergibt sich, wenn die Fixierelemente konisch zulaufen und Wirkflächen aufweisen, die im montierten Zustand eine feste, aber lösbare Verbindung zwischen den beiden Fixierelementen herstellen.
- Erfindungsgemäß ist zudem ein Fahrzeug, insbesondere ein Bus oder ein Lastkraftwagen, das einen erfindungsgemäßen Fahrzeugspiegel besitzt. Dieser Fahrzeugspiegel ist bevorzugt in Form eines Frontspiegels, beispielsweise in Form eines fahrerseitigen bzw. beifahrerseitigen Fahrzeugspiegels vorgesehen.
- Besonders einfach ist der Fahrzeugspiegel zu montieren, wenn der Fahrzeugspiegel an genau einer Stelle mit einer A-Säule des Fahrzeugs verbunden ist. Beispielsweise ist diese Stelle oberhalb des Spiegelelements vorgesehen.
- Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Figuren näher erläutert. Dabei zeigt:
-
1 einen erfindungsgemäßen Fahrzeugspiegel, der in Form eines beifahrerseitigen Spiegels an einem Bus montiert wird, -
2 einen Fahrzeugspiegel gemäß dem Stand der Technik, -
3 eine Detailansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugspiegels gemäß1 , wobei die Fixierrichtung angegeben ist, -
4 eine weitere Ansicht des Fahrzeugspiegels gemäß3 und -
5 eine Ansicht der Fahrzeugspiegel gemäß der3 und4 in einer Ansicht von oben. -
1 zeigt einen Fahrzeugspiegel10 , der einen Arm12 und ein an dem Arm12 gehaltertes Spiegelelement14 umfasst. Der Arm12 besitzt zudem ein erstes Fixierelement16 und ein zweites Fixierelement18 . Das zweite Fixierelement18 ist ausgebildet, um mit einer A-Säule20 eines in1 schematisch eingezeichneten Busses22 unter Verwendung von vier Fügemitteln24.1 ,24.2 ,24.3 und24.4 in Form von Nieten verbunden zu werden. Das erste Fixiermittel16 ist ausgebildet, um mit dem zweiten Fixierelement18 so zusammenzuwirken, dass beide in Form einer formschlüssigen Klemmverbindung26 aneinander fixierbar sind. Das erste Fixierelement16 ist fest und starr mit einem Grundkörper26 des Arms12 verbunden, so dass durch Verbinden der beiden Fixierelemente16 ,18 der Arm12 fest mit der A-Säule20 verbunden werden kann. - Das zweite Fixierelement
18 ist bezüglich des Busses22 an einer Position P an dem Bus22 befestigt, wobei die Position P relativ zu einem Chassis des Busses22 bestimmt wird. In der Position P besitzt eine Außenkontur des Busses22 eine Tangentialebene T, die beispielsweise aus CAD-Daten eines entsprechenden CAD-Modells des Busses22 gewinnbar ist. Die Tangentialebene T lässt sich dann, wenn das zwei te Fixierelement18 wie im vorliegenden Fall im Wesentlichen plattenförmig ist, auch dadurch bestimmen, dass die Ebene, in der sich das zweite Fixierelement18 flächig erstreckt, die Tangentialebene T darstellt. Der Fahrzeugspiegel10 kann nun durch eine Bewegung von erstem Fixierelement16 relativ zum zweiten Fixierelement18 in einer Fixierrichtung, die durch einen Pfeil F angegeben ist, am Bus22 befestigt werden. -
2 zeigt einen Fahrzeugspiegel nach dem Stand der Technik in einer im Vergleich zu1 um 90° gedrehten Ansicht. Die Tangentialebene T ist in dieser Ansicht lediglich als Gerade sichtbar. Nach dem Stand der Technik verläuft die Fügerichtung F in der Tangentialebene T, was den Nachteil hat, dass das erste Fixierelement16 leicht mit einer Lackschicht28 des Busses in Kontakt kommt und diese beschädigen kann. -
3 hingegen zeigt einen erfindungsgemäßen Fahrzeugspiegel10 , dessen Fixierelemente16 ,18 so ausgebildet sind, dass ihre Fixierrichtung F unter einem Spreizwinkel φ relativ zur Tangentialebene T miteinander in Kontakt bzw. in Eingriff bringbar sind und in der Fixierrichtung F mit ihren jeweiligen Führungsflächen aneinander abgleiten können. - Um ein derartiges Abgleiten besonders einfach zu ermöglichen, weist das zweite Fixierelement
18 einen Führungsabschnitt28 auf, der mit einem Führungsabschnitt30 des zweiten Fixierelements18 zusammenwirkt und der um den Spreizwinkel φ gegenüber einer Grundplatte32 des zweiten Fixierelementes18 versetzt angeordnet ist. Zur Montage des ersten Fixierelementes16 an dem zweiten Fixierelement18 wird das erste Fixierelement so positioniert, dass der Führungsabschnitt30 des ersten Führungselements16 hinter den Führungsabschnitt28 des zweiten Fixierelements30 greift. Die Position, in der erstmalig die beiden Führungsabschnitte28 ,30 hintereinander greifen, stellt den Einsetzpunkt dar. Anschließend wird das erste Fixierelement16 in Fixierrichtung F nach unten bewegt und die einander zugewandten Oberflächen der beiden Führungsabschnitte28 ,30 gleiten aneinander ab. Aufgrund des Spreizwinkels φ erfolgt diese Bewegung der beiden Fixierelemente16 ,18 mit einer Bewegungskomponente FT auf die Tangentialebene T zu. In anderen Worten verringert sich der Abstand des Fahrzeugspiegels10 von der Tangentialebene T und damit von der A-Säule20 . - Wie
1 zeigt, weist das zweite Fixierelement18 eine Längsachse L auf, zu der der Führungsabschnitt28 symmetrisch verläuft. Dadurch wird ein Einführen des ersten Fixierelements16 zusätzlich erleichtert. -
4 zeigt eine weitere Ansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugspiegels10 , bei dem das zweite Fixierelement18 anders als in1 nicht vertikal, sondern um einen vorgegebenen Winkel relativ zur Vertikalen versetzt verläuft. In diesem Fall verläuft die Fixierrichtung F bezüglich der vertikal verlaufenden z-Achse unter einem Offsetwinkel α. Auf den Spreizwinkel φ, der in4 nicht eingezeichnet ist, hat dies jedoch keinen Einfluss. -
5 zeigt eine Ansicht von oben auf den erfindungsgemäßen Fahrzeugspiegel10 . Es ist zu erkennen, dass der Führungsabschnitt28 durch eine schwalbenschwanzförmige Hinterschneidung in dem zweiten Fixierelement18 gebildet ist. Die Fixierelemente16 ,18 bilden daher eine Schwalbenschwanzverbindung. - Erfindungsgemäß ist zudem ein Verfahren zum Montieren eines erfindungsgemäßen Fahrzeugspiegels an einem Fahrzeug, das die Schritte eines (a) Montierens des ersten Fixierelements an einer A-Säule des Fahrzeugs und (b) eines Bewegens des Arms in der Fixierrichtung so, dass das zweite Fixierelement in das erste Fixierelement eingreift, so dass der Fahrzeugspiegel am Fahrzeug befestigt wird, umfasst.
-
- 10
- Fahrzeugspiegel
- 12
- Arm
- 14
- Spiegelelement
- 16
- erstes Fixierelement
- 18
- zweites Fixierelement
- 20
- A-Säule
- 22
- Bus
- 24
- Fügemittel
- 26
- Verbindung
- 28
- Führungsabschnitt
- 30
- Führungsabschnitt
- 32
- Grundplatte
- P
- Position
- T
- Tangentialebene
- F
- Fixierrichtung
- FT
- Bewegungskomponente
- φ
- Spreizwinkel
- α
- Offsetwinkel
- L
- Längsachse
Claims (13)
- Fahrzeugspiegel für ein Fahrzeug (
22 ), der (a) ein Spiegelelement (14 ), (b) einen Arm (12 ), an dem das Spiegelelement (14 ) gehaltert ist, und (c) eine an dem Arm (12 ) befestigte Verbindung (26 ), die – ein erstes Fixierelement (16 ), das mit dem Arm (12 ) verbunden ist, und – ein zweites Fixierelement (18 ), das ausgebildet ist zum Verbinden mit einer A-Säule (20 ) des Fahrzeugs (22 ) an einer vorgegebenen Position (P), wobei eine Außenkontur des Fahrzeugs (22 ) an der vorgegebenen Position (P) eine Tangentialebene (T) besitzt, umfasst und die – so ausgebildet ist, dass die Fixierelemente (16 ,18 ) durch eine Montagebewegung relativ zueinander von einem Einsetzpunkt in einer Fixierrichtung (F) zu einem Endpunkt aneinander fixierbar sind, aufweist, (d) wobei die Fixierrichtung (F) so schräg zu der Tangentialebene (T) verläuft, dass sich der Arm (12 ) bei der Montagebewegung der Fixierelemente (16 ,18 ) vom Einsetzpunkt zum Endpunkt relativ zueinander mit einer Bewegungskomponente (FT) senkrecht zur Tangentialebene (T) bewegt. - Fahrzeugspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (
26 ) so ausgebildet ist, dass die Fixierrichtung (F) unter einem Spreizwinkel (φ) von mindestens 5° zur Tangentialebene (T) verläuft. - Fahrzeugspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (
26 ) so ausgebildet ist, dass die Fixierrichtung (F) unter einem Spreizwinkel (φ) von höchstens 25° zur Tangentialebene (T) verläuft. - Fahrzeugspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung so ausgebildet ist, dass die Fixierrichtung (F) unter einem Offsetwinkel (α) von höchstens 25° zur Vertikalen verläuft.
- Fahrzeugspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (
26 ) so ausgebildet ist, dass die Fixierrichtung (F) von oben nach unten verläuft. - Fahrzeugspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (
26 ) eine Schwalbenschwanzverbindung ist. - Fahrzeugspiegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwalbenschwanzverbindung eine Schwalbenschwanzsteckverbindung ist, bei der sich die Fixierelemente (
16 ,18 ) bei der Bewegung in der Fixierrichtung (F) gegeneinander verklemmen. - Fahrzeugspiegel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierelemente (
16 ,18 ) konisch zulaufen. - Fahrzeugspiegel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Fixierelement (
18 ) einen Führungsabschnitt (28 ) be sitzt, der relativ zu einer Grundplatte (32 ) um den Spreizwinkel (φ) geneigt angeordnet und ausgebildet ist, um mit einem Führungsabschnitt (30 ) des ersten Fixierelements (16 ) zusammen zu wirken. - Fahrzeugspiegel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsabschnitte (
28 ,30 ) ausgebildet sind, um bei einer Bewegung in Fixierrichtung (F) aneinander abzugleiten. - Fahrzeug, insbesondere Nutzfahrzeug wie Bus (
22 ) oder Lastkraftwagen, gekennzeichnet durch einen Fahrzeugspiegel (10 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche. - Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugspiegel (
10 ) ein Frontspiegel ist. - Fahrzeug nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugspiegel (
10 ) an genau einer Stelle (P) mit einer A-Säule (20 ) des Fahrzeugs (22 ) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720007623 DE202007007623U1 (de) | 2007-05-29 | 2007-05-29 | Fahrzeugspiegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720007623 DE202007007623U1 (de) | 2007-05-29 | 2007-05-29 | Fahrzeugspiegel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007007623U1 true DE202007007623U1 (de) | 2007-08-16 |
Family
ID=38375456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200720007623 Expired - Lifetime DE202007007623U1 (de) | 2007-05-29 | 2007-05-29 | Fahrzeugspiegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202007007623U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020205447A1 (de) | 2020-04-29 | 2021-11-04 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Rückspiegel für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit einem solchen |
-
2007
- 2007-05-29 DE DE200720007623 patent/DE202007007623U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020205447A1 (de) | 2020-04-29 | 2021-11-04 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Rückspiegel für ein Fahrzeug sowie Fahrzeug mit einem solchen |
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R207 | Utility model specification |
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Effective date: 20100609 |
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