DE202007007533U1 - Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters, insbesondere eines Beutels zur Aufnahme einer Flüssigkeit für die Flüssigkeitsbilanzierung bei einer enteralen Ernährung und Behälter, insbesondere Beutel mit einer derartigen Aufhängevorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters, insbesondere eines Beutels zur Aufnahme einer Flüssigkeit für die Flüssigkeitsbilanzierung bei einer enteralen Ernährung und Behälter, insbesondere Beutel mit einer derartigen Aufhängevorrichtung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters zur Aufnahme von Flüssigkeiten, insbesondere zum Aufhängen eines Beutels zur Aufnahme einer Flüssigkeit für die Flüssigkeitsbilanzierung bei einer enteralen Ernährung, der einen Füllport mit einem Hals aufweist, mit
einem an dem Behälter zu befestigenden Teil (2) und einem an einem Gegenstand zu befestigenden Teil (3),
dadurch gekennzeichnet,
dass der an dem Behälter zu befestigende Teil als Klammer (2) zur einschnappenden Befestigung an dem Hals des Füllports des Behälters ausgebildet ist,
und dass der an einem Gegenstand zu befestigende Teil als Haken (3) zum Aufhängen des Behälters ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters zur Aufnahme von Flüssigkeiten, insbesondere zum Aufhängen eines Beutels beispielsweise zur Aufnahme einer Flüssigkeit für die Flüssigkeitsbilanzierung bei einer enteralen Ernährung, der einen Füll-Port mit einem Hals aufweist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen Behälter zur Aufnahme von Flüssigkeiten, insbesondere einen Beutel zur Aufnahme einer Flüssigkeit für die Flüssigkeitsbilanzierung bei einer enteralen Ernährung mit einer derartigen Vorrichtung zum Aufhängen des Behälters, der einen Füll-Port mit einem Hals aufweist. Die Aufhängevorrichtung ist aber auch für andere Anwendungen geeignet, die das Aufhängen von Beuteln mit Befüllvorrichtungen vorsehen.
  • Zur enteralen Ernährung finden Überleitgeräte Verwendung, mit denen eine Nährlösung aus einem Behälter, insbesondere einem Beutel, dem Patienten zugeführt wird. Die bekannten Überleitgeräte weisen eine Schlauchleitung mit Konnektoren auf, die einerseits mit dem Nährlösungsbehälter und andererseits mit einer Ernährungssonde verbunden werden. Die Nährlösungsbehälter sind im allgemeinen bereits mit einer Nährlösung befüllt.
  • Für die Flüssigkeitsbilanzierung bei der enteralen Ernährung sind Behälter bekannt, die über einen Füll-Port verfügen, der einen Hals aufweist. Über den Füll-Port kann der Patient den Behälter selbst mit einer Flüssigkeit befüllen.
  • Der Füll-Port der bekannten Behälter zur Aufnahme einer Flüssigkeit für die Flüssigkeitsbilanzierung bei der enteralen Ernährung wird mit einer Kappe dicht verschlossen, die auf den Basisteil des Füll-Ports aufgeschraubt wird.
  • Die Handhabung des Behälters beim Befüllen mit einer Flüssigkeit und der Entnahme von Flüssigkeit kann dadurch vereinfacht werden, dass der Behälter an einem Ständer aufgehängt wird. Als Ständer sind beispielsweise Infusions- oder Tischständer bekannt. Zum Aufhängen von Flaschen mit einem Schraubverschluss sind Aufhängevorrichtungen bekannt. Die US 2006/0145041 A1 beschreibt einen Aufhänger für eine Flasche, der einen am Flaschenhals zu befestigenden Teil und einen an einem Gegenstand, beispielsweise einem Wandhaken, zu befestigenden Teil aufweist. Der an dem Flaschenhals zu befestigende Teil ist als flexibles Kunststoffteil mit einer dreieckigen Aussparung ausgebildet, das über den Flaschenhals gestülpt wird, während der an dem Wandhaken zu befestigende Teil eine Schlaufe bildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters, insbesondere eines Beutels zur Aufnahme einer Flüssigkeit für die Flüssigkeitsbilanzierung bei einer enteralen Ernährung bereit zu stellen, mit der sich die Handhabung des Behälters bei der Befüllung mit Flüssigkeit und der Flüssigkeitsentnahme vereinfachen lässt.
  • Darüber hinaus ist eine Aufgabe der Erfindung einen bei der Befüllung mit Flüssigkeit und der Flüssigkeitsentnahme einfach zu handhabenden Behälter, insbesondere Beutel zur Aufnahme einer Flüssigkeit für die Flüssigkeitsbilanzierung bei einer enteralen Ernährung zu schaffen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Schutzansprüche 1 und 13. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters, der über einen Füll-Port mit einem Hals verfügt, ist der an dem Behälter zu befestigende Teil als Klammer ausgebildet, die einschnappend an dem Hals des Füll-Ports des Behälters befestigt werden kann, während der an einem Gegenstand, beispielsweise einem Infusions- oder Tischständer, zu befestigende Teil als Haken zum Aufhängen des Behälters ausgebildet ist.
  • Der Patient kann mit der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung den Behälter einfach an einem Infusions- oder Tischständer aufhängen, um den Behälter mit einer Flüssigkeit befüllen zu können. Nach der Flüssigkeitsbefüllung kann der Patient das Überleitgerät an den an dem Infusionsgerät oder Tischständer aufgehängten Behälter anschließen, um die Flüssigkeit entnehmen zu können.
  • Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung lässt sich leicht an dem Hals des Füll-Ports des Behälters befestigen, kann aber auch leicht wieder von dem Hals des Füll-Ports abgenommen werden, beispielsweise wenn der Behälter während der Flüssigkeitsentnahme nicht aufgehängt, sondern beispielsweise in einer geeigneten Tasche transportiert werden soll.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung weist der als Klammer ausgebildete Teil, ein Basisteil mit einer Anlagefläche für den Hals des Füll-Ports des Behälters und zwei federnde Klemmbügel auf, die sich an beiden Seiten des Basisteils derart anschließen, dass die Klemmbügel den Hals des Füll-Ports umschließen. Dadurch ist es möglich, die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung einfach und schnell an dem Hals des Füll-Ports zu befestigen, wobei ein sicherer Halt der Aufhängevorrichtung gewährleistet ist. Die federnden Eigenschaften der Klemmbügel können durch die Auswahl eines entsprechenden Materials und/oder eine geeignete Dimensionierung erreicht werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Basisteil der Klammer in dem Bereich zwischen den federnden Klemmbügeln einen Schlitz auf, der zur Positionierung der Aufhängevorrichtung an dem Hals des Füll-Ports dient. Der Schlitz verleiht dem Basisteil zudem eine gewisse Flexibilität, die das Auseinanderspreizen der Klemmbügel erleichtert.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die federnden Klemmbügel an den Endstücken nach innen weisende Schnapphaken aufweisen, mit denen die Aufhängevorrichtung einschnappend an dem Hals des Füll-Ports des Behälters befestigt werden kann.
  • Zum Öffnen der Klammer weisen die federnden Klemmbügel vorzugsweise an den Endstücken nach außen aufweisende Griffstücke auf. Mit den Griffstücken lassen sich die Klemmbügel zum Öffnen der Klammer mit zwei Fingern einer Hand leicht auseinander spreizen. Es genügt eine leichte Drehbewegung, um die Aufhängevorrichtung von dem Behälter abzunehmen.
  • Der Haken der Aufhängevorrichtung weist vorzugsweise ein Basisteil auf, an den sich ein gebogenes Teil anschließt. Vorzugsweise ist der Haken derart ausgebildet, dass er an den stangeförmigen Profilen der bekannten Infusions- und Tischständer aufgehängt werden kann. Hierzu ist der Haken entsprechend zu dimensionieren.
  • Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der Basisteil als Haltevorrichtung zur Aufnahme der Verschlusskappe des Füllports ausgebildet ist. Dadurch wird sichergestellt, dass die Kappe beim Befüllen des Behälters nicht verloren geht.
  • Zur klemmenden Fixierung des Deckels weist der Basisteil des Hakens Rippen auf. Vorzugsweise sind zwei Rippen in Längsrichtung des Basisteils und eine quer verlaufende Rippe an den Basisteil angeformt. Dabei dienen die Rippen nicht nur zur Fixierung des Deckels, sondern gleichsam auch zur Versteifung des Basisteils, das als dünnes Kunststoffteil ausgebildet sein kann.
  • In dem Basisteil des Hakens kann auch eine Aussparung vorgesehen sein, in die sich die Kappe des Füll-Ports passend einsetzen lässt.
  • Der Basisteil der Klammer und der Basisteil des Hakens sind vorzugsweise im rechten Winkel derart zueinander angeordnet, dass der Haken einen ausreichenden Abstand zu der Klammer hat, um den Deckel auf den Füll-Port des Behälters aufsetzen zu können, wenn die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung an dem Behälter befestigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung ist vorzugsweise ein einstückiges Spritzgießteil aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen PP, die aufgrund ihres kleinen Teilvolumens in großen Stückzahlen kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Im Gegensatz zu Aufhängern aus flexiblen oder dünnwandigen Kunststoff (Film) verfügt die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung über eine ausreichende Stabilität, so dass der volle oder teilbefüllte Behälter, der ein relativ großes Gewicht hat, sicher aufgehängt werden kann. Außerdem ist durch die Ausbildung der Aufhängevorrichtung eine mehrfache Wiederverwendbarkeit sichergestellt.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung in perspektivischer Darstellung,
  • 2 die Aufhängevorrichtung von 1 in der Seitenansicht,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der an dem Hals eines Füll-Ports befestigten Aufhängevorrichtung von 1,
  • 4 die Ansicht der Aufhängevorrichtung mit dem Füll-Port von 3 aus einer anderen Richtung,
  • 5 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Behälters mit der an dem Füll-Port befestigten Aufhängevorrichtung,
  • 6 den Behälter von 5, wobei die Verschlusskappe und die Aufhängevorrichtung von dem Füll-Port abgenommen sind.
  • Die 1 und 2 zeigen die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung. Die Aufhängevorrichtung ist ein einstückiges Spritzgießteil aus Kunststoff, insbesondere Polypropylen PP, das eine ausreichende Stabilität hat.
  • Die Aufhängevorrichtung 1 besteht aus zwei Teilstücken, wobei das eine Teilstück 2 als Klammer ausgebildet ist, die einschnappend an dem Hals eines Füll-Ports eines Behälters befestigt werden kann, und das andere Teilstück 3 als Haken ausgebildet ist, die an einem Gegenstand, beispielsweise an einem stangenförmigen Profil eines Infusions- oder Tischständers aufgehängt werden kann.
  • Die 3 und 4 zeigen die Aufhängevorrichtung, die an dem Hals des Füll-Ports des nicht dargestellten Behälters befestigt ist.
  • Das als Klammer 2 ausgebildete Teilstück weist einen Basisteil 4 auf, dessen Stirnfläche eine gebogene Anlagefläche 5 für den Hals des Füll-Ports bildet. Zwischen den bogenförmigen Abschnitten der Anlagefläche 5 weist der Basisteil 4 einen Schlitz 6 auf, der die Aufhängevorrichtung an dem Hals des Füll-Port zusätzlich gegen Verdrehen sichert und dem Basisteil gleichzeitig eine ausreichende Flexibilität verleiht.
  • Zu beiden Seiten des Basisteils 4 der Klammer 2 schließen sich jeweils ein federnder Klemmbügel 7, 8 an, die den Hals des Füll-Ports umklemmend umschließen. Die Abmessungen der beiden Klemmbügel 7, 8 sind derart bemessen, dass sich die Klemmbügel einerseits leicht auseinander spreizen lassen, andererseits eine ausreichende Klemmkraft auf den Hals des Füllports ausüben können. Der Basisteil 4 der Klammer 2 umschließt zusammen mit den beiden Klemmbügeln 7, 8 den Hals des Füll-Ports in einem Umfangswinkel von etwa 180°.
  • Die beiden Klemmbügel 7, 8 weisen an ihren Enden jeweils einen nach innen weisenden Schnapphaken 9, 10 und jeweils einen nach außen weisendes Griffstück 11, 12 auf.
  • An den Basisteil 4 der Klammer 2 schließt sich der Haken 3 an, der ein Basisteil 13 aufweist, an den ein gebogenes Teil 14 angeformt ist. Der Basisteil 5 der Klammer 2 und der Basisteil 13 des Hakens 3 sind im rechten Winkel zueinander angeordnet.
  • Der Basisteil 13 des Hakens 3 weist aus Gründen der Materialersparnis eine rechteckförmige Aussparung 15, die sich in Längsrichtung des Hakens 3 erstreckt. An der Seite, die der Klammer 2 abgewandt ist, weist der Basisteil 13 des Hakens 3 zwei rechtwinklig abstehende Rippen 16, 17 auf, die sich entlang der Ränder der Aussparung 15 erstrecken, und eine quer verlaufende Rippe 18, die im rechten Winkel von dem oberen Rand der Aussparung absteht. Die Rippen 16, 17, 18 bilden eine Haltevorrichtung 19 zur klemmenden Fixierung der Verschlusskappe des Füll-Ports.
  • Nachfolgend wird der erfindungsgemäße Behälter unter Bezugnahme auf die 3 bis 6 beschrieben. Bei dem Behälter 20 handelt es sich um einen Beutel, der aus einer zweilagigen Verbundfolie, beispielsweise einer PET/PE-Verbundfolie hergestellt ist, die an dem oberen und unteren Rand 20a, 20b sowie den Seitenrändern 20c, 20d verschweißt ist.
  • In den oberen Beutelrand 20a ist der Füll-Port 21 eingeschweißt, der in den 3 und 4 ohne den Beutel dargestellt ist. In den unteren Beutelrand 20b ist ein Auslass-Port 22 eingeschweißt, an den der Konnektor der Schlauchleitung eines nicht dargestellten Überleitgeräts angeschlossen wird. Der Auslass-Port ist in der WO 2006/005391 A1 im Einzelnen beschrieben.
  • Der Füll-Port 21 verfügt über eine Schraubkappe 30, die auf den Basiskörper 31 des Füll-Ports aufgeschraubt wird. Der Basiskörper 31 des Füll-Ports weist ein nach Art eines Schiffchens ausgebildetes unteres Teilstück 32 auf, an das sich über einen Hals 33 ein oberes Teilstück 34 anschließt, das mit einem Außengewinde 35 versehen ist. Der Hals 33 des Füll-Ports 21 weist zwei nach außen vorspringende umlaufende Stege 33a, 33b auf, zwischen denen eine Nut 33c ausgebildet ist, wobei die Höhe der Klemmbügel 7, 8 geringfügig kleiner als der Abstand zwischen dem unteren und oberen Steg 33a, 33b ist, wobei sich die Höhe des Schlitzes zwischen den Stegen 33a und 33b zur Seite des Basiskörpers 4 hin geringfügig verringert, um eine Einführschräge für die Schnapphaken zu schaffen. Zwischen dem oberen und unteren Steg 33a und 33b erstrecken sich vier senkrechte Stege 33d, die in einem Umfangswinkel von jeweils 90° zueinander angeordnet sind, von denen einer der Sicherung der Aufhängevorrichtung gegen Verdrehen dient, indem der Steg in den Schlitz 6 des Basisteils 4 des Aufhängers eingreift.
  • Die Aufhängevorrichtung wird so auf den Hals 33 des Füll-Ports 21 aufgeschoben, dass die federnden Klemmbügel 7, 8 in die Nut 33c greifen, wobei die von den Enden der Klemmbügel nach innen weisenden Schnapphaken 9, 10 jeweils zwei einander gegenüberliegende Stege 33d einschnappend hintergreifen. Dadurch ist die Klammer 2 der Aufhängevorrichtung sicher an dem Füll-Port 21 fixiert.
  • 5 zeigt den Beutel 20 mit aufgeschraubter Kappe 30, wobei die Aufhängevorrichtung 1 an dem Füll-Port 21 befestigt ist, während 6 den Beutel 20 zeigt, wobei die Aufhängevorrichtung 1 abgenommen und die Kappe abgeschraubt ist.
  • Aus den Figuren ist ersichtlich, dass der Abstand zwischen Haken 3 und Klammer 2 der Aufhängevorrichtung 1 derart bemessen ist, dass die Kappe 30 auf den Basiskörper 31 des Füll-Ports 21 aufgeschraubt oder abgeschraubt werden kann, während die Aufhängevorrichtung an dem Beutel 20 befestigt ist.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters zur Aufnahme von Flüssigkeiten, insbesondere zum Aufhängen eines Beutels zur Aufnahme einer Flüssigkeit für die Flüssigkeitsbilanzierung bei einer enteralen Ernährung, der einen Füllport mit einem Hals aufweist, mit einem an dem Behälter zu befestigenden Teil (2) und einem an einem Gegenstand zu befestigenden Teil (3), dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Behälter zu befestigende Teil als Klammer (2) zur einschnappenden Befestigung an dem Hals des Füllports des Behälters ausgebildet ist, und dass der an einem Gegenstand zu befestigende Teil als Haken (3) zum Aufhängen des Behälters ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Klammer (2) ausgebildete Teil ein Basisteil (4) mit einer Anlagefläche (5) für den Hals des Füllports des Behälters und zwei federnde Klemmbügel (7, 8) aufweist, die sich an beiden Seiten des Basisteils zum klemmenden Umschließen des Hals des Füllports anschließen.
  3. Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (4) in dem Bereich zwischen den federnden Klemmbügeln (7, 8) einen Schlitz (5) aufweist.
  4. Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Klemmbügel (7, 8) an den Enden nach innen weisende Schnapphaken (9, 10) zur einschnappenden Befestigung an dem Hals des Füllports des Behälters aufweisen.
  5. Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Klemmbügel (7, 8) an den Enden nach außen weisende Griffstücke (11, 12) um Öffnen der Klammer (2) aufweisen.
  6. Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (3) ein Basisteil (13) aufweist, an den sich ein gebogener Teil (14) anschließt.
  7. Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (13) des Hakens (3) als Haltevorrichtung (19) zur Aufnahme einer Verschlusskappe des Füllports des Behälters ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (13) des Hakens (3) Rippen (16, 17, 18) aufweist, zwischen denen die Kappe des Füllports des Behälters klemmend fixierbar ist.
  9. Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (13) des Hakens (3) eine Aussparung (15) aufweist.
  10. Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rippen (16, 17) in Längsrichtung des Basisteils (13) des Hakens (3) und eine quer verlaufende Rippe (18) an den Basisteil (13) angeformt sind.
  11. Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (4) der Klammer (2) und der Basisteil (13) des Hakens (3) im rechten Winkel zueinander angeordnet sind.
  12. Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Aufhängen des Behälters ein einstückiges Spritzgießteil aus Kunststoff ist.
  13. Behälter zur Aufnahme von Flüssigkeiten, insbesondere Beutel zur Aufnahme einer Flüssigkeit für die Flüssigkeitsbilanzierung bei einer enteralen Ernährung mit einer Vorrichtung (1) zum Aufhängen des Behälters nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Behälter (20) einen Füllport (21) mit einem Hals (33) und einer Verschlusskappe (30) aufweist.
  14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals (32) des Füllports (21) des Behälters (20) Stege (33d) zur einschnappenden Fixierung der Klammer (2) der Vorrichtung (1) zum Aufhängen des Behälters aufweist.
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