DE202007007157U1 - Montage- und Bearbeitungstisch für Spritzgussformen - Google Patents

Montage- und Bearbeitungstisch für Spritzgussformen Download PDF

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/1756Handling of moulds or mould parts, e.g. mould exchanging means

Abstract

Montage- und Bearbeitungstisch (1) für Spritzgussformen, welcher zwei zueinander angeordnete Paletten aufweist, wobei eine erste Palette fest auf dem Montagetisch und eine zweite Palette in parallel angeordneten Längsführungen verschiebbar auf dem Montagetisch angeordnet ist und diesen teilbar ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Montage- und Bearbeitungstisch (1) als Düsenplatte (9) ausgebildet ist, welche mit Bezug auf die auf der Düsenplatte (9) aufliegenden Paletten (14, 15) ein Luftführungslager ausbilden.

Description

  • Gegenstand der Neuerung ist ein Montage- und Bearbeitungstisch für Spritzgussformen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ein solcher Montage- und Bearbeitungstisch ist beispielsweise mit dem Gegenstand der WO 2006/103346 A1 bekannt geworden. Dieser bekannte Montage- und Bearbeitungstisch besteht aus einer sich über den gesamten Montagetisch erstreckenden Längsführung, wobei auf der einen Seite der Längsführung eine feste Plattform angeordnet ist und auf der Längsführung selbst eine verschiebbare Plattform angeordnet ist.
  • Beide Plattformen sind mit einem Drehlager versehen. Zweck dieser Maßnahmen ist, dass man eine mindestens aus zwei Teilen bestehende Spritzgussform so auf den Montage- und Bearbeitungstisch aufsetzt, dass die Spritzgussform auseinandergefahren und bearbeitet werden kann.
  • Zu diesem Zweck wird beispielsweise auf die feste, unverschiebbare Plattform die auswerferseitige Formhälfte aufgesetzt und die verschiebbare Plattform so auf die feste Plattform verfahren, dass auf der verschiebbaren Plattform die düsenseitige Formhälfte aufsitzt. Durch Trennen der beiden Plattformen (Verfahren auf der Längsführung) werden die beiden Formhälften auseinander gefahren und aufgrund der angeordneten Drehlager können beide Formenhälften dann gedreht werden und bearbeitet werden. Damit ist freier Zugang zu den Kavitäten der Formhälfte gegeben. Ein solcher Montage- und Bearbeitungstisch hat sich bewährt, hat jedoch den Nachteil, dass man eine genaue Positionierung der Formenhälfte auf der festen Plattform einerseits und der verschiebbaren Plattform auf der anderen Seite benötigt. Die Trennebene der Formenhälfte sollte also genau fluchtend zwischen der Trennebene der beiden Plattformen verlaufen, um zu gewährleisten, dass die beiden Plattformen auseinander verfahren werden können. Weiterer Nachteil ist, dass eine genaue Fixierung der Formenhälften auf den Plattformen notwendig ist, um zu vermeiden, dass bei der Bearbeitung einer der Formenhälften diese sich auf der Plattform verschiebt. Sollen nämlich die Formenhälften wieder zu einer Spritzgussform verbunden werden, muss eine genaue fluchtende Gegenüberlage der einen Formenhälfte zur anderen gewährleistet werden, ohne dass ein Verkantungsspiel vorhanden ist. Dies ist manchmal schwierig, weil bei umfangreichen Bearbeitungen die Gefahr besteht, dass eine der beiden Formenhälften auf der zugeordneten Plattform unbeabsichtigt verschoben oder verrückt wird und danach das Zusammenfügen der Spritzgussform nicht mehr beschädigungsfrei funktioniert.
  • Außerdem sind die Herstellungskosten eines solchen Montage- und Bearbeitungstisches groß, denn es bedarf eines Tisches mit einer sehr lang gestreckten, genau gearbeiteten Linearführung, einer Festplattform, einer auf der Linearführung verschiebbaren Plattform und noch zusätzlichen Drehlagern, die jeweils einer Plattform zugeordnet sind.
  • Derartige Drehlager und Linearlager bedürfen einer Wartung und haben ein geringfügiges Lagerspiel, was ein Zusammenfügen der beiden Formenhälften erschwert und Wartungskosten beinhaltet.
  • Mit dem Gegenstand der DE 20 2005 001 845 U1 ist ein weiterer Montagetisch für den Werkzeugbau bekannt geworden, bei dem allerdings nur auf einem Grundgestell eine Deckplatte angeordnet ist, auf der Auflageleisten verschraubt sind, auf denen wiederum eine kugelgeführte Lagerung angeordnet ist.
  • Es fehlt dem gemäß ein Drehlager und die Möglichkeit, eine aus mindestens zwei Hälften bestehende Spritzgussform so anzuordnen, dass die beiden Hälften auseinandergefahren und gegebenenfalls auch gedreht werden können.
  • Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Montage- und Bearbeitungstisch für Spritzgussformen so weiterzubilden, dass bei wesentlich geringerem Herstellungsaufwand eine verkantungsfreie Zusammenführung der Formenhälften und eine bessere Bearbeitung der Formenhälften gewährleistet ist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische Lehre des geltenden Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass der Montage- und Bearbeitungstisch erfindungsgemäß als Düsenplatte ausgebildet ist, die in Bezug auf die auf den Düsenplatten aufliegenden Paletten ein Luftführungslager ausbildet.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich somit der wesentliche Vorteil, dass nun auf Linear- und Drehlager nach dem Stand der Technik verzichtet wird und stattdessen der Montage- und Bearbeitungstisch als Düsenplatte ausgebildet ist und die zur Aufnahme und Halterung der beiden Formenhälften vorgesehenen Paletten nun frei verschiebbar und drehbar auf der Düsenplatte angeordnet sind. Diese Paletten schweben auf einem Luftpolster, welches durch die Düsen in der Düsenplatte des Montagetisches erzeugt wird.
  • Damit ergibt sich der Vorteil, dass nun auf eine genaue Zuordnung der beiden Formenhälfte verzichtet werden kann, denn jede Palette mit der darauf angeordneten Formenhälfte ist frei verschiebbar, verdrehbar und in anderer Weise bewegbar auf der Düsenplatte angeordnet.
  • Es besteht daher nicht mehr die Gefahr, dass die Formenhälften zwangsläufig verkantet ineinandergeführt werden, denn die auf dem Luftpolster ruhenden Paletten mit den darauf lagernden Formenhälften können in jeder beliebigen Weise verschoben und gedreht werden. Somit ist es ohne Weiteres möglich, diese durch einfache Bewegung mit der Hand zueinander auszurichten und spannungsfrei ineinander zu führen.
  • Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, weil der Stand der Technik zwangsgeführte mechanische Linear- und Drehlager aufwies, während bei dem erfindungsgemäßen Luftlager zwischen der Düsenplatte des Montagetisches und den darauf ruhenden Paletten eine Zwangsführung nicht mehr gegeben ist.
  • Von besonderem Vorteil ist, dass die üblicherweise in Werkstätten vorhandene Pressluft für die Versorgung der Düsenplatte verwendet werden kann. Ein solcher Pressluftdruck liegt bei etwa 6 bar.
  • In einer ersten Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die Düsenplatte des Montagetisches insgesamt durchgeht, so dass beide Paletten mit den darauf ruhenden Formenhälften verschiebbar angeordnet sind.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die eine Palette fest am Tisch befestigt ist und die andere Palette durch das besagte Luftpolster der Düsenplatte verschiebbar zur feststehenden Palette angeordnet ist.
  • In einer dritten Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass die beiden Paletten unabhängig voneinander und zueinander verschiebbar sind und gemeinsam auf der Düsenplatte auf zugeordneten Luftpolstern ruhen.
  • In einer Weiterbildung dieser Idee kann es noch vorgesehen sein, dass die Düsenplatte in zwei verschiedene Bereiche unterteilt ist, wobei auf dem einen Bereich die eine Palette mit der einen Formenhälfte und in dem anderen Bereich der Düsenplatte die andere Palette mit der anderen Formenhälfte angeordnet ist.
  • Hierbei ist dann vorgesehen, dass der eine Plattenbereich unabhängig von dem anderen Plattenbereich mit Luft versorgt werden kann. Somit kann beispielsweise der eine Plattenbereich luftfrei gestellt werden und die darauf ruhende Palette ist dann ortsfest auf der Düsenplatte ruhend, während der andere Plattenbereich mit Luft versorgt wird und das sich unter der Palette bildende Luftpolster führt dann dazu, dass diese Palette frei zu der festsitzenden Palette verschiebbar und verdrehbar ausgebildet ist.
  • Selbstverständlich kann die Düsenplatte auch in mehr als zwei Plattenbereiche unterteilt sein, wobei jeder Plattenbereich mit getrennter Luftzuführung ausgebildet ist.
  • In der kinematischen Umkehrung der vorliegenden Erfindungsidee ist es auch vorgesehen, dass die Oberfläche des Montagetisches nicht als Düsenplatte ausgebildet ist, sondern lediglich eine glatte Oberfläche darstellt und dass die Düsenplatten in den Paletten ausgebildet sind, auf welchen die Formenhälften ruhen.
  • In dieser Ausführungsform wäre es notwendig, dass eine Luftzuführung mit einem flexiblen Schlauch in die jeweiligen Paletten stattfindet, um die dort angeordneten Düsen mit dem Luftstrom zu versorgen, so dass sich unterhalb der Palette im Bereich oberhalb der glatten Tischoberfläche das besagte Luftpolster bildet.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Neuerung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Neuerung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: schematisiert eine perspektivische Darstellung eines Montagetisches mit zwei darauf ruhenden Paletten
  • 2: die Anordnung nach 1 mit einer Spritzgussform im zusammengebauten Zustand
  • 3: die Anordnung nach 2 der Spritzgussform mit getrennten Formenhälften, wobei eine Formenhälfte gedreht ist
  • In 1 ist allgemein ein Montagetisch 1 dargestellt, der an seiner Unterseite Tischfüße 2 trägt, die in beliebiger Weise verlängerbar und in anderer Weise verstellbar sind.
  • Statt der Tischfüße 2 können auch beliebige andere Stützunterlagen verwendet werden.
  • Die seitlichen Begrenzungen des Montagetisches 1 sind durch Begrenzungsleisten 3 gebildet, die geringfügig über die Oberfläche der als Düsenplatte 9 ausgebildeten Oberfläche des Montagetisches 1 hinausstehen.
  • Die Düsenplatte 9 wird in zwei, mit getrennten Luftsströmen versorgbare Plattenbereiche 10, 11 unterteilt, wobei die Luftzuführungen 5, 6 jeweils mit Absperrhähnen 7, 8 versehen sind. Sie sind im Bereich eines Schutzbügels 4 angeordnet.
  • An der Oberfläche der Düsenplatte 9 sind eine Vielzahl von nach oben gerichteten Düsen 12 angeordnet, über die der Pressluftstrom austritt, der über die Luftzuführung 5, 6 in die Düsenplatte 9 eingespeist wird.
  • Die beiden Plattenbereiche 10, 11 sind also jenseits der Trennlinie 13 voneinander getrennt und mit getrennten Luftströmen versorgbar.
  • In jedem Plattenbereich 10, 11 ist jeweils eine Palette 14, 15 angeordnet. Die Palette besteht bevorzugt aus einer ebenen Metallplatte, auf deren Oberseite noch beliebige Einspann- oder Aufspannmittel angeordnet sein können.
  • Wichtig ist, dass bei einer entsprechenden Luftversorgung der Düsenplatte 9 die Paletten 14, 15 in allen beliebigen Ebenen der Düsenplatte 9 verschiebbar und verdrehbar ausgebildet sind. Dies ist durch die Pfeilrichtungen 20, 21, 22 und 25 symbolisiert. Ebenso ist erkennbar, dass eine beliebige Verdrehung in den Pfeilrichtungen 23 und 24 für jede einzelne Palette 14, 15 gegeben ist.
  • Die beiden Paletten 14, 15 sind also in einer beliebigen X-Y-Ebene parallel zur Düsenplatte 9 verschiebbar, verdrehbar und bewegbar.
  • Gemäß 2 wird nun eine Spritzgussform 16, bestehend aus zwei Formenhälften 18, 19 auf die beiden Paletten 14, 15 aufgesetzt.
  • Hierbei wird es bevorzugt, wenn die Trennlinie 17 der Spritzgussform 16 etwa im Trennbereich zwischen den Paletten 14, 15 zu liegen kommt.
  • Es wird sonach die Düsenplatte 9 mit Luft versorgt und es bilden sich dann Luftpolster zwischen der Oberseite der Düsenplatte 9 und der Unterseite der jeweiligen Paletten 14, 15. Es ist nun ohne Weiteres gemäß 3 möglich, die beiden Paletten 14, 15 auseinander zu fahren, wobei sich die düsenseitige Formhälfte 18 von der auswerferseitigen Formhälfte 19 entfernt.
  • Somit wären die Innenseiten der beiden Formhälften 18, 19 für Wartungs- und Reparaturaufgaben leicht zugänglich. Beispielsweise können die Führungssäulen 27 gereinigt oder in anderer Weise gewartet werden und ebenso ist bei Drehung der auswerferseitigen Formhälfte 19 beispielsweise in Drehrichtung 24 gemäß 3 die Kavität 26 besonders leicht zugänglich, kann gereinigt und gewartet werden.
  • Gleiches gilt für die Führungsbüchsen 28, die dann leicht von vorne her zugänglich sind.
  • Zwar wurden in der gezeigten Ausführungsform lediglich zwei Paletten 14, 15 mit dazugehörenden Formenhälften 18, 19 beschrieben. Hierauf ist die Neuerung jedoch nicht beschränkt. Es können auch mehr als zwei Paletten oder nur eine bewegliche Palette und eine feste Palette verwendet werden.
  • 1
    Montagetisch
    2
    Tischfuß
    3
    Begrenzungsleiste
    4
    Schutzbügel
    5
    Luftzuführung
    6
    Luftzuführung
    7
    Absperrhahn
    8
    Absperrhahn
    9
    Düsenplatte
    10
    Plattenbereich
    11
    Plattenbereich
    12
    Düse
    13
    Trennlinie
    14
    Palette
    15
    Palette
    16
    Spritzgussform
    17
    Trennlinie
    18
    Formhälfte (düsenseitig)
    19
    Formhälfte (auswerferseitig)
    20
    Pfeilrichtung
    21
    Pfeilrichtung
    22
    Pfeilrichtung
    23
    Drehrichtung
    24
    Drehrichtung
    25
    Pfeilrichtung
    26
    Kavität
    27
    Führungssäule
    28
    Führungsbüchse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2006/103346 A1 [0002]
    • - DE 202005001845 U1 [0007]

Claims (10)

  1. Montage- und Bearbeitungstisch (1) für Spritzgussformen, welcher zwei zueinander angeordnete Paletten aufweist, wobei eine erste Palette fest auf dem Montagetisch und eine zweite Palette in parallel angeordneten Längsführungen verschiebbar auf dem Montagetisch angeordnet ist und diesen teilbar ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass der Montage- und Bearbeitungstisch (1) als Düsenplatte (9) ausgebildet ist, welche mit Bezug auf die auf der Düsenplatte (9) aufliegenden Paletten (14, 15) ein Luftführungslager ausbilden.
  2. Montage- und Bearbeitungstisch (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagetisch (1) an seiner Unterseite Tischfüße (2) oder beliebig andere Stützunterlagen aufweist, welche verstellbar ausgebildet sind und seitlich angeordnete Begrenzungsleisten (3) aufweist, welche über die Oberfläche der als Düsenplatte (9) ausgebildeten Oberfläche des Montagetisches (1) hinausragen.
  3. Montage- und Bearbeitungstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenplatte (9) eine Trennlinie (13) aufweist und an dieser in zwei getrennte Plattenbereiche (10, 11) teilbar ausgebildet ist und eine Vielzahl nach oben gerichtete Düsen (12) aufweist, über die ein Pressluftstrom austritt, welcher über voneinander getrennte Luftzuführungen (5, 6) mit integrierten Absperrhähnen (7, 8) in die Düsenplatte (9) eingespeist wird.
  4. Montage- und Bearbeitungstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Montage- und Bearbeitungstisch (1) auf zwangsgeführte Linear- und Drehlagerungen verzichtet und in jedem Plattenbereich eine Palette (14, 15) angeordnet ist, welche vorzugsweise ein Metallmaterial und an Ihrer Oberseite verschiedenartige Einspann- und Aufspannmittel aufweist, wobei die Paletten mittels eines sich bildenden Luftpolsters zwischen Palette (14, 15) und Düsenplatte (9) in beliebiger X-Y-Ebene in der Pfeilrichtung (20, 21, 22, 25) verschiebbar oder in der Pfeilrichtung (23, 24) verdrehbar auf der Düsenplatte (9) angeordnet sind.
  5. Montage- und Bearbeitungstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus zwei Formenhälften (18, 19) bestehende Spritzgussform (16) auf die beiden Paletten (14, 15) derart angeordnet ist, dass die Trennlinie (17) der Spritzgussform (16) etwa im Bereich des Trennbereiches der Paletten (14, 15) liegt.
  6. Montage- und Bearbeitungstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den beiden Paletten (14, 15) angeordnete Spritzgussform eine düsenseitige Formhälfte (18) und eine auswerferseitige Formhälfte (19) aufweist, welche mittels auf der düsenseitigen Formhälfte (18) angeordneten Führungssäulen (17) im Eingriff stehend mit an der auswerferseitigen Formhälfte (19) angeordneten Führungsbüchsen (28) gehalten ist.
  7. Montage- und Bearbeitungstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei entfernt angeordneten Formhälften (18, 19) und Drehung der Formhälften (18, 19) mittels einer Drehbewegung der Paletten (14, 15) in Drehrichtung (23, 25) eine in der auswerferseitigen Formhälfte angeordnete Kavität (26) gereinigt, gewartet oder bearbeitet wird.
  8. Montage- und Bearbeitungstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Montage- und Bearbeitungstisch (1) mehr als zwei bewegliche Paletten (14, 15) aufweist.
  9. Montage- und Bearbeitungstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich eine der auf dem Montage- und Bearbeitungstisch (1) angeordneten Palette (14, 15) drehbeweglich ausgebildet ist, wobei die weitere Palette (14, 15) fest auf der Düsenplatte (9) befestigt ist.
  10. Montage- und Bearbeitungstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenplatte (9) als einteilige Düsenplatte (9) ausgebildet ist, wobei die beiden darauf angeordneten Paletten (14, 15) mit den darauf ruhenden Formhälften (18, 19) verschiebbar, drehbar und bewegbar angeordnet sind.
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EP2272649A1 (de) 2009-07-06 2011-01-12 Gregor Lüers Handhabungseinrichtung für schwere mehrteilige Maschinenelemente

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