DE202007005938U1

DE202007005938U1 - Vorrichtung zur Präsentation von Produkten und/oder Produktinformationen o.dgl.

Info

Publication number: DE202007005938U1
Application number: DE200720005938
Authority: DE
Original assignee: Hje Systembau Eickhoff & Co KG GmbH; Hje Systembau Eickhoff & GmbH
Current assignee: Hje Systembau Eickhoff & Co KG GmbH; Hje Systembau Eickhoff & GmbH
Priority date: 2007-04-25
Filing date: 2007-04-25
Publication date: 2007-06-28
Anticipated expiration: 2017-04-26

Abstract

Vorrichtung zur Präsentation von Produkten und/oder Produktinformationen o.dgl., gekennzeichnet durch eine Bodenplatte (2), eine zentrisch auf der Bodenplatte (2) befestigte Säule (3) zur lösbaren Befestigung unterschiedlicher Anbauteile, wobei die Säule (3) aus mehreren Blechelementen (4) gebildet ist, deren seitliche Längskanten (5) derart zueinander gerichtet sind, dass der Querschnitt der Säule (3) mehreckig ausgebildet ist, und eine am Rand (6) der Bodenplatte (2) vorgesehene, der Anzahl der Blechelemente (4) entsprechende Anzahl von Standsäulen (7), die mit der Bodenplatte (2) und mittels Haltestangen (8) am unteren Ende (9) und am oberen Ende (10) der Standsäulen (7) mit den Ecken (11) der Säule (3) verbunden sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Präsentation von Produkten und/oder Produktinformationen o.dgl..
Derartige Vorrichtungen sind als herkömmliche Regalwände oder Prospektständer aus Geschäften und Märkten hinlänglich bekannt. Diese Regalwände oder Prospektständer lassen sich jedoch kaum an unterschiedliche Erfordernisse anpassen. Auch weitreichendere Produktinformationen zu den präsentierten Produkten können lediglich aus ausliegenden Prospekten o.dgl. entnommen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, die sehr leicht individuell an unterschiedliche Erfordernisse angepasst werden kann, wobei u.a. auch weiterreichende Produktinformationen zu präsentierten Produkten direkt vor Ort abrufbar sein können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Kennzeichnungsmerkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich zunächst dadurch aus, dass diese sehr einfach und schnell an unterschiedliche Erfordernisse angepasst werden kann, ohne dass aufwendige Montagearbeiten oder besondere Werkzeuge notwendig sind. Dazu werden die unterschiedlichen Anbauteile entsprechend den Erfordernissen lediglich in die Schlitze der zentralen Säule eingehängt. Nur bei der Montage von TFT-Bildschirmen erscheint eine Sicherung derselben bzw. deren Halterungen mittels Schrauben o.dgl. als Diebstahlsicherung sinnvoll.
Durch die in dem Hohlraum integrierten Anschlusskabel gestaltet sich die Verbindung der TFT-Bildschirme mit einer Rechnereinheit, die außerhalb vorgesehen oder innerhalb der Säule als Miniatur-Computer angeordnet sein kann, sehr einfach. Die Anordnung der TFT-Bildschirme in Verbindung mit der Rechnereinheit ermöglicht den Zugriff auf eine Vielzahl von Informationen über die präsentierten Produkte und Waren.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand eines die Erfindung wiedergebenden und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt
1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung,
2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in 1,
3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in 2 und
4 eine vergrößerte Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in 2.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung 1 zur Präsentation von Produkten und/oder Produktinformationen besteht im wesentlichen aus einer Bodenplatte 2, auf der zentrisch eine Säule 3 befestigt ist, an der unterschiedliche Anbauteile lösbar befestigt sind. Die Säule 3 wird aus mehreren Blechelementen 4 gebildet, deren seitliche Längskanten 5 derart zueinander gerichtet sind, dass der Querschnitt der Säule 3 mehreckig ausgebildet ist (siehe hierzu insbesondere 4). Bei dem hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel sind drei Blechelemente 4 vorgesehen, so dass die Säule 3 im Querschnitt dreieckig ausgebildet ist. Demzufolge ist bei Verwendung von vier Blechelementen 4 (nicht dargestellt) die Säule 3 im Querschnitt viereckig ausgebildet usw..
Am Rand 6 der Bodenplatte 2 ist zur Stabilisation der Vorrichtung 1 eine der Anzahl der Blechelemente 4 entsprechende Anzahl von Standsäulen 7 vorgesehen (im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Führungssäulen 7), die mit der Bodenplatte 2 und mittels Haltestangen 8 am unteren Ende 9 und am oberen Ende 10 der Standsäulen 7 mit den Kanten 11 der Säule 3 verbunden sind.
Die Blechelemente 4 der Säule 3 weisen in ihren nach außen gerichteten Flächen 12 jeweils im Randbereich 13 vertikal gerichtete Reihen 14 von Schlitzen 15 zum Einhängen der Anbauteile auf.
Die Vorrichtung 1 bzw. das Grundgestell derselben aus Bodenplatte 2, Säule 3 und Standsäulen 7 mit Haltestangen 8 kann individuell mit Anbauteilen bestückt werden. Dazu stehen beispielsweise als Anbauteile bedruckte Displays 16, Halterungen 17 von TFT-Bildschirmen 18, Warenpräsentationselemente, wie Vitrinen 19, Warenablagen 20, Lochwände 21 mit Einhängehaken (nicht dargestellt), sowie Prospektablagen, wie Acrylglastaschen 22 und Drahtboxen (nicht dargestellt) zur Verfügung, die alle lediglich mit an denselben vorgesehenen Haken (nicht dargestellt) in die Schlitze 15 in den nach außen gerichteten Flächen 12 der Blechelemente 4 der Säulen 3 eingehängt werden. Wie bereits erwähnt, sollten bei der Verwendung von TFT-Bildschirmen 18 deren Halterungen 17 mittels Schrauben gegen Diebstahl gesichert werden.
Zum Anschluss der TFT-Bildschirme 18 an eine Rechnereinheit, die, wie ebenfalls bereits erwähnt, außerhalb der Vorrichtung 1 oder innerhalb der Säule 3 als Miniatur-Computer angeordnet sein kann, ist ein bzw. sind in dem Hohlraum 23 innerhalb der Säule 3 Anschlusskabel (nicht dargestellt) integriert. Zur Durchführung des bzw. der Anschlusskabel aus der Vorrichtung 1 heraus, ist in der Bodenplatte 2 zentrisch eine Öffnung 24 vorgesehen.
Die TFT-Bildschirme 18 können mit oder ohne Touchscreen ausgerüstet sein, wobei alternativ auch Tasten vorgesehen sein können. Als Datenquelle für die TFT-Bildschirme 18 können anstelle der Rechnereinheit auch DVD-Abspielgeräte, sonstige Abspielgeräte oder Speicherkarten dienen. Vorzugsweise sind die TFT-Bildschirme 18 zur Unterstützung der optischen Produktinformation mit Lautsprechern zur akustischen Produktinformation ausgerüstet.
Die individuelle Bestückung der Vorrichtung 1 mit den Anbauteilen kann vom Kunden selbst oder auch nach Kundenwünschen herstellerseitig vorgenommen werden. Eine Umrüstung der Vorrichtung 1 ist jederzeit mit relativ einfachen Mitteln möglich.

1: Vorrichtung (allg.)
2: Bodenplatte von 1
3: Säule auf 2 von 1
4: Blechelemente von 3
5: seitliche Längskanten von 4
6: Rand von 2
7: Standsäulen auf 2 bei 6
8: Haltestangen an 7 bei 9 und 10
9: unteres Ende von 7
10: oberes Ende von 7
11: Ecken von 3
12: nach außen gerichtete Flächen von 4
13: Randbereich von 12
14: (Schlitz-)Reihen in 12
15: Schlitze in 12
16: bedruckte Displays
17: Halterungen von 18
18: TFT-Bildschirme
19: Vitrinen
20: Warenablagen
21: Lochwände
22: Acrylglastaschen
23: Hohlraum in 3
24: Öffnung in 2

Claims

Vorrichtung zur Präsentation von Produkten und/oder Produktinformationen o.dgl., gekennzeichnet durch eine Bodenplatte (2), eine zentrisch auf der Bodenplatte (2) befestigte Säule (3) zur lösbaren Befestigung unterschiedlicher Anbauteile, wobei die Säule (3) aus mehreren Blechelementen (4) gebildet ist, deren seitliche Längskanten (5) derart zueinander gerichtet sind, dass der Querschnitt der Säule (3) mehreckig ausgebildet ist, und eine am Rand (6) der Bodenplatte (2) vorgesehene, der Anzahl der Blechelemente (4) entsprechende Anzahl von Standsäulen (7), die mit der Bodenplatte (2) und mittels Haltestangen (8) am unteren Ende (9) und am oberen Ende (10) der Standsäulen (7) mit den Ecken (11) der Säule (3) verbunden sind.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechelemente (4) der Säule (3) in ihren nach außen gerichteten Flächen (12) jeweils im Randbereich (13) vertikal gerichtete Reihen (14) von Schlitzen (15) zum Einhängen der Anbauteile aufweisen.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbauteile bedruckte Displays, (16) Halterungen (17) von TFT-Bildschirmen (18), Warenpräsentationselemente, wie Vitrinen (19), Warenablagen (20), Lochwände (21) mit Einhängehaken, und/oder Prospektablagen, wie Acrylglastaschen (22) und Drahtboxen sind.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum (23) innerhalb der Säule (3) Anschlusskabel integriert sind.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bodenplatte (2) zentrisch eine Öffnung (24) zur Durchführung des bzw. der Anschlusskabel vorgesehen ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum (23) der Säule (3) ein Miniatur-Computer integriert ist.