DE202007005891U1 - Frakturschiene - Google Patents
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Abstract
Frakturschiene
mit einer Schiene (1) und einer Positioniereinrichtung (100), wobei
die Schiene (1) ein erstes Element (11) und ein über die Positioniereinrichtung
(100) relativ dazu schwenkbares zweites Element (12) umfasst, wobei
der Schwenkbereich des beiden Elementes (11, 12) durch die Positioniereinrichtung
(100) begrenzbar ist.
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Frakturschiene, die den Bewegungsbereich der Fraktur des Patienten begrenzen kann.
- Stand der Technik
- In
11 ist eine herkömmliche Frakturschiene9 gezeigt, die mit Schnüren oder Bandagen an der Fraktur des Gliedes8 des Patienten befestigt ist, um die Fraktur zu stabilisieren. - Diese Frakturschiene weist zwar einen einfachen Aufbau auf, beschränkt jedoch die Bewegung des Gliedes
8 , insbesondere Gelenk des Gliedes. Daher zielt der Erfinder darauf ab, eine Frakturschiene anzubieten, die einen einstellbaren Schwenkbereich ermöglicht. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Frakturschiene zu schaffen, die zwei Elemente umfasst, die über eine den Schwenkbereich begrenzende Positioniereinrichtung relativ zueinander schwenkbar sind.
- Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine Frakturschiene zu schaffen, die eine Verriegelungseinrichtung aufweist, durch die das zweite Element entriegelt und verriegelt werden kann, wodurch das zweite Element gedreht und in einem bestimmten Winkel positioniert werden kann.
- Diese Aufgaben werden durch die in den Ansprüchen 1 und 9 angegebenen Frakturschienen gelöst.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- In den Zeichnungen zeigt:
-
1 eine perspektivische Darstellung der Erfindung, -
2 eine Explosionsdarstellung der Erfindung, -
3 eine Explosionsdarstellung der Verstelleinheit, -
4 eine Schnittdarstellung der Verstelleinheit, -
5 eine Draufsicht der Positioniereinrichtung, -
6 eine Draufsicht der Positioniereinrichtung mit einem anderen Schwenkbereich, -
7 eine Darstellung der Erfindung mit einer Verriegelungseinrichtung, wobei das zweite Element entriegelt ist und gedreht werden kann, -
8 eine Darstellung der Erfindung mit einer Verriegelungseinrichtung, wobei das zweite Element verriegelt ist und nicht gedreht werden kann, -
9 eine Darstellung der Befestigung der Erfindung an einer Seite des Gliedes des Patienten, -
10 eine Darstellung der Befestigung der Erfindung an den beiden Seiten des Gliedes des Patienten, -
11 eine Darstellung der herkömmlichen Lösung. - Ausführungsbeispiel der Erfindung
- Die
1 bis10 dienen nur zur Darstellung eines Ausführungsbeispiels, auf das die Erfindung nicht beschränkt ist. - Wie aus den
1 und2 ersichtlich ist, besteht die Erfindung aus einer Schiene1 und einer Positioniereinrichtung100 . Die Schiene1 umfasst ein erstes Element11 und ein zweites Element12 , die durch die Positioniereinrichtung100 relativ zueinander geschwenkt werden können, wobei der Schwenkbereich des ersten und zweiten Elementes12 von der Positioniereinrichtung100 begrenzt werden kann. Das erste und zweite Element11 ,12 sind an der Außenseite jeweils mit einer Bekleidung (nicht dargestellt) versehen, die zum Schutz des ersten und zweiten Elementes11 ,12 dienen und Schnüre oder Bandage zur Befestigung an dem Glied des Patienten aufweisen. - Das erste und zweite Element
11 ,12 sind über die Positioniereinrichtung100 gelenkig miteinander verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Ende des ersten Elementes11 von zwei Verbindungsscheiben43 ;53 geklemmt, die jeweils einen ringförmigen Abschnitt432 ,532 aufweisen, zwischen denen das zweite Element12 geklemmt wird. Das zweite Element12 formt am dem ersten Element11 zugewandten Ende einen ringförmigen Gelenkteil121 aus, der an der Außenseite mit Zähnen122 versehen ist. - Die Positioniereinrichtung
100 umfasst eine Verstelleinheit101 , einen ersten Schutzdeckel4 und einen zweiten Schutzdeckel5 , die über ein Verbindungselement21 mit dem zweiten Element12 verbunden sind. - Die Verstelleinheit
101 enthält eine erste Drehplatte2 und eine zweite Drehplatte3 , wie es in3 dargestellt ist. Die zweite Drehplatte3 weist eine Vertiefung31 auf, in der die erste Drehplatte2 durch das Verbindungselement21 drehbar befestigt ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Verbindungselement21 ein Verbindungsstift. - Die erste und zweite Drehplatte
2 ,3 weisen jeweils ein Verbindungsglied22 ,32 auf, die jeweils ein Sichtfenster23 ,33 und zwei Zapfen24 ,34 zur Verbindung mit den Mitnehmern25 ,35 besitzen. - Die Mitnehmer
25 ,35 weisen jeweils zwei Löcher251 ,351 , in die die Zapfen24 ,34 gesteckt werden, und einen Steckschlitz252 ,352 auf. In die Steckschlitze252 ,352 wird jeweils ein Druckknopf26 ,36 gesteckt. - Die Druckknöpfe
26 ,36 weisen jeweils eine Schulter261 ,361 auf, an der jeweils zwei Federelemente28 ,38 abgestützt sind, durch die die Druckknöpfe26 ,36 in den Steckschlitzen252 ,352 bewegt werden können. Die Druckknöpfe26 ,36 sind im Bereich der Schulter261 ,361 jeweils mit einem Loch262 ,362 versehen, durch die jeweils ein Positionierstift27 ,37 geführt ist. - Die Mitnehmer
25 ,35 besitzen ferner ein durchgehendes Langloch253 ,353 . Die Enden der Positionierstifte27 ,37 , die durch die Löcher262 ,362 der Druckknöpfe26 ,36 geführt sind, ragen aus den Langlöchern253 ,353 heraus. Neben den Langlöchern253 ,353 ist jeweils ein Schieber254 ,354 vorgesehen. - Der erste und zweite Schutzdeckel
4 ,5 sind symmetrisch ausgebildet und weisen an der Innenseite jeweils eine Vertiefung41 (nicht dargestellt),51 auf, in denen jeweils ein Positionierelement42 ,52 aufgenommen ist. In den Vertiefungen41 (nicht dargestellt),51 ist jeweils eine Ringnut411 (nicht dargestellt),511 vorgesehen. Die Positionierelemente42 ,52 weisen entsprechend den Ringnuten411 ,511 jeweils eine Ringnut422 ,522 auf, die an einer Seite jeweils mehrere Positionierausnehmungen423 ,523 besitzen. Die Schieber254 ,354 der Mitnehmer25 ,35 können in den Ringnuten422 ,522 der Positionierelemente42 ,52 gleiten. - Der erste Schutzdeckel
4 weist an der Außenseite eine runde Vertiefung412 auf, in der die zweite Drehplatte3 der Verstelleinheit101 aufgenommen ist. Entsprechend den Positionierausnehmungen423 des Positionierelementes42 ist der erste Schutzdeckel4 an der Außenseite mit einer Skala413 für einen Winkelbereich versehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der Winkelbereich von 0 bis 120° und enthält die Skala413 18 Skalenteile. Daher kann die Winkelstellung der Mitnehmer25 ,35 , die von den Verbindungsgliedern22 ,32 mitbewegt werden, durch die Sichtfenster23 ,33 der Verbindungsglieder22 ,32 der beiden Drehplatten2 ,3 , erkannt werden. - Der Schwenkbereich des ersten und zweiten Elementes
11 ,12 entspricht dem möglichen Bewegungsbereich der Fraktur des Patienten. Der Bewegungsbereich ist je nach dem Zustand der Fraktur unterschiedlich. Daher muss der Schwenkbereich des ersten und zweiten Elementes11 ,12 entsprechend verstellt werden. - Bei der Verstellung des Schwenkbereiches des ersten und zweiten Elementes
11 ,12 gleiten die Schieber254 ,354 der Mitnehmer25 ,35 in den Ringnuten422 ,522 der Positionierelemente42 ,52 . Wie aus4 ersichtlich ist, wenn die Druckknöpfe26 ,36 gedrückt werden, verlassen die Positionierstifte27 ,37 die Positionierausnehmungen423 ,523 der Ringnuten422 ,522 , wodurch die Drehplatten2 ,3 gedreht werden können, so dass die Mitnehmer25 ,35 mitbewegt werden und entlang den Ringnuten422 ,522 der Positionierelemente42 ,52 gleiten. - Wenn der gewünschte Schwenkbereich des ersten und zweiten Elementes
11 ,12 erreicht wird, werden die Druckknöpfe26 ,36 gelöst, die somit von den Federelementen28 ,38 , die an den Schultern261 ,361 abgestützt sind, zurückgestellt, so dass die Positionierstifte27 ,37 in die entsprechenden Positionierausnehmungen423 ,523 der Positionierelemente42 ,52 eingreifen. -
5 zeigt ein Beispiel der Verstellung des Schwenkbereiches, wobei sich die erste Drehplatte2 in der Winkelstellung von 0° befindet, was von dem Sichtfenster23 des Verbindungsgliedes22 erkannt werden kann, und sich die zweite Drehplatte3 in der Winkelstellung von 120° befindet, was von dem Sichtfenster33 des Verbindungsgliedes32 erkannt werden kann. Daher hat das zweite Element12 durch die Verstelleinheit101 einen Schwenkbereich von 120°. - Wenn die Druckknöpfe
26 ,26 gedrückt werden, wie es in den6 dargestellt ist, kann die erste Drehplatte2 um den Verbindungselement21 gedreht werden. Wenn die erste Drehplatte2 die Winkelstellung von 90° erreicht, was durch das Sichtfenser23 des Verbindungsgliedes22 erkannt werden kann, werden die Druckknöpfe26 ,36 gelöst. Daher hat das zweite Element12 durch die Verstelleinheit101 einen Schwenkbereich von 30°. Am Anfang der Genesung soll die Fraktur nicht bewegt werden. Bei der späteren Rehabilitation kann durch die Druckknöpfe26 ,36 ein geeigneter Schwenkbereich des ersten und zweiten Elementes11 ,12 eingestellt werden. - Wie aus den
7 und8 in Verbindung mit der2 ersichtlich ist, kann die erste oder zweite Drehplatte2 ,3 jedoch durch Druck auf die Druckknöpfe26 ,36 versehentlich gedreht werden, wodurch der Schwenkbereich verändert wird, da die Ringnuten422 ,522 der Positionierelemente42 ,52 mehrere Positionierausnehmungen523 ,523 aufweisen. - Um eine versehentliche Betätigung der Druckknöpfe
26 ,36 zu verhindern, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Verriegelungseinrichtung102 vorgesehen. - Die Verriegelungseinrichtung
102 umfasst einen Schiebeknopf6 und einen Riegel62 . Der erste Schutzdeckel4 weist entsprechend dem Schiebeknopf6 eine Vertiefung414 auf, in der der Schiebeknopf6 geschoben werden kann, wodurch der Riegel62 mitbewegt wird. Der Schiebeknopf6 weist einen Mitnehmer61 auf. Die Vertiefung414 ist mit einem Langloch415 versehen. Dementsprechend besitzen die Positionierelemente42 ,52 und die Verbindungsscheiben43 ,53 jeweils auch ein Langloch424 ,524 ,431 ,531 . Der Mitnehmer61 geht durch das Langloch415 in der Vertiefung414 und die Langlöcher424 ,524 ,431 ,531 der Positionierelemente42 ,52 und der Verbindungsscheiben43 ,53 hindurch und verbindet sich mit dem Riegel62 . - Der Riegel
62 befindet sich zwischen den Verbindungsscheiben43 ,53 und weist entsprechend den Zähnen122 des Gelenkteiles121 des zweiten Elementes12 ein Zahnsegment621 auf. - Wenn der Schiebeknopf
6 entlang dem Langloch415 in der entgegengesetzten Richtung des Verbindungselements21 geschoben wird, verlässt das Zahnsegment621 die Zähne122 des Gelenkteiles121 des zweiten Elementes12 , wodurch das zweite Element12 entriegelt wird und somit um das Verbindungselement21 in dem von der Verstelleinheit101 der Positioniereinrichtung100 eingestellten Schwenkbereich gedreht werden kann. - Wenn der Schiebeknopf
6 entlang dem Langloch415 in der Richtung des Verbindungselements21 geschoben wird, greift das Zahnsegment621 in die Zähne122 des Gelenkteiles121 des zweiten Elementes12 ein, wodurch das zweite Element12 verriegelt wird und somit nicht um den Verbindungselement21 in dem von der Verstelleinheit101 der Positioniereinrichtung100 eingestellten Schwenkbereich gedreht werden kann. - Beim Einsatz, wie es in den
9 und10 ersichtlich ist, befindet sich das Verbindungsglied32 der zweiten Drehplatte3 an der Stelle des Gelenks des Patienten. Das erste und zweite Element11 ,12 werden mit Schnüren oder Bandage am Glied des Patienten befestigt. Durch die Verriegelungseinrichtung102 können das erste und zweite Element11 ,12 in einem bestimmten Winkel positioniert werden. Wenn sie entriegelt werden, kann das zweite Element12 in dem eingestellten Winkelbereich der ersten und zweiten Drehplatte2 ,3 gedreht werden. - Nachfolgend werden die Vorteile der Erfindung beschrieben:
- 1. durch die Positioniereinrichtung können das erste und zweite Element relativ zueinander geschwenkt werden;
- 2. durch die Verstelleinheit der Positioniereinrichtung kann der Schwenkbereich des ersten und zweiten Elementes je nach Zustand der Fraktur eingestellt werden;
- 3. das Verbindungsglied der zweiten Drehplatte der Verstelleinheit kann den Mitnehmer der Positioniereinrichtung mitbewegen kann, wodurch die Biegung des Gliedes des Patienten begrenzt werden kann;
- 4. das Verbindungsglied der ersten Drehplatte der Verstelleinheit kann den anderen Mitnehmer der Positioniereinrichtung mitbewegen, wodurch die Streckung des Gliedes des Patienten begrenzt werden kann,
- 5. das zweite Element kann durch die Verriegelungseinrichtung entriegelt und verriegelt werden, wodurch das zweite Element gedreht und in einem bestimmten Winkel positioniert werden können.
- Zusammenfassung
- Die Erfindung betrifft eine Frakturschiene, die aus einer Schiene
1 und einer Positioniereinrichtung100 oder einer Verriegelungseinrichtung102 besteht und den Bewegungsbereich der Fraktur des Patienten begrenzen kann. Die Schiene1 umfasst ein erstes und zweites Element11 ,12 . Durch die Positioniereinrichtung100 können das erste und zweite Element11 ,12 relativ zueinander geschwenkt werden, wobei der Schwenkbereich des ersten und zweiten Elementes11 ,12 von der Positioniereinrichtung100 begrenzt werden kann. Durch die Verriegelungseinrichtung102 kann das zweite Element11 ,12 entriegelt und verriegelt werden, wodurch das zweite Element12 gedreht und in einem bestimmten Winkel positioniert werden kann.
Claims (12)
- Frakturschiene mit einer Schiene (
1 ) und einer Positioniereinrichtung (100 ), wobei die Schiene (1 ) ein erstes Element (11 ) und ein über die Positioniereinrichtung (100 ) relativ dazu schwenkbares zweites Element (12 ) umfasst, wobei der Schwenkbereich des beiden Elementes (11 ,12 ) durch die Positioniereinrichtung (100 ) begrenzbar ist. - Frakturschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (
100 ) umfasst: einen ersten Schutzdeckel (4 ) und einen zweiten Schutzdeckel (5 ), die über ein Verbindungselement (21 ) mit dem zweiten Element (12 ) verbunden sind und an der Innenseite jeweils eine Vertiefung (41 ,51 ) aufweisen, in denen jeweils eine Ringnut (411 ,511 ) vorgesehen ist, zwei Positionierelemente (42 ,52 ), die in den Vertiefungen (41 ,51 ) aufgenommen sind und entsprechend den Ringnuten (411 ,511 ) jeweils eine Ringnut (422 ,522 ) aufweisen, die an einer Seite jeweils mehrere Positionierausnehmungen (423 ,523 ) aufweist, und eine Verstelleinheit (101 ) mit mindestens einem Mitnehmer (25 ,35 ), der einen Steckschlitz (252 ,352 ) und ein Langloch (253 ,353 ) aufweist, neben dem mindestens ein in den Ringnuten (411 ,511 ;422 ,522 ) gleitenden Schieber (254 ,354 ) vorgesehen ist, und mindestens einem in dem Steckschlitz (252 ,352 ) des Mitnehmers (25 ,35 ) bewegbaren Druckknopf (26 ,36 ) mit einem Positionierstift (27 ,37 ), der aus dem Langloch (253 ,353 ) herausragt, wobei dann, wenn der Druckknopf (26 ,36 ) gedrückt wird, der Schieber (254 ,354 ) des Mitnehmers (25 ,35 ) die Positionierausnehmungen (423 ,523 ) der Positionierelementen (42 ,52 ) verlassen, wodurch der Mitnehmer (25 ,35 ) gegenüber den Positionierelementen (42 ,52 ) gleiten kann, und dann, wenn der Druckknopf (26 ,36 ) gelöst wird, der Mitnehmer (25 ,35 ) in die Positionierausnehmungen (423 ,523 ) der Positionierelementen (42 ,52 ) eingreifen, wodurch der Mitnehmer (25 ,35 ) gegenüber den Positionierelementen (42 ,52 ) positioniert ist, so dass der Schwenkbereich des ersten und zweiten Elementes (11 ,12 ) eingestellt werden kann. - Frakturschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit (
101 ) mindestens eine mit dem ersten Schutzdeckel (4 ) koaxial verbundene Drehplatte (2 ,3 ) umfasst, die ein Verbindungsglied (22 ,32 ) und zwei in den Mitnehmer (25 ,35 ) zu steckende Zapfen (24 ,34 ) aufweist. - Frakturschiene nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinheit (
101 ) umfasst: eine erste Drehplatte (2 ) mit einem Verbindungsglied (22 ), das zwei Zapfen (24 ) aufweist, und eine zweite Drehplatte (3 ) mit einer Vertiefung (31 ) zur Aufnahme der ersten Drehplatte (2 ) und ein Verbindungsglied (32 ) mit zwei Zapfen (34 ), wobei die erste und zweite Drehplatte (2 ,3 ) koaxial mit dem ersten Schutzdeckel (4 ) verbunden und die Zapfen (24 ,34 ) in den Mitnehmer (25 ,35 ) einsteckbar sind. - Frakturschiene nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schutzdeckel (
4 ) an der Außenseite mit einer Skala (413 ) für einen Winkelbereich versehen ist und das Verbindungsglied (22 ,32 ) der Drehplatte (2 ,3 ) ein Sichtfenster (23 ,33 ) aufweist, durch das die Winkelstellung des von dem Verbindungsglied (22 ,32 ) mitbewegten Mitnehmers (25 ,35 ) sichtbar ist. - Frakturschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelbereich 120° beträgt und die Skala (
413 ) 18 Skalenteile enthält. - Frakturschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schutzdeckeln (
4 ,5 ) und dem Ende des ersten Elementes (11 ) jeweils eine Verbindungsscheibe (43 ,53 ) vorgesehen ist. - Frakturschiene nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung (
102 ) mit einem Schiebeknopf (6 ) und einem Riegel (62 ), wobei der Schiebeknopf (6 ) in einer Vertiefung (414 ) des ersten Schutzdeckels (4 ) verschiebbar ist und den Riegel (62 ) mitbewegt, wobei das zweite Element (12 ) an dem dem ersten Element (11 ) zugewandten Ende einen ringförmigen Gelenkteil (121 ) bildet, der an der Außenseite mit Zähnen (122 ) versehen ist, und wobei der Riegel (62 ) ein Zahnsegment (621 ) zum Eingriff in die Zähne (122 ) des Gelenkteiles (121 ) des zweiten Elementes (12 ) aufweist, wodurch das zweite Element (12 ) verriegelbar ist. - Frakturschiene mit einer Schiene (
1 ) und einer Verriegelungseinrichtung (102 ), wobei die Schiene (1 ) ein erstes und zweites Element (11 ,12 ) umfasst, wobei am Ende des ersten Elementes (11 ) zwei symmetrische Schutzdeckel (4 ,5 ) befestigt sind, die über ein Verbindungselement (21 ) mit dem zweiten Element (12 ) gelenkig verbunden sind, wodurch das erste und zweite Element (11 ,12 ) relativ zueinander schwenkbar sind; und wobei das zweite Element (12 ) durch die Verriegelungseinrichtung (102 ) entriegel- und verriegelbar ist, wodurch das zweite Element (12 ) gedreht und in einem bestimmten Winkel positioniert werden kann. - Frakturschiene nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (
102 ) umfasst: einen Schiebeknopf (6 ), der in einer mit einem Langloch (415 ) versehenen Vertiefung (414 ) des ersten Schutzdeckels (4 ) verschiebbar ist, einen das Langloch (415 ) durchsetzenden und von dem Schiebeknopf (6 ) mitbewegten Mitnehmer (61 ) und einen mit dem Mitnehmer (61 ) verbundenen und von dem Schiebeknopf (6 ) mitbewegten Riegel (62 ) zum Eingriff in das zweite Element (12 ), wodurch das zweite Element (12 ) verriegelt werden kann. - Frakturschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (
62 ) ein in die Zähnen (122 ) des zweiten Elementes (12 ) eingreifendes Zahnsegment (621 ) aufweist. - Frakturschiene nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (
12 ) an dem dem ersten Element (11 ) zugewandten Ende einen ringförmigen Gelenkteil (121 ) bildet, der an der Außenseite mit den Zähnen (122 ) versehen ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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DE200720005891 DE202007005891U1 (de) | 2007-04-24 | 2007-04-24 | Frakturschiene |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE202007005891U1 true DE202007005891U1 (de) | 2007-09-06 |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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2007
- 2007-04-24 DE DE200720005891 patent/DE202007005891U1/de not_active Expired - Lifetime
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R207 | Utility model specification |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20101103 |