DE202007005514U1 - Antriebssystem für eine Lamellenanordnung - Google Patents

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Abstract

Antriebssystem (6) für eine Lamellenanordnung (1) mit einem Motor zum Antrieb einer vorgegebenen Anzahl von Antriebseinheiten (9) über eine Antriebswelle (8), wobei jede Antriebseinheit (9) ein Planetengetriebe (10) auf der Antriebswelle (8) aufweist, welches eine Übersetzung für ein in Eingriff mit einer Schnecke (11) stehendes Schneckenrad (12) bildet, wobei das Schneckenrad (12) eine Welle (5) fest umschließt, an welcher Lamellen (2) fixierbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem für eine Lamellenanordnung.
  • Derartige Lamellenanordnungen weisen Mehrfachanordnungen von Lamellen, insbesondere Großlamellen, auf und sind typischerweise an Gebäudefassaden als Beschattungssysteme installiert. Die Lamellen weisen jeweils einen Lamellenflügel und eine Welle auf. Mittels geeigneter Antriebssysteme werden die Wellen gedreht, wodurch die Stellungen der Lamellenflügel in vorgegebener Weise geändert werden können.
  • Prinzipiell können die Antriebssysteme derart ausgebildet sein, dass die Wellen mit separaten Motoren angetrieben werden. Dies führt jedoch zu einem unerwünscht hohen Kostenaufwand. Hinzu kommt ein beträchtlicher Aufwand zur Steuerung der einzelnen Motoren, um eine synchrone Bewegung der einzelnen Lamellenflügel zu erhalten.
  • Prinzipiell können derartige Antriebssysteme auch mechanische Anordnungen wie Zahnstangensysteme aufweisen. Dadurch kann zwar die Anzahl der benötigten Antriebe vermindert werden. Jedoch ist hierbei nachteilig, dass diese gegen mechanische Belastungen empfindlich sind. Wesentliche Nachteile sind weiterhin das große Spiel von Zahnstangensystemen und die temperaturabhängigen Längenausdehnungen der Zahnstangen.
  • Aus der DE 202 10 120 U1 ist ein Antriebssystem für eine Lamellenanordnung mit einem motorisch getriebenen, in einer stationären Aufnahme verlaufenden Antriebsgestänge und mit in der Aufnahme angeordneten Getrieben bekannt. Jedes Getriebe weist einen in der Aufnahme gelagerten Lagerzapfen auf, in welchem wenigstens eine Welle einer Lamelle gelagert ist. Der Lagerzapfen ist mittels eines Schneckenrads, das über das Antriebsgestänge betätigbar ist, zur Positionsverstellung der Lamelle drehbar gelagert. Anstelle eines Schneckenrads kann auch ein Stirnrad, ein Getriebezug oder dergleichen verwendet werden. Das Antriebsgestänge wird vorzugsweise mittels eines Elektroantriebs angetrieben. Mittels des so angetriebenen Antriebsgestänges und der daran gekoppelten Getriebe können mehrere Lamellen synchron in ihrer Stellung verändert werden.
  • Problematisch bei einem derartigen System ist, dass bei Auftreten hoher mechanischer Lasten, die beispielsweise durch auftretende Windböen verursacht werden, Funktionsbeeinträchtigungen oder sogar Beschädigungen der einzelnen Getriebe auftreten können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Antriebssystem für eine Lamellenanordnung bereitzustellen, welches einfach und kostengünstig installierbar ist, und mit welchem eine sichere, genaue und störunanfällige Verstellung der Lamellen durchführbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem für eine Lamellenanordnung mit einem Motor zum Antrieb einer vorgegebenen Anzahl von Antriebseinheiten über eine Antriebswelle. Jede Antriebseinheit weist ein Planetengetriebe auf der Antriebswelle auf, welches eine Übersetzung für ein in Eingriff mit einer Schnecke stehendes Schneckenrad bildet. Das Schneckenrad umschließt fest eine Welle, an welcher Lamellen fixierbar sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Kombination eines Planetengetriebes und eines mit einer Schnecke in Eingriff stehenden Schneckenrads als Komponenten ei ner Antriebseinheit wird einerseits erreicht, dass die Antriebseinheit große Lasten, insbesondere statische Lasten, aufnehmen kann, die bei Auftreten von Windböen und dergleichen entstehen können. Andererseits wird erreicht, dass ein Motor, insbesondere ein Elektromotor, ausreicht, um eine Vielzahl von einzelnen Antriebseinheiten antreiben zu können.
  • Das erfindungsgemäße Antriebssystem weist somit einen störungsunanfälligen Aufbau auf. Zudem weist das erfindungsgemäße Antriebssystem einen kompakten und kostengünstigen Aufbau auf, da mit nur einem Motor mehrere Antriebseinheiten simultan angetrieben werden können.
  • Zur Aufnahme großer Lasten weist bevorzugt das Schneckenrad einer Antriebseinheit eine entsprechend ausgebildete Zahnung mit großen Zähnen auf. Das an die Welle mit den Lamellen gekoppelte Schneckenrad besteht vorteilhaft aus Kunststoff und kann so kostengünstig hergestellt und bearbeitet werden.
  • Durch die große Zahnung weist das Schneckenrad ein kleines Übersetzungsverhältnis auf, was bedeuten würde, dass der Motor ein großes Antriebsmoment aufweisen müsste, um das Schneckenrad anzutreiben. Dann jedoch würde ein Elektromotor nicht mehr ausreichen, um mehrere Antriebseinheiten antreiben zu können.
  • Durch den erfindungsgemäßen Einsatz des Planetengetriebes in jeweils einer Antriebseinheit wird dieses Problem gelöst, da mit dem Planetengetriebe eine Untersetzung des Schneckenrads erfolgt, das heißt, das Planetengetriebe weist ein Übersetzungsverhältnis größer als eins auf. Mittels des Planetengetriebes kann somit die Antriebseinheit mit einem kleinen Antriebsmoment des Motors betrieben werden. Dies wiederum bedeutet, dass mit einem Motor, vorzugsweise einem Elektromotor eine Mehrfachanordnung von Antriebseinheiten betrieben werden kann.
  • Die Antriebseinheiten werden dabei über eine gemeinsame Antriebswelle mittels des Motors angetrieben. Die Antriebswelle und die Antriebseinheit sind dann bevorzugt in einer gemeinsamen Aufnahme integriert, die bevorzugt von einem Profilrohr gebildet ist. Bei jeder Antriebseinheit ist dann die mit der Schnecke getriebene Welle, die zur Aufnahme der Lamellen dient, in gegenüberliegenden Wänden des Profilrohrs gelagert.
  • Anstelle eines Schneckenrads kann in der Antriebseinheit prinzipiell auch ein Stirnrad eingesetzt werden. Ein Stirnrad weist den Nachteil auf, das es im Gegensatz zu einem Schneckenrad nicht selbsthemmend ist. Während ein Schneckenrad sich nur bei Betätigung über den Motor dreht, würde sich ein Stirnrad auch ohne den Motor frei drehen lassen, was bei der Lamellenverstellung erhebliche Nachteile mit sich bringen würde, da eine reproduzierbare Einstellung einer Lamellenposition nicht mehr gegeben wäre.
  • Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Perspektivische Darstellung einer Lamellenanordnung mit einem Antriebssystem zur Positionsverstellung der Lamellen.
  • 2: Längsschnitt durch eine Antriebseinheit des Antriebssystems gemäß 1.
  • 3: Querschnitt durch eine Antriebseinheit des Antriebssystems gemäß 1.
  • 1 zeigt eine Lamellenanordnung 1 mit einer vorgegebenen Anzahl von Lamellen 2, insbesondere Großlamellen. Die Lamellenanordnung 1 wird typischerweise an einer nicht dargestellten Außenfassade eines Gebäudes montiert und dient als Sonnenschutzsystem.
  • Die Anordnung gemäß 1 weist sechs Lamellen 2 auf, wobei jeweils drei Lamellen 2 übereinander angeordnet sind. Diese Lamellen 2 sind zwischen stationären Aufnahmen bildenden Profilrohren 3 gelagert. Die Lamellen 2 bestehen jeweils aus einem Lamellenflügel 4 und einer Lamellenachse 5. Die längsseitigen Enden der Lamelle 2 sind jeweils in einem Profilrohr 3 gelagert. In dem zentralen Profilrohr 3 ist ein Antriebssystem 6 integriert, mittels dessen die Neigungen der Lamellenflügel 4 synchron verstellt werden können.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Anordnung gemäß 1 beschränkt. Vielmehr kann applikationsspezifisch die Anzahl der Lamellen 2 und der Profilrohre 3 variiert werden.
  • Das Antriebssystem 6 gemäß 1 weist einen Elektromotor 7 auf, mit welchem eine Antriebswelle 8 in eine Drehbewegung um seine Längsachse versetzt werden kann.
  • Die Antriebswelle 8 verläuft im Innenraum des zentralen Profilrohres 3 in dessen Längsrichtung. Mit dem Elektromotor 7 werden über die Antriebswelle 8 drei Antriebseinheiten 9 getrieben, mittels derer jeweils ein Paar von nebeneinander liegenden Lamellen verstellt werden kann. Die Antriebseinheiten 9 sind identisch ausgebildet.
  • Die 2 und 3 zeigen in einem Längs- beziehungsweise Querschnitt den Aufbau einer solchen Antriebseinheit 9. Wie aus 2 ersichtlich, sitzt auf der Antriebswelle 8 ein Planetengetriebe 10 auf und eine Schnecke 11 verläuft koaxial zur Antriebswelle 8. Die Schnecke 11 ist in Eingriff mit einem Schneckenrad 12, das auf einer Welle 13 aufsitzt. Die Welle 13 durchsetzt dabei eine zentrale Bohrung des Schneckenrads 12. Wie aus 3 ersichtlich, stehen die Enden der Wellen 13 symmetrisch über die Stirnseiten des Schneckenrads 12 hervor. Diese Wellenenden sind in gegenüberliegenden Wänden des zentralen Profilrohrs 3 der Anordnung in 1 gelagert. An diesen Wellenenden werden die Lamellen mit den Enden der Lamellenrollen befestigt. Die Antriebs welle 8 und die Welle 13 können jeweils als Hohlwelle oder Vollwelle ausgebildet sein.
  • Das Schneckenrad 12 weist eine Zahnung 12a mit großen Zähnen auf. Durch die so ausgebildete Zahnung kann des Schneckenrad 12 große Lasten aufnehmen. Große statische Lasten treten beispielsweise bei Windböen auf, die entsprechende Kräfte auf die Lamellenflügel 4 ausüben. Das Schneckenrad 12 besteht bevorzugt aus Kunststoff. Prinzipiell kann das Schneckenrad 12 auch aus Verbundmaterialien wie Bronze bestehen. Die auf der Antriebswelle 8 angeordnete Schnecke 11 weist eine Gangstruktur auf, die an die Zahnung (12a) des Schneckenrads 12 angepasst ist. Die Schnecke 11 kann aus Stahl oder Blech bestehen.
  • Wie aus den 2 und 3 ersichtlich, ist der in Eingriff mit dem Schneckenrad 12 stehenden Schnecke 11 ein auf der Antriebswelle 8 angeordnetes Planetengetriebe 10 zugeordnet.
  • Das Planetengetriebe 10 weist in bekannter Weise ein ein Sonnenrad 14 bildendes Zahnrad auf, welches in Eingriff mit mehreren Planetenrädern 15 bildenden Zahnrädern steht. Im vorliegenden Fall sind drei Planetenräder 15 vorgesehen. Diese Planetenräder 15 wiederum stehen in Eingriff mit einem Hohlrad 16, das heißt einem innenverzahnten Zahnrad. Das Hohlrad 16 ist fest mit dem Gehäuse des Planetengetriebes 10 verbunden oder bildet wie im vorliegenden Fall selbst das Gehäuse.
  • Das Sonnenrad 14 des Planetengetriebes 10 umschließt die Antriebswelle 8 und ist fest mit dieser verbunden. Die Planetenräder sind über Zapfen 17 fest mit einem kreisscheibenförmigen Planetenträger 18 verbunden, der an eine Stirnseite des Planetengetriebes 10 anschließt.
  • Der Planetenträger 18 ist wiederum fest mit der Schnecke 11 verbunden. Die Schnecke 11 ist als Hohlkörper ausgebildet, wobei in deren Hohlraum die An triebswelle 8 verläuft. Dabei verläuft die Antriebswelle 8 koaxial zur Schnecke 11, das heißt die Längsachsen der Antriebswelle 8 und der Schnecke 11 fallen zusammen.
  • Durch die große Zahnung der Schnecke 11 kann diese große Lasten aufnehmen, die beispielsweise auftreten, wenn Windböen hohe statische Kräfte auf die Lamellenflügel 4 ausüben. Dadurch jedoch weist das Schneckenrad 12 ein kleines Übersetzungsverhältnis auf, was zur Folge hätte, dass ein großes Antriebsmoment des Elektromotors 7 zum Antrieb des Schneckenrads 12 notwendig wäre.
  • Um dieses zu verhindern, ist zur Untersetzung der Schneckenrads 12 das Planetengetriebe 10 vorgesehen. Das Planetengetriebe 10 weist ein Übersetzungsverhältnis größer eins auf uns bewirkt somit eine Untersetzung, das heißt, dessen Antriebsdrehzahl ist höher als die Antriebsdrehzahl. Im vorliegenden Fall bedeutet dies, dass eine hohe Drehzahl der Antriebswelle 8 über die Zahnräder des Planetengetriebes 10 in eine langsamere Drehbewegung des Planetenträgers 18 und der an diesen gekoppelten Schnecke 11 bewirkt. Das Sonnenrad 14 des Planetengetriebes 10 dreht dabei mit der Drehzahl der Antriebswelle 8, wogegen die Planetenräder 15, die am Hohlrad 16 abgestützt sind, mit einer geringeren Geschwindigkeit am Sonnenrad 14 umlaufen. Der Planetenträger 18 dreht sich dann entsprechend der Umdrehungsgeschwindigkeit der Planetenräder 15, ebenso die fest mit dem Planetenträger 18 verbundene Schnecke 11.
  • Durch den Einsatz des Planetengetriebes 10 wird somit erreicht, dass ein geringes Antriebsmoment des Elektromotors 7 ausreicht, um das Schneckenrad 12 zur Lamellenverstellung zu drehen. Damit ist es möglich, dass mit dem Elektromotor 7 gleichzeitig mehrere Antriebseinheiten 9 getrieben werden können.
  • 1
    Lamellenanordnung
    2
    Lamellen
    3
    Profilrohr
    4
    Lamellenflügel
    5
    Lamellenachse
    6
    Antriebssystem
    7
    Elektromotor
    8
    Antriebswelle
    9
    Antriebseinheit
    10
    Planetengetriebe
    11
    Schnecke
    12
    Schneckenrad
    12a
    Zahnung
    13
    Welle
    14
    Sonnenrad
    15
    Planetenräder
    16
    Hohlrad
    17
    Zapfen
    18
    Planetenträger

Claims (16)

  1. Antriebssystem (6) für eine Lamellenanordnung (1) mit einem Motor zum Antrieb einer vorgegebenen Anzahl von Antriebseinheiten (9) über eine Antriebswelle (8), wobei jede Antriebseinheit (9) ein Planetengetriebe (10) auf der Antriebswelle (8) aufweist, welches eine Übersetzung für ein in Eingriff mit einer Schnecke (11) stehendes Schneckenrad (12) bildet, wobei das Schneckenrad (12) eine Welle (5) fest umschließt, an welcher Lamellen (2) fixierbar sind.
  2. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnung des Schneckenrads (12) so ausgebildet ist, dass mit dem Schneckenrad (12) hohe Lasten aufnehmbar sind.
  3. Antriebssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenrad (12) eine Zahnung mit großen Zähnen aufweist.
  4. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckenrad (12) aus Kunststoffbesteht.
  5. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis des Planetengetriebes (10) größer als eins ist.
  6. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke (11) koaxial zur Antriebswelle (8) verläuft.
  7. Antriebssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Planetengetriebes (10) ein Planetenträger (18) in eine Drehbewegung versetzt wird, der fest mit der Schnecke (11) verbunden ist.
  8. Antriebssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetengetriebe (10) ein, die Antriebswelle (8) umschließendes, ein Sonnenrad (14) bildendes Zahnrad aufweist, auf welchem von weiteren Zahnrädern gebildete Planetenräder (15) umlaufen, die fest mit dem Planetenträger (18) verbunden sind, wobei sich die Planetenräder (15) an einem Hohlrad (16) abstützen.
  9. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden der das Schneckenrad (12) durchsetzenden Welle (5) eine Lamelle (2) fixierbar ist.
  10. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (5) als Vollwelle oder Hohlwelle ausgebildet ist.
  11. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (8) als Vollwelle oder Hohlwelle ausgebildet ist.
  12. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor als Elektromotor (7) ausgebildet ist.
  13. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass diese mehrere identische Antriebseinheiten (9) aufweist, welche eine Linearanordnung auf der Antriebswelle (8) bilden.
  14. Antriebssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass deren Antriebseinheiten (9) in einer gemeinsamen Aufnahme gelagert sind.
  15. Antriebssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme von einem Profilrohr (3) gebildet ist.
  16. Antriebssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Wellen (5) einer Antriebseinheit (9) jeweils in gegenüberliegenden Wänden des Profilrohrs (3) gelagert sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20081922A1 (it) * 2008-10-30 2010-04-30 Gatti Precorvi S P A Sistema di pale frangisole motorizzate per la rotazione e l'impacchettamento
CN105840550A (zh) * 2016-05-27 2016-08-10 徐晓伟 一种鼓风导流装置

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Effective date: 20071011

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Effective date: 20100504

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Effective date: 20130425

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R071 Expiry of right