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Die
Erfindung betrifft ein Tischsystem, insbesondere für den Konferenztischbereich.
Sie kann jedoch entsprechend auch in anderen Möbelbereichen zum Einsatz kommen.
Bei solchen Tischsystemen wird grundsätzlich angestrebt, Variabilität im Aufbau einer
Tischanlage oder auch eines einzelnen Tisches zu erzielen.
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Hierzu
sind verschiedene Lösungen
bekannt. Es seien hier als besonders variable Systeme vor allem
solche mit werkzeuglos einzeln zu befestigenden Tischbeinen betrachtet.
Als eines der fortschrittlichsten Systeme weist eines der Fa. Rosenthal
(„Cetera", www.rosenthal.de)
Beinrohre mit daran befestigten Winkelfortsätzen auf, welche ihrerseits mittels
einer manuellen Exzentervorrichtung an verschiedenförmigen Tischplatten
festgeklemmt werden. Ein Tischbein kann dabei entweder in einer Tischecke
oder zur Unterstützung
zweier Tischplatten eingesetzt werden. Kritikwürdig an diesem System ist jedoch
neben einem entsprechenden Kraftaufwand bei der Befestigung insbesondere
der störende
Platzbedarf unter den Tischplatten bzw. bei der Lagerung der Tischbeineinheiten.
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Ein
weiteres System der Fa. Wilkhahn ("Palette", www.wilkhahn.de) vermeidet den letztgenannten
Nachteil, indem es das Volumen des gesamten Tischbeines erhöht und damit
eine breite obere Plattenauflagefläche schafft. Jedoch führt dies
auch zu verringerter Beinfreiheit, ein im Bürobereich sehr nachteiliger
Sachverhalt. Zudem wird auch hier ein exzentrischer Feststellhebel
zur Befestigung eingesetzt, der einen problematischen Kraftaufwand
erfordert.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tischsystem
zu schaffen, welches die genannten Nachteile vermeidet und bei geringem Platzbedarf
erhöhte
Variabilität
erzielt.
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Gelöst wird
dies mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten
der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
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Erfindungsgemäß wird damit
ein Tischsystem mit folgenden Vorteilen geschaffen:
- – Aufbau
einer Tischanlage oder eines Einzeltisches ungekannt schnell und
ohne jeden Kraftaufwand. Die Tischbeine müssen nur leicht und axial zu
ihrer Tischbeinlängsachse
eingeführt
werden, sind aber dennoch sofort völlig spielfrei und stabil befestigt.
- – Es
werden unaufwendig verschiedenste Positionen der Tischbeine möglich. So
können
sie jeweils unter einer oder zwei Platten, längs, quer oder in verschiedenen
Schrägstellungen
eingesteckt werden.
- – Es
können
sehr schlanke, bei Einsatz und Lagerung platzsparende Tischbeine
verwendet werden. Vor allem auch solche ohne störende obere Flansche oder Verdickungen.
Dies hat auch zur Folge, dass besonders formschöne Ausführungen möglich werden.
- – Aufbau
in Alleinmontage und auf sehr unebenen Böden. So bildeten bislang etwa
Teppichstufen ein erhebliches Hindernis für Tischanlagen. Das erfindungsgemäße System
vermag auch große Plattenschrägstellungen
ohne Beeinträchtigung auszugleichen.
- – Bauliche
Einfachheit, die zu günstiger
Herstellung und Robustheit im Gebrauch führt.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich sowohl aus den
Ansprüchen
als auch aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnungen,
auf deren Offenbarungsgehalt hiermit ausdrücklich verwiesen wird. Von
der Erfindung umfasst sind auch beliebige, technisch sinnvolle Kombinationen
von Einzelmerkmalen und Merkmalszusammenstellungen, die in dieser
Form nicht ausdrücklich
beschrieben sind.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung seien anhand der Zeichnungen im Folgenden näher beschrieben.
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Es
zeigen:
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1a und 1b:
Die Detailansicht eines erfindungsgemäßen Tischsystems in Vorderansicht und
in Draufsicht. Ein an einer Tischplattenecke (1) angebrachtes
Tischbein (2) weist auf seiner Oberseite einen Ausrichtbolzen,
in Form eines Konusbolzens (3) auf. Dieser ist vorteilhafterweise
rund, kann aber auch eckig oder rund mit angeschrägten Flächen ausgebildet
sein. Der Konusbolzen (3) greift in eine Konusbohrung (4)
der Tischplatte. Hier ist eine vereinfachte Darstellung gezeigt,
ohne ein im Späteren dargestelltes,
in die Tischplatte eingearbeitetes Beschlagteil. Der Konusbolzen
(3) und die Konusbohrung (4) sind schlank ausgebildet,
vorteilhafterweise mit einem Konusgesamtwinkelbereich zwischen 20 und
30 Grad. So lässt
sich das Tischbein (2) einfach einführen und richtet sich mit nur
einem einzigen Konusbolzen (3) spielfrei axial aus. Dennoch
kann es nicht durch Seitenkraft ausgehebelt werden, wie es bei einem
stumpferen Konus der Fall wäre.
Nach unten wird das Bein durch eine Festhalteeinrichtung (5, 6, 7)
in Form eines Rastbolzens (5) mit Druckfeder (6)
gehalten. Durch die schlanke, selbsthemmende Schräge (5a)
des Rastbolzens (5), welche auf eine entsprechende Aussparung
(3a) des Konusbolzens (3) trifft, besitzt der
Rastbolzen (5) die Fähigkeit,
das Tischbein auch bei nur leichtem Einführen spielfrei beizuholen und
auch bei starker Zugbelastung festzuhalten. In der ersten Phase
des Einführens
wird der Rastbolzen (5) durch die Hauptschräge des Konusbolzens
(3) nach hinten gedrückt.
Zum Freigeben des Tischbeines wird der Rastbolzen (5) mit
geringem Kraftaufwand mittels eines Griffknopfes (7) wieder
nach hinten gelöst.
Alternativ zu einem solchen Rastbolzen (5) ist auch ein
hier nicht gezeigter Kipphebel sinnvoll. Dieser befindet sich dann
liegend in der Tischplatte oder auch stehend im Tischbein, und weist
ebenfalls Feder und Lösegriff
auf. Auch ein solcher Kipphebel ist vorteilhafterweise selbsthemmend ausgebildet,
indem er dann eine Einfahrschräge
mit einem Winkel zwischen 2 und 10 Grad aufweist.
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Neben
der beschriebenen Steckbefestigung des Tischbeines (2)
besteht ein insbesondere abschnittsweise kugelförmiges Positionierungselement (8),
welches das Tischbein (2) in verschiedenen radialen Positionen
an der Tischplatte (1) festlegt. Sogenannte axiale Überbestimmung
vermeidend, fährt
es in sternförmig
zur Steckbefestigung angeordnete nutförmige Aussparungen (9)
ein. Eine hier dargestellte schräge
Anordnung der Tischbeine ist dabei im Falle von Einzeltischen oder
den Ecken von Tischanlagen im Bürobereich
besonders vorteilhaft.
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Da
das Bein erfindungsgemäß keine
obere Ausrichtfläche
benötigt,
bietet es alle formalen Freiheiten und lässt sich etwa ästhetisch
vorteilhaft mit Distanzstücken
(10) zur Tischplatte und sehr schlank ausbilden. Letzteres
führt dann
auch zu hoher Beinfreiheit und geringem Lagerplatz. Die Distanzstücke (10)
bieten darüber
hinaus den im Bürobereich
sehr interessanten Vorteil, elektrische Kabelsysteme von oben in
die Tischbeine (2) einführen
zu können.
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2a und 2b:
Die Detailansicht eines erfindungsgemäßen Tischsystems in Vorderansicht und
in Draufsicht. Gezeigt ist ein Tischbein (2) in einer zwei
Tischplatten (12, 13) unterstützenden Position. Mittels des
im Vorigen beschriebenen Konusbolzens (3) und des Rastbolzens
(5) ist das Tischbein an der rechten Tischplatte axial
festgelegt. Wird nun die zweite Tischplatte (13) eingesteckt,
können
besonders bei Alleinmontage oder durch Bodenunebenheiten starke
Schrägstellungen
auftreten. Es wird nun die zweite Tischplatte (13) aber
nicht auf einen zweiten Konusbolzen, sondern auf das kugelförmige Positionierungselement
(8) gesteckt. Dieses ist so ausgebildet, dass es auch in
die konusförmige
Eckbohrung (14) der zweiten Tischplatte (13) passt
und zudem von deren Rastbolzen (15) beigeholt und festgehalten
werden kann. So entsteht für
diese zweite Tischplatte eine zwar axial und in der Höhe festgelegte,
aber sehr vorteilhaft pendelnd ausgleichende Auflage. Um eine Fehlmontage
zu vermeiden, passt umgekehrt der konusförmige Bolzen (3) aber
nicht in die im Vorigen beschriebenen, nur für das Positionierungselement
(8) vorgesehenen Nuten (9).
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Höchste Variabilität wird erreicht,
wenn sich wie hier gezeigt in allen Eckbereichen der Tischplatte jeweils
eine einzige Steckbefestigung und eine Festhalteeinrichtung befinden.
So werden auf einfache Weise verschiedene Tischbeinpositionen ermöglicht, und
die Tischplatte lässt
sich in jeder solchen mit einem einzigen Griff vom jeweiligen Tischbein
lösen. Hier
nicht bildlich dargestellt, lässt
sich das System aber auch umkehren. So mit entsprechenden Bolzen an
den Tischplatten und Aussparungen an den Tischbeinen, oder auch
einer am Tischbein selbst befindlichen Einrasteinrichtung.
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3:
Die Draufsicht eines erfindungsgemäßen Tischsystems aus zwei Tischplatten
(16, 17) mit nur beispielhaft in verschiedenen
Positionen angebrachten Tischbeinen. Längs (18), quer (19),
diagonal (20) und in verbindender Position (21).
Durch das im Vorigen beschriebene Steck- und Haltesystem können solche
variablen Tischanlagen in Alleinmontage und ungekannt schnell und
komfortabel aufgebaut werden.
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4: In Vorderansicht eine alternative Ausführung der
Erfindung. Der Konusbolzen (22) ist hier so schlank ausgebildet,
dass er selbsthemmende Eigenschaften aufweist. Die Halteeinrichtung
benötigt so
keinen Rastbolzen, sondern wird durch den Konusbolzen (22)
selbst gebildet, bzw. seine Fähigkeit, das
Tischbein nach dem Einstecken von alleine festzuhalten. Der Konusbolzen
weist hier zwei Konusabschnitte (22, 22a) auf.
Dies kann generell zu Herstellungsvorteilen führen, wie auch zu Verschmutzungsunempfindlichkeit.
Zum Lösen
besteht ein Auswerfer (23, 24), hier als exzentrischer
Torsionsbolzen (23) mit Griff (24) ausgebildet.
Der exzentrische Abschnitt (23a) des Torsionsbolzens (23)
liegt dabei auf einer Stufe (22b) des Konusbolzens auf,
um diesen bei Vorziehen des Griffes (24) mittels Drehung
des. Torsionsbolzens (23) mit großer Übersetzung herauszudrücken.
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Entsprechend
dem im Vorigen Beschriebenen besteht zudem ein Positionierungselement
(25), welches. nur seitlich festlegend in Nuten (26)
der Tischplatte, oder auch selbsthemmend in die konusförmige Eckbohrung
einer zweiten Tischplatte einfahren kann. Das Positionierungselement
(25) weist dabei in der Höhe des exzentrischen Abschnitts
des Auswerfers eine Fläche
(25a) auf. Es ist also so ausgebildet, dass es vom Auswerfer
der zweiten Tischplatte auch ergriffen und gelöst werden kann.
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5:
Eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Hier
ist die Bohrung (27a, b) der Steckbefestigung zylindrisch
ausgebildet, was für
Spielfreiheit eine erhöhte
Passungsgenauigkeit bedingt. Der Bolzen (28a, b) der Steckbefestigung
bildet einen kugeligen Abschnitt (28a) aus, der es erlaubt,
mit dem Tischbein (30) beim Einstecken schräg anzukommen. Ähnliches
wäre auch mit
einem sehr kurzen zylindrischen Bolzenabschnitt zu erreichen. Ein
unterer Bolzenabschnitt (28b) richtet den Bolzen dann axial
aus. Zudem weist die Bohrung (27a, b) einen größeren ersten
Durchmesser (27a) und einen verjüngten zweiten Durchmesser (27b)
auf. Dies erlaubt kürzere
Passungslängen
und komfortableres Einstecken. Als Positionierungselement (29),
welches das Tischbein (30) in Drehrichtung festlegt, wird
hier in einfacher Weise der gleiche Bolzen verwendet wie bei der
Steckbefestigung. Im Unterschied zu letzterer besteht hier jedoch
eine bereits beschriebene nutenförmige
Aussparung (31), die Überbestimmungen
vermeidet. Diese Ausführung bietet
für bestimmte
Gestaltungen den Vorteil, die Tischbeine auch verdreht einsetzen
zu können.
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Im Übrigen ist
hier ein Beschlagteil (32a, b) gezeigt, das in die Tischplatte
(33) eingearbeitet und von unten mit ihr verschraubt wird.
Das Beschlagteil besteht aus einem flachen Flanschteil (32a)
und einem höheren
Buchsenteil (32b).
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6:
Die perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. Ein kurz vor dem Einführen befindliches Tischbein
weist oben zwei gleiche als Konusbolzen (34) ausgebildete
Ausrichtbolzen auf. Das Tischbein besteht aus einem Hohlprofil (35)
mit oberem Deckel (36) und unterem Deckel (37).
Die Konusbolzen (34) sind, die Deckel (36, 37)
und das Hohlprofil einklemmend, mit je einer Gewindestange (38)
zu Fußbuchsen
(39) verspannt. Die Fußbuchsen
(39) können
dabei auch hier nicht näher
dargestellte Stellfüße beinhalten.
Die Konusbolzen (34) weisen hier im Unterschied zu den
im Vorigen dargestellten Beispielen statt einer Rille jeweils vier
Kegelbohrungen (40) auf. Diese sind zum Einfahren des Rastbolzens
(41) ausgebildet und haben gegenüber einer Rille den Vorteil,
eine größere Einfahr-
bzw. Rastlänge
und eine annähernde
Flächenberührung des
Rastbolzens (41) zu ermöglichen.
Zudem findet damit eine radiale Ausrichtung des Tischbeins statt,
die vorteilhaft ist, wenn Tische miteinander verbunden werden. Einen
besonders günstigen Aufbau
bildend, besteht die Tischplatteneinheit hier aus einer dünneren Auflageplatte
(42) und einem Hohlprofilrahmen (43, 44),
hier gezeigt ein Rahmenlängsrohr
(43), also das auf der längeren Seite der Tischplatte,
und ein Rahmenquerrohr (44). In diesem Hohlprofilrahmen
(43, 44) befinden sich baulich günstig alle
Befestigungselemente. Die Steckbefestigung bzw. Tischbeinaufnahme
im Rahmenlängsrohr (43),
und die Festhalteeinrichtung im Rahmenquerrohr (44). Eine
günstige,
aber dennoch sehr genaue und robuste Ausführung der Tischbeinaufnahme
besteht aus einer die Ausrichtbohrung aufweisenden eingesetzten
Konusbuchse (45) und einer jede axiale Überbestimmung vermeidenden,
einfachen Nut (46). Es kann nun das Tischbein in der gezeigten
Position eingeführt
werden, aber auch um 180 Grad um die Längsachse gedreht. Um Tische
zu verbinden, wird das Tischbein mit nur einem Konusbolzen (34)
in die Konusbuchse (45) eingeführt, wobei dies auch um 90 Grad
verdreht stattfinden kann. Der freie Konusbolzen (34) wartet
dann auf die nächste
Tischplatte. Besonders hervorzuheben ist, dass Fehlbedienungen bei
diesem System mit den zwei gleichen Konusbolzen so gut wie ausgeschlossen
sind. Nachteilig erscheint zuerst, dass im Gegensatz zu den im Vorigen dargestellten
Ausführungsbeispielen
dieses System kein ausgleichendes Pendeln der Tischplatten zulässt. Es
wurde jedoch gefunden, dass dennoch praxisgerechte Schrägstel lungen
der Platten aufgrund von Bodenunebenheiten ausgeglichen werden können. Dies,
indem die Festhalteeinrichtung, hier also der Rastbolzen (41)
in den Kegelbohrungen (40), besonders tolerant ausgebildet
wird. Tolerant bedeutet, vor allem durch große Rastlänge einen weiten Einfangbereich
zu erzielen. Ist also ein Tischbein (34) mit einem Konusbolzen
(34) an der Tischplatte befestigt, und kommt eine zweite
Tischplatte auf dem zweiten Konusbolzen (34) etwas schräg an, rastet
der Rastbolzen (41) der zweiten Tischplatte schon ein, obwohl
diese noch nicht genau gerade aufsitzt. So wird die zweite Tischplatte
trotz ihrer Schrägstellung schon
nach oben festgehalten. Entsprechend wirkt die Festhalteeinrichtung
dann auch beim Einführen eines
Tischbeins. Sie zieht das Tischbein schon bei nur leichtem Einsetzen
regelrecht in die Tischbeinaufnahme hinein, was einen überragend
komfortablen Aufbau ermöglicht.
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Die
Lagerung des Rastbolzens (41) findet auf einfache und stabile
Weise in zwei im Rahmenquerrohr (44) befindlichen Aufnahmebolzen
(47) statt. Eine kräftige,
aber weiche Druckfeder (48), die sich am hinteren Aufnahmebolzen
(47) und an einem Absatz (41a) des Rastbolzens
(41) abstützt,
schiebt diesen über
eine große
Rastlänge
zuverlässig
nach vorne. Mit einem durch eine Nut (49) aus dem Rahmenquerrohr
(44) austretenden Griffknopf (50) wird das Tischbein
wieder gelöst.
Ein Hinterschnitt (49a) in der Nut ermöglicht auf Wunsch das Verbleiben
des Rastbolzens in einer geöffneten
Position, was beim Abbau einer Tischanlage durch eine einzelne Person hilfreich
sein kann.