DE202007004277U1 - Zugmittelgetriebe - Google Patents
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Abstract
Zugmittelgetriebe
(2),
vorzugsweise für einen Antrieb eines Fahrrades (1), mit
einer wenigstens eine Scheibe (4) aufweisenden Antriebswelle (3), einer wenigstens eine Scheibe (8) aufweisenden Abtriebswelle (7) und einem wenigstens eine Scheibe (4) der Antriebswelle (3) und wenigstens eine Scheibe (8) der Abtriebswelle (7) umschlingenden Zugmittel (9, 13, 13') zur Übertragung von Umfangsgeschwindigkeiten und/oder Umfangskräften von der Antriebswelle (3) auf die Abtriebswelle (7),
dadurch gekennzeichnet,
dass
der Umfang der Scheiben (4, 8) der Antriebswelle (3) und der Abtriebswelle (7) mit über den Umfang voneinander beabstandet verteilten noppenartigen Vorsprüngen (11) versehen ist und
das Zugmittel (9, 13, 13') ein über seine Länge mit voneinander beabstandeten Ausnehmungen (10, 14, 14') versehener Riemen (9, 13, 13') ist,
wobei
der Abstand zwischen zwei benachbarten Ausnehmungen (10, 14, 14') des Riemens (9, 13, 13') dem Abstand zwischen zwei benachbarten noppenartigen Vorsprüngen (11) der Scheiben (4, 8) der Antriebswelle...
vorzugsweise für einen Antrieb eines Fahrrades (1), mit
einer wenigstens eine Scheibe (4) aufweisenden Antriebswelle (3), einer wenigstens eine Scheibe (8) aufweisenden Abtriebswelle (7) und einem wenigstens eine Scheibe (4) der Antriebswelle (3) und wenigstens eine Scheibe (8) der Abtriebswelle (7) umschlingenden Zugmittel (9, 13, 13') zur Übertragung von Umfangsgeschwindigkeiten und/oder Umfangskräften von der Antriebswelle (3) auf die Abtriebswelle (7),
dadurch gekennzeichnet,
dass
der Umfang der Scheiben (4, 8) der Antriebswelle (3) und der Abtriebswelle (7) mit über den Umfang voneinander beabstandet verteilten noppenartigen Vorsprüngen (11) versehen ist und
das Zugmittel (9, 13, 13') ein über seine Länge mit voneinander beabstandeten Ausnehmungen (10, 14, 14') versehener Riemen (9, 13, 13') ist,
wobei
der Abstand zwischen zwei benachbarten Ausnehmungen (10, 14, 14') des Riemens (9, 13, 13') dem Abstand zwischen zwei benachbarten noppenartigen Vorsprüngen (11) der Scheiben (4, 8) der Antriebswelle...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zugmittelgetriebe, vorzugsweise für einen Antrieb eines Fahrrades, mit einer wenigstens eine Scheibe aufweisenden Antriebswelle, einer wenigstens eine Scheibe aufweisenden Abtriebswelle und einem wenigstens eine Scheibe der Antriebswelle und wenigstens eine Scheibe der Abtriebswelle umschlingenden Zugmittel zur Übertragung von Umfangsgeschwindigkeiten und/oder Umfangskräften von der Antriebswelle auf die Abtriebswelle.
- Zugmittelgetriebe der eingangs genannten Art sind im Stand der Technik in zahlreichen Ausgestaltungen und für ebenso zahlreiche Anwendungen bekannt, beispielsweise aus der
EP 0 258 041 B1 die eine Riemenantriebsvorrichtung für ein Fahrrad offenbart. - Die bisher bekannten Zugmittelgetriebe, insbesondere für den Antrieb eines Fahrrades, sind in der Regel verschleißanfällig, wartungsaufwändig, weisen ein relativ hohes Gewicht auf und sind im Betrieb mitunter recht geräuschintensiv. Darüber hinaus sind entsprechende Zugmittelgetriebe konstruktionsbedingt relativ kostenintensiv.
- Der Erfindung liegt in Anbetracht dieses Standes der Technik die Aufgabe zugrunde, ein Zugmittelgetriebe der vorgenannten Art zu verbessern, insbesondere hinsichtlich Verschleißfestigkeit, Wartungsaufwand, Gewicht und Kosten.
- Zur technischen Lösung wird mit der vorliegenden Erfindung ein Zugmittelgetriebe, vorzugsweise für einen Antrieb eines Fahrrades, mit einer wenigstens eine Scheibe aufweisenden Antriebswelle, einer wenigstens eine Scheibe aufweisenden Abtriebswelle und einem wenigstens eine Scheibe der Antriebswelle und wenigstens eine Scheibe der Abtriebswelle umschlingenden Zugmittel zur Übertragung von Umfangsgeschwindigkeiten und/oder Umfangskräften von der Antriebswelle auf die Abtriebswelle vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass der Umfang der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle mit über den Umfang voneinander beabstandet verteilten noppenartigen Vorsprüngen versehen ist und das Zugmittel ein über seine Länge mit voneinander beabstandeten Ausnehmungen versehener Riemen ist, wobei der Abstand zwischen zwei benachbarten Ausnehmungen des Riemens dem Abstand zwischen zwei benachbarten noppenartigen Vorsprüngen der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle entspricht, die noppenartigen Vorsprünge der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle zumindest teilweise formschlüssig in die Ausnehmungen des Riemens einragen und im einragenden Zustand die Ausnehmungen des Riemens den Querschnitt der noppenartigen Vorsprünge der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle zumindest teilweise umschließen.
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Zugmittels und der Scheiben der Antriebs- und der Abtriebswelle mit Ausnehmungen seitens des als Riemen ausgebildeten Zugmittels und mit mit den Ausnehmungen des Riemens korrespondierenden Vorsprüngen seitens der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle ein leichtes, wartungs- und geräuscharmes Zugmittelgetriebe, vorzugsweise für einen Antrieb eines Fahrrades oder dergleichen Kurbelantrieb, ausbildbar ist.
- Vorteilhafterweise umschlingt der Riemen die wenigstens eine Scheibe der Antriebswelle und die wenigstens eine Scheibe der Abtriebswelle kraftschlüssig. Durch das kraftschlüssige Umschlingen der Scheiben der Antriebs- und der Abtriebswelle ist vorteilhafterweise ein Reibschluß zwischen den Scheiben der Antriebs- und der Abtriebswelle und dem Riemen gegeben. Erfindungsgemäß erfolgt so insgesamt eine form- und kraftschlüssige Leistungsübertragung von der Scheibe der Antriebswelle auf den Riemen beziehungsweise von dem Riemen auf die Scheibe der Abtriebswelle. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Spannmittel für den Riemen vorgesehen, beispielsweise eine Spannrolle oder dergleichen Spannmittel, welches eine Einstellung der auftretenden Reibkräfte ermöglicht und/oder vorteilhafterweise betriebs- und/oder alterungsbedingte Dehnungen des Riemens in einem gewissen Bereich automatisch kompensiert.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zwischen zwei benachbarten noppenartigen Vorsprüngen der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle beabstandet von den noppenartigen Vorsprüngen der Antriebswelle und der Abtriebswelle wenigstens ein weiterer eine Auflagerfläche für den Riemen bereitstellender Vorsprung vorgesehen ist. Durch den wenigstens einen weiteren, eine Auflagerfläche für den Riemen bereitstellenden Vorsprung zwischen den noppenartigen Vorsprüngen der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle ist aufgrund der dadurch gegebenen Vergrößerung der Oberfläche des Umfangs der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle ein verbesserter Reibschluß zwischen dem Riemen und den Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle erzielbar. Ferner ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung zwischen einem eine Auflagerfläche bereitstellenden Vorsprung und einem noppenartigen Vorsprung der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle und/oder zwischen einem eine Auflagerfläche bereitstellenden Vorsprung und einem weiteren eine Auflagerfläche bereitstellenden Vorsprung der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle unterhalb des Riemens ein Freiraum gegeben, durch welchen insbesondere Verschmutzungen zwischen dem Riemen und den Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle abgeführt werden können, vorteilhafterweise automatisch während des Betriebs des erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird so insgesamt der Betrieb, insbesondere die Betriebssicherheit, als auch die Wartung des erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes weiter verbessert.
- Vorteilhafterweise erstreckt sich der eine Auflagerfläche für den Riemen bereitstellende Vorsprung über die Breite der Scheibe und/oder die Breite des Riemens. Hierdurch ist die Oberfläche des Umfangs der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle und damit insbesondere der Reibschluß zwischen dem Riemen und den Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle weiter steigerbar.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der eine Auflagerfläche für den Riemen bereitstellende Vorsprung zumindest im Bereich seiner dem Riemen zugewandten Kanten eine abgerundete Oberfläche auf. Durch die abgerundete Oberfläche, zumindest im Bereich der Kanten des Vorsprungs sind insbesondere Belastungen und/oder Beschädigungen des Riemens im Kontaktbereich der Kanten weiter reduzierbar. Insgesamt werden so die Standzeit des Riemens, die Betriebssicherheit und die Wartung des erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes weiter verbessert, insbesondere da der Verschleiß reduziert wird. Darüber hinaus lassen sich so Betriebsgeräusche des erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes weiter reduzieren.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Höhe der eine Auflagerfläche für den Riemen bereitstellenden Vorsprünge der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle kleiner ist als die Höhe der in die Ausnehmungen des Riemens einragenden noppenartigen Vorsprünge der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Höhenunterschied zwischen den eine Auflagerfläche für den Riemen bereitstellenden Vorsprünge der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle und den in die Ausnehmungen des Riemens einragenden noppenartigen Vorsprünge der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle der Tiefe der Ausnehmungen des Riemens entspricht.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die noppenartigen Vorsprünge der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf, wobei die Oberfläche der noppenartigen Vorsprünge der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle vorzugsweise im wesentlichen halbkugelförmig ausgebildet ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der noppenartigen Vorsprünge der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle ist vorteilhafterweise eine Selbstzentrierung der Ausnehmungen des Riemens in den beziehungsweise um die noppenartigen Vorsprünge der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle gegeben.
- In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Ausnehmungen des Riemens Löcher, besonders bevorzugt in Form von Langlöchern. Erfindungsgemäß wird so die Herstellung des Riemens des erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes weiter vereinfacht. So können die Löcher beispielsweise durch Stanzen eines Riemens in selbigen eingebracht werden. Vorteilhafterweise durchragen die noppenartigen Vorsprünge der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle die Löcher des Riemens. Durch das Durchragen der Löcher des Riemens durch die noppenartigen Vorsprünge der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle wird insbesondere die Betriebssicherheit des erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes weiter verbessert, da der Riemen mit seinen Löchern vorteilhafterweise nicht von den Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle springen kann.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Ausnehmungen des Riemens eine Armierung auf. Vorteilhafterweise ist die Armierung durch eine Öse ausgebildet. Durch die Armierung sind die Leistungsübertragung zwischen dem Riemen und den Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle als auch die Standfestigkeit des Riemens des erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes weiter verbesserbar.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Riemen zumindest beiderseits im Randbereich wenigstens eine Armierung auf. Vorteilhafterweise ist die Armierung durch einen Draht und/oder ein Fasergeflecht ausgebildet. Durch die erfindungsgemäße Armierung des Riemens ist insbesondere die Standfestigkeit des Riemens des erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes weiter verbesserbar.
- Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Riemen im Randbereich an beiden Seiten wulstartig ausgebildet ist. Vorteilhafterweise weisen die Scheibe der Antriebswelle und/oder der Abtriebswelle und/oder die eine Auflagerfläche für den Riemen bereitstellenden Vorsprünge der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle an beiden Seiten jeweils eine vorzugsweise umlaufende Ausnehmung zur zumindest führenden Aufnahme wenigstens eines Teils der wulstartigen Ränder des Riemens auf. Durch die erfindungsgemäße wulstartige Ausgestaltung des Riemens des erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes ist insbesondere die Standfestigkeit des Riemens des erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes weiter verbesserbar. Darüber hinaus ist in Kombination mit den umlaufenden, vorzugsweise konkaven Ausnehmungen der stegartigen, eine Auflagerfläche bildenden Vorsprünge der Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle die Betriebssicherheit des erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes weiter verbessert, insbesondere da der wulst- und noppengeführte Riemen nicht von den Scheiben der Antriebswelle und der Abtriebswelle springen kann. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Riemen in seinen wulstartigen Rändern eine Armierung auf, die vorteilhafterweise durch einen Draht und/oder ein Fasergeflecht ausgebildet ist.
- In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Riemen endlos beziehungsweise nahtlos, das heißt insbesondere ohne Anfang und/oder Ende und ohne Verschlussmittel ausgebildet. Dadurch werden die Stabilität und die Haltbarkeit des Riemens des erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes weiter gesteigert.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Riemen ein dünnes Metallband, aus Kunststoff, aus einem Kunststoffgemisch, aus einem Kunststoffgewebe, ein mit Stahlfäden und/oder Kunststofffäden durchwebter Kunststoff und/oder aus Leder ist.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Scheibe der Antriebswelle und/oder der Abtriebswelle aus Metall, vorzugsweise Aluminium und/oder Magnesium, aus Kunststoff und/oder aus einem Kunststoffgemisch, vorzugsweise aus einem kohlenfaserverstärktem Kunststoff. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Scheiben der Antriebs- und/oder der Abtriebswelle einfach und kostengünstig mittels Kunststoffspritzguss fertigbar.
- Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht die Verwendung des erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes mit einer Nabenschaltung eines Fahrrades vor.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 in einer schematischen Darstellung ein Fahrrad mit einem erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebe als Antrieb; -
2 in einer schematischen, teilweise geschnittenen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes als Antrieb eines Fahrrades; -
3 in einer geschnittenen Darstellung eine Detailansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes gemäß2 ; -
4 eine geschnittene Ansicht gemäß Schnittlinie IV-IV nach3 ; -
5 eine geschnittene Ansicht gemäß Schnittlinie V-V nach3 ; -
6 in einer Draufsicht einen Ausschnitt des Riemens des erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes gemäß3 bis5 ; -
7 in einer geschnittenen Darstellung eine Detailansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes gemäß2 ; -
8 eine geschnittene Ansicht gemäß Schnittlinie VIII-VIII nach7 ; -
9 eine geschnittene Ansicht gemäß Schnittlinie IX-IX nach7 ; -
10 in einer schematischen Draufsicht einen Ausschnitt des Riemens des erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes gemäß7 bis9 ; -
11 in einer geschnittenen Darstellung eine Detailansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes gemäß2 ; -
12 eine geschnittene Ansicht gemäß Schnittlinie XII-XII nach11 ; -
13 eine geschnittene Ansicht gemäß Schnittlinie XIII-XIII nach11 und -
14 in einer schematischen Draufsicht einen Ausschnitt des Riemens des erfindungsgemäßen Zugmittelgetriebes gemäß11 bis13 . -
1 zeigt ein Fahrrad1 mit einem Zugmittelgetriebe2 als Antrieb. Das Zugmittelgetriebe2 ist dabei – wie für ein Fahrrad1 üblich – als Tretkurbelantrieb ausgebildet, wobei an der Antriebswelle3 des Zugmittelgetriebes2 Kurbeln5 mit drehbar an diesen gelagerten Pedalen6 angeordnet sind. Die Abtriebswelle7 des Zugmittelgetriebes2 bildet vorliegend die Nabe des Hinterrades des Fahrrades1 , über welches das Fahrrad1 angetrieben wird. -
2 zeigt das als Tretkurbelantrieb für das Fahrrad1 genutzte Zugmittelgetriebe2 . Das Zugmittelgetriebe2 besteht vorliegend aus einer eine Scheibe4 aufweisenden Antriebswelle3 , an welcher die Kurbeln5 mit Pedalen6 befestigt sind, einer eine Scheibe8 aufweisenden Abtriebswelle7 und einem die Scheibe4 der Antriebswelle3 und die Scheibe8 der Abtriebswelle7 umschlingenden Zugmittel in Form eines Riemens9 (vgl. insbesondere3 bis6 ),13 (vgl. insbesondere7 bis10 ) beziehungsweise13' (vgl. insbesondere11 bis14 ). Der Riemen9 ,13 beziehungsweise13' dient dabei zur Übertragung von Umfangsgeschwindigkeiten und/oder Umfangskräften von der Antriebswelle3 auf die Abtriebswelle7 . Wie2 weiter zeigt, ist ein Spannmittel für den Riemen9 ,13 beziehungsweise13' vorgesehen, vorliegend in Form einer eine Spannrolle18 , welche eine Einstellung der auftretenden Reibkräfte ermöglicht und betriebs- und/oder alterungsbedingte Dehnungen des Riemens9 ,13 beziehungsweise13' in einem gewissen Bereich automatisch kompensiert. Durch die Spannrolle18 wird dabei insbesondere ein Durchhängen des Riemens9 ,13 beziehungsweise 13' verhindert. Vorteilhafterweise kann der Riemen9 ,13 beziehungsweise13' von seiner Länge her derart gewählt werden, dass sich dieser besonders einfach über beziehungsweise auf die Scheibe4 der Antriebswelle3 und die Scheibe8 der Abtriebswelle7 legen lässt, wobei die Spannrolle18 den Riemen9 ,13 beziehungsweise13' dann im die Scheibe4 der Antriebswelle3 und die Scheibe8 der Abtriebswelle7 umschlingenden Zustand spannt. -
3 zeigt im Detail einen Ausschnitt der Scheibe8 der Abtriebswelle7 des Zugmittelgetriebes2 mit einem Riemen9 . Die Scheibe8 der. Abtriebswelle7 weist wie die Scheibe4 der Antriebswelle3 vorliegend auf dem Umfang über den Umfang verteilt voneinander beabstandete noppenartige Vorsprünge11 auf. Weiter weisen die Scheibe8 der Abtriebswelle7 und die Scheibe4 der Antriebswelle3 auf dem Umfang zwischen zwei benachbarten noppenartigen Vorsprüngen11 Vorsprünge12 auf. Die Vorsprünge12 bilden eine Auflagerfläche für den Riemen9 und sind beabstandet von den noppenartigen Vorsprüngen11 auf dem Umfang der Scheibe4 Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 angeordnet. Durch die eine Auflagerfläche für den Riemen9 bereitstellenden Vorsprünge12 wird unterhalb des Riemens9 in dem Bereich zu den noppenartigen Vorsprüngen11 ein Freiraum bereitgestellt, durch welchen insbesondere Verschmutzungen zwischen dem Riemen9 und der Scheibe4 der Antriebswelle3 beziehungsweise der Scheibe8 der Abtriebswelle7 abgeführt werden können. Die noppenartigen Vorsprünge11 sind vorliegend kegelstumpfförmig ausgebildet und sitzen auf einem stumpfen Kegel in den sie nahtlos übergehen. Die Höhe des Kegelstumpfes auf dem die noppenartigen Vorsprünge11 dabei angeordnet sind, entspricht vorteilhafterweise der Höhe der Vorsprünge12 . - Der Riemen
9 weist über seine Länge gleichmäßig verteilt voneinander beabstandete Ausnehmungen10 auf, welche vorliegend in Form von Langlöchern10 durch Stanzen des Riemens9 ausgebildet sind. Der Abstand zwischen zwei benachbarten noppenartigen Vorsprüngen11 der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 entspricht dem Abstand zwischen zwei benachbarten Löchern10 des Riemens9 bezogen auf den Umfang der Scheibe4 der Antriebswelle3 beziehungsweise der Scheibe8 der Abtriebswelle7 . - Die Löcher
10 des Riemens9 werden vorliegend von den noppenartigen Vorsprüngen11 der Scheibe4 der Antriebswelle3 beziehungsweise der Scheibe8 der Abtriebswelle7 durchragt, wie insbesondere anhand der Schnittansicht gemäß4 zu erkennen ist. Durch die miteinander korrespondierende Ausgestaltung der langlochartigen Ausnehmungen10 im Riemen9 mit den noppenartigen Vorsprüngen11 der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 ist vorteilhafterweise eine Selbstzentrierung der Vorsprünge11 in den Ausnehmungen10 gegeben. Dabei werden die noppenartigen Vorsprünge11 der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 von den Ausnehmungen10 des Riemens9 zumindest teilweise formschlüssig umschlossen. Durch die Ausgestaltung der Ausnehmungen10 des Riemens9 als Langloch ist dabei vorteilhafterweise die Krümmung des Riemens9 beim Umschließen der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 entsprechend der jeweiligen Krümmung gemäß dem jeweiligen Radius der Scheiben gegeben. - Anhand von
5 ist zu erkennen, dass die Vorsprünge12 der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 eine Auflagerfläche für den Riemen9 bereitstellen, wodurch sich der Reibschluss zwischen dem Riemen9 und der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 erhöhen und vorteilhafterweise durch entsprechende Oberflächenausgestaltung der Vorsprünge12 weiter einstellen lässt. -
6 zeigt in einer Draufsicht einen Ausschnitt eines entsprechenden Riemens9 , welcher vorliegend vorteilhafterweise aus einem metallischen Gewebe oder einem Metallstreifen ausgebildet ist, welcher vorzugsweise kunststoffummantelt ist. Der Riemen9 selbst ist vorteilhafterweise naht- beziehungsweise endlos ausgebildet und weist dementsprechend keinen Anfang beziehungsweise kein Ende auf. Das Riemenmaterial selbst kann dazu beispielsweise im Bereich von ansonsten gegebenen Anfängen beziehungsweise Enden eines Riemens miteinander verschweißt sein, so dass ein naht- beziehungsweise endloser Riemen als Zugmittel gegeben ist. -
7 zeigt im Detail einen Ausschnitt der Scheibe8 der Abtriebswelle7 des Zugmittelgetriebes2 mit einem Riemen13 . Die Scheibe8 der Abtriebswelle7 weist wie die Scheibe4 der Antriebswelle3 vorliegend auf dem Umfang über den Umfang verteilt voneinander beabstandete noppenartige Vorsprünge11 auf. Weiter weisen die Scheibe8 der Abtriebswelle7 und die Scheibe4 der Antriebswelle3 auf dem Umfang zwischen zwei benachbarten noppenartigen Vorsprüngen11 Vorsprünge16 auf. Die Vorsprünge16 bilden eine Auflagerfläche für den Riemen13 und sind beabstandet von den noppenartigen Vorsprüngen11 auf dem Umfang der Scheibe4 Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 angeordnet. Durch die eine Auflagerfläche für den Riemen13 bereitstellenden Vorsprünge12 wird unterhalb des Riemens13 in dem Bereich zu den noppenartigen Vorsprüngen11 ein Freiraum bereitgestellt, durch welchen insbesondere Verschmutzungen zwischen dem Riemen13 und der Scheibe4 der Antriebswelle3 beziehungsweise der Scheibe8 der Abtriebswelle7 abgeführt werden können. - Der Riemen
13 weist über seine Länge gleichmäßig verteilt voneinander beabstandete Ausnehmungen14 auf, welche vorliegend in Form von Langlöchern14 ausgebildet sind. Der Abstand zwischen zwei benachbarten noppenartigen Vorsprüngen11 der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 entspricht dem Abstand zwischen zwei benachbarten Löchern14 des Riemens13 bezogen auf den Umfang der Scheibe4 der Antriebswelle3 beziehungsweise der Scheibe8 der Abtriebswelle7 . - Die Löcher
14 des Riemens13 werden vorliegend von den noppenartigen Vorsprüngen11 der Scheibe4 der Antriebswelle3 beziehungsweise der Scheibe8 der Abtriebswelle7 durchragt, wie insbesondere anhand der Schnittansicht gemäß8 zu erkennen ist. Durch die miteinander korrespondierende Ausgestaltung der langlochartigen Ausnehmungen14 im Riemen13 mit den noppenartigen Vorsprüngen11 der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 ist vorteilhafterweise eine Selbstzentrierung Ausnehmungen14 an den der Vorsprüngen11 gegeben. Dabei werden die noppenartigen Vorsprünge11 der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 von den Ausnehmungen14 des Riemens13 zumindest teilweise formschlüssig umschlossen. Durch die Ausgestaltung der Ausnehmungen14 des Riemens13 als Langloch ist dabei vorteilhafterweise die Krümmung des Riemens13 beim Umschließen der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 entsprechend der jeweiligen Krümmung gemäß dem jeweiligen Radius der Scheiben gegeben. - Anhand von
9 ist zu erkennen, dass die Vorsprünge16 der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 eine Auflagerfläche für den Riemen13 bereitstellen, wodurch sich der Reibschluss zwischen dem Riemen13 und der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 erhöhen und vorteilhafterweise durch entsprechende Oberflächenausgestaltung der Vorsprünge16 weiter einstellen lässt. Ferner ist anhand von9 zu erkennen, dass die Vorsprünge16 der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 an ihren Flanken beidseits jeweils eine Ausnehmung17 aufweisen. Die Ausnehmungen17 bilden eine Führungsaufnahme für den wulstartig ausgebildeten Rand des Riemens13 . -
10 zeigt in einer Draufsicht einen Ausschnitt eines entsprechenden Riemens13 , welcher vorliegend vorteilhafterweise aus einem kohlenfaserverstärktem Kunststoffgewebe ausgebildet ist. Der Riemen13 weist weiter im Bereich seiner Ränder beidseits eine Armierung15 auf, welche vorliegend in Form eines in das Riemenmaterial eingelassenen Drahtes15 ausgebildet ist. Im Bereich der die Armierung15 aufweisenden Ränder ist der Riemen weiter wulstartig ausgebildet, wie auch anhand der geschnittenen Darstellungen gemäß8 und9 erkennbar. Der Riemen13 selbst ist – wie der Riemen9 gemäß3 bis6 – ebenfalls vorteilhafterweise naht- beziehungsweise endlos ausgebildet. -
11 zeigt im Detail einen Ausschnitt der Scheibe8 der Abtriebswelle7 des Zugmittelgetriebes2 mit einem Riemen13' . Die Scheibe8 der Abtriebswelle7 weist wie die Scheibe4 der Antriebswelle3 vorliegend auf dem Umfang über den Umfang verteilt voneinander beabstandete noppenartige Vorsprünge11 auf. Weiter weisen die Scheibe8 der Abtriebswelle7 und die Scheibe4 der Antriebswelle3 auf dem Umfang zwischen zwei benachbarten noppenartigen Vorsprüngen11 Vorsprünge16' auf. Die Vorsprünge16' bilden eine Auflagerfläche für den Riemen13' und sind beabstandet von den noppenartigen Vorsprüngen11 auf dem Umfang der Scheibe4 Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 angeordnet. Durch die eine Auflagerfläche für den Riemen13' bereitstellenden Vorsprünge12 wird unterhalb des Riemens13' in dem Bereich zu den noppenartigen Vorsprüngen11 ein Freiraum bereitgestellt, durch welchen insbesondere Verschmutzungen zwischen dem Riemen13' und der Scheibe4 der Antriebswelle3 beziehungsweise der Scheibe8 der Abtriebswelle7 abgeführt werden können. - Der Riemen
13' weist über seine Länge gleichmäßig verteilt voneinander beabstandete Ausnehmungen14' auf, welche vorliegend in Form von Langlöchern14' ausgebildet sind. Der Abstand zwischen zwei benachbarten noppenartigen Vorsprüngen11 der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 entspricht dem Abstand zwischen zwei benachbarten Löchern14' des Riemens13' bezogen auf den Umfang der Scheibe4 der Antriebswelle3 beziehungsweise der Scheibe8 der Abtriebswelle7 . - Die Löcher
14' des Riemens13' werden vorliegend von den noppenartigen Vorsprüngen11 der Scheibe4 der Antriebswelle3 beziehungsweise der Scheibe8 der Abtriebswelle7 durchragt, wie insbesondere anhand der Schnittansicht gemäß12 zu erkennen ist. Durch die miteinander korrespondierende Ausgestaltung der langlochartigen Ausnehmungen14' im Riemen13' mit den noppenartigen Vorsprüngen11 der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 ist vorteilhafterweise eine Selbstzentrierung der Ausnehmungen14' an den Vorsprüngen11 gegeben. Dabei werden die noppenartigen Vorsprünge11 der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 von den Ausnehmungen14' des Riemens13' zumindest teilweise formschlüssig umschlossen. Durch die Ausgestaltung der Ausnehmungen14' des Riemens13' als Langloch ist dabei vorteilhafterweise die Krümmung des Riemens13' beim Umschließen der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 entsprechend der jeweiligen Krümmung gemäß dem jeweiligen Radius der Scheiben gegeben. - Anhand von
13 ist zu erkennen, dass die Vorsprünge16' der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 eine Auflagerfläche für den Riemen13' bereitstellen, wodurch sich der Reibschluss zwischen dem Riemen13' und der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 erhöhen und vorteilhafterweise durch entsprechende Oberflächenausgestaltung der Vorsprünge16' weiter einstellen lässt. Ferner ist anhand von13 zu erkennen, dass die Vorsprünge16' der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 an ihren Flanken beidseits jeweils eine Ausnehmung17' aufweisen. Die Ausnehmungen17' bilden eine Führungsaufnahme für den wulstartig ausgebildeten Rand des Riemens13' . -
14 zeigt in einer Draufsicht einen Ausschnitt eines entsprechenden Riemens13' , welcher vorliegend vorteilhafterweise aus einem kohlenfaserverstärktem Kunststoffgewebe ausgebildet ist. Der Riemen13 weist weiter im Bereich seiner Ränder beidseits eine Armierung15' auf, welche vorliegend in Form eines in das Riemenmaterial eingelassenen Drahtes15' ausgebildet ist. Im Bereich der die Armierung15' aufweisenden Ränder ist der Riemen13' weiter wulstartig ausgebildet, wie auch anhand der geschnittenen Darstellungen gemäß12 und13 erkennbar. Der Riemen13' selbst ist – wie der Riemen13 gemäß7 bis10 – ebenfalls vorteilhafterweise naht- beziehungsweise endlos ausgebildet. - Die Ausgestaltungen gemäß
7 bis10 unterscheiden sich von den Ausgestaltungen gemäß11 bis14 durch eine andere Ausformung der wulstartigen Ränder und der Armierung15 der wulstartigen Ränder des Riemens13 beziehungsweise13' und der an diese angepassten Ausnehmungen17 beziehungsweise17' der Vorsprünge16 beziehungsweise16' der Scheibe4 der Antriebswelle3 und der Scheibe8 der Abtriebswelle7 . Bei der Ausgestaltung gemäß7 bis10 sind die wulstartigen Ränder und die Armierung15 des Riemens13 im Querschnitt rund, während die wulstartigen Ränder und die Armierung15' des Riemens13' bei der Ausgestaltung gemäß11 bis14 sind im Querschnitt oval sind. - Die in den Figuren der Zeichnung dargestellten und im Zusammenhang mit diesen beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend.
-
- 1
- Fahrrad
- 2
- Zugmittelgetriebe
- 3
- Antriebswelle
- 4
- Scheibe
(Antriebswelle (
3 )) - 5
- Kurbel
(Antriebswelle (
3 )) - 6
- Pedal
(Kurbel (
5 )) - 7
- Abtriebswelle
- 8
- Scheibe
(Abtriebswelle (
7 )) - 9
- Riemen
- 10
- Ausnehmung/Langloch
(Riemen (
9 )) - 11
- Vorsprung
(Scheibe (
4 ,8 )) - 12
- Vorsprung
(Scheibe (
4 ,8 )) - 13, 13'
- Riemen
- 14, 14'
- Ausnehmung/Langloch
(Riemen (
13 ,13' )) - 15, 15'
- Armierung
(Riemen (
13 ,13' )) - 16, 16'
- Vorsprung
(Scheibe (
4 ,8 )) - 17, 17'
- Ausnehmung
(Vorsprung (
16 ,16' )) - 18
- Spannrolle
Claims (18)
- Zugmittelgetriebe (
2 ), vorzugsweise für einen Antrieb eines Fahrrades (1 ), mit einer wenigstens eine Scheibe (4 ) aufweisenden Antriebswelle (3 ), einer wenigstens eine Scheibe (8 ) aufweisenden Abtriebswelle (7 ) und einem wenigstens eine Scheibe (4 ) der Antriebswelle (3 ) und wenigstens eine Scheibe (8 ) der Abtriebswelle (7 ) umschlingenden Zugmittel (9 ,13 ,13' ) zur Übertragung von Umfangsgeschwindigkeiten und/oder Umfangskräften von der Antriebswelle (3 ) auf die Abtriebswelle (7 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang der Scheiben (4 ,8 ) der Antriebswelle (3 ) und der Abtriebswelle (7 ) mit über den Umfang voneinander beabstandet verteilten noppenartigen Vorsprüngen (11 ) versehen ist und das Zugmittel (9 ,13 ,13' ) ein über seine Länge mit voneinander beabstandeten Ausnehmungen (10 ,14 ,14' ) versehener Riemen (9 ,13 ,13' ) ist, wobei der Abstand zwischen zwei benachbarten Ausnehmungen (10 ,14 ,14' ) des Riemens (9 ,13 ,13' ) dem Abstand zwischen zwei benachbarten noppenartigen Vorsprüngen (11 ) der Scheiben (4 ,8 ) der Antriebswelle (3 ) und der Abtriebswelle (7 ) entspricht, die noppenartigen Vorsprünge (11 ) der Scheiben (4 ,8 ) der Antriebswelle (3 ) und der Abtriebswelle (7 ) zumindest teilweise formschlüssig in die Ausnehmungen (10 ,14 ,14' ) des Riemens (9 ,13 ,13' ) einragen und im einragenden Zustand die Ausnehmungen (10 ,14 ,14' ) des Riemens (9 ,13 ,13' ) den Querschnitt der noppenartigen Vorsprünge (11 ) der Scheiben (4 ,8 ) der Antriebswelle (3 ) und der Abtriebswelle (7 ) zumindest teilweise umschließen. - Zugmittelgetriebe (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen (9 ,13 ,13' ) die wenigstens eine Scheibe (4 ) der Antriebswelle (3 ) und die wenigstens eine Scheibe (8 ) der Abtriebswelle (7 ) kraftschlüssig umschlingt. - Zugmittelgetriebe (
2 ) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten noppenartigen Vorsprüngen (11 ) der Scheiben (4 ,8 ) der Antriebswelle (3 ) und der Abtriebswelle (7 ) beabstandet von den noppenartigen Vorsprüngen (11 ) der Scheiben (4 ,8 ) der Antriebswelle (3 ) und der Abtriebswelle (7 ) wenigstens ein weiterer, eine Auflagerfläche für den Riemen (9 ,13 ,13' ) bereitstellender Vorsprung (12 ,16 ,16' ) vorgesehen ist. - Zugmittelgetriebe (
2 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Auflagerfläche für den Riemen (9 ,13 ,13' ) bereitstellende Vorsprung (12 ,16 ,16' ) sich über die Breite der Scheibe (4 ,8 ) der Antriebswelle (3 ) beziehungsweise der Abtriebswelle (7 ) und/oder die Breite des Riemens (9 ,13 ,13' ) erstreckt. - Zugmittelgetriebe (
2 ) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Auflagerfläche für den Riemen (9 ,13 ,13' ) bereitstellende Vorsprung (12 ,16 ,16' ) zumindest im Bereich seiner dem Riemen zugewandten Kanten eine abgerundete Oberfläche aufweist. - Zugmittelgetriebe (
2 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der eine Auflagerfläche für den Riemen (9 ,13 ,13' ) bereitstellenden Vorsprünge (12 ,16 ,16' ) der Scheiben (4 ,8 ) der Antriebswelle (3 ) und der Abtriebswelle (7 ) kleiner ist als die Höhe der in die Ausnehmungen (10 ,14 ,14' ) des Riemens (9 ,13 ,13' ) einragenden noppenartigen Vorsprünge (11 ) der Scheiben (4 ,8 ) der Antriebswelle (3 ) und der Abtriebswelle (7 ). - Zugmittelgetriebe (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die noppenartigen Vorsprünge (11 ) der Scheiben (4 ,8 ) der Antriebswelle (3 ) und der Abtriebswelle (7 ) einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Oberfläche der noppenartigen Vorsprünge (11 ) der Scheiben (4 ,8 ) der Antriebswelle (3 ) und der Abtriebswelle (7 ) vorzugsweise im wesentlichen halbkugelförmig ausgebildet ist. - Zugmittelgetriebe (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (10 ,14 ,14' ) des Riemens (9 ,13 ,13' ) Löcher (10 ,14 ,14' ) sind, besonders bevorzugt in Form von Langlöchern (10 ,14 ,14' ). - Zugmittelgetriebe (
2 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die noppenartigen Vorsprünge (11 ) der Scheiben (4 ,8 ) der Antriebswelle (3 ) und der Abtriebswelle (7 ) die Löcher (10 ,14 ,14' ) des Riemens (9 ,13 ,13' ) durchragen. - Zugmittelgetriebe (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (10 ,14 ,14' ) des Riemens (9 ,13 ,13' ) eine Armierung aufweisen. - Zugmittelgetriebe (
2 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierung durch eine Öse ausgebildet ist. - Zugmittelgetriebe (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen (9 ,13 ,13' ) zumindest beiderseits im Randbereich wenigstens eine Armierung (15 ,15' ) aufweist. - Zugmittelgetriebe (
2 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierung (15 ,15' ) durch einen Draht (15 ,15' ) und/oder ein Fasergeflecht ausgebildet ist. - Zugmittelgetriebe (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen (9 ,13 ,13' ) im Randbereich an beiden Seiten wulstartig ausgebildet ist. - Zugmittelgetriebe (
2 ) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (4 ,8 ) der Antriebswelle (3 ) und/oder der Abtriebswelle (7 ) und/oder die eine Auflagerfläche für den Riemen (13 ,13' ) bereitstellenden Vorsprünge (16 ,16' ) der Scheiben (4 ,8 ) der Antriebswelle (3 ) und der Abtriebswelle (7 ) an beiden Seiten jeweils eine vorzugsweise umlaufende Ausnehmung (17 ,17' ) zur zumindest führenden Aufnahme wenigstens eines Teils der wulstartigen Ränder des Riemens (13 ,13' ) aufweisen. - Zugmittelgetriebe (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen (9 ,13 ,13' ) endlos ist. - Zugmittelgetriebe (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Riemen (9 ,13 ,13' ) ein dünnes Metallband, aus Kunststoff, aus einem Kunststoffgemisch, aus einem Kunststoffgewebe, ein mit Stahlfäden und/oder Kunststofffäden durchwebter Kunststoff und/oder aus Leder ist. - Zugmittelgetriebe (
2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (4 ,8 ) der Antriebswelle (3 ) und/oder der Abtriebswelle (7 ) aus Metall, vorzugsweise Aluminium und/oder Magnesium, aus Kunststoff und/oder aus einem Kunststoffgemisch, vorzugsweise aus einem kohlenfaserverstärktem Kunststoff, ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720004277 DE202007004277U1 (de) | 2007-03-21 | 2007-03-21 | Zugmittelgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720004277 DE202007004277U1 (de) | 2007-03-21 | 2007-03-21 | Zugmittelgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE202007004277U1 true DE202007004277U1 (de) | 2007-05-24 |
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ID=38109437
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DE200720004277 Expired - Lifetime DE202007004277U1 (de) | 2007-03-21 | 2007-03-21 | Zugmittelgetriebe |
Country Status (1)
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DE (1) | DE202007004277U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2399431A1 (es) * | 2011-05-13 | 2013-04-01 | Alberto CAMARENA ROJAS | Bicicleta de material moldeado. |
CN104477316A (zh) * | 2014-11-20 | 2015-04-01 | 太仓市哲泰天产品设计有限公司 | 一种自行车传动系统 |
-
2007
- 2007-03-21 DE DE200720004277 patent/DE202007004277U1/de not_active Expired - Lifetime
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ES2399431A1 (es) * | 2011-05-13 | 2013-04-01 | Alberto CAMARENA ROJAS | Bicicleta de material moldeado. |
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