DE202007003810U1 - Tischplatteneinrichtung - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B23/00—Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
- A47B23/04—Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else supported from table, floor or wall
- A47B23/046—C-shaped bed tables, e.g. foldable
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47B13/00—Details of tables or desks
- A47B13/08—Table tops; Rims therefor
- A47B13/088—Sectional table tops
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Tischplatteneinrichtung, insbesondere für einen Beistelltisch. Ferner wird mit der Erfindung ein Tisch, insbesondere ein Beistelltisch für ein Bett vorgeschlagen.
- Tische im allgemeinen sowie Beistelltische im speziellen, auch solche für Betten, sind aus dem Stand der Technik an sich bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Tischplatteneinrichtung sowie einen diesbezüglichen Tisch, insbesondere einen Beistelltisch vorzuschlagen.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen eine Tischplatteneinrichtung, insbesondere für einen Beistelltisch, mit einer Tragsäule, einer daran verschwenk- und/oder verschieblich angeordneten Tischplatte sowie mit einem an der Tragsäule angeordneten und die Tischplatte in Gebrauchsstellung abstützenden Tragbügel.
- Die Tischplatteneinrichtung nach der Erfindung umfasst eine Tragsäule. Diese Tragsäule kann zur Ausbildung eines Tisches, insbesondere eines Beistelltisches an einem Traggestell, vorzugsweise einem verfahrbar ausgebildeten Traggestell angeordnet sein. Die Tragsäule nimmt eine Tischplatte auf, wobei die Tischplatte an der Tragsäule verschwenk- und/oder verschieblich angeordnet ist. Die Tischplatte kann dabei in Höhenrichtung der Tragsäule relativ zur Tragsäule verschoben werden. Zudem ist ein Verschwenken der Tischplatte relativ zur Tragsäule möglich. Die Tischplatteneinrichtung nach der Erfindung zeichnet sich insofern durch ihre sehr kompakte Bauweise aus.
- Die erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung umfasst des weiteren einen Tragbügel. Dieser ist an der Tragsäule angeordnet und stützt die Tischplatte in Gebrauchsstellung ab. Dabei ist die Anordnung der Tischplatte bevorzugterweise derart, dass die Tischplatte einendseitig verschwenk- und/oder verschieblich an der Tragsäule gelagert, anderendseitig hingegen freistehend ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Verwendung der Tischplatteneinrichtung für den Beistelltisch eines Bettes, weil es aufgrund des freistehend ausgebildeten einen Endabschnittes der Tischplatte möglich ist, die Tischplatte über die Liegefläche eines Bettes reichend zu positionieren, was seitens einer im Bett liegenden Person eine vereinfachte Handhabung ermöglicht.
- Der erfindungsgemäß vorgesehene Tragbügel erfüllt mehrere Funktionen. Zum einen dient der Tragbügel als Stütze für die Tischplatte, wenn sich diese in ihrer Gebrauchsstellung befindet. Darüber hinaus sorgt der Tragbügel dafür, dass die Tischplatte, wenn sie sich in ihrer Nicht-Gebrauchsstellung befindet, nicht ungewollt verschwenken, z.B. verkippen und/oder neigen kann. Darüber hinaus dient der Tragbügel als Handhabe, die von einem Verwender dazu genutzt werden kann, die Tischplatteneinrichtung zu ergreifen und – für den Fall, dass sie von einem verfahrbar angeordneten Traggestell gehalten ist – auf einfache Weise zu verfahren, das heißt wunschgemäß zu positionieren.
- Bevorzugter Weise besteht die Tragsäule aus zwei zueinander teleskopierbaren Profilen. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Höhenverstellung, was es gestattet, die Tischplatte in ihrer Höhenausrichtung zum Boden frei zu wählen, das heißt, den individuellen Bedürfnissen eines Verwenders entsprechend einzustellen.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die Tischplatte aus zwei zueinander verschwenkbaren Abschnitten zu bilden. Insbesondere bei einer Verwendung der Tischplatteneinrichtung für den Beistelltisch eines Bettes ist diese Ausgestaltung von Vorteil, da sie es ermöglicht, zumindest einen Abschnitt der Tischplatte in eine bedarfsgerechte Positionierung gegenüber einer unter Umständen ebenfalls verstellten Liegefläche eines Bettes zu bringen. So kann die Tischplatte mit zumindest einem Abschnitt auf die Liegeflächenstellung eines Bettes ausgerichtet werden, was eine verbesserte und vereinfachte Handhabung für einen Verwender ermöglicht. Der verschwenkbare Abschnitt der Tischplatte kann beispielsweise als Schreibpult oder dergleichen dienen.
- Der Tragbügel der erfindungsgemäßen Tischplatteneinrichtung verfügt über eine Rolle. Bei einem Verschwenken und/oder Verschieben der Tischplatte greift bevorzugter Weise ein an der Tischplatte angeordnetes Tragprofil mit einer zur Rolle korrespondierend ausgebildeten Gegenfläche ein, so dass ein einfaches Verschwenken und/oder Verschieben der Tischplatte ohne unnötigen Reibungsverlust möglich ist.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung verfügt die Tischplatteneinrichtung über eine Dämpfer-Gasfeder. Diese dient dazu, ein Verschieben der Tischplatte in Höhenrichtung der Tragsäule in Richtung der Gewichtskraft abzufedern. Auch hierdurch wird eine vereinfachte Bedienung ermöglicht, die insbesondere auch aus Gründen einer verbesserten Sicherheit von Vorteil ist.
- Mit der Erfindung wird des weiteren ein Tisch, insbesondere ein Beistelltisch für ein Bett vorgeschlagen. Dieser Tisch verfügt erfindungsgemäß über eine Tischplatteneinrichtung der vorbeschriebenen Art. Der Tisch kann des weiteren ein vorzugsweise verfahrbar ausgebildetes Traggestell aufweisen, an dem die Tischplatteneinrichtung montiert ist.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
-
1 in einer Einzelteildarstellung die erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung in einer ersten Ansicht; -
2 in einer Einzelteildarstellung die erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung in einer zweiten Ansicht; -
3 in einer perspektivischen Darstellung die erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung im endmontierten Zustand gemäß einer ersten Ansicht; -
4 in einer zweiten Ansicht die erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung nach3 ; -
5 in einer dritten Ansicht die erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung nach3 ; -
6 in einer vierten Ansicht die erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung nach3 ; -
7 in einer fünften Ansicht die erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung nach3 ; -
8 in einer perspektivischen Darstellung einen erfindungsgemäßen Tisch in einer ersten Ausführungsform in einer ersten Ansicht; -
9 in einer zweiten Ansicht den erfindungsgemäßen Tisch nach8 ; -
10 in einer dritten Ansicht den erfindungsgemäßen Tisch nach8 ; -
11 in einer vierten Ansicht den erfindungsgemäßen Tisch nach8 ; -
12 in einer perspektivischen Darstellung einen erfindungsgemäßen Tisch in einer zweiten Ausführungsform in einer ersten Ansicht; -
13 in einer zweiten Ansicht den erfindungsgemäßen Tisch nach12 ; -
14 in einer perspektivischen Darstellung den erfindungsgemäßen Tisch nach8 in einer ersten Stellung; -
15 in einer perspektivischen Darstellung den erfindungsgemäßen Tisch nach8 in einer zweiten Stellung und -
16 in einer perspektivischen Darstellung den erfindungsgemäßen Tisch nach15 in einer zweiten Ansicht. -
8 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen erfindungsgemäßen Tisch1 , der beispielsweise als Beistelltisch für ein Bett genutzt werden kann. Der Tisch1 umfasst ein Traggestell2 einerseits und eine Tischplatteneinrichtung8 andererseits. Das Traggestell2 ist verfahrbar ausgebildet, zu welchem Zweck es unterseitig mehrere Rollen3 trägt. - Der erfindungsgemäße Tisch
1 nach8 ist in weiteren Ansichten den9 bis11 zu entnehmen. -
12 zeigt einen Tisch1 – gleichfalls in perspektivischer Darstellung – in einer zweiten Ausführungsform. Gemäß dieser Ausführungsform trägt das Traggestell2 , welches plattenförmig ausgebildet ist, einen Schrankkorpus4 . Dieser Schrankkorpus4 trägt oberseitig eine Abschlussplatte5 und stellt mehrere Staufächer6 zur Verfügung, in die beispielsweise auch Schubladen7 eingesetzt sein können. Eine Ansicht von vorn des in12 gezeigten Tisches1 ist in13 dargestellt. - Die in den
8 bis13 gezeigten Tische1 verfügen über eine erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung8 . Diese ist im Detail in den1 bis7 dargestellt, wobei die1 und2 eine Einzelteildarstellung und die3 bis7 eine Zusammenbaudarstellung betreffen. - Die Tischplatteneinrichtung
8 umfasst, wie insbesondere auch13 entnommen werden kann, eine Tragsäule12 . Diese Tragsäule12 kann einendseitig an einem Traggestell2 angeordnet sein, zu welchem Zweck ein Zwischenteil15 , eine Kappe16 sowie Schraubenaufnahmen18 zum Einsatz kommen können, wie diese beispielsweise in1 gezeigt sind. Die Tragsäule12 ist bevorzugter Weise aus einem ersten Profil13 und einem zweiten Profil14 gebildet, welche Profile bevorzugter Weise zueinander telekopierbar sind, wie dies die14 ,15 und16 exemplarisch zeigen. - Die Tischplatteneinrichtung
8 umfasst des weiteren eine Tischplatte9 . Diese ist aus zwei Tischplattenabschnitten gebildet, nämlich einem ersten Tischplattenabschnitt10 sowie einem zweiten Tischplattenabschnitt11 . Die Tischplattenabschnitte10 und11 sind bevorzugter Weise verdrehbar zueinander ausgebildet, wie die15 und16 exemplarisch erkennen lassen. - Die Tischplatte
9 ist von einem Tragprofil26 getragen. Dieses Tragprofil weist im Querschnitt eine im wesentlichen dreieckförmige Ausgestaltung auf, wie insbesondere2 zu entnehmen ist. Das Tragprofil26 ist beispielsweise als Stranggussprofil aus Aluminium gebildet. - Um eine Verschwenkbewegung der beiden Tischplattenabschnitte
10 und11 zueinander realisieren zu können, besteht das Tragprofil26 aus einem kurzen Abschnitt27 einerseits und einem langen Abschnitt28 andererseits. Diese beiden Abschnitte27 und28 sind mittels eines Gelenks29 aneinander gekoppelt, wie dieses beispielsweise in2 dargestellt ist. - Zur verdreh- und/oder verschieblichen Anordnung der Tischplatte
9 an der Tragsäule12 dient ein Halter19 . Dieser Halter19 kann am besten2 entnommen werden. - Der Halter
19 weist einen Grundkörper20 auf. Im endmontierten Zustand ist in diesem Grundkörper20 ein Gelenkteil25 eingesetzt, welches wiederum mit dem Tragprofil26 der Tischplatte9 gekoppelt ist. Aufgrund dieser gelenkigen Anordnung kann das Tragprofil26 und damit die am Tragprofil26 angeordnete Tischplatte9 relativ gegenüber dem Halter19 verschwenkt werden. - Der Grundkörper
20 des Halters19 stellt des weiteren zwei Arme21 und22 bereit. Diese Arme21 und22 nehmen jeweils einen Gleiter23 auf, welche Gleiter23 im endmontierten Zustand in am zweiten Profil der Tragsäule12 ausgebildete Nuten24 eingreifen, was eine Verschiebung des Halters19 relativ zur Tragsäule12 in Höhenrichtung ermöglicht. - Aus dem Vorbeschriebenen wird deutlich, dass die Tischplatte
9 Dank des verschieblich an der Tragsäule12 gelagerten Halters9 in Höhenrichtung der Tragsäule12 relativ zu dieser verschoben werden kann. Darüber hinaus ist die Tischplatte9 Dank des Halters19 relativ zur Tragsäule12 verschwenkbar, so dass die Tischplatte9 insgesamt sowohl verschwenk- als auch verschieblich gegenüber der Tragsäule12 an dieser angeordnet ist. Darüber hinaus können die beiden Tischplattenabschnitte10 und11 der Tischplatte9 zueinander verschwenkt werden. - Die vorbeschriebene Tischplatteneinrichtung
8 verfügt des weiteren über einen Tragbügel30 . Dieser Tragbügel30 ist feststehend an der Tragsäule12 angeordnet, wie sich beispielsweise aus den Darstellungen nach3 und5 ergibt. Dieser Tragbügel30 übernimmt eine Vielzahl von Funktionen. - Zum einen dient der Tragbügel
30 als Handhabe, so dass ein Verwender die Tischplatteneinrichtung8 auf einfache Weise ergreifen kann, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die Tischplatteneinrichtung8 auf einem verfahrbar ausgebildeten Traggestell2 montiert ist, wie dies die8 bis16 zeigen. Der das Traggestell2 und die Tischplatteneinrichtung8 aufweisende Tisch1 kann also mittels des von der Tischplatteneinrichtung8 bereitgestellten Tragbügels30 auf einfache Weise ergriffen, verschoben und wunschgemäß positioniert werden. - Der Tragbügel
30 hat eine weitere Funktion, wie sich insbesondere aus den5 ,6 und7 ergibt. In der Nicht-Gebrauchsstellung der Tischplatte9 liegt das die Tischplatte9 tragende Tragprofil26 mit einer Gegenfläche35 an einer vom Tragbügel30 getragenen Rolle31 an. Dabei sind die vom Tragprofil26 bereitgestellte Gegenfläche35 einerseits und die von der Rolle31 bereitgestellte Außenfläche andererseits korrespondierend zueinander ausgebildet und greifen ineinander ein, wie insbesondere7 erkennen lässt. In der Nicht-Gebrauchsstellung ist ein Verschwenken der Tischplatte9 ersichtlich nicht möglich, weil der Tragbügel30 die Tischplatte anderendseitig, das heißt auf ihrer dem Halter19 gegenüberliegenden Seite abstützt, wie insbesondere aus den5 und6 ersichtlich ist. Dabei sind die einzelnen Baukomponenten der Tischplatteneinrichtung, das heißt insbesondere der Tragbügel30 , die Rolle31 , die Tischplatte9 sowie das die Tischplatte9 tragende Tragprofil26 in ihren geometrischen Abmessungen derart aufeinander abgestimmt, dass die Tischplatte9 nicht zwischen Tragsäule12 einerseits und Tragbügel30 andererseits hin- und herwackelt. Die Dimensionierung der einzelnen Baukomponenten ist vielmehr derart gewählt, dass der mit Bezug auf die Blattebene nach6 zwischen Rolle31 einerseits und Tragsäule12 andererseits bestehende Freiraum durch das Tragprofil26 und die daran angeordnete Tischplatte9 ausgefüllt ist. - Für eine zusätzliche Fixierung der Tischplatte
9 in ihrer Nicht-Gebrauchsstellung, wie sie beispielsweise in6 gezeigt ist, verfügt die Tischplatte9 an ihrem dem Halter19 gegenüberliegenden Ende über eine Handhabe32 , die mit einem Fortsatz36 in die Ausnehmung37 einer Abschlusskappe38 der Tragsäule12 eingreift, wie insbesondere den1 und6 zu entnehmen ist. - Um die Tischplatte
9 in eine Gebrauchsstellung zu überführen, wie sie beispielsweise in den12 bis16 gezeigt ist, ist die Tischplatte9 an der Handhabe32 zu ergreifen und in Höhenrichtung nach oben zu führen. Sobald die Tischplatte9 etwas angehoben ist, kann sie nach und nach mit Bezug beispielsweise auf die Zeichnungsebene nach13 nach rechts verschwenkt werden. In ihrer Endstellung erreicht die Tischplatte9 dann die in13 dargestellte Position. In dieser Position der Tischplatte9 wird die Tischplatte9 einendseitig durch den Tragbügel30 abgestützt, wohingegen die Tischplatte9 anderendseitig freistehend ausgebildet ist. Eine weitere Funktion des Tragbügels30 besteht also darin, die Tischplatte9 in Gebrauchsstellung abzustützen, wie in den12 bis16 zu erkennen ist. - In der beispielsweise in
13 gezeigten Stellung der Tischplatte9 ist ein weiteres Nachobenverschieben des Halters19 nicht möglich. Es ist vielmehr eine Bewegungsbegrenzung vorgesehen, so dass in jedem Fall sichergestellt ist, dass der Halter19 nicht über die in13 gezeigte Position hinaus nach oben verschoben werden kann. - In der in
13 gezeigten Stellung der Tischplatte9 ist ein Verschwenken der beiden Tischplattenabschnitte10 und11 zueinander möglich. Hierfür ist eine Betätigung des Betätigungselements33 erforderlich, wie dies in13 gezeigt ist. Das Betätigungselement33 ist an eine Stange34 angekoppelt, wie beispielsweise aus2 ersichtlich, die wiederum ihrerseits mit dem Gelenk29 des Tragprofils26 in Verbindung steht. Eine verschwenkte Positionierung der beiden Tischplattenabschnitte10 und11 zueinander kann beispielsweise den15 und16 entnommen werden. - Um die Tischplatte
9 ausgehend von der beispielsweise in12 oder13 gezeigten Gebrauchsstellung in die Nicht-Gebrauchsstellung zu überführen, ist die Tischplatte9 unter gleichzeitigem Verschwenken mit Bezug auf die Zeichnungsebene beispielsweise nach3 nach links nach unten zu führen. Dabei gleitet die Tischplatte9 in Entsprechung der Gewichtskraft in Höhenrichtung automatisch nach unten. Um dafür Sorge zu tragen, dass die Tischplatte9 beispielsweise bei einem versehentlichen Loslassen derselben nicht ungewollt beispielsweise auf das Traggestell2 auffährt, ist innerhalb der Tragsäule12 eine Dämpfer-Gasfeder17 angeordnet. Auf dieser Dämpfer-Gasfeder17 läuft die Tischplatte9 bei einem Herunterfahren derselben auf, so dass ein gedämpftes Zurückfahren der Tischplatte9 ermöglicht ist. - Wie die obigen Ausführungen gezeigt haben, ist die erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung
8 bzw. der erfindungsgemäße Tisch1 aus verschiedenen Gründen von Vorteil. Zum einen ist eine kompakte Bauweise erreicht worden. Des weiteren ist es möglich, die Tischplatte9 nahezu beliebig in ihrer Positionierung zu verstellen. Die Tischplatte9 kann in Höhenrichtung verschoben werden. Ferner ist es möglich, die Tischplattenabschnitte der Tischplatte9 zueinander zu verdrehen. Dabei ist die Ausgestaltung derart gewählt, dass die Tischplatte9 nur einendseitig verdreh- und/oder verschieblich an einer Tragsäule gelagert ist. Das andere Ende der Tischplatte9 , das heißt das dem Halter19 gegenüberliegende Ende der Tischplatte9 ist freistehend ausgebildet. Auf diese Weise lässt sich eine Tischkonstruktion realisieren, wie sie beispielsweise in8 oder13 gezeigt ist. Von besonderer Bedeutung für die vorbeschriebene Konstruktion ist indes der Tragbügel30 . Mit diesem Tragbügel30 wird zum einen eine Abstützung der Tischplatte9 in ihrer Gebrauchsstellung ermöglicht, zum anderen wird mit dem Tragbügel30 sichergestellt, dass die Tischplatte in ihrer Nicht-Gebrauchsstellung nicht hin- und herwackelt. Ferner dient der Tragbügel30 als Handhabe, was beispielsweise ein einfaches Verschieben, das heißt Positionieren eines Tisches1 ermöglicht. -
- 1
- Tisch
- 2
- Traggestell
- 3
- Rolle
- 4
- Schrankkorpus
- 5
- Abschlussplatte
- 6
- Staufach
- 7
- Schublade
- 8
- Tischplatteneinrichtung
- 9
- Tischplatte
- 10
- erster Tischplattenabschnitt
- 11
- zweiter Tischplattenabschnitt
- 12
- Tragsäule
- 13
- erstes Profil
- 14
- zweites Profil
- 15
- Zwischenteil
- 16
- Kappe
- 17
- Dämpfer-Gasfeder
- 18
- Schraubenaufnahme
- 19
- Halter
- 20
- Grundkörper
- 21
- Arm
- 22
- Arm
- 23
- Gleiter
- 24
- Nut
- 25
- Gelenkteil
- 26
- Tragprofil
- 27
- kurzer Abschnitt
- 28
- langer Abschnitt
- 29
- Gelenk
- 30
- Tragbügel
- 31
- Rolle
- 32
- Handhabe
- 33
- Betätigungselement
- 34
- Stange
- 35
- Gegenfläche
- 36
- Fortsatz
- 37
- Ausnehmung
- 38
- Abschlusskappe
Claims (7)
- Tischplatteneinrichtung, insbesondere für einen Beistelltisch, mit einer Tragsäule (
12 ), einer daran verschwenk- und/oder verschieblich angeordneten Tischplatte (9 ) sowie mit einem an der Tragsäule (12 ) angeordneten und die Tischplatte (9 ) in Gebrauchsstellung abstützenden Tragbügel (30 ). - Tischplatteneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule (
12 ) zueinander teleskopierbare Profile (13 ,14 ) aufweist. - Tischplatteneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (
9 ) zueinander verschwenkbare Abschnitte (10 ,11 ) aufweist. - Tischplatteneinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbügel (
30 ) eine Rolle (31 ) trägt. - Tischplatteneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Dämpfer-Gasfeder (
17 ). - Tisch, insbesondere Beistelltisch für ein Bett, gekennzeichnet durch eine Tischplatteneinrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. - Tisch nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein verfahrbar ausgebildetes Traggestell (
2 ).
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
DE200720003810 DE202007003810U1 (de) | 2007-03-14 | 2007-03-14 | Tischplatteneinrichtung |
DK08004635T DK1969963T3 (da) | 2007-03-14 | 2008-03-13 | Bordpladeindretning |
ES08004635T ES2393636T3 (es) | 2007-03-14 | 2008-03-13 | Dispositivo de tablero de mesa |
EP20080004635 EP1969963B1 (de) | 2007-03-14 | 2008-03-13 | Tischplatteneinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720003810 DE202007003810U1 (de) | 2007-03-14 | 2007-03-14 | Tischplatteneinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007003810U1 true DE202007003810U1 (de) | 2007-05-24 |
Family
ID=38109379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200720003810 Expired - Lifetime DE202007003810U1 (de) | 2007-03-14 | 2007-03-14 | Tischplatteneinrichtung |
Country Status (1)
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---|---|
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008010248U1 (de) | 2008-07-30 | 2008-10-09 | Spiroplex Gmbh | Tischplatteneinrichtung, insbesondere Beistelltisch für ein Bett |
-
2007
- 2007-03-14 DE DE200720003810 patent/DE202007003810U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202008010248U1 (de) | 2008-07-30 | 2008-10-09 | Spiroplex Gmbh | Tischplatteneinrichtung, insbesondere Beistelltisch für ein Bett |
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Representative=s name: STENGER WATZKE RING INTELLECTUAL PROPERTY, DE Effective date: 20121127 |
|
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R151 | Term of protection extended to 8 years |
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|
R071 | Expiry of right |