DE202007003810U1 - Tischplatteneinrichtung - Google Patents

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    • A47B13/08Table tops; Rims therefor
    • A47B13/088Sectional table tops

Abstract

Tischplatteneinrichtung, insbesondere für einen Beistelltisch, mit einer Tragsäule (12), einer daran verschwenk- und/oder verschieblich angeordneten Tischplatte (9) sowie mit einem an der Tragsäule (12) angeordneten und die Tischplatte (9) in Gebrauchsstellung abstützenden Tragbügel (30).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tischplatteneinrichtung, insbesondere für einen Beistelltisch. Ferner wird mit der Erfindung ein Tisch, insbesondere ein Beistelltisch für ein Bett vorgeschlagen.
  • Tische im allgemeinen sowie Beistelltische im speziellen, auch solche für Betten, sind aus dem Stand der Technik an sich bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Tischplatteneinrichtung sowie einen diesbezüglichen Tisch, insbesondere einen Beistelltisch vorzuschlagen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen eine Tischplatteneinrichtung, insbesondere für einen Beistelltisch, mit einer Tragsäule, einer daran verschwenk- und/oder verschieblich angeordneten Tischplatte sowie mit einem an der Tragsäule angeordneten und die Tischplatte in Gebrauchsstellung abstützenden Tragbügel.
  • Die Tischplatteneinrichtung nach der Erfindung umfasst eine Tragsäule. Diese Tragsäule kann zur Ausbildung eines Tisches, insbesondere eines Beistelltisches an einem Traggestell, vorzugsweise einem verfahrbar ausgebildeten Traggestell angeordnet sein. Die Tragsäule nimmt eine Tischplatte auf, wobei die Tischplatte an der Tragsäule verschwenk- und/oder verschieblich angeordnet ist. Die Tischplatte kann dabei in Höhenrichtung der Tragsäule relativ zur Tragsäule verschoben werden. Zudem ist ein Verschwenken der Tischplatte relativ zur Tragsäule möglich. Die Tischplatteneinrichtung nach der Erfindung zeichnet sich insofern durch ihre sehr kompakte Bauweise aus.
  • Die erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung umfasst des weiteren einen Tragbügel. Dieser ist an der Tragsäule angeordnet und stützt die Tischplatte in Gebrauchsstellung ab. Dabei ist die Anordnung der Tischplatte bevorzugterweise derart, dass die Tischplatte einendseitig verschwenk- und/oder verschieblich an der Tragsäule gelagert, anderendseitig hingegen freistehend ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Verwendung der Tischplatteneinrichtung für den Beistelltisch eines Bettes, weil es aufgrund des freistehend ausgebildeten einen Endabschnittes der Tischplatte möglich ist, die Tischplatte über die Liegefläche eines Bettes reichend zu positionieren, was seitens einer im Bett liegenden Person eine vereinfachte Handhabung ermöglicht.
  • Der erfindungsgemäß vorgesehene Tragbügel erfüllt mehrere Funktionen. Zum einen dient der Tragbügel als Stütze für die Tischplatte, wenn sich diese in ihrer Gebrauchsstellung befindet. Darüber hinaus sorgt der Tragbügel dafür, dass die Tischplatte, wenn sie sich in ihrer Nicht-Gebrauchsstellung befindet, nicht ungewollt verschwenken, z.B. verkippen und/oder neigen kann. Darüber hinaus dient der Tragbügel als Handhabe, die von einem Verwender dazu genutzt werden kann, die Tischplatteneinrichtung zu ergreifen und – für den Fall, dass sie von einem verfahrbar angeordneten Traggestell gehalten ist – auf einfache Weise zu verfahren, das heißt wunschgemäß zu positionieren.
  • Bevorzugter Weise besteht die Tragsäule aus zwei zueinander teleskopierbaren Profilen. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Höhenverstellung, was es gestattet, die Tischplatte in ihrer Höhenausrichtung zum Boden frei zu wählen, das heißt, den individuellen Bedürfnissen eines Verwenders entsprechend einzustellen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die Tischplatte aus zwei zueinander verschwenkbaren Abschnitten zu bilden. Insbesondere bei einer Verwendung der Tischplatteneinrichtung für den Beistelltisch eines Bettes ist diese Ausgestaltung von Vorteil, da sie es ermöglicht, zumindest einen Abschnitt der Tischplatte in eine bedarfsgerechte Positionierung gegenüber einer unter Umständen ebenfalls verstellten Liegefläche eines Bettes zu bringen. So kann die Tischplatte mit zumindest einem Abschnitt auf die Liegeflächenstellung eines Bettes ausgerichtet werden, was eine verbesserte und vereinfachte Handhabung für einen Verwender ermöglicht. Der verschwenkbare Abschnitt der Tischplatte kann beispielsweise als Schreibpult oder dergleichen dienen.
  • Der Tragbügel der erfindungsgemäßen Tischplatteneinrichtung verfügt über eine Rolle. Bei einem Verschwenken und/oder Verschieben der Tischplatte greift bevorzugter Weise ein an der Tischplatte angeordnetes Tragprofil mit einer zur Rolle korrespondierend ausgebildeten Gegenfläche ein, so dass ein einfaches Verschwenken und/oder Verschieben der Tischplatte ohne unnötigen Reibungsverlust möglich ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung verfügt die Tischplatteneinrichtung über eine Dämpfer-Gasfeder. Diese dient dazu, ein Verschieben der Tischplatte in Höhenrichtung der Tragsäule in Richtung der Gewichtskraft abzufedern. Auch hierdurch wird eine vereinfachte Bedienung ermöglicht, die insbesondere auch aus Gründen einer verbesserten Sicherheit von Vorteil ist.
  • Mit der Erfindung wird des weiteren ein Tisch, insbesondere ein Beistelltisch für ein Bett vorgeschlagen. Dieser Tisch verfügt erfindungsgemäß über eine Tischplatteneinrichtung der vorbeschriebenen Art. Der Tisch kann des weiteren ein vorzugsweise verfahrbar ausgebildetes Traggestell aufweisen, an dem die Tischplatteneinrichtung montiert ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 in einer Einzelteildarstellung die erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung in einer ersten Ansicht;
  • 2 in einer Einzelteildarstellung die erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung in einer zweiten Ansicht;
  • 3 in einer perspektivischen Darstellung die erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung im endmontierten Zustand gemäß einer ersten Ansicht;
  • 4 in einer zweiten Ansicht die erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung nach 3;
  • 5 in einer dritten Ansicht die erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung nach 3;
  • 6 in einer vierten Ansicht die erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung nach 3;
  • 7 in einer fünften Ansicht die erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung nach 3;
  • 8 in einer perspektivischen Darstellung einen erfindungsgemäßen Tisch in einer ersten Ausführungsform in einer ersten Ansicht;
  • 9 in einer zweiten Ansicht den erfindungsgemäßen Tisch nach 8;
  • 10 in einer dritten Ansicht den erfindungsgemäßen Tisch nach 8;
  • 11 in einer vierten Ansicht den erfindungsgemäßen Tisch nach 8;
  • 12 in einer perspektivischen Darstellung einen erfindungsgemäßen Tisch in einer zweiten Ausführungsform in einer ersten Ansicht;
  • 13 in einer zweiten Ansicht den erfindungsgemäßen Tisch nach 12;
  • 14 in einer perspektivischen Darstellung den erfindungsgemäßen Tisch nach 8 in einer ersten Stellung;
  • 15 in einer perspektivischen Darstellung den erfindungsgemäßen Tisch nach 8 in einer zweiten Stellung und
  • 16 in einer perspektivischen Darstellung den erfindungsgemäßen Tisch nach 15 in einer zweiten Ansicht.
  • 8 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen erfindungsgemäßen Tisch 1, der beispielsweise als Beistelltisch für ein Bett genutzt werden kann. Der Tisch 1 umfasst ein Traggestell 2 einerseits und eine Tischplatteneinrichtung 8 andererseits. Das Traggestell 2 ist verfahrbar ausgebildet, zu welchem Zweck es unterseitig mehrere Rollen 3 trägt.
  • Der erfindungsgemäße Tisch 1 nach 8 ist in weiteren Ansichten den 9 bis 11 zu entnehmen.
  • 12 zeigt einen Tisch 1 – gleichfalls in perspektivischer Darstellung – in einer zweiten Ausführungsform. Gemäß dieser Ausführungsform trägt das Traggestell 2, welches plattenförmig ausgebildet ist, einen Schrankkorpus 4. Dieser Schrankkorpus 4 trägt oberseitig eine Abschlussplatte 5 und stellt mehrere Staufächer 6 zur Verfügung, in die beispielsweise auch Schubladen 7 eingesetzt sein können. Eine Ansicht von vorn des in 12 gezeigten Tisches 1 ist in 13 dargestellt.
  • Die in den 8 bis 13 gezeigten Tische 1 verfügen über eine erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung 8. Diese ist im Detail in den 1 bis 7 dargestellt, wobei die 1 und 2 eine Einzelteildarstellung und die 3 bis 7 eine Zusammenbaudarstellung betreffen.
  • Die Tischplatteneinrichtung 8 umfasst, wie insbesondere auch 13 entnommen werden kann, eine Tragsäule 12. Diese Tragsäule 12 kann einendseitig an einem Traggestell 2 angeordnet sein, zu welchem Zweck ein Zwischenteil 15, eine Kappe 16 sowie Schraubenaufnahmen 18 zum Einsatz kommen können, wie diese beispielsweise in 1 gezeigt sind. Die Tragsäule 12 ist bevorzugter Weise aus einem ersten Profil 13 und einem zweiten Profil 14 gebildet, welche Profile bevorzugter Weise zueinander telekopierbar sind, wie dies die 14, 15 und 16 exemplarisch zeigen.
  • Die Tischplatteneinrichtung 8 umfasst des weiteren eine Tischplatte 9. Diese ist aus zwei Tischplattenabschnitten gebildet, nämlich einem ersten Tischplattenabschnitt 10 sowie einem zweiten Tischplattenabschnitt 11. Die Tischplattenabschnitte 10 und 11 sind bevorzugter Weise verdrehbar zueinander ausgebildet, wie die 15 und 16 exemplarisch erkennen lassen.
  • Die Tischplatte 9 ist von einem Tragprofil 26 getragen. Dieses Tragprofil weist im Querschnitt eine im wesentlichen dreieckförmige Ausgestaltung auf, wie insbesondere 2 zu entnehmen ist. Das Tragprofil 26 ist beispielsweise als Stranggussprofil aus Aluminium gebildet.
  • Um eine Verschwenkbewegung der beiden Tischplattenabschnitte 10 und 11 zueinander realisieren zu können, besteht das Tragprofil 26 aus einem kurzen Abschnitt 27 einerseits und einem langen Abschnitt 28 andererseits. Diese beiden Abschnitte 27 und 28 sind mittels eines Gelenks 29 aneinander gekoppelt, wie dieses beispielsweise in 2 dargestellt ist.
  • Zur verdreh- und/oder verschieblichen Anordnung der Tischplatte 9 an der Tragsäule 12 dient ein Halter 19. Dieser Halter 19 kann am besten 2 entnommen werden.
  • Der Halter 19 weist einen Grundkörper 20 auf. Im endmontierten Zustand ist in diesem Grundkörper 20 ein Gelenkteil 25 eingesetzt, welches wiederum mit dem Tragprofil 26 der Tischplatte 9 gekoppelt ist. Aufgrund dieser gelenkigen Anordnung kann das Tragprofil 26 und damit die am Tragprofil 26 angeordnete Tischplatte 9 relativ gegenüber dem Halter 19 verschwenkt werden.
  • Der Grundkörper 20 des Halters 19 stellt des weiteren zwei Arme 21 und 22 bereit. Diese Arme 21 und 22 nehmen jeweils einen Gleiter 23 auf, welche Gleiter 23 im endmontierten Zustand in am zweiten Profil der Tragsäule 12 ausgebildete Nuten 24 eingreifen, was eine Verschiebung des Halters 19 relativ zur Tragsäule 12 in Höhenrichtung ermöglicht.
  • Aus dem Vorbeschriebenen wird deutlich, dass die Tischplatte 9 Dank des verschieblich an der Tragsäule 12 gelagerten Halters 9 in Höhenrichtung der Tragsäule 12 relativ zu dieser verschoben werden kann. Darüber hinaus ist die Tischplatte 9 Dank des Halters 19 relativ zur Tragsäule 12 verschwenkbar, so dass die Tischplatte 9 insgesamt sowohl verschwenk- als auch verschieblich gegenüber der Tragsäule 12 an dieser angeordnet ist. Darüber hinaus können die beiden Tischplattenabschnitte 10 und 11 der Tischplatte 9 zueinander verschwenkt werden.
  • Die vorbeschriebene Tischplatteneinrichtung 8 verfügt des weiteren über einen Tragbügel 30. Dieser Tragbügel 30 ist feststehend an der Tragsäule 12 angeordnet, wie sich beispielsweise aus den Darstellungen nach 3 und 5 ergibt. Dieser Tragbügel 30 übernimmt eine Vielzahl von Funktionen.
  • Zum einen dient der Tragbügel 30 als Handhabe, so dass ein Verwender die Tischplatteneinrichtung 8 auf einfache Weise ergreifen kann, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die Tischplatteneinrichtung 8 auf einem verfahrbar ausgebildeten Traggestell 2 montiert ist, wie dies die 8 bis 16 zeigen. Der das Traggestell 2 und die Tischplatteneinrichtung 8 aufweisende Tisch 1 kann also mittels des von der Tischplatteneinrichtung 8 bereitgestellten Tragbügels 30 auf einfache Weise ergriffen, verschoben und wunschgemäß positioniert werden.
  • Der Tragbügel 30 hat eine weitere Funktion, wie sich insbesondere aus den 5, 6 und 7 ergibt. In der Nicht-Gebrauchsstellung der Tischplatte 9 liegt das die Tischplatte 9 tragende Tragprofil 26 mit einer Gegenfläche 35 an einer vom Tragbügel 30 getragenen Rolle 31 an. Dabei sind die vom Tragprofil 26 bereitgestellte Gegenfläche 35 einerseits und die von der Rolle 31 bereitgestellte Außenfläche andererseits korrespondierend zueinander ausgebildet und greifen ineinander ein, wie insbesondere 7 erkennen lässt. In der Nicht-Gebrauchsstellung ist ein Verschwenken der Tischplatte 9 ersichtlich nicht möglich, weil der Tragbügel 30 die Tischplatte anderendseitig, das heißt auf ihrer dem Halter 19 gegenüberliegenden Seite abstützt, wie insbesondere aus den 5 und 6 ersichtlich ist. Dabei sind die einzelnen Baukomponenten der Tischplatteneinrichtung, das heißt insbesondere der Tragbügel 30, die Rolle 31, die Tischplatte 9 sowie das die Tischplatte 9 tragende Tragprofil 26 in ihren geometrischen Abmessungen derart aufeinander abgestimmt, dass die Tischplatte 9 nicht zwischen Tragsäule 12 einerseits und Tragbügel 30 andererseits hin- und herwackelt. Die Dimensionierung der einzelnen Baukomponenten ist vielmehr derart gewählt, dass der mit Bezug auf die Blattebene nach 6 zwischen Rolle 31 einerseits und Tragsäule 12 andererseits bestehende Freiraum durch das Tragprofil 26 und die daran angeordnete Tischplatte 9 ausgefüllt ist.
  • Für eine zusätzliche Fixierung der Tischplatte 9 in ihrer Nicht-Gebrauchsstellung, wie sie beispielsweise in 6 gezeigt ist, verfügt die Tischplatte 9 an ihrem dem Halter 19 gegenüberliegenden Ende über eine Handhabe 32, die mit einem Fortsatz 36 in die Ausnehmung 37 einer Abschlusskappe 38 der Tragsäule 12 eingreift, wie insbesondere den 1 und 6 zu entnehmen ist.
  • Um die Tischplatte 9 in eine Gebrauchsstellung zu überführen, wie sie beispielsweise in den 12 bis 16 gezeigt ist, ist die Tischplatte 9 an der Handhabe 32 zu ergreifen und in Höhenrichtung nach oben zu führen. Sobald die Tischplatte 9 etwas angehoben ist, kann sie nach und nach mit Bezug beispielsweise auf die Zeichnungsebene nach 13 nach rechts verschwenkt werden. In ihrer Endstellung erreicht die Tischplatte 9 dann die in 13 dargestellte Position. In dieser Position der Tischplatte 9 wird die Tischplatte 9 einendseitig durch den Tragbügel 30 abgestützt, wohingegen die Tischplatte 9 anderendseitig freistehend ausgebildet ist. Eine weitere Funktion des Tragbügels 30 besteht also darin, die Tischplatte 9 in Gebrauchsstellung abzustützen, wie in den 12 bis 16 zu erkennen ist.
  • In der beispielsweise in 13 gezeigten Stellung der Tischplatte 9 ist ein weiteres Nachobenverschieben des Halters 19 nicht möglich. Es ist vielmehr eine Bewegungsbegrenzung vorgesehen, so dass in jedem Fall sichergestellt ist, dass der Halter 19 nicht über die in 13 gezeigte Position hinaus nach oben verschoben werden kann.
  • In der in 13 gezeigten Stellung der Tischplatte 9 ist ein Verschwenken der beiden Tischplattenabschnitte 10 und 11 zueinander möglich. Hierfür ist eine Betätigung des Betätigungselements 33 erforderlich, wie dies in 13 gezeigt ist. Das Betätigungselement 33 ist an eine Stange 34 angekoppelt, wie beispielsweise aus 2 ersichtlich, die wiederum ihrerseits mit dem Gelenk 29 des Tragprofils 26 in Verbindung steht. Eine verschwenkte Positionierung der beiden Tischplattenabschnitte 10 und 11 zueinander kann beispielsweise den 15 und 16 entnommen werden.
  • Um die Tischplatte 9 ausgehend von der beispielsweise in 12 oder 13 gezeigten Gebrauchsstellung in die Nicht-Gebrauchsstellung zu überführen, ist die Tischplatte 9 unter gleichzeitigem Verschwenken mit Bezug auf die Zeichnungsebene beispielsweise nach 3 nach links nach unten zu führen. Dabei gleitet die Tischplatte 9 in Entsprechung der Gewichtskraft in Höhenrichtung automatisch nach unten. Um dafür Sorge zu tragen, dass die Tischplatte 9 beispielsweise bei einem versehentlichen Loslassen derselben nicht ungewollt beispielsweise auf das Traggestell 2 auffährt, ist innerhalb der Tragsäule 12 eine Dämpfer-Gasfeder 17 angeordnet. Auf dieser Dämpfer-Gasfeder 17 läuft die Tischplatte 9 bei einem Herunterfahren derselben auf, so dass ein gedämpftes Zurückfahren der Tischplatte 9 ermöglicht ist.
  • Wie die obigen Ausführungen gezeigt haben, ist die erfindungsgemäße Tischplatteneinrichtung 8 bzw. der erfindungsgemäße Tisch 1 aus verschiedenen Gründen von Vorteil. Zum einen ist eine kompakte Bauweise erreicht worden. Des weiteren ist es möglich, die Tischplatte 9 nahezu beliebig in ihrer Positionierung zu verstellen. Die Tischplatte 9 kann in Höhenrichtung verschoben werden. Ferner ist es möglich, die Tischplattenabschnitte der Tischplatte 9 zueinander zu verdrehen. Dabei ist die Ausgestaltung derart gewählt, dass die Tischplatte 9 nur einendseitig verdreh- und/oder verschieblich an einer Tragsäule gelagert ist. Das andere Ende der Tischplatte 9, das heißt das dem Halter 19 gegenüberliegende Ende der Tischplatte 9 ist freistehend ausgebildet. Auf diese Weise lässt sich eine Tischkonstruktion realisieren, wie sie beispielsweise in 8 oder 13 gezeigt ist. Von besonderer Bedeutung für die vorbeschriebene Konstruktion ist indes der Tragbügel 30. Mit diesem Tragbügel 30 wird zum einen eine Abstützung der Tischplatte 9 in ihrer Gebrauchsstellung ermöglicht, zum anderen wird mit dem Tragbügel 30 sichergestellt, dass die Tischplatte in ihrer Nicht-Gebrauchsstellung nicht hin- und herwackelt. Ferner dient der Tragbügel 30 als Handhabe, was beispielsweise ein einfaches Verschieben, das heißt Positionieren eines Tisches 1 ermöglicht.
  • 1
    Tisch
    2
    Traggestell
    3
    Rolle
    4
    Schrankkorpus
    5
    Abschlussplatte
    6
    Staufach
    7
    Schublade
    8
    Tischplatteneinrichtung
    9
    Tischplatte
    10
    erster Tischplattenabschnitt
    11
    zweiter Tischplattenabschnitt
    12
    Tragsäule
    13
    erstes Profil
    14
    zweites Profil
    15
    Zwischenteil
    16
    Kappe
    17
    Dämpfer-Gasfeder
    18
    Schraubenaufnahme
    19
    Halter
    20
    Grundkörper
    21
    Arm
    22
    Arm
    23
    Gleiter
    24
    Nut
    25
    Gelenkteil
    26
    Tragprofil
    27
    kurzer Abschnitt
    28
    langer Abschnitt
    29
    Gelenk
    30
    Tragbügel
    31
    Rolle
    32
    Handhabe
    33
    Betätigungselement
    34
    Stange
    35
    Gegenfläche
    36
    Fortsatz
    37
    Ausnehmung
    38
    Abschlusskappe

Claims (7)

  1. Tischplatteneinrichtung, insbesondere für einen Beistelltisch, mit einer Tragsäule (12), einer daran verschwenk- und/oder verschieblich angeordneten Tischplatte (9) sowie mit einem an der Tragsäule (12) angeordneten und die Tischplatte (9) in Gebrauchsstellung abstützenden Tragbügel (30).
  2. Tischplatteneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäule (12) zueinander teleskopierbare Profile (13, 14) aufweist.
  3. Tischplatteneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (9) zueinander verschwenkbare Abschnitte (10, 11) aufweist.
  4. Tischplatteneinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbügel (30) eine Rolle (31) trägt.
  5. Tischplatteneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Dämpfer-Gasfeder (17).
  6. Tisch, insbesondere Beistelltisch für ein Bett, gekennzeichnet durch eine Tischplatteneinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  7. Tisch nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein verfahrbar ausgebildetes Traggestell (2).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008010248U1 (de) 2008-07-30 2008-10-09 Spiroplex Gmbh Tischplatteneinrichtung, insbesondere Beistelltisch für ein Bett

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DE202008010248U1 (de) 2008-07-30 2008-10-09 Spiroplex Gmbh Tischplatteneinrichtung, insbesondere Beistelltisch für ein Bett

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