DE202007003226U1 - Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür - Google Patents

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Abstract

Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür, mit
– einem Aggregateträger (1) als einem ersten tragenden Element zur Aufnahme von Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür,
– einer Montageöffnung (15) im Aggregateträger (1), durch die hindurch Montagearbeiten in einer Kraftfahrzeugtür ausgeführt werden können, und
– einem am Aggregateträger (1) angeordneten Submodul (2) mit einem zweiten tragenden Element (20) zur Aufnahme von Funktionskomponenten (21, 22, A, U1, U2) einer Kraftfahrzeugtür,
gekennzeichnet durch
– eine Montageöffnung (25) des Submoduls (2), die mit der Montageöffnung (15) des Aggregateträgers (1) fluchtet, wenn das Submodul (2) bestimmungsgemäß am Aggregateträger (1) angeordnet ist, und
– eine Klappe (16, 26) zum Verschließen der resultierenden, durch die beiden miteinander fluchtenden Montageöffnungen (15, 25) gebildeten Öffnung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie nach dem Oberbegriff des Anspruchs 18.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst eine solche Türbaugruppe einen Aggregateträger als ein tragendes Element, an dem Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür, wie beispielsweise eine Schlossbaugruppe, ein Fensterheber, ein Lautsprecher, ein Airbagmodul und dergleichen, montierbar sind. Bei dem Aggregateträger kann es sich einerseits um einen so genannten Türmodulträger handeln, der vor seinem Einbau in eine Kraftfahrzeugtür mit den entsprechenden Funktionskomponenten bestückt wird und der anschließend zusammen mit den hieran vormontierten Funktionskomponenten als ein vorgefertigtes und gegebenenfalls vorgeprüftes Türmodul in die Kraftfahrzeugtür eingebaut wird, wobei der Türmodulträger beispielsweise einen großflächigen Ausschnitt der Kraftfahrzeugtür überdecken und mit einer Dichtung am Rand jenes Ausschnittes anliegen kann. Andererseits kann der Aggregateträger auch einen integralen Bestandteil einer Türinnenhaut einer Kraftfahrzeugtür bilden, so dass er erst mit Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür bestückt wird, wenn er in eine Kraftfahrzeugtür eingebaut ist.
  • Der Aggregateträger kann dabei insbesondere einen Bestandteil einer so genannten Nass-/Trockenraumtrennung der Kraftfahrzeugtür bilden, die den dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Trockenraum der Kraftfahrzeugtür von dem dem Fahrzeugaußenraum zugewandten Nassraum trennt.
  • Weiter kann an dem Aggregateträger als eine Funktionskomponente insbesondere ein so genanntes Submodul angeordnet sein, das auf einem eigenen Trägerelement eine Türbaueinheit, wie beispielsweise wesentliche Komponenten eines Fensterhebers, umfasst.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Türbaugruppe der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf die Durchführung von Montagearbeiten an der Türbaugruppe.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Türbaugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach weisen der Aggregateträger der Türbaugruppe einerseits sowie ein hieran anzuordnendes Submodul andererseits miteinander fluchtende Montageöffnungen auf, die das Durchführen von Werkzeugen zu Montagezwecken ermöglichen, wobei die Türbaugruppe weiterhin eine Klappe umfasst, mit der die beiden miteinander fluchtenden Montageöffnungen (feuchtigkeitsdicht) verschließbar sind.
  • Hierdurch lassen sich eine aggregateträgerseitige sowie eine submodulseitige Montageöffnung gleichzeitig mit einer einzelnen Klappe verschließen.
  • Die Klappe ist bevorzugt derart ausgestaltet und an der Türbaugruppe angeordnet, dass sie sich zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen, die Montageöffnungen verschließenden Position, hin und her bewegen (schwenken) lässt, so dass die Klappe mehrfach für Montage-, Reparatur- oder Servicearbeiten betätigt werden kann, um die hierfür vorgesehenen Montageöffnungen entsprechend nutzen zu können. Die Klappe ist hierzu am Aggregateträger oder am Submodul schwenkbar angelenkt.
  • An der anderen jener beiden Baugruppen, an der die Klappe nicht angelenkt ist, kann demgegenüber ein Rahmen vorgesehen sein, der die Schnittstelle zwischen den miteinander fluchtenden Montageöffnungen und der Klappe überdeckt und der, beispielsweise durch Schweißen oder Kleben, feuchtigkeitsdicht mit der die Klappe aufnehmenden Baugruppe verbunden wird. Die Klappe kann sich dabei zum Freigeben der Montageöffnungen zum Nassraum oder zum Trockenraum hin verschwenken lassen.
  • Weiterhin kann vor der nassraumseitigen Oberfläche des Aggregateträgers ein Überstand vorgesehen sein, der dem Eindringen von Feuchtigkeit in die miteinander fluchtenden Montageöffnungen entgegenwirken soll.
  • Das Submodul kann beispielsweise durch ein Trägerelement gebildet werden, auf dem eine Baueinheit der Kraftfahrzeugtür, wie zum Beispiel eine Fensterheberbaugruppe, also wesentliche Komponenten eines Kraftfahrzeugfensterhebers, oder eine Schlossbaugruppe, also wesentliche Komponenten einer Schließanlage der Kraftfahrzeugtür, angeordnet sind. Es kann dabei weiterhin auch der Versteifung der Kraftfahrzeugtür dienen.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung dient der Aggregateträger der Türbugruppe vor allem der Nass-Trockenraumtrennung in der Kraftfahrzeugtür, also der Trennung des den Fahrzeuginnenraum zugewandten Trockenraums von dem der Außenseite des Kraftfahrzeugs zugewandten Nassraum der Kraftfahrzeugtür, und weist – verglichen mit dem Submodul – eine geringere Eigenstabilität auf. Der Aggregateträger kann dann beispielsweise aus Kunststoff ohne Faserverstärkung oder besondere Verstärkungsbereiche hergestellt sein. Das Submodul bzw. des Träger kann bei dieser Erfindungsvariante demgegenüber mit einer größeren Eigenstabilität ausgebildet sein, z. B. durch Fertigung aus einem faserverstärkten Kunststoff oder aus Metall, insbesondere Blech, und dient zur Aufnahme kraftübertragender und/oder schwerer Modulkomponenten, wie z. B. von Komponenten eines Fensterhebers oder eines Türschlosses. Jene Modulkomponenten können einerseits einstückig an dem Submodul angeformt sein, z. B. im Fall von Führungsschienen eines Fensterhebers, oder sie können als separate Baugruppe an einem Träger des Submoduls befestigt sein.
  • Um an dem Submodul wirkende größere Kräfte unter Umgehung des (weniger steifen) Aggregateträgers unmittelbar in die Türstruktur einzuleiten zu können, kann das Submodul mit Befestigungsstellen versehen sein, die für eine unmittelbare Befestigung an der Türstruktur einer Kraftfahrzeugtür vorgesehen sind, wobei hierzu gegebenenfalls auch solche Befestigungsstellen genutzt werden können, die gleichzeitig der Befestigung des Submoduls am Aggregateträger dienen. So kann dann ein und dasselbe Befestigungselement, wie z. B. eine Schraube, einerseits zur Festlegung des Submoduls am Aggregateträger und andererseits zu dessen Befestigung an der Türstruktur einer Kraftfahrzeugtür dienen, z. B. indem ein solches Befestigungselement Befestigungsöffnungen des Submoduls und des Aggregateträger durchgreift und in die Türstruktur eingreift, etwa in ein Gewindeloch der Türstruktur eingeschraubt ist.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung, der vorteilhaft mit dem erstgenannten Aspekt kombiniert werden kann, ist gemäß Anspruch 21 an einem Aggregateträger, direkt oder indirekt als Bestandteil eines Submoduls, mindestens eine Führungsschiene eines Kraftfahrzeugfensterhebers angeordnet, entlang der sich ein Abschnitt eines der Kraftübertragung dienenden flexiblen Zugmittels des Fensterhebers erstreckt, welches mittels mindestens eines Umlenkelementes, zum Beispiel in Form einer Umlenkrolle, derart umgelenkt ist, dass sich ein Verstellabschnitt des flexiblen Zugmittels entlang der Verstellrichtung der mittels des Fensterhebers zu verstellenden Fensterscheibe erstreckt, wobei an dem Verstellabschnitt ein Mitnehmer befestigt ist, der zur Anbindung der zu verstellenden Fensterscheibe dient.
  • Dabei ist eine als Träger dienende Aufnahme des Umlenkelementes derart einstückig an dem Aggregateträger angeformt, dass sich das Umlenkelement zusammen mit der Aufnahme aus einer Fertigungs- bzw. Montageposition, die das Umlenkelement z. B. während Montagearbeiten an dem Aggregateträger, also vor Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugfensterhebers im Kraftfahrzeug, einnimmt, in eine Funktionsposition überführen lässt, in der das Umlenkelement im Betrieb des Kraftfahrzeugfensterhebers angeordnet sein soll, wobei die Fertigungsposition des Umlenkelementes verschieden von dessen im Betrieb des Kraftfahrzeugfensterhebers eingenommener Funktionsposition ist.
  • Die Fertigungs- bzw. Montageposition der Aufnahme des Umlenkelementes kann dabei derart gewählt sein, dass sich das Umlenkelement mit einfach entformbaren Werkzeugen am Aggregateträger anformen lässt, insbesondere bei einem aus Kunststoff bestehenden Aggregateträger an diesem anspritzen lässt.
  • In seiner Fertigungsposition kann das Umlenkelement bzw. dessen Aufnahme weiterhin derart am Aggregateträger angeordnet sein, dass es eine am Aggregateträger ausgebildete Lageröffnung durchgreift. Nach dem Überführen des Umlenkelementes zusammen mit seiner Aufnahme in die Funktionsposition liegt jene Lageröffnung dann frei und wird zur Herstellung einer Nass-/Trockenraumtrennung feuchtigkeitsdicht verschlossen, zum Beispiel mittels einer Folie.
  • Die Funktionsposition der Aufnahme ist vorteilhaft so gewählt, dass sich eine am Rand des Aggregateträgers umlaufende Dichtung, über die der Aggregateträger an der Türstruktur einer Kraftfahrzeugtür, wie zum Beispiel einer Türinnenhaut, anliegt, in einfacher Weise auf den Aggregateträger aufbringen lässt, ohne dass hierbei das Umlenkelement das Aufbringen der Dichtung behindert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist hierbei die Aufnahme des Umlenkelementes – insbesondere über ein einstückig angeformtes Scharnier, wie zum Beispiel ein Filmscharnier – schwenkbar am Aggregateträger angelenkt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist das Umlenkelement über seine Aufnahme – zum Beispiel mittels Sollbruchstellen aufweisender, abbrechbarer Stege – so am Aggregateträger angeformt, dass sich die Aufnahme des Umlenkelementes nach Abschluss der Montagearbeiten vom Aggregateträger abbrechen und dann in seine Funktionsposition überführen lässt.
  • In der Funktionsposition ist das Umlenkelement bzw. sein Träger durch Befestigungsmittel am Aggregateträger festlegbar, zum Beispiel durch Rastelemente (insbesondere in Form von Clipselementen) oder durch Schrauben.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden. Es zeigen:
  • 1A eine Aggregateträger für eine Kraftfahrzeugtür mit einer Montageöffnung;
  • 1B ein Submodul zur Anordnung an dem Aggregateträger aus 1A;
  • 2A den Aggregateträger aus 1A und das Submodul aus 1B im montierten Zustand;
  • 2B einen Querschnitt durch die Anordnung aus 2A;
  • 3A eine erste Abwandlung des Ausführungsbeispieles aus 2A;
  • 3B einen Querschnitt durch die Anordnung aus 3A;
  • 4A eine zweite Abwandlung des Ausführungsbeispieles aus 2A;
  • 4B einen Querschnitt durch die Anordnung aus 4A;
  • 5 eine Weiterbildung des Aggregateträgers aus 1A;
  • 6A einen Aggregateträger für eine Kraftfahrzeugtür zusammen mit einem hieran befestigten doppelsträngigen Kraftfahrzeugfensterheber;
  • 6B einen Ausschnitt der Anordnung aus 6A im Querschnitt;
  • 7 eine Anordnung gemäß 6A mit einem einsträngigen Kraftfahrzeugfensterheber;
  • 8A einen Ausschnitt der Anordnungen aus den 6A und 7 im Bereich einer oberen Umlenkrolle des jeweiligen Fensterhebers;
  • 8B einen Querschnitt durch die Anordnung aus 8A.
  • 1A zeigt einen Aggregateträger für eine Kraftfahrzeugtür in Form eines Türmodulträgers, der vor seinem Einbau in eine Kraftfahrzeugtür mit Funktionskomponenten der Kraftfahrzeugtür, wie z. B. einem in 1B gezeigten Submodul, bestückbar ist und der anschließend zusammen mit dem hieran vormontierten Funktionskomponenten, zu den beispielsweise eine Schlossbaugruppe oder ein Lautsprechersystem zählen können, in eine Kraftfahrzeug eingebaut wird. Der Einbau erfolgt regelmäßig in der Weise, dass der Aggregateträger 1 im eingebauten Zustand eine großflächige Öffnung der Türstruktur, insbesondere eine Türinnenhaut, der Kraftfahrzeugtür überdeckt und hierbei über eine entlang seines äußeren Randes 11 verlaufende Dichtung 12 feuchtigkeitsdicht am Rand jener Aussparung anliegt. Der Aggregateträger bildet dann zusammen mit weiteren Komponenten der Türstruktur bzw. Türinnenhaut eine so genannte Nass-/Trockenraumtrennung, die den Trockenraum vom Nassraum einer Kraftfahrzeugtür trennt, wobei der Nassraum vor der dem Außenraum zugewandten Oberfläche des Aggregateträgers und der Trockenraum vor der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Oberfläche des Aggregateträgers liegt.
  • Vorliegend weist der Aggregateträger 1 in seiner durch den umlaufenden äußeren Rand 11 begrenzten Trägerplatte 10 eine Montageöffnung 15 auf, durch die hindurch Montagearbeiten an der Fahrzeugtür vorgenommen werden können. Der Montageöffnung 15 ist eine Serviceklappe 16 zugeordnet, die über ein Scharnier 17, insbesondere ein einstückig sowohl an der Trägerplatte 10 als auch an der Serviceklappe 16 angeformtes Filmscharnier, gelenkig am Aggregateträger 1 angelenkt ist. Die Serviceklappe 16 dient zum Verschließen der Montageöffnung 15, so dass durch die Montageöffnung 15 hindurch keine Feuchtigkeit vom Nassraum in den Trockenraum einer Kraftfahrzeugtür eindringen kann.
  • Andererseits lässt sich die Serviceklappe 16 für Reparatur- oder Servicearbeiten an der Fahrzeugtür öffnen, so dass dann Montagetätigkeit durch jene Öffnung 15 hindurch erfolgen kann, also etwa von der Trockenraumseite der Fahrzeugtür her Montagearbeiten auf deren Nassraumseite durchführbar sind.
  • Zu den an dem Aggregateträger 1 vor dessen Einbau in eine Kraftfahrzeugtür anzuordnenden Funktionskomponenten zählt vorliegend das in 1B gezeigte Submodul 2 in Form eines Fensterheber-Submoduls, das einen mit Versteifungsrippen 20a verstärkten Träger 20 sowie zwei an dem Träger 20 einstückig angeformte, entlang einer Verstellrichtung z erstreckte und quer zu der Verstellrichtung z voneinander beabstandete Führungsschienen 21, 22 eines Fensterhebers umfasst. Bezogen auf den in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand des Submoduls 2 – gemeinsam mit dem Aggregateträger 1, an dem das Submodul anzuordnen ist – erstrecken sich die beiden Führungsschienen 21, 22 im Wesentlichen entlang der vertikalen Fahrzeugachse z, können zu dieser jedoch leicht geneigt sein, und sind entlang der Fahrzeuglängsachse x voneinander beabstandet. Sowohl der Aggregateträger 1 als auch der Träger 20 des Submoduls 2 können dabei jeweils aus Blech oder aus Kunststoff gefertigt sein. Es ist auch möglich, eines jener beiden Türelemente aus Blech und das andere aus Kunststoff herzustellen.
  • Die beiden Führungsschienen 21, 22 dienen in bekannter Weise zur Führung je eines Mitnehmers, der einerseits mit einem Verstellantrieb A des Fensterhebers gekoppelt wird und an den andererseits die zu verstellende Fensterscheibe angebunden wird, um diesem im Betrieb des Antriebs A entlang einer Verstellrichtung z anheben oder absenken zu können.
  • Zur Kopplung der an den Führungsschienen 21, 22 zu führenden Mitnehmer mit dem vorliegend am Submodul 2 angeordneten Fensterheberantrieb A dient hier ein flexibles Zugmittel Z, das eine von einem Antriebsmotor oder einer Handkurbel anzutreibende drehbare Seiltrommel des Fensterheberantriebs A umschlingt. Dem flexiblen Zugmittel Z ist an jeder der beiden Führungsschienen 21, 22 jeweils ein oberes Umlenkelement U1, z. B. in Form einer Umlenkrolle, sowie ein entlang der vertikalen Fahrzeugachse z hiervon beabstandetes unteres Umlenkelement U2, bei dem es sich ebenfalls um eine Seilrolle handeln kann, zugeordnet. Konkret befindet sich im Bereich des oberen und unteren Endes einer jeweiligen Führungsschiene 21, 22 jeweils ein Umlenkelement U1 bzw. U2, welches zur Umlenkung des vom Fensterheberantrieb A bzw. dessen Seiltrommel abgehenden flexiblen Zugmittels Z dient.
  • Das flexible Zugmittel Z wird mittels der jeweils zugeordneten Umlenkelemente U1, U2 derart umgelenkt, dass sich je ein Verstellabschnitt des flexiblen Zugmittels Z entlang jeder der beiden Führungsschienen 21, 22 erstreckt. An den entlang der Führungsschienen 21, 22 erstreckten Verstellabschnitten des flexiblen Zugmittels Z wird jeweils ein Mitnehmer befestigt, der andererseits mit der zu verstellenden Fensterscheibe zu verbinden ist.
  • Im Betrieb des Fensterheberantriebs A wird dessen Seiltrommel gedreht, wodurch das die Seiltrommel umschlingende flexible Zugmittel Z bewegt wird. Die beiden entlang je einer der beiden Führungsschienen 21, 22 erstreckten Verstellabschnitte des flexiblen Zugmittels Z bewegen sich dabei – in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Seiltrommel des Fensterheberantriebs A – entlang der jeweils zugeordneten Führungsschiene 21, 22 nach oben oder nach unten und nehmen hierbei den jeweils zugeordneten und an der entsprechenden Führungsschiene 21 oder 22 zu führenden Mitnehmer mit. Hierdurch wird gleichzeitig auch die an den Mitnehmern anzubindende und durch den Fensterheber zu verstellende Fensterscheibe mitgenommen.
  • Vorliegend weist das Submodul 2 in seinem Träger 20 eine Montageöffnung 25 auf, die bei bestimmungsgemäßer Anordnung und Befestigung des Submodules 2 am Aggregateträger 1 mit der Montageöffnung 15 des Aggregateträgers 1 fluchtet, so dass die beiden Montageöffnungen 15, 25 eine gemeinsame Montageöffnung bilden. Beide Montageöffnungen 15, 25 sind dabei von einem im Wesentlichen rechteckförmigen Rand mit abgerundeten Ecken begrenzt; am umlaufenden Rand der submodulseitigen Montageöffnung 25 erstreckt sich dabei zusätzlich ein Rahmen 28, dessen Funktion nachfolgend anhand der 2A und 2B näher erläutert werden wird.
  • Die 2A und 2B zeigen den Aggregateträger 1 aus 1A nach Befestigung des Submoduls 2 aus 1B am Aggregateträger 1. Diese kann bekannter Weise über geeignete Befestigungsmittel, wie z. B. Schrauben, Niete oder Rastelemente erfolgen.
  • Insbesondere wenn das Submodul 2 bzw. dessen Träger 20 eine höhere Eigensteifigkeit als der Aggregateträger 1 aufweist, kann es vorteilhaft sein, dass zumindest ein Teil der genannten Befestigungsmittel und/oder zusätzliche Befestigungsmittel dazu vorgesehen sind, das Submodul unabhängig vom Aggregateträger 1 unmittelbar an der Türstruktur einer Kraftfahrzeugtür zu befestigen. Dies ermöglicht es, am Submodul 2 auftretende Kräfte, die z. B. auf Gewichtskräfte oder Betätigungskräfte am Submodul 2 vorgesehener Modulkomponenten (wie z. B. von Fensterheberteilen oder Teilen eines Türschlosses) zurückzuführen sind, unmittelbar in die Türstruktur einzuleiten, ohne hiermit den Aggregateträger 1 zu belasten. Dies ermöglicht die Ausbildung des Aggregateträgers 1 aus einem vergleichsweise weniger festen Material, so dass der Aggregateträger 1 in erster Linie zur Nass-Trockenraumtrennung dient, während das Submodul 2 aus einem festeren, steiferen Material besteht und die an einem Kraftfahrzeugfensterheber oder einer sonstigen Modulkomponente wirkenden Kräfte aufnehmen und in die Türstruktur ableiten kann.
  • In 2B sind dabei – ebenso wie nachfolgend in den Querschnitten gemäß 3B und 45 – der Übersichtlichkeit halber die am Submodul 2 als separate Bauteile angeordneten Komponenten, also insbesondere die Umlenkelemente U1, U2 sowie der Fensterheberantrieb A nicht mit dargestellt.
  • Anhand der 2A und 2B ist deutlich erkennbar, dass die beiden Montageöffnungen 15, 25 des Aggregateträgers 1 einerseits sowie des Submoduls 2 andererseits derart miteinander fluchten, dass sie eine gemeinsame Montageöffnung bilden, welche durch die am Aggregateträger 1 vorgesehene, genauer dort über ein Scharnier 17 schwenkbar angelenkte, Serviceklappe 16 verschließbar ist. Die Serviceklappe 16 ist dabei so angeordnet und dimensioniert, dass sie im – in 2B in durchgezogener Linie gezeigten – geschlossenen Zustand die resultierende gemeinsame Montageöffnung 15, 25 vollständig verschließt.
  • Dabei liegt die Serviceklappe 16 mit einer an ihrem äußeren Rand umlaufenden Schulter 16A an dem am Rand der submodulseitigen Montageöffnung 25 ausgestellten Rahmen 28 an, so dass jener Rahmen 28 die Schnittstelle zwischen der Serviceklappe 16 und den Montageöffnungen 15, 25 überdeckt. Weiterhin wird hierdurch eine feuchtigkeitsdichte Anlage der Serviceklappe 16 mit ihrem schulterartigen Rand 16A an dem Rahmen 28 ermöglicht, um die Funktion des Aggregateträgers 1 als Element der Nass-/Trockenraumtrennung einer Kraftfahrzeugtür nicht zu beeinträchtigen.
  • Anhand 2B wird ferner deutlich, dass das Fensterheber-Submodul 2 vor der nassraumseitigen, also dem Nassraum N einer Kraftfahrzeugtür zuzuwendenden Oberfläche des Aggregateträgers 1 angeordnet ist und dass die Serviceklappe 16 sich durch Verschwenken in den Trockenraum T hinein in den – in 2B strichpunktiert dargestellten – geöffneten Zustand überführen lässt. Wegen der Anordnung des Submoduls 2 im Nassraum N – wo ja auch die vom Fensterheber zu verstellende Fensterscheibe einer Kraftfahrzeugtür üblicherweise angeordnet ist – muss ein dem Fensterheberantrieb A zugeordneter Antriebsmotor entweder feuchtigkeitsdicht gekapselt sein, sofern er als Bestandteil des Submoduls im Nassraum N anzuordnen ist, oder der Antriebsmotor wird unabhängig von dem Submodul 2 vor der trockenraumseitigen Oberfläche des Aggregateträgers 1 angeordnet und ist über eine die Trägerplatte 10 des Aggregateträgers 1 sowie den Träger 20 des Submoduls 2 durchgreifende Welle mit der Seiltrommel des Fensterheberantriebs A verbunden.
  • Um im Bereich der miteinander fluchtenden Montageöffnungen 15, 25 des Aggregateträgers 1 einerseits und des Submoduls 2 andererseits eine feuchtigkeitsdichte Verbindung zwischen Aggregateträger 1 und Träger 20 des Submoduls 2 zu gewährleisten, wird der an der Montageöffnung 25 des Submoduls 2 umlaufenden Rahmen 28 vorteilhaft stoffschlüssig mit dem Aggregateträger 1 – im Bereich des Randes von dessen Montageöffnung 15 – verbunden, z. B. durch Schweißen (auch Kunststoffschweißen) oder durch ein Klebemittel.
  • In den 3A und 3B ist eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles aus den 1A bis 2B dargestellt, wobei der wesentliche Unterschied darin besteht, dass gemäß der Anordnung aus den 3A und 3B die Serviceklappe 26 über ein Scharnier 27 (Filmscharnier) schwenkbar (und bevorzugt einstückig) am Träger 20 des Submoduls 2 angelenkt ist, während der zur Überdeckung der Schnittstelle zwischen der Serviceklappe 26 und Montageöffnungen 15, 25 dienende Rahmen 18 in diesem Fall am umlaufenden Rand der aggregateträgerseitigen Montageöffnung 15 ausgestellt ist. Der Rahmen 18 ist wiederum so gestaltet, dass sich die Serviceklappe 26 mit ihrem schulterartigen äußeren Rand 26a dicht an jenen Rahmen 18 anlegen kann, wenn sich die Serviceklappe 26 in ihrem – in 3B in einer durchgezogenen Linie dargestellten – geschlossenen Zustand befindet.
  • In den 4A und 4B ist schließlich eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles aus den 3A und 3B dargestellt, gemäß der die – hier beispielhaft wiederum am Submodul 2 vorgesehene – Serviceklappe 26 in ihrem – in 4B strichpunktiert gezeigten – geöffneten Zustand in den Nassraum N ragt.
  • Welche Variante in einem jeweiligen konkreten Fall realisiert wird, also ob die Serviceklappe 16 bzw. 26 (durch Verschwenken) in den Trockenraum T oder in den Nassraum N hinein öffnen soll, hängt von dem Einsatzzweck der Montageöffnungen 15, 25 ab, also davon, für welche konkreten Montagearbeiten die miteinander fluchtenden Montageöffnungen 15, 25 genutzt werden sollen.
  • Anstelle eines Fensterhebermoduls kann bei den vorstehend beschriebenen Beispielen als Submodul auch ein anderes Funktionsmodul einer Kraftfahrzeugtür, wie z. B. ein Schlossmodul eines Schließsystems, vorgesehen sein.
  • 5 zeigt eine Weiterbildung des Aggregateträgers aus 1A, gemäß der – entlang der vertikalen Fahrzeugachse z betrachtet – oberhalb der aggregateträgerseitigen Montageöffnung 15 (und damit auch oberhalb der nach Zusammenbau hiermit fluchtenden submodulseitigen Montageöffnungen 25) ein Überstand 19 von dem Aggregateträger 1 bzw. genauer dessen Trägerplatte 10 in Richtung auf den Nassraum absteht, um das Eindringen von Regenwasser, welches bei geöffneter Fensterscheibe in den Nassraum der Kraftfahrzeugtür gelangen kann, in den Bereich der Montageöffnungen 15, 25 und von dort in den Trockenraum des Kraftfahrzeugs zu verhindern. Der Überstand 19 erstreckt sich hierzu entlang der Fahrzeuglängsachse x mindestens entlang derselben Länge wie die Montageöffnungen 15, 25.
  • 6A zeigt einen Aggregateträger 1 für eine Kraftfahrzeugtür, z. B. in Form eines so genannten Türmodulträgers, zusammen mit einer auf dessen Trägerplatte 10 angeordneter Fensterheberanordnung, die hier allerdings nicht auf einem separaten Trägerelement zu einem einheitlichen Submodul zusammengefasst ist.
  • Im Übrigen stimmt die in 6A gezeigte Fensterheberanordnung vom prinzipiellen Aufbau her mit der in 1B gezeigten überein, so dass diesbezüglich auf die Ausführungen zur Fensterheberanordnung des Submoduls 2 aus 1B Bezug genommen wird.
  • Insbesondere umfasst die in 6a gezeigte Fensterheberanordnung zwei im Wesentlichen entlang der vertikalen Fahrzeugachse z – bezogen auf den in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand – erstreckte Führungsschienen 21, 22, die die Verstellrichtung einer mit dem Fensterheber zu verstellenden Fensterscheibe definieren, sowie ein flexibles Zugmittel Z zur Übertragung einer Verstellkraft von einem Fensterheberantrieb A auf die zu verstellende Fensterscheibe. Der Fensterheberantrieb A weist eine von einem Antriebsmotor oder einer Handkurbel anzutreibende Seiltrommel auf, die von dem flexiblen Zugmittel Z umschlungen wird und die sich im Betrieb des Fensterheberantriebs dreht, wobei sich das flexible Zugmittel Z entsprechend bewegt.
  • Jeder der beiden Führungsschienen 21, 22 der Fensterheberanordnung sind jeweils zwei entlang der vertikalen Fahrzeugachse z voneinander beabstandete Umlenkeinrichtungen U1, 3; U2 zugeordnet, von denen konkret die eine Umlenkeinrichtung U1, 3 im Bereich des oberen Endes einer jeweiligen Führungsschienen 21 vorgesehen ist und die andere Umlenkeinrichtung U2 im Bereich des unteren Endes der jeweiligen Führungsschiene 21, 22 vorgesehen ist. Die Umlenkeinrichtungen U1, 3; U2 dienen zur Umlenkung des von der Seiltrommel des Fensterheberantriebs A abgehenden flexiblen Zugmittels derart, dass sich je ein Verstellabschnitt des flexiblen Zugmittels entlang jeder der beiden entlang der Fahrzeuglängsachse x voneinander beabstandeten Führungsschienen 21, 22 erstreckt und dort einen an der jeweiligen Führungsschiene 21 bzw. 22 längsbeweglich geführten und mit dem flexiblen Zugmittel Z zu verbindenden Mitnehmer mitnehmen kann. Die in bekannter Weise an den Führungsschienen 21, 22 zu führenden Mitnehmer tragen wiederum die zu verstellende Fensterscheibe, so dass eine Verstellbewegung der Seiltrommel des Fensterheberantriebs A über das flexible Zugmittel Z und die Mitnehmer auf die zu verstellende Fensterscheibe übertragen wird und diese entlang ihrer Verstellrichtung, also im Wesentlichen entlang der vertikalen Fahrzeugachse z, angehoben oder abgesenkt werden kann.
  • Vorliegend sind die unteren Umlenkeinrichtungen U2 des Fensterhebers jeweils als am Aggregateträger 1 im Bereich des unteren Endes einer jeweiligen Führungsschiene 21, 22 drehbar gelagerte Umlenkrollen ausgebildet.
  • Die oberen Umlenkeinrichtungen U1, 3 umfassen demgegenüber jeweils eine Aufnahme 3 als einen Träger, der am Aggregateträger 1 angeordnet ist und mit einem Abschnitt über den äußeren Rand 11 jenes Aggregateträgers 1 nach oben hinausragt, so dass die an jenem Abschnitt drehbar gelagerten oberen Umlenkrollen U1 jeweils außerhalb des vom äußeren Rand 11 des Aggregateträgers 1 umschlossenen Gebietes liegen, nämlich entlang der vertikalen Fahrzeugachse z oberhalb der Trägerplatte 10 des Aggregateträgers 1 angeordnet sind.
  • Zur Weiterleitung an den Führungsschienen 21, 22 im Betrieb des Fensterhebers auftretender Verstellkräfte in den Aggregateträger 1, ohne hierbei Befestigungsstellen, über die die Führungsschienen 21, 22 mittels üblicher Befestigungselemente, wie zum Beispiel Schrauben oder Nieten, am Aggregateträger 1 befestigt sind, zu sehr zu belasten, sind am Aggregateträger 1 Stützbereiche 13 ausgeformt, die neben den Führungsschienen 21, 22 angeordnet sind und an denen sich die Führungsschienen 21, 22 jeweils abstützen können.
  • Wie anhand 6B beispielhaft dargestellt, können die Stützbereiche 13 beispielsweise durch Druckumformen mittels eines geeigneten Werkzeugs einstückig aus der Trägerplatte 10 des Aggregateträgers 1 herausgeformt sein, wobei die Stützbereiche 13 einerseits von der Trägerplatte 10 abstehen und andererseits einen abgewinkelten Abschnitt 13a aufweisen können, der sich wiederum im Wesentlichen entlang der Trägerplatte 10 erstreckt und mit dem die jeweilige Führungsschiene 21, 22 übergriffen werden kann, so dass die Stützbereiche 13 mit ihren abgewinkelten Abschnitten 13a auch gleichzeitig dazu dienen können, die Führungsschiene am Aggregateträger 1 zu halten.
  • 7 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles aus den 6a und 6b, wobei der Unterschied in der Auslegung der Fensterheberanordnung besteht.
  • Gemäß 7 sind zwei jeweils im Wesentlichen entlang der vertikalen Fahrzeugachse z verlaufende und entlang der Fahrzeuglängsachse x voneinander beabstandete Führungsschienen 21, 22 vorgesehen, bei denen jeweils ein Mitnehmer M1 bzw. M2 der Fensterheberanordnung längsbeweglich geführt ist, wobei die beiden Mitnehmer M1, M2 über eine Verbindungsstrebe V (starr) miteinander verbunden sind. An jeder der beiden Führungsschienen 21, 22 erstreckt sich jeweils entlang der Länge der jeweiligen Führungsschiene 21 oder 22 ein mittels eines Federelementes F gespanntes Seil S, welches mit einer am jeweiligen Mitnehmer M1 bzw. M2 vorgesehenen (drehbar gelagerten) Mitnehmerrolle R in Eingriff steht, um eine definierte Führung des jeweiligen Mitnehmers M1 bzw. M2 an der zugeordneten Führungsschiene 21 oder 22 zu gewährleisten. (Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 7 sind die in den 1a bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiele mit jeweils einem üblichen an der jeweils zugeordneten Führungsschiene 21 oder 22 längsbeweglich zu führenden Mitnehmer realisierbar, der mit der jeweils zugeordneten Führungsschiene 21 oder 22 formschlüssig und dabei längsbeweglich in Eingriff steht und der einerseits mit dem zugeordneten Verstellabschnitt des flexiblen Zugmittels Z und andererseits mit der zu verstellenden Fensterscheibe verbunden ist, vergleiche etwa DE 196 11 074 A1 , DE 196 54 851 A1 , DE 197 11 096 A1 , DE 197 47 710 A1 und DE 103 52 236 A1 .)
  • Zur Bewegung der beiden Mitnehmer M1, M2 entlang der zugeordneten Führungsschienen 21, 22, um eine an die Mitnehmer M1, M2 angebundene Fensterscheibe verstellen zu können, dient wiederum ein Fensterheberantrieb A mit einer von einem flexiblen Zugmittel Z umschlungenen Seiltrommel.
  • Das flexible Zugmittel Z ist hier mittels einer oberen Umlenkeinrichtung U1, 3 und einer unteren Umlenkeinrichtung U2 so umgelenkt, dass sich ein einzelner – entlang der Fahrzeuglängsachse x zwischen den beiden Führungsschienen 21, 22 liegender – Verstellabschnitt des flexiblen Zugmittels Z ergibt, der entlang der Verstellrichtung z der zu verstellenden Fensterscheibe – und damit entlang der Erstreckungsrichtung der beiden die Verstellrichtung definierenden Führungsschienen 21, 22 – geführt ist. Das – wie auch in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen – eine geschlossene Schlaufe bildende flexible Zugmittel Z ist mit seinen beiden Enden jeweils in der die beiden Mitnehmer M1, M2 verbindenden Verbindungsstrebe V festgelegt, so dass bei einer Bewegung des flexiblen Zugmittels Z – ausgelöst durch den Fensterheberantrieb A – die Verbindungsstrebe V entlang der vorgesehenen Verstellrichtung bewegt wird, also entlang der vertikalen Fahrzeugachse z angehoben oder abgesenkt wird, wobei die beiden an den Führungsschienen 21, 22 geführten und die zu verstellende Fensterscheibe tragenden Mitnehmer M1, M2 mitgenommen werden.
  • Wie in den 6A und 6B besteht auch bei der in 7 gezeigten Anordnung die untere Umlenkeinrichtung U2 jeweils aus einer drehbar am Aggregateträger 1 gelagerten Umlenkrolle und die obere Umlenkeinrichtung U1, 3 aus einer am Aggregateträger 1 angeordneten und befestigten Aufnahme 3 in Form eines Trägers, die mit einem Abschnitt über den äußeren Rand 11 des Aggregateträgers 1 nach oben hinausragt, so dass die an jenem Abschnitt der Aufnahme 3 gelagerte obere Umlenkrolle U1 zumindest teilweise über die äußere Kontur, also den äußeren umlaufenden Rand 11, des Aggregateträgers 1 hinausragt und somit zumindest teilweise – entlang der vertikalen Fahrzeugachse z – oberhalb der den Aggregateträger 1 bildenden Trägerplatte 10 liegt.
  • Die konkrete Anordnung der in den 6A und 7 jeweils dargestellten oberen Umlenkeinrichtungen U1, 3 am Aggregateträger 1 sowie deren Ausgestaltung wird nachfolgend anhand der 8A und 8B näher beschrieben werden.
  • Gemäß den 8A und 8B wird die Aufnahme 3 einer jeweiligen oberen Umlenkeinrichtung U1, 3 durch einen Träger 30 gebildet, der über einen Schwenkbereich 35, z. B. in Form eines Filmscharnieres oder in Form von Stegen, einstückig an der bevorzugt aus Kunststoff bestehenden Trägerplatte 10 des Aggregateträgers 1 angeformt ist. So kann der die Aufnahme 3 für die obere Umlenkrolle U1 bildende Träger 30 etwa beim Spritzgießen des Aggregateträgers 1 gemeinsam (und bevorzugt gleichzeitig) mit diesem in einer Gussform hergestellt werden.
  • Die Aufnahme 3 weist einen Lagerabschnitt 33 zur drehbaren Lagerung der Umlenkrolle U1 sowie zwei Anlageabschnitte 31, 32 auf, über die die Aufnahme 3 in ihrer in 8A gezeigten sowie in 8B gestrichelt angedeuteten Funktionsposition am Aggregateträger 1 anliegt.
  • Unter der Funktionsposition der Aufnahme 3 wird eine Position verstanden, in der die Aufnahme 3 mit ihrem Lagerabschnitt 33 über den (oberen) Rand 11 des Aggregateträgers hinausragt, so dass eine am Lagerabschnitt 33 aufgenommene Umlenkrolle U1 zumindest teilweise oberhalb des oberen Randes 11 des Aggregateträgers 1 angeordnet ist, wie anhand der 8A und 8B erkennbar.
  • Diese Funktionsposition der Aufnahme 3 unterscheidet sich von deren in 8B gestrichelt angedeuteter Montage- bzw. Fertigungsposition, d. h. derjenigen Position, die die Aufnahme 3 während ihrer Herstellung – gemeinsam mit dem Aggregateträger 1 – durch Urformen, insbesondere (Spritz-)Gießen, einnimmt.
  • Die Fertigungsposition der Aufnahme 3 ist gemäß 8B so gewählt, dass die Aufnahme 3 eine Durchgangsöffnung 100 des Aggregateträgers 1 durchgreift und dadurch von beiden Oberflächen der den Aggregateträger 1 bildenden Trägerplatte 10 jeweils absteht, ohne über den oberen Rand 11 des Aggregateträgers 1 hinauszuragen.
  • Diese Fertigungsposition hat einerseits den Vorteil, dass beim Anformen der Aufnahme 3 an die Trägerplatte 10 des Aggregateträgers 1 keine – aufwändige Werkzeugbewegungen beim Spritzgießen erfordernde – Hinterschnitte entstehen, da die Aufnahme 3 in ihrer in 8B mit durchgezogenen Linien gezeigten Fertigungsposition mit der Trägerplatte 10 des Aggregateträgers 1 nicht überlappt. D. h., eine senkrecht zur Trägerplatte 10 des Aggregateträgers verlaufende Gerade schneidet – je nach Lage der Gerade entlang der durch die Trägerplatte 10 aufgespannten Fläche – entweder die Trägerplatte 10 oder die Aufnahme 3, jedoch nicht gleichzeitig die Trägerplatte 10 und die Aufnahme 3, da die Aufnahme 3 in ihrer Fertigungsposition in einer Durchgangsöffnung 100 der Trägerplatte 10 angeordnet ist und nicht über den jene Durchgangsöffnung 100 umschließenden Rand der Trägerplatte 10 hinausragt. Hierdurch kann die Aufnahme 3 beim Formen des Aggregateträgers 1 unter Verwendung von Werkzeugen hergestellt werden, die ausschließlich senkrecht zu der von der Trägerplatte 10 des Aggregateträgers 1 aufgespannten Fläche (im Wesentlichen einer Ebene) bewegt werden müssen. Die Verwendung zusätzlicher, parallel zur Trägerplatte 10 beweglicher Werkzeuge entfällt; solche zusätzlichen Werkzeuge wären jedoch notwendig, wenn die Aufnahme 3 unmittelbar in ihrer in 8B gestrichelt dargestellten Funktionsposition am Aggregateträger 1 angeformt würde.
  • Ein weiterer Vorteil der Anformung der Aufnahme 3 am Aggregateträger 1 zunächst in der in 8B in durchgezogenen Linien gezeigten Fertigungsposition liegt darin, dass die Aufnahme 3 zunächst nicht über den äußeren Rand 11 des Aggregateträgers 1 hinausragt, so dass sie das Aufbringen einer umlaufenden Dichtung 12 am Rand 11 des Aggregateträgers 1 nicht beeinträchtigt; denn die Dichtungskontur am äußeren Rand 11 des Aggregateträgers 1 ist bei in Fertigungsposition befindlicher Aufnahme 3 für eine zum Aufbringen der Dichtung 12 verwendete Schäumanlage durchgehend erreichbar (keine Überdeckung von Teilen der Dichtungskontur durch die Aufnahme 3).
  • Nachdem die Dichtung 12, z. B. mittels eines Schäum- oder Extrusionsprozesses – am Aggregateträger 1 aufgebracht worden ist, wird die Aufnahme 3 dann um ihren Schwenkbereich 35 (um einen Winkel von etwa 90°) aus ihrer in 8B in durchgezogener Linie gezeigten Fertigungsposition in die in 8B in gestrichelten Linien dargestellte (und auch in 8A gezeigte) Funktionsposition verschwenkt, in der der Lagerabschnitt 33 der Aufnahme 3 sich zumindest teilweise jenseits des äußeren Randes 11 und somit auch der am äußeren Rand 11 umlaufenden Dichtung 12 des Aggregateträgers 1 befindet.
  • In dieser Position liegen die Anlageabschnitte 31, 32 des die Aufnahme 3 bildenden Trägers 30 am Rand der Durchgangsöffnung 100 des Aggregateträgers 1 an, so dass die Aufnahme 3 über geeignete Befestigungsmittel B in ihrer Funktionsposition am Aggregateträger 1 befestigt werden kann, etwa indem die entsprechenden Befestigungsmittel B eine Verbindung zwischen den Anlageabschnitten 31, 32 der Aufnahme 3 und dem Aggregateträger 1 herstellen. Als Befestigungselemente B eignen sich beispielsweise Schrauben, Niete oder Rastelemente. Auch eine stoffschlüssige Verbindung zwischen Aufnahme 3 und Trägerplatte 10 des Aggregateträgers 1 ist möglich.
  • In der Funktionsposition kann die Aufnahme 3 dann in ihrem Lagerabschnitt 33 mit der zugehörigen Umlenkrolle U1 bestückt werden, wobei jedoch auch eine Vormontage der Umlenkrolle U1 an der Aufnahme 3 bereits vor deren Überführung in die Funktionsposition möglich ist.
  • Indem am Rand der Durchgangsöffnung 100 des Aggregateträgers 1 entsprechende Ausformungen vorgesehen sind, so dass die Aufnahme 3 mit ihren Anlageabschnitten 31, 32 am Rand der Durchgangsöffnung 100 anliegen kann, ohne die Durchgangsöffnung zu durchgreifen (d. h., die Aufnahme 3 ragt nur entlang einer Richtung aus der Durchgangsöffnung 100 heraus, nämlich vorliegend nur in den Nassraum N hinein), kann die Durchgangsöffnung 100 nach Überführung der Aufnahme 3 in ihre Funktionsposition mittels eines Abdeckelementes 4, z. B. in Form einer Folie, eines Klebebandes oder dergleichen, verschlossen werden, so dass der Aggregateträger 1 keine Öffnung aufweist, durch die hindurch Feuchtigkeit vom Nassraum in den Trockenraum eines Kraftfahrzeugs gelangen könnte.
  • In einer möglichen Abwandlung der Anordnung aus den 8A und 8B kann die Aufnahme 3 auch – über Sollbruchstellen – abbrechbar am Aggregateträger 1 angeformt sein, so dass die Aufnahme 3 zur Überführung aus ihrer Fertigungsposition in ihre Funktionsposition zunächst von der Trägerplatte 10 des Aggregateträgers 1 abgebrochen werden muss und dann in ihre Funktionsposition überführt wird, in der sie durch geeignete Befestigungsmittel B zu fixieren ist.
  • Schließlich kann die Aufnahme 3 in ihrer Funktionsposition – gegebenenfalls zusammen mit der hieran drehbar gelagerten Umlenkrolle U1 – auch andere am Aggregateträger 1 angeordnete Funktionskomponenten als die am äußeren Rand 11 umlaufende Dichtung 12 überdecken, so dass durch die anfängliche Positionierung der Aufnahme 3 in ihrer Fertigungsposition die Montage solcher Funktionskomponenten an dem Aggregateträger erleichtert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - DE 10352236 A1 [0068]

Claims (36)

  1. Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür, mit – einem Aggregateträger (1) als einem ersten tragenden Element zur Aufnahme von Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür, – einer Montageöffnung (15) im Aggregateträger (1), durch die hindurch Montagearbeiten in einer Kraftfahrzeugtür ausgeführt werden können, und – einem am Aggregateträger (1) angeordneten Submodul (2) mit einem zweiten tragenden Element (20) zur Aufnahme von Funktionskomponenten (21, 22, A, U1, U2) einer Kraftfahrzeugtür, gekennzeichnet durch – eine Montageöffnung (25) des Submoduls (2), die mit der Montageöffnung (15) des Aggregateträgers (1) fluchtet, wenn das Submodul (2) bestimmungsgemäß am Aggregateträger (1) angeordnet ist, und – eine Klappe (16, 26) zum Verschließen der resultierenden, durch die beiden miteinander fluchtenden Montageöffnungen (15, 25) gebildeten Öffnung.
  2. Türbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (16, 26) zwischen einer geöffneten Position, in der die Montageöffnungen (15, 25) von einem Werkzeug durchgreifbar sind, und einer geschlossenen Position, in der die Montageöffnungen (15, 25) verschlossen sind, hin und her bewegbar ist.
  3. Türbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (16, 26) schwenkbar gelagert ist.
  4. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (16, 26) an einem der beiden tragenden Elemente (1, 20) schwenkbar angelenkt ist.
  5. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (16, 26) im geschlossenen Zustand eine der beiden Montageöffnungen (15, 25) derart überdeckt, dass hierdurch gleichzeitig auch die andere der beiden Montageöffnungen (15, 25) verschlossen ist.
  6. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (16, 26) im geschlossenen Zustand dichtend an einem der beiden tragenden Elemente (1, 20) anliegt.
  7. Türbaugruppe nach Anspruch 4 oder einem der Ansprüche 5, 6, soweit rückbezogen auf Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht mit der Klappe versehene tragende Element (1, 20) einen Rahmen (18, 28) aufweist, der die Schnittstelle zwischen der Montageöffnung (15, 25) des mit der Klappe (16, 26) versehenen tragenden Elementes (1, 20) und der Klappe (16, 26) überdeckt.
  8. Türbaugruppe nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (16, 26) im geschlossenen Zustand dicht am Rahmen (18, 28) anliegt.
  9. Türbaugruppe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle zwischen der einen Montageöffnung (15, 25) und der Klappe (16, 26) umlaufend entlang des Randes der Montageöffnung (15, 25) verläuft.
  10. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aggregateträger (1) nach bestimmungsgemäßem Einbau in ein Kraftfahrzeug einen Bestandteil einer Nass-/Trockenraumtrennung einer Kraftfahrzeugtür bildet, der einen dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Trockenraum (T) der Kraftfahrzeugtür von einem der Fahrzeugumgebung zugewandten Nassraum (N) der Kraftfahrzeugtür trennt.
  11. Türbaugruppe nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (16, 26) durch Verschwenken in den Nassraum (N) oder in den Trockenraum (T) hinein offenbar ist.
  12. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – bezogen auf den in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand des Aggregateträgers (1) – oberhalb der Montageöffnungen (15, 25) ein Überstand (19) vom Aggregateträger (1) absteht, der dem Eindringen von Feuchtigkeit in die Montageöffnungen (15, 25) von oben her entgegenwirken soll.
  13. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aggregateträger (1) aus Kunststoff oder Metall besteht.
  14. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Submodul (2) ein Trägerelement (20) aufweist, das mit der submodulseitigen Montageöffnung (25) versehen ist.
  15. Türbaugruppe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (20) des Submodules (2) mit Versteifungsrippen (20a) versehen ist.
  16. Türbaugruppe nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (20) des Submodules (2) aus Kunststoff oder Metall besteht.
  17. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Submodul (2) als ein Fensterhebermodul dient, an dem Komponenten (21, 22, A, U1) eines Kraftfahrzeugfensterhebers angeordnet sind.
  18. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Submodul (2) als ein Schlossmodul dient, an dem Komponenten des Schließsystems eines Kraftfahrzeugs angeordnet sind.
  19. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Submodul (2) eine größere Eigenstabilität aufweist als der Aggregateträger (1).
  20. Türbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Submodul (2) bei bestimmungsgemäßem Einbau der Türbaugruppe in eine Kraftfahrzeugtür über mindestens eine Befestigungsstelle, vorzugsweise über mehrere Befestigungsstellen, so an der Türstruktur der Kraftfahrzeugtür zu befestigen ist, dass am Submodul wirkende Kräfte zumindest teilweise direkt und unter Umgehung des Aggregateträgers (1) in die Türstruktur abgeleitet werden können.
  21. Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür, mit – einem Aggregateträger (1) zur Aufnahme von Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür, – mindestens einer am Aggregateträger (1) angeordneten Führungsschiene (21, 22) eines Kraftfahrzeugfensterhebers, die sich entlang einer Verstellrichtung (z) des Fensterhebers erstreckt, und – mindestens einem Umlenkelement (U1) zur Umlenkung eines flexiblen Zugmittels (Z) des Fensterhebers, so dass sich ein Abschnitt des flexiblen Zugmittels (Z) entlang der Verstellrichtung (z) erstreckt, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Aufnahme (3) zur Lagerung des Umlenkelementes (U1), die derart einstückig an dem Aggregateträger (1) angeformt ist, dass sich die Aufnahme (3) aus einer Fertigungsposition in eine hiervon verschiedene Funktionsposition überführen lässt, die sie im Betrieb des Fensterhebers einnimmt.
  22. Türbaugruppe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) schwenkbar am Aggregateträger (1) angelenkt ist.
  23. Türbaugruppe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) über ein einstückig angeformtes Scharnier (35), insbesondere in Form eines Filmscharniers, schwenkbar am Aggregateträger (1) angelenkt ist.
  24. Türbaugruppe nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) in ihrer Fertigungsposition abbrechbar am Aggregateträger (1) angeordnet ist und nach dem Abbrechen in ihre Funktionsposition am Aggregateträger (1) überführbar ist.
  25. Türbaugruppe nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) über eine Sollbruchstelle mit dem Aggregateträger (1) verbunden ist.
  26. Türbaugruppe nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle an mindestens einem die Aufnahme (3) mit dem Aggregateträger (1) verbindenden Steg vorgesehen ist.
  27. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) in ihrer Funktionsposition durch Befestigungsmittel (B) am Aggregateträger (1) festgelegt ist.
  28. Türbaugruppe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (B) durch Rastelemente gebildet werden.
  29. Türbaugruppe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (B) durch Schrauben oder Niete gebildet werden.
  30. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) in ihrer Fertigungsposition eine Durchgangsöffnung (19) des Aggregateträgers (1) durchgreift.
  31. Türbaugruppe nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) die Durchgangsöffnung (19) des Aggregateträgers (1) derart durchgreift, dass die Aufnahme (3) in ihrer Fertigungsposition nicht mit der Oberfläche des Aggregateträgers (1) überlappt.
  32. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 21 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) in ihrer Funktionsposition mindestens eine am Aggregateträger (1) vorgesehene Funktionskomponente (12) einer Kraftfahrzeugtür überdeckt, die in der Fertigungsposition der Aufnahme (3) freiliegt.
  33. Türbaugruppe nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Aufnahme (3) in der Funktionsposition überdeckte Funktionskomponente (12) eine am Aggregateträger (1) angeordnete Dichtung ist.
  34. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 21 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Aggregateträger (1) aus Kunststoff besteht.
  35. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 21 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (3) bei der Herstellung des Aggregateträgers (1) durch Spritzgießen an diesem angeformt ist.
  36. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 21 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Aggregateträger (1) als ein Träger eines Submoduls ausgebildet ist, welches an einem weiteren tragenden Türelement zu befestigen ist.
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