DE20200663U1 - Einklemmschutz - Google Patents
EinklemmschutzInfo
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Description
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Meine Akte: F 67/40 rö
Einklemmschutz
Die Erfindung betrifft einen Einklemmschutz für mit Drehgelenken und Scharnierbändern beweglich verbundene Teile, wie Möbelteile und Fenster, insbesondere Türen.
Türen, beispielsweise im Wohnbereich und an Möbeln, Klappen und Fenster bilden bekanntermaßen Gefahrenstellen des Einklemmens und Quetschens von Fingern, insbesondere im Bereich ihrer Drehgelenke zwischen Tür und Wand. Ein besonders achtsamer Umgang kann Gefahren erkennen und reduzieren, jedoch nicht ausschließen, besonders wenn der Einklemmbereich nicht eingesehen werden kann, bzw. die Tür von selbst schließt, z.B. durch Federkraft oder Zugluft. Gefährdet sind dabei besonders Kinder und Haustiere.
Bekannt ist die Ausführung eines Einklemmschutzes mit aufklebbaren Folienstreifen, die auf die vertikale Türkante und die Türzarge geklebt werden und dabei den Einklemmbereich abdecken. Nachteilig hierbei ist die Anbringung, da der Untergrund entsprechend vorbehandelt werden muß, die Klebestellen sehr lang sind und sich leicht Ablösestellen bilden können.
Weitere Nachteile bestehen darin, dass die Folie durch die Türbewegung geknickt wird und einem raschen Verschleiß unterliegt. Bei der Türbewegung können sich so auch Geräusche einstellen. Die Leichtgängigkeit der Tür kann erheblich beeinträchtigt werden.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Einklemmschutz zu schaffen, der die o.g. Nachteile nicht mehr aufweist, einfachste Montage -auch bei Nachrüstung- ermöglicht und weitere Vorteile bietet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zwischen zwei Drehgelenken koaxial zu diesem ein Schutzelement angeordnet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Anordnung des Schutzelementes, das vorzugsweise ein Rohr aus Metall oder Kunststoff ist, erfolgt zwischen zwei Drehgelenken der Tür, indem auf die Drehgelenke Hülsen aufgeschoben werden, die das Schutzelement halten.
Das Schutzelement dreht sich bei Bewegung der Tür auf Lagerzapfen, die sich auf den Hülsen befinden. Vorteilhafterweise sind Zapfen und Schutzelement aus Werkstoffen gestaltet, die einen geringen Reibwert untereinander aufweisen, wie beispielsweise Kunststoff und Aluminium.
Die Hülsen umgeben die Drehgelenke vollständig und .können auf ihnen bei der Montage so verschoben werden, dass ein Einsetzen des Schutzelementes in einfachster Weise möglich ist. Durch Zurückschieben der Hülsen wird das Schutzelement in seiner Lage gehalten.
Weitere Hülsen decken die Drehgelenke oben und unten ab und weisen in vorteilhafter Ausgestaltung Aufsätze oder Verlängerungen auf,
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die die Klemmbereiche oberhalb des oberen und unterhalb des unteren Drehgelenks als weitere Schutzelemente abdecken.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, diese Verlängerungen aufschraubbar oder aufclipsbar zu gestalten.
Die Hülsen werden auf den Drehgelenken durch Form- und Reibschluss gehalten, Befestigung anderer Art, beispielsweise mittels Schrauben ist möglich.
In besonders vorteilhafter Weise sieht eine weitere Ausführungsform vor, Hülsen und Schutzelemente aus einem gleichen Werkstoff auszubilden. Hierbei bilden die Lagerzapfen für die Schutzelemente entweder eine Zentrierkappe aus einem zu ihnen unterschiedlichen Werkstoff mit einem solchen Reibungskoeffizienten, dass zwischen einem sich bewegenden und einem feststehenden Teil immer eine geeignete Reibpaarung vorhanden ist. Zum Beispiel sind Hülsen und Schutzelemente aus Aluminium und die Zentrierkappen an den Lagerstellen des Schutzelementes aus Kunststoff gebildet.
Die Lagerzapfen können in einer anderen Ausgestaltung auch auswechselbar ausgebildet sein, wobei sich eine äußerst vorteilhafte Anpassungsfähigkeit des Einklemmschutzes an unterschiedliche Türsysteme ergibt.
Die vorliegende Erfindung kann auch bei Türen mit mehr als zwei Drehgelenken zum Einsatz kommen. Sie ist außerdem ist nicht auf Türen beschränkt, sondern umfaßt auch die Verwendung beispielsweise bei Fenstern und Möbelteilen mit Drehgelenken.
Somit ergibt sich ein wirksamer Einklemmschutz mit vorteilhafter hoher Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Systeme, wobei die Drehbewegung nicht behindert wird.
Gleichzeitig weist der Einklemmschutz aufgrund einfacher Montage ohne Werkzeug und praktischer Verschleißfreiheit ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit auf.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Darstellungen von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen erläutert. Hierbei zeigt:
eine Draufsicht einer Drehverbindung von Tür und Wand, einen Längsschnitt eines Schutzelementes während der Einbauphase,
einen Längsschnitt gemäß Fig. 2 im zusammengebauten Zustand,
eine Variation der Schutzelemente gemäß Fig. 2 und Fig. 3 zum Teil im Längsschnitt und eine weitere Ausgestaltung eines Schutzelementes zum Teil im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist eine Drehverbindung zwischen einer Tür 1 und einer Wand 2 mit einer Zarge 3 mittels Drehgelenken 6, 6', 7, 7' in bekannter Beschlagstechnik, beispielsweise in Ausführung mit Drehscharnieren, mit Scharnierbändern 4, 41, 5, 5' in einer Draufsicht dargestellt. Die Scharnierbänder 4, 4' sind fest mit der Zarge 3 und der Wand 2 verbunden, die Scharnierbänder 5, 5' sind an der Tür 1 befestigt. Die Tür 1 ist nur mit ihrer den Drehgelenken 6, 6', 7, 71 zugewandten Kante mit einem Falz 21 in einem Teilabschnitt sowohl in geschlossener Stellung mit durchgezogenen Linien, als auch in einer um 90° geöffneten Position mit strichpunktierten Linien und Bezugszeichen 1' gezeigt. Beim.Schließen entsteht zwischen dem Falz 21 der Tür 1 und der Zarge 3 ein Quetschbereich 8, der besonders leicht in der durch den Pfeil markierten Richtung zwischen den Drehgelenken 6, 6', 7, 7' über und unter ihnen entlang der Türkante zugänglich ist und eine große Gefahr für Fingerverletzungen bildet. Ein Zugriff in diesen Gefahrenbereich wird mittels eines Schutzelementes 14 zwischen Drehgelenken 7 und 6' sowie mit geeignet ausgebildeten
Hülsen 9 über und unter Drehgelenken 6 und 7' verhindert, wie Fig. 2 und 3 zeigen. Die Drehgelenke 6, 6', 7, 71 sind mit Hülsen 9 und Zapfenhülsen 10 formschlüssig umgeben, wobei die Zapfenhülsen 10 mit einander zugewandten Zapfen 11, die das Schutzelement 14 aufnehmen und in seiner Position halten, angeordnet sind. Die Hülsen 9, 10, das Schutzelemente 14 und die Drehgelenke 6, 6', 7, 7' besitzen eine■gemeinsame Drehachse 23.
Fig. 2 zeigt die Bauelemente in einer Einbauphase. Zunächst werden die Zapfenhülsen 10 auf das oben angeordnete Drehgelenk 7 und auf das unten angeordnete und dem Drehgelenk 7 gegenüberliegende Drehgelenk 61 aufgeschoben, wobei die zylindrische Körper der Drehgelenke 61, 7 jeweils von einer Aufnahmebohrung 20 der Zapfenhülsen 10 umfaßt werden. Die Aufnahmebohrungen 20 sind länger als die Körper der Drehgelenke 6', 7 und entsprechen deren Durchmesser. Die Zapfenhülsen 10 besitzen außerdem Nuten 16 mit einer Breite, die der Dicke der Scharnierbänder 4, 5' entspricht oder größer ist. Die Nuten 16 weisen eine zur Länge der Aufnahmebohrung 20 korrespondieren Länge auf. Somit können die Zapfenhülsen 10 in der Einbauphase so weit über die Drehgelenke 7 und 6' geschoben werden, dass der Abstand zwischen ihren Zapfen 11 größer ist, als die Länge des Schutzelementes 14. Die Aufnahmebohrungen 20 entsprechen in ihrem Querschnitt den Drehgelenken, vorzugsweise ist er kreisrund. Die Zapfen 11 sind vorzugsweise zylinderförmig und stimmen in ihrer Mittelachse mit der Drehachse 23 überein. Die Länge der Zapfen 11 ist in Abhängigkeit der Aufnahmebohrungen 20 so bemessen, dass eine leichte Montage des Schutzelementes 14 möglich ist, wie weiter unten beschrieben.
Das Schutzelement 14 ist vorzugsweise ein Rohr mit kreisförmigem Querschnitt mit einem zum Außendurchmesser der Zapfen 11
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korrespondierendem Innendurchmesser und einem Außendurchmesser, der vorzugsweise dem der Zapfenhülsen 10 entspricht. Das Schutzelement·14 kann auch eine Stange aus Vollmaterial sein, die an ihren Enden zu den Zapfen 11 korrespondierende Ausnehmungen aufweist. Nachdem das Schutzelement 14 auf den Zapfen 11 der unteren Zapfenhülse 10 aufgesetzt ist, wird die obere Zapfenhülse 10 nach unten geschoben, so dass ihr Zapfen 10 vom oberen Teil der Innenbohrung des Schutzelementes 14 umfaßt wird. Nun werden die Hülsen 9 auf das obere Drehgelenk 6 und das untere Drehgelenk 7' aufgesteckt, wie Fig. 3 darstellt. Die Hülsen 9 weisen ebenfalls Aufnahmebohrungen 20' und Nuten 15 wie die Zapfenhülsen 10 auf und werden wie diese durch Form- und Reibungsschluß in ihrer Lage gehalten. Weitere Befestigungsmöglichkeiten der Hülsen 9, 10 an · den Drehgelenken 6, 6', 7, 7' beispielsweise mittels Madenschrauben oder ähnlichem sind ebenfalls möglich.
Die.Hülsen 9 und 10 sowie die Zapfen 11 bestehen aus Kunststoff, vorzugsweise Polyamid. Somit bilden die Zapfen 11 mit dem Schutzelement 14, das in dieser Konfiguration aus Metall, vorzugsweise Aluminium besteht, eine Lagerung mit geringer Reibung. Dieses ist besonders vorteilhaft, da sich die untere Zapfenhülse 10 mit dem Drehgelenk 6' mit der Tür 1 dreht, die obere Zapfenhülse 10 jedoch mit dem Drehgelenk 7, das mit der Wand 2 fest verbunden ist, still steht.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, die Hülsen 9 und 10 aus Metall, vorzugsweise Aluminium zu gestalten. Hierbei ist es vorteilhaft, das Schutzelement 14 aus einem Kunststoff 14, vorzugsweise Polyamid, auszubilden, um zwischen Zapfen 11 und Schutzelement 14 eine Lagerung mit geringem Reibungswert zu erhalten.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Hülsen 9 und 10 ebenfalls aus Metall, vorzugsweise Aluminium bestehen. Die Zapfenhülsen 10 sind hierbei mit Zapfen 12 versehen, die einen geringeren Außendurchmesser aufweisen als die Zapfen 11. Auf die Zapfen 12 werden Zentrierkappen 13, vorzugsweise aus Polyamid aufgebracht, die mit dem Schutzelement 14, das in diesem Falle aus Metall, vorzugsweise Aluminium besteht, eine Lagerung mit geringer Reibung bilden. Somit können Hülse und Schutzelement aus einem Werkstoff bestehen.
Fig. 5 stellt eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Zapfenhülsen 10 dar, bei der unterschiedliche Zapfenausführungen in Material und Abmessungen verwendet werden können, indem sie mit einer Hülse 17 mittels Befestigungsmittel 19, beispielsweise Schrauben, verbunden werden und so eine Zapfenhülse bilden. Es ist auch denkbar, dass die Hülse 17 einen fest eingesetzten Gewindestift oder ein eingeschnittenes Gewinde aufweist, wobei der Zapfen 18 entweder eine Bohrung mit Gewinde oder einen Gewindestift korrespondierend zur Lagerhülse 17 besitzt. Weiterhin ist es möglich, Zapfen 18 und Hülse 17 mit Befestigungsclipsen zu verbinden. Diese Möcjlichkeiten sind nicht dargestellt, aber leicht vorstellbar.
Die Wahl der Werkstoffe ist so zu treffen, dass sich zwischen festen und beweglichen Teilen immer eine günstige Reibpaarung ergibt.
Ebenfalls nicht dargestellt sind weitere Ausführungsformen der Hülse 9, die in ihrer Länge variieren können, um einen Zugriffschutz durch weitere Schutzelemente 22 in einstückiger Ausbildung mit Hülse 9 oberhalb des Drehgelenks 6 und unterhalb
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des Drehgelenks 71 zu bilden. Denkbar sind hierbei auch Aufsätze als Schutzelemente 22 (strich-doppelpunktiert dargestellt), die an den Hülsen 9 mit unterschiedlichen bekannten Mitteln wie Schrauben, Clipse etc. befestigt werden.
Im Falle von Türen 1 und/oder beispielsweise Möbelteilen mit mehr als zwei Drehgelenken werden jeweils zwischen den Drehgelenken die Schutzelemente 14 angeordnet, wobei die zwischen den außenliegenden Drehgelenken angeordneten Drehgelenke jeweils nur mit Zapfenhülsen 10 bestückt werden, wie leicht vorstellbar ist.
Zur vorteilhaften Anpassung an unterschiedliche Drehgelenktypen mit unterschiedlichen Bändern, beispielsweise sogenannten Einbohrbändern, können die Hülsen 9, 10, 17 auch mehrere Nuten 15, 16 aufweisen, die korrespondierend zu den Bändern ausgestaltet sind.
Es ist weiterhin denkbar, das Schutzelement 14 in seinen Endbereichen aufclipsbar auszubilden oder mit zusätzlichen Clipsen zu versehen, so dass es entweder auf die Zapfen 10, 12 oder direkt auf die Drehgelenke 6, 6', 7, 7' aufgebracht werden kann. Hierbei ist eine zusätzliche Befestigung, beispielsweise mittels Kleber, von Vorteil, um ein leichtes Lösen bzw. Selbstlosen zu verhindern.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf den dargestellten Anwendungsbereich von Türen, sondern ist gleichermaßen beispielsweise für Möbelteile und Fenster mit Drehgelenken geeignet.
Claims (15)
1. Einklemmschutz für mit Drehgelenken (6, 6', 7, 7') und Scharnierbändern (4, 4', 5, 5') beweglich verbundene Teile wie Möbelteile und Fenster, insbesondere Türen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Drehgelenken (6, 6', 7, 7') koaxial zu diesen mindestens ein Schutzelement (14) angeordnet ist.
2. Einklemmschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgelenke (6, 7) mit Zapfenhülsen (10) formschlüssig umgeben sind und dass zwischen den Zapfenhülsen (10) das Schutzelement (14) drehbeweglich gelagert und gehalten ist.
3. Einklemmschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfenhülsen (10) Aufnahmebohrungen (20) und Nuten (16) korrespondierend zu den Drehgelenken (6', 7) und Scharnierbändern (4, 5') aufweisen.
4. Einklemmschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Aufnahmebohrungen (20) größer ist als die Länge der zugeordneten Drehgelenke (6, 7'), und dass die Länge der Nuten (16) größer ist als die Breite der zugeordneten Scharnierbänder (4, 5').
5. Einklemmschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfenhülsen (10) Zapfen (11) von vorzugsweise zylindrischer Form aufweisen, die vom Schutzelement (14) formschlüssig umgeben werden.
6. Einklemmschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfenhülsen (10) Zapfen (12) von vorzugsweise zylindrischer Form aufweisen, die jeweils von einer Zentrierkappe (13) formschlüssig umgeben sind, welche wiederum vom Schutzelement (14) formschlüssig umgeben ist.
7. Einklemmschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfenhülsen (10) aus Hülsen (17) mit Zapfen (18) von vorzugsweise zylindrischer Form bestehen, wobei die Zapfen (18) an den Hülsen (17) mittels Befestigungselementen (19) angebracht sind.
8. Einklemmschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (14) ein Rohr mit kreisförmigem Querschnitt ist, dessen Außendurchmesser dem Außendurchmesser der Zapfenhülsen (10) und dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Zapfen (11, 18) oder dem Außendurchmesser der Zentrierkappen (13) entspricht.
9. Einklemmschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (14) ein Vollstab mit kreisförmigem Querschnitt ist, dessen Außendurchmesser dem Außendurchmesser der Zapfenhülsen (10) entspricht, wobei der Vollstab mit zylindrischen Ausnehmungen an beiden Enden versehen ist, die in Länge und Durchmesser den Zapfen (11, 18) oder der Zentrierkappe (13) entsprechen.
10. Einklemmschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgelenke (6, 7') mit Hülsen (9) formschlüssig umgeben sind.
11. Einklemmschutz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (9) Aufnahmebohrungen (20') und Nuten (15) korrespondierend zu den Drehgelenken (6, 7') und Scharnierbändern (4', 5) aufweisen.
12. Einklemmschutz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (9) einstückig mit Verlängerungen als Schutzelemente (22) ausgebildet sind oder Schutzelemente (22) an den Hülsen (9) befestigt sind.
13. Einklemmschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (9, 10, 17) und die Zapfen (11, 18) aus Kunststoff bestehen, wobei das Schutzelement (14) jeweils aus Metall vorzugsweise Aluminium gebildet ist, oder dass die Hülsen (9, 10, 17) und die Zapfen (11, 18) aus Metall, vorzugsweise Aluminium bestehen, wobei das Schutzelement (14) jeweils aus Kunststoff gebildet ist.
14. Einklemmschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (9, 10, 17), die Zapfen (12) und das Schutzelement (14) jeweils aus Kunststoff bestehen, wobei die Zapfen (18) und die Zentrierkappen (13) aus Metall, vorzugsweise Aluminium, gebildet sind, oder dass die Hülsen (9, 10, 17), die Zapfen (12) und das Schutzelement (14) aus Metall, vorzugsweise Aluminium, besteht, wobei die Zapfen (18) und die Zentrierkappen (13) jeweils aus Kunststoff gebildet sind.
15. Einklemmschutz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (9, 10, 17) Befestigungsmittels zur Festlegung an den Drehgelenken (6, 6', 7, 7') aufweisen.
Priority Applications (1)
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DE20200663U DE20200663U1 (de) | 2002-01-17 | 2002-01-17 | Einklemmschutz |
Applications Claiming Priority (1)
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DE20200663U DE20200663U1 (de) | 2002-01-17 | 2002-01-17 | Einklemmschutz |
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DE (1) | DE20200663U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1936083A3 (de) * | 2006-12-22 | 2013-04-03 | Holzbau Schmid GmbH & Co. KG | Stützvorrichtung für ein Scharnier einer Schließeinheit |
-
2002
- 2002-01-17 DE DE20200663U patent/DE20200663U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1936083A3 (de) * | 2006-12-22 | 2013-04-03 | Holzbau Schmid GmbH & Co. KG | Stützvorrichtung für ein Scharnier einer Schließeinheit |
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