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Querverweis auf Prioritätsanmeldung
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/707,948, die am 15. August 2005 eingereicht wurde und die durch Bezugnahme vollständig in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen lösbaren Befeuchter und/oder Flussgenerator für ein CPAP-Gerät (Continuous Positive Airway Pressure = kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck) zur Behandlung von schlafbezogenen Atmungsstörungen (SDB – Sleep Disordered Breathing) wie beispielsweise obstruktive Schlafapnoe (OSA).
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Hintergrund der Erfindung
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Im häuslichen Bereich wird die Behandlung von OSA und anderen schafbezogenen Atmungsstörungen gewöhnlich mit Hilfe eines Geräts durchgeführt, das kontinuierlichen positiven Atemwegsdruck, beispielsweise nasalen kontinuierlichen positiven Atemwegsdruck bereitstellt. Eine gebräuchliche Konfiguration eines Behandlungssystems umfasst ein CPAP-Gerät und eine Patientenschnittstelle, zum Beispiel eine Nasenmaske. Die Nasenmaske bildet während des Gebrauchs eine abdichtende Schnittstelle zu den Nasenwegen des Patienten, so dass die Luft mit positivem Druck vom CPAP-Gerät den Luftwegen des Patienten zugeführt werden kann. Wenn der Patient die Nasenmaske trägt ist somit sein Mund unbedeckt.
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In einigen Situationen atmen Patienten während des Schlafs durch den Mund. Wenn dies geschieht und nur eine Nasenmaske getragen wird, kann Luft in die Maske gelangen und durch den Mund des Patienten gleich wieder ausströmen. Dadurch können die Luftwege des Patienten austrocknen, was unangenehm für den Patienten ist. Dieses unangenehme Gefühl für den Patienten kann in einem gewissen Umfang durch den Einsatz eines Befeuchters gemildert werden, der zwischen dem CPAP-Gerät und der Patientenschnittstelle platziert wird.
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Es sind viele Befeuchter verfügbar, obwohl die geeignetste Form eines Befeuchters diejenige ist, die entweder in das entsprechende CPAP-Gerät integriert oder so ausgebildet ist, dass sie daran angeschlossen werden kann. Während passive Befeuchter bedingt für Erleichterung sorgen können, wird von einem beheizten Befeuchter im Allgemeinen erwartet, dass er der Luft so viel Feuchtigkeit zuführt, dass es für den Patienten angenehm ist. Befeuchter weisen im Allgemeinen auf: eine Wasserwanne bzw. -behälter mit einem Fassungsvermögen von mehreren hundert Millilitern, ein Heizelement, eine Steuerung zum Variieren des Befeuchtungsgrads, einen Lufteinlass zur Aufnahme von Luft vom Gebläse und einen Luftauslass, der so ausgebildet ist, dass er mit einer Luftleitung verbunden werden kann, so dass die befeuchtete druckbeaufschlagte Luft zur Patientenschnittstelle geleitet werden kann. Normalerweise ist die Wasserwanne vom System lösbar, so dass sie bei Bedarf wieder aufgefüllt werden kann.
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Wenn man eine Befeuchtungswanne lösbar ausgestaltet, sind zwei Probleme zu überwinden. Erstens besteht die Notwendigkeit einer luftdichten Abdichtung zwischen dem Luftauslass des Flussgenerators und dem Lufteinlass der Befeuchterwanne. Eine luftdichte Abdichtung ist wichtig, um Luftlecks zu reduzieren, die zu einem erhöhten Druckabfall zwischen dem durch den Flussgenerator erzeugten Luftdruck und dem an der Patientenstelle dem Patienten zugeführten Luftdruck führen können. Zweitens muss für eine wirkungsvolle Befeuchtung ein adäquater thermischer Kontakt zwischen der Befeuchtungswanne und dem Heizelement bestehen.
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Gewöhnlich werden Befeuchterwannen entweder direkt an einer Befeuchtersteuerbasis oder an einer Systembasis bzw. einem Systemgestell befestigt, die/das die korrekte Montage des Flussgenerators am Befeuchter erleichtert. Im Allgemeinen weist die Befeuchtersteuerbasis oder die Systembasis bzw. das Systemgestell eine Heizplatte auf, die die Basis der Befeuchterwanne berührt, um das Heizen des Wassers in der Befeuchterwanne zu erleichtern. Gewöhnlich weisen diese Basissysteme eine federbelastete Heizplatte auf, an der die Befeuchterwanne angebracht ist. Die federbelastete Heizplatte sorgt für einen guten thermischen Kontakt mit der Basis der Befeuchterwanne. Beispielsweise weisen das Fisher & Paykel HC200-System und der beheizte Befeuchter RemStar von Respironics federbelastete Heizplatten auf. Bei diesen federbelasteten Heizplatten kann jedoch eine Reibungskraft gegen das Einsetzen der Befeuchterwanne bestehen, was die Montage der Befeuchterwanne für einige Benutzer erschwert, insbesondere für ältere oder gebrechliche Benutzer.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Abdichtung zwischen dem Befeuchtereinlass und dem Flussgeneratorauslass.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Halten einer Befeuchterwanne zur Benutzung in einem CPAP-Gerät, zum Beispiel einem nasalen CPAP-Gerät.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen eines guten thermischen Kontakts zwischen der Befeuchterwanne und einem Heizelement.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Handhabe des versehentlichen Einbringens von Wasser in den Flussgenerator, beispielsweise durch Kippen oder Überfüllen des Befeuchters.
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Noch ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein CPAP-Gerät oder einen Befeuchter mit einer Befeuchterwanne mit einer wärmeleitenden Basisplatte und einem Gestell bzw. einer Basis zum Stützen der Befeuchterwanne in einer Betriebsstellung. Das Gestell weist eine Heizplatte auf, die während des Gebrauchs mit der wärmeleitenden Basisplatte der Befeuchterwanne in Verbindung steht. Das Gestell weist ferner einen Haltemechanismus auf, um die Befeuchterwanne im Gestell zu halten. Der Haltemechanismus ist so ausgebildet, dass er die Basisplatte in Eingriff mit der Heizplatte drückt.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein CPAP-Gerät mit einem Gestell mit fester Heizplatte sowie mit einer Befeuchterwanne mit einer wärmeleitenden Basis, wobei beim Montieren des Gestells und der Befeuchterwanne die Basis zwangsläufig mit der am Gestell befestigten Heizplatte verbunden wird.
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Noch ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Halten einer Befeuchterwanne an einem Gestell, umfassend: Bereitstellen eines Gestells mit Haltemechanismus; Bewegen des Haltemechanismus in eine erste Position, die ein Einsetzen der Befeuchterwanne ermöglicht; Bereitstellen der Befeuchterwanne am Gestell; Bewegen des Haltemechanismus in eine zweite Position, die die Befeuchterwanne in einer Betriebsstellung sichert; und Drücken einer wärmeleitenden Basisplatte der Befeuchterwanne in Eingriff mit einer Heizplatte des Gestells.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein CPAP-Gerät mit einem Flussgenerator mit einem Flussgeneratorauslass, einem Motor mit einem Motorauslass, einer Schalldämpferkammer mit einem Einlass, der mit dem Motorauslass verbunden ist, und einem Schalldämpferkammerauslass, der mit einem Flussgeneratorauslass in Verbindung steht, wobei die Achse des Motorauslasses versetzt zu einer Achse des Schalldämpferkammerauslasses und/oder Motorauslasses ist.
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Noch ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein CPAP-Gerät mit einem Flussgenerator mit einem Flussgeneratorauslass, einem Motor mit einem Motorauslass, einer Schalldämpferkammer mit einem Einlass, der mit dem Motorauslass verbunden ist, und einem Schalldämpferkammerauslass, der mit einem Flussgeneratorauslass in Verbindung steht, wobei die Schalldämpferkammer einen oberen Teilleitungsabschnitt und einen unteren Speicherschnitt aufweist, der integral bzw. einstückig mit dem Teilleitungsabschnitt ausgebildet ist.
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Die folgenden Aspekte sind bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
- 1. CPAP-Gerät mit:
einer Befeuchterwanne mit einer wärmeleitenden Basisplatte; und
einem Gestell zum Stützen der Befeuchterwanne in einer Betriebsstellung, wobei das Gestell eine Heizplatte aufweist, die während des Gebrauchs mit der wärmeleitenden Basisplatte der Befeuchterwanne in Verbindung steht,
wobei das Gestell ferner einen Haltemechanismus aufweist, um die Befeuchterwanne im Gestell zu halten, wobei der Haltemechanismus so ausgebildet ist, dass er die Basisplatte in Eingriff mit der Heizplatte drückt.
- 2. CPAP-Gerät gemäß Aspekt 1, wobei der Haltemechanismus mindestens eine Feder aufweist, die die Basisplatte in Eingriff mit der Heizplatte drückt.
- 3. CPAP-Gerät gemäß einem der Aspekte 1 bis 2, wobei der Haltemechanismus eine sichernde Verriegelungseinrichtung aufweist, die sich nach oben und unten bewegt, um ein Entfernen oder Einsetzen der Befeuchterwanne zu ermöglichen.
- 4. CPAP-Gerät gemäß einem der Aspekte 1 bis 2, wobei der Haltemechanismus einen Anschlussabschnitt aufweist, der zwischen einer Befeuchterwannen-Arretierungsposition und einer Befeuchterwannen-Entriegelungsposition hin und her geschoben werden kann.
- 5. CPAP-Gerät gemäß einem der Aspekte 1 bis 2, wobei der Haltemechanismus eine federvorgespannte Klemmkante aufweist, mit der die Befeuchterwanne am Gestell festgeklemmt wird.
- 6. CPAP-Gerät gemäß einem der Aspekte 1 bis 2, wobei der Haltemechanismus eine drehbare vordere Schutzeinrichtung und einen drehbaren Befeuchterhalteabschnitt aufweist, wobei die vordere Schutzeinrichtung in eine erste Richtung drehbar ist, um den Befeuchterhalteabschnitt zur Aufnahme der Befeuchterwanne zu lösen, und der in eine entgegengesetzte zweite Richtung drehbar ist, um den Befeuchterhalteabschnitt zusammen mit der Befeuchterwanne in der Betriebsstellung zu sichern.
- 7. CPAP-Gerät gemäß einem der Aspekte 1 bis 2, wobei der Haltemechanismus eine vordere Schutzeinrichtung aufweist, die das Entfernen oder Einsetzen des Befeuchters ermöglicht, und mindestens zwei Druckkissen, die die Verbindung der Basisplatte und der Heizplatte aufrechterhalten.
- 8. CPAP-Gerät gemäß einem der Aspekte 1 bis 7, ferner mit einem Flussgenerator, der im Gestell vorgesehen ist und mit der Befeuchterwanne in Verbindung steht.
- 9. CPAP-Gerät gemäß Aspekt 8, wobei der Flussgenerator einen Motor mit einem Motorauslass, eine Schalldämpferkammer mit einem Einlass, der mit dem Motorauslass verbunden ist, und einem Schalldämpferauslass, der mit einem Flussgeneratorauslass in Verbindung steht, aufweist.
- 10. CPAP-Gerät gemäß Aspekt 9, wobei die Achse des Motorauslasses versetzt zur Achse des Motoreinlasses und/oder des Flussgenerators ist.
- 11. CPAP-Gerät gemäß einem der Aspekte 9 bis 10, wobei die Schalldämpferkammer so ausgebildet ist, dass sie eine vorgegebene Wassermenge speichern kann, die versehentlich vom Befeuchter in den Flussgeneratorauslass gelangen kann.
- 12. CPAP-Gerät gemäß Aspekt 9, wobei die Schalldämpferkammer einen oberen Teilleitungsabschnitt und einen unteren Speicherschnitt aufweist, der integral bzw. einstückig mit dem Teilleitungsabschnitt ausgebildet ist.
- 13. CPAP-Gerät gemäß einem der Aspekte 9 bis 12, wobei die vorgegebene Wassermenge ungefähr 100 ml ist.
- 14. CPAP-Gerät mit:
einem Gestell mit einer daran befestigten Heizplatte; und
einer Befeuchterwanne mit einer wärmeleitenden Basis, die mit der Wanne verbunden ist, wobei beim Montieren des Gestells und der Befeuchterwanne die Basis zwangsläufig mit der am Gestell befestigten Heizplatte verbunden wird.
- 15. CPAP-Gerät gemäß Aspekt 14, wobei das Gestell und/oder die Befeuchterwanne eine Ausrichtungsstruktur aufweist, so dass die Wanne nur in einer Richtung relativ zum Gestell ausgerichtet werden kann.
- 16. CPAP-Gerät gemäß einem der Aspekte 14 bis 15, ferner mit einer Arretierungsstruktur zum Sichern der Befeuchterwanne relativ zum Gehäuse während des Gebrauchs.
- 17. CPAP-Gerät gemäß einem der Aspekte 14 bis 16, ferner mit einer Vorspannungsstruktur, zum Drücken der Basis gegen die Heizplatte, um einen guten thermischen Kontakt sicherzustellen.
- 18. CPAP-Gerät gemäß einem der Aspekte 14 bis 17, wobei die Heizplatte ein keramisches Heizelement aufweist.
- 19. Verfahren zum Halten einer Befeuchterwanne an einem Gestell, umfassend:
Bereitstellen eines Gestells mit einem Haltemechanismus;
Bewegen des Haltemechanismus in eine erste Position, die ein Einsetzen des Befeuchters ermöglicht;
Bereitstellen der Befeuchterwanne am Gestell;
Bewegen des Haltemechanismus in eine zweite Position, die die Befeuchterwanne in einer Betriebsstellung sichert; und
Drücken einer wärmeleitenden Basisplatte der Befeuchterwanne in Eingriff mit einer Heizplatte des Gestells.
- 20. CPAP-Gerät mit einem Flussgenerator mit einem Flussgeneratorauslass, einem Motor mit einem Motorauslass, einer Schalldämpferkammer mit einem Einlass, der mit dem Motorauslass verbunden ist, und einem Schalldämpferkammerauslass, der mit einem Flussgeneratorauslass in Verbindung steht, wobei die Achse des Motorauslasses versetzt zur Achse des Schalldämpferkammerauslasses und/oder des Flussgeneratorauslasses ist.
- 21. CPAP-Gerät gemäß Aspekt 20, wobei die Schalldämpferkammer so ausgebildet ist, dass sie eine vorgegebene Wassermenge speichern kann, die versehentlich vom Befeuchter in den Flussgeneratorauslass gelangen kann.
- 22. CPAP-Gerät gemäß Aspekt 21, wobei die vorgegebene Wassermenge ungefähr 100 ml ist.
- 23. CPAP-Gerät mit einem Flussgenerator mit einem Flussgeneratorauslass, einem Motor mit einem Motorauslass, einer Schalldämpferkammer mit einem Einlass, der mit dem Motorauslass verbunden ist, und einem Schalldämpferkammerauslass, der mit einem Flussgeneratorauslass in Verbindung steht, wobei die Schalldämpferkammer einen oberen Teilleitungsabschnitt und einen unteren Speicherabschnitt aufweist, der integral mit dem Teilleitungsabschnitt ausgebildet ist.
- 24. CPAP-Gerät gemäß Aspekt 23, wobei der obere Teilleitungsabschnitt Einlass- und Auslass-Anschlussstücke aufweist, die mit dem Motorauslass bzw. dem Flussgeneratorauslass verbunden werden.
- 25. CPAP-Gerät gemäß einem der Aspekte 23 bis 24, wobei eine Achse des Motorauslasses zu einer Achse des Schalldämpferkammerauslasses und/oder des Flussgeneratorauslasses ausgerichtet ist.
- 26. CPAP-Gerät gemäß einem der Aspekte 23 bis 25, wobei der untere Speicherabschnitt so ausgebildet ist, dass er eine vorgegebene Wassermenge speichern kann, die versehentlich vom Befeuchter in den Flussgeneratorauslass gelangen kann.
- 27. CPAP-Gerät gemäß Aspekt 26, wobei die vorgegebene Wassermenge ungefähr 100 ml ist.
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Diese und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, die Teil der vorliegenden Offenbarung sind und die beispielhaft Prinzipien der vorliegenden Erfindung zeigen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die beigefügten Zeichnungen erleichtern das Verständnis der verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In den Zeichnungen zeigt/zeigen:
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1 eine Perspektivansicht eines CPAP-Geräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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2 eine Draufsicht des in 1 gezeigten CPAP-Geräts;
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3 eine Seitenansicht des in 1 gezeigten CPAP-Geräts;
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4 eine Endansicht des in 1 gezeigten CPAP-Geräts;
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5 ein Gebläse mit Abdichtung/Verbinder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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6 das Gebläse mit Abdichtung/Verbinder gemäß 5 in Explosionsansicht;
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7 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 7-7 von 5;
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8 eine Querschnittsansicht einer Abdichtung/eines Verbinders gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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8B bis 8C eine Abdichtung/einen Verbinder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung während des Gebrauchs;
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9 bis 12 ein Gestell gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer Verriegelungseinrichtung zum Sichern der Befeuchterwanne;
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13 ein Gestell gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem verschiebbaren Anschlussabschnitt zum Sichern der Befeuchterwanne;
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14A, 14B und 15 ein Gestell gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem drehbaren Anschlussabschnitt zum Sichern der Befeuchterwanne;
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16 ein Gestell gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer federvorgespannten Klemmkante zum Sichern der Befeuchterwanne;
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17 bis 22 ein Gestell gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer drehbaren vorderen Schutzeinrichtung und einem drehbaren Befeuchterhalteabschnitt;
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23 bis 25 ein Gestell gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer vorderen Schutzeinrichtung und mindestens zwei Druckkissen;
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26 eine Befeuchterwanne, die am Gestell von 23 bis 25 gesichert und mit der Abdichtung/dem Verbinder von 5 bis 7 in Eingriff ist;
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27 eine Querschnittsansicht durch die Befeuchterwanne und das Gestell von 26;
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28 eine Explosionsansicht eines Flussgenerators gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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29 eine schematische Darstellung des allgemeinen Aufbaus eines Abschnitts eines Flussgenerators gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
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30 eine schematische Explosionsansicht eines Abschnitts eines Flussgenerators gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung von dargestellten Ausführungsformen
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1. CPAP-Gerät
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1 bis 4 zeigen ein CPAP-Gerät 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie dargestellt, weist das CPAP-Gerät 10 einen Flussgenerator 20 und einen Befeuchter 30 auf, der geeignet ist, mit dem Flussgenerator 20 verbunden zu werden.
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Der Befeuchter kann mit dem Flussgenerator mit Hilfe von Schleifen(loop-back)-Strom und Kommunikationskabeln zwischen dem Befeuchter und dem Flussgenerator verbunden werden. Alternativ können Befeuchter und Flussgenerator mit Hilfe von faseroptischen oder Infrarot-Kommunikationssystemen zwischen dem Flussgenerator und dem Befeuchter miteinander kommunizieren. Dieses System kann das Vorhandensein der Befeuchterwanne erfassen und über Sender und Empfänger eine Kommunikation und einen Stromfluss zwischen den Geräten bereitstellen.
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2. Befeuchter
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Der Befeuchter 30 umfasst eine Befeuchterwanne 50 mit einer an der Unterseite der Wanne 50 abdichtend angebrachten Basisplatte 52 und einem Heizelement, das als Teil einer Gestelleinheit 40 ausgebildet sein kann (siehe 9). Das Heizelement kann auch als integraler Bestandteil der Basisplatte oder aber auch getrennt vom Gestell ausgebildet sein. Die Wanne 50 weist einen Einlass 54 auf, der so ausgebildet ist, dass er (nicht unbedingt direkt) in Fluidverbindung mit dem Auslass 24 des Flussgenerators 20 ist, und einen Auslass 56, der so ausgebildet ist, dass er mit einer Luftleitung verbunden werden kann. Die Luftleitung weist ein mit dem Auslass 56 der Wanne 50 verbundenes Ende und ein gegenüberliegendes mit der Patientenschnittstelle verbundenes Ende auf. Die Patientenschnittstelle berührt auf eine dem Patienten angenehme Weise dessen Gesicht und sorgt für eine Abdichtung. Die Patientenschnittstelle kann in jeder geeigneten im Stand der Technik bekannten Art und Weise ausgebildet sein, beispielsweise als Vollgesichtsmaske, Nasenmaske, Mund-Nasen-Maske, Mundmaske, Nasenklammer, etc.
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Die Wanne 50 und die Basisplatte 52 definieren eine Kammer, die so ausgebildet ist, dass sie eine Wassermenge aufnehmen kann, beispielsweise mehrere hundert Milliliter. Sowohl der Einlass 54 als auch der Auslass 56 ist mit der Kammer verbunden. Während des Gebrauchs gelangt druckbeaufschlagte Luft vom Flussgenerator 20 in den Einlass 54 der Wanne 50 und nimmt durch Kontakt mit dem Wasser in der Wanne 50 Feuchtigkeit auf, bevor sie durch die Luftleitung zum Auslass 56 und zum Patienten weiterströmt.
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In 2 ist am besten gezeigt, dass die Wanne 50 eine gebogene Ablenkeinrichtung 15 benachbart dem Auslassende des Einlasses 54 aufweist, um die Richtung des Luftstroms sanft zu verändern, indem der Luftstrom sanft um die Wanne 50 herumgeführt und gleichzeitig der Druckverlust begrenzt wird. Ferner kann die Basisplatte 52 als wärmeleitende Basisplatte ausgestaltet sein. Insbesondere kann die Basisplatte 52 aus einem wärmeleitenden Material bestehen, z. B. aus Aluminiumblech.
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Gemäß einer Ausführungsform können der Befeuchter 30 und die Wanne 50 so ausgebildet sein, wie der Befeuchter und die Wanne der am 15. August 2005 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. 60/707,949 mit dem Titel ”Befeuchterwanne für CPAP-Gerät”, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird. Ferner kann gemäß einer Ausführungsform der Flussgenerator 20 so ausgebildet und gesteuert werden, wie der Flussgenerator der am 15. August 2005 eingereichten US-Patentanmeldung Nr. 60/707,951 mit dem Titel ”Kostengünstige CPAP-Flussgenerator- und Befeuchteranordnung”, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
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3. Abdichtung zwischen Befeuchter und Flussgenerator
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5 bis 7 zeigen einen Verbinder 60 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Verbinder 60 verbindet den Auslass 24 des Flussgenerators 20 und den Einlass 54 der Wanne 50. Außerdem stellt der Verbinder 60 eine druckaktivierte bzw. selbstverstärkende Flächendichtung bereit, die für eine Abdichtung zwischen dem Flussgenerator 20 und der Wanne 50 sorgt. Die Dichtung gleicht Fehlausrichtungs- und Herstellungstoleranzen aus, wie weiter unten beschrieben ist.
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Es ist gezeigt, dass der Verbinder 60 einen Kanal 62 bereitstellt (7), um druckbeaufschlagte Luft vom Flussgenerator 20 zur Befeuchterwanne 50 zu leiten. In der gezeigten Ausführungsform ist der Verbinder 60 lösbar am Flussgenerator 20 befestigt und so ausgebildet, dass er abdichtend mit dem Einlass 54 der Wanne 50 in Eingriff kommt.
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In 7 ist am besten zu erkennen, dass der Verbinder 60 zwei miteinander verbundene Bauteile aufweist. Insbesondere weist der Verbinder 60 einen steifen Rahmenbefestigungsabschnitt 64 und einen flexiblen Dichtungsabschnitt 66 auf. Der steife Rahmenbefestigungsabschnitt 64 ist vorzugsweise aus Plastikmaterial gefertigt und weist eine Befestigungsstruktur auf, die eine sichere Befestigung am Auslass 24 des Flussgenerators 20 ermöglicht. Beispielsweise kann die Befestigungsstruktur als Einschnapp-Clip ausgebildet sein, der einen oder mehrere Vorsprünge 68 aufweist, die so ausgebildet sind, dass sie mit einer entsprechenden Nut 70 im Auslass 24 eine Schnappverbindung eingehen, wie dies in 7 gezeigt ist. Die Befestigungsstruktur kann jedoch auch andere geeignete Konfigurationen aufweisen.
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Der flexible Dichtungsabschnitt 66 weist eine balgartige nachgiebige Flächendichtung 72 auf, die vorzugsweise aus Silikon oder einem ähnlichen Material hergestellt ist und bei Benutzung keine Kriechprobleme verursacht. Die balgartige nachgiebige Flächendichtung 72 weist eine Öffnung 74 auf, die so ausgebildet ist, dass sie am Einlass 54 der Befeuchterwanne 50 anstößt. Der flexible Dichtungsabschnitt 66 weist ferner ein internes Dichtelement 76 auf, z. B. eine Abstreifdichtung, die unabhängig eine Abdichtung zum Auslass 24 des Flussgenerators 20 bereitstellt, um ein Ausströmen von Luft durch die Verbindung zwischen dem Flussgenerator 20 und dem Befeuchter 30 zu verhindern. Jegliche Einrichtung zum Bereitstellen einer Abdichtung zwischen dem Flussgenerator 20 und dem Befeuchter 30 fällt in den Bereich der Erfindung. Beispielsweise kann das interne Dichtelement 76 als Druckdichtungsrippe oder Abstreifdichtung ausgebildet sein. Der flexible Dichtungsabschnitt 66 ist so ausgebildet, dass er vorzugsweise keine Trennlinien bzw. -nähte (vom Werkzeug) an der äußeren Dichtfläche hat, die das Zustandekommen einer zufriedenstellenden Druckdichtung beeinträchtigen könnten.
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Außerdem weist der flexible Dichtungsabschnitt 66 eine Arretierungsstruktur auf, die so ausgebildet ist, dass sie in eine komplementär ausgebildete Arretierungsstruktur am steifen Rahmenbefestigungsabschnitt 64 einrastet. In der gezeigten Ausführungsform weist der Dichtungsabschnitt 66 eine Nut 78 auf, in die ein Vorsprung 80 am Rahmenbefestigungsabschnitt 64 einrastet. Durch diese Anordnung rastet der Dichtungsabschnitt 66 im Rahmenbefestigungsabschnitt 64 ein. Der Dichtungsabschnitt 66 kann jedoch auch in einer anderen geeigneten Weise mit dem Rahmenverbindungsabschnitt 64 verbunden werden.
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Alternativ kann der gesamte Verbinder 60 aus Silikon oder einem silikonähnlichen Material hergestellt sein, mit unterschiedlichen Steifigkeitseigenschaften für den steifen Rahmenbefestigungsabschnitt 64 und den flexiblen Dichtungsabschnitt 66. Zum Beispiel kann, wie in 8 gezeigt, der Verbinder 60 einstückig ausgebildet sein und der Rahmenbefestigungsabschnitt 64 kann eine zylindrische Struktur aufweisen, um abdichtend mit dem Auslass 24 des Flussgenerators 20 in Eingriff zu kommen.
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Vorzugsweise hat der Verbinder 60 eine runde Form, so dass die Entformungsverzerrung minimal ist. Die Flächendichtung 72 des flexiblen Dichtungsabschnitts 66 hat ein Übermaß von ungefähr 2 mm bis 3 mm vom nominalen Kontaktpunkt, um einen ausreichenden Kontakt bereitzustellen, wenn der Verbinder 60 gegen den Einlass 54 der Befeuchterwanne 50 gedrückt wird. Die Öffnung 74 an der Dichtungsfläche 72 kann größer als der Einlass 54 der Wanne 50 sein, um den verschiedenen Fehlausrichtungs- und Herstellungstoleranzen des Verbinders 60 zum Auslass 24 des Flussgenerators 20 Rechnung zu tragen, damit sichergestellt wird, dass genügend Luft durch den Verbinder 60 fließt.
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Vorteilhafterweise sorgt die Flächendichtung 72 für Bewegungstoleranzen in alle Richtungen bei der Ausrichtung der Befeuchterwanne 50 und des Flussgenerators 20. Zum Beispiel ist die Flächendichtung 72 axial (vorwärts und rückwärts), lateral (nach oben, nach unten und/oder zur Seite), winklig, schwenkbar und/oder drehbar flexibel. Vorzugsweise ist die Flächendichtung in alle Richtungen flexibel, obwohl sie in einige Richtungen flexibler und in andere Richtungen steifer sein kann.
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Die Flächendichtung 72 kann innerhalb eines vorgegebenen Bereichs flexibel sein. Zum Beispiel kann die Flächendichtung innerhalb eines Bereichs von ungefähr 1 bis 5 mm, vorzugsweise 2 bis 3 mm, axial und/oder lateral flexibel sein. Die Flächendichtung 72 kann jedoch auch weniger als 1 mm und mehr als 5 mm axial und/oder lateral flexibel sein. Die Flächendichtung 72 kann auch innerhalb eines Bereichs von ungefähr 1 bis 10°, vorzugsweise ungefähr 3 bis 6° oder ungefähr 5°, winklig, schwenkbar und/oder drehbar flexibel sein. Die Flächendichtung 72 kann jedoch auch weniger als 1° und mehr als 10° winklig, schwenkbar und/oder drehbar flexibel sein.
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Während des Gebrauchs ist der steife Rahmenbefestigungsabschnitt 64 des Verbinders 60 sicher am Auslass 24 des Flussgenerators 20 angebracht, und die balgartige nachgiebige Flächendichtung 72 am flexiblen Dichtabschnitt 66 steht davon hervor. Der Lufteinlass 54 der Befeuchterwanne 50 ist benachbart der oder anstoßend an die Flächendichtung 72 positioniert. Wenn druckbeaufschlagte Luft durch den Auslass 24 des Flussgenerators 20 ausströmt, füllt sich die Flächendichtung 72 mit Luft und bildet eine druckbeaufschlagte Flächendichtung mit dem Einlass 54 der Befeuchterwanne 50.
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8B und 8C zeigen eine Ausführungsform des Verbinders 60, der eine Abdichtung mit dem Einlass 54 einer Befeuchterwanne bildet. Wie in 8B gezeigt, ist der Verbinder 60 benachbart dem Einlass 54 positioniert, so dass die balgartige nachgiebige Flächendichtung 72 vom Einlass 54 beabstandet ist. Wenn druckbeaufschlagte Luft durch den Auslass des Flussgenerators ausströmt (wie durch den Pfeil angedeutet), füllt sich die Flächendichtung 72 mit Luft, dehnt sich aus und kommt in Eingriff mit dem axialen Ende oder der nach axial weisenden Fläche des Einlasses 54, wie in 8C gezeigt. Das heißt, die Flächendichtung 72 dehnt sich ballonartig nach außen aus, um eine zylindrische Flächendichtung mit dem Einlass 54 zu bilden.
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Die balgartige nachgiebige Flächendichtung 72 stellt einen flexiblen Balg oder eine Seitenfalte bereit, so dass sich die Flächendichtung 72 selbstständig zum Einlass 54 ausrichten kann. Das heißt, durch die Flexibilität und Bewegungsfreiheit der Flächendichtung 72 (z. B. in alle Richtungen innerhalb eines vorgegebenen Bereichs) kann die Flächendichtung 72 eine Abdichtung mit dem Einlass 54 bilden, selbst im Falle einer Fehlausrichtung. Insbesondere kann die Flächendichtung 72 auch dann eine Abdichtung mit dem Einlass 54 bilden, wenn die Achse des Verbinders 60 nicht zur Achse des Einlasses 54 ausgerichtet ist. Diese Anordnung trägt den verschiedenen Fehlausrichtungen Rechnung, die zwischen Verbinder 60 und Einlass 54 auftreten können.
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Obwohl beschrieben wurde, dass der Verbinder 60 am Auslass 24 des Flussgenerators 20 angebracht ist, kann gemäß einer alternativen Ausführungsform der Verbinder 60 am Einlass 54 der Befeuchterwanne 50 angebracht sein und der flexible Dichtungsabschnitt 66 kann an den Auslass 24 des Flussgenerators 20 anstoßen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Verbinder 60 fest mit dem Auslass 24 des Flussgenerators 20 oder dem Einlass 54 der Befeuchterwanne 50 verbunden sein. Der Verbinder 60 ist jedoch vorzugsweise ein separates Bauteil, das zum Reinigen oder Sterilisieren einfach ersetzt oder entfernt werden kann.
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4.0 Mechanismus zum Halten des Befeuchters im Gestell
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Das CPAP-Gerät 10 kann ein Gestell (z. B. Gestell 40 in 9 bis 12) aufweisen, das so ausgebildet ist, dass es die Befeuchterwanne 50 in einer Betriebsstellung bezüglich des Flussgenerators 20 hält. Das Gestell kann eine Heizplatte mit einem Heizelement aufweisen, beispielsweise mit einem keramischen Heizelement. Während des Gebrauchs nimmt das Gestell die Befeuchterwanne 50 auf, so dass das Heizelement in thermischem Kontakt mit der wärmeleitenden Basisplatte 52 (3) der Befeuchterwanne 50 ist. Durch diese Anordnung kann in der Befeuchterwanne 50 enthaltenes Wasser erwärmt werden, so dass die Luft mit genügend Feuchtigkeit angereichert wird, damit es für den Patienten angenehm ist.
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Das Gestell kann eines oder mehrere der folgenden funktionellen Merkmale für die Befeuchterwanne 50 bereitstellen: es kann eine korrekte Ausrichtung der Befeuchterwanne 50 bezüglich des Flussgenerators 20 ermöglichen; es kann die Befeuchterwanne 50 sicher im Gestell arretieren, so dass sie während des Gebrauchs nicht leicht herausgezogen werden kann; es kann einen guten thermischen Kontakt zwischen der Befeuchterwanne 50 und der im Gestell vorhandenen Heizplatte garantieren; es kann ein leichtes Anschließen der Befeuchterwanne 50 ermöglichen, insbesondere für gebrechliche, ältere Benutzer; und aus Sicherheitsgründen kann es beim Transport von Wärme von der Heizplatte zur wärmeleitenden Basisplatte 52 der Befeuchterwanne 50 den Zugang zu heißen Bereichen der Befeuchterkammer einschränken, wenn die Befeuchterwanne 50 mit dem Gestell verbunden ist.
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Vorzugsweise drückt das Gestell gemäß der hier beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen die Befeuchterwanne nach unten auf eine feststehende Heizplatte, anstatt dass die Heizplatte nach oben gegen die Befeuchterwanne gedrückt wird. Wenn die heiße Platte fest im Gestell montiert ist, verbessert und vereinfacht sich die elektrische Sicherheit und es wird gewährleistet, dass die heiße Platte gegen ein Eindringen von Wasser abgedichtet ist, wobei diese Abdichtung schwieriger ist, wenn die heiße Platte beweglich am Gestell montiert ist. Bei dieser Anordnung kann eine Feder, die die Befeuchterwanne in Eingriff mit der Heizplatte drückt, während der Installation der Befeuchterwanne im Gestell außer Eingriff gebracht werden. Durch das Außereingriffbringen der Feder reduzieren sich die Reibungskräfte bei der Installation, so dass die Installation einfacher wird und folglich auch die Schäden reduziert werden, die durch Reibung an der Heizplatte, dem Gestell und der Befeuchterwanne entstehen. Nach Installation der Befeuchterwanne kann die Feder wieder in Eingriff gebracht werden, so dass gleichzeitig die Befeuchterwanne im Gestell gesichert und die Basisplatte der Befeuchterwanne gegen die Heizplatte gedrückt wird, um einen guten thermischen Kontakt zwischen diesen bereitzustellen.
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4.1 Gestell mit sichernder Verriegelungseinrichtung
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9 bis 12 zeigen ein Gestell 40 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie dargestellt, weist das Gestell 40 eine sichernde Verriegelungseinrichtung 44 auf, die sich nach oben und unten bewegt, um ein Entfernen oder Einsetzen der Befeuchterwanne 50 zu ermöglichen. Die sichernde Verriegelungseinrichtung 44 kann angelenkt sein. Durch die Aufwärtsbewegung der sichernden Verriegelungseinrichtung 44 wird auch eine Feder deaktiviert oder außer Eingriff gebracht, die die Befeuchterwanne 50 nach unten gegen die Heizplatte 42 drückt (siehe 9 und 10). Nach dem Einsetzen der Befeuchterwanne 50 entlang den Armen der Verriegelungseinrichtung 44 wird durch das Schließen der Verriegelungseinrichtung 44 die Feder wieder in Eingriff gebracht, um einen guten thermischen Kontakt zwischen der Befeuchterwanne 50 und der Heizplatte zu gewährleisten (siehe 11 und 12). Ein Außereingriffbringen der Feder (z. B. durch Anheben der Verriegelungseinrichtung) reduziert die Kräfte, die vorher gegen ein freies Einsetzen oder Entnehmen der Befeuchterwanne gewirkt haben, wesentlich. Die Verriegelungseinrichtung 44 arretiert auch die Befeuchterwanne 50 im Gestell 40, so dass sie während des Gebrauchs nicht herausgezogen werden kann, zum Beispiel durch Ziehen am Luftzufuhrrohr. Insbesondere ist ein Anschlag 46 vor der Befeuchterwanne 50 positioniert, wenn die Verriegelungseinrichtung 44 geschlossen wird, um die Befeuchterwanne an ihrem Platz zu arretieren. Der Anschlag 46 kann auch eine Rippe oder einen Vorsprung 43 aufweisen, um die Verriegelungseinrichtung 44 in einer geschlossenen Stellung zu arretieren. Außerdem kann eine Nut 45 im Anschlag 46 vorgesehen sein, in die man mit einem Finger greifen kann, um einen Zugang zur Verriegelungseinrichtung 44 zu erleichtern. Die Verriegelungseinrichtung 44 verhindert auch einen Zugang zu der heißen Heizplatte 42 bei eingesetzter Befeuchterwanne 50, insbesondere den Zugang zur Vorderseite der heißen wärmeleitenden Basisplatte 52. Die Spalte zwischen den Seiten der Wanne und dem Gestell sind schmaler als die Größe eines Fingers (oder weniger), um zu verhindern, dass sich der Patient versehentlich brennt. Der Schnapper macht ein Klickgeräusch wenn die Wanne korrekt angeschlossen ist und sorgt so für ein hörbares/fühlbares Feedback für den Patienten.
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4.2 Gestell mit verschiebbarem Anschlussabschnitt
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13 zeigt ein Gestell 240 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser Ausführungsform weist das Gestell 240 einen Anschlussabschnitt 244 auf, der zwischen einer Befeuchterwannen-Arretierungsposition und einer Befeuchterwannen-Entriegelungsposition hin und her geschoben werden kann (13). Der Schiebemechanismus kann beispielsweise ähnlich dem zum Laden einer CD oder DVD sein, und er kann eine Feder aufweisen, damit er leichter in die Befeuchterwannen-Entriegelungsposition bewegt werden kann. In der in 13 gezeigten Befeuchterwannen-Entriegelungsposition ist der Anschlussabschnitt 244 aus dem Gestell 240 herausgeschoben, um die Befeuchterwanne 50 entnehmen oder einsetzen zu können. In der Befeuchterwannen-Arretierungsposition, ist der Anschlussabschnitt 244 in das Gestell 240 hineingeschoben, um die Befeuchterwanne 50 am Gestell 240 festzuhalten. Gemäß der gezeigten Ausführungsform weist der Anschlussabschnitt 244 einen Stift 241 auf, der lösbar mit einer Rampe bzw. einem Vorsprung 243 am Gestell 240 in Eingriff kommen kann, um den Anschlussabschnitt lösbar in der Wasserwannen-Arretierungsposition zu halten. Der Anschlussabschnitt 244 kann jedoch auch auf andere geeignete Weise arretiert werden. Es kann auch ein federbelasteter Arm 246 vorgesehen sein, um eine gute thermische Verbindung zwischen der Befeuchterwanne 50 und der Heizplatte des Gestells 240 zu gewährleisten.
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4.3 Gestell mit drehbarem Anschlussabschnitt
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14A, 14B und 15 zeigen ein Gestell 640 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser Ausführungsform weist das Gestell 640 einen Anschlussabschnitt 644 auf, der um ein Drehgelenk 641 zwischen einer Befeuchterwannen-Arretierungsposition (14A) und einer Befeuchterwannen-Entriegelungsposition (14B) gedreht werden kann. Das Gestell 640 weist eine Feder 648 auf, die den Anschlussabschnitt 644 in die Befeuchterwannen-Arretierungsposition vorspannt. In der in 14B gezeigten Befeuchterwannen-Entriegelungsposition ist der Anschlussabschnitt 644 nach unten gegen die Vorspannung der Feder 648 gedreht, um die Befeuchterwanne 50 entnehmen oder einsetzen zu können. In der in 14A gezeigten Befeuchterwannen-Arretierungsposition ist der Anschlussabschnitt 444 durch die Feder 648 nach oben gedreht, um die Befeuchterwanne 50 am Gestell 640 zu befestigen. 15 ist eine Einzeldarstellung des Anschlussabschnitts 644 und zeigt Halteelemente 645, die die Befeuchterwanne 50 nach unten drücken (z. B. die seitlichen Kanten).
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4.4 Gestell mit federvorgespannter Klemmkante
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16 zeigt ein Gestell 340 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser Ausführungsform ist ein Hebel oder Knopf (z. B. ein Betätigungsknopf 345) am Gestell 340 vorgesehen, mit dem eine mit der Klemmkante 346, z. B. einem Druckkissen, verbundene Feder 344 gelöst wird. Während des Gebrauchs ist die Befeuchterwanne 50 in dem Gestell 340 eingesetzt, und der Hebel oder Knopf wird betätigt, um die federvorgespannte Klemmkante 346 zu lösen, die die Basis der Befeuchterwanne 50 zwischen dem Gestell 340 und der Klemmkante 346 einklemmt bzw. reibschlüssig verbindet. Die Klemmkante 346 sorgt für einen nach unten gerichteten Druck, so dass ein guter thermischer Kontakt zwischen der Basis der Befeuchterwanne 50 und der Heizplatte sichergestellt wird.
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4.5 Gestell mit drehbarer vorderer Schutzeinrichtung und drehbarem Befeuchterhalteabschnitt
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17 bis 22 zeigen ein Gestell 440 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser Ausführungsform weist das Gestell 440 zwei separate Drehgelenke 443, 444 auf, wodurch sich eine vordere Schutzeinrichtung 445 und ein Befeuchterhalteabschnitt 446 jeweils unabhängig voneinander bewegen können. Die vordere Schutzeinrichtung 445 wird nach unten gedrückt bzw. gedreht, wodurch wiederum der Befeuchterhalteabschnitt 446 angehoben wird, so dass er sich nach oben drehen kann (wie in 17, 20 und 22 gezeigt). Dadurch kann dann die Befeuchterwanne 50 leicht in den Befeuchterhalteabschnitt 446 eingesetzt werden. Der Befeuchterhalteabschnitt 446 hat Kanten, die zur Aufnahme von Seiten der Befeuchterwanne 50 ausgebildet sind. Sobald die Befeuchterwanne 50 im Befeuchterhalteabschnitt 446 eingesetzt ist, wird die vordere Schutzeinrichtung 445 gelöst, so dass sowohl die vordere Schutzeinrichtung 445 als auch der Befeuchterhalteabschnitt 446 die Befeuchterwanne 30 ergreifen und die Befeuchterwanne nach unten gegen die Heizplatte des Gestells 440 drücken können (siehe 18, 19 und 21). Daher klemmt die vordere Schutzeinrichtung 445 den Befeuchterhalteabschnitt 446 in einer geschlossenen Stellung. Gemäß einer Ausführungsform sorgt eine Feder für eine Vorspannung, um die vordere Schutzeinrichtung 445 und den Halteabschnitt 446 in eine geschlossene Stellung bzw. Befeuchterhaltestellung zu drücken.
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4.6 Gestell mit vorderer Schutzeinrichtung und Druckkissen
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23 bis 27 zeigen ein Gestell 540 gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser Ausführungsform weist das Gestell 540 eine vordere Schutzeinrichtung 544 und mindestens zwei Druckkissen 546 auf. Gemäß der gezeigten Ausführungsform ist ein Druckkissen 546 an jeder Seite des Gestells 540 positioniert. An jedem Druckkissen 546 ist eine Feder angeordnet. Die Feder ist so ausgebildet, dass sie das entsprechende Druckkissen 546 nach unten zur Unterseite des Gestells 540 drückt. Die vordere Schutzeinrichtung 544 weist eine Feder auf, die die vordere Schutzeinrichtung 544 nach oben drückt, um einen Schutz gegen den Zugang zum Gestell 540 bereitzustellen und dafür zu sorgen, dass die Befeuchterwanne 50 bei bzw. nach der Installation nicht herausfällt. Um die Befeuchterwanne 50 am Gestell 540 zu installieren, wird die vordere Schutzeinrichtung 544 nach unten gedrückt, so dass die Befeuchterwanne 50 Zugang zum Gestell hat 540 (siehe 24). Die unteren Kanten der Befeuchterwanne 50 werden dann unter jedem der Druckkissen 546 eingesetzt, wodurch die Druckkissen 546 nach oben gegen die Vorspannung der Federn ausgelenkt werden. Somit kann die Befeuchterwanne 50 in das Gestell gleiten (siehe 25 bis 27). Wenn die Befeuchterwanne 50 im Gestell 540 positioniert ist, stellen die Druckkissen 546 die Kraft bereit, die notwendig ist, um die Basis der Befeuchterwanne 50 gegen die Heizplatte 542 gedrückt zu halten. Gemäß einer Ausführungsform wird die Bewegung der vorderen Schutzeinrichtung 544 durch Betätigung der Druckkissen 546 koordiniert. Vorzugsweise sind die Druckkissen 546 aus einem glatten Material, das beim Einsetzen in das Gestell 540 für eine geringe Reibung an der Befeuchterwanne 50 sorgt. In 26 und 27 ist die Befeuchterwanne 50 im Gestell 540 angeordnet und der Einlass 54 der Befeuchterwanne 50 ist in Eingriff mit dem in 5 bis 7 gezeigten Verbinder 60.
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4.7 Verringerung von Wasserschäden
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Zusätzlich zu dem Schutz, der von der Ausgestaltung der Wanne herrührt, weist der Flussgenerator auch noch ein oder mehrere Merkmale zur Verringerung von Wasserschäden auf.
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Systemziele: Das kombinierte System (der Flussgenerator und der Befeuchter) soll in der Lage sein, den Eintritt von Wasser in den Flussgenerator zu verhindern, wenn die Einheit (Flussgenerator und Befeuchter) um bis zu 60° in jede Richtung gekippt wird (z. B. nach hinten oder zur Seite). Obwohl der Flussgenerator und/oder Befeuchter idealerweise so ausgebildet ist, dass der Eintritt von Wasser in den Flussgenerator verhindert wird, sollte der Flussgenerator einen Rücklauf (z. B. ungefähr 100 ml) aus dem Befeuchter bewältigen können. Ein Rücklauf kann auftreten, wenn Wasser versehentlich direkt durch den Auslass eingefüllt wird. Das Gerät sollte nicht beschädigt werden und sicher bleiben, wenn 100 ml eingefüllt werden, vorausgesetzt, dass das Gerät in der horizontalen Betriebsposition bleibt. Es sollte möglich sein, Wasser, das auf diese Weise in den Flussgenerator (im Auslassschalldämpfer/-sumpf) eingedrungen ist, abzulassen. Außerdem sollte der Flussgenerator den IPX1 Klassifizierungserfordernissen und den Anforderungen des IEC60601.1 genügen, um externes Verschütten von Wasser durch den Benutzer zu bewältigen.
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Eines oder mehrere der oben genannten Ziele können durch Realisieren des in 28 anschaulich gezeigten Flussgeneratordesigns erreicht werden. 28 zeigt einen Flussgenerator 600 mit einem oberen Gehäuse 605 und einem unteren Gehäuse 610. Das obere Gehäuse 605 weist eine Tastatur 615 auf, die betriebsfähig mit einer elektronischen Leiterplatte 620 mit Schaltnetzteil verbunden ist. Das untere Gehäuse 610 weist Basis-Gummifüße 625 auf. Pfeile 630 zeigen schematisch den ungefähren Weg der Luft, wie sie in den Flussgenerator 600, durch diesen hindurch und aus diesem heraus strömt. Das untere Gehäuse 610 weist einen Einlass auf, der einströmende Luft in eine Motorkammer 635 leitet, in der ein Motor 640 angeordnet ist. Der Motor 640 beaufschlagt die Luft mit Druck und leitet sie zu einem Schalldämpfer 645, der für eine akustische Schalldämpfung sorgt. Vom Schalldämpfer 645 strömt die druckbeaufschlagte Luft durch einen Auslass 650 aus, der mit einer Luftleitung in Verbindung steht. Schalldämpfende Materialien 655 können vorgesehen sein, jedoch bevorzugt außerhalb des Luftwegs.
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Die Fähigkeit, mit dem Eindringen von Wasser am Luftauslass 650 des Flussgenerators fertig zu werden, wird gemäß diesem Beispiel dadurch erreicht, dass der Schalldämpfer 645 im Wesentlichen als Wassersumpf/-pumpe dient, so dass Wasser nicht in die Elektronik oder den Motor gelangen kann, es sei denn, das Gerät wird absichtlich umgekippt und/oder nach hinten gekippt.
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Wasser, das in den Flussgenerator 600 gelangt ist und sich im Schalldämpfer 645 befindet, kann abgelassen werden, indem der Flussgenerator nach vorne gekippt wird, so dass das Wasser durch den Luftleitungsanschluss ausfließen kann. Der Auslass 650 des Flussgenerators 600 ist so angeordnet, dass er, wenn das Gerät nach vorne gekippt wird, den niedrigsten Punkt des Volumens darstellt, in dem das Wasser eingeschlossen ist. Anderenfalls wird das Wasser einfach mit der Zeit verdunsten.
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Andere Merkmale zur Verhinderung von Wasserschäden schließen die folgenden Merkmale ein, die jeweils einzeln oder in Kombination mit einem oder mehreren der anderen Merkmale eingesetzt werden können:
- – Montieren des Lufteinlasses des Gebläses so, dass er nach unten weist, so dass vom Befeuchter zurückfließendes Wasser durch den Gebläseeinlass (in die Gebläseabdeckung) und weg vom Motor ablaufen kann;
- – Anordnen eines sehr großes Volumens (im Wesentlichen den gesamten freien Raum des unteren Gehäuses – viel mehr als 100 ml) außerhalb und niedriger als das Gebläse, so dass zurücklaufendes Wasser diese Kammer komplett füllen muss, bevor es den Motor erreicht;
- – Platzieren der gesamten Elektronik im oberen Bereich des Geräts, ein gutes Stück entfernt vom Wasser im Inneren; und/oder
- – Platzieren der elektrischen Schnittstellen (alle Kabelverbindungen einschließlich Strom) nicht nur oben am Gerät sondern über der Lufteinlassöffnung, wo verschüttetes Wasser in das Gerät eindringen könnte.
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Für IPX1- und IEC60601.1-Tests, sollte die Abdichtung an den Verbindungsstellen zwischen der Tastatur 615 und dem oberen Gehäuse 605 bereitgestellt werden. Die Abdeckung 606 des oberen Gehäuses 605 kann auch aus einer ”Plane” über dem Stromeinlass und den Befeuchter-Kommunikationsanschlüssen bestehen. Die Verbindung zwischen dem oberen und unteren Gehäuse ist schalldicht ausgebildet.
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Gemäß der Geometrie des Flussgeneratoraufbaus sind die Sumpfkammer des Schalldämpfers 645 und der Flussgeneratorauslassanschluss 650 nicht axial zu einem Motorauslass 660 ausgerichtet. Wie in 28 gezeigt, leitet der Motorauslass 660 das druckbeaufschlagte Gas zu einem Anschlussstück 665, das mit der Kammer in Verbindung steht. Das Anschlussstück 665 ist als Teil einer Dichtung 670, die den Konturen der Kammer folgt, ausgebildet oder in anderer Weise an dieser angebracht. Während der untere Abschnitt der Dichtung 670 die Kammer berührt, berührt der obere Abschnitt der Dichtung ein Abdeckelement bzw. einen Abdeckabschnitt 675, das/der integral mit dem Gebläseauslass, etc. ausgebildet sein kann.
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Wie schematisch in 29 gezeigt, ist die Achse 680 des Motorauslasses 660 versetzt zur Achse 685 des Kammerauslasses 690 und/oder des Gebläseauslasses 695. Wasser, das vom Befeuchter in die Kammer gelangt, wird daher nicht direkt zum Motorauslass 660 geleitet.
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Gemäß einer in 30 gezeigten Alternative, kann die Achse 680 des Motorauslasses 660 zur Achse 700 des Kammer-/Gebläseauslasses 690, 695 ausgerichtet sein, es wird aber trotzdem kein Wasser vom Befeuchter direkt zum Motorauslass 660 geleitet, da eine Kammer 705 an einem niedrigeren Teil des Verbindungsrohrs 710 gebildet ist, das den Motorauslass und den Flussgeneratorauslass verbindet. Das Rohr hat Einlass- und Auslassabschnitte 715, 720. Die Kammer 705 dient zum Speichern einer Wassermenge, die versehentlich vom Befeuchter in den Flussgenerator gelangt ist. Dieses Wasser wird verdunsten und/oder wieder in den Luftpfad geleitet, um zusätzliche Feuchtigkeit bereitzustellen, oder das Wasser kann einfach durch Kippen oder mit Hilfe eines Abflusses ausgeleert werden. Die Anordnung von 30 kann im Flussgenerator verwendet werden, der beispielsweise in 14 der veröffentlichten US-Patentanmeldung Nr. US 2005/0103339 A1 gezeigt ist, die durch Bezugnahme vollständig in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
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Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit den derzeitig als die am geeignetsten und bevorzugtesten erachteten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt. Es sollen im Gegenteil verschiedene Änderungen und gleichwertige Anordnungen im Erfindungsgedanken und dem Umfang der Erfindung erhalten sein. Auch können verschiedene oben beschriebene Ausführungsformen im Zusammenhang mit anderen Ausführungsformen realisiert werden, beispielsweise können Aspekte einer Ausführungsform mit Aspekten einer anderen Ausführungsform kombiniert werden, um noch andere Ausführungsformen zu realisieren. Obwohl sich die Erfindung insbesondere auf Patienten bezieht, die unter OSA leiden, können außerdem Patienten, die unter anderen Krankheiten leiden (z. B. kongestive Herzinsuffizienz, Diabetes, krankhafte Fettsucht, Schlaganfall, Adipositaschirurgie, etc.), von der oben genannten Lehre profitieren. Außerdem kann die oben genannte Lehre gleichwohl bei Patienten und Nicht-Patienten im nichtmedizinischen Bereich angewandt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- IEC60601.1 [0069]
- IEC60601.1-Tests [0074]