DE202006020894U1 - Dämmerungssimulator - Google Patents

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Abstract

Dämmerungssimulator, der konfiguriert werden kann, um eine Audioquelle zu einer Alarmzeit zu aktivieren, wobei der Dämmerungssimulator umfasst:
einen Radioempfänger,
einen Mikrocontroller, der einen gespeicherten Programmcode zum Steuern des Dämmerungssimulators enthält,
eine Audioausgangsstufe zum Vorsehen einer Audioausgabe,
einen Radioempfänger, der mit dem Mikrocontroller und der Audioausgangsstufe verbunden ist,
einen Audiodaten-Decodierer zum Vorsehen einer decodierten Audioausgabe, der mit dem Mikrocontroller für die Steuerung der decodierten Audiodatenausgabe und mit der Audioausgangsstufe verbunden ist,
einen Speicher, der mit dem Audiodaten-Decodierer verbunden ist und eine oder mehrere Audiodatendateien für einen oder mehrere wählbare und zuvor gespeicherte Schlaf- oder Weckklänge speichert,
eine Lampensteuereinrichtung, die mit dem Mikrocontroller verbunden ist, um eine Lampe für die Ausgabe von Licht für eine simulierte Dämmerung zu steuern,
eine Benutzerschnittstelle, die mit dem Mikrocontroller verbunden ist, um den Betrieb des Dämmerungssimulators zu konfigurieren, wobei die Benutzerschnittstelle es einem Benutzer ermöglicht, eine Audioquelle und...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemeine Verbesserungen in Dämmerungssimulator-Weckern.
  • Dämmerungssimulator-Wecker ahmen den natürlichen morgendlichen Sonnenaufgang nach, damit der Benutzer sanfter als bei einem plötzlich einsetzenden Geräusch aufwacht. Sie können außerdem auch einen natürlichen Sonnenuntergang nachahmen, damit der Benutzer nachts besser einschläft. Die Dämmerungssimulator-Wecker können mit einem internen Radio oder einer anderen Audioquelle verbunden sein. Hier wird eine Kopplung der Audiolautstärke an die Lichtstärke beschrieben, wobei sich die Audiolautstärke in Übereinstimmung mit der Abnahme oder der Zunahme der Lichtstärke verändert. Wenn zum Beispiel nachts das Licht abgeblendet wird, wird auch die Musik immer leiser wiedergegeben, damit der Benutzer sanft einschlafen kann.
  • Die Erfindung wird durch die Gegenstände der Schutzansprüche definiert. Im Folgenden werden weiterer Beispiele angegeben, die einen Zusammenhang mit der Erfindung aufweisen.
  • Gemäß einem ersten Beispiel ist eine kombinierte Licht- und Audioquelle angegeben, die umfasst: eine Lichtsteuereinrichtung zum Steuern der Helligkeit des Lichts, eine Audioquellen-Lautstärkesteuereinrichtung zum Steuern der Lautstärke der Audioquelle und eine Einrichtung zum Ändern der Audio-Lautstärkesteuerung in Verbindung mit der Lichthelligkeit, sodass eine Änderung in der Lichthelligkeit durch eine Änderung in der Audiolautstärke begleitet wird.
  • Gemäß einem anderen Beispiel wird ein Dämmerungssimulator angegeben, der eine Audiosteuereinrichtung zum Steuern einer Audioausgabelautstärke und eine Lichtsteuereinrichtung zum Steuern der Lichthelligkeit umfasst, wobei die Audiosteuereinrichtung eine Einrichtung zum Erhöhen der Audioausgabelautstärke in Verbindung mit der Erhöhung der Lichthelligkeit umfasst.
  • Ein weiteres Beispiel gibt ein Verfahren zum Steuern eines Dämmerungssimulators mit einer Audiosteuereinrichtung und einer Lichtsteuereinrichtung an, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Steuern der Lautstärke der Audioeinrichtung, und Steuern der Helligkeit des Lichts synchron zu der Lautstärke der Audioeinrichtung.
  • Wenn ein Benutzer nachts vor dem Zubettgehen einem Dämmerungssimulator zuhört, kann er die Lautstärke auf einen niedrigen Pegel eingestellt haben, weil er etwa einem Unterhaltungssender zuhört. Beim Aufwachen am nächsten Morgen möchte er aber unter Umständen lieber einen anderen Sender wie etwa einen Nachrichtensender hören, wobei die Lautstärke auf einen höheren Pegel eingestellt werden muss, damit der Benutzer aufwacht. Deshalb besteht ein Bedarf für verbesserte Wecksysteme.
  • Nachfolgend wird eine Einrichtung beschrieben, die es einem Benutzer unter anderem gestattet, die gewünschte Lautstärke und den gewünschten Sender für die Weckzeit zu programmieren. Auf diese Weise kann der Benutzer zum Beispiel beim Schlafengehen die Sendung „Easy Listening” auf Radio 2 mit niedriger Lautstärke hören, aber am nächsten Morgen mit der Sendung „Today” mit mittlerer Lautstärke geweckt werden.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel ist ein Dämmerungssimulator angegeben, der konfiguriert werden kann, um eine Audioquelle zu einer Alarmzeit zu aktivieren, wobei der Dämmerungssimulator umfasst: eine Einrichtung zum Eingeben einer vorbestimmten Audioquelleineinstellung und eine Einrichtung zum Auswählen der vorbestimmten Audioquelleneinstellung bei einer Aktivierung der Audioquelle.
  • Vorzugsweise ist die Audioquelle ein Radio. Die vorbestimmte Radioeinstellung kann dann zum Beispiel eine Senderauswahl oder eine Radiolautstärkeneinstellung sein. Auf diese Weise kann der Benutzer den Dämmerungssimulator konfigurieren, sodass er mit einem gewünschten Sender und/oder mit einer gewünschten Lautstärke aufgeweckt wird, wobei der Benutzer den Dämmerungssimulator konfigurieren kann, damit er sanft mit einem gewünschten Sender geweckt wird.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel wird ein Verfahren zum Steuern eines Lautstärkepegels in einem Dämmerungssimulator angegeben, wobei der Dämmerungssimulator einen Alarmzustand und einen Verstärker umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen, wann sich der Dämmerungssimulator in dem Alarmzustand befindet, und Steuern des Lautstärkepegels des Verstärkers in Reaktion auf die Bestimmung. Vorzugsweise umfasst der Schritt zum Steuern das Auswählen einer vorbestimmten Lautstärke, wenn sich der Dämmerungssimulator in dem Alarmzustand befindet.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel ist ein Verfahren zum Steuern einer Senderwahl in einem Dämmerungssimulator angegeben, wobei der Dämmerungssimulator einen Alarmzustand aufweist und einen Radioempfänger mit einem Tuner umfasst, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen, wann sich der Dämmerungssimulator in dem Alarmzustand befindet, und Steuern der Senderwahl des Tuners in Reaktion auf die Bestimmung. Vorzugsweise umfasst der Schritt zum Steuern das Auswählen eines vorbestimmten Senders, wenn sich der Dämmerungssimulator in dem Alarmzustand befindet.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel ist ein Dämmerungssimulator angegeben, der umfasst: eine Einrichtung zum Bestimmen eines Alarmzustands des Dämmerungssimulators, einen Radioempfänger mit einer Audioausgabe, und eine Einrichtung zum Steuern des Lautstärkepegels der Audioausgabe in Reaktion auf die Bestimmung.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel ist ein Dämmerungssimulator angegeben, der umfasst: eine Einrichtung zum Abstimmen des Radioempfängers des Dämmerungssimulators, eine Einrichtung zum Bestimmen eines Alarmzustands des Dämmerungssimulators, und eine Einrichtung zum Auswählen des Senders der Abstimmungseinrichtung in Reaktion auf die Bestimmung.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel ist ein Dämmerungssimulator angegeben, der eine Sonnenuntergangs- und/oder Sonnenaufgangsprozedur umfasst, in der eine Audioausgabe in Verbindung mit einer Beleuchtung vorgesehen ist, wobei der Dämmerungssimulator eine Einrichtung zum Lesen von digitalen Audiodaten für die Audioausgabe aus einem Wechselspeichermedium umfasst.
  • Vorzugsweise ist das Speichermedium eine Flash-Speicherkarte und sind die Audiodaten MP3-Daten.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel ist ein Dämmerungssimulator mit einer Sonnenuntergangs- und/oder Sonnenaufgangsprozedur angegeben, in der eine Audioausgabe in Verbindung mit einer Beleuchtung vorgesehen wird, wobei der Dämmerungssimulator eine Einrichtung zum Ausgeben eines Binaural-Beats für den Benutzer umfasst.
  • Vorzugsweise ist der Dämmerungssimulator konfiguriert, um den Binaural-Beat in Reaktion darauf zu wählen, ob die Sonnenuntergangs- oder Sonnenaufgangsprozedur implementiert wird.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel ist ein Dämmerungssimulator mit einer Sonnenuntergangs- und/oder Sonnenaufgangsprozedur angegeben, wobei eine Audioausgabe in Verbindung mit einer Beleuchtung vorgesehen wird, wobei der Dämmerungssimulator eine Einrichtung zum Lesen von digitalen Audiodaten für die Audioausgabe aus einem Speichermedium und eine Einrichtung zum Wählen von einer aus einer Vielzahl von auf dem Speichermedium gespeicherten Audiodatendateien durch den Benutzer umfasst.
  • Es wird außerdem eine kombinierte Licht- und Audioquelle beschrieben, die umfasst: eine Lichtsteuereinrichtung zum Steuern der Helligkeit des Lichts, eine Audioquellen-Lautstärkesteuereinrichtung zum Steuern der Audioquellenlautstärke und eine Einrichtung zum Ändern der Audiolautstärkesteuerung in Verbindung mit der Lichthelligkeit, sodass eine Änderung in der Lichthelligkeit durch eine Änderung in der Audiolautstärke begleitet wird. Insbesondere wird ein Dämmerungssimulator beschrieben, der eine Audiosteuereinrichtung zum Steuern einer Audiolausgabelautstärke und eine Lichtsteuereinrichtung zum Steuern einer Lichthelligkeit umfasst, wobei die Audiosteuereinrichtung eine Einrichtung zum Erhöhen der Audioausgabelautstärke in Verbindung mit der Erhöhung der Lichthelligkeit umfasst.
  • Bei dem oben genannten Dämmerungssimulator und den damit assoziierten Beispielen ist unter den Angaben „in Verbindung mit” bzw. „synchron zu” auch ein Verlauf zu verstehen, der eine zeitliche Verschiebung umfassen kann. In bevorzugten Ausführungsformen wird in einem „Weckmodus” die Audioausgabe erst gestartet, nachdem die Helligkeit des Lichts für eine bestimmte Zeitdauer oder bis zu einer Schwellwert-Heligkeit erhöht wurde. Entsprechend wird in einem „Einschlafmodus” die Audioausgabe erst beendet, nachdem das Licht für eine bestimmte Zeitdauer oder bis zu einer Schwellwert-Dunkelheit abgeblendet wurde.
  • Zum Beispiel wird das Licht von einem gesetzten Pegel abgeblendet, wobei die Audioausgabe bei einem bestimmten Schwellwert von zum Beispiel 10% beendet wird. Vorzugsweise wird das Licht während einer Einschlafsequenz abgeblendet, wobei die Audioausgabe bei einem bestimmten Schwellwert von zum Beispiel 10%, 30% oder 50% mit dem Ausblenden beginnt. Vorzugsweise wird die Audioausgabe für eine Zeitdauer nach dem Abblenden des Lichts (zu einem Ruhe- bzw. Hintergrund-Nachtlichtzustand) fortgesetzt. Bei einer Weckprozedur erreicht das Licht sein Maximum zu der Weckzeit von zum Beispiel 7 Uhr. Während der Wecksequenz sind das Licht und die Audioausgabe vorzugsweise phasenverschoben, wobei das Licht länger für das Abblenden benötigt (z. B. 30 Minuten) als die Audioausgabe (z. B. 30 Sekunden).
  • Ein weiteres Beispiel gibt einen Computerprogrammcode zum Implementieren der hier beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen an, der auf einem Datenträger wie etwa einer Diskette, einer CD- oder DVD-ROM, einem programmierten Speicher wie etwa einem ROM (Firmware) oder auf einem Datenträger wie etwa einem optischen oder elektrischen Signalträger vorgesehen werden kann. Ausführungsformen der Erfindung können auf einem ASIC (Application Specific Integrated Circuit) oder einem FPGA (einer Field Programmable Gate Array) implementiert werden. Der Code (und die Daten) zum Implementieren der Ausführungsformen der Erfindung können also einen herkömmlichen Programmcode, einen Mikrocode oder zum Beispiel einen Code zum Einrichten oder Steuern einer ASIC oder FPGA sowie sogar einen Code für eine Hardware-Beschreibungssprache umfassen. Dem Fachmann sollte deutlich sein, dass ein derartiger Code und/oder derartige Daten auf eine Vielzahl von miteinander kommunizierenden Komponenten verteilt sein kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1a und 1b zeigen jeweils Helligkeitskurven und eine Audiolautstärke in Bezug auf die Zeit bei einer Sonnenuntergangsprozedur und bei einer Sonnenaufgangsprozedur eines Dämmerungssimulators gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Dämmerungssimulators gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm der Software für den Dämmerungssimulator von 2.
  • Das Kurvendiagramm von 1a zeigt eine Kurve, die ein beispielhaftes Verhalten der Leuchtenhelligkeit (Rauten) und der Audiolautstärke (Quadrate) nach der Aktivierung des Alarms durch einen Benutzer (in diesem Fall um 21:00) zeigt.
  • Leuchten-Verhalten
  • Während der ersten halben Stunde (oder während einer anderen vorzugsweise durch den Benutzer wählbaren Zeitdauer) nach dem Setzen des Alarms wird die theoretische Lampenhelligkeit linear vermindert. (Die tatsächliche Lampenhelligkeit, mit der die Lampe betrieben wird, ist auf diesen theoretischen Wert über eine Nachschlagetabelle bezogen, um das nicht-lineare Erscheinungsbild der Helligkeit zu kompensieren.) Dieses Abblenden stoppt in diesem Beispiel bei dem Nachtlichtpegel von 10%. Der Benutzer kann wählen, ob das Nachtlicht aktiviert oder deaktiviert ist. Wenn es deaktiviert ist, fährt das Abblenden bis zu 0% fort. Das Licht bleibt dann ausgeschaltet bzw. auf dem Nachtlichtpegel, bis die Sonnenaufgangsprozedur beginnt.
  • Der Benutzer kann die Leuchtenhelligkeit jederzeit manuell unter Verwendung des Tastenfelds ändern (oder zurücksetzen), wobei die Helligkeit dann vorzugsweise von dem veränderten Wert erneut mit dem Abblenden bzw. Aufblenden beginnt. Auch die Audioausgabe kann für ein ähnliches Verhalten konfiguriert sein. Ein derartiges Ereignis ist in dem Beispiel bei 22:00 gezeigt. Wenn der Alarm gesetzt ist und die Leuchtenhelligkeit erhöht wird, dann geht die Leuchtenhelligkeit langsam mit derselben Rate zu dem Nachtlichtpegel (Nullpegel) zurück wie bei dem ursprünglichen „Sonnenuntergangs”-Abblenden. Dasselbe ist der Fall, wenn der Benutzer den Lichtpegel während des ursprünglichen Ab- bzw. Aufblendes manuell einstellt, wobei dies zur Folge hat, dass der Sonnenuntergang oder andere Ereignisse entsprechend verlängert werden.
  • Wenn der Benutzer den Lichtpegel manuell reduziert (wie bei 22:20 gezeigt), dann kehrt dieser nicht zu dem Nachtlichtpegel zurück.
  • Audiolautstärken-Verhalten
  • Der Benutzer kann die Audiofunktionen (Radio, MP3) jederzeit und unabhängig davon verwenden, ob der Alarm aktiviert ist oder nicht. Wenn der Alarm (nach einer optionalen Verzögerung) aktiviert wird, nimmt die Audiolautstärke von dem zuletzt durch den Benutzer gewählten Pegel entlang eines Profils ab, das auf die Lampenhelligkeit bezogen ist. In dem oben genannten Beispiel wird die Lautstärke um 21:20 sanft von dem ursprünglichen Pegel zu einem Hintergrundpegel von ausgeblendet, nachdem die Leuchte weitgehend abgeblendet wurde. Nach einer vorbestimmten oder wählbaren Zeitdauer von z. B. 15 Minuten nach dem Abschluss des Abblendens der Leuchte wird die Lautstärke innerhalb von wenigen Minuten auf null geführt.
  • In dieser Implementierung kann der Benutzer die Dauer des ursprünglichen Abblendens der Leuchte wählen, wodurch auch die Zeitdauer (Verzögerung), mit der die Lautstärke zum ersten Mal ausgeblendet wird, und die Zeitdauer (Verzögerung) zwischen dem Ende des Sonnenuntergangs und dem Ausblenden der Lautstärke zu null beeinflusst werden. Der Benutzer kann auch wählen, ob das zweite Ausblenden auf null durchgeführt wird oder nicht. Wenn die Lautstärke auf einem Hintergrundpegel gelassen wird, kann dies den Schlaf des Benutzers bei anderen Hintergrundgeräuschen unterstützen.
  • Wenn der Benutzer nicht die Helligkeit der Leuchte, sondern manuell die Lautstärke einstellt, nachdem das automatische Ausblenden abgeschlossen wurde, dann wird die Lautstärke nicht zu dem Hintergrundpegel bzw. Nullpegel zurückgeführt.
  • Sonnenaufgangs-Prozedur
  • Das Kurvendiagramm von 1b zeigt ein beispielhaftes Verhalten der Leuchtenhelligkeit und der Audiolautstärke, wenn der Benutzer eine Alarmzeit von 07:00 gewählt hat.
  • In diesem Beispiel hat der Benutzer die Lautstärke manuell auf 10% und die Leuchtenhelligkeit auf 0% eingestellt, wobei diese Werte aber auch automatisch durch das Gerät gesetzt werden können, wenn etwa die Nachtlichtfunktion deaktiviert wird und das kontinuierliche Radio für die Nacht aktiviert wird.
  • Ab 30 Minuten vor der Alarmzeit (oder ab einer anderen durch den Benutzer wählbaren Zeitdauer) beginnt sich die Leuchtenhelligkeit zu erhöhen. Obwohl dieses Profil in dem Kurvendiagramm linear gezeigt ist, muss die zu der Leuchte zugeführte Leistung wie beim Sonnenuntergang nicht mit einer konstanten Rate erhöht werden.
  • Zur Alarmzeit wird die Audiolautstärke sanft zu einem voreingestellten Pegel erhöht, wobei die Audioquelle (Radio, MP3) von dem nachts vom Benutzer gehörten Inhalt zu dem voreingestellten Sender, MP3 oder Summerklang wechselt.
  • Optionale Audioinhalte für Schlaf- und/oder Weckfunktionen können digital in einem nicht-flüchtigen Speicher wie zum Beispiel einem Flash-Speicher gespeichert werden. Dieser Speicher ist ein Wechselspeichermedium wie etwa eine Flash-Speicherkarte (z. B. SD-Speicherkarte) oder ein Memory-Stick, wobei die Audiodaten als MP3-Daten gespeichert werden können. In den Ausführungsformen kann eine durch den Benutzer auswählbare Vielzahl von vorgespeicherten Schlafklängen (oder Weckklängen) wie etwa Rauschen, Wellen und ähnliches gewählt werden.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst der Dämmerungssimulator Einrichtungen (wie etwa Audiodaten-Sepichereinrichtungen oder andere Einrichtungen), um einen Binaural-Beat für den Benutzer auszugeben. Allgemein handelt es sich dabei um einen Stero- bzw. Binaural-Klang, bei dem die Frequenzen für das linke und das rechte Ohr mit einer geringfügigen Frequenzdifferenz in dem Frequenzbereich ausgegeben werden, der in EEG-Wellenformen des Menschen zu finden ist. Es wird davon ausgegangen, dass dadurch Auswirkungen im Gehirn erzeugt werden, weil die Beat-Frequenzen verschiedenen Pulsfrequenzen im menschlichen Körper wie etwa Alpha-, Beta-, Delta- oder Theta-Frequenzen ähnlich sind. Vorzugsweise umfasst die Audioausgabe im wesentlichen reine Töne, die optional durch Rauschen oder andere Audioinformationen ergänzt werden. Zum Beispiel können Alpha-, Delta- oder Theta-Frequenzen verwendet werden, um das Schlafen zu unterstützen, und können Beta-Frequenzen verwendet werden, um das Wecken zu unterstützen.
  • Schlummern
  • Der Benutzer kann aufwachen, bevor morgens der Alarmklang ertönt, zum Beispiel war er durch das Licht der Leuchte geweckt wird. Wenn der Benutzer nicht durch die Leuchte gestört werden möchte, dann kann die Helligkeit manuell abgeblendet werden. Bei dieser Implementierung wird jedoch von dem manuell gesetzten Pegel weiter aufgeblendet, entweder mit derselben Rate wie zuvor oder mit einer Rate, die bei der Alarmzeit 100% erreicht. Die Schlummerfunktion kann durch Einrichtungen implementiert werden, die es einem Benutzer ermöglichen, die Helligkeit und/oder den Audiopegel (vorzugsweise beide) zu vermindern, wobei dann das Aufblenden mit einer vorbestimmten Rate wieder aufgenommen wird.
  • Wenn der Benutzer nach der Alarmzeit die Helligkeit der Leuchte vermindert, werden die Audiolautstärke und die Helligkeit der Leuchte gemeinsam vermindert, wobei sie dann graduell über das Schlummerintervall von gewöhnlich 9 Minuten zu den vorausgehenden Pegeln erhöht werden.
  • Freitag-Nacht-Modus
  • Es ist zu beachten, dass die Sonnenuntergangs- oder Sonnenaufgangsmodi unabhängig voneinander implementiert und/oder betrieben werden können. Benutzer, die die Sonnenuntergangsfunktion für das Einschlafen verwenden möchten, aber am nächsten Tag nicht geweckt werden möchten können der Alarm durch eine spezielle Prozedur aktivieren (zum Beispiel kann die Alarmtaste zwei Mal nacheinander betätigt werden), um den Sonnenuntergang zu starten.
  • Im Folgenden wird auf das Blockdiagramm von 2 Bezug genommen, das einen Dämmerungssimulator 200 zeigt. Ein Netzanschluss 202 führt Strom zu einer Gleichstromversorgung 203 zu, die vorzugsweise eine wiederaufladbare Batterie oder einen Notversorgungskondensator umfasst, um die Leistung bei einem Stromausfall aufrechtzuerhalten. Der Netzanschluss 202 führt auch Strom zu einer Leuchtensteuereinrichtung 204 zu, die eine Steuerausgabe zu einer Leuchte 206 ausgibt, die vorzugsweise von einem für die Dämmerungssimulation geeigneten Typ ist. Einige Beispiele für besonders nützliche Leuchten sind in der gleichzeitig anhängigen UK-Patentanmeldung Nr. GB 0427744,8 vom 20. Dezember 2004 beschrieben, wobei jedoch auch andere Lichtquellen wie etwa Neodym-basierte Leuchten, Solux-Leuchten (www.soluxtli.com) oder ein Kaltleuchtmittel mit einer speziellen Beschichtung zum Emittieren von Licht mit einer Farbtemperatur von ungefähr 4770 K verwendet werden können.
  • Der Dämmerungssimulator 200 wird durch einen Mikrocontroller 208 gesteuert, der einen Arbeitsspeicher (RAM) 208a und einen ROM 208b zum Speichern eines Programmcodes für die Steuerung des Dämmerungssimulators umfasst. Der Mikrocontroller 208 kann einen beliebigen herkömmlichen Mikrocontroller umfassen, und der Programmcode kann in einer beliebigen herkömmlichen Programmiersprache wie zum Beispiel C++ geschrieben sein. Der Mikrocontroller 208 ist mit einem Tastenfeld 210 verbunden, über das ein Benutzer den Dämmerungssimulator einstellen und steuern kann, und gibt eine Ausgabe an eine LCD-Steuereinrichtung 212 aus, die wiederum eine LCD-Anzeige 214 steuert, um die Uhrzeit und/oder das Datum sowie in bevorzugten Ausführungsformen Benutzermenüs und ähnliches anzuzeigen.
  • Der Mikrocontroller 208 ist auch konfiguriert, um den Radiotuner 216 zu steuern, der eine Eingabe von einer Antenne 218 empfängt und eine Audioausgabe zu einer Audiosteuerung 220 ausgibt, die vorzugsweise einen Audiomischer/-equalizer umfasst, der eine Audioausgabe zu Mono- oder Stereolautsprechern (oder Kopfhörern) 222 ausgibt.
  • Der Mikrocontroller 208 ist auch mit einer Randlogik 224 verbunden, die eine Anzahl von Schnittstellen und in bevorzugten Ausführungsformen eine Schnittstelle zu einer tragbaren Audiospeicher-Leseeinrichtung 226 vorsieht, die zum Beispiel einen Steckplatz für MMC/SD-Flash-Speicherkarten umfasst. Eine Wechselspeichereinrichtung 228 wie zum Beispiel ein Flash-Speicher speichert in bevorzugten Ausführungsformen MP3-codierte Audiodaten, um Einschlaf- und/oder Weckklänge für die Sonnenaufgangs- und/oder Sonnenuntergangsmodi des Dämmerungssimulators vorzusehen. Zusätzlich oder alternativ hierzu kann der Flash-Speicher 230 auch intern vorgesehen werden, um wiederum einen nichtflüchtigen Speicher für Audiodaten vorzusehen. Die Audiodaten werden durch einen Decodierer 232 wie zum Beispiel einen MP3-Decodierer decodiert und zu dem Audiomischer/-equalizer 220 ausgegeben.
  • In 3 ist ein Blockdiagramm der Software 300 zum Steuern des Dämmerungssimulators 200 von 2 gezeigt.
  • Ein Benutzerschnittstellencodemodul 302 sieht eine Schnittstelle zu dem Tastenfeld 210 und der Anzeige 214 vor. In einer beispielhaften Ausführungsform ermöglicht das Tastenfeld Steuerungen zum Erhöhen/Vermindern der Lautstärke, zum Erhöhen/Vermindern der Verstärkung, zum Abstimmen des Tuners, zum Aktivieren/Deaktivieren des Alarms und zum Bedienen des Einstellungsmenüs. Das Einstellungsmenü sieht Optionen zum Einstellen von Uhrzeit/Datum, Optionen zum Setzen einer voreingestellten Audiowecklautstärke, zum Setzen eines voreingestellten Radiowecksenders, zum Aktivieren/Deaktivieren eines Nachtlichts (zum Steuern, ob die Audioausgabe und die Leuchte bei der Sonnenuntergangsprozedur zu einem niedrigen Pegel oder auf null aus- bzw. abgeblendet werden) sowie Optionen für andere durch den Benutzer definierbare Parameter vor, die wie oben in der Beschreibung mit Bezug auf 1a und 1b angegeben implementiert werden können. Optional kann auch eine Schlummersteuerung vorgesehen werden.
  • Die Einstellungen des Benutzerschnittstellencodemoduls werden in dem internen Speicher des Dämmerungssimulators zum Beispiel in dem RAM 208a und/oder in dem Flash-Speicher 230 von 2 gespeichert, wobei das Benutzerschnittstellencodemodul auch Alarmsteuerungs-Ausgabedaten zu einem Echtzeitweckercodemodul 304 ausgibt. Dieses kann vollständig durch Software implementiert werden, es kann aber auch ein Hardware-Echtzeitwecker 208c in den Mikrocontroller 208 eingebaut werden oder eine andere Anordnung verwendet werden wie zum Beispiel ein durch Funkzeitsignaldaten synchronisierter Wecker.
  • Das Echtzeitweckermodul 304 sieht Alarmausgabedaten für ein Modusauswahl- oder einen Tageszeitcodemodul 306 vor, das in einer bevorzugten Ausführungsform Daten, die eine Differenz zwischen der aktuellen Uhrzeit und der Alarmzeit angeben, sowie Daten enthält, die eine Differenz zwischen der aktuellen Uhrzeit und dem Einschaltzeitpunkt des Alarms (z. B. im Sonnenuntergangsmodus) angeben. Die Alarmausgabedaten geben also nicht nur an, wann eine Alarmzeit erreicht wird, sondern auch, wann die Zeit ein vorbestimmtes Intervall zu der Alarmzeit erreicht, zum Beispiel eine halbe Stunde vor der Auszeit im Sonnenuntergangsmodus oder eine halbe Stunde vor der Einzeit im Sonnenaufgangsmodus (natürlich können auch andere Zeitintervalle für den Sonnenuntergangs- und Sonnenaufgangsmodus verwendet werden, die durch den Benutzer gewählt werden können).
  • Das Modusauswahl- bzw. Tageszeitenmodul 306 bestimmt einen Betriebsmodus des Dämmerungssimulators wie zum Beispiel einen Normalmodus (während des Tags zwischen dem Sonnenaufgang und dem Sonnenuntergang), einen Sonnenuntergangsmodus und einen Sonnenaufgangsmodus. Optional können in bevorzugten Ausführungsformen andere Modi wie etwa ein Alarmklangmodus (z. B. maximales Licht/maximale Audioausgabe) und/oder ein Schlummermodus (zum Implementieren einer Schlummerfunktion wie weiter oben beschrieben) identifiziert werden.
  • Eine Modusausgabe 306a, die den gewählten Modus angibt, wird zu Auswahlmodulen 307a–c ausgegeben, die jeweils einen Lichtausgabe-Höchstwert und eine Rampenrate, einen Audioausgabe-Höchstwert und eine Rampenrate sowie eine Audioquelle entweder unter Verwendung einer Nachschlagetabelle oder direkt unter Verwendung eines Programmcodes wählen. Wenigstens einige dieser Parameter können vorzugsweise durch den Benutzer gesteuert werden. Die Licht- und Audioauswahlmodule 307a–c sind wiederum mit den Licht- und Audio-Ein-/Ausblend-Steuermodulen 308, 310 verbunden. Auf diese Weise ist das Verhalten dieser Module tatsächlich von dem Modus abhängig, in dem der Dämmerungssimulator betrieben wird, sodass eine Betätigung des Tastenfelds 210 durch den Benutzer je nach dem Modus verschiedene Auswirkungen haben kann. Die Licht- und Audio-Ein-/Ausblendmodule 308, 310 können deshalb vorzugsweise durch den Benutzer unter Verwendung des Benutzerschnittstellencodemoduls 302 gesteuert werden.
  • Das Licht-Ein-/Ausblendcodemodul sieht Daten zum Steuern der Leuchte 206 vor und ist vorzugsweise mit einer Lichthelligkeits-Nachschlagetabelle 312 wie zuvor beschrieben verbunden. Diese Tabelle kann zum Beispiel in dem ROM 208 oder in dem Flash-Speicher 230 gespeichert werden. Das Audio-Ein-/Ausblendmodul 310 steuert den Audiopegel für den Lautsprecher 222. Optional sieht das Lichtsteuermodul 308 eine Audiosteuerausgabe zu dem Audiosteuermodul 310 vor, um zum Beispiel zu gestatten, dass ein Audio-Ein-/Ausblenden in Reaktion auf die Lichthelligkeit oder eine Änderung in der Helligkeit (absolut oder prozentual) ausgelöst wird.
  • Es können zahlreiche Modifikationen durch den Fachmann vorgenommen werden. Vorstehend wurden Ausführungsformen der Erfindung insbesondere mit Bezug auf Dämmerungssimulatoren beschrieben, wobei zu beachten ist, dass eine ähnliche Technologie auch verwendet werden kann, um eine Sonnenuntergangssimulation ohne eine Dämmerungssimulation zu implementieren. In anderen Anwendungen kann die Erfindung in einem Weckerradio implementiert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, wobei der Fachmann Modifikationen an denselben vornehmen kann, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - GB 04277448 [0044]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - www.soluxtli.com [0044]

Claims (18)

  1. Dämmerungssimulator, der konfiguriert werden kann, um eine Audioquelle zu einer Alarmzeit zu aktivieren, wobei der Dämmerungssimulator umfasst: einen Radioempfänger, einen Mikrocontroller, der einen gespeicherten Programmcode zum Steuern des Dämmerungssimulators enthält, eine Audioausgangsstufe zum Vorsehen einer Audioausgabe, einen Radioempfänger, der mit dem Mikrocontroller und der Audioausgangsstufe verbunden ist, einen Audiodaten-Decodierer zum Vorsehen einer decodierten Audioausgabe, der mit dem Mikrocontroller für die Steuerung der decodierten Audiodatenausgabe und mit der Audioausgangsstufe verbunden ist, einen Speicher, der mit dem Audiodaten-Decodierer verbunden ist und eine oder mehrere Audiodatendateien für einen oder mehrere wählbare und zuvor gespeicherte Schlaf- oder Weckklänge speichert, eine Lampensteuereinrichtung, die mit dem Mikrocontroller verbunden ist, um eine Lampe für die Ausgabe von Licht für eine simulierte Dämmerung zu steuern, eine Benutzerschnittstelle, die mit dem Mikrocontroller verbunden ist, um den Betrieb des Dämmerungssimulators zu konfigurieren, wobei die Benutzerschnittstelle es einem Benutzer ermöglicht, eine Audioquelle und eine Weckzeit zu wählen, wobei die verfügbaren Audioquellen einen oder mehrere Audiodatendateien und den Radioempfänger umfassen, und wobei der gespeicherte Programmcode einen Code zum Implementieren eines Sonnenaufgangsmodus umfasst, der zu der Weckzeit die Audioausgabe aus einer gewählten Audioquelle allmählich lauter werden lässt und die Lampe allmählich heller werden lässt, wobei das Lauterwerden der Audioausgabe in Bezug auf das Hellerwerden des Lichts aus der Lampe verzögert ist.
  2. Dämmerungssimulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Code konfiguriert ist, um die Helligkeit des Lichts über eine erste Periode zu erhöhen und die Lautstärke der Audioausgabe über eine zweite, kürzere Periode zu vermindern.
  3. Dämmerungssimulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Periode wenigstens 10 Minuten umfasst und die zweite Periode kürzer als 2 Minuten ist.
  4. Dämmerungssimulator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Periode weiterhin ein Benutzersteuerelement für ein erneutes Dimmen des Lichts während der ersten Periode umfasst.
  5. Dämmerungssimulator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Code weiterhin einen Code zum Implementieren eines Sonnenuntergangsmodus umfasst, wobei in dem Sonnenuntergangsmodus die Lampensteuereinrichtung das Licht aus der Lampe in Bezug auf die Lautstärke der Audioausgabe derart vermindert, dass das Leiserwerden der Lautstärke innerhalb des Dunklerwerdens des Lichts erfolgt.
  6. Dämmerungssimulator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Sonnenuntergangsmodus die Lautstärke erst dann vollständig zu null geht, nachdem das Dunklerwerden des Lichts bereits für eine bestimmte Zeitperiode im Gang ist.
  7. Dämmerungssimulator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Sonnenuntergangsmodus die Lautstärke erst dann vollständig zu null geht, nachdem das Licht eine Schwellwert-Dunkelheit erreicht hat.
  8. Dämmerungssimulator nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin gekennzeichnet durch eine Helligkeits-Nachschlagetabelle, die in dem mit dem Mikrocontroller verbundenen Speicher gespeichert ist, wobei der gespeicherte Programmcode zum Steuern der Lampensteuereinrichtung konfiguriert ist, um die Nachschlagetabelle für eine Kompensation eines nicht-linearen Helligkeitsverlaufs der Lampe zu verwenden.
  9. Dämmerungssimulator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampe eine Tageslichtlampe ist.
  10. Dämmerungssimulator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Code weiterhin derart konfiguriert ist, dass ein Benutzer einen benutzerdefinierten Lautstärkepegel setzen kann, den die Audioausgabe bei dem Lauterwerden erreichen soll.
  11. Dämmerungssimulator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der Code zum Implementieren des Sonnenaufgangsmodus einen Code zum Wählen einer Audioquelle zu der Weckzeit umfasst, wobei die gewählte Audioquelle durch eine Benutzereingabe vorbestimmt wird.
  12. Dämmerungssimulator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Radioempfänger durch den Mikrocontroller gesteuert werden kann, um einen Radiosender zu wählen, wobei der Speicher eine Vielzahl von Audiodatendateien speichert und wobei der Code derart konfiguriert ist, dass ein Benutzer für die Weckzeit einen gewählten Radiosender oder eine Audioausgabe aus einer gewählten Audiodateidatei wählen kann.
  13. Dämmerungssimulator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher einen programmierten Nur-Lese-Speicher umfasst.
  14. Dämmerungssimulator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher eine entfernbare nicht-flüchtige Speichereinrichtung umfasst.
  15. Dämmerungssimulator nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin gekennzeichnet durch eine Schnittstelle zum Empfangen von Audiodaten für eine Audiodatendatei von einer externen Vorrichtung.
  16. Dämmerungssimulator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Audiodaten MP3-Daten sind.
  17. Dämmerungssimulator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Audiodaten Daten für Binaural-Beats sind.
  18. Dämmerungssimulator nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin gekennzeichnet durch eine Echtzeituhr, die mit dem Mikrocontroller verbunden ist.
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