DE202006020744U1 - Folienverpackungsbeutel - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
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Abstract

Geschlossener Folienverpackungsbeutel mit zwei aus einer Folie (1) gebildeten Frontwänden (4) und zumindest einem Tragegriff (5), der mit seinen Enden (7) an der Innenfläche (8) einer der Frontwände (4) befestigt ist und einen mittleren Abschnitt aufweist, der aus dem Inneren des Folienverpackungsbeutels (2) herausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Tragegriff (5) durch Öffnungen (6) erstreckt, die an einer der Frontwände (4) von den Rändern des Folienverpackungsbeutels (2) beabstandet angeordnet sind und dass die Enden (7) des Tragegriffs (5) direkt auf die heißsiegelbare Innenfläche (8) der einen Frontwand (4) aufgesiegelt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen geschlossenen Folienverpackungsbeutel mit zwei aus einer Folie gebildeten Frontwänden und zumindest einem Tragegriff, der mit seinen Enden an der Innenfläche einer der Frontwände befestigt ist und einen mittleren Abschnitt aufweist, der aus dem Inneren des Folienverpackungsbeutels herausgeführt ist. Der Folienverpackungsbeutel ist insbesondere zum Verpacken von schüttfähigen Gütern wie beispielsweise pellettierte Tiernahrung, Waschmittel, Katzenstreu, Streusalz oder auch pulvrige oder körnige Baumaterialien geeignet. Mit Hilfe des Tragegriffes können auch große und schwere Folienverpackungsbeutel leicht transportiert werden.
  • Ein als Seitenfaltenbeutel ausgeführter, geschlossene Verpackungsbeutel aus Papier oder Kunststofffolie ist aus der Druckschrift DE 93 05 817 U1 bekannt. Ein Tragegriff ist an einer Innenfläche einer Frontwand des Verpackungsbeutels auf einen quer verlaufenden Verbindungsstreifen aufgeklebt. Der vorzugsweise aus Papier bestehende Beutel kann mit Hilfe eines Aufreißfadens, der sich in vertikaler Richtung erstreckt, geöffnet werden.
  • Des Weiteren ist bekannt, bei Tragetaschen aus Folie einen Tragegriff am oberen, geöffneten Rand durch Heißsiegeln zu befestigen. Bei dem aus DE 101 37 844 A1 bekannten Verfahren zur Herstellung von Tragetaschen werden auf die Innenflächen einer die Frontwände bildenden Seite einer Folie Verstärkungsstreifen aufgesiegelt. Nachfolgend werden dann Tragegriffe durch Heißsiegeln an den Verstärkungsstreifen befestigt. Eine Tragetasche weist zwei Tragegriffe auf, die sich am oberen, offenen Rand der Tragetasche erstrecken. Ein weiteres Verfahren zur Herstellung einer Tragetasche aus Folie ist aus DE 199 24 626 A1 bekannt. Die Tragegriffe werden dabei an einem nach innen umgeklappten Folienabschnitt auf die die Außenfläche des Beutels bildende Seite der Folie aufgesiegelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem geschlossenen Folienverpackungsbeutel mit den eingangs beschriebenen Merkmalen eine flexible Anordnung des Tragegriffes zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass sich der Tragegriff durch Öffnungen erstreckt, die an einer der Frontwände von den Rändern des Folienverpackungsbeutels beabstandet angeordnet sind und dass die Enden des Tragegriffs direkt auf die heißsiegelbare Innenfläche der einen Frontwand aufgesiegelt sind. Im Unterschied zu dem aus dem Stand der Technik bekannten Folienverpackungsbeutel muss der Tragegriff nicht am oberen Rand des Folienverpackungsbeutels befestigt sein. Die Öffnungen, durch welche die Enden des Tragegriffs in das Innere des Folienverpackungsbeutels geführt und dort an der Innenfläche der Frontwand befestigt sind, können an beliebiger Stelle auf der Fläche der Frontwand positioniert werden. Die Öffnungen können als Aussparungen oder vorzugsweise als Schlitze ausgeführt sein. Da der Tragegriff auf die Innenfläche der Frontwand aufgesiegelt ist, kann die Polymerzusammensetzung der zumeist bedruckten Außenfläche bei einer mehrlagigen Folie frei gewählt werden. Die innenliegenden Bereiche, in denen die Enden des Tragegriffs mit den Frontwänden versiegelt sind, werden von außen nicht oder nur schwach wahrgenommen. Der Folienverpackungsbeutel weist deswegen ein hochwertiges Aussehen auf.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der Folienverpackungsbeutel zwei Tragegriffe auf, wobei an jeder der beiden Frontwände jeweils ein Tragegriff angeordnet ist. Durch eine solche Anordnung wird eine gleichmäßige Gewichtsverteilung erreicht, wobei der Folienverpackungsbeutel wie eine Tragetasche gehalten werden kann. Der obere Rand des Folienverpackungsbeutels, der im Rahmen der Erfindung aufreißbar ausgeführt sein kann, ist zwischen den zwei an den Frontwänden angeordneten Tragegriffen frei zu gänglich. Die als Folienstreifen ausgeführten Tragegriffe können an ihrem mittleren Abschnitt winkelförmig geknickt sein oder entlang eines U-förmigen Bogens verlaufen.
  • Die Folie muss an den Innenflächen der Frontwände zur Verbindung mit dem Tragegriff eine ausreichende Siegelbarkeit aufweisen. Des Weiteren ist auch der Folienverpackungsbeutel vorzugsweise durch Siegelnähte geformt und verbunden. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die Folie an den Innenflächen der Frontwände eine erste Folienlage aus einem Polymer aus der Gruppe Polyethylene (PE), Polypropylen (PP), Polyethylen-Copolymer, Polypropylen-Copolymer sowie Mischungen dieser Polymere und an der Außenfläche eine zweite Folienlage aus einem Polymer aus der Gruppe Polyethylenterephtalat (PET) und biaxial orientiertem Polypropylen (BO-PP) auf. Die erste Folienlage weist eine sehr gute Siegelbarkeit auf, insbesondere wenn der Tragegriff im Wesentlichen aus dem gleichen Polymer besteht oder auf dem gleichen Polymer basiert. Die zweite Folienlage muss nicht siegelbar ausgeführt sein. Sowohl PET als auch BO-PP zeichnen sich durch eine gute Bedruckbarkeit und gute mechanische Eigenschaften aus. Ein Aufdruck kann dabei an der Außenseite oder bei einer kaschierten Folie an der Innenseite der die Außenfläche bildenden zweiten Folienlage vorgesehen sein. Zwischen der ersten und zweiten Folienlage können auch weitere Funktionsschichten oder Haftvermittlerschichten angeordnet sein. Vorzugsweise weist die siegelbare erste Folienlage eine geringere Schmelztemperatur als die zweite Folienlage auf, so dass bei einer geeigneten Siegeltemperatur nur die erste Folienlage aufschmilzt. Die Schmelztemperatur kann dabei durch die Auswahl eines Copolymers oder eines Polymer-Blends genau eingestellt werden. Der Tragegriff kann insbesondere zur Erhöhung der Tragkraft auch aus einer mehrschichtigen coextrudierten oder kaschierten Folie gebildet und/oder faserverstärkt sein.
  • Vorzugsweise ist im Bereich jeder Öffnung ein Abdeckfolienstück auf die Innenfläche der Frontwände und den durch die Öffnung geführten Bereich des Tragegriffes aufgesiegelt, wobei das Abdeckfolienstück die Öffnung und vorzugsweise auch das zugeordnete Ende des Tragegriffes vollständig abdeckt. Durch das zusätzlich aufgesiegelte Abdeckfolienstück kann der Folienverpackungsbeutel im Bereich der Öffnung luftdicht verschlossen werden. Ein sicherer Verschluss wird insbesondere dann erreicht, wenn auch die Enden des Tragegriffes vollständig abgedeckt sind. Durch das zusätzliche Abdeckfolienstück wird des Weiteren die Verbundfestigkeit zwischen Tragegriff und Folie verbessert und die Traglast auf einen größeren Bereich der Frontwände verteilt.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Folienverpackungsbeutel durch Falten und Siegeln der Folie als Seitenfaltenbeutel geformt und weist Seitenfalten auf, welche die seitlichen Ränder der Frontwände verbinden. Im Rahmen dieser Ausführung ist der Folienverpackungsbeutel im gefüllten Zustand etwa quaderförmig und kann so leicht und Platz sparend gelagert, aufgestellt und mit gleichartigen Folienverpackungsbeuteln gestapelt werden.
  • In einer alternativen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass die beiden Frontwände entlang randseitiger Siegelnähte direkt miteinander verbunden werden. Ein solcher Folienverpackungsbeutel kann auf besonders einfache Weise geformt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung kann der Folienverpackungsbeutel einen Wiederverschluss aufweisen, der nach dem Aufreißen des Folienverpackungsbeutels einen erneuten Verschluss ermöglicht. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass im Bereich des oberen, durch eine Siegelnaht verschlossenen Randes des Folienverpackungsbeutels ein Wiederverschluss angeordnet ist, der leistenförmige Verschlusselemente aufweist und auf die Innenfläche zumindest einer der Frontwände aufgesiegelt ist. Typischerweise weist ein solcher Wiederver schluss zwei leistenförmige Verschlusselemente auf, wobei eines der Verschlusselemente eine Nut aufweist, in die ein Vorsprung des anderen Verschlusselementes klemmend eingreift. Zur Erleichterung der Öffnungs- und Schließbewegung kann dabei ein Schieber vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich ist auch ein Verschluss durch einen Klebestreifen möglich. Da die Öffnungen, durch die hindurch die Enden des Tragegriffs ins Innere des Beutels geführt werden, mit einem Abstand zu den Rändern weitgehend frei auf den Frontwänden zu positionieren sind, ergeben sich vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten für die Anordnung des Wiederverschlusses. Vorzugsweise ist der Wiederverschluss dabei zwischen dem oberen Rand des Beutels und den Öffnungen an einer der Frontwände angeordnet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert: es zeigen,
  • 1 einen erfindungsgemäßen Folienverpackungsbeutel, der als Seitenfaltenbeutel ausgeführt ist,
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der 1 und
  • 3 eine alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Folienbeutels.
  • In 1 ist ein durch Falten und Siegeln einer Folie 1 als Seitenfaltenbeutel geformter geschlossener Folienverpackungsbeutel 2 dargestellt. Die seitlichen Ränder der Frontwände sind durch aus der Folie 1 gebildete Seitenfalten 3 verbunden. An jeder der beiden Frontwände 4 ist ein Tragegriff 5 angeordnet, wobei einer der Tragegriffe 5 an der einen Frontwand 4 und der andere Tragegriff 5 an der anderen Frontwand 4 befestigt ist. Die Tragegriffe 5 erstrecken sich durch Öffnungen 6, die an den Frontwänden 4 von den Rändern des Folienverpackungsbeutels 2 beabstandet angeordnet sind, wobei die Enden 7 jeweils eines Tragegriffes 5 direkt auf die heißsiegelbare Innenfläche 8 einer der Frontwänden 4 aufgesiegelt sind. Im Bereich jeder Öffnung 6 ist ein Abdeckfolienstück 9 vorgesehen, welches auf die Innenfläche 8 der zugeordneten Frontwand 4 und den durch die Öffnung 6 geführten Bereich des Tragegriffs 5 aufgesiegelt ist. Die Abdeckfolienstücke 9 verdecken die Öffnungen 6 an den Innenflächen 8 der Frontwände 4 und gewährleisten einen luftdichten Verschluss. Die Folie 1, aus der der Folieverpackungsbeutel 2 gefaltet und gesiegelt ist, ist mehrlagig und weist an den Innenflächen 8 der Frontwände 4 und den Innenflächen der Seitenfalten 3 eine ersten Folienlage aus Polyethylen (PE) und an der Außenfläche 10 eine zweite Folienlage aus Polyethylenterephtalat (PET) auf, die auf der der ersten Folienlage zugewandten Seite bedruckt ist. Zwischen der inneren ersten Folienlage und der äußeren zweiten Folienlage können weitere Folienlagen, beispielsweise als Barriereschichten, angeordnet sein. Sowohl die Tragegriffe 5 als auch die Abdeckfolienstücke 9 basieren auf Polyethylen oder weisen eine Polyethylenschicht auf, so das eine gute Siegelbarkeit mit den Innenflächen 8 der Frontwände 4 gewährleistet ist. An einer der Frontwände 4 ist zwischen den Öffnungen 6 und dem oberen Rand 11 des Folienverpackungsbeutels 2 hinter einer aufreißbaren Schwächungslinie 12 ein auf die Innenfläche 8 der Frontwand 4 aufgesiegelter Wiederverschluss 13 mit leistenförmigen Verschlusselementen 14, 14' aufgesiegelt.
  • 2 zeigt den als Seitenfaltenbeutel ausgeführten Folienverpackungsbeutel 2 der 1 in einer Schnittdarstellung. An dem oberen, umgeknickten Rand 11 des Folienverpackungsbeutels 2 sind die Frontwände 4 an ihren Innenflächen 8 miteinander versiegelt. Der hinter der Schwächungslinie 12 angeordnete Wiederverschluss 13 weist ein erstes leistenförmiges Verschlusselement 14 mit einem Vorsprung auf, der in eine Nut eines zweiten leistenförmigen Verschlusselementes 14' eingreift. Die Verschlusselemente 14, 14' sind auf die Innenfläche 8 der Frontwand 4 aufgesiegelt, wobei das zweite Verschlusselement 14' zur Befestigung an der Frontwand einen Verbindungsabschnitt aufweist.
  • Eine alternative Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Folienverpackungsbeutels 2 ist in 3 dargestellt. Die Frontwände 4 sind entlang randseitiger Siegelnähte 16 direkt miteinander verbunden und werden aus einer mehrlagig koextrudierten Folie 1 gebildet, die an den Innenflächen 8 der Frontwände 4 eine erste Folienlage aus einem Polypropylen (PP) – Blend- oder einem Polypropylen-Copolymer – und an der gegenüberliegenden, bedruckten Außenfläche 10 eine zweite Folienlage aus biaxial orientiertem Polypropylen (BO-PP) aufweist. Das Polymer der ersten Folienlage ist so gewählt, dass die erste Folienlage eine geringere Schmelztemperatur als die zweite Folienlage aufweist und sich durch eine sehr gut Siegelbarkeit auszeichnet. Die an den Frontwänden 4 befestigten Tragegriffe 5 bestehen wie die Abdeckfolienstücke 9 aus Polypropylen (PP), so dass eine gute Siegelbarkeit mit den Innenflächen 8 der Frontwände 4 gewährleistet ist. Die Abdeckfolienstücke 9 sind auf die Innenfläche 8 der Frontwände 4 aufgesiegelt und decken die Enden 7 der Tragegriffe 5 vollständig ab, wodurch neben der Dichtigkeit des Folienverpackungsbeutels 2 auch eine flächige Verteilung der Traglast erreicht werden kann. Entlang einer Schwächungslinie 12, die sich über die gesamte Breite des Folienverpackungsbeutels 2 erstreckt, kann der durch eine Siegelnaht verschlossene obere Rand 11 des Folienverpackungsbeutels 2 zur Bildung einer Entnahmeöffnung abgerissen werden. Die Entnahmeöffnung kann nachfolgend durch einen Wiederverschluss 13, der leistenförmige Verschlusselemente 14, 14' aufweist, die jeweils auf eine der Innenflächen 8 aufgesiegelt sind, verschlossen werden.
  • Die in den Figuren dargestellten Ausführungen des Folienverpackungsbeutels 2 zeichnen sich durch ein hochwertiges Erscheinungsbild aus, da die bedruckte Außenfläche 10 der Folie 1 lediglich durch die vorzugsweise als Einschnitte ausgebildeten Öffnungen 6 unterbrochen ist. Auch nach dem erstmaligen Öffnen können die Folienverpackungsbeutel 2 weiterhin an den Tragegriffen 5 getragen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9305817 U1 [0002]
    • - DE 10137844 A1 [0003]
    • - DE 19924626 A1 [0003]

Claims (9)

  1. Geschlossener Folienverpackungsbeutel mit zwei aus einer Folie (1) gebildeten Frontwänden (4) und zumindest einem Tragegriff (5), der mit seinen Enden (7) an der Innenfläche (8) einer der Frontwände (4) befestigt ist und einen mittleren Abschnitt aufweist, der aus dem Inneren des Folienverpackungsbeutels (2) herausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Tragegriff (5) durch Öffnungen (6) erstreckt, die an einer der Frontwände (4) von den Rändern des Folienverpackungsbeutels (2) beabstandet angeordnet sind und dass die Enden (7) des Tragegriffs (5) direkt auf die heißsiegelbare Innenfläche (8) der einen Frontwand (4) aufgesiegelt sind.
  2. Folienverpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienverpackungsbeutel (2) zwei Tragegriffe (5) aufweist, die an den Frontwänden (4) angeordnet sind.
  3. Folienverpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (1) an den Innenflächen (8) der Frontwände (4) eine erste Folienlage aus einem Polymer aus der Gruppe Polyethylene (PE), Polypropylen (PP), Polyethylen-Copolymer, Polypropylen-Copolymer sowie Mischungen dieser Polymere und an der gegenüberliegenden Außenfläche (10) eine zweite Folienlage aus einem Polymer aus der Gruppe Polyethylenterephtalat (PET) und biaxial orientiertem Polypropylen (BO-PP) aufweist.
  4. Folienverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Folienlage und der Tragegriff (5) aus dem gleichen Polymer bestehen.
  5. Folienverpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich jeder Öffnung (6) ein Abdeckfolienstück (9) auf die Innenfläche (8) der zugeordnete Frontwand (4) und den durch die Öffnung (6) geführten Bereich des Tragegriffs (5) aufgesiegelt ist, welches die Öffnung (6) und vorzugsweise auch das zugeordnete Ende (7) des Tragegriffs (5) abdeckt.
  6. Folienverpackungsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontwände (4) entlang randseitiger Siegelnähte (16) verbunden sind.
  7. Folienverpackungsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienverpackungsbeutel (2) durch Falten und Siegeln der Folie (1) als Seitenfaltenbeutel geformt ist und Seitenfalten (3) aufweist, welche die seitlichen Ränder der Frontwände (4) verbinden.
  8. Folienverpackungsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienverpackungsbeutel (2) einen Wiederverschluss (13) aufweist.
  9. Folienverpackungsbeutel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des oberen, durch eine Siegelnaht verschlossenen Randes (11) des Folienverpackungsbeutels (2) ein Wiederverschluss (13) angeordnet ist, der leistenförmige Verschlusselemente (14, 14') aufweist und auf die Innenfläche (8) zumindest einer der Frontwände (4) aufgesiegelt ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9305817U1 (de) 1993-04-19 1993-09-02 Nord-West Verpackung Karl Götze GmbH & Co. KG, 51789 Lindlar Seitenfaltenbeutel
DE19924626A1 (de) 1999-05-28 2000-12-14 Lemo Maschb Gmbh Verfahren zum Herstellen von mit Traggriffen, vorzugsweise Schlaufengriffen versehenen Tragetaschen aus einer thermoplastischen Kunststoffolienbahn
DE10137844A1 (de) 2001-08-02 2003-02-20 Windmoeller & Hoelscher Verfahren zur Herstellung von Schlaufengrifftragetaschen

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