DE202006020237U1 - Membranpumpe - Google Patents
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- F04B53/106—Flap valves the valve being formed by one or more flexible elements the valve being a membrane
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Membranpumpe, bestehend aus einem mit einem Antrieb verbundenen Pumpenkopf mit mehreren Pumpkammern, die jeweils mittels einer Pumpmembran gegenüber einer Antriebskammer abgedichtet sind, wobei die jeweilige Pumpmembran über ein zugeordnetes Pumpelement mit einer in der Antriebskammer angeordneten Taumelscheibe in Verbindung steht und durch eine Taumelbewegung der Taumelscheibe in eine periodische axiale Pumpbewegung versetzbar ist.
- Stand der Technik
- Aus der
DE 101 17 531 A1 ist eine Membranpumpe bekannt, die im Wesentlichen aus einem mit einem Antrieb verbundenen Pumpenkopf besteht. Der Pumpenkopf weist mehrere, beispielsweise vier Pumpkammern auf, die jeweils mittels einer Pumpmembran gegenüber einer Antriebskammer abgedichtet sind. Die jeweilige Pumpmembran steht dabei über ein zugeordnetes Pumpelement mit einer in der Antriebskammer angeordneten Taumelscheibe in Verbindung. Dabei wird durch eine Taumelbewegung der Taumelscheibe die Pumpmembran in eine axial periodische Pumpbewegung versetzt. Die Taumelscheibe sitzt auf einem Antriebszapfen einer mit dem Antrieb verbundenen Antriebswelle. Der Antriebszapfen ist dabei gegenüber der Längsachse der Antriebswelle geneigt und mit der Taumelscheibe über ein Kugellager verbunden. - Derartige Pumpen werden zunehmend im Bereich der Biotechnologie eingesetzt, wo sterile Arbeitsbedingungen häufig notwendig sind. Auch werden häufig kontaminierte Medien gepumpt, die nicht in die Umwelt gelangen sollen.
- Nachteilig bei der bekannten Pumpe, die sich grundsätzlich bewährt hat, ist, dass der Pumpenkopf relativ großvolumig und schwer ausgebildet ist. Insofern ist es schwierig, den Pumpenkopf vom Antrieb zu trennen und zu sterilisieren.
- Aufgabenstellung
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die bekannte Membranpumpe im Hinblick auf ihre Handhabung zur Sterilisierung zu verbessern.
- Darstellung der Erfindung
- Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass der Pumpenkopf in ein austauschbares Membrankopfteil und in ein mit dem Antrieb fest verbundenes Antriebskopfteil unterteilt ist und dass die Taumelscheibe über ein Kugellager mit einem gegenüber einer Längsachse gekippten Zapfen einer mit dem Antrieb verbundenen Antriebswelle verbindbar ist.
- Durch die Unterteilung in das austauschbare Membrankopfteil und das Antriebskopfteil kann das mit den zu pumpenden Medien in Berührung kommende Membrankopfteil von der Membranpumpe einfach gelöst und beispielsweise mit Anschlussleitungen vor der Benutzung gereinigt und sterilisiert werden. Das Membrankopfteil ist als Pumpenkopfteil leichter, kleiner und einfacher zu Handhaben. Das Membrankopfteil kann beispielsweise als steril verpackte Einheit mit Anschlüssen bereitliegen und erst unmittelbar vor dem Einsatz mit dem Antriebskopfteil verbunden werden.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Membrankopfteil als ein Einwegkopfteil ausgebildet.
- Durch die Ausbildung als Einwegkopfteil lässt sich eine aufwendige Reinigung bei einem mit schädlichen Stoffen kontaminierten Membrankopfteil vermeiden. Das Einwegkopfteil muss nach dem Pumpvorgang lediglich entsorgt werden.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Membrankopfteil ein Membrangehäuseteil mit einer Einlass- und einer Auslasskammer, eine zwischen dem Membrangehäuseteil und einem Membrangehäusedeckel angeordnete Ventilplatte, eine zwischen der Ventilplatte und dem Membrangehäusedeckel angeordnete, die Pumpmembranen aufweisende Membranplatte, und die Taumelscheibe auf. Die Taumelscheibe ist dabei über ein Kugellager mit einem gegenüber einer Längsachse gekippten Zapfen einer mit dem Antrieb verbundenen Antriebswelle verbindbar. Das mit dem Antrieb verbundene Antriebskopfteil weist die Antriebswelle mit dem auf dem Antriebszapfen angeordneten Kugellager auf.
- Die Schnittstelle zwischen den beiden Kopfteilen liegt damit in der Taumelscheibe. Das Kopfteil kann relativ einfach mit der Aufnahmebohrung der Taumelscheibe über das an dem Zapfen der Antriebswelle befestigte Kugellager geschoben und mit dem Antriebskopfteil verbunden werden.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Antriebskopfteil ein Antriebskammerteil mit der Antriebskammer auf, an das das Membrankopfteil ankoppelbar ist. Das Antriebskammerteil weist in seiner zum Antriebskopfteil hin offenen Antriebskammer den Zapfen der Antriebswelle mit dem Kugellager zur Aufnahme der Taumelscheibe auf.
- Diese Aufteilung hat zugleich den Vorteil, dass die Taumelscheibe zur Montage leicht zugänglich ist. Bei wieder verwendbaren Systemen lassen sich die Taumelscheibe oder die Pumpmembran, wie auch weitere Teile des Membrankopfteiles, leicht austauschen.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Antriebskammerteil über ein Kammerabschlussteil dem Antriebsgehäuse vorgelagert. Das Kammerabschlussteil bildet zum einem die antriebsseitige Antriebskammerwandung und eine Lagerung der Antriebswelle. Vorzugsweise ist die Antriebswelle über ein Doppelkugellager in dem Kammerabschlussteil gelagert. Das Kammerabschlussteil bildet das Bindeglied zum Antriebsgehäuse, in dem die Antriebswelle mit einem Antriebsmotor verbunden ist.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ventilplatte in einem Absatz des Membrangehäuseteiles mit seitlichem axialem Spiel angeordnet und gegenüber dem Membrangehäuseteil und dem Membrangehäusedeckel in axialer Richtung durch elastische Dichtelemente fixiert.
- Durch das seitliche und axiale Spiel der Ventilplatte mit gleichzeitiger Fixierung in axialer Richtung durch elastische Dichtelemente wird eine Art schwimmender Lagerung der Ventilplatte zwischen erstem und zweitem Gehäuseteil erreicht. Dadurch wird trotz unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten beim Autoklavieren, d.h. beim Sterilisieren mit Heißdampf, ein Verspannen der Ventilplatte zuverlässig vermieden.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Pumpmembranen jeweils ein von ihr umschlossenes Verbindungsteil auf, das mit einem Anschlussstück aus einer dem Antriebskopfteil zugewandten Rückseite der Pumpmembran herausragt, über das die Pumpmembran mit dem jeweils unterstützend an ihrer Rückseite anliegenden Pumpelement verbunden ist, wobei das jeweilige Pumpelement seinerseits an der Taumelscheibe angeordnet ist.
- Durch das von der Pumpmembran umschlossene Verbindungsteil kann auf Durchbrüche der Pumpmembran verzichtet werden. Die Pumpmembran kann bereits vor der Montage über das Anschlussstück ihres Verbindungsteils mit dem Pumpelement verbunden werden. Nach Einsatz der Pumpmembranen sind diese dann von der Antriebskammer her einfach über ihre Pumpelemente mit der Taumelscheibe verbindbar. Dies erlaubt eine schnelle, kostengünstige und sichere Montage der Pumpmembranen bei relativ einfacher Herstellung.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft veranschaulicht sind.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1 : eine Seitenansicht einer Membranpumpe mit abgenommenem Membrankopfteil, -
2 : eine Seitenansicht eines Membrankopfteiles im Schnitt und vergrößerter Darstellung, -
3 : eine Seitenansicht eines weiteren Membrankopfteiles im Schnitt und vergrößerter Darstellung, -
4 : eine Seitenansicht der Membranplatte von5 , entlang der Linie IV-IV geschnitten, -
5 : eine Draufsicht auf die Membranplatte von2 , -
6 : eine Seitenansicht des Pumpelements von2 im Schnitt und -
7 : eine Draufsicht auf das Pumpelement von6 . - Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
- Eine Membranpumpe
1 besteht im Wesentlichen aus einem mit einem Antrieb2 verbundenen Pumpenkopf3 . - Der Pumpenkopf
3 besteht aus einem austauschbaren Membrankopfteil4 , einem Antriebskopfteil5 , das fest mit dem Antrieb2 verbunden ist. - Das als ein Einwegkopfteil ausgebildete Membrankopfteil
4 besteht im Wesentlichen aus einem Membrangehäuseteil6 , einer zwischen dem Membrangehäuseteil6 und einem Membrangehäusedeckel7 angeordneten Ventilplatte8 , einer Membranplatte9 und einer Taumelscheibe10 . - Das Membrangehäuseteil
6 weist einen Einlass11 auf, dessen Einlasskanal12 in einer ringförmigen Einlasskammer13 mündet. Ein Auslass14 des Membrangehäuseteiles6 ist mit seinem Auslasskanal15 mit einer zentralen Auslasskammer16 verbunden. Damit ist die Einlasskammer13 konzentrisch zur Auslasskammer16 angeordnet. - Zwischen dem Membrangehäuseteil
6 und dem Membrangehäusedeckel7 ist in einem Absatz17 des Membrangehäuseteiles6 die Ventilplatte8 angeordnet. - Die Ventilplatte
8 weist vier Einlassventile18 auf, deren Ventilkanäle19 einerseits mit der Einlasskammer13 und andererseits mit der Ventilplatte8 vorgelagerten Pumpkammern20 verbunden ist. Die zu dem Membrangehäusedeckel7 hin offenen Pumpkammern20 sind jeweils von einer Pumpmembran21 verschlossen bzw. begrenzt. Die Pumpmembranen21 sind zwischen Ventilplatte8 und Membrangehäusedeckel7 aufgespannt und dichten die jeweilige Pumpkammer20 über eine ringförmige Wulst22 , die in einer um die Pumpkammer20 angeordneten Nut23 verläuft, ab. Die Pumpmembranen21 sind im Ausführungsbeispiel zu der Ventilplatte8 miteinander verbunden. - Das Antriebskopfteil
5 weist ein Antriebskammerteil24 mit einer Antriebskammer25 auf, die dem Membrangehäusedeckel7 vorgelagert ist. Wenn das Membrankopfteil4 auf dem Antriebskopfteil5 aufgesetzt ist, befindet sich die an dem Membrankopfteil4 angeordnete Taumelscheibe10 in der Antriebskammer25 . Die Taumelscheibe10 wird auf ein Kugellager26 , das an einem Zapfen27 einer mit dem Antrieb2 verbundenen Antriebswelle28 angeordnet ist, aufgesteckt. Der Zapfen27 ist dabei gegenüber der Längsachse29 der Antriebswelle28 geneigt, um eine taumelnde Bewegung der Taumelscheibe10 zu erzeugen. - Das Antriebskammerteil
24 ist über ein Kammerabschlussteil30 dem Antriebsgehäuse31 vorgelagert. - Die Pumpmembranen
21 weisen jeweils ein von ihnen umschlossenes Verbindungsteil32 auf, das mit einem zentralen Anschlussstück33 aus einer der Antriebskammer25 zugewandten Rückseite34 der Pumpmembran21 herausragt, über das die Pumpmembran21 mit einem unterstützend an ihrer Rückseite34 anliegenden Pumpelement35 verbunden ist. Dabei ist das Verbindungsteil32 als eine kolbenartige Scheibe36 mit dem Anschlussstück33 ausgebildet. Das zentrale Anschlussstück33 bildet durch sein Gewinde ein Gewindebolzen, über den die Pumpmembran21 mit dem ihr zugeordneten Pumpelement35 verschraubt ist. - Die Pumpelemente
35 sind ihrerseits über Schrauben37 mit der Taumelscheibe10 verbunden. - Durch die Taumelbewegung der Taumelscheibe
10 werden die Pumpmembranen21 über die mit ihnen verbundenen Pumpelemente35 in periodische axiale Pumpbewegungen versetzt. - Die Ventilplatte
8 weist ein zentral angeordnetes Auslassventil38 auf, das als ein Tellermembranventil mit einer Tellermembran39 ausgebildet ist. Das Auslassventil38 weist Ventilkanäle40 auf, die die Pumpkammer20 mit der Auslasskammer16 verbinden und die von der Tellermembran39 nach der Art eines Rückschlagventils verschließbar sind, um einen Rückfluss aus der Auslasskammer16 in die Pumpkammern20 zu verhindern. - Die Ventilplatte
8 ist in dem Absatz17 des Membrangehäuseteiles6 mit einem seitlichen Spiel angeordnet und gegenüber den benachbarten Gehäuseteilen6 ,7 in axialer Richtung bei axialem Spiel durch elastische Dichtelemente41 fixiert. Die elastischen Dichtelemente41 werden zum Membrangehäuseteil6 hin von einer inneren Dichtung42 (siehe2 ), die konzentrisch zur Auslasskammer16 ist, und entsprechend dem Ausführungsbeispiel von3 zusätzlich von einer äußeren Dichtung43 , die konzentrisch um die Einlasskammer13 angeordnet ist, gebildet. Die innere Dichtung42 dichtet gleichzeitig die Einlasskammer13 gegen die Auslasskammer16 ab. - Zu dem Membrangehäusedeckel
7 hin werden die elastischen Dichtelemente41 von den ringförmigen Wülsten22 der Pumpmembranen21 gebildet. Die Ventilplatte8 ist damit zwischen dem Membrangehäuseteil6 und dem Membrangehäusedeckel7 durch die elastischen Dichtelemente41 schwimmend gelagert und weist trotz axialer Fixierung in axialer Richtung ein Spiel auf, das trotz unterschiedlicher Ausdehnungskoeffizienten beim Autoklavieren bzw. Dampfsterilisieren ein Verziehen verhindert. - Durch eine Drehung der Antriebswelle
28 um die Längsachse29 wird die Taumelscheibe10 aufgrund der Neigung des Zapfens27 in eine umlaufende Taumelbewegung versetzt, ohne mit der Antriebswelle28 mitzurotieren. Durch die Taumelbewegung der Taumelscheibe10 werden die Pumpmembranen21 und die Pumpelemente35 in eine periodisch axiale Pumpbewegung versetzt, durch die in den Pumpkammern20 wechselweise im Ansaugtakt durch eine Bewegung in Richtung der Antriebskammer25 Unterdruck und im Ausstoßtakt durch eine Bewegung in Richtung des Membrangehäuseteiles6 Überdruck erzeugt wird. - Aufgrund der jeweils stromabseitigen Anordnung der Ventilmembran
44 der Einlassventile18 öffnen sich die Einlassventile18 und schließt sich der entsprechenden Teil des Auslassventils38 selbsttätig, wenn in der zugeordneten Pumpkammer20 Unterdruck herrscht. Bei Überdruck in der Pumpkammer20 schließen sich die zugeordneten Einlassventile18 und öffnet sich der entsprechende Teil des Auslassventils38 selbsttätig. Dadurch wird das Pumpmedium aus der Pumpkammer20 durch die Auslasskammer16 zum Auslass14 hinausgefördert. - Zum Pumpen wird das Membrankopfteil
4 so auf das Antriebskopfteil5 aufgesetzt, dass die Taumelscheibe10 mit Ihrer zentralen Aufnahmebohrung45 über das Kugellager26 greift und der Membrangehäusedeckel7 an das Antriebskammerteil24 anschlägt. Das Membrankopfteil bzw. sein Membrangehäuseteil6 und das Antriebskammerteil24 können beispielsweise über nicht dargestellte Schrauben miteinander verschraubt werden. - Nach dem Ende des Pumpvorganges kann das Membrankopfteil
4 vom Antriebskopfteil5 wieder gelöst und entsorgt werden.
Claims (9)
- Membranpumpe bestehend aus einem mit einem Antrieb (
2 ) verbundenen Pumpenkopf (3 ) mit mehreren Pumpkammern (20 ), die jeweils mittels einer Pumpmembran (21 ) gegenüber einer Antriebskammer (25 ) abgedichtet sind, wobei die jeweilige Pumpmembran (21 ) über ein zugeordnetes Pumpelement (35 ) mit einer in der Antriebskammer (25 ) angeordneten Taumelscheibe (10 ) in Verbindung steht und durch eine Taumelbewegung der Taumelscheibe (10 ) in eine periodische axiale Pumpbewegung versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkopf (3 ) in ein austauschbares Membrankopfteil (4 ) und in ein mit dem Antrieb (2 ) fest verbundenes Antriebskopfteil (5 ) unterteilt ist und dass die Taumelscheibe (10 ) über ein Kugellager (26 ) mit einem gegenüber einer Längsachse (29 ) gekippten Zapfen (27 ) einer mit dem Antrieb (2 ) verbundenen Antriebswelle (28 ) verbindbar ist. - Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Membrankopfteil (
4 ) als ein Einwegkopfteil ausgebildet ist. - Membranpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Membrankopfteil (
4 ) ein Membrangehäuseteil (6 ) mit einer Einlass- (13 ) und einer Auslasskammer (16 ), eine zwischen dem Membrangehäuseteil (6 ) und einem Membrangehäusedeckel (7 ) angeordnete Ventilplatte (8 ), eine zwischen der Ventilplatte (8 ) und dem Membrangehäusedeckel (7 ) angeordnete, die Pumpmembranen (21 ) aufweisende Membranplatte (9 ), und die Taumelscheibe (10 ) aufweist. - Membranpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Antrieb (
2 ) verbundene Antriebskopfteil (5 ) die Antriebswelle (28 ) mit dem auf dem Antriebszapfen (27 ) angeordneten Kugellager (26 ) aufweist. - Membranpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebskopfteil (
5 ) ein Antriebskammerteil (24 ) mit der Antriebskammer (25 ) aufweist, und dass das Membrankopfteil (4 ) an das Antriebskammerteil (24 ) ankoppelbar ist. - Membranpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebskammerteil (
24 ) in seiner zum Antriebskopfteil (5 ) hin offenen Antriebskammer (25 ) den Zapfen (27 ) der Antriebswelle (28 ) mit dem Kugellager (26 ) zur Aufnahme der Taumelscheibe (10 ) aufweist. - Membranpumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebskammerteil (
24 ) über ein Kammerabschlussteil (30 ) dem Antriebsgehäuse (31 ) vorgelagert ist. - Membranpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilplatte (
8 ) in einem Absatz (17 ) des Membrangehäuseteiles (6 ) mit seitlichem axialem Spiel angeordnet und gegenüber dem Membrangehäuseteil (6 ) und dem Membrangehäusedeckel (7 ) in axialer Richtung durch elastische Dichtelemente (41 ) fixiert ist. - Membranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpmembranen (
21 ) jeweils ein von ihr umschlossenes Verbindungsteil (32 ) aufweisen, das mit einem Anschlussstück (33 ) aus einer dem Antriebskopfteil (5 ) zugewandten Rückseite (34 ) der Pumpmembran (21 ) herausragt, über das die Pumpmembran (21 ) mit dem jeweils unterstützend an ihrer Rückseite (34 ) anliegenden Pumpelement (35 ) verbunden ist, und dass das jeweilige Pumpelement (35 ) seinerseits an der Taumelscheibe (10 ) angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20080327 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20091201 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: KOENIG SZYNKA TILMANN VON RENESSE PATENTANWAELTE, Representative=s name: KOENIG SZYNKA TILMANN VON RENESSE PATENTANWAEL, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ALMATEC MASCHINENBAU GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: QUATTROFLOW FLUID SYSTEMS GMBH & CO. KG, 37181 HARDEGSEN, DE Effective date: 20120411 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: KOENIG SZYNKA TILMANN VON RENESSE PATENTANWAEL, DE Effective date: 20120411 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20130301 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20150109 |
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R071 | Expiry of right |