-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System mit einem Kühl- und/oder
Gefriergerät
mit wenigstens einem Kältemittelkreislauf,
der wenigstens einen im oberen Bereich des Gerätes angeordneten Kompressor
zur Verdichtung von Kältemittel
aufweist.
-
Kühl- bzw.
Gefriergeräte
mit einem oben angeordneten Kompressor sind aus dem Stand der Technik
bekannt. Bei derartigen Geräten
besteht ein Vorteil darin, dass der üblicherweise für den Kompressor
benötigte
Raum im unteren Bereich des Gerätes
nunmehr als Stauraum zur Verfügung
steht, was zur Folge hat, dass z. B. ein unten befindliches Gefrierteil
mit größerem Volumen
ausgeführt
werden kann.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System der
eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass der zur
Verfügung stehende
Stauraum zur Aufnahme von Waren vergrößert wird.
-
Diese
Aufgabe wird ausgehend von einem System gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 dadurch gelöst,
dass der Kompressor gegenüber
der Front seite und/oder wenigstens einer Seite des Gerätes zurückversetzt
ist und dass sich in dem Bereich vor und/oder neben dem Kompressor
wenigstens ein Möbelelement
befindet. Denkbar ist somit beispielsweise, dass sich aus Sicht
des Nutzers des Gerätes vor
dem Kompressor ein Möbelelement,
beispielsweise ein Schrankelement oder ein Regal befindet, dass
als Stauraum genutzt werden kann. Denkbar ist beispielsweise, dass
dieser Raum für
vergleichsweise kleine Utensilien oder Behältnisse, wie z. B. Gewürzbehältnisse
genutzt wird. Denkbar ist ferner, dass alternativ oder zusätzlich auch
der Raum auf einer oder beiden Seiten neben dem Kompressor für ein derartiges
Möbelelement
genutzt wird. Der Kompressor kann sich oberhalb des Kühl- bzw. Gefrierraumes
befinden.
-
Um
ein einheitliches Erscheinungsbild zu gewährleisten, kann vorgesehen
sein, dass das Schrankelement oder das Regal eine Tür oder eine Klappe
aufweist, mittels derer der Innenraum des Schrankelementes oder
des Regals verschließbar
ist und dass die Tür
oder Klappe im geschlossenen Zustand mit der oder den Türen fluchtet,
die den Kühl- und/oder
Gefrierraum verschließen.
Handelt es sich um ein Dekorgerät,
ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Tür oder Klappe des Regals im
geschlossenen Zustand mit der oder den Türen des Gerätes fluchtet. Handelt es sich
um ein Einbaugerät,
kann vorgesehen sein, dass die Tür
oder Klappe des Regals im geschlossenen Zustand mit der Möbeltür fluchtet,
die die Front des Gerätes
bildet.
-
Wie
oben ausgeführt,
kann sich alternativ oder zusätzlich
zu einem Möbelelement
vor dem Kompressor ein oder mehrere Möbelelemente auf einer oder
beiden Seiten neben dem Kompressor befinden. Denkbar ist, dass der
Kompressor nicht mittig, sondern zu einer Seite des Gerätes versetzt
angeordnet ist, was zu einem entsprechend vergrößerten Stauraum seitlich des
Kompressors führt.
-
In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass auf der
Rückseite
des Gerätes
ein freihängender
oder ein angeschäumter
Verflüssiger angeordnet
ist.
-
In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass sich auf der Rückseite
oder auf einer oder beiden Seiten des Gerätes eine oder mehrere Behältnisse
zur Aufnahme von Tauwasser befinden. Das Tauwasser entsteht im laufenden
Betrieb des Gerätes
oder wenn der Verdampfer abgetaut wird. In diesem Fall kann vorgesehen
sein, dass eine Tauwasserleitung aus dem Kühlraum in eine oder mehrere
Tauwasserschalen führt.
-
Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die mehreren Behältnisse zur Aufnahme von Tauwasser
derart angeordnet sind, dass sie nacheinander, d. h. in Form einer
Kaskade von Tauwasser durchströmt werden.
Auf diese Weise wird eine besonders große Oberfläche des Tauwassers erzeugt,
was zur Folge hat, dass eine besonders effektive Verdunstung des Tauwassers
möglich
ist.
-
Um
die genannte Kaskade zu erzeugen, kann vorgesehen sein, dass das
Wasser von einer Seite eines Behälters
zu dessen anderer Seite fließt und
beispielsweise an dessen Endbereich in den nachfolgenden, weiter
unten angeordneten Behälter übertritt,
der in umgekehrter Strömungsrichtung durchströmt wird.
Um eine besonders effiziente Verdunstung des Tauwassers zu erzielen,
kann vorgesehen sein, dass die Behältnisse im Bereich oder unmittelbar
angrenzend an den wärmeabgebenden Verflüssiger des
Gerätes
angeordnet sind. Grundsätzlich
ist ebenfalls denkbar, dass die Behältnisse an dem Verflüssiger befestigt
sind.
-
In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gerät wenigstens
einen Verflüssiger
und/oder wenigstens ein Behältnis
zur Aufnahme von Tauwasser aufweist und dass ein von Luft durchströmter Kanal
vorgesehen ist, in dem der Verflüssiger
und/oder das oder die Behältnisse
zur Auf nahme von Tauwasser angeordnet sind. Eine derartige Ausgestaltung
der Erfindung ermöglicht
es, dass die den Kanal durchströmende
Luft das verdunstete Tauwasser aufnimmt, wodurch die Effizienz der
Verdunstung weiter verbessert wird. Grundsätzlich ist denkbar, die Luft
zunächst
am Verflüssiger
zu erwärmen,
was zur Folge hat, dass die Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann,
und die erwärmte
Luft sodann über
das oder die Tauwasserbehältnisse
strömen
zu lassen.
-
In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Kanal
eine erste Öffnung
im unteren Bereich des Gerätes
vorzugsweise unterhalb des Kühl-
und/oder Gefrierraums und eine zweite Öffnung im oberen Bereich vorzugsweise
oberhalb oder auf Höhe
des Kompressors aufweist. Die erste Öffnung kann frontseitig und
die zweite Öffnung
auf der Oberseite des erfindungsgemäßen Systems im rückwärtigen Bereich
des Gerätes
angeordnet sein. Dabei kann der Kanal einen ersten Abschnitt aufweisen, der
sich unterhalb des Kühl-
und/oder Gefrierraumes erstreckt und der vorzugsweise horizontal
verläuft und
einen rechtwinkelig dazu angeordneten, vertikal verlaufenden zweiten
Abschnitt aufweisen, der sich hinter oder neben dem Kühl- und/oder Gefrierraum befindet.
Vorzugsweise ist der Kanal derart angeordnet, dass die durch diesen
strömende
Luft nicht nur den Verflüssiger,
sondern auch das oder die Behältnisse
zur Aufnahme von Tauwasser überstreicht.
Der horizontale Abschnitt des Kanal kann auf seiner Oberseite durch
die Geräteunterseite
und auf der Unterseite durch den Boden eines Raumes oder eines Möbelelementes
gebildet werden, auf dem das Kühlgerät steht.
Die Rückseite
des vertikalen zweiten Abschnittes des Kanals kann ebenfalls durch
ein Möbelelement
oder auch durch die Wand eines Raumes gebildet werden.
-
In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gerät ein Gefrierteil
aufweist, in dem eine, zwei, drei oder mehr als drei Schubladen angeordnet
sind, wobei die zwei oder mehr als zwei Schubladen dieselbe Tiefe
aufweisen. Denkbar ist beispielsweise eine Ausführung, bei der drei gleich tiefe
Schubladen im Gefrierteil angeordnet sind. Eine derartige Ausgestaltung
ist ohne weiteres deshalb möglich,
weil der ansonsten üblicherweise
im unteren Bereich für
den Kompressor vorgesehene Raum entfallen kann und nunmehr als Stauraum
zur Verfügung
steht. Von der Erfindung ist selbstverständlich auch eine Ausführung umfasst,
bei der unterschiedlich tiefe Schubladen vorgesehen sind.
-
Besonders
vorteilhaft ist es, wenn das Gerät ein
Gefrierteil aufweist, in dem vorzugsweise im rückwärtigen Bereich ein vertikal
angeordneter oder auch ein horizontal angeordneter No-Frost-Verdampfer angeordnet
ist. Dabei ist denkbar, dass das Gerät eine, zwei oder mehr als
zwei Schubladen aufweist, wobei die zwei oder mehr als zwei Schubladen
dieselbe Tiefe aufweisen. Grundsätzlich
ist denkbar, den Verdampfer nicht stehend, sondern in anderer Position
(liegend, an der Decke des Gefrierteils etc.) anzuordnen.
-
Der
Verdampfer kann beispielsweise senkrecht stehend angeordnet sein
und sich im rückwärtigen Bereich
des Gefrierteils angrenzend an die Rückwand zweier Schubladen erstrecken,
die sich in dem Gefrierfach befinden.
-
In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Möbelelement
an dem Gerät befestigt
ist. Denkbar ist beispielsweise, dass das Möbelelement mit dem Gerät verschraubt
oder durch eine sonstige Verbindung angebunden ist. In einer bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass das Möbelelement
von dem Gerät unabhängig ist,
d. h. dass das Möbelelement
nicht an dem Gerät
befestigt ist. Denkbar ist beispielsweise, dass das genannte Möbelelement
Bestandteil eines Möbelumbaus
ist, in den das Gerät
eingesetzt wird. Dieser Möbelumbau
kann eine Deckplatte aufweisen, an der das erfindungsgemäße Möbelelement angeordnet
ist. Der Möbelumbau
kann des Weiteren eine Rückwand
und eine Bodenplatte aufweisen, auf der das Gerät aufsteht. Die Rückwand kann
wie oben ausgeführt
eine Wandung eines Luftströmungskanals
bilden.
-
Die
Erfindung betrifft ferner ein Kühl- und/oder
Gefriergerät
mit wenigstens einem Kühl- und/oder
Gefrierraum, wobei sich vorzugsweise auf der Rückseite oder auf einer oder
beiden Seiten des Gerätes
mehrere Behältnisse
zur Aufnahme von Tauwasser befinden, wobei die Behältnisse
derart angeordnet sind, dass sie nacheinander von Tauwasser durchströmt werden.
-
Weitere
Ausgestaltungen einer derartigen bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
-
Wie
oben ausgeführt,
besteht der Vorteil einer derartigen kaskadenförmigen Anordnung von Tauwasserbehältnissen
darin, dass eine große
Oberfläche
des Tauwassers gebildet wird und dass aufgrund der Bewegung des
Tauwassers von einem in das nächste
Gefäß sowie
innerhalb der Gefäße eine vergleichsweise
große
Umwälzung
bzw. Oberflächenerneuerung
des Tauwassers stattfindet, die zu einer besonders effizienten Verdunstung
führt.
-
Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es
zeigen:
-
1:
eine schematische Längsschnittdarstellung
des erfindungsgemäßen Systems
mit angeschäumten
Verflüssiger
als Einbaugerät
-
2:
eine schematische Längsschnittdarstellung
des erfindungsgemäßen Systems
mit angeschäumten
Verflüssiger
als Dekorgerät,
-
3:
eine schematische Längsschnittdarstellung
des erfindungsgemäßen Systems
mit freihängendem
Verflüssiger,
-
4:
eine Rückansicht
des Gerätes
gemäß 1, 2,
-
5:
eine schematische Längsschnittdarstellung
des Systems vor dem Einbau des Kühl- und/oder
Gefriergerätes
in den Möbelumbau
und
-
6:
eine schematische Längsschnittdarstellung
des erfindungsgemäßen Systems
mit einem Kühlgerät mit dynamischem
Verdampfer im Gefrierteil.
-
1 zeigt
in einer Längsschnittdarstellung das
erfindungsgemäße System.
Es besteht aus dem Kühl-
und Gefriergerät 10,
das ein oberes Kühlteil 11 und
ein unteres Gefrierteil 12 umfasst, die zusammen den Kühl- und
Gefrierraum 30 bilden. Angrenzend an das Kühlteil 11 kann
beispielsweise ein Kaltlagerfach oder jede andere Art der Raumnutzung
vorgesehen sein.
-
Oberhalb
des Kühlteils 11 bzw.
auf dessen oberer horizontal verlaufender Deckplatte befindet sich
der Kompressor 20, der einen Bestandteil des Kältemittelkreislaufes
des Gerätes
bildet. Der Kompressor 20 verdichtet verdampftes Kältemittel
und führt
dieses dem Verflüssiger 80 zu.
In dem Verflüssiger 80 erfolgt
unter Wärmeabgabe
eine Verflüssigung
des Kältemittels,
woraufhin dieses nach Durchlaufen einer Drossel wieder dem Verdampfer 160 zugeführt wird.
-
Wie
dies aus 1 hervorgeht, befindet sich der
Kompressor 20 auf der Oberseite des Gerätes 10 bzw. in einem
oberhalb des Kühlteils 11 befindlichen Kompartiment.
-
Wie
dies ebenfalls aus 1 hervorgeht, ist der Kompressor 20 gegenüber der
rechts dargestellten Front 40 des Gerätes 10 zurückversetzt.
In dem dadurch frei werdenden Raum befindet sich das Regal 50,
das in dieser Ausgestaltung der Erfindung das erfindungsgemäße Möbelelement
bildet. Das Regal 50 dient beispielsweise zur Aufnahme
von Gewürzen oder
sonstigen Utensilien. Es ist möbelseitig
angeordnet, was bedeutet, dass es nicht mit dem Gerät 10 in
Verbindung steht. Selbstverständlich
ist allerdings eine solche Ausgestaltung der Erfindung denkbar.
-
Das
Regal 50 ist an dem Möbelelement 52 angeordnet,
bei dem es sich um eine horizontale Möbelplatte handelt, die den
oberen Abschluss des Systems bildet. Des Weiteren sind die Möbelelemente 53 und 54 vorgesehen,
wobei es sich bei dem Möbelelement 53um
eine vertikale Rückwand
und bei dem Möbelelement 54 um
eine horizontale Bodenplatte handelt. Die Elemente 50, 52, 53 und 54 bilden
somit einen Möbelumbau
des Systems, der das Gerät 10 bereichsweise
umgibt, wie dies aus 1 hervorgeht. Dabei erstreckt
sich das Möbelelement 50 ausgehend
von der Deckplatte 52 nach unten in einen Bereich vor dem
Kompressor 20.
-
Das
Regal 50 ist durch eine Tür 51 verschließbar, die
mit den Türen 60 des
Kühlteils 11 sowie
des Gefrierteils 12 fluchtet, wie dies aus 1 hervorgeht.
-
Wie
sich dies weiter aus 1 ergibt, befindet sich im rückwärtigen Bereich
des Gerätes 10 der Verflüssiger 80,
der entweder angeschäumt
sein kann, wie dies aus 1 und 2 hervorgeht,
oder freihängend
angeordnet sein, wie dies aus 3 hervorgeht.
Die Kühlung
von Kühlteil 11 und
Gefrierteil 12 erfolgt mittels des Verdampfers 160 bzw.
der Verdampfer 160. Im Bereich des Verflüssigers 80 (1. 2)
oder an dem Verflüssiger 80 befestigt
(3) befinden sich mehrere Behältnisse 90, die zur
Aufnahme von Tauwasser dienen. Sie werden gespeist durch die Tauwasserleitung 91,
die sich von dem rückwärtigen Bereich
des Kühlteils 11 zur
Rückseite des
Gerätes 10 erstreckt,
wie dies aus 1 bis 3 hervorgeht.
-
4 zeigt,
dass die Tauwasserleitung 91 oberhalb des obersten der
Behältnisse 90 mündet, so dass
das aus dem Kühlteil 11 ablaufende
Tauwasser zunächst
in dieses Behältnis
gelangt. 4 verdeutlicht weiter, dass
nicht nur ein, sondern insgesamt neun Behältnisse 90 vorgesehen
sind, die übereinander
derart angeordnet sind, dass der endseitige Ablauf eines Behälters den
Zulauf eines darunter befindlichen Behälters bildet. Selbstverständlich ist
die Erfindung nicht auf diese Anzahl der Behältnisse beschränkt und
kann auch mehr oder wenige Behältnisse
umfassen. Die Behältnisse 90 sind
derart an geordnet, dass das Wasser durch das oben angeordnete Behältnis 90 von
links nach rechts, durch das darunter angeordnete Behältnis 90 von
rechts nach links usw. durch alle Behältnisse 90 strömt, bis
es in das unterste der Behältnisse 90 gelangt.
-
Die
Behältnisse 90 bilden
somit eine Kaskade, die eine besonders effiziente Tauwasserverdunstung
ermöglicht.
-
Wie
dies aus 1 bis 6 hervorgeht,
erstreckt sich diese Kaskade im Bereich des unteren Teils bzw. der
unteren Hälfte
der Geräterückseite.
-
Das
in 2 dargestellte Gerät unterscheidet sich von dem
Gerät gemäß 1 dadurch,
dass es sich bei dem Gerät
gemäß 2 um
ein Dekorgerät
handelt. Bei dem Gerät
gemäß 1 sind
hingegen die Türen
des Kühlteils 11 sowie
des Gefrierteils 12 zweiteilig aufgebaut, wie dies aus 1 hervorgeht.
Sie bestehen aus der eigentlichen Kühlgerätetür und einer Blende, die zum
Bediener hin gerichtet ist und die mit der Tür 51 fluchtet, wie
dies aus 1 ersichtlich ist.
-
Bei
dem Kühlgerät gemäß 2 sowie
gemäß 3 handelt
es sich um ein sogenanntes Dekorgerät mit entsprechend einteilig
aufgebauten Türen 60.
Auch in diesen Fällen
ist vorgesehen, dass die Tür 51 des
Möbelteils
mit den Türen 60 des
Gerätes
fluchtet.
-
Das
Gerät gemäß 3 unterscheidet
sich von dem Gerät
gemäß 2 dadurch,
dass der Verflüssiger 80 freihängend angeordnet
ist. An dem Verflüssiger 80 befindet
sich die Mehrzahl von Behältnissen 90,
die kaskadenförmig
durchströmt
werden, wie dies auch aus 4 hervorgeht.
Der weitere Aufbau des dargestellten Systems gemäß 3 entspricht dem
gemäß 2.
-
5 zeigt
im Längsschnitt
das System vor dem Einbau des Gerätes 10 in die möbelseitig
vorgegebene Nische. Das Ausführungsbeispiel
gemäß der 1 bis 6 zeigt,
dass das Regal 50 bzw. das Möbelelement im eingebauten Zustand
des Gerätes 10 aus
Sicht des Betrachters vor dem Kompressor 20 angeordnet
ist. Grundsätzlich
ist ebenfalls denkbar, alternativ oder zusätzlich den Raum 70 seitlich
von dem Kompressor 20 für
ein derartiges Regal zu nutzen. Wie dies aus 4 hervorgeht,
kann vorgesehen sein, dass der Kompressor 20 nicht mittig,
sondern zur Seite versetzt angeordnet ist. Auch dieser seitliche
Raum kann dementsprechend genutzt werden.
-
6 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführung ist das Gefrierteil 12 derart
ausgestaltet, dass sich in diesem zwei übereinander befindliche Schubladen 152 gleicher
Tiefe befinden, die sich jedoch nicht bis zur Rückseite des Gefrierteils 12 erstrecken.
Vielmehr befindet sich zwischen der Rückwand der eingeschobenen Schubladen 152 und
der Rückseite des
Gerierteil-Innenbehälters
ein vertikal stehender dynamischer bzw. No-Frost-Verdampfer 162,
der mittels eines Ventilators mit Luft beaufschlagt wird und der
regelmäßig oder
bei Bedarf vom Gerät
selbst abgetaut wird. Das Bezugszeichen 190 kennzeichnet eine
Verdunstungsschale, die sich in dem horizontalen Abschnitt 130 des
Kanals 100 erstreckt und die zur Verdunstung von Tauwasser
dient, das aus dem Gefrierteil 12 abläuft. Die Schale 190 kann
derart angeordnet sein, dass Wasser aus der untersten Schale 90 in
die Schale 190 abläuft.
Ein Teil des Verflüssigersystems 80 erstreckt
sich zur Förderung
der Verdunstung unterhalb der Schale 190, wie dies aus 6 hervorgeht.
-
In
den 1, 2, 3, 4 und 5 handelt
es sich bei dem Gefrierteilverdampfer hingegen um einen gewickelten
Verdampfer.
-
In 6 ist
der Verdampfer 162 des Gefrierteils 12 vertikal
angeordnet. Selbstverständlich
kann der Verdampfer auch horizontal angeordnet sein, insbesondere
an der Decke des Gefrierteils.
-
Des
Weiteren ist darauf hinzuweisen, dass gemäß der in den Figuren dargestellten
Ausführungsformen
die Schubladen die gleiche Tiefe haben. Von der Erfindung ist selbstverständlich ebenfalls
der Fall umfasst, dass Schubladen unterschiedlicher Tiefe eingesetzt
werden.
-
Wie
dies aus 1 und 6 weiter
hervorgeht, weist das System einen Luftführungskanal 100 auf,
der einen ersten horizontalen Abschnitt 130 und einen zweiten
vertikalen Abschnitt 140 aufweist, wobei der horizontale
erste Abschnitt 130 über
eine erste Öffnung 110 mit
Luft versorgt wird. Der zweite Abschnitt 140 weist ebenfalls
eine Öffnung 120 auf,
die sich in der horizontalen Deckplatte 52 bzw. zwischen der
möbelseitigen
Rückwand 53 und
der horizontalen Deckplatte 52 befindet, wie dies beispielsweise
aus 1 hervorgeht.
-
Der
horizontale erste Abschnitt 130 des Luftführungskanals 100 wird
einerseits durch die Unterseite des Korpus des Gerätes bzw.
des Gefrierteils 12 gebildet und andererseits durch die
horizontale Möbel-Bodenplatte 54.
Die erste Öffnung 110 befindet
sich auf der Frontseite unterhalb der Türe 60 des Gefrierteils 12 und
die zweite Öffnung 120 auf
Höhe der
das System nach oben abschließende
Deckplatte 52.