DE202006019460U1 - Lagerung/Achskonstruktion bzw. Fahrwerk für ein Rollsportgerät - Google Patents

Lagerung/Achskonstruktion bzw. Fahrwerk für ein Rollsportgerät Download PDF

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    • A63C17/011Skateboards with steering mechanisms
    • A63C17/012Skateboards with steering mechanisms with a truck, i.e. with steering mechanism comprising an inclined geometrical axis to convert lateral tilting of the board in steering of the wheel axis

Abstract

Die Lagerung/Achskonstruktion/Fahrwerkskonstruktion ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aus folgenden grundlegenden Teilen besteht: Oberteil (3) mit Umlenkhebel (9), Lagerbuchsen (10), Bolzen (2), Drehschubgelenk (7), Unterteil (1) mit Achse (11) und Achsenden (12), Federn (8), Dämpfer/Elastomere (6), Versteller (4/5)

Description

  • Das hier beschriebene Fahrwerk ist im Bereich Rollsport ideal einzusetzen, kann aber auch als Grundkonstrukt für andere Fahrwerks – Konstruktionen verwendet werden.
  • Besonders geeignet ist dieses System jedoch für den Einsatz an Allterrainboards/Mountainboards oder Skateboards.
  • Allterrainboards/Mountainboards sind in den meisten Fällen vierrädrige Rollsportgeräte, die durch Ihre verstärkend wirkende Konstruktion des Decks [Standbrett aus unterschiedlichen Materialien oder einfach nur Holz] und der dazugehörigen Achskonstruktion mit Luftbereifung extrem geländetauglich werden.
  • Die Achskonstruktion die bei den Boards verwendet wird, ähnelt oft der einer Skateboardachse oder besitzt ein Ober- und ein Unterteil, zwischen denen die Federung eingebaut ist.
  • Grundlage der Funktionalität der Achse ist die schräge Aufhängung am Sportgerät. Erst dadurch ergibt sich der gewünschte Lenkradius des Fahrwerks. Zum Aufbau eines Fahrwerks sind vorzugsweise zwei Achsen jeweils an den Enden eines Decks symmetrisch anzubringen.
  • Alle bisher vorhandenen Konstruktionen von Fahrwerken auf diesem Gebiet beschäftigten sich mit der stabilen Lagerung bzw. der Befestigung am Deck. Die Varianten der Fahrwerke sind oft statisch, also nicht regelbar.
  • Weiterhin gibt es Konstruktionen, bei denen die Modifizierbarkeit gegeben ist, aber erst nach Zerlegen in ihre Einzelteile bzw Baugruppen.
  • Nicht alle Konstruktionen sind stufenlos einstellbar bzw. einzeln in ihren Feder- und Dämpfungseigenschaften modifizierbar, so dass sie das gesamte benötigte Kraftspektrum abdecken würden.
  • Es werden Dämpfungsmodule [Elastomere] sowie Federn gewechselt bzw. ist es nötig, die Position der Feder/Elastomer Kombination komplett zu ändern, um die Eigenschaften anzupassen.
  • Einige Tests bekannter Konstruktionen ergaben Probleme in Sachen Stabilität, Belastbarkeit sowie Verschleiß und Dauerbelastbarkeit der Mechanik.
  • Andere Konstruktionen sind nicht ideal oder nur mit Einschränkungen am Deck anzubringen.
  • Kein Zugriff auf modifizierbare Elemente, Beschädigungen der Oberflächenstruktur des Decks bei der Anbringung des Fahrwerks bzw. mehrteilige Befestigungssysteme sind nachteilig.
  • Die Recherche des Standes der Technik brachte keine sinnvollen Konstruktionen bzgl. der Lösung der oben genannten Probleme zum Vorschein. [siehe Blatt Recherche]
  • Mit der folgenden detaillierten Beschreibung werden diese Probleme gelöst und die vorhandenen Eigenschaften verbessert sowie neue Eigenschaften definiert.
  • Mit der Erfindung wird erreicht:
    Erweiterung des Gewichtsspektrums für Fahrer auf ein und dem selben Fahrwerk.
  • Anpassung auf die sportlichen Aktivitäten und Qualitäten des Fahrers.
  • Stufenlose Anpassung des Fahrwerks an den Untergrund, die Geschwindigkeit und die Geländeeigenschaften.
  • Für spezielle Anforderungen ist die unterschiedliche Trimmung an jedem einzelnen, der verstellbaren Punkte des Fahrwerks möglich.
  • Es bestehen dadurch die Möglichkeiten der:
    • – Anpassung der Fahreigenschaften bzgl. des Gewichts
    • – Anpassung der Fahreigenschaften bzgl. des Komforts
    • – Anpassung der Fahreigenschaften bzgl. des Verwendungsgebietes.
  • Zum Punkt Verwendungsgebiet folgt nun eine Erläuterung:
    Die Verwendungsgebiete des Sportgerätes, an dem diese Achsen angebracht sein werden, liegen z.B den Bereichen:
    Downhill [hohe Geschwindigkeit, harte Einstellung, unterschiedliche Trimmung – vorne/hinten],
    Trickstyle [niedrige Geschwindigkeit, weiche Eistellung],
    Landkiten [mittlere Geschwindigkeit, unsymmetrische Trimmung – rechts/links].

Claims (9)

  1. Die Lagerung/Achskonstruktion/Fahrwerkskonstruktion ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aus folgenden grundlegenden Teilen besteht: Oberteil (3) mit Umlenkhebel (9), Lagerbuchsen (10), Bolzen (2), Drehschubgelenk (7), Unterteil (1) mit Achse (11) und Achsenden (12), Federn (8), Dämpfer/Elastomere (6), Versteller (4/5)
  2. Die Lagerung/Achskonstruktion/ Fahrwerkskonstruktion nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anordnung von Oberteil (3) – Umlenkhebel (9) – Drehschubgelenk (7) die auftretenden Kräfte in die Feder und Dämpfungselemente umgeleitet werden.
  3. Die Lagerung/Achskonstruktion/Fahrwerkskonstruktion nach Anspruch 1 und 2 ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Verbindung am Drehpunkt besitzt, die durch einen Lagerbolzen (2), welcher in einer austauschbaren Lagerbuchsen (10) läuft, realisiert ist.
  4. Die Lagerung/Achskonstruktion/Fahrwerkskonstruktion nach Anspruch 1, 2 und 3 ist dadurch gekennzeichnet, dass die Feder- (8) und Dämpfungselemente (6) horizontal angeordnet und durch Verstellvorrichtungen (4/5) stufenlos justierbar sind.
  5. Die Lagerung/Achskonstruktion/Fahrwerkskonstruktion nach Anspruch 1 und 4 ist dadurch gekennzeichnet, dass eine gegenläufige Federung/Dämpfung durch Vorspannung der Feder- (6) und Dämpfungselemente (8) besteht.
  6. Die Lagerung/Achskonstruktion/Fahrwerkskonstruktion nach Anspruch 4 ist dadurch gekennzeichnet, dass sie durch die Verstellvorrichtungen (4/5) unsymmetrisch, daher voneinander unabhängig, getrimmt werden können.
  7. Die Lagerung/Achskonstruktion/Fahrwerkskonstruktion nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass (vorzugsweise) am Unterteil (1) eine Skala zur genaueren Einstellung der Verstellvorrichtungen (4/5) angebracht ist.
  8. Die Lagerung/Achskonstruktion/Fahrwerkskonstruktion nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, dass die eigentliche Achse (11), vorzugsweise Hohlachse (11), mit dem Unterteil (1) verbunden ist.
  9. Die Lagerung/Achskonstruktion/Fahrwerkskonstruktion nach Anspruch 1 und 8 ist dadurch gekennzeichnet, dass die im Durchmesser schwächeren Achsenden (12), vorzugsweise Vollmaterial, mit Anschlag innen zur Aufnahme der kugelgelagerten Räder dienen und aussen gesichert werden können (z.B. Nut/Seegering).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008006242A1 (de) * 2008-01-25 2009-07-30 Hudora Gmbh Tretroller, Skateboard oder ähnliches Fahrzeug mit einstellbarer Lenkung
DE102019117772B3 (de) * 2019-07-02 2020-11-05 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Achsenverstellvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008006242A1 (de) * 2008-01-25 2009-07-30 Hudora Gmbh Tretroller, Skateboard oder ähnliches Fahrzeug mit einstellbarer Lenkung
DE102019117772B3 (de) * 2019-07-02 2020-11-05 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Achsenverstellvorrichtung

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