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Die
Erfindung betrifft einen Spülkasten,
insbesondere Unterputzspülkasten,
mit einem Kastenkörper,
in welchem eine Halterung für
ein Füllventil und
für einen
Ablaufventilsitz befestigt ist, wobei die Halterung Rastmittel zur
lösbaren
Befestigung des Füllventils
und eine Aufnahme für
einen den Ablaufventilsitz sichernden Niederhalter aufweist.
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Ein
derartiger Spülkasten
ist aus der
WO 99/54561
A1 bekannt. Bei dem bekannten Spülkasten ist im oberen Teil
des Kastenkörpers
ein Halter befestigt, an dem von außen bedienbare Organe zur Betätigung einer
Ablaufgarnitur angebracht sind. Der Halter weist dabei eine Montageplatte
auf, die innenseitig an der Rückwand
des Kastenkörpers
mit Rastmitteln aufgerastet. Die Rückwand besitzt hierzu zwei
Durchbrüche,
die jeweils von an der Montageplatte angeformten federnden Rastzungen
durchgriffen sind. Der Halter umfasst ferner eine sich horizontal
erstreckende Brücke,
die an ihrem einen Ende an der Montageplatte gelagert ist. Die Montageplatte weist
hierzu den Rastzungen gegenüberliegend
angeordnete Buchsen auf, in die jeweils ein im Querschnitt kreuzförmiges Ende
eines Arms der Brücke eingreift.
Zur Sicherung der aufgerasteten Montageplatte wird zwischen die
Rastzungen jeweils ein Stift eingetrieben. Der jeweilige Stift ist
zunächst
in der das kreuzförmige
Ende des Brückenarms
aufnehmenden Buchse vor den Rastzungen mit einem dünnen Steg
an der Montageplatte angeformt. Nach dem Aufrasten der Montageplatte
werden durch Einsetzen der Brückenarme
in die Buchsen die beiden Stifte zwischen die Rastzungen getrieben,
wobei der jeweilige Stift die Rastzungen in der gespreizten Stellung
hält und
sichert. An der Montageplatte ist ferner ein Aufnahmeteil angeformt,
an dem ein Niederhalter für
das Ablaufventil aufgerastet und abgestützt ist.
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Für eine Demontage
dieser Montageplatte – beispielsweise
aus Reparatur- oder Wartungsgründen – ist es
erforderlich, die zwischen die Rastzungen eingetriebenen Stifte
zu entfernen, da die Rastzungen sonst nicht aus den Durchbrüchen der
Spülkastenrückwand herausbewegt
werden können.
Das Entfernen der Stifte ist allerdings relativ schwierig. Die Stifte
müssen
hierzu weiter nach hinten getrieben werden, wobei sie schließlich hinter
die Rückwand des
Spülkastens
fallen und damit unerreichbar verloren gehen. Jedoch lässt sich
die Montageplatte auch dann nicht einfach aus dem Spülkasten
entfernen, da die Rastzungen noch an den Durchbrüchen der Spülkastenrückwand verrastet sind. Die
Rastzungen sind dabei nicht zugänglich.
Die Montageplatte muss für ihre
Demontage daher mehr oder weniger gewaltsam von der Spülkastenrückwand abgetrennt
werden, wobei das Risiko besteht, dass die Rastzungen selbst oder
deren Rastnasen abreißen
und die Montageplatte dann nicht einfach wieder montiert werden kann.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spülkasten
der eingangs genannten Art bereitzustellen, der bei möglichst
wenigen Bauteilen eine schnelle und einfache Montage sowie Demontage
von Ablaufventilsitz und Füllventil
ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Spülkasten dadurch gelöst, dass
die Halterung lösbar
am Kastenkörper
befestigt ist, wobei an der Innenseite des Kastenkörpers Hinterschneidungen
ausgebildet sind, an denen die Halterung formschlüssig befestigbar
ist, und wobei die Halterung oder der Spülkasten mindestens ein elastisch
auslenkbares Sicherungselement aufweist, welches die Halterung in
einer Montagestellung gegen ein Lösen oder eine Verlagerung sichert.
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Die
Halterung des erfindungsgemäßen Spülkastens
lässt sich
schnell und einfach montieren und ebenso schnell und einfach demontieren.
Die Halterung fungiert dabei als Abstützung für einen Niederhalter des Ablaufventilsitzes
und sichert den Ablaufventilsitz insbesondere beim Transport des
Spülkastens.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Spülkastens
ist vorgesehen, dass an der im Kastenkörper befestigten Halterung
mindestens zwei Stäbe
als Sicherungselemente angebracht sind, die durch Zusammendrücken federelastisch
aufeinander zu bewegbar sind, wobei an der Innenseite des Spülkastens
den Stäben
zugeordnete Vorsprünge
ausgebildet sind, denen in der Montagestellung der Halterung die
Stäbe im
nicht zusammengedrückten
Zustand mit ihren Enden gesperrt gegenüberliegen. Durch die beiden
Stäbe lässt sich
die Halterung bequem handhaben und zuverlässig sichern.
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Eine
besonders einfache und bequeme Handhabung der erfindungsgemäßen Halterung
ergibt sich, wenn gemäß einer weiteren
bevorzugten Ausgestaltung an den Enden der Stäbe Grifflaschen angeformt sind,
die gegenüber
den an der Innenseite des Spülkastens
ausgebildeten, den Stäben
zugeordneten Vorsprüngen
vorspringen.
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Eine
weitere bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Halterung
besteht ferner darin, dass die Halterung mit mindestens einer Wasserstandsmarkierung
und einer der (jeweiligen) Wasserstandsmarkierung zugeordneten Volumenmaßzahl versehen
ist. Bei Verwendung eines einstellbaren, schwimmergeregelten Füllventils
lässt sich
so in Bezug auf die Wasserstandsmarkierung bzw. eine der mehreren
Wasserstandsmarkierungen das Schließen des Füllventils und damit ein maximaler
Füllstand
des Spülkastens
einstellen. Da die Halterung in einer definierten Montagestellung
am Kastenkörper befestigt
wird und in der Montagestellung gegen eine Verlagerung gegenüber dem
Kastenkörper
gesichert ist, lässt
sich anhand der Wasserstandsmarkierung der Halterung eine sehr genaue
Einstellung eines bestimmten maximalen Füllstandes vornehmen.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Halterung
ist das Rastmittel zur lösbaren
Befestigung des Füllventils
als klammerartige Aufnahme ausgebildet, wobei diese Aufnahme mindestens
einen elastisch spreizbaren Schenkel aufweist und zu einer Revisionsöffnung des Spülkastens
hin geöffnet
ist. Bei dieser Ausgestaltung lässt
sich das Füllventil
sehr schnell und ohne Werkzeug an der Halterung montieren sowie
separat aus dem Spüllasten
entnehmen.
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Weitere
bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Spülkastens
ergeben sich aus den beiliegenden Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung
sowie der Zeichnung.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen:
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1A eine
Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Spülkastens mit einem abnehmbaren Spülkastendeckel;
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1B eine
Vorderansicht des Spülkastens der 1A mit
angehobenem Spülkastendeckel;
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2 eine
Vorderansicht des Spülkastens der 1A in
einer vertikalen Schnittansicht, wobei der Spülkastendeckel nur teilweise
geschnitten dargestellt ist;
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3 eine
perspektivische Vorderansicht des Spülkastens der 2,
wobei hier der Spülkastendeckel
nicht geschnitten dargestellt ist;
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4 eine
vergrößerte Ansicht
des Details B der 2;
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5 eine
vergrößerte Ansicht
eines Details des Spülkastens,
in der die erfindungsgemäße Halterung
aus ihrer Montagestellung nach oben verschoben ist;
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6 eine
vergrößerte Ansicht
eines Details des Spülkastens,
in der die erfindungsgemäße Halterung
aus ihrer Montagestellung im Vergleich zur 5 weiter
nach oben verschoben ist; und
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7 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Details des Spülkastens,
in der die erfindungsgemäße Halterung – wie in 6 – aus ihrer Montagestellung
nach oben verschoben ist.
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Die 1A bis 3 zeigen
einen für
eine Unterputzmontage bestimmten Spülkasten 1, der einen
Kastenkörper 1.1 mit
einem abnehmbaren Deckel 1.2 aufweist. Der Deckel 1.2 ist
auf dem Kastenkörper 1.1 vorzugsweise
aufrastbar. Zur Befestigung des Spülkastens 1 an einer
Vorwandinstallation oder dergleichen sind an dem aus Kunststoff
hergestellten Kastenkörper 1.1 seitlich
abstehende, Befestigungsbohrungen aufweisende Laschen 1.3 angeformt.
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In
dem Kastenkörper 1.1 ist
ein Ablaufventil (in der Zeichnung nur teilweise gezeigt) und ein
Füllventil 2 montiert.
Zur Demontage und erneuten Montage des Füllventils 2 sowie
des Ablaufventils, beispielsweise im Falle einer Reparatur, ist
im oberen Teil der Vorderwand des Kastenkörpers 1.1 eine Revisionsöffnung 1.4 ausgebildet
(vgl. 1A und 1B). In
die Revisionsöffnung 1.4 ist
eine mehrere Durchbrechungen aufweisende Abdeckplatte 3 eingesetzt.
Die Durchbrechungen der Abdeckplatte dienen der Durchführung von
mit dem Ablaufventil gekoppelten Kraftübertragungselementen (nicht
gezeigt), die mittels Druck- oder Hebeltasten einer vor der Revisionsöffnung 1.4 anzuordnenden
Betätigungsplatte
(nicht gezeigt) betätigbar
sind.
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Die
linke Seitenwand des Kastenkörpers 1.1 weist
eine Öffnung
auf, an der ein Wasseranschluss 4 montiert ist.
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Der
Wasseranschluss 4 umfasst einen Anschlussstutzen 4.1,
einen Klemmflansch und eine Überwurfmutter
(siehe 2 und 3). An dem Anschlussstutzen 4.1 wird
ein Schlauch (nicht gezeigt) montiert, dessen anderes Ende mit dem
Anschlussstutzen 2.1 des Füllventils verbunden wird. Das
Füllventil 2 ist
mit einem Schwimmer 2.2 versehen, der das Füllventil über einen
winkelförmigen
Hebel 2.3 steuert und bei Erreichen eines bestimmten Wasserfüllstandes
schließt.
Die Ausgangsstellung des Schwimmers 2.2 lässt sich über eine
Stellschraube 2.4 in vertikaler Richtung einstellen.
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Der
Boden des Kastenkörpers 1.1 weist
eine Ablauföffnung
mit einem angeformten Ablaufstutzen 1.5 auf. In den oberen
Längenabschnitt
des Ablaufstutzens 1.5, der einen größeren Durchmesser als der untere
Längenabschnitt
des Ablaufstutzens besitzt, ist ein Rohrstutzen 5.1 des
Ablaufventils eingesteckt. Der Rohrstutzen 5.1 ist an seiner
Mantelfläche mit
Dichtungsringen 5.2 versehen, die dichtend an der Innenseite
des oberen Längenabschnitts
des Ablaufstutzens 1.5 anliegen. Der obere Rand des Rohrstutzens 5.1 stellt
den Ventilsitz 5.3 des Ablaufventils dar.
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Unterhalb
des ringförmigen
Ventilsitzes 5.3 ist ein Steg 5.4 an der Mantelfläche des
Rohrstutzens 5.1 angeformt. Der Steg 5.4 ist abgewinkelt
und erstreckt sich vertikal nach oben zu einem daran angeformten
Ringelement 5.5, das als Anschlag und Führung für einen als Überlaufrohr
ausgebildeten Ablaufventilkörper
(nicht gezeigt) dient. Der Ablaufventilkörper (Überlaufrohr) ist an seinem
unteren Ende mit einem Dichtungsflansch (scheibenförmigen Dichtungsring)
versehen, der in der Schließstellung
des Ablaufventils dichtend auf dem Ventilsitz 5.3 aufliegt.
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Im
Kastenkörper 1.1 des
Spülkastens
ist eine Halterung 6 für
das Füllventil 2 und
für den
Ablaufventilsitz 5.3 lösbar
befestigt. Hierzu sind an der Innenseite der Kastenkörperrückwand Hinterschneidungen 1.6 ausgebildet,
an denen die Halterung 6 formschlüssig befestigbar ist.
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Die
Hinterschneidungen 1.6 sind durch im Wesentlichen parallel
zueinander verlaufende, an der Rückwandinnenseite
des Kastenkörpers 1.1 angeformte
Stege gebildet. Die Stege weisen ein winkelförmiges Querschnittsprofil auf
und erstrecken sich im Wesentlichen vertikal. Die Halterung 6 weist
einen plattenförmigen
Abschnitt 6.1 auf, an dessen Seitenkanten abgesetzte Stege 6.11
und 6.12 ausgebildet sind, die in der Montagestellung der
Halterung 6 die Hinterschneidungen 1.6 am Kastenkörper 1.1 hintergreifen.
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Die
beiden hinterschnittenen Stege 1.6 des Kastenkörpers 1.1 weisen
zwei einander gegenüberliegende
Absätze 1.61 auf,
die als Anschlag für
den plattenförmigen
Abschnitt 6.1 der Halterung dienen. Die Verschiebung der
Halterung 6 entlang der hinterschnittenen Stege 1.6 ist
durch die Absätze 1.61 nach
unten begrenzt. Die Absätze 1.61 definieren
somit eine bestimmte unterste Montagestellung der Halterung 6.
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An
dem plattenförmigen
Abschnitt 6.1 der Halterung ist eine Lasche 6.2 angeformt,
die sich zwischen den hinterschnittenen Stegen 1.6 beabstandet zu
diesen nach unten erstreckt. Die Lasche 6.2 ist mit einer
Wasserstandsmarkierung 6.21 und einer der Wasserstandsmarkierung
zugeordneten Volumenmaßzahl 6.22 versehen.
Die Wasserstandsmarkierung 6.21 besteht aus einem dreieckigen Symbol, dessen
eine Spitze nach unten zeigt und an der Unterkante der Lasche 6.2 endet.
In dem hier dargestellten Beispiel ist der Wasserstandsmarkierung 6.21 die Volumenangabe 9L als
Volumenmaßzahl 6.22 zugeordnet.
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Oberhalb
ihres plattenförmigen
Abschnitts 6.1 ist die Halterung mit zwei sich nach oben
erstreckenden Stäben 6.3 versehen,
die als Sicherungselemente sowie als Handhabungselemente dienen. Die
Stäbe 6.3 können durch
Zusammendrücken
federelastisch aufeinander zu bewegt werden. Zum Zusammendrücken der
Stäbe sind
an deren Enden Grifflaschen 6.31 angeformt (vgl. 3 und 7).
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Jedem
der beiden elastisch auslenkbaren Stäbe 6.3 ist ein an
der Innenseite des Spülkastens 1 ausgebildeter
Vorsprung 1.21 zugeordnet. Die Vorsprünge 121 liegen in
der Montagestellung der Halterung 6 den Enden der Stäbe 6.3 gegenüber und
sperren die Stäbe 6.3 im
nicht zusammengedrückten
Zustand und damit die Halterung 6 gegen eine Verschiebung
nach oben. Im nicht zusammengedrückten
Zustand der Stäbe 6.3 ist
die Halterung 6 in ihrer Montagestellung somit gegen ein
Lösen sowie
eine Verlagerung im Spülkasten 1 gesichert.
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In
dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Vorsprünge 1.21 an
der Innenseite einer Rückwand
des Spülkastendeckels 1.2 angeformt.
Sie sind als Stege ausgebildet und erstrecken sich im Wesentlichen
vertikal. Die Grifflaschen 6.31 stehen gegenüber den
stegförmigen
Vorsprüngen 1.21 in
den Hohlraum des Spülkastens 1 vor.
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In
den 4 bis 6 ist zu erkennen, dass die
Stäbe 6.3 an
ihren Enden entgegengerichtete nockenförmige Abschnitte 6.32 aufweisen,
und dass die einander zugewandten Innenseiten der Vorsprünge (Stege) 1.21 weiter
voneinander beabstandet sind als die Außenseiten der an dem plattenförmigen Abschnitt 6.1 der
Halterung beginnenden Längenabschnitten
der Stäbe 6.3.
Die Stäbe 6.3 sind
bogenförmig
ausgebildet, wobei sie im nicht zusammengedrückten Zustand in Richtung ihrer
oberen Enden hin auseinanderlaufen (vgl. 4).
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Zum
Einsetzen der Halterung 6 in ihre Montagestellung bzw.
Herausziehen aus der Montagestellung werden die Stäbe 6.3 an
ihren Grifflaschen 6.31 zusammengedrückt und zwischen den Stegen 1.21 angeordnet.
Die nockenförmigen
Abschnitte 6.32 der Stäbe
können
an den einander zugewandten Seiten der Stege 1.21 entlang
gleiten. Die Stege 1.21 dienen somit auch der Führung der
Halterung 6 bei deren Montage bzw. Demontage.
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An
der Vorderseite des plattenförmigen
Abschnitts 6.1 der Halterung ist ein Steg 6.13 angeformt,
der sich im Wesentlichen vertikal erstreckt und durch zwei daran
angeformte kleinere, sich gegenüberliegende
Querstege 6.14 verstärkt
ist. In dem Steg 6.13 ist eine Rastaufnahme 6.15 zur
lösbaren
Befestigung des Füllventils 2 ausgebildet.
Das obere Ende des Steges 6.13 bildet einen elastisch spreizbaren Schenkel 6.16 der
klammerartigen Rastaufnahme 6.15, deren Maul zur Revisionsöffnung 1.4 des
Spülkastens 1 hin
geöffnet
ist. Der Anschlussstutzen 2.1 des Füllventils 2 weist
eine Ringnut auf, die das Füllventil
in axialer Richtung seines Anschlussstutzens 2.1 in der
Rastaufnahme 6.15 sichert.
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Des
weiteren weist die Halterung 6 eine Aufnahme für einen
den Ablaufventilsitz 5.3 sichernden Niederhalter 7 auf.
Die Aufnahme für
den Niederhalter 7 ist in einem seitlichen abstehenden
Ausleger 6.4 der Halterung 6 ausgebildet. Der
Ausleger 6.4 hat ein T-förmiges Querschnittsprofil mit
verstärkenden Querstegen
und ist an dem plattenförmigen
Abschnitt 6.1 der Halterung einstückig angeformt. Die quer zum Mittelsteg 6.41 des
Auslegers 6.4 verlaufenden Flansche 6.42 liegen
unten, während
der Mittelsteg 6.41 nach oben weist (vgl. 7).
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Der
Niederhalter 7 für
den Ablaufventilsitz 5.3 ist steg- oder laschenförmig ausgebildet und entweder
lösbar
oder einstückig
mit dem Ablaufventilsitz 5.3 verbunden. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist der Niederhalter 7 einstückig mit dem Ventilsitz 5.3 sowie
dem Ringelement 5.5 des Ablaufventils verbunden. Wie in 7 zu
erkennen ist, weist das obere Ende des biegesteifen Niederhalters 7 einen Absatz 7.1 auf.
In mindestens einem der Flansche 6.42 des Auslegers 6.4 ist
zur Aufnahme des Niederhalters 7 eine Ausnehmung ausgebildet,
in die das obere Ende des Niederhalters 7 formschlüssig einsteckbar
ist.