DE202006018513U1 - Abbildungs- und Behandlungssystem - Google Patents

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Abstract

Eine Abbildungsvorrichtung umfassend:
eine Drehvorrichtung mit einem ausgesparten Loch, um einen Patienten in dieses hinein- und herauszubewegen, wobei die genannte Drehvorrichtung um eine longitudinale Achse drehbar ist;
mindestens einen Verbindungsarm, der sich auswärts von der genannten Drehvorrichtung erstreckt; und
eine Abbildungsvorrichtung, die an dem genannten, mindestens einen Verbindungsarm angebracht ist, wobei die Abbildungsvorrichtung eine Abbildungsquelle umfasst, die einen Abbildungsstrahl an einen Abbildungsdetektor emittiert, der damit entlang einer Abbildungsrichtung ausgerichtet ist, wobei der genannte, mindestens eine Verbindungsarm zur vollen axialen Drehung um ein Abbildungsisozentrum entlang einer Gesamtlänge des Patienten geeignet ist, wobei das genannte Isozentrum entlang einer longitudinalen Achse liegt, und wobei die Abbildungsvorrichtung ausgebildet ist, um sich zu drehen und um Bilder des Patienten entlang der Abbildungsrichtung zu erfassen, während der Patient in einem Winkel in einem Bereich von etwa 0-90° positioniert ist, wobei der Winkel bezüglich der longitudinalen Achse eingeschlossen wird.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Abbildungs- und Behandlungssystem, beispielsweise, ohne darauf einzuschränken, ein mit einem Linearbeschleuniger kombiniertes Röntgen- oder Durchleuchtungsabbildungssystem, wobei eine räumliche Beziehung zwischen dem Abbildungssystem und dem Behandlungssystem derart aufrechterhalten wird, dass sich Strahlen von beiden Systemen in einem gemeinsamen Isozentrum kreuzen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein CT-(Computertomographie)-Scanner weist ein ausgespartes Loch auf, in das ein Patient zum Abbilden longitudinal eingebracht wird. Der Patient bewegt sich im Allgemeinen im Bezug auf den Scanner (der üblicherweise ortsfest ist) longitudinal; und das Scannen eines Bildes kann für einen vollen Umlauf um die longitudinale Achse erfolgen. Für andere Achsen steht keine Drehung zur Verfügung. Bei Bedarf kann der Patient danach in einen Behandlungsbereich bewegt werden.
  • Ein typischer C-Arm aus dem Stand der Technik, ist eine Vorrichtung mit einer Abbildungsquelle (beispielsweise einem Röntgengenerator), die an einem Ende des C-Arms angebracht ist, und mit einem Bilddetektor, der an dem anderen Ende des C-Arms angebracht ist. Der C-Arm ist eine bewegliche Vorrichtung und wird daher häufig in Behandlungsräumen eingesetzt. Der Aufbau ermöglicht üblicherweise keine volle, axiale Umdrehung, allerdings bietet er einige eingeschränkte Drehungen um eine durch den Patienten verlaufende longitudinale Achse (beispielsweise eine teilweise Rolle) und um eine vertikale, nicht durch den Patienten verlaufende Achse (beispielsweise einen teilweisen Azimuth).
  • Abbildungsvorrichtungen werden ebenfalls verwendet, um in Verbindung mit Behandlungsausrüstung, welche eine eigene Drehgantry aufweist, beispielsweise einem Linearbeschleuniger (LINAC), bei der Zielbereichslokalisierung behilflich zu sein. Die Abbildungsvorrichtung bewegt sich jedoch üblicherweise unabhängig von der Gantry (Portal, Gerüst) der Behandlungsvorrichtung. Mit anderen Worten, das Koordinatensystem der Abbildungsvorrichtung ist getrennt und unabhängig von dem Koordinatensystem der Behandlungsvorrichtung. Da eine Lokalisierung in dem Behandlungsvorrichtungskoordinatensystem benötigt wird, müssen die jeweiligen Koordinatensysteme der Abbildungs- und der Behandlungsvorrichtung im Bezug aufeinander ausgerichtet oder erfasst sein.
  • Eine isozentrische Behandlungsvorrichtung, beispielsweise ein Linearbeschleuniger, ist ausgebildet, um einen Behandlungskopf (beispielsweise einen Gantryarm mit einer darin angeordneten Strahlungsquelle) mit einer Behandlungsrichtung (beispielsweise der Richtung eines Strahlungsstrahls) um eine im Allgemeinen horizontale Behandlungsachse (beispielsweise der longitudinalen Achse entlang der Patientenliege) zu drehen, wobei sich die genannte Behandlungsrichtung mit der genannten Behandlungsachse in einem Isozentrum schneidet. Eine derartige isozentrische Behandlungsvorrichtung kann an eine Liege gekoppelt sein, die dazu ausgebildet ist, sich um eine im Allgemeinen vertikale Liegenachse, welche das genannte Isozentrum schneidet, (beispielsweise im Azimut) zu drehen.
  • Eine Abbildungsvorrichtung mit einer Abbildungsrichtung (das heißt, einer Richtung, entlang der ein Abbildungsstrahl ausgerichtet ist) kann zu einer derartigen isozentrischen Behandlungsvorrichtung zur Zielbereichslokalisierung hinzugefügt werden. Die Abbildungsvorrichtung dreht sich um eine im Allgemeinen horizontale Abbildungsachse, welche das Isozentrum schneidet. Üblicherweise stimmen die Behandlungsachse und die Abbildungsachse überein; beispielsweise ist die Abbildungsvorrichtung an dem Behandlungskopf angebracht und dreht sich mit diesem. Vorrichtungen aus dem Stand der Technik haben jedoch den Nachteil, dass die Abbildungsachse nicht für alle Liegenwinkel parallel zu der Liegenlängsrichtung ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wie es im Folgenden näher erläutert wird, strebt die vorliegende Erfindung danach ein neues System zum Abbilden und zum Koppeln eines Abbildungssystems an ein Behandlungssystem zur Verfügung zu stellen.
  • Die vorliegende Erfindung kombiniert die Vorteile eines CT-Scanners und einer C-Arm-Vorrichtung. Das erfindungsgemäße System kann eine Drehvorrichtung mit einem großen ausgesparten Loch umfassen, welche eine volle axiale Umdrehung ermöglicht. Das System ist beweglich und ermöglich eine transversale Drehung um einen Patienten, während eine feste mechanische Verbindung mit der Drehvorrichtung eine Kollision vermeidet. In einer, nicht einschränkenden, Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, kann das Abbildungssystem an eine drehbare Gantry gekoppelt sein; und eine bekannte geometrische Beziehung wird aufrechterhalten, sodass die Zielbereichslokalisierung durch das Abbildungssystem (welches einem C-Arm ähneln kann) direkt an die Gantry gekoppelt ist. Eine räumliche Beziehung zwischen dem Abbildungssystem und dem Behandlungssystem wird derart aufrechterhalten, dass die Strahlen beider Systeme ein gemeinsames Isozentrum schneiden, wie es im Folgenden näher erläutert wird.
  • Beispielsweise ist das Abbildungssystem in einer, nicht einschränkenden, Ausführungsform der Erfindung derart an eine isozentrische Behandlungsvorrichtung gekoppelt, dass die Abbildungsachse des Abbildungssystems das Isozentrum schneidet, während sie für alle Liegenwinkel parallel zu der longitudinalen Richtung einer Patientenauflage (Liege) bleibt. Die Koppelvorrichtung, welches die Abbildungsvorrichtung mit der Behandlungsvorrichtung verbindet, behält einen festgelegten Winkel zwischen der Behandlungsrichtung und der Abbildungsrichtung, im ganzen Bereich von Behandlungs-, Abbildungs- und Liegenwinkeln, bei.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Abbildungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, umfassend eine Drehvorrichtung, mit einem ausgesparten Loch, um einen Patienten in dieses hinein- und herauszubewegen, wobei die Drehvorrichtung um eine longitudinale Achse drehbar ist; mindestens einen Verbindungsarm, der sich auswärts von der Drehvorrichtung erstreckt; und eine Abbildungsvorrichtung, die an dem mindestens einen Verbindungsarm angebracht ist, wobei die Abbildungsvorrichtung eine Abbildungsquelle umfasst, die einen Abbildungsstrahl an einen Abbildungsdetektor emittiert, der damit entlang einer Abbildungsrichtung ausgerichtet ist, wobei der mindestens eine Verbindungsarm zu einer vollen axialen Drehung um ein Abbildungsisozentrum entlang einer Gesamtlänge des Patienten geeignet ist, wobei das genannte Isozentrum entlang einer longitudinalen Achse liegt, und wobei die Abbildungsvorrichtung dazu ausgebildet ist, sich zu drehen und Bildern des Patienten entlang der Abbildungsrichtung zu erfassen, während der Patient in einem Winkel in einem Bereich von etwa 0-90° positioniert ist, wobei der Winkel bezüglich der longitudinalen Achse eingeschlossen wird.
  • Ein Patientenauflageelement, das beweglich ist, um eine relative Bewegung zwischen dem Patienten und dem genanten Abbildungsisozentrum zu bewirken, kann bereitgestellt werde. Die Drehvorrichtung kann drehbar an einem ortsfesten Ring, der an einem ortsveränderlichen Rahmen befestigten ist, angebracht sein. Kopplungsarme können über Drehachsen drehbar an den Verbindungsarmen angebracht sein. Die Kopplungsarme können, beispielsweise mit Hilfe eines Verbindungselements, das mit einer Öffnung ausgestaltete ist, um einen Behandlungsstrahl durch diese passieren zu lassen, an einer Behandlungsvorrichtung drehbar anbringbar sein. Die Behandlungsvorrichtung kann, um ein Behandlungsisozentrum, welches auf der Drehachse liegt, drehbar sein und kann einen Behandlungsstrahl entlang einer Behandlungsrichtung emittieren, wobei das Behandlungsisozentrum sich in einem Schnittpunkt der Drehachse und der Behandlungsrichtung befindet. Das Behandlungsisozentrum deckt sich im Allgemeinen mit dem Abbildungsisozentrum in einem gemeinsamen Isozentrum. Das Patientenauflageelement kann um eine Achse drehbar sein, die das gemeinsame Isozentrum schneidet. Die Kopplungsarme können einen festgelegten Winkel zwischen der Behandlungsrichtung und der Abbildungsrichtung für einen Bereich von Behandlungsvorrichtungswinkeln und Abbildungswinkel aufrechterhalten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung soll durch die folgende detaillierte Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen besser verstanden und gewürdigt werden, in denen:
  • 1 eine vereinfachte, piktografische Darstellung einer Koppelvorrichtung für ein Abbildungssystem ist, welches im Einklang mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut und betriebsfähig ist;
  • 2 eine vereinfachte, piktografische Darstellung der Koppelvorrichtung aus 1 mit einer, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, daran angebrachten Abbildungsvorrichtung ist;
  • 3 eine vereinfachte, piktografische Darstellung eines Abbildungs- und Behandlungssystems ist, das im Einklang mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut und betriebsfähig ist, wobei die Koppelvorrichtung und das Abbildungssystem aus 1 an einem Behandlungssystem angebracht sind;
  • 4 eine vereinfachte, piktografische Darstellung des Abbildungs- und Behandlungssystems aus 3 mit einem Patientenauflageelement (beispielsweise einer Liege) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine vereinfachte, piktografische Darstellung des Abbildungs- und Behandlungssystems aus 3 mit einer in einem Winkel θ um eine Dreh-(Azimut)-Achse angeordnet Abbildungsvorrichtung und mit der in einem Winkel φ um eine Gantryachse angeordneten Gantry der Behandlungsvorrichtung ist, wobei die Abbildungsvorrichtung durch die Verbindungsarme, welche sich um eine Behandlungsachse drehen können, an einem drehbaren Element der Behandlungsvorrichtung angebracht ist, wobei sich ein Abbildungsstrahl und die Behandlungsachse in einem gemeinsamen Isozentrum schneiden, wobei einige Element aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen wurden;
  • 6 eine vereinfachte, piktografische Darstellung des Abbildungs- und Behandlungssystems aus 1 mit der in einem Winkel θ um die Drehachse gehaltenen Abbildungsvorrichtung ist, und sich der Abbildungsstrahl und die Behandlungsachse immer noch in einem Isozentrum schneiden, obwohl die Gantry in einen Winkel α um die Gantryachse gedreht wurde, wobei einige Element aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen wurden;
  • 7 eine vereinfachte, piktografische Darstellung des Abbildungs- und Behandlungssystems aus 1 mit der um einen weiteren Winkel β um die Drehachse gedrehten Abbildungsvorrichtung und mit der in einen Winkel γ um die Gantryachse gedrehten Gantry ist, und sich der Abbildungsstrahl und die Behandlungsachse immernoch in dem Isozentrum schneiden, wobei einige Element aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen wurden; und
  • 8 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer nicht-mechanischen „Koppelvorrichtung" gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, welches die Abbildungsvorrichtung im Bezug auf die Behandlungsvorrichtung bewegen kann.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird Bezug genommen auf 1, die eine Koppelvorrichtung 10 für ein Abbildungssystem zeigt, das im Einklang mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut und betriebsfähig ist.
  • Die Koppelvorrichtung 10 kann eine Drehvorrichtung 12 mit einem ausgesparten Loch 50 für einen Patienten, um diesen hinein- und herauszubewegen umfassen. Obwohl die Drehvorrichtung 12 als ein Ring dargestellt wird, muss diese nicht notwendigerweise ein Ring sein, sondern kann stattdessen jede Struktur mit einem ausgesparten Loch 50 sein. Die Drehvorrichtung 50 ist um eine longitudinale Achse 14 drehbar. Beispielsweise kann die Drehvorrichtung 12 (beispielsweise durch Kugellagerringe) an einem ortsfesten Ring 16, der an einem Rahmen 18 befestigt ist, drehbar angebracht sein. Der Rahmen 18 kann ortsveränderlich sein, beispielsweise indem er auf Rädern oder Rollen 20 angebracht ist. Einer oder mehrere Verbindungsarme 22 können sich von der Drehvorrichtung 12 aus erstrecken. Wie in 1 gezeigt, können die Verbindungsarme 22 an verschiedenen Anbringungsvorrichtungen 24 (beispielsweise Anbringungsöffnungen an der Drehvorrichtung 12), die um die Achse 14 beabstandet sind, befestigt werden. Beispielsweise können die Verbindungsarme 22 um 180° auseinander oder in jedem anderen Winkelabstand an der Drehvorrichtung 12 angebracht werden. Ein oder mehrere Kopplungsarme 26 können durch Drehachsen 28 drehbar an den Verbindungsarmen 22 angebracht werden. Wie es gezeigt und im Folgenden unter Bezugnahme auf 3 beschrieben wird, können die Kopplungsarme 26 mit Hilfe eines Verbindungselementes 30 drehbar an einem Drehkreuz einer Behandlungsvorrichtung angebracht werden. Das Verbindungselement 30 kann ein Balken oder eine ähnliche Struktur sein, welche die Kopplungsarme miteinander verbindet. Das Verbindungselement 30 kann eine Öffnung 32 aufweisen, die ausgestaltete ist, um ein Behandlungsstrahl durch diese passieren zu lassen.
  • Es wird Bezug genommen auf 2, die eine Koppelvorrichtung 10 mit einer daran angebrachten Abbildungsvorrichtungen 40 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Abbildungssysteme 40 können eine Abbildungsquelle 42 (beispielsweise eine Röntgenquelle) umfassen, die einen Abbildungsstrahl 44 (beispielsweise einen Röntgenstrahl) entlang einer Abbildungsrichtung auf einen damit in eine Linie gebrachten Abbildungsdetektor 46 (beispielsweise einen Röntgendetektor) emittiert. Die Abbildungsvorrichtung 40 kann eine (nicht dargestellte) Bildverarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten von Bildern, die durch den Abbildungsdetektor 46 erfasst werden, umfassen. Die Abbildungsquelle 42 und der Abbildungsdetektor 46 können auf Verbindungsarmen 22 oder wahlweise auf anderen aus der Drehvorrichtung 12 auskragenden Armen angebracht sein. Der Abbildungsstrahl schneidet die longitudinale Achse 14 in einem Abbildungsisozentrum 48. Obwohl die Erfindung mit jeder Zahl von Abbildungsquellen 42 und Abbildungsdetektoren 46 durchgeführt werden kann, ist ein Paar von Abbildungsquellen 42 und Abbildungsdetektoren 46, in der nicht einschränkenden, in 2 dargestellten Ausführungsform, auf Stützen 43 am Ende der Arme 22 angebracht.
  • Die Drehvorrichtung 12 umgrenzt ein ausgespartes Loch 50 um einen Patienten in dieses hinein- und herauszubewegen. Es wird festgehalten, dass bei einem C-Arm aus dem Stand der Technik, ein Patient nicht longitudinal an einem Drehpunkt des C-Arms vorbei bewegt werden kann. Im Gegensatz dazu kann der Patient im Rahmen der vorliegenden Erfindung uneingeschränkt in das ausgesparte Loch 50 entlang der Achse 14 hinein- und hinausbewegt werden, und gleichzeitig sind die Verbindungsarme 22 zu einer vollen axialen Drehung um das Abbildungsisozentrum 48 entlang der Gesamtlänge des Patienten im Stande. Darüber hinaus, kann der Patient im Rahmen der vorliegenden Erfindung zumindest teilweise um eine andere Achse 52 gedreht werden, die quer zur longitudinalen Achse 14 verläuft (wie eine vertikale (Azimut)-Achse 52, die das Isozentrum 48 durchläuft), und die Abbildungsvorrichtung 40 kann immernoch Bilder des Patienten erfassen, obgleich dieser um eine Achse 52 gedreht ist. Im Allgemeinen kann die Abbildungsvorrichtung 40 sich drehen und Bilder des Patienten entlang der Abbildungsrichtung des Abbildungsstrahls 40 erfassen, während der Patient in einem Winkel in einem Bereich von etwa 0-90° positioniert ist, wobei der Winkel bezüglich der longitudinalen Achse eingeschlossen wird. Der Patient kann aus dem ausgesparten Loch 50 herausbewegt und senkrecht zu der longitudinalen Achse 14 positioniert werden, wobei die Koppelvorrichtung 10 und die Abbildungsvorrichtung 40 ähnlich wie ein C-Arm betrieben werden können.
  • Es wird nun auf die 3 und 4 Bezug genommen, die ein Abbildungs- und Behandlungssystem 60 zeigen, welches im Einklang mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut und betriebsfähig ist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde die Abbildungsvorrichtung 40 in den 3 und 4 weggelassen.
  • Das Abbildungs- und Behandlungssystem 60 kann eine Behandlungsvorrichtung 62 (beispielsweise einen LINAC) umfassen, der ausgebildet ist, um einen Behandlungsstrahl 64 (beispielsweise eine elektromagnetische Welle oder einen Strahlungsstrahl) entlang einer Behandlungsachse 66 von einer in der Behandlungsvorrichtung 62 angebrachten Behandlungsquelle 68 (beispielsweise eine radioaktive Quelle) zu emittieren. Die Behandlungsvorrichtung 62 kann um eine Gantryachse 70 drehbar sein. Die Behandlungsachse 66 und die Gantryachse 70 können sich im Isozentrum 48 schneiden.
  • Wie zuvor erläutert, können die Kopplungsarme 26 der Koppelvorrichtung 10 mit Hilfe eines Verbindungselementes 30 an einem Drehkreuz 72 einer Behandlungsvorrichtung 62 drehbar angebracht sein. Das Verbindungselement 30 kann ein Balken oder eine ähnliche Struktur sein, welche die Kopplungsarme 26 miteinander verbindet. Der Behandlungsstrahl 64 kann durch die Öffnung 32 passieren. Die Kopplungsarme 26 sind daher um die Behandlungsachse 66 drehbar. Wenn die Abbildungsvorrichtung 40 (wie in 2) auf einer Koppelvorrichtung 10 angebracht ist, halten die Kopplungsarme eine räumliche Beziehung zwischen der Abbildungsvorrichtung 40 und der Behandlungsvorrichtung 62 derart bei, dass der Abbildungsstrahl 44 (2) und die Behandlungsachse 66 sich in einem Isozentrum schneiden.
  • Wie in 4 gezeigt, kann das Abbildungs- und Behandlungssystem 60 weiterhin ein Patientenauflageelement 74 (beispielsweise eine Patientenliege oder Patiententisch) umfassen, das um eine Drehachse, die in der nicht-einschränkend, dargestellten Ausführungsform die (Azimut)-Achse 52 ist, drehbar ist. Der Rahmen 18 kann an dem Patientenauflageelement 74 derart befestigt sein, dass die Koppelvorrichtung 10 (und wie in 2 gezeigt, die an der Koppelvorrichtung 10 angebrachte Abbildungsvorrichtung 40) um eine Achse 52 gedreht werden können. Das Patientenauflageelement 74 kann bewegt werden, um eine relative Bewegung zwischen dem Patienten und dem Abbildungs- und Behandlungsisozentrum 48 zu bewirken. Beispielsweise kann der Patient longitudinal entlang dem Patientenauflageelement 74 bewegt werden. Zusätzlich oder wahlweise kann das Patientenauflageelement 74 longitudinal entlang der Achse 14 bewegt werden, um den Patienten in das ausgesparte Loch 50 hinein- und hinauszubewegen. Obgleich das Patientenauflageelement 74 um die Achse 52 gedreht wird, kann die Koppelvorrichtung 10 den Schnittpunkt des Abbildungsstrahls 44 (2) und der Drehachse 52 im Isozentrum 48 halten. Wie bereits erläutert, kann der Patient zumindest teilweise um die Achse 52 gedreht werden; und die Abbildungsvorrichtung 40 kann immernoch Bilder des Patienten erfassen, obgleich dieser um die Achse 52 gedreht ist. Darüber hinaus kann die Koppelvorrichtung 10, während der Drehung der Abbildungsvorrichtung 40 (und der Behandlungsvorrichtung 62 um eine Gantryachse 70), einen festgelegten Winkel zwischen dem Abbildungsstrahl 44 und der Behandlungsachse 66 beibehalten, wie es im Folgenden unter Bezugnahme auf die 5-7 erläutert wird.
  • Es wird nun auf 5 Bezug genommen, die eine Drehvorrichtung 12 der Koppelvorrichtung 10 zeigt, welche in einem Winkel θ um die Dreh-(Azimut/Vertikal)-Achse 38 angeordnet ist. Der Winkel θ wird zwischen der zentralen Achse 14 der Drehvorrichtung 12 und der Gantryachse 70 gemessen. Die Behandlungsvorrichtung 62 ist leicht um einen Winkel φ um die Gantryachse 70 gedreht. Der Winkel φ wird zwischen der Behandlungsachse 66 und der Drehachse 52 gemessen. Wie bereits erläutert, können die Kopplungsarme 26 der Koppelvorrichtungs 10, welche die Abbildungsvorrichtung 40 an dem Drehkreuz 72 der Behandlungsvorrichtung 62 befestigen, frei um die Behandlungsachse 66 drehen; und der Abbildungsstrahl 44 und die Behandlungsachse 66 schneiden sich im Isozentrum 48.
  • Es wird nun auf 6 Bezug genommen, welche die Drehvorrichtung 12 der Koppelvorrichtung 10 zeigt, die in einem Winkel θ um die Drehachse 52 gehalten wird. Der Abbildungsstrahl 44 und die Behandlungsachse 66 schneiden sich immernoch im Isozentrum 48, selbst wenn die Gantry der Behandlungsvorrichtung 62 um einen neuen Winkel α um die Gantryachse 70 gedreht wurde. Die Koppelvorrichtung 10 hält daher den Schnittpunkt des Abbildungsstrahls 44 und der Drehachse 52 konstant im Isozentrum. Darüber hinaus behält die Koppelvorrichtung 10, während der Drehung der Gantry der Behandlungsvorrichtung 62 um die Gantryachse 70, einen festgelegten Winkel (in diesem Fall 90°) zwischen dem Abbildungsstrahl 44 und der Behandlungsachse 66 bei.
  • Es wird nun auf 7 Bezug genommen. Die Drehvorrichtung 12 der Koppelvorrichtungs 10 wurde nun um einen weiteren Winkel β um die Drehachse 52 gedreht. Die Gantry der Behandlungsvorrichtung 62 wurde um die Gantryachse 70 um einen Winkel γ gedreht. Selbst bei derartigen Drehungen, schneiden sich der Abbildungsstrahl 44 und die Behandlungsachse 66 immer noch im Isozentrum 48. Die Koppelvorrichtung 10 hält daher wiederum den Schnittpunkt des Abbildungsstrahls 44 und der Drehachse 52 konstant im Isozentrum 48. Darüber hinaus behält die Koppelvorrichtung 10, während der Drehung der Abbildungsvorrichtung 40 um die Drehachse 52 und der Gantry der Behandlungsvorrichtung 62 um die Gantryachse 70, einen festgelegten Winkel (in diesem Fall 90°) zwischen dem Abbildungsstrahl 44 und der Behandlungsachse 66 bei.
  • Es wird angemerkt, dass die Behandlungsvorrichtung 62 nicht auf isozentrische Behandlungsvorrichtungen, wie einen LINAC, beschränkt ist. Vielmehr kann die Erfindung mit nicht-isozentrischen Behandlungsvorrichtungen durchgeführt werden, die an die Abbildungsvorrichtung angekoppelt werden können. Beispielsweise können eine Biopsiepistole, eine HIFU-Vorrichtung, ein Lithotripter, ein Laser oder andere Behandlungsinstrumente (welche schematisch in 3 als Element 65 dargestellt sind) entweder an einen ortsfesten Teil (beispielsweise an dem Rahmen 18) oder an einen drehbaren Teil (beispielsweise an der Drehvorrichtung 12) der Koppelvorrichtung 10 gekoppelt werden. Da die Geometrie zwischen der Behandlungsvorrichtung und der Abbildungsvorrichtung bekannt ist, kann man die Behandlungsvorrichtung in Richtung auf einen durch die Abbildungsvorrichtung ermittelten Zielbereich richten.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen umfassen eine mechanische Koppelvorrichtung, um die Abbildungsvorrichtung an die Behandlungsvorrichtung zu koppeln. Alternativ dazu kann die Abbildungsvorrichtung mechanisch getrennt von der Behandlungsvorrichtung bleiben, und eine nicht-mechanische „Koppelvorrichtung" kann dazu verwendet werden, die Abbildungsvorrichtung im Bezug auf die Behandlungsvorrichtung zu bewegen, wie es im Folgenden unter Bezugnahme auf 8 beschrieben wird.
  • Wenn sich die Behandlungsvorrichtung dreht, kann die nicht-mechanische „Koppelvorrichtung" beispielsweise die Abbildungsdrehvorrichtung veranlassen, sich mit der Behandlungsvorrichtung zu drehen, wobei ein rechter Winkel zwischen der Behandlungsrichtung und der Abbildungsrichtung, ohne Kollision des Abbildungssystems mit dem Behandlungssystem, beibehalten wird. Die nicht-mechanische Kopplung kann durch Messen der Winkelverschiebung oder der Winkelposition der Behandlungsvorrichtung (welche als Positionsdaten bezeichnet werden) in Echtzeit (beispielsweise die Winkelverschiebung oder Winkelposition des Gantryarms) bewerkstelligt werden. Die Positionsdaten können durch eine Positionsdatenmessvorrichtung (beispielsweise einen Drehgeber, einen Beschleunigungsmesser, einen Hall-Effekt-Sensor und viele andere) gemessen werden. Die Positionsdatenmessvorrichtung kann in wirksamer Kommunikation mit einem Motor oder einem anderen Aktuator stehen, der die Abbildungsdrehvorrichtung in Übereinstimmung mit den Positionsdaten der Behandlungsvorrichtung dreht. Auf dieser Weise ist es beispielsweise für alle Behandlungsvorrichtungs- (beispielsweise LINAC) und Liegenwinkel möglich 90° zwischen den Behandlungs- und Abbildungsrichtungen beizubehalten.
  • Es wird vom Fachmann anerkannt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das, was hierin vor allem gezeigt und beschrieben wurde, beschränkt ist. Vielmehr umfasst der Rahmen der vorliegenden Erfindung sowohl Kombinationen als auch Unterkombinationen der hierin beschriebenen Merkmale sowie Modifikationen und Änderungen davon, welche dem Fachmann beim Lesen der obigen Beschreibung in den Sinn kommen und welche nicht zum Stand der Technik gehören.

Claims (13)

  1. Eine Abbildungsvorrichtung umfassend: eine Drehvorrichtung mit einem ausgesparten Loch, um einen Patienten in dieses hinein- und herauszubewegen, wobei die genannte Drehvorrichtung um eine longitudinale Achse drehbar ist; mindestens einen Verbindungsarm, der sich auswärts von der genannten Drehvorrichtung erstreckt; und eine Abbildungsvorrichtung, die an dem genannten, mindestens einen Verbindungsarm angebracht ist, wobei die Abbildungsvorrichtung eine Abbildungsquelle umfasst, die einen Abbildungsstrahl an einen Abbildungsdetektor emittiert, der damit entlang einer Abbildungsrichtung ausgerichtet ist, wobei der genannte, mindestens eine Verbindungsarm zur vollen axialen Drehung um ein Abbildungsisozentrum entlang einer Gesamtlänge des Patienten geeignet ist, wobei das genannte Isozentrum entlang einer longitudinalen Achse liegt, und wobei die Abbildungsvorrichtung ausgebildet ist, um sich zu drehen und um Bilder des Patienten entlang der Abbildungsrichtung zu erfassen, während der Patient in einem Winkel in einem Bereich von etwa 0-90° positioniert ist, wobei der Winkel bezüglich der longitudinalen Achse eingeschlossen wird.
  2. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend ein Patientenauflageelement, das beweglich ist, um eine relative Bewegung zwischen dem Patienten und dem genanten Abbildungsisozentrum zu bewirken.
  3. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die genannte Drehvorrichtung drehbar an einem ortsfesten Ring, der an einem ortsveränderlichen Rahmen befestigten ist, angebracht ist.
  4. Abbildungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, weiterhin umfassend Kopplungsarme, die über Drehachsen drehbar an den genannten Verbindungsarmen angebracht sind, wobei die genannten Kopplungsarme an einer Behandlungsvorrichtung drehbar anbringbar sind.
  5. Abbildungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die genannten Kopplungsarme mit Hilfe eines Verbindungselements, das mit einer Öffnung ausgestaltete ist, um einen Behandlungsstrahl durch diese passieren zu lassen, an der Behandlungsvorrichtung drehbar anbringbar sind.
  6. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die genannten Kopplungsarme an der Behandlungsvorrichtung drehbar angebracht sind, wobei die genannte Behandlungsvorrichtung um ein Behandlungsisozentrum, welches auf der Drehachse liegt, drehbar ist und dazu ausgebildet ist einen Behandlungsstrahl entlang einer Behandlungsrichtung zu emittieren, wobei das genannte Behandlungsisozentrum sich in einem Schnittpunkt der Drehachse und der Behandlungsrichtung befindet.
  7. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei sich das genannte Behandlungsisozentrum im Allgemeinen mit dem genannten Abbildungsisozentrum in einem gemeinsamen Isozentrum deckt.
  8. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 7, weiterhin umfassend ein Patientenauflageelement, das beweglich ist, um eine relative Bewegung zwischen dem Patienten und dem genanten Abbildungsisozentrum zu bewirken, wobei das genannte Patientenauflageelement um eine Achse drehbar ist, die das genannte gemeinsame Isozentrum schneidet.
  9. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die genannten Kopplungsarme ausgebildet sind, um einen festgelegten Winkel zwischen der Behandlungsrichtung und der Abbildungsrichtung für einen Bereich von Behandlungsvorrichtungswinkeln und Abbildungswinkel beizubehalten.
  10. Abbildungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, weiterhin umfassend eine Behandlungsvorrichtung, die an einem drehbaren Teil der genannten Abbildungsvorrichtung angebracht ist.
  11. Abbildungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, weiterhin umfassend eine Behandlungsvorrichtung, die an einem ortsfesten Teil der genannten Abbildungsvorrichtung angebracht ist.
  12. Abbildungsvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, weiterhin umfassend eine Behandlungsvorrichtung und eine Positionsdatenmessvorrichtung, die ausgebildet ist, um die Positionsdaten der genannten Behandlungsvorrichtung zu messen, wobei die genannte Positionsdatenmessvorrichtung in wirksamer Kommunikation mit einem Aktuator steht, der ausgebildet ist, um die genannte Drehvorrichtung, in Übereinstimmung mit den Positionsdaten der Behandlungsvorrichtung, zu drehen.
  13. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei wenn sich die Behandlungsvorrichtung dreht, die genannte Positionsdatenmessvorrichtung und der genannte Aktuator tätig sind, um die genannte Drehvorrichtung zu veranlassen sich mit der Behandlungsvorrichtung zu drehen, wobei ein rechter Winkel zwischen einer Behandlungsrichtung und der genannten Behandlungsvorrichtung und der genannten Abbildungsrichtung beibehalten wird.
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