DE202006016123U1 - Vorrichtung zum Öffnen von Verpackungen - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0033Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for by cutting

Abstract

Vorrichtung (1) zum Öffnen von Verpackungen mit einer Halteeinrichtung zur Positionierung und Lagefixierung einer Verpackung, so dass eine Kante (2a) der Verpackung freiliegend einer Schneideinrichtung (4) gegenüber liegt, und mit einer Fördereinrichtung zur Generierung einer Relativbewegung zwischen der Schneideinrichtung (4) relativ zur Kante (2a), wobei mittels der Schneideinrichtung (4) während der Relativbewegung die Verpackung längs der Kante (2a) geöffnet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen von Verpackungen.
  • In den unterschiedlichsten industriellen Applikationen ist es bekannt und üblich, Produkte mittels Verpackungsmaschinen zu verpacken. Derartige Verpackungsmaschinen können unterschiedliche Ausgestaltungen, Geometrien und Materialbeschaffenheiten aufweisen.
  • Insbesondere können derartige Verpackungsmaschinen in Form von quaderförmigen Paketen aus Karton gebildet sein.
  • Während zur Verpackung von Gegenständen Verpackungsmaschinen unterschiedlichster Ausprägung im industriellen Einsatz sind, wird das Öffnen von Verpackungen noch überwiegend manuell durchgeführt. Dies beruht insbesondere auch auf dem Umstand, dass bei Öffnen von Verpackungen der Inhalt dieser Verpackung nicht beschädigt werden darf. Dies erfordert eine an die jeweilige Verpackung spezifische Vorgehensweise beim Öffnen der Verpackung. Dies gilt insbesondere dann, wenn in einer bestimmten Applikation Verpackungen unterschiedlicher Größe geöffnet werden müssen. Ein typisches Beispiel hierfür sind aus Karton bestehende Pakete die zur Verpackung von Gegenständen unterschiedlicher Größe dienen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, mittels derer Verpackungen unterschiedlicher Größe schnell und präzise geöffnet werden können, ohne den Inhalt der Verpackung zu beschädigen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum Öffnen von Verpackungen und umfasst eine Halteeinrichtung zur Positionierung und Lagefixierung einer Verpackung. Dabei liegt eine Kante der Verpackung einer Schneideinrichtung freiliegend gegenüber. Die Vorrichtung umfasst weiter eine Fördereinrichtung zur Generierung einer Relativbewegung zwischen der Schneideinrichtung relativ zur Kante, wobei mittels der Schneideinrichtung während der Relativbewegung die Verpackung längs der Kante geöffnet wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass mit dieser Verpackungen unterschiedlicher Größe geöffnet werden können.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass durch das gezielte Aufschneiden der Kanten der Verpackung diese geöffnet werden kann, ohne dabei den Inhalt der Verpackung zu beschädigen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Vorrichtung zum Öffnen von als quaderförmigen Paketen, die aus Karton oder dergleichen bestehen, genutzt.
  • Das Öffnen der Pakete erfolgt dann derart, dass die Decke des Pakets dadurch geöffnet wird, dass mittels der Schneideinrichtung in aufeinander folgenden Schneidvorgängen die an die Decke angrenzenden Kanten nacheinander geöffnet werden.
  • Besonders vorteilhaft weist die erfindungsgemäße Vorrichtung hierzu eine Transporteinrichtung auf, mittels derer das Paket in unterschiedlichen Positionen so lagefixiert wird, dass dort nacheinander die Kanten des Pakets mit der Schneideinrichtung geöffnet werden können. Durch diese Transporteinrichtung wird somit ermöglicht, dass mit derselben Halteeinrichtung und Schneideinrichtung die unterschiedlichen Kanten des Pakets geöffnet werden können.
  • Zur Öffnung einer Kante kann entweder das an der Halteeinrichtung gelagerte Paket relativ zur Schneideinrichtung bewegt werden. Alternativ kann auch die Schneideinrichtung relativ zum stationär in der Halteeinrichtung gelagerten Paket bewegt werden. In jedem Fall ist hierzu eine geeignete Fördereinrichtung vorgesehen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind zur Ausbildung der Halteeinrichtung und der Fördereinrichtung zwei in senkrecht zueinander orientierten Ebenen verlaufende Transportbänder vorgesehen. Dabei liegen zwei an eine zu öffnende Kante anschließenden Seitenflächen des die Verpackung bildenden Pakets an den einander zugewandten Innenseiten des Transportbands an. Die zu öffnende Kante liegt in einem Zwischenraum zwischen den Transportbändern frei.
  • Diese Ausführungsform zeichnet sich durch einen besonders kompakten und kostengünstigen Aufbau aus, da die beiden Transportbänder zugleich als Halteeinrichtung und als Fördereinrichtung dienen, mit welcher das jeweilige Paket relativ zur Schneideinrichtung bewegt werden kann.
  • Weiterhin ist vorteilhaft, dass durch eine geeignete Dimensionierung der Transportbänder ein breites Spektrum von Paketen unterschiedlicher Größen geöffnet werden kann. Dabei ist insbesondere vorteilhaft, dass die Pakete unabhängig von deren Größen durch einfaches Anlegen an die Transportbänder lagefixiert werden können. Die Transportbänder können somit ohne Anpassungen als Halteeinrichtung und Fördereinrichtung für Pakete unterschiedlicher Größe verwendet werden.
  • Die Schneideinrichtung kann zum Öffnen mit Laserstrahlen, Wasserstrahlen oder gerichteten Ultraschallwellen arbeiten. Derartige Schneideinrichtungen zeichnen sich durch hochpräzise Schneidvorgänge aus. Dabei ist zudem vorteilhaft, dass bei diesen Schneideinrichtungen während der Schneidvorgänge nur geringe Staubentwicklungen auftreten.
  • Die Schneideinrichtung kann weiterhin mechanisch arbeitende Schneidköpfe wie Scheibenfräser, Messerköpfe oder Sägeblätter aufweisen, die sich durch einen robusten und kostengünstigen Aufbau auszeichnen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung können die zu öffnenden Verpackungen auf einem Förderband aufliegend in Sollpositionen gefördert werden und dort mittels Halteeinrichtungen fixiert werden. In diesem Fall ist als Schneideinrichtung ein Schneidkopf vorgesehen, der entlang der bei der jeweils zu öffnenden Verpackung die deren Decken begrenzenden Kanten abfährt und öffnet. Der Schneidkopf kann mechanisch oder mit Laserstrahlen arbeiten. Mit dieser Variante wird ein besonders rationeller Öffnungsvorgang realisiert. Weiterhin kann der Schneidkopf eine einen Wasserstrahl aussendende Schneiddüse aufweisen.
  • Die Erfindung wird im Nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Öffnen von Verpackungen
  • 2: Zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Öffnen von Verpackungen
  • 3: Drittes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Öffnen von Verpackungen
  • 4: Viertes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Öffnen von Verpackungen
  • 5: Fünftes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Öffnen von Verpackungen
  • 6: Sechstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Öffnen von Verpackungen.
  • Die 1 bis 3 zeigen jeweils eine Seitenansicht von Vorrichtungen 1 zum Öffnen von Verpackungen. Mit jeder Vorrichtung 1 können Verpackungen in Form von quaderförmigen Paketen 2 geöffnet werden, wobei diese insbesondere aus Karton bestehen. Dabei können mit den Vorrichtungen 1 gemäß den 1 bis 3 Pakete 2 unterschiedlicher Größe geöffnet werden. In den 1 bis 3 ist dabei jeweils schematisch das größte Paket 2 (mit durchgezogenen Linien) und kleinste Paket 2 (mit gestrichelten Linien), welches mit der Vorrichtung 1 geöffnet werden kann, dargestellt.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Vorrichtung 1 zum Öffnen von Verpackungen. Als Halteeinrichtung zur Lagerung des zu öffnenden Pakets 2 weist die Vorrichtung 1 zwei identisch ausgebildete Transportbänder 3 auf. Die Transportbänder 3 sind in senkrecht zueinander orientierten Ebenen angeordnet. Dabei sind die unteren längsseitigen Ränder der Transportbänder 3 wie in 1 dargestellt parallel zueinander verlaufend in geringem Abstand voneinander angeordnet.
  • Nach oben hin verbreitert sich der Abstand der Transportbänder 3, so dass diese eine V-förmige Anordnung bilden.
  • Das zu bearbeitende Paket 2 wird wie in 1 dargestellt in eine Sollposition positioniert, so dass eine Kante 2a des Pakets 2 in den Zwischenraum zwischen die Transportbänder 3 ragt und die an die Kante 2a anschließenden Seitenflä chen des Pakets 2 jeweils auf der Innenseite eines Transportbands 3 aufliegen. Das jeweilige Paket 2 wird durch die Anpresskraft F, die mittels einer nicht dargestellten mechanischen Einheit ausgeübt werden kann, in dieser Sollposition liegend lagefixiert.
  • Die zwischen den unteren Rändern liegende Kante 2a des Pakets 2 wird mittels einer Schneideinrichtung 4 geöffnet. Die Schneideinrichtung 4 umfasst im vorliegenden Fall eine von einem Motor 5 angetriebene Spindeleinheit 6, an deren Vorderende als Schneidwerkzeug ein Messerkopf 7 vorgesehen ist. Anstelle des Messerkopfs 7 kann auch ein Scheibenfräser oder ein Sägeblatt eingesetzt werden. Durch die Spindeleinheit 6 wird der Messerkopf 7 um eine in horizontaler (x-)Richtung verlaufende Drehachse gedreht. Mit diesem Messerkopf 7 wird in das Paket 2 im Bereich der Kante 2a eingeschnitten. Dabei verläuft im vorliegenden Fall die Ebene des Messerkopfs 7 in einer vertikalen Ebene, das heißt beim Schneidvorgang wird der Messerkopf 7 frontal auf die Kante 2a zubewegt. Um die Schnitttiefe an die Dicke der Verpackung anzupassen, kann mit einer nicht dargestellten Zustelleinrichtung eine Zustellbewegung Δy zur Positionierung des Messerkopfs 7 relativ zur Kante 2a erfolgen.
  • Zur Entfernung von bei dem Schneidvorgang entstehendem Staub ist der Schneideinrichtung 4 eine Staubabsaugung 8 zugeordnet.
  • Damit mit der Schneideinrichtung 4 die Kante 2a über ihre gesamte Länge geöffnet werden kann, wird durch die Transportbänder 3 das Paket 2 in einer senkrecht zur Zeichenebene von 1 liegende Fördereinrichtung gefördert. Dadurch wird die Kante 2a an dem Messerkopf 7 vorbei bewegt und so von diesem vollständig geöffnet.
  • Zur Öffnung des Pakets 2 werden mit der Vorrichtung 1 gemäß 1 die an die Decke des Pakets 2 vier angrenzenden Ränder nacheinander geöffnet. Hierzu wird mit einer nicht dargestellten Transporteinrichtung, wie zur Beispiel einem Greifer, das Paket 2 nacheinander in unterschiedlichen Sollpositionen an den Transportbändern 3 angelegt, so dass in jeder Sollposition jeweils eine Kante mit der Schneideinrichtung 4 geöffnet werden kann.
  • 2 zeigt eine Variante der Ausführungsform gemäß 1. Die Vorrichtung 1 gemäß 2 ist aus denselben Komponenten wie die Vorrichtung 1 gemäß 1 aufgebaut. Insbesondere weist die Vorrichtung 1 wiederum zwei Transportbänder 3 als Halteeinrichtung und Fördereinrichtung auf, mittels derer einerseits die Lagerung des jeweiligen Pakets 2 in der Sollposition und die Förderung der zu öffnenden Kante 2a des Pakets 2 entlang der Schneideinrichtung 4 erfolgt.
  • Weiterhin besteht die Schneideinrichtung 4 wiederum aus einem Motor 5 sowie einer Spindeleinheit 6 und einem an dieser drehbar gelagerten Messerkopf 7. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäß 1 ist die Spindeleinheit 6 im vorliegenden Fall so orientiert, dass der Messerkopf 7 um eine in vertikaler (y-)Richtung verlaufenden Drehachse gedreht wird. Dementsprechende liegt in diesem Fall der Messerkopf 7 in einer horizontalen Ebene. Mit dem so orientierten Messerkopf 7 wird dieser in tangentialer Richtung zur Kante 2a geführt, so dass diese durch den Schneidvorgang gekappt wird.
  • Durch die Förderbewegung der Transportbänder 3 wird das Paket und damit die Kante 2a in einer senkrecht zur Zeichenebene von 2 verlaufenden Förderrichtung bewegt, wodurch die Kante 2a entlang des Messerkopfs 7 geführt wird und so vollständig von diesem geöffnet wird.
  • Die Kontrolle der Schnitttiefe erfolgt wiederum über die Zustelleinrichtung, die eine in y-Richtung verlaufende Zustellbewegung Δy des Messerkopfs 7 bewirkt.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1 zum Öffnen von Paketen 2. Die Ausbildung der Halteeinrichtung und Fördereinrichtung in Form zweier Transportbänder 3 dieser Vorrichtung 1 entspricht den Ausfüh rungsformen gemäß den 1 und 2. Ebenso wie bei den Ausführungsformen gemäß den 1 und 2 wird auch bei der Vorrichtung 1 gemäß 3 das jeweils zu öffnende Paket 2 mittels der Transporteinheit in unterschiedlichen Soll-Positionen an die Transportbänder 3 angelegt, so dass in den einzelnen Soll-Positionen jeweils eine an die Decke des Pakets 2 anschließende Kante 2a geöffnet werden kann.
  • Das Öffnen einer Kante 2a erfolgt wiederum mittels einer Schneideinrichtung 4, die wiederum unterhalb der Transportbänder 3 angeordnet ist, damit die im Zwischenraum zwischen den Transportbändern 3 liegende Kante 2a des Pakets 2 von dieser geöffnet werden kann.
  • Im Unterschied zu den Ausführungsformen gemäß 1 und 2 weist die Schneideinrichtung 4 im vorliegenden Fall einen Laserkopf 9 mit einen Laserstrahlen 10 emittierenden Laser auf. Die Strahlrichtung der Laserstrahlen 10 verläuft in horizontaler (x-)Richtung.
  • Anstelle eines Laserkopfs 9 kann die Schneideinrichtung 4 gemäß 3 auch einen Wasserstrahlen emittierenden Strahlkopf oder einen Ultraschallwellen emittierenden Sender aufweisen.
  • Auch dieser Schneideinrichtung 4 ist eine Staubabsaugung 8 zugeordnet. Weiterhin ist der Schneideinrichtung 4 wiederum eine Zustelleinrichtung zur Durchführung einer Zustellbewegung Δy der Schneideinrichtung 4 zugeordnet, mit welcher die Schnitttiefe während des Schneidvorgangs vorgebbar ist.
  • Durch die horizontale Strahlrichtung der Laserstrahlen 10 erfolgt eine tangentiale Führung der Laserstrahlen 10 zur zu öffnenden Kante 2a.
  • Um mit der Schneideinrichtung 4 die gesamte Kante 2a öffnen zu können wird wiederum das Paket 2 durch die Transportbänder 3 in einer senkrecht zur Zeichenebene in 3 verlaufenden Förderrichtung gefördert.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung 1 zum Öffnen von Verpackungen, wobei diese wiederum von quaderfömigen Paketen 2 gebildet sind. Die Pakete 2 werden auf einem Förderband 11 aufliegend gefördert, wobei die Decken der Pakete 2, die zu öffnen sind, obenliegend angeordnet sind. Zum Öffnen eines Pakets 2 wird dieses mit dem Förderband 11 in eine Sollposition eingefahren, in welcher das Paket 2 wie in 4 dargestellt mit stellbaren Seitenführungen 12 und einem stellbaren Niederhalter 13 lagefixiert wird. Die Seitenführungen 12 und der Niederhalter 13 bilden die Halteeinrichtung der Vorrichtung 1.
  • Zum Öffnen des Pakets 2 ist ein Schneidkopf 14 vorgesehen. Entsprechend der Schneideinrichtung 4 der Vorrichtungen 1 gemäß den 1 und 2 umfasst der Schneidkopf 14 eine motorisch getriebene Spindeleinheit 6, an deren Vorderende als Schneidwerkzeug ein Messerkopf 7 vorgesehen ist. Anstelle des Messerkopfs 7 kann auch ein Scheibenfräser oder ein Sägeblatt eingesetzt werden. Mittels einer nicht dargestellten Zustelleinheit wird der Schneidkopf 14 an die zu öffnenden Kanten 2a angefahren, wobei wie in 4 dargestellt, die Drehachse in einem Winkel von 45° zur Horizontalen geneigt ist und damit die Ebene des Messerkopfs 7 ebenfalls in einem Winkel von 45° zur Horizontalen geneigt ist.
  • Zum Öffnen der Kanten 2a wird der Schneidkopf 14 mit einer nicht dargestellten Antriebseinheit verfahren, so dass der Messerkopf 7 entlang der die Decke des Pakets 2 begrenzenden Kanten 2a geführt wird und so diese öffnet.
  • Zur Entfernung von bei dem Schneidvorgang entstehendem Staub ist an dem Schneidkopf 14 eine Staubabsaugung 8 vorgesehen.
  • 5 zeigt eine Variante der Vorrichtung 1 gemäß 4. Auch in diesem Fall werden Pakete 2 auf einem Förderband 11 gefördert. In Erweiterung der Ausführungsform gemäß 4 erfolgt bei der Vorrichtung 1 gemäß 5 ein mehrspuriger Transport von Paketen 2, so dass in diesem Fall simultan zwei Pakete 2 mittels Halteeinrichtungen in Sollpositionen fixiert werden können. Als Halteeinrichtungen sind wiederum stellbare Seitenführungen 12 vorgesehen. Zusätzlich können auch nicht dargestellte stellbare Niederhalter 13 eingesetzt werden.
  • Zum Öffnen der Pakete 2 ist wiederum ein Schneidkopf 14 vorgesehen, der durch eine Antriebseinheit verfahren werden kann, wodurch nacheinander die die Decken der Pakete 2 begrenzenden Kanten 2a geöffnet werden. Der Schneidkopf 14 arbeitet im vorliegenden Fall mit Laserlicht, welches von einer Laserquelle 15 eingekoppelt wird. Zum Öffnen der Pakete 2 werden durch Verfahren des Schneidkopfs 14 die Laserstrahlen 10 entlang der zu öffnenden Kanten 2a geführt.
  • 6 zeigt eine Variante der Ausführungsform gemäß 4. In Übereinstimmung mit der Vorrichtung 1 gemäß 4 werden auch in diesem Fall Pakete 2 auf einem Förderband 11 gefördert und mittels der stellbaren Seitenführungen 12 und dem stellbaren Niederhalter 13 in Sollpositionen lagefixiert.
  • In dieser Sollposition wird das jeweilige Paket 2 mit einem Schneidkopf 14 geöffnet, der in diesem Fall eine einen Wasserstrahl 16 aussendende Schneiddüse 17 aufweist. Weiterhin weist der Schneidkopf 14 zum Sammeln des Wassers einen Wasserrauffang-Trichter 18 auf.
  • Das Verfahren des Schneidkopfs 14 erfolgt analog zur Ausführungsform gemäß 4. In Erweiterung könnten auch mehrere, beispielsweise zwei um 180° versetzte Schneidköpfe 14 simultan zur Öffnung eines Pakets 2 verfahren werden.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Paket
    2a
    Kante
    3
    Transportband
    4
    Schneideinrichtung
    5
    Motor
    6
    Spindeleinheit
    7
    Messerkopf
    8
    Staubabsaugung
    9
    Laserkopf
    10
    Laserstrahlen
    11
    Förderband
    12
    Seitenführungen
    13
    Niederhalter
    14
    Schneidekopf
    15
    Laserquelle
    16
    Wasserstrahl
    17
    Schneiddüse
    18
    Wasserauffang-Trichter

Claims (26)

  1. Vorrichtung (1) zum Öffnen von Verpackungen mit einer Halteeinrichtung zur Positionierung und Lagefixierung einer Verpackung, so dass eine Kante (2a) der Verpackung freiliegend einer Schneideinrichtung (4) gegenüber liegt, und mit einer Fördereinrichtung zur Generierung einer Relativbewegung zwischen der Schneideinrichtung (4) relativ zur Kante (2a), wobei mittels der Schneideinrichtung (4) während der Relativbewegung die Verpackung längs der Kante (2a) geöffnet wird.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung von einem quaderfömigen Paket (2) gebildet ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Paket (2) aus einem Karton besteht.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Transporteinrichtung aufweist, mittels derer die Verpackung nacheinander in unterschiedlichen Lagen an der Halteeinrichtung positionierbar ist, wobei in jeder Lage eine Kante mittels der Schneideinrichtung (4) geöffnet wird.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Schneideinrichtung (4) die die Decke der Verpackung begrenzenden Kanten geöffnet werden.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung der Halteeinrichtung und der Förderein richtung zwei in senkrecht zueinander orientierten Ebenen verlaufende Transportbänder (3) vorgesehen sind, wobei zwei an eine zu öffnende Kante (2a) anschließende Seitenflächen des die Verpackung bildenden Pakets (2) an den einander zugewandten Innenseiten des Transportbands (3) anliegen, und wobei in einem Zwischenraum zwischen den Transportbändern (3) die zu öffnende Kante (2a) freiliegt.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zu dessen Lagefixierung das Paket (2) mit einer vorgegebenen Anpresskraft gegen die Transportbänder (3) gepresst ist.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Transportbänder (3) das dort fixierte Paket (2) relativ zur Schneideinrichtung (4) bewegbar ist.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Paket (2) auf beiden Transportbändern (3) aufliegend in Längsrichtung der zu öffnenden Kante (2a) gefördert wird.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbänder (3) identisch ausgebildet sind.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinrichtung (4) mittels einer Zustelleinrichtung relativ zu der zu öffnenden Kante (2a) ausrichtbar ist.
  12. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinrichtung (4) einen in eine Strahlrichtung Laserstrahlen (10) emittierenden Laser aufweist.
  13. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinrichtung (4) einen in eine Strahlrichtung Ultraschallwellen emittierenden Sender aufweist.
  14. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinrichtung (4) einen in eine Strahlrichtung Wasserstrahlen aussendenden Strahlkopf aufweist.
  15. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlvorrichtung tangential zu der zu öffnenden Kante (2a) verläuft.
  16. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinrichtung (4) einen Scheibenfräser aufweist.
  17. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinrichtung (4) einen Messerkopf (7) aufweist.
  18. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinrichtung (4) ein Sägeblatt aufweist.
  19. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Schneideinrichtung (4) Schneidbewegungen durchführbar sind, die auf die zu öffnende Kante (2a) zulaufen.
  20. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Schneideinrichtung (4) durchgeführten Schneidbewegungen tangential zu der zu öffnenden Kante (2a) verlaufen.
  21. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Fördereinrichtung ein Förderband (11) aufweist, auf welcher Verpackungen aufliegend in eine Sollposition einbringbar sind und dort mittels der Halteeinrichtung fixierbar sind.
  22. Vorrichtung (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass als Halteeinrichtung stellbare Seitenschieber und Niederhalter (13) vorgesehen sind.
  23. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass als Schneideinrichtung (4) ein Schneidkopf (14) vorgesehen ist, welcher entlang der die Decke der Verpackung begrenzenden Kanten (2a) verfahrbar ist.
  24. Vorrichtung (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkopf (14) einen Scheibenfräser, einen Messerkopf (7) oder ein Sägeblatt aufweist.
  25. Vorrichtung (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkopf (14) einen Laserstrahlen (10) emittierenden Laser aufweist.
  26. Vorrichtung (1) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidkopf (14) wenigstens eine einen Wasserstrahl (16) aussendenden Schneiddüse (17) aufweist.
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