DE202006015787U1 - Parkflächenmanagementsystem - Google Patents

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Abstract

Parkflächenmanagementsystem zur Erfassung und Verwaltung des Frei-/Besetz-Status von Parkflächen (4), dadurch gekennzeichnet, dass den Parkflächen (4) jeweils zumindest ein funkgestützter Parksensor (1, 2, 3) zugeordnet ist, wobei der Parksensor (1, 2, 3) zumindest eine erste Sende- und Empfangseinheit (35) aufweist, die auf der Parkfläche (4) parkende Verkehrsmittel (23) selbsttätig detektiert und die zum Zwecke des Austauschs von elektronischen Daten drahtlos mit zumindest einer zweiten Sende- und Empfangseinheit (19) gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Parkflächenmanagementsystem zur Erfassung und Verwaltung des Frei-/Besetz-Status von Parkflächen.
  • Aus dem Stand der Technik sind elektronische Parkinformations- und Verwaltungssysteme vorbekannt, welche die Fahrer von Fahrzeugen über den Frei-/Besetzt-Status von Parkflächen informieren und damit den Parkraum organisieren.
  • Hierzu existieren verschiedene technische Lösungsansätze, um den Frei-/Besetz-Status von Parkflächen zu. ermitteln, das Nutzungsentgelt zu berechnen und den Zahlungsvorgang abzuwickeln.
  • Im Allgemeinen ist bekannt, dass Parkflächen in einem abgeschlossenen Areal oder entlang von Straßenzügen angelegt sind. Im ersten Fall erfolgt die Ermittlung des Frei-/Besetz-Status unter Verwendung eines Schrankensystems. Hierbei werden die den Schrankenbereich passierenden Fahrzeuge richtungsabhängig gezählt, womit zwar die Anzahl der freien Parkflächen und deren Auslastung, jedoch nicht der genaue Ort dieser Parkflächen ermittelt werden kann.
  • Des Weiteren werden zur Ermittlung des Frei-/Besetz-Status von Parkflächen elektronische Parkflächenmanagementsysteme eingesetzt, welche mittels einer zentralen Versorgungsleitung und daran angeschlossenen Sensoren die genutzten Parkflächen ermitteln. Die Versorgungsleitungen können hierbei die Sensoren als solche sowie die erforderliche Energieversorgung hierzu beinhalten. In der Praxis werden dazu linienförmig sich erstreckende Rohre oder netzartige Induktionsschleifen unterhalb der Parkflächen eingebracht. Nachteilig bei diesen Lösungen ist die Tatsache, dass die Sensoren eine große Ausbreitungsfläche in Anspruch nehmen und der Einbau sehr kostenintensiv ist.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit zur Parkraumüberwachung durch die Auswertung von über Videokameras gelieferten Bildmaterial. Dazu erfolgt eine Mustererkennung der freien und besetzten Parkflächen. Als Hilfsmittel zur elektronischen Auswertung und Mustererkennung des Frei-/Besetz-Status von Parkflächen werden Parkmarkierungen, wie z. B. Linien, auf Bereiche der Parkfläche aufgebracht. Diese Linien dienen dann als verarbeitbare Anhaltspunkte bei der elektronischen Bildbearbeitung zur Unterstützung der Mustererkennung.
  • Eine Ermittlung und Auswertung des Frei-/Besetz-Status von Parkflächen erfolgt ferner unter Verwendung von Parkscheinautomaten. Wurde für eine bestimmte Nutzungszeit der Parkfläche das Nutzungsentgelt entrichtet, so ist diese Parkfläche gebucht und der Besetzstatus kann mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit angenommen werden. Die Parkscheinautomaten sind dabei zusätzlich mit einem Zentralrechner gekoppelt, welcher die vom Parkscheinautomaten gelieferten Daten entsprechend weiterverarbeitet. Ein derartiges Parkflächenmanagementsystem, welches zusätzlich Aktionen nach Festsstellung des Endes einer Parkzeit auslöst, ist in der EP 1 229 502 A1 offenbart.
  • Weiterhin sind Abrechnungssysteme für Parkflächen vorbekannt, bei denen unter Verwendung von einem Mobiltelefon, Laptop oder PDA die Überweisung des Nutzungsentgelts durch die Parkflächennutzer veranlasst werden kann.
  • Zur Erfassung von fahrenden Fahrzeugen werden außerdem Sensoren eingesetzt, die eine Achszählung der Fahrzeuge vornehmen. Diese kostenintensiven und hinsichtlich ihrer Stromversorgung ferngespeisten Sensoren werden derzeit im Mautsystem in Deutschland und dabei vorrangig auf Autobahnen eingesetzt.
  • Die wesentlichen Nachteile der aus dem Stand der Technik vorbekannten Systemlösungen bestehen darin, dass
    • • nur eine ungenaue oder sehr aufwendige Ermittlung des Frei-/Besetz-Status, insbesondere bei einzelnen oder nicht zusammenhängenden Parkflächen, möglich ist,
    • • eine herkömmliche manuelle Nachkontrolle unberechtigt parkender Fahrzeuge kostenintensiv ist,
    • • sich Bezahlsysteme zur elektronischen Bezahlautomation für die Nutzung der Parkfläche oder eine Vorreservierung der Parkfläche damit nur ineffizient und nicht vollautomatisch einsetzen lassen,
    • • zur Bestätigung und zum Nachweis der berechtigten Nutzung der Parkfläche ein Parkschein im Fahrzeug zu hinterlegen ist.
    • • bisherige Parkflächenmanagementsystem-Lösungen nicht das einzeln parkende Fahrzeug detektieren können und damit den Betreibern von Parkflächen jährlich hohe Einnahmeverluste durch eine unberechtigte Nutzung der Parkflächen entstehen oder im Vorfeld umfangreiche Straßen- oder Parkflächenbauarbeiten voraussetzen sowie
    • • diese drahtgebunden sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, ein Parkflächenmanagementsystem zur Erfassung und Verwaltung des Frei-/Besetz-Status von Parkflächen vorzuschlagen, welches effizienter, weniger störanfällig und flexibler einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Parkflächenmanagementsystem zur Erfassung und Verwaltung des Frei-/Besetz-Status von Parkflächen gelöst, bei dem jeder Parkfläche jeweils zumindest ein funkgestützter Parksensor zugeordnet ist. Der Parksensor weist zumindest eine erste Sende- und Empfangseinheit auf, die auf der Parkfläche parkende Verkehrsmittel selbsttätig detektiert und die zum Zwecke des Austauschs von elektronischen Daten drahtlos mit zumindest einer zweiten Sende- und Empfangseinheit gekoppelt ist.
  • Erfindungsgemäß umfasst die erste Sende- und Empfangseinheit des Parksensors zumindest einen Detektor zur Signalerfassung und -erzeugung, ein Funkmodul mit einer Antenne zur Signalübertragung sowie eine vom Stromnetz unabhängige Stromversorgung, beispielsweise einen Akkumulator oder eine Batterie.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Parksensor zusätzlich eine Verarbeitungs-, Speicher und Zeitgebereinheit. Unter Verwendung der Verarbeitungs-, Speicher und Zeitgebereinheit tauschen die erste Sende- und Empfangseinheit und die zweite Sende- und Empfangseinheit Daten, vorzugsweise zyklisch, aus. Die Verarbeitungs-, Speicher und Zeitgebereinheit des Parksensors ist einerseits zur Steuerung der Aktivität der Messwerterfassung des Detektors sowie andererseits zur Steuerung der Aktivität des Funkmoduls zur Datenfunkübertragung ausgebildet.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Parkflächenmanagementsystems werden die zur Verfügung stehenden Parkflächen maximiert und die Anzahl der einzusetzenden Parksensoren optimiert durch:
    • • Aufnahme und Speicherung der vorhandenen und neuen Messwerte der jeweils benachbarten Parksensoren und damit
    • • Auswertung und Ermittlung der zur Verfügung stehenden Parkflächen durch Vergleichen der Messwerte der entsprechenden Parksensoren bei verschiedenen Parksituationen.
  • Somit wertet der Parksensor innerhalb des Parkflächenmanagementsystems und mittels geeigneter Software in einem Zentralrechner des Parkflächenmanagementsystems nicht mehr zwangsläufig nur den Status einer gekennzeichneten Parkfläche aus. Die Parklinien zur Markierung der Parkflächen – insbesondere an Straßenrändern zwischen den parkenden Verkehrsmitteln – können entfallen. Mittels an Straßenbeleuchtungseinrichtungen platzierten Videokameras kann in Grenzwertsituationen eine zusätzliche auswertbare Messgröße zur Ermittlung des Frei-/Besetz-Status der Parkflächen zur Auswertung herangezogen werden. Die erste Sende- und Empfangseinheit des Parksensors mit Detektor, Funkmodul und Antenne sowie die zweite Sende- und Empfangseinheit einer Straßenbeleuchtungseinrichtung, eines Parkscheinautomaten oder eines Zentralrechners bilden ein Funkübertragungssystem. Das Parkflächenmanagementsystem könnte ebenso den Betrieb von Containerstellplätzen managen. Der Parksensor kann zum besseren Management eine Auswertelogik zur Abfrage der Kapazität der unabhängigen Stromversorgung, d. h. der Batterien oder Akkumulatoren der Parksensoren, enthaften. Die Parkzeit kann die zweite Sende- und Empfangseinheit eines Zentralrechners nach aktuellen Daten einer oder mehrere Parksensoren, und gegebenenfalls durch die Ergebnissen der Videokamera-Bildauswertung ergänzt, berechnen sowie eine Nutzungsgebühr für die Parkflächennutzung ermitteln.
  • Der autark arbeitende Parksensor besitzt eine durch den Zentralrechner verarbeitbare eindeutige Identifikationskennung im Speicher oder im Funkmodul und ist von anderen Komponenten im Parkflächenmanagementsystem, zumindest elektronisch, unterscheidbar. Dem Erfindungsgedanken der eingereichten Erfindung steht auch nicht entgegen, wenn die Sende- und Empfangseinheiten der Parkscheinautomaten oder die der Straßenbeleuchungseinrichtungen für den Betrieb der Parksensoren extern angeordnet sind. In diesem Fall sind die Sende- und Empfangseinheiten jedoch elektrisch mit dem Zentralrechner verbunden.
  • Der erfindungsgemäße Parksensor weist im Wesentlichen bevorzugt eine Zylinderform auf und ist innerhalb der zu detektierenden Parkfläche oder innerhalb eines an die Parkfläche angrenzenden Straßenbordsteins platziert. Die zylindrische Bauform vereinfacht das Einbringen des Parksensors in die Straße oder in die Parkfläche sowie die Wartung des Parksensors. Im oberen Teil des Parksensors ist in einer bevorzugten Variante eine Servicemechanik zur Montage des Parksensors mittels eines Montagewerkzeuges zum Einlassen oder Herausnehmen aus der Parkfläche angeordnet. Mit einem geschlossenen Gehäuse umhüllt ist der Parksensor vor Medien, z. B. Gase und Flüssigkeiten, sowie vor Überhitzung ausreichend geschützt. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Gehäuse des Parksensors eine elektrische Isolierschicht zur Abschirmung von Störsignalen auf. Diese Isolierschicht oder eine weitere Isolierschicht, beispielsweise nach dem Prinzip der Thermoskanne, bewirkt außerdem eine ausgleichende Betriebstemperatur und beschränkt die Überhitzungsmöglichkeit des Parksensors. Durch eine geeignete Werkstoffauswahl ist der Parksensor zudem begehbar und befahrbar ausgebildet.
  • Der Parksensor ist vorzugsweise mittig der auswertbaren, störungsarmen Umgebung in den Straßen- bzw. Parkflächenbereich eingelassen. Vorzugsweise ist der obere Teil des Gehäuses in Form eines „Pilzkopfes" ausgebildet. Somit lassen sich die Detektoren- oder Antennensignale gut verbreiten oder aufnehmen. Als mittig wird hierbei die Mitte im Sinne einer für den Sensor störungsarmen Parkflächenumgebung verstanden. Es soll dabei ein Maximum an Störabstand zu möglichen Störquellen erreicht werden. Ein leckstromarmer Akkumulator dient der Energieversorgung für einen größeren Zeitraum vom einem bis mehreren Jahren. Zusätzlich kann die Temperatur des Parksensors mittels eines Thermoelements bzw. eines Temperaturgebers innerhalb der Daten- und Verarbeitungseinheit erfasst und zu Kompensations- und Auswertezwecken herangezogen werden. Der Parksensor erfasst über einen einstellbaren Zeitgeber in einem bestimmten Zeitfenster mindestens eine Messgröße, über welche die Detektion des parkenden Verkehrsmittels vorgenommen werden kann. Der Parksensor bzw. der Detektor erfasst vorzugsweise Anomalien des Magnetfeldes der Erde durch parkende Verkehrsmittel und deren Metallkonzentrationen oder von den Verkehrsmitteln ausgehende Felder, wie z. B. Magnetfelder von Anlassern. Der Parksensor beinhaltet ein energiesparendes Funkmodul, beispielsweise ein ZigBee-Funkmodul, und mindestens eine Antenne. Die Antenne dient der Signalübertragung zu in der Nähe befindlicher Sende- und Empfangseinheiten, z. B. der von benachbarten Parksensoren, Parkscheinautomaten oder Straßenbeleuchtungseinrichtungen.
  • Der Parksensor erfasst in einem Speicher Werte zumindest einer Referenzmessung. Der Parksensor vergleicht dabei mittels einer Verarbeitungseinheit den gemessenen Wert mit einem Referenzwert. Der Speicher des Parksensors kann mittels der von der Sende- und Empfangseinheit eines Zentralrechners gelieferten Daten oder mittels gewonnener Daten des Detektors und der Verarbeitungseinheit beschrieben werden. Der Parksensor ist zumindest temporär mit einem Zentralrechner gekoppelt, wobei die Daten vorzugsweise zyklisch übertragen werden. Der Zentralrechner kann somit die Daten im Speicher verwalten. Der einstellbare Zeitgeber bzw. Zeitgebereinheit des Parksensors nimmt für die Auswertung der relevanten Verkehrs- und Parkzeiten zumindest innerhalb einer Stunde einen Messwert auf und kontaktiert den Zentralrechner. Durch den Zyklusbetrieb wird ein effizienter und energiesparender Betrieb erzielt. Das betrifft sowohl den Zyklus der Messdatenerfassung durch den Detektor – bzw. des dazu nötigen Sender- und Empfängers für die Messung und Detektion, z.B. bei Ultraschallwellen-Reflexionsmessungen, als auch den Zyklus für die Aktivierung des Funkmoduls zur Datenübertragung. Erst dadurch wird der Betrieb der Parksensoren im Sinne dieser Erfindung durch die nun langlebigere unabhängige Stromversorgung wirtschaftlich.
  • Der Detektor des Parksensors ist vorzugsweise als Magnetfeld-Detektor, Infrarot-Detektor oder als Ultraschall-Detektor ausgebildet. Ferner ist der Detektor des Parksensors zur Messwertaufnahme in zwei Feld- bzw. Vektorrichtungen ausgebildet ist. Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Parksensor auch Schallwellenwerte oder sonstige physikalische Größen, die demselben Ziel, der Detektion von parkenden Fahrzeugen oder Verkehrsmittel, dienen, verarbeiten.
  • Die mit der ersten Sende- und Empfangseinheit des Parksensors kommunizierende zweite Sende- und Empfangseinheit ist vorzugsweise eine Sende- und Empfangseinheit eines Zentralrechners, Parkscheinautomaten oder einer Straßenbeleuchtungseinrichtung.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ermittelt die zweite Sende- und Empfangseinheit unter Verwendung der über die erste Sende- und Empfangseinheit übertragenen Statusmeldung des Parksensors die Parkzeit und ermittelt ggf. das dafür fällige Nutzungsentgelt.
  • Die zwischen der ersten Sende- und Empfangseinheit und der zweiten Sende- und Empfangseinheit ausgetauschten Daten können unverschlüsselt oder bevorzugt verschlüsselt übertragen bzw. ausgetauscht werden.
  • Das erfindungsgemäße Parkflächenmanagementsystem ermöglicht nun eine genaue Ermittlung des Frei-/Besetz-Status jeder Parkfläche. Parkflächen, für die kein Nutzungsentgelt entrichtet wurde, werden durch das Parkflächenmanagementsystem als „unberechtigt belegt" gekennzeichnet. Die Parkscheine müssen nicht mehr zwingend im Verkehrsmittel hinterlegt werden. Ordnungskräfte brauchen nunmehr nur noch gezielt unberechtigt belegte Parkflächen, z. B. Falschparker, ansteuern, um das Abrechnungs- oder Mahnverfahren zu organisieren.
  • Die Parkquittung kann darüber hinaus elektronisch, z.B. als Bildimage und dem Mobilfunkdienst „MMS", vorzugsweise mittels Bluetooth, von der zweiten Sende- und Empfangseinheit des Parkscheinautomaten oder der Straßenbeleuchtungseinrichtung an ein Mobiltelefon oder ein Fahrzeug übertragen werden.
  • Erfindungsgemäß ist der Parksensor mittels einer in der Verarbeitungs-, Speicher und Zeitgebereinheit implementierten Identifikationserkennung von anderen Komponenten des Parkflächenmanagementsystems unter Verwendung der zweiten Sende- und Empfangseinheit unterscheidbar ausgebildet.
  • Zur Optimierung der Parkflächenüberwachung kann die zweite Sende- und Empfangseinheit zusätzlich zu den durch die erste Sende- und Empfangseinheit des Parksensors übertragenen Daten auch die von einer Videokamera gelieferten Daten auswerten.
  • Der erfindungsgemäße Parksensor ist vorzugsweise als Pilzkopf-Parksensor, in der Parkfläche versenkbarer Parksensor oder als Straßenbordstein-Parksensor ausgebildet. Auf Grund der Möglichkeit der seitlichen Detektion von Fahrzeugen und Verkehrsmitteln ist der Einsatz von Straßenbordstein-Parksensoren besonders vorteilhaft. Die Form der Straßenbordstein-Parksensoren entspricht vorzugsweise der Form der konventionellen Bordsteine. Somit lassen sich auch nachträglich einzelne Bordsteine oder Abschnitte davon gegen einen Parksensor-Straßenbordstein nahezu problemlos austauschen. Durch eine entsprechende Neigung des Straßenbordsteins kann zudem eine solargestützte Versorgung des Parksensors vorgenommen werden, wobei zusätzliche Leuchtelemente den Frei-/Besetz-Status der Parkfläche signalisieren. Dies käme vorrangig bei einem Parkflächenmanagementsystem mit Parkflächenvorbestellung in Betracht. Parkflächen wären somit vor dem eigentlichen Parken reservierbar und als solche direkt optisch wahrnehmbar.
  • Bevorzugt sind der Detektor und/oder die Antenne des Funkmoduls des Parksensors im Parksensor-Kopf platziert.
  • Eine Linienvernetzung einzelner Parksensoren ist besonders vorteilhaft, da somit eine Datenübertragung von der ersten Sende- und Empfangseinheit des Parksensors schrittweise über weitere Parksensoren bis zur zweiten Sende- und Empfangseinheit über eine größere Strecke energiesparend erfolgen kann.
  • Dazu ist vorzugsweise eine Zeitsynchronisation der Zeitgebereinheiten in dem Parksensor zur einheitlichen und gleichzeitigen Datenübertragung im Linienbetrieb vorgesehen, damit alle Parksensoren im gleichen Zeitfenster Daten übertragen können. Die Synchronisationszeiten können von der zweiten Sende- und Empfangseinheit, beispielsweise von der eines Zentralrechners, geändert werden. Eine Synchronisation der Uhrzeit der Parksensoren untereinander mittels zentralen Zeitservern kann ebenso vorgesehen werden. Der Parksensor kann innerhalb der Linie – Parksensor – Parksensor – die Synchronisationsdaten dem benachbarten Parksensor melden und gegebenenfalls speichern.
  • Die Ziele und Vorteile dieser Erfindung sind nach sorgfältigem Studium der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der hier bevorzugten, nicht einschränkenden Beispielausgestaltung der Erfindung mit den zugehörigen Zeichnungen besser zu verstehen und zu bewerten, von denen zeigen:
  • 1 verschiedene Bauformen von Parksensoren,
  • 2 eine Detaildarstellung eines Parksensors,
  • 3 eine Systemübersicht einer linienhaften Datenübertragung,
  • 4 das Parkflächenmanagementsystem als Gesamtübersicht sowie
  • 5 eine Detaildarstellung eines Straßenbordstein-Parksensors.
  • Die 1 illustriert drei bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Parksensors. Die linke Darstellung zeigt einen als Pilzkopf-Parksensor 1 ausgebildeten Parksensor 1, 2, 3. Der Pilzkopf-Parksensor 1 weist eine erste Sende- und Empfangseinheit 35 auf, welches einen Ultraschalldetektor 10 zur Signalerzeugung und -erfassung, ein Funkmodul 13 mit einer Antenne 11 zur Signalübertragung sowie eine vom Stromnetz unabhängige Stromversorgung 15 umfasst. Der Pilzkopf-Parksensor 1 besteht aus einem über die Parkfläche 4 hinausragenden Parksensor-Kopf 7, in welchem der Ultraschalldetektor 10 und das Funkmodul 13 mit der Antenne 11 platziert ist. Die Antenne 11 nutzt dabei die Wölbung des Parksensor-Kopfes 7 zur Optimierung der Sende- und Empfangseigenschaften. Die im Parksensor-Kopf 7 eingearbeiteten Öffnungen 6 gewährleisten die optimierte Schallwellenausbreitung und ein Abfließen von Regenwasser. Zusätzlich sind zur optischen Signalisierung des Frei-/Besetzt-Status der Parkfläche 4 Leuchtelemente 37 im Parksensor-Kopf 7 angeordnet. Im oberen Teil des Parksensor-Kopfes 7 ist eine Servicemechanik 8 derart ausgeformt, dass sie unter Verwendung eines Servicewerkzeugs das Einbringen oder Herausheben des Parksensors 1 in die Parkfläche 4 erleichtert. Der Pilzkopf-Parksensor 1 besteht ferner aus einem zylinderförmigen Bereich, welcher in die Parkfläche 4 eingelassen ist. Innerhalb des zylinderförmigen Bereichs des Pilzkopf-Parksensors 1 ist die vom Stromnetz unabhängige Stromversorgung 15 angeordnet. Der Parksensor-Kopf 7 sowie der sich daran anschließende zylinderförmige Bereich des Pilzkopf-Parksensors 1 ist druck-, witterungsfest und befahrbar ausgelegt.
  • Die mittlere Darstellung der 1 zeigt einen als Straßenbordstein-Parksensor 2 ausgebildeten Parksensor, der innerhalb eines an die Parkfläche 4 angrenzenden Straßenbordsteins 39 angeordnet ist. Eine Detaildarstellung des Straßenbordstein-Parksensor 2 illustriert die 5.
  • Die rechte Darstellung der 1 zeigt einen innerhalb der Parkfläche 4 versenkbaren Parksensor 3, welcher bündig zur Parkfläche 4 oder noch tiefer in der Parkfläche 4 eingelassen werden kann. Der Grundaufbau des versenkbaren Parksensors 3 entspricht dem des Pilzkopf-Parksensors 1. Der Parksensor-Kopf 7 des versenkbaren Parksensors 3 enthält ein Antennenarray 9 eines Magnetfeld-Detektors 10 zur Aufnahme der Werte dessen Feldvektoren.
  • Die 2 zeigt eine Detaildarstellung eines innerhalb der Parkfläche 4 versenkbaren Parksensors 3. Der Grundaufbau des Parksensors 3 entspricht dem der 1 unter Verwendung identischer Bezugszeichen. Im Gehäuse 16 des Parksensors 3 sind eine Lithiumbatterie oder Brennstoffzelle als Stromversorgung 15, eine Verarbeitungs-, Speicher und Zeitgebereinheit 14 zur zyklischen Messwertbildung sowie ein als ZigBee-Funkmodul ausgebildetes Funkmodul 13 zur Funkdatenübertragung angeordnet. Die zum Funkmodul 13 zugehörige Antenne 11 ist wie der Detektor 10 im Parksensor-Kopf 7 des Parksensors 3 angeordnet. Das Gehäuse 16 des Parksensors 3 weist eine thermische Isolierschicht 40 nach dem Prinzip der Thermoskanne auf, die einen uneingeschränkten Betrieb des Parksensors 3 auch bei längerer direkter Sonneneinstrahlung gewährleistet. Bei einer optimierten, aber nicht dargestellten Ausgestaltung des Parksensors 3, sind alle elektronischen Bauelemente der ersten Sende- und Empfangseinheit 35, außer die Antenne 11, durch die Isolierschicht 40 eingeschlossen. Die elektrischen Verbindungselemente 12 verbinden in diesem Fall die Antennen 11 mit der Elektronik des versenkbaren Parksensors 3. Ferner kann der Parksensor 3 auch einen nicht dargestellten Anschluss für eine Außenantenne aufweisen. Der Parksensor-Kopf 7 des Parksensors 3 ist befahrbar und für Gase und Flüssigkeiten dicht ausgebildet. Zusätzlich ist am Parksensor-Kopf 7 eine Servicemechanik 8 zum Einbringen oder Herausheben des Parksensors 3 aus der Parkfläche 4 angeordnet.
  • In 3 ist eine Systemübersicht einer linienhaften Funk-Datenübertragung 21 zwischen der ersten Sende- und Empfangseinheit 35 des Parksensors 1, 2, 3 und der zweiten Sende- und Empfangseinheit 19 eines Parkflächenmanagementsystem dargestellt. Als zweite Sende- und Empfangseinheit 19 wird die Sende- und Empfangseinheit 19 eines Parkscheinautomaten 22 bzw. die einer Straßenbeleuchtungseinrichtung 20 eingesetzt. Die an der Straßenbeleuchtungseinrichtung 20 platzierten Videokameras 17, 18 dienen zusätzlich der Generierung von Bildmaterial zur Auswertung des Frei-/Besetzt-Status der Parkflächen 4 zu den von den Parksensoren 1, 2, 3 über die erste Sende- und Empfangseinheit 35 gelieferten Daten. Die Daten der Videokameras 17, 18 werden vorzugsweise im Fehlerfall der ersten Sende- und Empfangseinheit 35 der Parksensoren 1, 2, 3 manuell oder vollautomatisch gesteuert. Die Videokameras 17, 18 sind hierbei im Strahler 17 oder im Kopf 18 der Straßenbeleuchtungseinrichtung 20 platziert. Dabei harmonisiert – nicht dargestellt – anteilig der Bild- oder Videoausschnitt mit der Reflexionsfläche des Leuchtelements 37 oder des Leuchtkegels und der Parkfläche 4. Der Parkscheinautomat 22 ist vorteilhaft an die Stromversorgungseinrichtung 25 der Straßenbeleuchtungseinrichtung 20 angeschlossen und transportiert darüber außerdem die Daten per Power-Line-Communication (PLC). Nicht dargestellt wurde die informationstechnische Vernetzung der Straßenbeleuchtungseinrichtungen 20 per PLC untereinander. Die Parkscheinautomaten 22 werden somit über dieses rückwärtige Netz ebenso mit Daten von und zu einer zweiten Sende- und Empfangseinheit 19 eines nicht dargestellten Zentralrechners 26 übertragen.
  • Die 4 zeigt das Parkflächenmanagementsystem als Gesamtübersicht sowie in den einzelnen Kommunikationsebenen mit ausgewählten Varianten der Datenübertragung 27 bis 32. Die zweite Sende- und Empfangseinheit 19 mit der Software eines Zentralrechners 26 des Parkflächenmanagementsystems mit Parkinformations- und Auswertesystem sowie der Nutzungsentgeld-Management steuert und regelt die Kommunikation. Der Parksensor 1, 2, 3 detektiert das Fahrzeug oder andere Verkehrsmittel 23, wie z. B. einen abgestellten Container oder Anhänger, auf der Parkfläche 4. Unter Verwendung der ersten Sende- und Empfangseinheit 35 und des Funkmoduls 13 des Parksensors 1, 2, 3 wird das detektierte Rohsignal oder ein daraus generiertes Signal an die zweite Sende- und Empfangseinheit 19 und von dort an den Zentralrechner 26 des Parkflächenmanagementsystems funkgestützt übertragen.
  • Die 5 illustriert den Aufbau eines als Straßenbordstein-Parksensor 2 ausgebildeten Parksensor. Der Straßenbordstein-Parksensor 2 ist vollständig in den Straßenbordstein 39 eingelassen. Im Inneren des Straßenbordstein-Parksensors 2 ist ausreichend Montageraum 40 für die nicht dargestellte erste Sende- und Empfangseinheit 35, zumindest enthaltend die Funkmodule 13, die Antennen 11, die Detektoren 10 sowie die Stromversorgung 15 gemäß dem schematischen Aufbau nach 2. Eine geneigt ausgerichtete Solarbaugruppe 36 versorgt den Straßenbordstein-Parksensor 2 zusätzlich mit elektrischer Energie und gewährleistet unter Verwendung eines integrierten Leuchtelements 37 die Anzeige des Frei-/Besetzt-Status der Parkfläche 4. Das Regenwasser kann problemlos vom Straßenbordstein-Parksensor 2 abfließen. An der Oberseite des Straßenbordstein-Parksensors 2 ist ein feinmaschiges Gitter 34 als Abdeckung platziert, welches als Trittschutz und Schutz vor Verunreinigungen dient. Die Detektor-Wirkungsrichtung 38 des Straßenbordstein-Parksensors 2 verläuft entlang der Parkfläche 4; die Fahrzeuge, andere Verkehrsmittel 23 oder sonstige Hindernisse werden hierbei seitlich vom Straßenbordstein-Parksensors 2 geortet.
  • 1
    Pilzkopf-Parksensor
    2
    Straßenbordstein-Parksensor
    3
    versenkbarer Parksensor
    4
    Parkfläche
    5
    Isolierschicht
    6
    Öffnung
    7
    Parksensor-Kopf
    8
    Servicemechanik
    9
    Antennenarray
    10
    Detektor
    11
    Antenne
    12
    Elektrische- oder funkgestützte Verbindungseinheiten
    13
    Funkmodul
    14
    Verarbeitungs-, Speicher- und Zeitgebereinheit
    15
    Stromversorgung
    16
    Gehäuse
    17
    Videokamera in Strahler bzw. Kopf der Straßenbeleuchtungseinrichtung
    18
    Videokamera am Mast der Straßenbeleuchtungseinrichtung
    19
    zweite Sende- und Empfangseinheit
    20
    Straßenbeleuchtungseinrichtung
    21
    Funk-Datenübertragungen
    22
    Parkscheinautomat
    23
    Verkehrsmittel
    24
    Fahrbahn
    25
    Stromversorgung/Datenübertragung zum Zentralrechner
    26
    Zentralrechner und Software des Parkflächenmanagementsystems
    27
    Funk-/Festnetz
    28
    Stromversorgung/Datenübertragung mittels PLC/VPN
    29
    Datenübertragung mittels Bluetooth
    30
    Datenübertragung mittels ZigBee
    31
    Internet
    32
    Datenübertragung mittels UMTS/GSM
    33
    Laptop, PDA, KFZ, Mobiltelefon
    34
    Gitter, Gitterabdeckung
    35
    erste Sende- und Empfangseinheit
    36
    Solarbaugruppe
    37
    Leuchtelement
    38
    Detektor-Wirkungsrichtung
    39
    Straßenbordstein
    40
    Montageraum

Claims (21)

  1. Parkflächenmanagementsystem zur Erfassung und Verwaltung des Frei-/Besetz-Status von Parkflächen (4), dadurch gekennzeichnet, dass den Parkflächen (4) jeweils zumindest ein funkgestützter Parksensor (1, 2, 3) zugeordnet ist, wobei der Parksensor (1, 2, 3) zumindest eine erste Sende- und Empfangseinheit (35) aufweist, die auf der Parkfläche (4) parkende Verkehrsmittel (23) selbsttätig detektiert und die zum Zwecke des Austauschs von elektronischen Daten drahtlos mit zumindest einer zweiten Sende- und Empfangseinheit (19) gekoppelt ist.
  2. Parkflächenmanagementsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sende- und Empfangseinheit (35) des Parksensors (1, 2, 3) zumindest einen Detektor (10) zur Signalerfassung und -erzeugung, ein Funkmodul (13) mit einer Antenne (11) zur Signalübertragung sowie eine vom Stromnetz unabhängige Stromversorgung (15) aufweist.
  3. Parkflächenmanagementsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Parksensor (1, 2, 3) eine Verarbeitungs-, Speicher und Zeitgebereinheit (14) umfasst.
  4. Parkflächenmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sende- und Empfangseinheit (35) und die zweite Sende- und Empfangseinheit (19) unter Verwendung der Verarbeitungs-, Speicher und Zeitgebereinheit (14) Daten zyklisch austauschen.
  5. Parkflächenmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungs-, Speicher und Zeitgebereinheit (14) des Parksensors (1, 2, 3) zur a. die Steuerung der Aktivität der Messwerterfassung des Detektors (10) und b. zur Steuerung der Aktivität des Funkmoduls (13) zur Datenfunkübertragung ausgebildet ist.
  6. Parkflächenmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Sende- und Empfangseinheit (35) des Parksensors (1, 2, 3) mit der zweiten Sende- und Empfangseinheit (19) eines Zentralrechners, Parkscheinautomaten oder einer Straßenbeleuchtungseinrichtung kommunizierend ausgebildet ist.
  7. Parkflächenmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Parksensor (1, 2, 3) innerhalb der zu detektierenden Parkfläche (4) oder innerhalb eines an die Parkfläche (4) angrenzenden Straßenbordsteins (39) platziert ist.
  8. Parkflächenmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (10) des Parksensors (1, 2, 3) als Magnetfeld-Detektor, Infrarot-Detektor oder als Ultraschall-Detektor ausgebildet ist.
  9. Parkflächenmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (10) des Parksensors (1, 2, 3) zur Messwertaufnahme in zwei Feld- bzw. Vektorrichtungen ausgebildet ist.
  10. Parkflächenmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Parksensor (1, 2, 3) von einem Gehäuse (16) umhüllt ist, welches befahrbar und mediendicht ausgebildet ist.
  11. Parkflächenmanagementsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (16) des Parksensor (1, 2, 3) eine elektrische und/oder thermische Isolierschicht (5) aufweist.
  12. Parkflächenmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Sende- und Empfangseinheit (19) unter Verwendung der über die erste Sende- und Empfangseinheit (35) übertragenen Statusmeldung des Parksensors (1, 2, 3) die Parkzeit und ggf. das dafür fällige Nutzungsentgelt ermittelt.
  13. Parkflächenmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen der ersten Sende- und Empfangseinheit (35) und der zweiten Sende- und Empfangseinheit (19) ausgetauschten Daten verschlüsselte Daten sind.
  14. Parkflächenmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende- und Empfangseinheiten (19, 35) derart ausgebildet sind, um mit einem Mobiltelefon oder Fahrzeug Daten auszutauschen.
  15. Parkflächenmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Parksensor (1, 2, 3) mittels einer in der Verarbeitungs-, Speicher und Zeitgebereinheit (14) implementierten Identifikationserkennung von anderen Komponenten des Parkflächenmanagementsystems unter Verwendung der zweiten Sende- und Empfangseinheit (19) unterscheidbar ist.
  16. Parkflächenmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur Optimierung Parkflächenüberwachung die zweite Sende- und Empfangseinheit (19) zusätzlich zu den durch die erste Sende- und Empfangseinheit (35) des Parksensors (1, 2, 3) übertragenen Daten die Daten einer Videokamera (17, 18) auswertend ausgebildet ist.
  17. Parkflächenmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Parksensor (1) als Pilzkopf-Parksensor (1) ausgebildet ist.
  18. Parkflächenmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Detektor (10) und/oder die Antenne (11) des Funkmoduls (13) im Parksensor-Kopf (7) platziert sind.
  19. Parkflächenmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Sende- und Empfangseinheiten (35) mehrerer Parksensoren (1, 2, 3) die Daten linienhaft übertragend ausgebildet sind.
  20. Parkflächenmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Parksensor (1, 2, 3) eine Servicemechanik (8) zur Montage des Parksensors (1, 2, 3) mittels eines Montagewerkzeuges aufweist.
  21. Parkflächenmanagementsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Parksensor (1, 2, 3) ein Leuchtelement (37) zur optischen Signalisierung des Frei-/Besetzt-Status der Parkfläche (4) aufweist.
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