DE202006015755U1 - Beschlag zum Verbinden eines Bauteils mit einer Hohlplatte - Google Patents

Beschlag zum Verbinden eines Bauteils mit einer Hohlplatte Download PDF

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Abstract

Beschlag zum Verbinden eines Bauteils mit einer Hohlplatte (15), dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag (1) einen Spreizkörper (2) mit einer Schrägfläche (4) und einen mit dem Spreizkörper (2) zusammenwirkenden Gegenhalter (3) aufweist, wobei der Spreizkörper (2) und der Gegenhalter (3) durch eine Fügebewegung in einer Längsrichtung verbindbar sind, dass der Gegenhalter (3) mindestens ein Sperrelement (13) aufweist, das beim Fügen des Gegenhalters (3) mit dem Spreizkörper (2) auf der Schrägfläche (4) des Spreizkörper (2) gleitet und von der Schrägfläche (4) zur Seite nach außen gedrückt wird, und dass der Gegenhalter (3) ein seitlich abstehendes Widerlager (11) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag zum Verbinden eines Bauteils mit einer Hohlplatte mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Der Beschlag ist insbesondere für Möbel vorgesehen. Das eine Bauteil kann eine Platte, auch eine Hohlplatte oder auch ein anderes Bauteil sein. Unter „Hohlplatte" ist eine Platte zu verstehen, die zwei zueinander parallele und mit Abstand voneinander angeordnete Deckplatten aufweist. Es kann sich beispielsweise um eine Wabenplatte handeln, deren Deckplatten durch eine Wabenstruktur miteinander verbunden sind. Solche Hohlplatten haben den Nachteil, dass ein Zwischenraum zwischen den beiden Deckplatten einen allenfalls minderwertigen Ankergrund zur Befestigung eines Beschlags bilden.
  • Aufgabe der Erfindung ist deswegen, einen Beschlag vorzuschlagen, der eine vergleichsweise gute Verankerung in einer Hohlplatte ermöglicht. Dabei soll mit „vergleichsweise" zum Ausdruck gebracht werden, dass die Verankerung stabiler als beispielsweise das Eindrehen einer Holzschraube in eine der beiden Deckplatten ist. Die Verankerung des erfindungsgemäßen Beschlags in einer Hohlplatte muss allerdings nicht die Festigkeit einer Verankerung in einer massiven Holzplatte aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der erfindungsgemäße Beschlag weist einen Spreizkörper mit einer Schrägfläche und einen mit dem Spreizkörper zusammenwirkenden Gegenhalter auf, die durch eine Fügebewegung in einer Längsrichtung verbindbar sind. Sind der Spreizkörper und der Gegenhalter Rotationskörper, dann ist die Fügebewegung eine Bewegung in axialer Richtung. Der Gegenhalter weist mindestens ein Sperrelement auf, das beim Fügen des Gegenhalters mit dem Spreizkörper auf der Schrägfläche des Spreizkörpers gleitet und von der Schrägfläche zur Seite nach außen gedrückt wird, so dass er seitlich übersteht. Das Merkmal „Schrägfläche" ist anhand der Funktion auszulegen, das Sperrelement bei der Fügebewegung zur Seite nach außen zu drücken. Die Schrägfläche verläuft in einem Winkel schräg zur Längsrichtung, sie kann beispielsweise gerade, ballig oder hohlrund sein. Des weiteren weist der Gegenhalter ein seitlich überstehendes Widerlager auf.
  • Die Verankerung des erfindungsgemäßen Beschlags in einer Hohlplatte erfolgt in einem Durchgangsloch der Hohlplatte. Es wird der Gegenhalter von einer Seite der Hohlplatte in das Loch eingesetzt und es wird von der gegenüberliegenden Seite der Spreizkörper in das Loch in der Hohlplatte eingebracht. Das Sperrelement des Gegenhalters gleitet auf der Schrägfläche des Spreizkörpers und wird zur Seite nach außen gedrückt. Es gelangt dadurch in Hintergriff an einer Innenseite der Deckplatte der Hohlplatte, von deren Seite aus der Spreizkörper in das Loch der Hohlplatte eingebracht worden ist. Das Spreizelement wird mit dem Gegenhalter verbunden, das seitlich abstehende Widerlager des Sperrelements übergreift eine Außenseite der Deckplatte der Hohlplatte, von deren Seite aus der Gegenhalter in das Loch in der Hohlplatte eingebracht ist. Das die Außenseite der einen Deckplatte der Hohlplatte übergreifende Widerlager des Gegenhalters und das mindestens eine, nach außen gedrückte und die Innenseite der anderen Deckplatte der Hohlplatte hintergreifende Sperrelement des Gegenhalters halten den mit dem Gegenhalter verbundenen Spreizkörper durch Formschluss an der Hohlplatte. Die Verankerung ist mechanisch stabil, weil sich der Gegenhalter des Beschlags an beiden Deckplatten der Hohlplatte abstützt. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass der Beschlag beispielsweise zum Zerlegen eines Möbels wiederholt gelöst und wieder befestigt werden kann, ohne dass die Festigkeit der Verankerung an der Hohlplatte abnimmt. Zum Lösen wird der Spreizkörper vom Gegenhalter gelöst und aus der Hohlplatte herausgezogen. Der Gegenhalter kann in der Hohlplatte verbleiben, er geht nicht verloren, oder er kann ebenfalls herausgezogen werden.
  • Der Spreizkörper kann eine Art Keil sein mit einer Schrägfläche auf einer Seite oder zwei gegenüberliegenden Schrägflächen. In bevorzugter Ausgestaltung weist der Spreizkörper einen kegel- oder pyramidenförmigen Spreizbereich auf, wobei eine Mantelfläche des Kegels oder Seitenflächen der Pyramide die Schrägflächen bilden, auf denen die in diesem Fall mehreren Sperrelemente des Gegenhalters beim Fügen gleiten und nach außen gedrückt werden. Die Sperrelemente hintergreifen die Innenseite der einen Deckplatte der Hohlplatte gleichmäßig oder ungleichmäßig um den Beschlag herum verteilt, wodurch eine nicht exzentrische und großflächige Abstützung an der Deckplatte der Hohlplatte erreicht wird.
  • Damit der Beschlag auch Halt gegen Druck auf den Spreizkörper in der Hohlplatte aufweist, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, dass auch der Spreizkörper ein seitlich überstehendes Widerlager aufweist, das auf der Außenseite der einen Deckplatte der Hohlplatte aufsitzt, wenn der Spreizkörper in die Hohlplatte eingesetzt ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Sperrelemente streifenförmig und in der Längsrichtung des Beschlags angeordnet.
  • Das Widerlager des Gegenhalters kann beispielsweise als Nase an einer oder mehreren Stellen des Umfangs ausgeführt sein. Wegen der geringeren Flächenbelastung sieht eine Ausgestaltung der Erfindung ein vorzugsweise ununterbrochen umlaufendes Widerlager beispielsweise in Form eines Flanschs vor. Das gilt in gleicher Weise für das Widerlager des Spreizkörpers.
  • Zum Verbinden des Spreizkörpers und des Gegenhalters sieht eine Ausgestaltung der Erfindung eine Schraubverbindung vor, der Spreizkörper wird in den Gegenhalter eingeschraubt. Die beim Einführen des Spreizkörpers in den Gegenhalter und beim Einschrauben erfolgende Axialbewegung des Spreizkörpers in Bezug auf den Gegenhalter bewirkt das Gleiten des mindestens einen Sperrelements auf der Schrägfläche des Spreizkörpers, durch das das mindestens eine Sperrelement zur Seite nach außen gedrückt wird, so dass es die eine Deckplatte der Hohlplatte auf der Innenseite hintergreift.
  • Zur Befestigung des mit der Hohlplatte zu verbindenden Bauteils sieht eine Ausgestaltung der Erfindung eine Befestigungseinrichtung des Spreizkörpers vor. Das kann beispielsweise ein mit dem Spreizkörper einstückiger Bolzen mit einem Kopf sein, der einen Zuganker für einen in das Bauteil einzusetzenden Exzenter bildet. Auch kann die Befestigungseinrichtung ein Loch zum Einschrauben einer selbstschneidenden Schraube oder ein Loch mit Innengewinde sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Beschlag gemäß der Erfindung beim Setzen;
  • 2 den Beschlag aus 1 in gesetztem Zustand; und
  • 3 einen Gegenhalter des Beschlags aus 1 in perspektivischer Darstellung.
  • Der in 1 dargestellte, erfindungsgemäße Beschlag 1 weist einen Spreizkörper 2 und einen Gegenhalter 3 auf. Der Spreizkörper 2 weist einen kegelförmigen, genauer ausgedrückt kegelstumpfförmigen, Spreizbereich 4 auf, an dessen durchmesserkleinerem Ende sich ein Gewindezapfen 5 befindet. Am durchmessergrößeren Ende des Spreizbereichs 4 weist der Spreizkörper 2 einen Radialflansch 6 auf, dessen dem Spreizbereich 4 zugewandte lochscheibenförmige Fläche ein Widerlager 7 bildet. Auf der dem Spreizbereich 4 abgewandten Seite des Radialflanschs 6 weist der Spreizkörper 2 einen Ankerbolzen 8 mit einem Ankerkopf 9 auf, der zum Einhängen in einen nicht dargestellten, an sich bekannten Spannexzenter vorgesehen ist. Die beschriebenen Elemente des Spreizkörpers 2, also dessen Spreizbereich 4, der Gewindezapfen 5, der Radialflansch 6 und der Ankerbolzen 8 mit dem Ankerkopf 9 sind einstückig miteinander und koaxial zueinander. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Spreizkörper 2 aus Metall, es sind allerdings auch andere Werkstoffe möglich.
  • Der Gegenhalter 3 weist die Form einer Hülse mit einem scheibenförmigen, seitlich überstehenden und ballig gewölbten Kopf 10 auf. Eine lochscheibenförmige Unterseite des Kopfs 10 bildet ein Widerlager 11 des Gegenhalters 3. Schlitze 12 in gedachten, zueinander winkelversetzten Längsmittelebenen des Gegenhalters 3 unterteilen den Gegenhalter 3 in streifenförmige, in Längsrichtung angeordnete Sperrelemente 13 (vgl. 3). Die Schlitze 12 erstrecken sich von einem offenen, dem Kopf 10 fernen Ende über beispielsweise etwa eine Hälfte einer axialen Länge des Gegenhalters 3. Der Gegenhalter 3 weist ein axiales Sackloch 14 mit Innengewinde auf, in das der Gewindebolzen 5 des Spreizkörpers 2 einschraubbar ist. Bei einem selbstschneidenden Gewindebolzen 5 kann das Sackloch 14 des Gegenhalters 3 gewindelos sein.
  • Der Beschlag 1 ist zur Befestigung in einer Hohlplatte, beispielsweise einer Wabenplatte 15 vorgesehen. Die Wabenplatte 15 weist zwei zueinander parallele und mit Abstand voneinander angeordnete Deckplatten 16, 17 auf, die durch eine Wabenstruktur 18 miteinander verbunden sind. Zur Befestigung des Beschlags 1 wird ein durchgehendes Loch in der Wabenplatte 15 angebracht und es werden der Spreizkörper 2 von der einen Seite und der Gegenhalter 3 von der anderen Seite in das Loch in der Wabenplatte 15 gesteckt. Dabei gelangt der Gewindebolzen 5 des Spreizkörpers 2 in das Sackloch 14 des Gegenhalters 3 und wird durch Drehung des Spreizkörpers 2 oder auch des Gegenhalters 3 eingeschraubt. Der Gewindebolzen 5 und das Sackloch 14 mit dem Innengewinde bilden eine Schraubverbindung 5, 14. Eine Fügebewegung zum Verbinden des Spreizkörpers 2 mit dem Gegenhalter 3 ist eine Axialbewegung, d.h. eine Bewegung in Längsrichtung des Beschlags 1, kombiniert mit einer Drehung zum Einschrauben des Gewindebolzens 5 in das Sackloch 14. Beim Einschrauben des Gewindebolzens 5 in das Sackloch 14 wird der Radialflansch 6 des Spreizkörpers 2 von außen gegen die eine Deckplatte 16 und der Kopf 10 des Gegenhalters 3 von außen gegen die andere Deckplatte 17 der Wabenplatte 15 gespannt. Die ringscheibenförmigen, die Widerlager 7, 11 bildenden Flächen des Radialflanschs 6 und des Kopfs 10 übergreifen die Deckplatten 16, 17 der Wabenplatte 15.
  • Durch die Axialbewegung des Spreizkörpers 2 in Bezug auf den Gegenhalter 3 gleiten die Spreizelemente 13 auf einer Mantelfläche des kegelstumpfförmigen Spreizbereichs 4 und werden von diesem zur Seite nach außen gedrückt. Die Mantelfläche des Spreizbereichs 4 kann allgemein auch als Schrägfläche aufgefasst werden. Die Spreizelemente 13 werden aufgespreizt und hintergreifen die eine Deckplatte 16 der Wabenplatte 15, auf deren Außenseite der Radialflansch 6 aufliegt, an einer Innenseite (2). Gegen Zug am Ankerbolzen 8 stützt sich der Beschlag 1 mit den zur Seite nach außen gedrückten Spreizelementen 13 an der Innenseite der einen Deckplatte 16 und mit dem Kopf 10 des Gegenhalters 3 an der Außenseite der anderen Deckplatte 17 der Wabenplatte 15 ab. Der Beschlag 1 ist dadurch mechanisch fest gegen Zug am Ankerbolzen 8 mit der Wabenplatte 15 verbunden, er stützt sich an beiden Deckplatten 16, 17 ab.
  • Der Beschlag 1 dient zum Verbinden eines weiteren, nicht dargestellten Bauteils, das beispielsweise eine Platte sein kann, mit der Wabenplatte 15, er ist als Möbelverbindungsbeschlag vorgesehen. Wird das Möbel auseinander gebaut, lässt sich der Spreizkörper 2 ausschrauben, der Gegenhalter 3 kann in der Wabenplatte 15 verbleiben oder herausgezogen werden. Der Beschlag 1 ist beliebig oft im selben Loch in der Wabenplatte 15 wiederverwendbar, die Festigkeit der Verbindung verringert sich nicht durch wiederholtes Lösen und Befestigen.

Claims (8)

  1. Beschlag zum Verbinden eines Bauteils mit einer Hohlplatte (15), dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag (1) einen Spreizkörper (2) mit einer Schrägfläche (4) und einen mit dem Spreizkörper (2) zusammenwirkenden Gegenhalter (3) aufweist, wobei der Spreizkörper (2) und der Gegenhalter (3) durch eine Fügebewegung in einer Längsrichtung verbindbar sind, dass der Gegenhalter (3) mindestens ein Sperrelement (13) aufweist, das beim Fügen des Gegenhalters (3) mit dem Spreizkörper (2) auf der Schrägfläche (4) des Spreizkörper (2) gleitet und von der Schrägfläche (4) zur Seite nach außen gedrückt wird, und dass der Gegenhalter (3) ein seitlich abstehendes Widerlager (11) aufweist.
  2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper (2) einen kegel- oder pyramidenförmigen Spreizbereich (4) aufweist, dessen Mantel- oder Seitenfläche die Schrägfläche bildet.
  3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (3) mehrere Sperrelemente (13) aufweist, die um den Spreizkörper (2) herum angeordnet sind.
  4. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper (2) ein seitlich überstehendes, dem Gegenhalter (3) zugewandtes Widerlager (7) aufweist.
  5. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrelemente (13) in der Längsrichtung angeordnet und streifenförmig sind.
  6. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (11) des Gegenhalters (3) umlaufend ausgebildet ist.
  7. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper (2) und der Gegenhalter (3) eine Schraubverbindung (5, 14) aufweisen.
  8. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper (2) einen Ankerbolzen (8) mit einem Ankerkopf (9) zum formschlüssigen Angriff eines Spannexzenters aufweist.
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