DE202006014977U1 - Elektronisches drehmomentübertragendes Werkzeug - Google Patents

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Abstract

Werkzeug, insbesondere Drehmomentschlüssel, mit einer Handhabe und einem auswechselbaren Werkzeugeinsatz aus einem Satz von Einsätzen, der an einer Aufnahme der Handhabe befestigbar ist, wobei das Werkzeug einen Sensor zur Erfassung einer auf ein korrespondierendes Maschinenbauteil ausgeübten Wirkgröße wie beispielsweise Drehmoment und/oder Drehwinkel aufweist, und wobei der Sensor ein Signal an eine Kontrolleinrichtung sendet, um die Werkzeugwechselwirkung mit dem Maschinenbauteil zu überwachen, und wobei an dem Einsatz ein eine Werkzeugkennung speicherndes erstes Speichermedium und an der Handhabe eine Erfassungseinrichtung für die Werkzeugkennung vorgesehen ist, wobei das Werkzeug ferner ein zweites Speichermedium aufweist, auf dem eine Mehrzahl von Arbeitsprogrammen gespeichert ist, so dass jedem Werkzeugeinsatz des gegebenen Satzes zumindest ein Arbeitsprogramm zugeordnet ist, und wobei eine Auswerteeinrichtung vorgesehen ist, mittels derer ein Abgleich der Kennung des montierten Einsatzes mit den den Arbeitsprogrammen zugeordneten Werkzeugkennungen durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Speichermedium (10) für die Werkzeugkennung durch elektrische Kontaktschließung datenübertragend mit der...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektronisches drehmomentübertragendes Werkzeug, insbesondere Drehmomentschlüssel, gemäß dem Oberbegriff nach Anspruch 1.
  • Derartige Werkzeuge, insbesondere Drehmomentschlüssel, sind vielfältig bekannt, wobei die Drehmomentübertragung des Werkzeuges zumeist durchgeführt wird, um einen Schraubvorgang des Maschinenbauteils zu bewirken, ohne dass dies jedoch immer zwingend erforderlich ist. Die von dem Sensor des Werkzeuges erfasste Wirkgröße ist somit zumeist ein von dem Werkzeug auf das korrespondierende Maschinenbauteil ausgeübtes Drehmoment und/oder Drehwinkel. Die entsprechenden Arbeitsprogramme sind in einem Speichermedium gespeichert. Aufgrund der Zuordnung eines Arbeitsprogramms zu dem Werkzeugeinsatz mit einer bestimmten Kennung können beispielsweise an modernen Montageanlagen Schraubvorgänge auch im Falle einer Störung des ansonsten im Rahmen der automatischen Fertigung vorgesehenen Schraubvorganges zuverlässig durchgeführt und zurückverfolgt werden.
  • Wesentlich für die zuverlässige Verwendung des Werkzeuges ist eine zuverlässige und möglichst wenig störanfällige Erfassung der Werkzeugkennung. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass Montagevorgänge teilweise auch unter extremen äußeren Bedingungen wie Temperatur, elektronische Störstrahlung aufgrund von im Umfeld des Montagevorganges eingesetzter elektrischer Einrichtungen und dergleichen durchzuführen sind.
  • So sind bereits drehmomentübertragende Werkzeuge mit automatischer Werkzeugerkennung bekannt, bei welchen beispielsweise Transponder als Speichermedium der Werkzeugkennung eingesetzt werden. Transponder sind jedoch nicht unter allen Umgebungsbedingungen stets zuverlässig einsetzbar. Des Weiteren ist es zumeist erforderlich, den Transponder zunächst zu aktivieren, um die Werkzeugerkennung durchzuführen. Dies bedingt jedoch zusätzliche Fehlerquellen, da hierfür zusätzliche Bedieneinrichtungen erforderlich sind. Auch kann die Signalübertragung des Transponders zu der zugeordneten, an der Handhabe vorgesehenen Empfangsantenne störanfällig sein.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes elektronisches Werkzeug bereitzustellen, welches auch unter schwierigen Einsatzbedingungen einfach und zuverlässig handhabbar ist.
  • Die Aufgabe wird durch ein Werkzeug nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Dadurch, dass das zur Speicherung der Werkzeugkennung dienende Speichermedium des Werkzeuges durch elektrische Kontaktschließung datenübertragend mit der an der Handhabe vorgesehenen Erfassungseinrichtung verbindbar ist und eine automatische Auslesung der Kennung bei Montage des Einsatzes erfolgt, ist eine besonders robuste Ausführungsform und eine wenig störanfällige Datenübertragung ermöglicht. Zusätzliche Bedienelemente zur Aktivierung des Speichermediums sind entbehrlich. Des Weiteren kann von der Anordnung von Empfangsantennen zur Datenübertragung der Kennung von dem Werkzeugeinsatz auf die Handhabe, die auf elektronische Störsignale empfindlich sein kann, verzichtet werden. Die automatische Auslesung der Werkzeugken nung bei Kontaktschließung erfolgt hierbei vorzugsweise unmittelbar mit der bestimmungsgemäßen Montage des Werkzeuges an der Aufnahme der Handhabe, gegebenenfalls kann diese auch zeitverzögert erfolgen. Vorzugsweise erfolgt die Auslesung unmittelbar, wenn der Einsatz seine Sollposition in der Aufnahme eingenommen hat.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn das Speichermedium des Werkzeugeinsatzes als nicht-beschreibbarer Speicherchip ausgeführt ist. Der Speicherchip ist hierbei vorzugsweise ein reiner Speicherchip, d.h. ohne Prozessor und/oder Hardware-Logik. Gegebenenfalls kann das Speichermedium bzw. der Speicherchip auch beschreibbar sein, vorzugsweise reversibel oder mehrfach beschreibbar. Das Speichermedium kann derart ausgebildet sein, dass der Inhalt ganz oder teilweise nicht vor einem Lesezugriff geschützt ist. Es kann ein Schreibschutz vorgesehen sein, der das ganze Speichermedium (Chip) oder nur einen Teil z.B. einzelne Gruppen von Bytes, schützt. Das Speichermedium kann insbesondere ein 1-, 2-, 3- oder mehr-wire Chip sein, gegebenenfalls auch ein micro-wire Chip, wobei gegebenenfalls zusätzlich zu dem (nur) einen oder mehreren für die Auslesung der Daten erforderlichen Draht/Drähten eine Erdung vorgesehen sein kann. Ein 1-wire Chip ist hierbei bevorzugt, der nicht-beschreibbar oder ggf. auch beschreibbar sein kann. Ferner hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, das Speichermedium als EPROM auszubilden. Das Speichermedium bzw. der Speicherchip ist vorzugsweise kontaktbehaftet und kann an dem in der Aufnahme der Handhabe festzulegenden Befestigungsbereich des Werkzeugeinsatzes angeordnet sein, und wird vorzugsweise unmittelbar durch die korrespondierenden Kontaktelemente der Handhabe kontaktiert. Gegebenenfalls kann in dem Werkzeugeinsatz eine Datenübertragungsleitung vorgesehen sein, die Speicherchip mit Übertragungskontakten verbindet, die außenliegenden angeordnet sein können, so dass eine oberflächliche Kontaktierung möglich ist.
  • Erfolgt nach der automatischen Auslesung der Werkzeugkennung zu der Erfassungseinrichtung unmittelbar eine positiv eindeutige Zuordnung der Werkzeugkennung zu einem der in dem zweiten Speichermedium gespeicherten Arbeitsprogramme, so wird das Arbeitsprogramm vorzugsweise automatisch aktiviert und/oder mittels einer Anzeigeeinrichtung angezeigt. Zur Aktivierung des Programms kann dieses automatisch in einen Arbeitsspeicher geladen werden, so dass das Werkzeug unmittelbar konfiguriert ist, um den Werkzeugeinsatz unter Durchführung des Arbeitsprogramms zu betätigen und auf das Maschinenbauteil wirken zu lassen. Gegebenenfalls kann die Aktivierung auch dadurch erfolgen, dass dem Arbeitsprogramm eine Kennung zugeordnet wird, so dass dieses zum Betrieb des Einsatzes abgearbeitet werden kann. Allgemein wird durch die Programmaktivierung das Werkzeug konfiguriert, so dass es gegebenenfalls nur noch unter Start des Programms unmittelbar durch den Benutzer unter Durchführung des Programms in Betrieb genommen werden kann. Die Anzeige des Programms kann unter Darstellung einer Programmkennung und/oder der wesentlichen Arbeitsparameter desselben erfolgen. Die eindeutig positive Zuordnung der Werkzeugkennung zu dem Arbeitsprogramm und/oder auch die Kenndaten des Einsatzes können ebenfalls angezeigt werden.
  • Gegebenenfalls kann das eindeutig positiv zugeordnete Arbeitsprogramm auch mittels einer Anzeigeeinrichtung dem Benutzer angezeigt werden, so dass dieser mittels einer Bestätigungseinrichtung die Zuordnung des Arbeitsprogramms zu dem Werkzeugeinsatz bestätigt. Mit der Bestätigung kann gegebenenfalls zugleich das Programm gestartet werden. Die Bestätigung kann vor oder nach der Abspeicherung des positiv zugeordneten Arbeitsprogramms in dem Arbeitsspeicher erfolgen. Gegebenenfalls kann der Benutzer durch geeignete Mittel jedoch auch bei eindeutig positiver Zuordnung eines Arbeitsprogramms zu einem Werkzeugeinsatz ein anderes Arbeitsprogramm auswählen, um dieses in dem Arbeitsspeicher abzuspeichern oder zu aktivieren.
  • Werden nach automatischer Auslesung der Werkzeugkennung dem Werkzeugeinsatz mehrere der gespeicherten Arbeitsprogramme zugeordnet, da der Einsatz unter Abarbeitung mehrer Programme verwendet werden kann, so können diese geeigneten Programme durch geeignete Mittel selektiert werden, so dass gegebenenfalls der Benutzer eines der selektierten Arbeitsprogramme auswählen kann. Die Selektion kann beispielsweise derart erfolgen, dass die Arbeitsprogramme in einem Zwischenspeicher abgespeichert werden oder dass diese mit einer Selektionskennung versehen werden, die beispielsweise dem in dem zweiten Speichermedium gespeicherten Arbeitsprogramm zugeordnet werden kann. Anhand der Selektionskennung können dann die selektierten Arbeitsprogramme dem Benutzer angezeigt werden, so dass der Benutzer eines der Programme mittels einer geeigneten Auswahleinrichtung bestimmen kann, um den Werkzeugeinsatz mit diesem Programm zu betreiben.
  • Gegebenenfalls können auch Auswahlmittel vorgesehen sein, um aus den mehreren selektierten Arbeitsprogrammen eines derselben automatisch vorauszuwählen und dem Benutzer anzuzeigen oder bereits zu aktivieren, z.B. durch Laden in den Arbeitsspeicher. Das automatisch vorausgewählte Programm kann beispielsweise ein solches sein, das bei dem jeweiligen Werkzeugeinsatz und bei dem jeweiligen definierten Einsatzgebiet des Werkzeuges am häufigsten zur Anwendung kommt oder bei der Befestigung des Maschinenbauteils die höchste Sicherheit gewährleistet oder aufgrund anderer vordefinierter oder von dem Benutzer gewählter Kriterien als bevorzugtes Arbeitsprogramm der selektierten Gruppe von Programmen definiert wird.
  • Gegebenenfalls kann auch eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein, die dem Benutzer neben dem vorausgewählten der selektierten Arbeitsprogramme die weiteren selektierten Arbeitsprogramme anzeigt, so dass der Benutzer eines derselben durch geeignete Mittel auswählen und gegebenenfalls in einen Arbeitsspeicher laden kann.
  • Nach einer anderen Variante kann der Benutzer die Liste der abgespeicherten Arbeitsprogramme in einer geeigneten Reihenfolge, beispielsweise in der abgespeicherten Reihenfolge nacheinander oder gruppenweise, einsehen. Die Einsichtnahme kann anhand einer Kennung der Arbeitsprogramme und/oder deren wesentlicher Arbeitskenngrößen wie ausgeübtem Drehmoment, Drehwinkel, zeitlichem Ablauf der Drehmomentübertragung und dergleichen erfolgen. Es kann angezeigt werden, welche Arbeitsprogramme für eine bestimmungsgemäße Inbetriebnahme des montierten Einsatzes geeignet sind, ggf. auch wenig oder nicht geeignet sind, so dass der Benutzer eines dieser Programme durch geeignete Auswahlmittel auswählen und gegebenenfalls in einem Arbeitsspeicher abspeichern kann. Es versteht sich, dass das Werkzeug nach einer der genannten Varianten ausgeführt ist oder zwischen diesen Betriebsvarianten wählbar ist.
  • Zur Abspeicherung der Arbeitsprogramme im Sinne der Erfindung kann entweder ein separater Arbeitsspeicher vorgesehen sein, der von dem zweiten Speichermedium verschieden ist, gegebenenfalls kann das zweite Speichermedium selber auch als Arbeitsspeicher eingesetzt werden. Hierzu kann beispielsweise das in dem zweiten Speichermedium gespeicherte Arbeitsprogramm mit einer Kennung versehen werden, so dass die Arbeitsparameter des derart gekennzeichneten Programms zum Betrieb des Werkzeugeinsatzes herangezogen und gegebenenfalls an die Kontrolleinrichtung übertragen werden, um einen Soll/Ist-Abgleich der Betriebsdaten des Werkzeugeinsatzes mit den Solldaten des Arbeitsprogramms vornehmen zu können. Die Kontrolleinrichtung kann ggf. auch zur Kontrolle des Arbeitsablaufs auf den Speicher zurückgreifen.
  • Es versteht sich, dass gegebenenfalls ein Wahlmittel vorgesehen sein kann, um das Werkzeug wahlweise in einer der verschiedenen genannten Varianten betreiben zu können.
  • Ferner kann eine Fehleranzeige und/oder Warneinrichtung vorge sehen sein, um eine Fehlermeldung zu bewirken, wenn ein Werkzeugeinsatz montiert ist, dessen Kennung einem der in dem zweiten Speichermedium gespeicherten Arbeitsprogramme nicht zuordenbar ist oder wenn ein Arbeitsprogramm durch den Benutzer ausgewählt wird, welches dem montierten Einsatz nicht bestimmungsgemäß zugeordnet ist. Gegebenenfalls kann dann auch eine Sperrung des Werkzeuges durch Sperrmittel erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeug ist vorzugsweise als Drehmomentschlüssel ausgeführt, wobei die auf das Maschinenbauteil ausgeübten Wirkgrößen wie von dem Werkzeug ausgeübtes Drehmoment und/oder dessen Drehwinkel überwacht werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft beschrieben und anhand des Beispiels erläutert.
  • Die Figur zeigt ein erfindungsgemäßes Werkzeug 1 in Ausbildung als Drehmomentschlüssel mit einer Handhabe 2, welche eine Aufnahme 3 zur Befestigung eines auswechselbaren Werkzeugeinsatzes 4 aufweist, der aus einem Satz 5 von Einsätzen ausgewählt ist und mittels eines Befestigungsbereichs 6 in der Aufnahme 3 festgelegt ist. Das Werkzeug 1 weist einen Sensor 7 zur Erfassung von Wirkgrößen wie dem Drehmoment und/oder dem Drehwinkel auf, die mittels des Einsatzes auf ein korrespondierendes Maschinenbauteil ausgeübt werden, beispielsweise um dieses festzuschrauben. Der Sensor 7 kann ein Signal an eine Kontrolleinrichtung 9 senden, um die Werkzeugwechselwirkung mit dem Maschinenbauteil, beispielsweise die Erreichung des Istwertes einer Wirkgröße und/oder dem Abweichen der Wirkgröße von einer Sollgröße während der Einwirkung auf das Maschinenbauteil zu überwachen. An dem Werkzeugeinsatz 4 ist ferner ein Speichermedium 10 angebracht, in welchem eine Werkzeugkennung abgespeichert ist, die beispielsweise Art und Größe des Werkzeugeinsatzes kennzeichnet. An dem Werkzeug 1 ist eine mit dem Einsatz datenübertragend draht-gekoppelte korrespondierende Erfassungseinrichtung 11 zur Erfassung der Werkzeugkennung vorgesehen.
  • Das Speichermedium 10 ist hierbei als 1-wire Chip (gegebenenfalls auch als 2- oder 3-wire Chip) oder als EPROM ausgebildet, wobei das Speichermedium 10 durch elektrische Kontaktschließung mittels der Kontakte 8 datenübertragend mit der Erfassungseinrichtung 11 verbindbar ist. Nach dem Ausführungsbeispiel ist der Speicherchip nicht beschreibbar. Die datenübertragende Verbindung kann hierbei durch bestimmungsgemäße Festlegung des Einsatzes 4 in der Werkzeugaufnahme 3 erfolgen, gegebenenfalls erst dann, wenn die Sollposition des Einsatzes zumindest im wesentlichen oder genau erreicht wird, was allgemein auch unabhängig von dem Ausführungsbeispiel gelten kann. Durch die elektrische Kontaktschließung wird die auf dem Speichermedium 10 gespeicherte Kennung des Werkzeuges automatisch ausgelesen und kann hierbei der Erfassungseinrichtung 11 übermittelt werden. Diese Datenübertragung kann zeitgleich und unmittelbar mit der elektrischen Kontaktschließung erfolgen, wobei die elektrische Kontaktschließung unmittelbar mit der bestimmungsgemäßen Montage des Einsatzes an der Aufnahme erfolgen kann. Hierdurch ist eine konstruktiv einfache und zudem bedienungsfreundliche und wenig störanfällige Ausgestaltung des Werkzeuges gegeben.
  • Das Werkzeug 1 weist ferner ein zweites Speichermedium 12 auf, auf dem eine Mehrzahl von Arbeitsprogrammen P gespeichert ist, so dass jedem Werkzeugeinsatz 4 zumindest ein Arbeitsprogramm P zugeordnet ist. Ferner ist eine Auswerteeinrichtung 13 vorgesehen, mittels derer ein Abgleich der Kennung des montierten Einsatzes 4 mit den Arbeitsprogrammen P erfolgt, um festzustellen, ob dem montierten Einsatz 4 zumindest ein Arbeitsprogramm zugeordnet ist oder nicht.
  • Das Speichermedium 10 kann hierbei an dem dem Werkzeug 1 zugewandten Ende des Befestigungsbereiches 6 angebracht sein, so dass das Speichermedium 10 bei montiertem Einsatz 4 innerhalb der Aufnahme 3 angeordnet ist. Hierbei kann das Speichermedium 10 unmittelbar durch die an dem Werkzeug 1 vorgesehenen, der Erfassungseinrichtung 11 zugeordneten Kontakte elektrisch kon taktiert werden, gegebenenfalls können zusätzliche Kontakte und zumindest eine Datenübertragungsleitung vom Kontakt zu dem Speichermedium 10 an dem Einsatz 4 vorgesehen sein.
  • Ferner ist ein Arbeitsspeicher 20 vorgesehen, der gegebenenfalls physikalisch in dem Speichermedium 12, der Auswerteeinrichtung 13 oder einer anderen elektrischen Einrichtung des Werkzeuges integriert sein kann. Bei positiv erfolgter Zuordnung eines Arbeitsprogramms P zu dem Einsatz 4 mit einer gegebenen Kennung mittels der Auswerteeinrichtung erfolgt vorzugsweise automatisch eine Aktivierung des eindeutig zugeordneten Arbeitsprogramms P. Die Aktivierung kann derart erfolgen, dass das Arbeitsprogramm mit seinen individualisierenden Kenngrößen auf der Anzeige 25 angezeigt wird, beispielsweise mit Programmnummer und wesentlichen Arbeitsparametern des Programms. Gegebenenfalls kann das Arbeitsprogramm bei positiv erfolgter eindeutiger Zuordnung zu der Kennung des Einsatzes, bei der somit andere Arbeitsprogramme nicht positiv zugeordnet werden, in den Arbeitsspeicher 20 eingelesen werden, was vorzugsweise automatisch erfolgt. Das Werkzeug kann hierdurch automatisch hinsichtlich sämtlicher Betriebsparameter bezogen auf den montierten Einsatz 4 konfiguriert werden, so dass das Werkzeug beispielsweise lediglich durch Starten des Arbeitsprogramms auf das Maschinenbauteil einwirken kann. Gegebenenfalls kann auch eine Bestätigungseinrichtung 26 vorgesehen sein, die die Aktivierung des Arbeitsprogramms bestätigt bzw. die Ladung des Arbeitsprogramms P in den Arbeitsspeicher zurücksetzen kann, falls der Benutzer die Abarbeitung eines anderen Arbeitsprogramms bevorzugt.
  • Erfolgt eine Zuordnung der Kennung des Einsatzes 4 zu mehreren verschiedenen Arbeitsprogrammen P1, P2 usw., welche eine bestimmungsgemäße Betätigung des Einsatzes ermöglichen, so können diese mehreren geeigneten Arbeitsprogramme P1, P2 durch geeignete Mittel von dem Satz von Arbeitsprogrammen selektiert werden, wozu diese beispielsweise in einem Zwischenspeicher abge legt oder mit einer geeigneten Selektionskennung versehen werden können. Die selektierten Arbeitsprogramme können auf einer Anzeigeeinrichtung 30 angezeigt werden. Ferner kann eine Auswahleinrichtung 31 vorgesehen sein, so dass der Benutzer eines der selektierten Arbeitsprogramme, das vorzugsweise auf der Anzeige 30 angezeigt ist, auswählen kann, um dieses Arbeitsprogramm dem montierten Einsatz 4 zuzuordnen. Hierzu kann das Arbeitsprogramm in einen Zwischenspeicher abgelegt oder mit einer geeigneten Markierung oder Kennung gekennzeichnet werden, wobei die Kennung gegebenenfalls auch in dem Speichermedium 12 erfolgen kann. Gegebenenfalls können auch alternativ oder zusätzlich automatische Auswahlmittel 32 vorgesehen sein, die eine automatische Vorauswahl aus dem Satz selektierter Arbeitsprogramme P1, P2 treffen und auf der Anzeige 30 anzeigen und/oder unmittelbar in den Arbeitsspeicher 20 laden können. Hierzu kann eine Bestätigungseinrichtung 33 vorgesehen sein, die die Zuordnung des automatisch vorausgewählten Arbeitsprogramms zu dem Einsatz 4 bestätigt, so dass bei Inbetriebnahme des Werkzeuges dieses Arbeitsprogramm abgearbeitet wird.
  • Ferner können Auswahlmittel 34 vorgesehen sein, die dem Benutzer ermöglichen, ein anderes als das automatisch vorausgewählte Programm aus dem selektierten Satz von Arbeitsprogrammen dem Einsatz 4 zuzuordnen und hierzu gegebenenfalls in den Arbeitsspeicher 20 zu laden.
  • Ferner kann eine Anzeigeeinrichtung 40 vorgesehen sein, mittels derer ein ausgewählter Satz oder sämtliche Arbeitsprogramme des gespeicherten Programmsatzes dem Benutzer angezeigt werden, wobei diese Programme dem Benutzer einzeln oder gruppenweise angezeigt werden können. Die Arbeitsprogramme, die für eine Inbetriebnahme des Einsatzes 4 geeignet sind, können dem Benutzer durch geeignete Mittel kenntlich gemacht werden, beispielsweise durch Angabe einer zusätzlichen Kennung. Der Benutzer kann dann eines der kenntlich gemachten Arbeitsprogramme mittels der Auswahleinrichtung 41 auswählen und dem Einsatz 4 zu dessen Abarbeitung zuordnen. Das ausgewählte Programm kann hierbei wiederum in den Arbeitsspeicher 20 geladen oder unmittelbar von dem Speichermedium 12 oder auf andere geeignete Weise in Betrieb genommen werden.
  • Des Weiteren kann eine Fehleranzeige 50 vorgesehen sein, die eine Fehlermeldung bewirkt, wenn die Kennung des montierten Einsatzes 4 keinem der in dem Speichermedium 12 abgespeicherten Arbeitsprogramme mittels der Erfassungsvorrichtung 11 zuzuordnen ist. Die Fehleranzeige kann optisch und/oder akustisch oder auf andere geeignete Weise erfolgen. Die Fehleranzeige kann durch eine Fehlermeldung erfolgen und/oder durch Sperrung des Werkzeugeinsatzes 4 bei dessen beabsichtigter Inbetriebnahme, wobei die Sperrung durch eine Blockierung des Einsatzes, eine Überführung in dessen Leerlaufstellung oder auf andere geeignete Weise erfolgen kann. Fehlbedienungen werden hierdurch vermieden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann eine Warnanzeige 55 vorgesehen sein, die ein Warnsignal abgibt, wenn ein Arbeitsprogramm einem Einsatz 4 zugeordnet oder ein derartiges Arbeitsprogramm aktiviert oder in Betrieb genommen wird, welches für einen bestimmungsgemäßen Betrieb des einmontierten Einsatzes 4, dessen Kennung von der Erfassungseinrichtung 11 erfasst wurde, nicht vorgesehen ist.
  • Es versteht sich, dass die verschiedenen Einrichtungen wie die Auswerteeinrichtung, die Kontrolleinrichtung, die Bedieneinrichtung und/oder die Auswahleinrichtung sowie auch andere Einrichtungen des erfindungsgemäßen Werkzeuges miteinander integriert oder jeweils getrennt voneinander an dem Werkzeug vorgesehen sein können. Ferner können die verschiedenen Speichermedien miteinander integriert sein, gegebenenfalls auch zusammen mit einer oben genannten Einrichtungen. Ferner versteht es sich, dass die verschiedenen Anzeigeeinrichtungen miteinander in einer einzigen Anzeigeeinrichtung integriert oder aber als separate Anzeigeeinrichtungen vorgesehen sein können.
  • Nach Zuordnung und Auswahl eines bestimmten Arbeitsprogramms zu dem Einsatz 4 kann somit der Einsatz 4 mit diesem Arbeitsprogramm betätigt werden, um das korrespondierende Maschinenbauteil zu manipulieren, beispielsweise um eine Verschraubung durchzuführen. Der Betrieb des Einsatzes kann hierbei durch die Kontrolleinrichtung überwacht werden, um in bekannter Weise einen Soll-/Istwert-Abgleich durchzuführen und/oder das Erreichen von Sollwerten anzuzeigen. Die Erfassungseinrichtung 11 kann hierbei unabhängig von der Kontrolleinrichtung 9 ausgestaltet oder aber in diese integriert sein.
  • 1
    Werkzeug
    2
    Handhabe
    3
    Aufnahme
    4
    Einsatz
    5
    Satz von Einsätzen
    6
    Befestigungsbereich
    7
    Sensor
    8
    Kontakte
    9
    Kontrolleinrichtung
    10
    Speichermedium
    11
    Erfassungseinrichtung
    12
    Speichermedium
    13
    Auswerteeinrichtung
    20
    Arbeitsspeicher
    25
    Anzeige
    26
    Betätigungseinrichtung
    30
    Anzeige
    31
    Auswahleinrichtung
    32
    automatische Auswahleinrichtung
    33
    Bestätigungseinrichtung
    34
    Auswahlmittel
    40
    Anzeigeeinrichtung
    41
    Auswahlmittel
    50
    Fehleranzeige
    55
    Wareneinrichtung
    P, P1, P2
    Arbeitsprogramme

Claims (16)

  1. Werkzeug, insbesondere Drehmomentschlüssel, mit einer Handhabe und einem auswechselbaren Werkzeugeinsatz aus einem Satz von Einsätzen, der an einer Aufnahme der Handhabe befestigbar ist, wobei das Werkzeug einen Sensor zur Erfassung einer auf ein korrespondierendes Maschinenbauteil ausgeübten Wirkgröße wie beispielsweise Drehmoment und/oder Drehwinkel aufweist, und wobei der Sensor ein Signal an eine Kontrolleinrichtung sendet, um die Werkzeugwechselwirkung mit dem Maschinenbauteil zu überwachen, und wobei an dem Einsatz ein eine Werkzeugkennung speicherndes erstes Speichermedium und an der Handhabe eine Erfassungseinrichtung für die Werkzeugkennung vorgesehen ist, wobei das Werkzeug ferner ein zweites Speichermedium aufweist, auf dem eine Mehrzahl von Arbeitsprogrammen gespeichert ist, so dass jedem Werkzeugeinsatz des gegebenen Satzes zumindest ein Arbeitsprogramm zugeordnet ist, und wobei eine Auswerteeinrichtung vorgesehen ist, mittels derer ein Abgleich der Kennung des montierten Einsatzes mit den den Arbeitsprogrammen zugeordneten Werkzeugkennungen durchführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Speichermedium (10) für die Werkzeugkennung durch elektrische Kontaktschließung datenübertragend mit der Erfassungseinrichtung (11) verbindbar ist und dass durch Kontaktschließung die Kennung automatisch elektronisch ausgelesen wird.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Speichermedium (10) des Werkzeuges (1) ein Speicherchip ist, der vorzugsweise nicht beschreibbar ist.
  3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Speichermedium (10) ein 1-, 2- oder 3-Wire Chip oder ein EPROM ist.
  4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Speichermedium (10) an dem an der Werkzeugaufnahme (3) festzulegenden Befestigungsbereich (6) des Einsatzes (4) angeordnet ist.
  5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei positiv erfolgter Zuordnung der Kennung des an der Handhabe (2) montierten Einsatzes (4) zu genau einem der gespeicherten Arbeitsprogramme eine vorzugsweise automatische Aktivierung und/oder Anzeige des zugeordneten Arbeitsprogramms auf einer vorgesehenen ersten Anzeigeeinrichtung (25) erfolgt.
  6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arbeitsspeicher (20) zur Zwischenspeicherung des Arbeitsprogramms bei Benutzung des Werkzeuges (1) vorgesehen ist und dass bei eindeutig positiver Zuordnung der Kennung des Einsatzes (4) zu einem Arbeitsprogramm das Arbeitsprogramm automatisch in den Arbeitsspeicher (20) geladen wird.
  7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigeeinrichtung (30) vorgesehen ist, so dass bei einer eindeutigen Zuordnung der Kennung des Einsatzes (4) zu einem Arbeitsprogramm das zugeordnete Arbeitsprogramm angezeigt wird, und dass eine Bestätigungseinrichtung (26) vorgesehen ist, mittels derer der Benutzer des Werkzeuges das Arbeitsprogramm aktivieren oder in einen vorgesehenen Arbeitsspeicher laden kann.
  8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Zuordnung der Kennung des Einsatzes (4) zu mehreren Arbeitsprogrammen die derart bestimmten Arbeitsprogramme aus der Mehrzahl der gespeicherten Arbeitsprogramme selektiert werden.
  9. Werkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigeeinrichtung (30) vorgesehen ist, um die selektierten Arbeitsprogramme dem Benutzer anzuzeigen und/oder dass eine Auswahleinrichtung (31) vorgesehen ist, mittels derer der Benutzer eines der selektierten Arbeitsprogramme aktivieren oder in einen Arbeitsspeicher (20) laden kann.
  10. Werkzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass Auswahlmittel (32) vorgesehen sind, die aus den selektierten Arbeitsprogrammen ein Arbeitsprogramm automatisch vorauswählen, und dass vorzugsweise des weiteren eine Bestätigungseinrichtung (33) vorgesehen ist, mittels derer der Benutzer das vorausgewählte Arbeitsprogramm aktivieren oder in einen Arbeitsspeicher (20) des Werkzeuges laden kann.
  11. Werkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, die neben dem vorausgewählten der selektierten Arbeitsprogramme die weiteren selektierten Arbeitsprogramme anzeigen und dass Auswahlmittel vorgesehen sind, mittels derer der Benutzer ein nicht-vorausgewähltes der selektierten Arbeitsprogramme auswählen und aktivieren oder in einen Arbeitsspeicher laden kann.
  12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigeeinrichtung (40) vorgesehen ist, die mehrere oder sämtliche der gespeicherten Arbeitsprogramme und eine positive Zuordnung der Kennung des Werkzeuges zu jeweils einem oder mehreren der Arbeitsprogrammen anzeigt, und dass eine Auswahleinrichtung (41) vorgesehen ist, mittels derer der Benutzer eines der der Kennung des Werkzeugeinsatzes positiv zugeordneten Arbeitsprogramme in einen Arbeitsspeicher laden kann.
  13. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fehleranzeige (50) und/oder Sperrmittel (51) vorgesehen sind, so dass bei fehlender Zuordnung der Kennung des montierten Einsatzes zu den gespeicherten Arbeitsprogrammen eine Fehlermeldung und/oder eine Sperrung des Werkzeuges erfolgt.
  14. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Warnanzeige (55) vorgesehen ist, die ein Warnsignal erzeugt, wenn ein Arbeitsprogramm durch den Benutzer aktiviert oder in Betrieb genommen wird, welches aufgrund der Kennung des Einsatzes dem Arbeitsprogramm nicht zugeordnet ist.
  15. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (11) zur Erfassung der Werkzeugkennung von der Kontrolleinrichtung (9) zur Überwachung der Werkzeugwechselwirkung des Werkzeugeinsatzes mit dem Maschinenbauteil verschieden sind.
  16. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (11) zur Erfassung der Werkzeugkennung und die Kontrolleinrichtung (9) zur Überwachung der Werkzeugwechselwirkung mit dem Maschinenbauteil ineinander integriert sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008128670A1 (en) * 2007-04-20 2008-10-30 Atlas Copco Blm S.R.L. Torque wrench with multiple selectable functions
WO2015172901A1 (de) * 2014-01-27 2015-11-19 Robert Bosch Gmbh Werkzeugmaschinenvorrichtung
CN105589350A (zh) * 2014-11-12 2016-05-18 罗伯特·博世有限公司 工具和用于通过外部控制装置配置工具的方法
DE102019116291A1 (de) * 2018-09-26 2020-03-26 Wiha Werkzeuge Gmbh Handschraubgerät und Verfahren zum Einstellen eines Parameters eines Handschraubgeräts

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