DE202006014788U1 - Mobile Systemfußbodenplatte - Google Patents

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Abstract

Mobile Systemfußbodenplatte (1) zur Bildung eines mehrfach auf- und abbaubaren Fußbodens (2), umfassend eine Trittfläche (3), ein unterhalb der Trittfläche (3) angeordnetes Heizelement (4) und eine Anschlußeinrichtung (5) zur lösbaren Verbindung des Heizelementes (4) an eine Energieversorgungseinrichtung (6).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine mobile Systemfußbodenplatte.
  • In geschlossenen Räumen sind verschiedene Arten von Heizungen bekannt. Verbreitet werden fest installierte Zentralheizungen eingesetzt, bei denen Wasser als Heizmedium von einem Brenner erwärmt und durch eine Heizungsanlage gepumpt wird. Zur Erwärmung der Räume eines Gebäudes sind fest installierte Heizkörper beispielsweise in Form von Radiatoren vorgesehen, die die Wärme des hindurchgeleiteten erwärmten Wassers an die Umgebungsluft abgeben. Alternativ können Heizschlangen im Fußboden verlegt sein, die den Fußboden und damit auch die Raumluft erwärmen.
  • Beispielsweise für temporär durchgeführte Veranstaltungen in Festzelten, im Freien oder in unbeheizten Räumen sind derart fest installierte Zentralheizungen wegen ihres Installationsaufwandes ungeeignet. Bei solchen oder vergleichbaren Anwendungsfällen werden deshalb mobile Heißluftgebläse, Wärmestrahler oder dergleichen eingesetzt. Diese erzeugen jedoch nur eine ungenügend verteilte Wärme. Selbst bei großer Heizleistung und dem damit verbundenen Energiekosten stellt sich eine Wärmeschichtung ein, die im Kopfbereich als angenehm empfunden wird, dabei jedoch im Fußbereich zu kalt ist. Auch in horizontaler Richtung ist die Wärmeverteilung ungleichmäßig: während in unmittelbarer Nähe der mobilen Heizgeräte die Temperatur sehr hoch ist, kann sie bereits in geringer Entfernung unterhalb des gewünschten Maßes absinken. Mobile Standgeräte brauchen darüber hinaus einen hinreichend großen Stellplatz, der den nutzbaren Raum beispielsweise in einem Festzelt einschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Heizwirkung einer nicht fest installierten Anlage zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine mobile Systemfußbodenplatte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Es wird eine mobile Systemfußbodenplatte zur Bildung eines mehrfach auf- und abbaubaren Fußbodens vorgeschlagen, die eine Trittfläche, ein unterhalb der Trittfläche angeordnetes Heizelement und eine Anschlußeinrichtung zur lösbaren Verbindung des Heizelements an eine Energieversorgungseinrichtung umfaßt. In einem Festzelt, auf einer Wiese, in einer Lagerhalle oder dergleichen kann für temporäre Veranstaltungen ein mehrfach auf- und abbaubarer Fußboden ausgelegt werden, der aus den erfindungsgemäßen mobilen Systemfußbodenplatten zusammengesetzt ist. Die einzelnen Heizelemente werden an eine Energieversorgungseinrichtung angeschlossen, die ebenfalls mobil sein kann, wodurch der Fußboden aufheizbar ist. Es stellt sich eine gleichmäßige Wärmeverteilung im zu beheizenden Raum ein, ohne daß zusätzlicher Stellraum für Geräte er forderlich ist. Der Wärmeeintrag in den zu beheizenden Raum erfolgt nahezu verlustfrei, wodurch der Energieaufwand zur Einstellung des gewünschten Temperaturniveaus gering ist. Die einzelnen mobilen Systemfußbodenplatten sind von ihrer Größe derart bemessen, daß sie manuell transportiert und verlegt werden können. Gegebenenfalls kann auch geeignetes mobiles Hebezeug eingesetzt werden. Der Fußboden ist mit wenigen Handgriffen aufbaubar und nach Beendigung der Veranstaltung auch wieder abbaubar. Die einzelnen Systemfußbodenplatten können ohne weiteres transportiert und an weiteren Veranstaltungsorten eingesetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist das Heizelement eine Heizschlange mit einer Vorlaufleitung und einer Rücklaufleitung zur Führung eines flüssigen Heizmediums, insbesondere von erwärmtem Wasser, wobei die Anschlußeinrichtung je eine Rohrkupplung für die Vorlaufleitung und die Rücklaufleitung umfaßt. Eine zugehörige, insbesondere mobile Energieversorgungseinrichtung umfaßt beispielsweise einen Brenner, der außerhalb des Festzeltes aufgebaut werden kann, und der warmes Heizwasser aufbereitet. Über die Rohrkupplungen werden die Vorlaufleitung und die Rücklaufleitung angeschlossen, so daß ein Warmwasserkreislauf zur Beheizung des Veranstaltungsraumes entsteht. Wasser als Heizmedium ist kostengünstig und nahezu beliebig an jedem Einsatzort verfügbar. Nach Beendigung der Veranstaltung kann das Wasser ohne weiteres abgelassen werden. Hierdurch verringert sich das Gewicht der Systemfußbodenplatten. Deren Handhabbarkeit und Mobilität ist gesteigert.
  • In einer zweckmäßigen Alternative ist das Heizelement eine elektrische Widerstandsleitung, wobei die Anschlußeinrichtung eine elektrische Steckverbindung umfaßt. Der Vorrichtungsaufwand für die Energieversorgung sowie das Systemgewicht der einzelnen mobilen Systemfußbodenplatte ist gering.
  • In bevorzugter Weiterbildung ist die Trittfläche aus einem thermisch gut leitfähigen Material, insbesondere aus Metall und bevorzugt aus Aluminium gefertigt. Zweckmäßig ist zwischen der Trittfläche und dem Heizelement eine thermische Kontaktschicht insbesondere mit einer Dicke von ≤ 3 mm angeordnet. Zwischen dem Heizelement und der Trittfläche besteht ein guter Wärmeübergang. Die Wärmeenergie wird nahezu verlustfrei von der Trittfläche an die Umgebungsluft abgegeben.
  • Bezogen auf die vorgesehene Einbaulage der Systemfußbodenplatte ist vorteilhaft unterhalb des Heizelementes eine thermische Isolierschicht angeordnet. Insbesondere ist das Heizelement nach unten und in seitlicher Richtung in die Isolierschicht eingebettet und nach oben wärmeleitend an die Trittfläche angebunden. Die Isolierschicht vermeidet ein Auskühlen durch den darunterliegenden, unbeheizten Untergrund und stellt gleichzeitig sicher, daß die verfügbare Heizenergie nahezu vollständig mittels der Trittfläche an die zu beheizende Umgebungsluft abgegeben wird.
  • Die Isolierschicht ist zweckmäßig trittfest ausgeführt. Neben ihrer isolierenden Funktion übt sie auch die Funktion als statisches Element zur Aufnahme der Betriebslasten aus. Auf zusätzliche mechanische Versteifungen, Verstrebungen, Abstüt zungen oder dgl. kann verzichtet werden. Die entsprechend ausgeführte Systemfußbodenplatte ist bei geringem Gewicht einfach im Aufbau.
  • In bevorzugter Weiterbildung weist die Systemfußbodenplatte insbesondere auf ihrer Unterseite einen Durchführungskanal für eine Anschlußleitung eines Heizelementes einer benachbarten Systemfußbodenplatte auf. Die einzelnen Systemfußbodenplatten können spaltfrei verlegt werden, ohne Durchführungen für Anschlußleitungen freilassen zu müssen. Großflächig verlegte Systemfußbodenplatten können ohne weiteres an eine zentrale Energieversorgungseinrichtung angeschlossen werden. Die Durchführungskanäle halten die Anschlußleitungen frei von Trittlasten und von Berührung mit dem Untergrund. Eine Beschädigung der Anschlußleitungen ist vermieden.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung weist die Systemfußbodenplatte eine weitere Anschlußeinrichtung zur lösbaren Verbindung mit dem Heizelement einer benachbarten Systemfußbodenplatte auf. Insbesondere ist die weitere Anschlußeinrichtung für eine Parallelschaltung der Heizelemente benachbarter Systemfußbodenplatten ausgelegt. Die Systemfußbodenplatten können großflächig verlegt werden, wobei eine Energieeinspeisung in die weiter von der Energieversorgungseinrichtung entfernt liegenden Systemfußbodenplatten durch die dazwischen liegenden Systemfußbodenplatten sichergestellt ist. Zusätzliche Anschlußleitungen für die entfernt liegenden Systemfußbodenplatten sind nicht erforderlich. Die Parallelschaltung der Heizelemente bewirkt, daß diese unabhängig von der Anzahl der verlegten Platten eine bestimmte, konstruktiv vorgegebene Heizleistung aufweisen.
  • Zweckmäßig sind mechanische Verbindungsmittel zur lösbaren Verbindung und gegenseitiger Ausrichtung mehrerer Systemfußbodenplatten untereinander vorgesehen. Beim Aufbau des mobilen Systemfußbodens muß der gegenseitigen Ausrichtung der einzelnen Systemfußbodenplatten nur geringe Aufmerksamkeit gewidmet werden. Ein gegenseitiges Verrutschen während des Betriebes und insbesondere ein unbeabsichtigtes Lösen der Anschlußeinrichtungen für die Heizelemente ist vermieden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Schemadarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer mobilen Systemfußbodenplatte mit einer Heizschlange zur Führung von erwärmtem Wasser;
  • 2 eine schematische Darstellung eines mehrfach auf- und abbaubaren Fußbodens aus mobilen Systemfußbodenplatten nach 1 mit Einzelheiten des Anschlusses der Heizelemente an eine Energieversorgungseinrichtung;
  • 3 eine Variante der Anordnung nach 2 mit parallel geschalteten, direkt an benachbarte Systemfußbodenplatten angeschlossenen Heizelementen;
  • 4 eine schematische Querschnittsdarstellung einer Systemfußbodenplatte nach 2 mit einem Rahmen zur Aufnahme der Trittfläche, des Heizelementes und der Isolierschicht;
  • 5 eine Variante der Anordnung nach 4 mit einer elektrischen Heizschlange und mit einer Wanne anstelle des Rahmens.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Schemadarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen mobilen Systemfußbodenplatte 1. Die mobile Systemfußbodenplatte 1 ist zur Bildung eines mehrfach auf- und abbaubaren, in 2 dargestellten Fußbodens 2 vorgesehen. Die mobile Systemfußbodenplatte 1 ist in der für die Benutzung vorgesehenen Einbaulage gezeigt, bei der eine Unterseite 16 dem Untergrund zugewandt ist, auf den die mobile Systemfußbodenplatte 1 aufgelegt wird, und bei der eine Oberseite 22 zum Betreten vorgesehen ist.
  • Die mobile Systemfußbodenplatte 1 weist auf ihrer Oberseite 22 eine Trittfläche 3 auf, die aus einem thermisch gut leitfähigen Material gebildet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist Aluminium gewählt. Es können verschiedene Aluminiumlegierungen, Aluminiumschäume, Stahl, insbesondere Edelstahl, aber auch Zement, Zementfasermaterial, Kunststoffverbundmaterial oder dgl. zweckmäßig sein.
  • Zur Unterseite 16 hin weist die Systemfußbodenplatte 1 eine thermische Isolierschicht 15 auf, oberhalb derer eine thermi sche Kontaktschicht 14 angeordnet ist. Die thermische Kontaktschicht 14 liegt zwischen der Isolierschicht 15 und der Trittfläche 3. Unterhalb der Trittfläche 3 und der thermischen Kontaktschicht 14 ist ein Heizelement 4 angeordnet, welches im gezeigten Ausführungsbeispiel in die thermische Isolierschicht 15 eingebettet und nach oben wärmeübertragend an die thermische Kontaktschicht 14 angebunden ist. Die Isolierschicht 15 ist trittfest. Dies bedeutet, daß die Isolierschicht 15 ohne zusätzliche Stützmaßnahmen, die auf die Trittfläche 3 einwirkenden, und durch sie flächig verteilten Betriebslasten ohne dauerhafte Verformungen tragen kann. Als Schutz gegen seitliche Beanspruchung insbesondere beim Verlegen oder beim Transport ist das Blech, welches die Trittfläche 3 bildet, von der Oberseite 22 aus nach unten um Seitenflächen 23 der Systemfußbodenplatte 1 herumgebogen.
  • Das Heizelement ist eine Heizschlange 7 mit einer Vorlaufleitung 8 und einer Rücklaufleitung 9 zur Führung eines flüssigen Heizmediums. Als flüssiges Heizmedium ist erwärmtes Wasser gewählt, welches entsprechend einem Pfeil 24 in die Vorlaufleitung 8 eingespeist wird, durch die Heizschlange 7 verläuft und entsprechend einem Pfeil 25 über die Rücklaufleitung 9 wieder aus der Heizschlange 7 austritt.
  • Zur Erwärmung des flüssigen Heizmediums ist eine hier nicht näher dargestellte, in 2 angedeutete Energieversorgungseinrichtung 6 vorgesehen, an die das Heizelement 4 mittels einer Anschlußeinrichtung 5 angeschlossen ist. Das flüssige Heizmedium wird in der Energieversorgungseinrichtung 6 erwärmt, entsprechend dem Pfeil 24 in die Heizschlange 7 einge speist und entsprechend dem Pfeil 25 wieder zur Energieversorgungseinrichtung 6 zurückgeführt. Die Anschlußeinrichtung 5 stellt eine lösbare Verbindung des Heizelementes 4 mit der Energieversorgungseinrichtung 6 her. Hierzu ist die Anschlußeinrichtung 5 im gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein Paar von lösbaren Rohrkupplungen 10, 11 gebildet, wobei die eine Rohrkupplung 10 für die Vorlaufleitung 8 und die andere Rohrkupplung 11 für die Rücklaufleitung 9 vorgesehen ist.
  • Die Bildung des erfindungsgemäßen Fußbodens 2 aus mobilen Systemfußbodenplatten 1, 1' nach 1 ist in 2 schematisch dargestellt. Der Fußboden 2 umfaßt eine Vielzahl von identischen Systemfußbodenplatten 1, 1' sowie eine Anschlußleiste als Teil der im übrigen nicht näher dargestellten Energieversorgungseinrichtung 6. Die Anschlußleiste trägt eine Vorlaufleitung 26 und eine Rücklaufleitung 27. Von einer externen, nicht dargestellten Heißwasseraufbereitung wird das erwärmte flüssige Heizmedium entsprechend einem Pfeil 28 in die Vorlaufleitung 26 eingespeist und entsprechend einem Pfeil 29 aus der Rücklaufleitung 27 zurückgeführt. Die Vorlaufleitungen 8 der direkt angrenzenden Systemfußbodenplatte 1 sind mittels der Rohrkupplungen 10 lösbar an die zentrale Vorlaufleitung 26 angeschlossen, während die jeweils zugehörigen Rücklaufleitungen 9 mittels der entsprechenden Rohrkupplungen 11 lösbar an die zentrale Rücklaufleitung 27 angeschlossen sind. Hieraus ergibt sich eine strömungsleitende Parallelschaltung der einzelnen Heizelemente 4 der Systemfußbodenplatten 1.
  • Weiter von der Anschlußleiste mit der zentralen Vorlaufleitung 26 und der zentralen Rücklaufleitung 27 entfernt liegende Systemfußbodenplatten 1' sind identisch zu den übrigen Systemfußbodenplatten 1 aufgebaut. Ihre Heizelemente 4' sind mit Rohrkupplungen 10' 11' versehen, die an Anschlußleitungen 18, 19 angeschlossen sind. Die Anschlußleitungen 18, 19 sind mittels Rohrkupplungen 32, 33 ebenfalls derart an die zentrale Vorlaufleitung 26 bzw. die zentrale Rücklaufleitung 27 derart angeschlossen, daß auch die weiter entfernt liegenden Heizelemente 4' zueinander sowie zu den näher liegenden Heizelementen 4 strömungsleitend parallel geschaltet sind. Es kann auch zweckmäßig sein, einzelne Systemfußbodenplatten 1, 1' zu Gruppen zusammenzufassen, deren Heizelemente 4, 4' in Reihe geschaltet sind, wobei jedoch die einzelnen Gruppen zueinander parallel geschaltet sind.
  • Der zeichnerischen Darstellung nach 2 ist zu entnehmen, daß die Anschlußleitungen 18, 19 ausgehend von der zentralen Vorlaufleitung 26 und der zentralen Rücklaufleitung 27 unterhalb der direkt benachbarten Systemfußbodenplatten 1 zu den weiter entfernt liegenden Systemfußbodenplatten 1' verlaufen. Hierzu weisen die Systemfußbodenplatten 1 auf ihrer Unterseite 16 entsprechend der Darstellung nach 1 je einen Durchführungskanal 17 für die Anschlußleitungen 18, 19 auf. Der Darstellung nach 1 kann auch entnommen werden, daß das Heizmedium entsprechend einem Pfeil 24' über die Rohrkupplung 32 in die erste Anschlußleitung 18 eingespeist und von dort der Rohrkupplung 10' (2) der benachbarten Systemfußbodenplatte 1' zugeführt wird. Dort zirkuliert das Heizmedium im Heizelement 4' identisch wie bei der Heiz schlange 7 der in 1 dargestellten Systemfußbodenplatte 1, bevor es über die Rohrkupplung 11', die weitere Anschlußleitung 19 und die Rohrkupplung 33 entsprechend dem Pfeil 25' (1) in die zentrale Rücklaufleitung 27 (2) eingeleitet wird.
  • Abweichend von der Darstellung nach 1 sind in der Darstellung nach 2 Rahmen 30 vorgesehen, die die einzelnen Systemfußbodenplatten 1, 1' einfassen. An den Rahmen 30 sind schematisch angedeutete Verbindungsmittel 21 zur lösbaren Verbindung und gegenseitigen Ausrichtung der Systemfußbodenplatten 1, 1' untereinander sowie gegenüber der Energieversorgungseinrichtung 6 vorgesehen. Auch die rahmenlose Ausführung der Systemfußbodenplatte 1 nach 1 kann vergleichbare mechanische Verbindungsmittel 21 aufweisen. Die mechanischen Verbindungsmittel 21 können Nut-/Federverbindungen, Schraubverbindungen, Steckverbindungen, Schnellverschlüsse oder dergleichen sein. Sie fixieren die einzelnen Systemfußbodenplatten 11' gegeneinander im verlegten Zustand, lassen sich jedoch insbesondere werkzeuglos voneinander trennen. Es sind dann nur noch die Rohrkupplungen 10, 11, 10', 11', 32, 33 zu lösen. Nach Ablassen des Wassers als flüssigem Heizmedium können die mobilen Systemfußbodenplatten 1, 1' manuell oder mit einem geeigneten Hebezeug angehoben und abtransportiert werden. Der Aufbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • 3 zeigt eine Variante der Anordnung nach 2, bei der die Heizelemente 4, 4' der Systemfußbodenplatten 1, 1' jeweils eine weitere Anschlußeinrichtung 20 aufweisen. Unter Verzicht auf die in den 1 und 2 dargestellten Anschluß leitungen 18, 19 werden die Heizelemente 4' der Systemfußbodenplatten 1' mittels der weiteren Anschlußeinrichtungen 20 direkt an die Heizelemente 4 der Systemfußbodenplatten 1 angeschlossen. Es kann eine strömungsleitende Reihenschaltung zweckmäßig sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel zweigen die Heizschlangen 7, 7' über T-Stücke von den zugeordneten Vorlaufleitungen 8, 8' und Rücklaufleitungen 9, 9' ab. Die Vorlaufleitungen 8, 8' und Rücklaufleitungen 9, 9' sind durchgehend von den zugeordneten Rohrkupplungen 10, 11, 10', 11' zur weiteren Anschlußeinrichtung 20, 20' ausgeführt. An die Vorlaufleitung 8 und die Rücklaufleitung 9 der Systemfußbodenplatte 1 ist mittels der weiteren Anschlußeinrichtung 20 jeweils die Vorlaufleitung 8 bzw. die Rücklaufleitung 9' der benachbarten Systemfußbodenplatte 1' über die zugeordneten Rohrkupplungen 10', 11' angeschlossen. Hieraus ergibt sich eine strömungsleitende Parallelschaltung der Heizelemente 4, 4' der beiden benachbarten Systemfußbodenplatten 1, 1'. In den übrigen Merkmalen und Bezugszeichen stimmt die Ausführung nach 3 mit derjenigen nach 2 überein.
  • 4 zeigt noch eine schematische Querschnittsdarstellung der Systemfußbodenplatte 1 nach 2. Ausgehend von der Unterseite 16 bis zur Oberseite 22 sind die Isolierschicht 15, darüber die Kontaktschicht 14 und abschließend die Trittfläche 3 übereinander gestapelt. Direkt unterhalb der Kontaktschicht 14 ist das Heizelement 4 in Form der Heizschlange 7 angeordnet und nach unten sowie in seitlicher Richtung in die Isolierschicht 15 eingebettet. In Richtung der Oberseite 22 ist das Heizelement 4 nach oben wärmeleitend mittels der thermischen Kontaktschicht 14 an die Trittfläche 3 angebun den. Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegt die thermische Kontaktschicht 14 oberhalb der thermischen Isolierschicht 15 und direkt oberhalb des Heizelements 4. Es kann auch zweckmäßig sein, daß die thermische Kontaktschicht 14 zumindest teilweise seitlich um das Heizelement 4 herumgezogen ist. Bezogen auf die durch die Unterseite 16 und die Oberseite 22 vorgegebene Hochrichtung weist die thermische Kontaktschicht 14 oberhalb des Heizelementes 4 eine Dicke d auf, die 3 mm oder weniger beträgt. Der Querschnittsdarstellung nach 4 ist noch zu entnehmen, daß der Rahmen 30 ringsum das Paket aus der Isolierschicht 15, der Kontaktschicht 14, des Heizelementes 4 und der Trittfläche 3 verläuft. Anstelle des Rahmens 30 können von der Trittfläche 3 abgebogene Seitenflächen 23 nach 1 oder eine nach unten geschlossene, nach oben offene Wanne 31 nach 5 vorgesehen sein. Der Rahmen 30 (4) kann aus metallischen Rohren oder Profilen, aus Holz oder aus Kunststoff gebildet sein. Für die Wanne 31 nach 5 kommt als Werkstoff Kunststoff, Holz, Metall oder Verbundwerkstoffe in Frage.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 5 ist das Heizelement 4 als elektrische Widerstandsleitung 12 ausgebildet, wobei die Anschlußeinrichtung 5 eine schematisch angedeutete elektrische Steckverbindung 13 umfaßt. Für die Verschaltung der elektrischen Widerstandsleitungen 12 gilt sinngemäß das Gleiche wie für die Heizschlangen 7, 7' nach den 1 bis 4. In den übrigen Merkmalen und Bezugszeichen stimmt das Ausführungsbeispiel nach 5 mit denjenigen nach den 1 bis 4 überein.

Claims (12)

  1. Mobile Systemfußbodenplatte (1) zur Bildung eines mehrfach auf- und abbaubaren Fußbodens (2), umfassend eine Trittfläche (3), ein unterhalb der Trittfläche (3) angeordnetes Heizelement (4) und eine Anschlußeinrichtung (5) zur lösbaren Verbindung des Heizelementes (4) an eine Energieversorgungseinrichtung (6).
  2. Systemfußbodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (4) eine Heizschlange (7) mit einer Vorlaufleitung (8) und einer Rücklaufleitung (9) zur Führung eines flüssigen Heizmediums, insbesondere von erwärmtem Wasser ist, wobei die Anschlußeinrichtung (5) je eine Rohrkupplung (10, 11) für die Vorlaufleitung (8) und die Rücklaufleitung (9) umfaßt.
  3. Systemfußbodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (4) eine elektrische Widerstandsleitung (12) ist, wobei die Anschlußeinrichtung (5) eine elektrische Steckverbindung (13) umfaßt.
  4. Systemfußbodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche (3) aus einem thermisch gut leitfähigen Material, insbesondere aus Metall und bevorzugt aus Aluminium gefertigt ist.
  5. Systemfußbodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trittfläche (3) und dem Heizelement (4) eine thermische Kontaktschicht (14) bevorzugt mit einer Dicke (d) von kleiner gleich 3 mm angeordnet ist.
  6. Systemfußbodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf die vorgesehene Einbaulage unterhalb des Heizelementes (4) eine thermische Isolierschicht (15) angeordnet ist.
  7. Systemfußbodenplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (4) nach unten und in seitlicher Richtung in die Isolierschicht (15) eingebettet und nach oben wärmeleitend an die Trittfläche (3) angebunden ist.
  8. Systemfußbodenplatte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (15) trittfest ist.
  9. Systemfußbodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemfußbodenplatte (1) insbesondere auf ihrer Unterseite (16) einen Durchführungskanal (17) für eine Anschlussleitung (18, 19) des Heizelementes (4') einer benachbarten Systemfußbodenplatte (1') aufweist.
  10. Systemfußbodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Systemfußbodenplatte (1) eine weitere Anschlußeinrichtung (20) zur lösbaren Verbindung mit dem Heizelement (4') einer benachbarten Systemfußbodenplatte (1') aufweist.
  11. Systemfußbodenplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Anschlußeinrichtung (20) für eine Parallelschaltung der Heizelemente (4, 4') benachbarter Systemfußbodenplatten (1, 1') ausgelegt ist.
  12. Systemfußbodenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische Verbindungsmittel (21) zur lösbaren Verbindung und gegenseitigen Ausrichtung mehrerer Systemfußbodenplatten (1, 1') untereinander vorgesehen sind.
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