DE1923137U - Fussbodenheizung. - Google Patents
Fussbodenheizung.Info
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- DE1923137U DE1923137U DEG32206U DEG0032206U DE1923137U DE 1923137 U DE1923137 U DE 1923137U DE G32206 U DEG32206 U DE G32206U DE G0032206 U DEG0032206 U DE G0032206U DE 1923137 U DE1923137 U DE 1923137U
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/14—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
- F24D3/141—Tube mountings specially adapted therefor
- F24D3/142—Tube mountings specially adapted therefor integrated in prefab construction elements
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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Description
Fußbo denheizung
Die Erfindung bezieht sich auf eine fußbodenheizung, wie sie vorzugsweise in Wohneinheiten Verwendung finden soll, die
nach dem Fertigbausystem hergestellt werden. Unter Wohneinheiten sollen dabei im folgenden Wohnungen, Büros, Werkstätten
und dergl. verstanden werden.
Fertighäuser des gleichen Systems werden heute entsprechend den Wünschen der Bauherren in unterschiedlichen Größen und
Raumzusammenstellungen hergestellt. Es bereitete dabei bisher
Schwierigkeiten, für jede Größe und Zusammenstellung die Kosten für die Heizung verbindlieh zu veranschlagen, da sie
jedesmal neu berechnet werden mußte. Dies gilt sowohl für Zentralheizungen, die Radiatoren bekannter Bauart verwenden,
obwohl diese bei Wohnungen mit durchgehenden Fenstern kaum noch verwendet werden, wie auch für die bisher bekannt gewordenen
Fußbodenheizungen.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen. Erfindungsgemäß wird die Fußbodenheizung» vorzugsweise für
nach dem Fertigbausystem hergestellte Wohneinheiten in Form von Rohren in den Aussparungen einer unter dem Fußbodenbelag
liegenden Platte angeordnet, deren Abmessungen mit den Rastermaßen der Wohneinheit in Einklang stehen.
Ein solches System hat gegenüber den bekannten Anordnungen wesentliche Vorteile im Bezug auf die Montage wie auch auf
die Berechnung der Baukosten der Heizungsanlage. Die Platten, welche die Aufgabe des Estrichs übernehmen, werden zusammen
mit den in ihre Aussparungen eingelegtenJieizungsrohren trocker
eingebracht und befestigt. Ua der gesamte Fußboden der
Wohneinheit mit diesen Platten ausgelegt wird, richten sich die Kosten für die Heizungsanlage lediglich nach der Quadratmeterzahl
der Wohneinheit. Die Größe der Heizschlange ist dabei unter Berücksichtigung des Wärmeübergangs durch den
Fußbodenbelag so berechnet, daß sie der Größe des Raumes
entspricht.
Eine besonders einfache Installation ergibt sich, wenn die Heizschlange jeder Platte einen Hin- und Rücklauf besitzt,
deren Enden kurzgeschlossen werden oder als Anschluß an die Heizschlange der benachbarten Platte dienen können. Der Anschluß
von der Spirale einer Platte zur anderen kann dabei über verlötete Kupferrohre oder Kunststoffrohre erfolgen.
i>ie Installation im Bezug auf die Steigleitungen kann dadurch
vereinfacht werden, dsß die Heizschlangen unabhängig von der Unterteilung der Wohneinheit gruppenweise in Reihe geschaltet
werden und nur am Anfang jeder Gruppe ein Regelventil angeordnet ist. Dadurch kommt man im allgemeinen mit einer einzigen
Steigleitung aus, von der aus nur die Anschlüsse zu den verschiedenen Gruppen und nicht zu den einzelnen Heizschlangen
gelegt werden müssen.
Die Heizschlangen können aus verschiedenem wärmebeständigen Material hergestellt werden. Verwendet man Kupfer, so kann eine
Kupfer-platte zur Abdeckung sowie zur besseren Wärme- und
Druckverteilung über die Heizschlangen gelegt werden. Bei Verwendung von Kunststoff für die Heizschlangen kann die
Platte aus Aluminium bestehen.
Günstig ist es, das Rohr der Heizschlange abzudrücken, so daß
sein Durchmesser nicht konstant ist. Dies führt zu einer Vergrößerung der Oberfläche und damit zu einer Verbesserung der
Wärmeabgabe. Diese Wirkung wird noch dadurch vergrößert, daß
sich eine nicht laminare Strömung im Innern der Heizschlange ausbildet. Ferner können durch diese einem Tombakrohr ähnliche
Form Längsänderungen als Folge von Temperaturänderungen leichter aufgefangen werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Abbildungen näher beschrieben. Dabei zeigt Abb. 1
eine Platte mit Heizschlangen in Draufsicht, Abb. 2 einen Schnitt durch die Platte nach Abb. 1 und
Abb. 3 die Anordnung mehrerer Platten zu Gruppen, Die in Abb. 1 dargestellte Einheit besteht aus einer Platte 1
aus Schaumbeton, wie sie z.B. unter dem Hamen Perlitplatten im Handel sind. Ihre Breite ist gleich dem beim Bau verwen-
deten Rastermaß R und ihre liänge gleich dem doppelten Ras'termaß.
Auf ihrer Oberseite besitzt sie zwei spiralförmige Ausnehmungen 2 und 3» in welche die beiden Heizschlangen 4 und
eingelegt sind. Die Rohre der Heizschlangen sind abgedrückt, so daß sie Stellen mit unterschiedlichem Durchmesser haben.
Die Tiefe der Ausnehmungen ist etwas größer als der größte Durchmesser der Heizrohre. Die beiden Heizschlangen 4 und 5
bilden Hin- und Rückleitung. Dabei können sie entweder» wie in der Zeichnung dargestellt, durch Zwischenstücke 6 und 7
mit den Heizschlangen der benachbarten Platte verbunden oder durch ein Kurzschlußstück 8 miteinander verbunden werden.
Hierzu ist die Platte 1 mit einer zusätzlichen Aussparung 9 versehen.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch die Platte nach Abb. 1, wobei für gleiche Teile gleiche Bezeichnungen gewählt wurden. Die
Platte 1 liegt auf der Decke 10 auf, die in diesem Beispiel aus Beton besteht, über die Platte und das Heizschlangensystem ist
zur besseren Wärmeverteilung und zur Verteilung des Bodendrucks eine Metallplatte 11 gelegt, auf welcher der Fußbodenbelag
liegt.
In Abb. 3 ist schematisch die Installierung einer erfindungsgemäßen
Fußbodenheizung gezeigt. Die Platten mit den Heizschlangen haben wieder Abmessungen, die in das Rastermaß passen.
Die Platten sind zu drei Gruppen I, II und III zusammengefaßt, in denen die Heizschlangen hintereinandergeschaltet
sind. In dem Schacht 1 !liegen die Versorgungsleitungen in Form von Steigleitungen. Dabei ist 14 die Zuleitung und 15 die
Abflußleitung. Jede Gruppe kann durch die Ventile 16, 17 und
18 getrennt eingeschaltet und geregelt werden.
Claims (6)
1. Fußbodenheizung vorzugsweise für nach dem Fertigbausystem
hergestellte Wohneinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form von Rohren in den Aussparungen einer unter dem Fu£
bodenbelag liegenden Platte angeordnet ist, deren Abmessungen mit den Rastermaßen der Wohneinheit in Einklang steht.
2. Fußbodenheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizschlange jeder Platte einen Hin- und Rücklauf
besitzt, deren Enden kurzgeschlossen werden oder als Anschluß an die Heizschlange der benachbarten Platte dienen
können.
3. Fußbodenheizung nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet,
die die Heizschlangen unabhängig von der Unterteilung der Wohneinheit gruppenweise in Reihe geschaltet sind und
nur am Anfang einer Gruppe ein Regelventil angeordnet ist.
4. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Aufnahme der Heizschlange
dienenden Platten aus leicht- oder Schaumbeton bestehen.
5. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Heizschlangen aus Kupfer bestehen
und mit einer Metallplatte abgedeckt sind.
6. Fußbodenheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohre der Heizschlangen Stellen mit unterschiedlichen Durchmessern besitzen, die im wesentlichen
in gleichen Abständen auftreten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG32206U DE1923137U (de) | 1965-05-07 | 1965-05-07 | Fussbodenheizung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG32206U DE1923137U (de) | 1965-05-07 | 1965-05-07 | Fussbodenheizung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1923137U true DE1923137U (de) | 1965-09-09 |
Family
ID=33337029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG32206U Expired DE1923137U (de) | 1965-05-07 | 1965-05-07 | Fussbodenheizung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1923137U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3034888A1 (de) * | 1980-09-12 | 1982-04-22 | Artus Feist | Aus einem flexiblen oder steifen kunststoff bestehendes rohr zum transport eines waermetraegers |
EP1512915A3 (de) * | 2003-08-29 | 2006-02-01 | Plascore, Inc. | Strahlplatte |
-
1965
- 1965-05-07 DE DEG32206U patent/DE1923137U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3034888A1 (de) * | 1980-09-12 | 1982-04-22 | Artus Feist | Aus einem flexiblen oder steifen kunststoff bestehendes rohr zum transport eines waermetraegers |
EP1512915A3 (de) * | 2003-08-29 | 2006-02-01 | Plascore, Inc. | Strahlplatte |
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