DE202006013866U1 - Stangenverschluß mit einem Schloßkasten - Google Patents

Stangenverschluß mit einem Schloßkasten Download PDF

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    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
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Abstract

Stangenverschluß (10) mit einem in einem Schloßkasten (12) angeordneten Antriebsritzel (14), das mit der/den Verschlußstange(n) (16, 18) kämmt und selbst von einem aus einer Mulde (20) ausklappbaren Hebel (29) oder von einem in den ein Schlüsselschild (24) aufweisenden Schloßkasten (12) einsteckbaren Steckschlüssel drehbar ist, wobei die Mulde (20) und/oder der Schloßkasten (12) in zumindest einen rechteckigen Durchbruch (26, 28) aufweisenden dünnen Wand, wie Blechschranktür (30), mittels Klemmeinrichtungen (32, 34) montierbar ist, die die Hinterseite (50) des Durchbruchrandes (36) in Eingriff nehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtungen von keilförmigen Halteelementen (32, 34) gebildet werden, die von der Seitenwand (38, 40) des den Durchbruch (26, 28) durchdringenden Teils des Schloßkastens (12) oder der Mulde (20) ausgehen und die in Richtung der Seitenwand (38, 40) nachgiebig gehalten sind und deren freies Ende eine Schrägfläche zur spielfreien Abstützung des Schloßkastens (12) oder der Mulde (20) auf der dem Schlüsselschild (24) abgewandten Seite des Durchbruchrandes...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stangenverschluß mit einem in einem Schloßkasten angeordneten Antriebsritzel, das mit der/den Verschlußstange(n) kämmt und selbst von einem aus einer Mulde ausklappbaren Hebel oder von einem in den ein Schlüsselschild aufweisenden Schloßkasten einsteckbaren Steckschlüssel drehbar ist, wobei die Mulde und/oder der Schloßkasten in zumindest einen rechteckigen Durchbruch aufweisenden dünnen Wand, wie Blechschranktür, mittels Klemmeinrichtungen montierbar ist, die die Hinterseite des Durchbruchrandes in Eingriff nehmen.
  • Ein derartiger Stangenverschluß, der mit Schrauben befestigbar ist, ist aus der EP 0 261 266 A1 bereits bekannt. Aus der WO 2005/071191 A1 ist ein mit Klipsbefestigung versehener Stangenverschluß bereits bekannt, siehe beispielsweise dort die 54A bis 56A.
  • Bei der EP 0 261 266 ist nachteilig, dass die Befestigung mittels Schrauben erfolgt, was umständlich ist, zumal zur Erreichung der Dichtigkeit insgesamt vier Schrauben notwendig sind, siehe beispielsweise die Ausführungsform der 30 dieser Druckschrift. Bei der Ausführungsform gemäß der 1 dieser Druckschrift ist ein Haken vorgesehen, der zwei Schrauben ersetzt. Nachteilig ist hier jedoch, dass die Hakenbefestigung dazu führt, dass der Verschluß nicht mehr dicht ist.
  • Für einen Schwenkhebel mit Kappenbefestigung könnte eine Klipsung vorgesehen sein, welche am durchgesteckten Schwenkhebelteil vorgesehen wären, und ebenfalls eine korrespondierende Fläche innerhalb der Kappe. Aus technischen Gründen ist dies aber schwierig, weil die Haltbarkeit und das Aufnehmen von Schließkräften bzw. äußere Schwenkhebelkräfte nicht ausreichend sind. Weitere Nachteile für beide Ausführungsformen sind, dass zwei verschiedene Schwenkhebel auf Lager gehalten werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung eines Stangenverschlusses, bei dem nur noch eine Grundausführung notwendig ist, was die Lagerung vereinfacht. Zur Abdichtung wird eine Klappe aufgeklipst, deren Klipsung nur dem Anpressdruck der auf den Rand der Kappe aufgebrachten Dichtung standhalten muß.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Klemmeinrichtungen von keilförmigen Halteelementen gebildet werden, die von der Seitenwand des den Durchbruch durchdringenden Teils des Schloßkastens oder der Mulde ausgehen und die in Richtung der Seitenwand nachgiebig gehalten sind und deren freies Ende eine Schrägfläche zur spielfreien Abstützung des Schloßkastens oder der Mulde auf der dem Schlüsselschild abgewandten Seite des Durchbruchrandes bildet, und dass von dem Schloßkasten oder der Mulde weitere Halteelemente ausgehen, die einen becherförmigen Deckel derart in Eingriff nehmen, dass dessen Becherrand sich abdichtend auf die hintere Fläche der dünnen Wand legt, oder auf eine Fläche der Seitenwand des den Durchbruch der Wand durchdringenden Teils des Schloßkastens oder Mulde.
  • So wird ohne Zuhilfenahme von Schrauben eine ausreichende Befestigung erreicht, außerdem eine ausreichende Dichtung verwirklicht.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist der Schloßkasten zwei sich gegenüberliegende, an den Austrittsenden der Stangen angeordnete Halteelemente zur Festlegung des Schloßkastens in dem Durchbruch auf.
  • Der Schloßkasten kann auch anstelle eines der nachgiebigen Halteelemente eine im wesentlichen festen Haken aufweisen, der den Durchbruchrand hintergreift.
  • Der Schloßkasten kann anstelle eines der nachgiebigen Halteelemente auch eine zu einer Mulde geformte Verlängerung aufweisen.
  • Es ist möglich, dass die Mulde einen durch einen weiteren rechteckigen Durchbruch reichenden Ansatz trägt.
  • Desweiteren kann der Ansatz an seiner zum Muldenende und/oder an seiner zur Muldenmitte gerichteten Seitenwand ein nachgiebiges Halteelement aufweisen.
  • Gemäß einer noch anderen Ausführungsform bildet anstelle des nachgiebigen Halteelements die Mulde einen im wesentlichen festen Haken. Andererseits kann der Ansatz von einem becherförmigen Deckel umschlossen sein.
  • Von dem Ansatz oder der Mulde können weitere Halteelemente ausgehen, die den becherförmigen Deckel derart in Eingriff nehmen, dass dessen Becherrand sich abdichtend auf die hintere Fläche der dünnen Wand oder einer Hinterfläche in der Mulde legt.
  • Die innere Becherwand kann eine Rillung aufweisen, in die weiteren Halteelemente eingreifen.
  • Die Rillung der Becherwand kann insbesondere auf den Stirnseiten angeordnet sein. Dadurch ist eine günstige Dichtmöglichkeit gegeben.
  • Die Kappe kann vorzugsweise an einer äußeren Stirnfläche (zumindest) einen Vorsprung zum Abziehen der Kappe mit der Hand bilden.
  • Günstig ist es auch, wenn die Kappe für den Ansatz diesen rundum dicht umschließt, einschließlich ggf. den im wesentlichen festen Haken.
  • Günstig ist es auch, wenn die Kappe des Schloßkastens eine Führung für die Stange(n) bildet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Es zeigt:
  • 1A in Draufsicht und
  • 1B in Seitenansicht einen Stangenverschluß mit erfindungsgemäß ausgestaltetem Schloßkasten für einen Steckschlüssel;
  • 2A eine Draufsicht und
  • 2B eine Seitenansicht eines ähnlich gestalteten Stangenverschlusses, ebenfalls für einen Steckschlüssel vorgesehen;
  • 3A eine Draufsicht,
  • 3B eine Ansicht von oben,
  • 3C eine perspektivische Ansicht und
  • 3D einen Durchbruch für einen Stangenverschluß, der ähnlich gestaltet ist, wie der gemäß der 1A und 2A;
  • 4A bis 4F und 5 verschiedene Ansichten des Schloßkastens der 1A, 2A und 3A mit verschiedenen Darstellungen zur Erläuterung des Montagevorganges;
  • 6A eine Draufsicht und
  • 6B eine Seitenansicht eines Stangenverschlusses mit Schwenkhebelbetätigung;
  • 7A eine Draufsicht und
  • 7B eine Seitenansicht eines alternativen Stangenverschlusses;
  • 8A eine perspektivische Ansicht von vorn,
  • 8B eine perspektivische Ansicht von hinten und
  • 8C das Lochbild zu dem Schwenkhebelverschluß gemäß den 6A und 6B sowie 7A und 7B;
  • 9A eine Draufsicht und
  • 9B eine Seitenansicht einer alternativen Schwenkhebelbetätigung;
  • 10A bis 10H verschiedene Darstellung zur Erläuterungen des Montagevorganges des Schwenkhebelverschlusses gemäß der 9A und 9B;
  • 11A und 11B eine Axialschnittansicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten Schwenkhebelverschlusses mittels aufklipsbarer Kappe zur Erreichung von Dichtigkeit.
  • 1A zeigt in einer Draufsicht und 1B in einer Seitenansicht einen Stangenverschluß 10 mit einem in einem Schloßkasten 12 angeordnetem Antriebsritzel 14, siehe die 4A und 4B, das mit einer, hier mit zwei Verschlußstangen 16, 18 kämmt, welches Antriebsritzel 14 von einem aus einer Mulde 20 ausklappbaren Hebel 22, siehe 8A, oder von einem einem Schlüsselschild 24 einsteckbaren Steckschlüssel, nicht dargestellt, drehbar ist. Die Mulde 20 oder der Schloßkasten 24 ist zumindest in einem einen rechteckigen Durchbruch 26 bzw. 28 aufweisenden dünnen Wand, wie Blechschranktür 30, siehe die 3B, mittels Klemmeinrichtungen 32 montierbar, die die Hinterseite des Durchbruchrandes 36 in Eingriff nehmen. Die Klemmeinrichtungen werden von keilförmigen Halteelementen 32, 34 gebildet, die von der Seitenwand 38, 40 des den Durchbruch 26, 28 im Türblatt 30 oder dgl. durchdringenden Teils des Schloßkastens 12 oder der Mulde 20 ausgehen und die in Richtung der Seitenwand 38, 40 nachgiebig gehalten sind und deren freies Ende eine Schrägfläche zur spielfreien Abstützung des Schloßkastens 12 oder der Mulde 20 auf der dem Schlüsselschild 24 abgewandten Seite des Durchbruchrandes 36 aufweisen. Von dem Schloßkasten 12 oder der Mulde 20 können weitere Halteelemente 42, 44 ausgehen, die einen becherförmigen Deckel 46 derart in Eingriff nehmen, dass dessen Becherrand 48 sich abdichtend auf die hintere Fläche 50 der dünnen Wand 30 legt, oder auf eine Fläche 52 dieser Seitenwand des den Durchbruch 26 der Wand 30 durchdringenden Teils des Schloßkastens 46, 146 oder Mulde 120, siehe 11A und 11B.
  • Insbesondere weist der Schloßkasten 12 zwei sich gegenüberliegende, an den Austrittsenden der Stangen 16, 18 angeordnete Halteelemente 32, 34 zur Festlegung des Schloßkastens 12 in dem Durchbruch 26 auf. Anstelle eines der nachgiebigen Halteelemente 134 kann auch ein im wesentlichen fester Haken 234 vorgesehen werden, der den Durchbruchrand 136 hintergreift.
  • Wird ein Schwenkhebel verwendet, ist es günstig, wenn die Mulde 20 einen durch einen weiteren rechteckigen Durchbruch 28 hindurchreichenden Ansatz 54 trägt. Anstelle des nachgiebigen Halteelements kann die Mulde an dieser Stelle einen im wesentlichen festen Haken 136 aufweisen. Um Dichtigkeit zu erreichen, kann der Ansatz 54 von einem becherförmigen Deckel 146 umschlossen sein. Von dem Ansatz oder der Mulde kann ein weiteres Halteelement derart ausgehen, siehe die Bezugszahlen 42, 44 bzw. 105, dass dessen Becherrand 48, 148 sich abdichtend auf die hintere Fläche der dünnen Wand 130 legt. Wie 11A erkennen läßt, kann die innere Becherwand eine Rillung 144 aufweisen, in die die weiteren Halteelemente 148 eingreifen. Insbesondere ist es günstig, wenn die Rillung der Becherwand 140 an den Stirnseiten angeordnet ist, wie es 11A deutlich zeigt. Günstigerweise weist die Kappe an zumindest einer äußeren Stirnfläche einen Vorsprung 56 zum Abziehen der Kappe 46 mit der Hand auf. Die Kappe 46 oder der becherförmige Deckel 146 für den Ansatz 54 schließen diesen rundum dicht, einschließlich ggf. dem im wesentlichen festen Haken 136.
  • Bei der Ausführungsform gemäß der 7 bildet die Kappe des Schloßkastens 12 eine Führung für die Stange 16, 18.
  • Die Stangen 16, 18 können durch Stangenführungen 58 geführt sein, die im Türblatt befestigt sind, und sie können an ihren Enden gemäß der Ausführungsform von 1B Auflaufhaken 60 besitzen. Bei der Ausführungsform gemäß 2A und 2B trägt die Stange statt dessen Rollzapfen 62, die beispielsweise mit vom Türrahmen getragenen Verriegelungshaken in Eingriff treten und dadurch die Tür an mehreren Punkten ihrer Erstreckung verriegeln. Der Steckschlüsselantrieb bzw. Schwenkhebelantrieb kann neben dem Ritzel auch noch einen Vorreiber 64 tragen, der zusätzlich Verriegelungsmöglichkeit mittig vom Schrank ermöglicht und der in 1A, 3B zu erkennen ist.
  • Die 1A ist ein Beispiel für einen Vierkantsteckschlüssel, 2A ein Beispiel für einen Dreikantsteckschlüssel, 3A ein Beispiel für einen noch anderen Schlüssel. Gemäß 4A und 4B bewirkt die begrenzte Perforation der Verschlußstange in Verbindung mit abgeschrägter Verzahnung des Ritzels eine Ausschiebwegbegrenzung für die Verschlußstange. Nachdem die Verschlußstange mit dem Ritzel in der dargestellten Form vereinigt wurde, wird sie in die Durchbruchöffnung 26 in der Wand 30 als vormontierte Baugruppe eingeklipst, siehe den Pfeil 66. Jetzt können die Stangen gemäß den 4D und 4F je nachdem ob es sich um eine rechte Tür 8 (4D) oder eine linke Tür (4F) handelt, montiert werden, in dem sie in richtiger Position auf das Ritzel aufgesteckt werden, dazu gibt die 4E einen Hinweis. Abschließend kann dann der abdichtende und führende Deckel oder Kappe 46 auf die Stangen und den klipsartig den Deckel aufnehmenden Seitenwänden des Schloßkastens aufgesteckt werden, wie 5 zeigt. Entsprechend wird der Schwenkhebelverschluß gemäß den 9A bis 10A montiert: Zunächst wird das untere Ende der Mulde gemäß 10A mit dem Haken 234 durch die Öffnung 28 in der dünnen Wand 30 eingehakt, siehe 10A. Daraufhin wird das obere Ende der Mulde mit dem dortigen Schloßkasten in eine entsprechende Öffnung der dünnen Wand 30 eingeklipst, 10B. Gemäß den 10E und 10G werden in geeigneter Weise die Stangen eingelegt, derart, dass sich beispielsweise gemäß 10E eine linke Tür (bei der zum Öffnen der Griffhebel im Uhrzeigersinn zu drehen ist) ergibt, während bei 10G eine rechtsangeschlagene Tür vorgesehen ist, wobei es bequemer ist, wenn sich der Hebel gegen Uhrzeigersinn drehen läßt um die Tür zu öffnen. Daraufhin wird in der bereits beschriebenen Weise die Kappe auf den Schloßkasten aufgeschoben, wodurch sich die Stangenführung ergibt, wie auch eine staubdichte Umhüllung für das Ritzel, ohne dass dazu Schrauben erforderlich wären.
  • Wie 8A zeigt, kann der Schwenkhebel 22 ein Zylinderschloß 68 umfassen, um den Schwenkhebel 22 in der Mulde 20 zu verriegeln.
  • 10
    Stangenverschluß
    12
    Schloßkasten
    14
    Antriebsritzel
    16
    Verschlußstange
    18
    Verschlußstange
    20, 120
    Mulde
    22
    Hebel
    24
    Schlüsselschild
    26
    Durchbruch, rechteckig
    28
    Durchbruch, rechteckig
    30, 130
    dünne Wand, Türblatt
    32
    Klemmeinrichtung, Halteelement
    34, 234, 234
    Klemmeinrichtung, Halteelement
    36, 136
    Durchbruchrand, Hinterseite der dünnen Wand
    38
    Seitenwand
    40
    Seitenwand
    42, 142
    weiteres Halteelement, Riffelung
    143
    Riffelung
    44, 144
    weiteres Halteelement, Riffelung
    145
    Riffelung
    46, 146
    becherförmiger Deckel
    48, 148
    Becherrand
    50
    Hintere Fläche der dünnen Wand
    52
    Fläche
    54
    weiterer Ansatz
    56
    Vorsprung
    58
    Stangenführungen
    60
    Auflaufhaken
    62
    Rollzapfen
    64
    Vorreiberzunge
    66
    Pfeil
    68
    Zylinderschloß

Claims (14)

  1. Stangenverschluß (10) mit einem in einem Schloßkasten (12) angeordneten Antriebsritzel (14), das mit der/den Verschlußstange(n) (16, 18) kämmt und selbst von einem aus einer Mulde (20) ausklappbaren Hebel (29) oder von einem in den ein Schlüsselschild (24) aufweisenden Schloßkasten (12) einsteckbaren Steckschlüssel drehbar ist, wobei die Mulde (20) und/oder der Schloßkasten (12) in zumindest einen rechteckigen Durchbruch (26, 28) aufweisenden dünnen Wand, wie Blechschranktür (30), mittels Klemmeinrichtungen (32, 34) montierbar ist, die die Hinterseite (50) des Durchbruchrandes (36) in Eingriff nehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtungen von keilförmigen Halteelementen (32, 34) gebildet werden, die von der Seitenwand (38, 40) des den Durchbruch (26, 28) durchdringenden Teils des Schloßkastens (12) oder der Mulde (20) ausgehen und die in Richtung der Seitenwand (38, 40) nachgiebig gehalten sind und deren freies Ende eine Schrägfläche zur spielfreien Abstützung des Schloßkastens (12) oder der Mulde (20) auf der dem Schlüsselschild (24) abgewandten Seite des Durchbruchrandes (36) bildet, und dass von dem Schloßkasten (12) oder der Mulde (20) weitere Halteelemente (42, 44) ausgehen, die einen becherförmigen Deckel (46) derart in Eingriff nehmen, dass dessen Becherrand (48) sich abdichtend auf die hintere Fläche (50) der dünnen Wand (30) legt oder auf eine Fläche (52) der Seitenwand des den Durchbruch (26, 28) der Wand (30) durchdringenden Teils des Schloßkastens (12) oder Mulde (20).
  2. Stangenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schloßkasten (12) zwei sich gegenüberliegende, an den Austrittsenden der Stangen (16, 18) angeordnete Halteelemente (32, 34) zur Festlegung des Schloßkastens (12) in dem Durchbruch (26, 28) aufweist.
  3. Stangenverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schloßkasten (12) anstelle eines der nachgiebigen Halteelemente (32, 34) einen im wesentlichen festen Haken (234) aufweist, der den Durchbruchrand (136) der dünnen Wand (30) hintergreift.
  4. Stangenverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schloßkasten (14) anstelle eines der nachgiebigen Halteelemente (42, 44) eine zu einer Mulde geformte Verlängerung aufweist.
  5. Stangenverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mulde einen durch einen weiteren rechteckigen Durchbruch (28) reichenden Ansatz (54) trägt.
  6. Stangenverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (54) an seiner zum Muldenende und/oder an seiner zur Muldenmitte gerichteten Seitenwand ein nachgiebiges Halteelement (32, 34) aufweist.
  7. Stangenverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle des nachgiebigen Halteelements die Mulde einen im wesentlichen festen Haken (234) bildet.
  8. Stangenverschluß nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (54) von einem becherförmigen Deckel (146) umschlossen ist.
  9. Stangenverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem Ansatz (146) oder der Mulde (120) weitere Halteelemente (42, 145, 143) ausgehen, die den becherförmigen Deckel (146, 46) derart in Eingriff nehmen, dass dessen Becherrand (48, 148) sich abdichtend auf die hintere Fläche (50) der dünnen Wand (130) oder eine Hinterfläche (42) in der Mulde legt.
  10. Stangenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Becherwand eine Rillung aufweist, in die die weiteren Halteelemente eingreifen.
  11. Stangenverschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillung der Becherwand auf den Stirnseiten angeordnet ist.
  12. Stangenverschluß nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (46) vorzugsweise an einer äußeren Stirnfläche (zumindest) einen Vorsprung (56) zum Abziehen der Kappe (46) mit der Hand bildet.
  13. Stangenverschluß nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (46) für den Ansatz (454) diesen rundum dicht umschließt, einschließlich ggf. den im wesentlichen festen Haken (234).
  14. Stangenverschluß nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (146) des Schloßkastens eine Führung für die Stange(n) bildet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010115544A1 (de) * 2009-04-07 2010-10-14 Emka Beschlagteile Gmbh & Co. Kg Hebelverschluss mit stirnseitigem antrieb seiner verriegelungsstangen
DE102014102570B3 (de) * 2014-02-27 2014-11-27 Emka Beschlagteile Gmbh & Co. Kg Stangenführung
WO2016206775A1 (de) * 2015-06-20 2016-12-29 Dirak Dieter Ramsauer Konstruktionselemente Gmbh Stangenschloss mit umlenkung

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