DE202006013282U1 - Motorbetriebenes Arbeitsgerät - Google Patents

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Abstract

Antriebsanordnung für ein Arbeitsgerät, insbesondere eine Kettensäge, mit
einem Frischlufteinlass (13) und
einem in Stromrichtung (S) der Frischluft nach dem Frischlufteinlass (13) angeordneten Ansaugkrümmer (2, 3, 4),
der in einen Vergasers (1) mündet
und einem Verbrennungsmotor, der in Stromrichtung eines im Vergaser (1) hergestellten Luft-Kraftstoffgemisches nach dem Vergaser (1) angeordnet ist,
gekennzeichnet durch mindestens eine Wärme leitend mit dem Vergaser (1) verbundene, außen abstehende und mit umgebender Frischluft in Berührung tretende Kühlrippe (14).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für ein Arbeitsgerät, insbesondere eine Kettensäge, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Antriebe für Motorkettensägen können nach dem Stand der Technik einen Verbrennungsmotor sowie einen vorgeschalteten Vergaser aufweisen. Während des Betriebs des Verbrennungsmotors bildet sich ein thermisches Gleichgewicht im Zylinder des Verbrennungsmotors aus. Die durch die Verbrennung des Kraftstoff-Luftgemisches in der Brennkammer erzeugte Wärme wird zum einen durch die heißen Abgase abgeführt, zum anderen wird der Zylinder, der die Brennkammer umgibt, durch das neu einströmende kühlere Kraftstoff-Luftgemisch gekühlt. Dieses Gleichgewicht hält die Temperatur des Zylinders konstant. Das Gleichgewicht wird direkt nach dem Abschalten des Verbrennungsmotors unterbrochen. Zum einen findet kein Abtransport von Wärme durch ausströmende Abgase statt, zum anderen wird der kühlende Effekt durch das in die Brennkammer eintretende Kraftstoff-Luftgemisch aufgehoben. Die kurzfristige, deutlich erhöhte Temperatur des Zylinders wird auch über den Kraftstoff-Luftgemischkanal an den Vergaser abgegeben. Dadurch heizt sich der Vergaser auf. Die Hitzeentwicklung im Vergaser beansprucht diesen in nachteiliger Weise.
  • In der US 4,256,093 ist ein Mehrzylinderverbrennungsmotor mit Wärmeleitflächen an der Außenwand der Luft- und Kaftstoffzufuhrkanäle beschrieben. Durch sie wird Wärme aus dem heißen Abgaskanal aufgenommen, um die in die Brennkammer eintretende Strömung vorzuheizen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebsanordnung für ein Arbeitsgerät zur Verfügung zu stellen, bei der der Vergaser einer geringeren thermischen Belastung ausgesetzt ist.
  • Die Aufgabe wird durch eine eingangs genannte Antriebsanordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs erfüllt.
  • Die Antriebsanordnung ist für Arbeitsgeräte, insbesondere handgeführte Arbeitsgeräte, wie beispielsweise Kettensägen, Trennschleifer, Heckenscheren, bestimmt. Die Antriebsanordnung weist einen Frischlufteinlass und einen in Stromrichtung der Frischluft nach dem Frischlufteinlass angeordneten Ansaugkrümmer auf. Der Ansaugkrümmer mündet in einen Lufteinlass eines Vergasers. Die Antriebsanordnung umfasst ferner einen in Strom richtung nach dem Vergaser vorgesehenen Verbrennungsmotor, vorzugsweise einen 4-Takt-Verbrennungsmotor. Es ist jedoch auch denkbar, 2-Takt-Verbrennungsmotoren vorzusehen. Erfindungsgemäß weist die Antriebsanordnung mindestens eine mit dem Vergaser Wärme leitend verbundene, außen abstehende und mit umgebender Frischluft in Berührung tretende Kühlrippe auf. Insbesondere kurz nach dem Abschalten des Verbrennungsmotors wird zusätzlich Wärme aus dem die Brennkammer umfassenden Zylinder des Verbrennungsmotors über einen Kraftstoff-Luftgemischkanal an den Vergaser abgegeben. Dadurch heizt sich der Vergaser herkömmlicherweise kurzfristig stark auf. Die mindestens eine Kühlrippe gibt insbesondere kurz nach dem Abschalten der Antriebsanordnung Wärme ab und schont damit den Vergaser.
  • Vorzugsweise steht die mindestens eine Kühlrippe von einer äußeren Ansaugkrümmerwand des zwischen dem Vergaser und der mindestens einen Kühlrippe angeordneten Ansaugkrümmers ab. Der Ansaugkrümmer besteht vorzugsweise vollständig aus besonders gut Wärme leitendem Material.
  • Der Ansaugkrümmer kann vergaserseitig von einer eine äußere Vergaserwand berührenden inneren Ansaugkrümmerwand und vergaserabseitig von einer die mindestens eine Kühlrippe aufweisenden äußeren Ansaugkrümmerwand begrenzt sein. Der Wärmeabtransport aus dem Vergaser erfolgt dabei über die Kontaktfläche zur inneren Ansaugkrümmerwand über vorzugsweise zwei kurze seitliche Ansaugkrümmerwände und einen Ansaugkrümmerboden zur äußeren Ansaugkrümmerwand. Von dort wird die Wärme über die mindestens eine Kühlrippe abgestrahlt. Die beschriebene Anordnung der mindestens einen Kühlrippe lässt sich in kostengünstiger Weise durch nur geringfügige Umgestaltung bereits verwendeter Ansaugkrümmer herstellen.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Ansaugkrümmer einen Zugang für Schmiermittel in den Frischluftstrom auf. Die erfindungsgemäße Antriebsanordnung umfasst in Stromrichtung eines Kraftstoff-Luftgemisches hinter dem Vergaser ein Entnahmestück für einen geringen Teil des Kraftstoffes auf. Der geringe Teil des Kraftstoffes wird in den Schmiermittelkreislauf eingespeist und unter Beimengung von Öl als Schmiermittel verwendet. Die Antriebsanordnung sowie ggf. weitere Bauteile, werden durch das Kraftstoff-Öl geschmiert. Eine weitere Zugabe von Schmiermitteln ist also nicht erforderlich. Das Schmiermittel wird nach Durchströmung des gesamten Schmiermittelkreislaufs wieder der Verbrennung zugeführt. Dazu ist im Ansaugkrümmer ein Zugang für das Schmiermittel vorgesehen. Die im Ansaugkrümmer strömende Frischluft nimmt das dort austretende Schmiermittel auf und führt es als Luft – mit geringem Kraftstoffanteil – dem Vergaser zu. In dem Vergaser wird der Luft weiterer Kraftstoff in steuerbarer Menge zugesetzt und ein Kraftstoff-Luftgemisch gebildet, das dann dem Verbrennungsmotor zur Verbrennung zugeleitet wird.
  • Entlang des Schmiermittelkreislaufes heizt sich das Schmiermittel auf. Um durch die erfindungsgemäße mindestens eine Kühlrippe besonders viel Wärme vom Schmiermittel an die Frischluft abgeben zu können, ist in Stromrichtung des Schmiermittels vor dem Zugang ein Wärme leitender Schmiermittelkanal vorgesehen, der Wärme leitend mit der mindestens einen Kühlrippe in Verbindung steht.
  • Vorzugsweise ist der Schmiermittelkanal entlang der äußeren Ansaugkrümmerwand geführt. Insbesondere wenn die mindestens eine Kühlrippe von der äußeren Ansaugkrümmerwand absteht, ist eine besonders gut Wärme leitende Verbindung zwischen Schmiermittelkanal und Kühlrippe vorhanden.
  • Günstigenfalls ist der Ansaugkrümmer mehrteilig zusammensetzbar. Der Ansaugkrümmer kann ein zwischen einem Ansaugkrümmerbauteil und einem Luftfilterbauteil mit dem Frischlufteinlass angeordnetes äußeres Wandelement aufweisen, und eine äußere Wand des Ansaugkrümmerbauteils und das äußere Wandelement und eine äußere Wand des Luftfilterbauteils können die äußere Ansaugkrümmerwand ausformen. Das Ansaugkrümmerbauteil weist einen Luftkanal vorzugsweise mit in einem Querschnitt quer zur Stromrichtung im Wesentlichen länglich rechteckigem Querschnitt auf, der vorzugsweise durch die innere, die äußere und zwei seitliche von der inneren zur äußeren Ansaugkrümmerwand abfallende Ansaugkrümmerwände begrenzt ist. Die bevorzugte mehrbauteilige Ausführung des Ansaugkrümmers gestattet die komfortablere Wartung und Zugänglichkeit des Vergasers.
  • Mehrere Kühlrippen können besonders günstig parallel zueinander angeordnet sein, wobei die einen Enden der Kühlrippen miteinander fluchten und durch einen Querstreifen miteinander verbunden sind und die anderen Enden der Kühlrippen durch einen Uförmigen Bogen miteinander verbunden sind. Die Kühlrippen bilden somit ein vorzugsweise einteiliges und damit kostengünstig montierbares Bauteil aus.
  • Vorzugsweise besteht der Ansaugkrümmer aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium. Aluminium ist besonders Wärme leitend.
  • Die Antriebsanordnung ist vorzugsweise in ein Arbeitsgerät eingebaut. Dabei ist die mindestens eine Kühlrippe so angeordnet, dass sie für Frischluft leicht zugänglich sind, oder beispielsweise Öffnungen im Gehäuse des Arbeitsgerätes gestatten den Kontakt der mindestens einen Kühlrippe zur Frischluft.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles in drei Figuren beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 perspektivische Ansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Antriebsanordnung,
  • 2 Rückansicht eines Ansaugkrümmerbauteils,
  • 3 Vorderansicht des Ansaugkrümmerbauteils in 2.
  • In 1 ist teilweise verdeckt ein Vergaser 1 dargestellt. Ein Ansaugkrümmer 2, 3, 4 weist ein Ansaugkrümmerbauteil 2 und ein darin eingestecktes äußeres Wandelement 3 und ein darin eingehaktes Luftfilterbauteil 4 auf. Eine innere Ansaugkrümmerbauteilwand 6 des Ansaugkrümmerbauteils 2 ist seitlich an eine äußere Vergaserwand unter großflächigem Kontakt angelegt. Die Verbindungsfläche zwischen Vergaser 1 und innerer Ansaugkrümmerbauteilwand 6 ist gut Wärme leitend.
  • Der Vergaser 1 weist an seiner dem Ansaugkrümmerbauteil 2 zugewandten Vergaserwand einen Lufteinlass 7 für durch den Ansaugkrümmer 2, 3, 4 zugeleitete Luft auf. Die dem Vergaser 1 zugeleitete Luft ist bereits ein Gemisch von aus der Umgebung stammender Frischluft mit einem zugeführten geringen Kraftstoff-Ölanteil. In der inneren Wand 6 des Ansaugkrümmerbauteils 2 ist eine mit dem Lufteinlass 7 fluchtende Öffnung 8 vorgesehen. Die innere Wand 6 und eine äußere Wand 9 des Ansaugkrümmerbauteils 2 sowie auf ihnen senkrecht stehende seitliche Ansaugkrümmerwände 11 bilden einen Kanalanschnitt aus, und sie sind am oberen offenen Rand doppelwandig ausgeführt. 1 zeigt die im Betrieb vorgesehene Orientierung der Bauteile zueinander und zum Boden.
  • Ein dem Ansaugkrümmerbauteil 2 zugewandter Rand des äußeren Wandelementes 3 ist in den doppelwandigen Rand des Ansaugkrümmerbauteils 2 eingesteckt. Ein dem Ansaugkrümmerbauteil 2 gegenüberliegendes Ende des äußeren Wandelementes 3 ist mit einem Einhakmechanismus 12 ausgestattet. Der Einhakmechanismus 12 gestattet das Einhaken eines bodenseitigen freien Randes des Luftfilterbauteils 4. Das Luftfilterbauteil 4 weist einen Frischlufteinlass 13 auf. In dem Luftfilterbauteil 4 ist stromabwärts des Frischlufteinlasses 13 ein (nicht eingezeichneter) Luftfilter vorgesehen.
  • Die von außen eingesogene Frischluft strömt durch den Lufteinlass 13 des Luftfilterbauteils 4 durch den Luftfilter hindurch, innen entlang des äußeren Wandelementes 3 in das Ansaugkrümmerbauteil 2. Das Ansaugkrümmerbauteil 2 ist in einem Querschnitt senkrecht zur Stromrichtung S der Frischluft im Wesentlichen länglich rechteckig ausgebildet. In dem Ansaugkrümmerbauteil 2 vermengt sich die Frischluft mit Schmiermittel, das durch einen – in 1 durch die Halterung 3 verdeckten – Zugang in das Ansaugkrümmerbauteil 2 hineingeleitet wird. Die mit einer geringen Menge an Schmiermittel versehene Frischluft wird dann als Luft dem Vergaser 1 zugeführt.
  • In den Vergaser 1 strömt die Luft über eine (nicht eingezeichnete) Drosselklappe gedrosselt entlang einer Venturidüse und nimmt steuerbar eine bestimmte Menge an Kraftstoff auf. Das entstandene Kraftstoff-Luftgemisch strömt aus einem – durch den Vergaser 1 verdeckten – Kraftstoff-Luftgemischauslass aus dem Vergaser 1 in einen Kraftstoff-Luftgemischeinlass des (nicht eingezeichneten) Verbrennungsmotors. Der Verbrennungsmotor ist hier als 4-Takt-Motor ausgebildet.
  • Das Ansaugkrümmerbauteil 2 weist an seiner äußeren Ansaugkrümmerbauteilwand 9 parallel zueinander angeordnete Kühlrippen 14 auf. Die Kühlrippen 14 sind lotrecht angeordnet und im Wesentlichen parallel zur Stromrichtung S ausgerichtet. Die oberen, dem Luftfilterbauteil 4 zugewandten Enden der Kühlrippen 14 fluchten miteinander und, sie sind durch einen Wärme leitenden Streifen miteinander verbunden, während ein Wärme leitender Verbindungsstreifen der unteren Enden der Kühlripppen 14 einen U-förmigen Bogen 16 ausbildet.
  • An dem Vergaser 1 sind drei Stellschrauben 17 vorgesehen. An der oberen Vergaserwandung ist außenseitig ein Anschluss 18 für die Kraftstoffpumpe vorgesehen. Das Ansaugkrümmerbauteil 2 weist an dem dem Luftfilterbauteil 4 abgewandten Ende einen Anschlussstutzen 19 für einen Schmiermittelschlauch auf.
  • Zwischen dem Vergaser 1 und dem Verbrennungsmotor ist ein (nicht eingezeichnetes) Entnahmestück für eine kleine Kraftstoffmenge vorgesehen. Etwa 3 % des durch das Entnahmestück strömenden Kraftstoffs werden entnommen. Der entnommene Kraftstoff ist dem Schmiermittelkreislauf zuführbar und wird ausschließlich als Schmiermittel verwendet. Die erfindungsgemäße Antriebsanordnung benötigt somit keine separate Schmiermit telversorgung. Das durch das Entnahmestück entnommene Schmiermittel in Form von Kraftstoff-Öl wird in den Schmiermittelkreislauf befördert und am Kreislaufende über den Anschlussstutzen 19 in das Ansaugkrümmerbauteil 2 geleitet, um von dort durch die vorbei streichende Frischluft mitgenommen zu werden und als Luft mit geringem Kraftstoffanteil in den Vergaser 1 geleitet zu werden.
  • 2 zeigt das Ansaugkrümmerbauteil 2 in einer Rückansicht. Die Rückansicht ist die Ansicht vom Vergaser 1 aus. Das Ansaugkrümmerbauteil 2 weist die durch die innere Ansaugkrümmerbauteilwand 6 geführte Öffnung 8 auf. Des Weiteren sind Befestigungsöffnungen 21 zum Festschrauben des Ansaugkrümmerbauteils 2 am Vergaser 1 vorgesehen. Die innere Ansaugkrümmerwand 6 weist einen in den Luftkanal durch einen Zugang 22 mündendes Schmiermittelrohr 23 auf. An dem Zugang 22 gegenüberliegenden Ende des Schmiermittelrohres 23 ist der Anschlussstutzen 19 für den Schmiermittelschlauch vorgesehen.
  • 3 zeigt die Vorderansicht des Ansaugkrümmers 2 in 2. Die Öffnung 8 in der inneren Ansaugkrümmerwand 6 ist von der äußeren Ansaugkrümmerwand 9 etwa hälftig verdeckt. Die innere und äußere Ansaugkrümmerwand 6, 9 bilden zwei Grenzflächen des Luftkanals des Ansaugkrümmerbauteils 2 aus. Die beiden seitlichen Begrenzungswände werden ebenfalls von einer doppelrandigen seitlichen Ansaugkrümmerwand 11 gebildet. Außen an der äußeren Ansaugkrümmerwand 9 sind mehrere Wärme leitend miteinander verbundene Kühlrippen 14 vorgesehen. Die Kühlrippen 14 sind wiederum Wärme leitend mit der äußeren Ansaugkrümmerwand 9 verbunden.
  • Die Kühlrippen 14 strahlen zum einen die Wärme ab, die vom Vergaser 1 aufgenommen wird. Zum anderen strahlen die Kühlrippen 14, die durch das Schmiermittel über das Schmiermittelrohr 23 abgegebene Wärme ab.
  • Während des Betriebs heizt sich insbesondere der Zylinder des Verbrennungsmotors stark auf. Allerdings herrscht im Betrieb ein Wärmegleichgewicht im Zylinder. Die Wärmeentwicklung durch Verbrennung des Kraftstoff-Luftgemisches und die Wärmeabgabe durch Abfuhr des heißen Abgases, sowie der zusätzliche Kühleffekt durch in den Zylinder einströmendes kaltes Kraftstoff-Luftgemisch befinden in einem Gleichgewicht. Dieses Gleichgewicht wird direkt nach Abschalten des Verbrennungsmotors aufgehoben. Der Zylinder heizt sich kurzfristig zusätzlich auf. Diese kurzfristige zusätzliche Erhitzung des Zylinders beruht darauf, dass der Abtransport von Wärme durch austretende Abgase plötzlich unterbunden ist und dass die Zufuhr des kühlen Kraftstoff-Luftgemisches in den Zylinder ebenso plötzlich unterbunden ist. Die vom Zylinder abstrahlende Wärme gelangt insbesondere über einen metallischen Kraftstoff-Luftgemischkanal zwischen Verbrennungsmotor und Vergaser 1 in den angrenzenden Vergaser 1 und heizt diesen stark auf. Die vom Vergaser 1 aufgenommene Wärme wird durch die erfindungsgemäßen Kühlrippen 14 direkt an die Frischluft der Umgebung abgegeben.
  • Die beschriebene Antriebseinrichtung ist Teil eines Antriebs eines Arbeitsgerätes, insbesondere eines handgeführten Arbeitsgerätes wie einer Kettensäge. Die Kühlrippen 14 stehen in direktem Kontakt mit der das Arbeitsgerät umgebenden Frischluft.
  • Der nicht eingezeichnete Schmiermittelkreislauf beginnt am (nicht dargestellten) Entnahmestück stromabwärts des Vergasers 1. Der Kraftstoff gelangt über ein Rückschlagventil über eine Schmiermittelleitung in das Kurbelgehäuse. Von dort wird es angeregt und durch den Kolbenhubunter- und Überdruck über eine separate Leitung in den Zylinderkopf gefördert, wo es Ventilklappen und ähnliches schmiert. Dabei sorgt ein zweites Rückschlagventil für eine eindeutige Strömungsrichtung. Aus dem Zylinderkopf gelangt das Schmiermittel in den Steuerraum der Nockenwelle, von wo aus es über den Schmiermittelkanal 23 in den Ansaugkrümmer 2 zurückgefördert wird. Während seines Weges durch den Schmiermittelkreislauf nimmt das Schmiermittel Wärme auf. Wenigstens ein Teil dieser aufgenommenen Wärme wird im Bereich des Schmiermittelkanals 23 durch die Wärme leitende Verbindung des Schmiermittelkanals 23 mit den Kühlrippen 14 an die außerhalb der Antriebsanordnung vorhandene Frischluft abgegeben.
  • 1
    Vergaser
    2
    Ansaugkrümmerbauteil
    3
    äußeres Wandelement
    4
    Luftfilterbauteil
    5
    6
    innere Ansaugkrümmerbauteilwand
    7
    Lufteinlass
    8
    Öffnung
    9
    äußere Ansaugkrümmerbauteilwand
    10
    11
    seitliche Ansaugkrümmerwände
    12
    Einhakmechanismus
    13
    Frischlufteinlass
    14
    Kühlrippen
    15
    16
    u-förmiger Bogen
    17
    Stellschrauben
    18
    Anschluss für Kraftstoffpumpe
    19
    Anschlussstutzen
    20
    21
    Befestigungsöffnung
    22
    Zugang
    23
    Schmiermittelrohr
    S
    Stromrichtung

Claims (13)

  1. Antriebsanordnung für ein Arbeitsgerät, insbesondere eine Kettensäge, mit einem Frischlufteinlass (13) und einem in Stromrichtung (S) der Frischluft nach dem Frischlufteinlass (13) angeordneten Ansaugkrümmer (2, 3, 4), der in einen Vergasers (1) mündet und einem Verbrennungsmotor, der in Stromrichtung eines im Vergaser (1) hergestellten Luft-Kraftstoffgemisches nach dem Vergaser (1) angeordnet ist, gekennzeichnet durch mindestens eine Wärme leitend mit dem Vergaser (1) verbundene, außen abstehende und mit umgebender Frischluft in Berührung tretende Kühlrippe (14).
  2. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugkrümmer (2, 3, 4) eine eine Vergaseraußenwand berührende innere Ansaugkrümmerwand (6) und eine vergaserabseitig die mindestens eine Kühlrippe (14) aufweisende äußere Ansaugkrümmerwand (3, 9) aufweist.
  3. Antriebsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugkrümmer (2, 3, 4) einen Zugang (22) für Schmiermittel in den Frischluftstrom aufweist.
  4. Antriebsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Stromrichtung der Schmiermittels vor dem Zugang (22) ein Wärme leitender mit der mindestens einen Kühlrippe (14) verbundener Schmiermittelkanal (23) am Ansaugkrümmer (2, 3, 4) vorgesehen ist.
  5. Antriebsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiermittelkanal (23) entlang der äußeren Ansaugkrümmerwand (3, 9) verläuft.
  6. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugkrümmer ein zwischen einem Ansaugkrümmerbauteil (2) und einem Luftfilterbauteil (4) mit dem Frischlufteinlass (13) angeordnetes äußeres Wandelement (3) aufweist und eine äußere Wand des Ansaugkrümmerbauteils (2) das äußere Wandelement (3) und eine äußere Wand des Luftfil terbauteils die äußere Ansaugkrümmerwand ausformen.
  7. Antriebsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Ansaugkrümmerwand (6) eine mit einem Lufteinlass (7) des Vergasers (1) fluchtende Öffnung (8) aufweist.
  8. Antriebsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansaugkrümmerbauteil (2) einen Luftkanal mit in einem Querschnitt quer zur Stromrichtung (S) im Wesentlichen länglich rechteckigen Querschnitt aufweist, der durch die innere (6), die äußere (9) und zwei seitliche von der inneren (6) zur äußeren Ansaugkrümmerwand (9) abfallende Ansaugkrümmerwände (11) begrenzt ist.
  9. Antriebsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Luftkanal umlaufende Wandungskante doppelwandig ausgebildet ist und eine im Betrieb bodenseitige Kante des äußeren Wandelementes (3) aufnimmt und eine im Betrieb dem Boden abgewandte Kante einen Einhakmechanismus für das Luftfilterbauteil (4) aufweist.
  10. Antriebseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugang (22) einen Endabschnitt eines Schmiermittelkreislaufs bildet.
  11. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansaugkrümmer aus Leichtmetall besteht.
  12. Antriebseinrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kühlrippen (14) parallel zueinander angeordnet sind und die einen Enden der Kühlrippen (14) miteinander fluchten und durch einen Querstreifen miteinander verbunden sind und die anderen Enden der Kühlrippen durch einen U-förmigen Bogen miteinander verbunden sind.
  13. Arbeitsgerät, insbesondere Motorkettensäge, mit einer Antriebsanordnung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kühlrippe (14) in Kontakt zur Frischluft der Umgebung stehen.
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