DE202006012626U1 - Rauchgas- und feuchtigkeitsundurchlässige Brandschutzeinrichtung - Google Patents

Rauchgas- und feuchtigkeitsundurchlässige Brandschutzeinrichtung Download PDF

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Abstract

Brandschutzeinrichtung (1) für Kabel (2), bei dem die Brandschutzeinrichtung (1) zur Abdeckung oder Umhüllung der Kabel (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ursprünglich freie Endabschnitte (5, 6; 5a, 6a) der Brandschutzeinrichtung (1) rauchgas- und flüssigkeitsundurchlässig verklebt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brandschutzeinrichtung für Kabel, bei dem die Brandschutzeinrichtung zur Abdeckung oder Umhüllung der Kabel ausgebildet ist.
  • Zur brandschutztechnischen Sicherung von Kabeln und Kabeltrassen werden Brandschutzeinrichtungen wie Kabelbandagen verwendet, die im Brandfall die Kabelisolierungen vor dem Feuer schützen, eine Ausbreitung des Feuers über die Kabel/Kabelbündel und/oder negative Auswirkungen aus der Brandlast der Kabel auf Personen, Einrichtungen und Gebäude verhindern. Zu diesem Zweck weisen die Kabelbandagen ein Trägermaterial auf, das mit einem so genannten Dämmschichtbildner oder einem Ablationsbaustoff zweiseitig beschichtet oder durchtränkt ist. Der Dämmschichtbildner schäumt unter thermischer Einwirkung auf und sorgt dadurch für Feuerschutz. Der Ablationsbaustoff wirkt endotherm und spaltet im Brandfall kristallin gebundenes Wasser ab und sorgt damit für einen Kühleffekt.
  • Eine bislang nicht zum Stand der Technik gehörende Kabelbandage kann auch ein Trägermaterial aufweisen, das auf seiner einen Seite mit einem Dämmschichtbildner oder Ablationsbaustoff und auf seiner anderen Seite mit einer Kunststoff- oder Metallschicht versehen ist. Eine solche Kabelbandage hat den Vorteil, dass sie einerseits von den Wirkungen des Dämmschichtbildners oder der Ablationsbeschichtung profitiert und andererseits eine äußere Oberfläche bietet, die gut zu reinigen und dekontaminationsfähig ist. Hierdurch ist die neue Kabelbandage sogar in Kernkraftanlagen einsetzbar, bei denen die Möglichkeit der Dekontamination von radioaktiv kontaminierten Oberflächen verlangt wird. Als Dämmschichtbildner kommt vor allem "PYRO-SAFE FLAMMOPLAST KS 1" (DIBt-Baustoff-Zulassung Nr. Z-19.11-389) und als Ablationsbaustoff "PYRO-SAFE FLAMMOTECT-A" (DIBt-Baustoff-Zulassung Nr. Z-19.11-1324) in Betracht.
  • Bei den oben dargestellten Kabelbandagen muss man allerdings darauf achten, dass bei der Verlegung der Kabelbandage keine Fugen entstehen, durch die beispielsweise Rauchgase oder Flüssigkeiten dringen können. So könnten im Falle eines Schwel- oder Vollbrandes unter Umständen Rauchgase von den Kabeln durch die Fugen der Kabelbandage nach außen gelangen. Umgekehrt könnten aber auch von außen eingedrungene Stoffe die Kabel angreifen und letztendlich deren Funktion beeinträchtigen. Zwar werden zum Anlegen und zur Befestigung der Kabelbandage auch Spannbänder, Drähte oder Klammern verwendet, diese sind aber nicht immer ausreichend, um die unerwünschten Gase oder Flüssigkeiten zurückzuhalten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, Brandlasten aus Kabeln, Kabelbündeln und Kabeltrassen zuverlässig zu kapseln bzw. diese Anlagen gegen Brandeinwirkung zu schützen und die oben aufgezeigten Nachteile nicht entstehen zu lassen.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der gestellten Aufgabe dadurch, dass ursprünglich freie Endabschnitte der Brandschutzeinrichtung rauchgas- und flüssigkeitsundurchlässig verklebt sind.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung verfügt die Brandschutzeinrichtung um eine oder mehrere Kabelbandagen. Eine solche Kabelbandage kann ein Trägermaterial aufweisen, das auf seiner einen Seite mit einem Dämmschichtbildner und auf seiner anderen Seite mit einer Kunststoff- oder Metallschicht versehen ist. Als Kunststoffschicht kommt beispielsweise eine Polyurethan-, Polyester- oder Silikonschicht in Betracht, in die auch Metallpigmente wie Aluminiumpigmente eingelagert sein können. Bevorzugte Kunststoffschichten verleihen dem Trägermaterial ohne Dämmschichtbildner ein Flächengewicht von 198 ... 242 g/m2, insbesondere von 220 g/m2.
  • Soll die Kabelbandage mit einer Metallschicht versehen sein, eignet sich hierfür eine nicht brennbare, metallische Folie insbesondere aus Aluminium. Eine solche Folie wird möglichst vollflächig auf das Trägermaterial kaschiert.
  • Bei dem Trägermaterial der Kabelbandage handelt es sich vorzugsweise um ein mineralisches Gewebe, insbesondere ein Glasfilamentgewebe. Es können aber auch andere Trägermaterialien, wie beispielsweise metallische Gewebe eingesetzt werden.
  • Kabelbandagen können in Längsrichtung zu den Kabeln verlegt sein und eine Abdeckung oder geschlossene Umhüllung bilden.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die ursprünglich freier. Endabschnitte der Brandschutzeinrichtung miteinander verklebt. Bei einer Kabelbandage können sich diese Endabschnitte überlappen oder auf Stoß verlegt sein. Wichtig ist nur, dass die entstehende Fuge (Fugenversatz oder Stoßfuge) durch die Verklebung rauchgas- und flüssigkeitsundurchlässig verschlossen wird.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die ursprünglich freien Endabschnitte der Kabelbandage auch auf jeweils einem Massivbauteil oder auf einer Wand, wie beispielsweise einer Betonwand, verklebt sein. Eine die Kabel vollständig umhüllende Brandschutzeinrichtung ist in diesem Falle nicht erforderlich.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Verklebung der Endabschnitte mittels eines temperaturbeständigen Klebstoffs. Geeignete Klebstoffe sind beispielsweise Acrylat-, Synthesekautschuk-, Polyurethan-, Polyvinylchlorid-, Polyvinylacetat-, Butylkautschuk-, Polypropylen-, Polyethylen-, Silikon- und Wasserglas-Klebstoffe.
  • Andererseits ist es möglich, die Verklebung der Endabschnitte mittels eines temperaturbeständigen Klebebandes vorzunehmen. Hierzu kann das Klebeband ein Trägermaterial aufweisen, das auf seiner Oberseite oder/und Unterseite mit einer Kunststoff- oder Metallschicht versehen ist. Die Kunststoffschicht kann wie bei der Kabelbandage eine Polyurethan- oder Polyesterschicht sein. Darüber hinaus können in die Kunststoffschicht auch Metallpigmente, insbesondere Aluminiumpigmente, eingelagert sein. Ebenfalls kann die Kunststoffschicht dem Trägermaterial ein Flächengewicht von 198 ... 242 g/m2 verleihen.
  • Ist das Klebeband mit einer Metallschicht versehen, handelt es sich hierbei vorzugsweise um eine nicht brennbare, metallische Folie, die auf das Klebeband möglichst vollflächig kaschiert ist.
  • Eine Kunststoff- oder Metalloberfläche hat im Falle der Kabelbandage wie im Falle des Klebebandes den Vorteil, dass hierdurch relativ glatte, gut zu reinigende Oberflächen erhältlich sind, die durch Wärmereflexion die Brandschutzwirkung begünstigen.
  • Das Klebeband kann einseitig oder doppelseitig klebend ausgebildet sein. Hierzu ist es auf seiner Oberseite und/oder Unterseite gegebenenfalls zusätzlich zur Kunststoff- oder Metallschicht oder einem Dämmschichtbildner oder Ablationsbaustoff mit einer Klebeausrüstung versehen. Der für die Klebeausrüstung verwendete Klebstoff kann ein Klebstoff sein, wie er oben näher beschrieben ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 und 2 jeweils einen Querschnitt durch ein Kabelbündel mit verklebter Kabelbandage,
  • 3 einen Querschnitt durch ein Kabelbündel auf einer Kabeltrasse mit verklebter Kabelbandage sowie
  • 4 eine an Massivbauteilen befestigte Kabelbandage mit darunter liegendem Kabelbündel.
  • In 1 erkennt man den Aufbau der Kabelbandage 7 und des Klebebandes 14. Das jeweilige Trägermaterial 8, 8a ist hier mit einer Kunststoff- oder Metallschicht 12, 12a versehen, wobei die Kabelbandage 7 noch einen Dämmschichtbildner 10 aufweist. Die ursprünglich freien Endabschnitte 5, 6 der Kabelbandage 7 sind so angeordnet, dass sie eine Stoßfuge 15 bilden. Diese Stoßfuge 15 wird durch das Klebeband 14 rauchgas- und flüssigkeitsundurchlässig verschlossen. Überlappen sich die ursprünglich freien Endabschnitte 5, 6, wie in 2 dargestellt, ist hierdurch grundsätzlich schon ein guter Brandschutz gewährleistet. Eine noch bessere Brandschutzsicherung kann aber dadurch erreicht werden, dass das Klebeband 14 über dem Fugenversatz 16 angebracht wird. In beiden Ausführungsformen nach 1 und 2 ist das Klebeband 14 an seiner Unterseite mit einer Klebeausrüstung 17 versehen, während die Oberseite von der Kunststoff- oder Metallschicht 12a gebildet ist. Allerdings ist es auch möglich, zwischen dem Trägermaterial 8a des Klebebandes 14 und der Klebeausrüstung 17 einen Dämmschichtbildner oder Ablationsbaustoff vorzusehen. Für ein beidseitig klebendes Klebeband kann eine zusätzliche Klebeausrüstung an Stelle oder auf der Kunststoff- oder Metallschicht vorgesehen sein.
  • In 3 umgibt eine Kabelbandage 7 eine Kabeltrasse 4, die ein Kabelbündel 3 aufnimmt. Die ursprünglich freien Endabschnitte 5, 6 der Kabelbandage 7 überlappen sich auch hier. Allerdings wurden bei dieser Ausführungsform die ursprünglich freien Endabschnitte 5, 6 miteinander verklebt. Eine solche Verklebung kann mittels Klebstoff 13 oder beidseitig klebendem Klebeband erfolgen. Natürlich ist es aber auch möglich, trotz der vorgenommenen Verklebung der ursprünglich freien Endabschnitte 5, 6 ein hier nicht dargestelltes Klebeband zusätzlich anzubringen, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 4 zeigt schließlich eine an Massivbauteilen 18, 19 befestigte Kabelbandage 7 mit darunter liegendem Kabelbündel 3. Das Kabelbündel 3 wird nach diesem Ausführungsbeispiel nicht von der Kabelbandage 7 umwickelt. Vielmehr deckt die Kabelbandage 7 das Kabelbündel 3 nur einseitig ab. Eine derartige Brandschutzsicherung kann beispielsweise zur Fugenabdeckung ausreichen. Sie eignet sich aber auch zur brandschutztechnischen Absicherung von an Wänden, wie beispielsweise Betonwänden, verlegten Kabeln. Die ursprünglich freien Endabschnitte 5, 6 der Kabelbandage 7 werden hierzu mittels Klebstoff an den Massivbauteilen 18, 19 rauchgas- und flüssigkeitsundurchlässig befestigt. Alternativ oder zusätzlich zu dieser Verklebung können die ursprünglich freien Endabschnitte 5, 6 aber auch mit einem Klebeband an den Massivbauteilen 18, 19 befestigt sein. Gegebenenfalls können noch Befestigungsmittel wie metallische Schienen 20, 21 verwendet werden.
  • In 4 erkennt man ferner, dass auch ursprünglich freie Endabschnitte 5a, 6a miteinander verklebt sein können, die zu unterschiedlichen Kabelbandagen 7, 7a gehören. Auf diese Weise lassen sich zwei oder mehrere Kabelbandagen 7, 7a miteinander verbinden. Die Verklebung erfolgt auch hier mittels Klebstoff oder/und Klebeband.
  • 1
    Brandschutzeinrichtung
    2
    Kabel
    3
    Kabelbündel
    4
    Kabeltrasse
    5
    freier Endabschnitt
    5a
    freier Endabschnitt
    6
    freier Endabschnitt
    6a
    freier Endabschnitt
    7
    Kabelbandage
    7a
    Kabelbandage
    8
    Trägermaterial
    8a
    Trägermaterial
    9
    Seite
    10
    Dämmschichtbildner/Ablationsbaustoff
    11
    Seite
    12
    Kunststoff- oder Metallschicht
    12a
    Kunststoff- oder Metallschicht
    13
    Klebstoff
    14
    Klebeband
    15
    Stoßfuge
    16
    Fugenversatz
    17
    Klebeausrüstung
    18
    Massivbauteil
    19
    Massivbauteil
    20
    Schiene
    21
    Schiene

Claims (21)

  1. Brandschutzeinrichtung (1) für Kabel (2), bei dem die Brandschutzeinrichtung (1) zur Abdeckung oder Umhüllung der Kabel (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ursprünglich freie Endabschnitte (5, 6; 5a, 6a) der Brandschutzeinrichtung (1) rauchgas- und flüssigkeitsundurchlässig verklebt sind.
  2. Brandschutzeinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Brandschutzeinrichtung (1) um eine oder mehrer Kabelbandagen (7, 7a) handelt.
  3. Brandschutzeinrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelbandage (7, 7a) ein Trägermaterial (8) aufweist, das auf seiner einen Seite (9) mit einem Dämmschichtbildner oder Ablationsbaustoff (10) und auf seiner anderen Seite (11) mit einer Kunststoff- oder Metallschicht (12) versehen ist.
  4. Brandschutzeinrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Kunststoffschicht (12) um eine Polyurethan-, Polyester- oder Silikonschicht handelt.
  5. Brandschutzeinrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in die Kunststoffschicht (12) Pigmente, insbesondere Metallpigmente wie z. B. Aluminiumpigmente, eingelagert sind.
  6. Brandschutzeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschicht (12) dem Trägermaterial (8) ohne Dämmschichtbildner (10) ein Flächengewicht von 198 ... 242 g/m2 verleiht.
  7. Brandschutzeinrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Metallschicht (12) um eine nicht brennbare, metallische Folie handelt.
  8. Brandschutzeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Trägermaterial (8) um ein Glasfilamentgewebe handelt.
  9. Brandschutzeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelbandage (7) in Längsrichtung zu den Kabeln (2) verlegt ist und eine Abdeckung oder geschlossene Umhüllung bildet.
  10. Brandschutzeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ursprünglich freien Endabschnitte (5, 6; 5a, 6a) miteinander verklebt sind.
  11. Brandschutzeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ursprünglich freien Endabschnitte (5, 6) auf jeweils einem Massivbauteil (18, 19) verklebt sind.
  12. Brandschutzeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verklebung der Endabschnitte (5, 6; 5a, 6a) mittels eines temperaturbeständigen Klebstoffs (13) erfolgt.
  13. Brandschutzeinrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Klebstoff (13) um einen Acrylat-, Synthesekautschuk-, Polyurethan-, Polyvinylchlorid-Polyvinylacetat-, Butylkautschuk-, Polypropylen-, Polyethylen-, Silikon- oder Wasserglas-Klebstoff handelt.
  14. Brandschutzeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verklebung der Endabschnitte (5, 6; 5a, 6a) mittels eines temperaturbeständigen Klebebandes (14) erfolgt.
  15. Brandschutzeinrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (14) ein Trägermaterial (8a) aufweist, das auf seiner Oberseite mit einer Kunststoff- oder Metallschicht (12a) versehen ist.
  16. Brandschutzeinrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Kunststoffschicht (12a) um eine Polyurethan-, Polyester- oder Silikonschicht handelt.
  17. Brandschutzeinrichtung (1) nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kunststoffschicht (12a) Pigmente, insbesondere Metallpigmente wie z. B. Aluminiumpigmente, eingelagert sind.
  18. Brandschutzeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschicht (12a) dem Trägermaterial (8a) ein Flächengewicht von 198 ... 242 g/m2 verleiht.
  19. Brandschutzeinrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Metallschicht (12a) um eine nicht brennbare, metallische Folie handelt.
  20. Brandschutzeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband (14) mit einem Dämmschichtbildner oder Ablationsbaustoff versehen ist.
  21. Brandschutzeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Klebeband 14 auf seiner Oberseite und/oder Unterseite gegebenenfalls zusätzlich zur Kunststoff- oder Metallschicht (12a) oder einem Dämmschichtbildner oder Ablationsbaustoff mit einer Klebeausrüstung (17) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012111865A1 (de) * 2012-12-06 2014-06-12 Svt Brandschutz Vertriebsgesellschaft Mbh International Brandschutzvorrichtung
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