DE202006012460U1 - Lüfter mit einem Lüftergehäuse - Google Patents
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Abstract
Lüfter, insbesondere
Gerätelüfter, welcher
aufweist:
Ein Gehäuseteil (22), welches eine im Lüfter (20) vorgesehene Luftdurchtrittsöffnung (41) nach außen hin begrenzt;
einen Motor (21) zum Antrieb von Lüfterflügeln (40), welche in der Luftdurchtrittsöffnung (41) um eine Drehachse (23) drehbar angeordnet sind;
ein zwischen dem Motor (21) und dem Gehäuseteil (22) vorgesehenes Trägerelement (51), welches sich quer zur Luftdurchtrittsöffnung (41) erstreckt und nach Art einer Rinne (53) ausgebildet ist, die zur Aufnahme einer elektrischen Leitung (52) dient und diese längs eines vorgegebenen Weges vom Motor (21) zu einer vorgegebenen Stelle (64) des Gehäuseteils (22) führt;
eine Umlenkeinrichtung (50), welche zumindest teilweise im Bereich der vorgegebenen Stelle (64) des Gehäuseteils (22) ausgebildet ist und dazu dient, durch Umlenken der elektrischen Leitung (52) an einer ersten Umlenkstelle (55) und an einer zweiten Umlenkstelle (84) und in mindestens zwei unter einem vorgegebenen Winkel zueinander verlaufenden Ebenen eine Zugentlastung für die zum...
Ein Gehäuseteil (22), welches eine im Lüfter (20) vorgesehene Luftdurchtrittsöffnung (41) nach außen hin begrenzt;
einen Motor (21) zum Antrieb von Lüfterflügeln (40), welche in der Luftdurchtrittsöffnung (41) um eine Drehachse (23) drehbar angeordnet sind;
ein zwischen dem Motor (21) und dem Gehäuseteil (22) vorgesehenes Trägerelement (51), welches sich quer zur Luftdurchtrittsöffnung (41) erstreckt und nach Art einer Rinne (53) ausgebildet ist, die zur Aufnahme einer elektrischen Leitung (52) dient und diese längs eines vorgegebenen Weges vom Motor (21) zu einer vorgegebenen Stelle (64) des Gehäuseteils (22) führt;
eine Umlenkeinrichtung (50), welche zumindest teilweise im Bereich der vorgegebenen Stelle (64) des Gehäuseteils (22) ausgebildet ist und dazu dient, durch Umlenken der elektrischen Leitung (52) an einer ersten Umlenkstelle (55) und an einer zweiten Umlenkstelle (84) und in mindestens zwei unter einem vorgegebenen Winkel zueinander verlaufenden Ebenen eine Zugentlastung für die zum...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Lüfter, insbesondere einen Gerätelüfter, mit einem Lüftergehäuse und einem Motor zum Antrieb von Lüfterflügeln, welche in einer im Lüfter vorgesehenen Luftdurchtrittsöffnung drehbar angeordnet sind, und mit einer elektrischen Verbindung, welche vom Motor zu einem Gehäuseteil führt und mindestens eine elektrische Leitung aufweist, die gewöhnlich die Form einer Litze hat.
- Bei derartigen Leitungen muss eine so genannte Zugentlastung vorgesehen werden. Solche Leitungen werden nämlich gewöhnlich an einer Leiterplatte des Motors angelötet, und diese Lötverbindung ist nicht dauerhaft belastbar und kann durch mechanischen Zug beschädigt oder zerstört werden, weshalb ein solcher mechanischer Zug gestoppt werden muss, bevor er die Leiterplatte erreicht.
- Die WO 2004/046 557 zeigt ein Lüftergehäuse mit einer radialen Erweiterung, in der eine Ausnehmung vorgesehen ist, zu welcher eine elektrische Leitung von einem Motor führt, der in dem Lüftergehäuse angeordnet ist. In diese Ausnehmung wird ein verrastbares Halteglied eingeführt und dort verrastet. Im verrasteten Zustand lenkt es die elektrische Leitung an zwei Stellen um einen vorgegebenen Mindestwinkel um und bewirkt dadurch auf der zum Motor führenden Seite der elektrischen Leitung eine Zugentlastung. Durch Verwendung dieses Halteglieds wird erreicht, dass eine biegsame Leitung vor der Montage des Halteglieds in einfacher Weise in hierfür vorgesehene Ausnehmungen eingelegt werden kann, also nicht eingefädelt zu werden braucht, und dass die Leitung erst durch das Einführen des Halteglieds umgelenkt wird. Eine so fixierte Leitung kann dadurch aus der Zugentlastung entfernt werden, dass man entweder das Halteglied wieder entfernt, oder dass man die flexible Leitung, sofern sie nicht mit einem Anschlussstecker versehen ist, über ihre ganze Länge aus den Umlenkungen ausfädelt.
- Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen neuen Lüfter bereit zu stellen.
- Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch den Gegenstand des Anspruchs 1. So erreicht man, dass eine flexible Leitung auf einfache und bequeme Art eingehängt werden kann, wobei die Leitung in der Zugentlastungsvorrichtung festgehalten und eine sichere Zugentlastung erreicht wird. Eine so fixierte Leitung kann nach ihrem Einhängen nur dadurch wieder aus der Zugentlastung entfernt werden, dass man sie über ihre ganze Länge aus den Umlenkungen aushängt, oder sie ausfädelt.
- Bevorzugte Weiterbildungen eines erfindungsgemäßen Lüfters sind Gegenstand von Unteransprüchen.
- Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung zu verstehenden Ausführungsbeispielen. Es zeigt:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Lüfters; der Motor ist nur schematisch angedeutet, und die Lüfterflügel sind in1 nicht dargestellt; ein solcher Flügel40 ist in3 strichpunktiert angedeutet, -
2 eine vergrößerte Darstellung des in1 vorderen Ecks des Lüfters, -
3 eine Draufsicht von oben auf den Lüfter der1 , gesehen in Richtung des Pfeiles III der1 , -
4 eine vergrößerte Darstellung des Ecks, das in3 unten links dargestellt ist, -
5 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit, gesehen etwa in Richtung des Pfeiles V der2 , -
6 eine raumbildliche Darstellung, gesehen etwa in Richtung des Pfeiles VI der1 , -
7 eine Seitenansicht, gesehen in Richtung des Pfeiles VII der1 , und -
8 einen Schnitt, gesehen längs der Linie VIII-VIII der1 . - In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich die Begriffe links, rechts, oben, unten auf die jeweilige Zeichnungsfigur. Gleiche oder gleich wirkende Teile werden in den verschiedenen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und gewöhnlich nur einmal beschrieben.
-
1 zeigt eine raumbildliche Darstellung eines Gerätelüfters20 , welcher hier als Axiallüfter dargestellt ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Axiallüfter, beschränkt. - Vielmehr kann sie in gleicher Weise bei anderen Lüftertypen verwendet werden, z.B. bei Diagonal- und Radiallüftern.
- Der Lüfter
20 hat ein Lüftergehäuse22 , welches etwa die Form eines kreiszylindrischen Rohres24 hat, an dessen in1 unterem Ende ein Befestigungsflansch26 und an dessen oberem Ende ein Befestigungsflansch28 vorgesehen sind. Die Durchströmrichtung25 der Luft wird durch eine Einströmseite und eine Ausströmseite definiert.1 zeigt oben die mit34 bezeichnete Ausströmseite. - Der Lüfter
20 hat einen Motor21 zum Antrieb von Lüfterflügeln40 (3 ), welche in einer Luftdurchtrittsöffnung41 um eine Drehachse23 drehbar angeordnet sind. Die Flügel40 drehen sich im Betrieb in Richtung eines Pfeils27 . Die Form der Lüfterflügel40 ist an die Form der Innenseite des Rohres24 angepasst. Der Motor21 ist bevorzugt ein elektronisch kommutierter Außenläufermotor, bei dem die Flügel40 auf dem Außenrotor angebracht sind. - Zur Montage des Motors
21 im Lüftergehäuse22 dient ein Befestigungsflansch44 , der über Stege46 mit dem Lüftergehäuse22 verbunden ist. Die Stege46 sind bevorzugt einstückig mit dem Befestigungsflansch44 und dem Gehäuse22 ausgebildet. Am Flansch44 befindet sich ein Lagerrohr48 , auf dem der Motor21 in bekannter Weise befestigt wird. - Durch eine seitliche Aussparung
49 des Flanschs44 erstreckt sich eine flexible elektrische Anschlussleitung52 des Motors21 , die z.B. als mehradrige Leitung ausgebildet sein kann. Sie ist an einer (nicht dargestellten) Leiterplatte des Motors21 angelötet und wird von dort nach außen zum Lüftergehäuse22 geführt, wobei eine Zugentlastungsvorrichtung50 für die Leitung52 vorgesehen ist, wie das nachfolgend beschrieben wird. - Die Leitung
52 enthält gewöhnlich mehrere flexible isolierte Leitungen, bevorzugt so genannte Litzen, von denen jede aus einer Mehrzahl dünner Drähte zusammen gesetzt ist, die von einem isolierenden Material umhüllt sind. Ein Lüfter benötigt zwei dicke Leitungen zum Zuführen einer Betriebsspannung. Vielfach sind auch dünnere Leitungen vorgesehen, z.B. für ein Tacho- oder ein Alarmsignal. Alle diese flexiblen Leitungen müssen bei der Montage schnell und vor allem sicher befestigt werden, und dies wird nachfolgend beschrieben. - Wie
1 und3 zeigen, hat das Lüftergehäuse22 , gesehen in Richtung der Drehachse23 , einen etwa quadratischen Umriss mit vier Ecken64 , an denen Ausnehmungen62 zur Befestigung des Lüfters20 vorgesehen sind. - Im Bereich des in
1 vorderen Ecks64 befindet sich die Zugentlastungsvorrichtung50 . Diese kann an jeder beliebigen Stelle des Lüftergehäuses22 angeordnet werden, doch eignen sich die Ecken64 hierfür besonders gut. Die Vorrichtung50 ist bevorzugt einstückig mit dem Lüftergehäuse22 ausgebildet und dient dazu, durch Umlenken der Leitung52 an wenigstens zwei Umlenkstellen und in mindestens zwei unter einem vorgegebenen Winkel zueinander verlaufenden Ebenen eine Zugentlastung für die zum Motor21 führende Seite der Leitung52 zu bewirken. Einzelheiten der Zugentlastungsvorrichtung50 sind besonders in den2 ,4 und5 sehr ausführlich dargestellt, so dass eine Beschreibung mit Worten für den Fachmann entbehrlich wäre. -
1 und2 zeigen, wie die Leitung52 aus der Aussparung49 des Befestigungsflanschs44 austritt und in einem Steg51 geführt ist, der zwischen dem Motor21 und dem Lüftergehäuse22 angeordnet und mit einer Führungsrinne53 versehen ist, in welcher die Leitung52 von dem Bereich des Motors21 zu einer an den Bereich der Erweiterung64 angrenzenden seitlichen Begrenzungsfläche29 des Lüftergehäuses22 geführt wird. Um ein Herausgleiten der Leitung52 aus der Führungsrinne53 zu verhindern, wird diese dort von einem ersten Niederhalter54 am Herausgleiten gehindert. Dieser erstreckt sich nur so weit, dass er noch ein seitliches Einführen der Leitung52 in die Rinne53 ermöglicht, was die Montage entsprechend beschleunigt. - Die Rinne
53 setzt sich im Bereich der Ecke64 fort in einem Kanal56 (2 ), der generell etwa in radialer Richtung verläuft und radial nach außen offen dargestellt ist, was das Einhängen der Litzen52 erleichtert. - Etwa quer zum Kanal
56 erstrecken sich ein zweiter Niederhalter57 , der in2 von links kommt, und ein dritter Niederhalter58 , der in2 von rechts kommt. Die Niederhalter57 ,58 bilden zwischen sich einen schmalen Spalt59 , durch den die Litzen52 eingelegt werden können. Der Spalt59 erstreckt sich unter einem Winkel zum Kanal56 , wie aus2 klar ersichtlich. Auf diese Weise wird erreicht, dass sich die Leitung52 nicht von selbst aus dem Kanal56 befreien kann. Die Niederhalter57 und58 überlappen sich in ihrer Wirkung. - Wie
5 besonders klar zeigt, befindet sich dort unterhalb des dritten Niederhalters58 eine relativ scharfe Umlenkkante55 , die z.B. einen Radius von 0,5 mm haben kann und um die die Leitung52 gemäß4 etwa in Gegenrichtung umgelenkt wird. Diese Umlenkung erfolgt etwa in einer Ebene, die senkrecht zur Drehachse23 verläuft, wie das die2 ,4 und5 klar zeigen. Der Umlenkwinkel beträgt gemäß4 mehr als 120° und bevorzugt etwa 180°. Naturgemäß ist dieser Winkel in weiten Grenzen variierbar. - Zum Erleichtern des Einführens hat der Kanal
56 an seinem radial äußeren Ende eine schräge Wand63 , die gemäß2 nach unten in eine Versteifungswand70 übergeht. Parallel zur Wand70 und im Abstand von ihr erstreckt sich eine Versteifungswand72 , die nach oben über eine schräge Wand74 in den oberen Flansch28 übergeht. Die Versteifungswände70 ,72 erstrecken sich zwischen den Flanschen26 und28 . Die schrägen Wände63 ,74 (und entsprechende schräge Wände am unteren Flansch26 ) leiten bei der Montage des Lüfters die Kraft von einer (nicht dargestellten) Befestigungsschraube direkt von der Schrauben-Auflagefläche76 in die Rippen70 ,72 und ermöglichen dadurch eine Verdoppelung des Anzugsmoments der betreffenden Schraube und folglich eine besonders sichere Befestigung eines solchen Lüfters20 . - Das Umlenken der Leitung
52 um die scharfe Umlenkkante55 (5 ) mit ihrem kleinen Umlenkradius bewirkt dort eine erhöhte Reibung, die einer Längsverschiebung der Leitung52 entgegen wirkt. Wie5 zeigt, schließt die Umlenkkante55 mit der Längsrichtung des Niederhalters58 einen Winkel von etwa 30...50° ein. Wie4 besonders gut zeigt, erstreckt sich auf der in4 unteren Seite der Umlenkkante55 ein Führungskanal78 , der nach außen hin durch einen Wandabschnitt80 begrenzt ist. Durch diesen Führungskanal78 erstreckt sich die Leitung52 bis zu einer zweiten Umlenkstelle82 , an der die Leitung52 in eine Richtung umgelenkt wird, die sich etwa parallel zur Drehachse23 erstreckt. Diese Umlenkung ist in8 klar dargestellt. Die Leitung52 erstreckt sich dort vom oberen Flansch28 durch eine Öffnung84 desselben zu einer Öffnung86 (2 ) des unteren Flanschs26 . Dabei verläuft die Leitung52 über eine vorspringende, relativ scharfkantige Rippe88 , welche von der Versteifungswand70 zur äußeren Peripherie des Abschnitts24 verläuft, und die etwa senkrecht zur Drehachse23 verläuft. - Wie
8 zeigt, bewirkt die Rippe88 eine leichte Umlenkung der Leitung52 . Der Grund ist folgender: Wenn gemäß2 eine Kraft F1 auf die Leitung52 ausgeübt wird, würde das an sich eine Bewegung der Leitung52 in Richtung des Kraftpfeils F2 im Bereich der Rinne53 bewirken. Durch die Rippe88 wird die Kraft F2 reduziert, und die beiden Niederhalter57 und58 verhindern, dass durch die Kraft F2 die Leitung52 aus der Rinne53 und der Nut56 heraus springt. - Die Öffnung
84 ist, wie in4 dargestellt, über eine bogenförmige Einhängeöffnung90 (im Flansch28 ) von außen zugänglich, so dass durch diese Öffnung90 die Litzen52 eingehängt werden können, sich aber nicht von selbst wieder aushängen können. Das wird von der Rippe88 unterstützt. - Die Öffnung
86 (2 ) im unteren Flansch26 ist über einen etwa spiralförmigen Kanal92 von außen zugänglich, so dass die Litzen52 durch diesen Kanal92 leicht eingehängt werden können, aber ein unbeabsichtigtes Aushängen der Litzen, also eine so genannte Selbstbefreiung, durch die Rippe88 verhindert wird. - Durch die Erfindung ergeben sich vor Allem folgende Vorteile:
- • Man
kann gleichzeitig Litzen
52 unterschiedlichen Durchmessers verwenden, z.B. eine dünnere Litze für eine Signalleitung. - • Das
Einhängen
der Litzen
52 geht rasch und ohne Werkzeuge. - • Die
Zugentlastung
50 wirkt auf jede einzelne Litze52 . - • Eine
Selbstbefreiung der Litzen aus der Zugentlastung
50 ist weitgehend ausgeschlossen. - • Die
Zugentlastungsvorrichtung
50 kann mit einem einfachen Spritzgusswerkzeug mit nur zwei Schiebern hergestellt werden. - Naturgemäß sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfache Abwandlungen und Modifikationen möglich.
Claims (10)
- Lüfter, insbesondere Gerätelüfter, welcher aufweist: Ein Gehäuseteil (
22 ), welches eine im Lüfter (20 ) vorgesehene Luftdurchtrittsöffnung (41 ) nach außen hin begrenzt; einen Motor (21 ) zum Antrieb von Lüfterflügeln (40 ), welche in der Luftdurchtrittsöffnung (41 ) um eine Drehachse (23 ) drehbar angeordnet sind; ein zwischen dem Motor (21 ) und dem Gehäuseteil (22 ) vorgesehenes Trägerelement (51 ), welches sich quer zur Luftdurchtrittsöffnung (41 ) erstreckt und nach Art einer Rinne (53 ) ausgebildet ist, die zur Aufnahme einer elektrischen Leitung (52 ) dient und diese längs eines vorgegebenen Weges vom Motor (21 ) zu einer vorgegebenen Stelle (64 ) des Gehäuseteils (22 ) führt; eine Umlenkeinrichtung (50 ), welche zumindest teilweise im Bereich der vorgegebenen Stelle (64 ) des Gehäuseteils (22 ) ausgebildet ist und dazu dient, durch Umlenken der elektrischen Leitung (52 ) an einer ersten Umlenkstelle (55 ) und an einer zweiten Umlenkstelle (84 ) und in mindestens zwei unter einem vorgegebenen Winkel zueinander verlaufenden Ebenen eine Zugentlastung für die zum Motor (21 ) führende Seite der elektrischen Leitung (52 ) zu bewirken. - Lüfter nach Anspruch 1, bei welchem die erste Umlenkstelle (
55 ) dazu ausgebildet ist, die elektrische Leitung (52 ) in einer zur genannten Drehachse (23 ) im Wesentlichen senkrechten ersten Ebene umzulenken, und die zweite Umlenkstelle (84 ) zur Umlenkung der elektrischen Leitung (52 ) von der ersten Ebene in eine zweite Ebene ausgebildet ist, welch letztere unter einem Winkel zur ersten Ebene verläuft. - Lüfter nach Anspruch 2, bei welchem die erste Umlenkstelle (
55 ) dazu ausgebildet ist, die elektrische Leitung (52 ) etwa in Gegenrichtung umzulenken. - Lüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Trägerelement (
51 ) einen Niederhalter (54 ) aufweist, welcher dazu ausgebildet ist, einer aus der im Trägerelement (51 ) vorgesehen Rinne (53 ) heraus erfolgenden Bewegung der elektrischen Leitung (52 ) entgegen zu wirken. - Lüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Zugentlastungsvorrichtung (
50 ) eine erste Einhängevorrichtung (84 ) aufweist, welche an einem zur genannten Drehachse (23 ) im Wesentlichen senkrechten ersten Gehäuseabschnitts (28 ) ausgebildet ist und eine erste Einführrinne (88 ) aufweist, welche in einer ersten Aussparung (84 ) endet und zum Einführen der elektrischen Leitung (52 ) in diese Aussparung (84 ) ausgebildet ist. - Lüfter nach Anspruch 5, bei welchem die Zugentlastungsvorrichtung (
50 ) eine zweite Einhängevorrichtung (86 ) aufweist, welche an einem zum ersten Gehäuseabschnitt (28 ) im wesentlichen parallel verlaufenden zweiten Gehäuseabschnitt (26 ) ausgebildet ist und eine zweite Einführrinne (92 ) aufweist, welche in einer zweiten Ausnehmung (86 ) endet und zum Einführen der elektrischen Leitung (52 ) in diese zweite Aussparung (86 ) ausgebildet ist. - Lüfter nach Anspruch 5 und 6, bei welchem zwischen der ersten Einhängevorrichtung (
84 ) und der zweiten Einhängevorrichtung (86 ) am Gehäuse (22 ) des Lüfters (20 ) eine Fixierkante (88 ) vorgesehen ist, welche eine Umlenkung der elektrischen Leitung (52 ) zwischen den beiden Einhängeeinrichtungen bewirkt, um einem Aushängen der Litzen (52 ) aus den Einhängevorrichtungen (86 ,92 ) entgegen zu wirken. - Lüfter nach Anspruch 7, bei welchem die Fixierkante (
88 ) scharfkantig ausgebildet ist. - Lüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Lüftergehäuse (
22 ) aus Kunststoff ausgebildet ist. - Lüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Lüftergehäuse (
22 ), in Richtung der Drehachse (23 ) gesehen, einen etwa quadratischen, Ecken (64 ) aufweisenden Umfang aufweist, und die Zugentlastungsvorrichtung (50 ) im Bereich einer Ecke (64 ) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202006012460U DE202006012460U1 (de) | 2005-08-19 | 2006-08-12 | Lüfter mit einem Lüftergehäuse |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202005013419.8 | 2005-08-19 | ||
DE202005013419 | 2005-08-19 | ||
DE202006012460U DE202006012460U1 (de) | 2005-08-19 | 2006-08-12 | Lüfter mit einem Lüftergehäuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202006012460U1 true DE202006012460U1 (de) | 2006-12-21 |
Family
ID=37576096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202006012460U Expired - Lifetime DE202006012460U1 (de) | 2005-08-19 | 2006-08-12 | Lüfter mit einem Lüftergehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202006012460U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012106529A1 (de) * | 2012-07-18 | 2014-01-23 | Ebm-Papst St. Georgen Gmbh & Co. Kg | Lüfter mit Lüftergehäuse |
-
2006
- 2006-08-12 DE DE202006012460U patent/DE202006012460U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012106529A1 (de) * | 2012-07-18 | 2014-01-23 | Ebm-Papst St. Georgen Gmbh & Co. Kg | Lüfter mit Lüftergehäuse |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20070125 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20090910 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20120813 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20140820 |
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R071 | Expiry of right |