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Die
Erfindung betrifft eine Clavicula-Bandage mit zwei verstellbaren
Schulterbändern
aus nicht dehnbarem Material, wobei die Schulterbänder jeweils
mit dem einen Ende gemeinsam an einem in der Gebrauchslage auf dem
Rücken
eines Patienten liegenden Halteelement fixiert sind, das mit Verbindungsmitteln
versehen ist, um die freien Enden der Schulterbänder mittels einer Schlaufenverbindung über das
Halteelement festzulegen.
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Frakturen
des Schlüsselbeins
und andere Verletzungen derselben Art werden zum überwiegenden
Teil durch Bandagen oder Verbände
behandelt, wobei hierbei insbesondere der Rucksackverband Anwendung
findet, bei dem beispielsweise ein Trikotschlauch mit Watte gefüllt und
auf die passende Länge
zugeschnitten wird. Dieser gefüllte
Schlauch wird im Nackenbereich des Patienten angelegt, über beide
Schlüsselbeine
und Achselhöhlen
geführt
und auf dem Rücken
verknotet. Nachteilig bei dieser Bandage ist, dass die Herstellung
in der Klinik selbst erfolgen muss, was sehr zeitaufwendig ist.
Desweiteren ist ein Trikotschlauch dehnfähig und längt sich unter Zug, so dass
ein regelmäßiges Nachstellen
unvermeidbar ist. Schließlich
besteht auch die Gefahr, dass durch den Knoten im Rückenbereich
Hautreizungen und damit Entzündungen
auftreten können und
der Verband infolge der Dehnbarkeit des Schlauchmaterials keine
dauerhafte eindeutige Fixation der Calvicula-Bandage gewährleistet.
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Eine
Weiterbildung derartiger Verbände
ist aus der
EP 0379
9 29 A1 als Clavicula-Bandagen bekannt, die aus zwei in
der Länge
einstellbaren Gurten eines nicht dehnbaren Materials besteht, die
an ihren freien Enden Mittel zur Schlaufenbildung aufweisen, wobei
die anderen Enden an einem Ring mit vorzugsweise flachem Querschnitt
unabhängig
voneinander befestigt sind.
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Diese
Ausgestaltung besitzt jedoch einige Nachteile. So sind beispielsweise
die vom Rücken kommenden
Gurte meist schlecht positioniert, so dass die Gurte im angelegten
Zustand zunehmend nach lateral wandern, was die Therapiesicherheit und
den Tragekomfort wesentlich beeinträchtigt. Desweiteren führt der
Ring zum einen zur teilweisen Verformung der Gurte und damit zu
einem Verlust der Stabilität
der Bandage und zum anderen im Bereich der Schulterblätter zu
unangenehmen Druckstellen, die auch zu Entzündungen führen können.
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Aus
der
DE 199 39 005
A1 ist eine Clavicula-Bandage bekannt, bei der die beiden
am Ring befestigten Enden der Bänder
in einer zusätzlichen Stofftasche
in ihrer Lage zueinander fixiert sind, so dass die Position der
beiden Bänder
im wesentlichen unveränderbar
ist und ein Verrutschen nach lateral verhindert wird. Der Tragekomfort
wurde damit jedoch nicht verbessert, da weiterhin der Ring im Bereich
der Schulterblätter
zu unangenehmen Druckstellen und sogar zu Entzündungen führen kann.
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Die
DE 297 20 920 U1 zeigt
eine Clavicula-Bandage, bei der die Schulterbänder als ein einteiliges durchgehendes
Band ausgebildet sind, welches ein Schenkel eines Halteelements,
das eine polygone Form aufweist, mit seinem mittleren Bereich umschlingt,
wobei die beiden freien Enden unmittelbar nach dem Umschlingen des
Schenkels miteinander verbunden sind. Auch diese Ausführungsform
verbessert ebenso wenig den Tragekomfort wie die vorgenannten Bandagen.
Vielmehr, durch die polygone Form des stabilen Halteelements kann
nicht ausgeschlossen werden, dass die Ecken, wenn auch, wie vorgeschlagen,
abgerundet, störend
an den Schulterblättern
anstoßen.
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Aus
der
DE 42 36 654 A1 ist
eine Fertigbandage für
den gleichen Zweck bekannt, bei der die Bänder jeweils an ihrer Schmalseite
flachliegend miteinander verbunden sind, wobei sie in einem festen Winkel
zueinander so angeordnet sind, dass im Bereich der Verbindung der
beiden Bänder
nebeneinander zwei flache Verbindungselemente jeweils derart angeordnet
sind, dass die beiden freien Bandenden nach dem Anlegen der Fertigbandage
in das dem jeweiligen Band zugehörige
Verbindungselement eingreifen und dort fixierbar sind. Auch bei
dieser Fertigbandage haben die stabilen Verbindungsmittel nach dem
Anlegen direkten Körperkontakt,
so dass der Tragekomfort nicht wesentlich verbessert wird.
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Aus
der
DE 102 42 771
A1 ist eine Clavicula-Bandage mit zwei verstellbaren Schulterbändern bekannt,
bei der die Schulterblätter
mit einem jeweils ersten Ende an einem gemeinsamen auf einem Rücken eines
Patienten zum liegen kommenden Halteelement über eine Stofftasche fixiert
sind und zweite Enden der Schulterbänder durch Ausnehmungen im Halteelement
durchgezogen sind, zur Bildung von zwei, die Schultern des Patienten
umschließenden, längenverstellbaren
Schlaufen und wobei die freien Enden der Schulterbänder vor
einer Brust des Patienten miteinander verbindbar sind. Auch bei
dieser Ausgestaltung wird der Tragekomfort durch das grobflächig auf
dem Rücken
liegende Halteelement, das im allgemein aus einem Hartkunststoff
besteht, nicht wesentlich verbessert, da es unter dem Halteelement zur
Schweißbildung
und damit zu Entzündungen kommen
kann.
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Für die Herstellung
aller vorgenannten Ausgestaltungen einer Clavicula-Bandage werden
auch mehrfache Zuschnitte und/oder besonders ausgebildete Halteelemente
benötigt,
die insgesamt die Herstellungskosten und damit die Kosten einer
Clavicula-Bandage
selbst erhöhen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, die eingangs genannten
Clavicula-Bandagen dahingehend zu verbessern, dass sie bei einer
hohen Therapiesicherheit einen wesentlich verbesserten Tragekomfort
gewährleisten,
d.h., dass das Halteelement hautfreundlich ist und sich nach dem
Anlegen anatomisch an die Auflagestelle des Rückens anpasst, um unangenehme
Druckstellen und mögliche Entzündungen
zu vermeiden und dass die Clavicula-Bandage selbst mit sehr geringem
Kostenaufwand hergestellt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Clavicula-Bandage gelöst,
bei der die Schulterbänder
und das Halteelement aus einem einteiligen Band bestehen, wobei
das Halteelement im mittleren Bereich des einteiligen Bandes ausgebildet
ist und beidseits in einem Winkel α verlaufende schnallenartige
Verbindungsmittel für
die Schlaufenverbindung der freien Enden der Schulterbänder aufweist.
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Eine
derart ausgebildete Clavicula-Bandage weist den Vorteil auf, dass
sowohl die Schulterbänder als
auch das Halteelement gemeinsam aus dem gleichen Bandmaterial bestehen,
das, wie allgemein bei Clavicula-Bandagen bekannt, ein nicht dehnbares und
hautfreundliches sowie möglichst
schweißaufnehmbares
Stoffmaterial ist. Damit wird gewährleistet, dass auch das Halteelement
hautfreundliche Trageeigenschaften aufweist und nach dem Anlegen
der Clavicula-Bandage sich das Halteelement anatomisch an die entsprechende
Rückenpartie
eines Patienten anpasst. Bei einer entsprechenden Ausbildung des
Halteelements im Mittelteil des einteiligen Bandes, wie noch nachfolgend
ausgeführt
wird, verfügt
die erfindungsgemäß ausgebildete
Clavicula-Bandage auch über
eine hohe Therapiesicherheit und die schnallenartigen Verbindungsmittel
für die Schlaufenverbindung
der freien Enden der Schulterbänder
können
in einer Position am Halteelement festgelegt werden, in der sie
für einen
Patienten behinderungsfrei sind.
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Aber
auch ein Hautkontakt mit einem Material, das zu Aller gien oder zu
Juckreiz oder auch zu einer Schweißbildung und möglichen
Entzündungen im
Bereich des Halteelements führen
kann, wird beim Tragen der vorgeschlagenen Clavicula-Bandage vollständig ausgeschlossen.
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Darüber hinaus
kann die vorgeschlagene Clavicula-Bandage mit einem sehr geringen
technologischen Aufwand hergestellt und kostengünstig angeboten werden.
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Nach
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
wird das Halteelement im mittleren Bereich des einteiligen Bandes
durch einen vernähten Überschlag
im Winkel β und
einem Unterzug im Winkel γ des
Bandes ausgebildet und die schnallenartigen Verbindungsmittel sind
jeweils im Umlagebereich des Bandes befestigt.
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Vorzugsweise
kann das Halteelement beidseits mit vernähten Schlaufen zur Aufnahme
der schnallenartigen Verbindungsmittel versehen sein, so dass die
Lage der Verbindungsmittel am Halteelement immer eindeutig bestimmt
ist.
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Vorteilhafterweise
bestehen die schnallenartigen Verbindungsmittel aus geschlossenen
Verbindungsmitteln, die vor dem Vernähen des Halteelements auf das
Band aufgeschoben werden. Damit können die Verbindungsmittel
gleichzeitig mit dem Vernähen
des Halteelements beidseits an den Umlagestellen mit vernäht werden
und sind unverlierbar und es werden dadurch genau definierte Kontaktflächen für die beiden
freien Enden der Schulterbänder geschaffen,
die ein fehlerhaftes Anbringen der Clavicula-Bandage vermeiden.
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Erfindungsgemäß weisen
die sich überlappenden
Enden der Schulterbänder
mit dem Halteelement teilweise eine gemeinsame Verbindungsnaht auf,
so dass das Halteelement im Endbereich der Enden der sich überlappenden
Schulterbänder
exakt lagefixiert ist.
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Vorteilhafterweise
ist die Verbindungsnaht zwischen den beiden Enden der Schulterblätter und des
teilweise eingeschlossenen Halteelements eine geschlossene annähernd quadratische
Verbindungsnaht, die im Randbereich der Schulterbänder gelegt ist.
Vorteilhaft ist auch, wenn diese geschlossene quadratische Verbindungsnaht
durch eine Diagonalnaht ergänzt
ist.
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Auf
diese Weise wird zwischen den Schulterbändern und dem Halteelement
und der daran angeschlossenen schnallenartigen Verbindungselemente eine
in sich geschlossene sehr stabile Einheit geschaffen, mit der zum
einen der Druck gleichmäßig über das
Haltelement auf die Clavicula-Bandage verteilt werden kann und zum
anderen erhält
des Halteelement eine Stabilität,
die einem Halteelement aus Kunststoff gleichkommt.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist das einteilige Band durchgängig mit einer mittig verlaufenden
Stabilisierungsnaht versehen. Bevorzugt ist diese Stabilisierungsnaht
eine Mehrstich-Zickzack-Naht. Auf diese Weise kann die wirkende
Zugkraft auf die Schulterbänder
aber auch auf das Halteelement besser kompensiert werden, so dass
ein Nachstellen der Schulterbänder
infolge einer Längung
der Schulterbänder annähernd ausgeschlossen
werden kann.
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Vorteilhaft
ist auch, wenn die dem Körper
des Patienten zugewandte Seite der Schulterbänder mindestens teilweise mit
einem weichen schweißaufnehmenden
Material belegt sind, das bevorzugt mit den Schulterbändern mit
einer umlaufenden Naht vernäht ist.
Diese Ausführungsform
kann insbesondere im Bereich der Achselhöhlen, der bekanntlich sehr
stark schweißtreibend
ist, für
den Patienten vorteilhaft sein.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung können
die Schulterbänder
eine Länge aufweisen,
bei der die Schulterbänder
nach dem Durchziehen durch die schnallenartigen Verbindungsmittel
vor einer Brust des Patienten verbindbar sind. Auf diese Weise kann
auch eine erfindungsgemäß ausgebildete
Clavicula-Bandage durch den Patienten, wenn notwendig, selbst nachgestellt
werden und der Patient ist auch in der Lage, die Bandage ohne Hilfe
einer weiteren Person anzulegen, wenn er vorerst die freien Enden
durch die Verbindungselemente des Halteelements durchzieht und anschließend die
Clavicula-Bandage ähnlich
eines Tragegerüstes
selbst anlegt.
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der der nachfolgenden
ausführlichen
Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt
ist.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1:
eine schematisch dargestellte Clavicula-Bandage mit verkürzten Schulterbändern und ohne
Verbindungsmit tel an den Enden der Schulterbänder gezeigt in der Ansicht,
die auf dem Körper aufliegt,
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2:
eine schematische Rückenansicht
einer angelegten Clavicula-Bandage,
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3:
eine schematische Brustansicht einer angelegten Clavicula-Bandage.
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In 1 ist
eine Clavicula-Bandage 1 gezeigt, bei der die nicht weiter
erfindungsrelevanten Schulterbänder 2, 3 verkürzt und
ohne die an sich bekannten Befestigungsmittel darstellt wurden,
die für eine
Schlaufenverbindung der Schulterbänder 2, 3 am
Halteelement 4 genutzt werden. Die nicht gezeigten Befestigungsmittel
an den freien Enden 9, 10 der Schulterbänder 2, 3 sind,
wie allgemein üblich
bei Clavicula-Bandagen,
Klettverbindungen aber auch andere lösbare Befestigungsmittel wie
u. a. Hakenverbindungen, Knopfverbindungen u. ä. dafür nutzbar.
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Die
Clavicula-Bandage 1 an sich besteht in ihrer Grundform
aus den beiden Schulterbändern 2, 3,
dem Halteelement 4, die von einem einteiligen Band 5 ausgebildet
sind, und dem Verbindungsmittel 6; 6a, die beidseits
des Halteelements 4 liegen und zueinander in einem Winkel α verlaufen.
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Das
einteilige Band 5 weist bevorzugt eine gleiche Breite auf
und besteht vorteilhafterweise aus einem nicht dehnbaren, mindestens
auf der Oberseite klettbaren, hautfreundlichen, luftdurchlässigen und möglichst
schweißaufnehmenden
Material und kann einlagig oder zweilagig oder auch zweilagig mit
einer dazwischen liegenden Verstärkungslage
ausgelegt sein.
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Das
Halteelement 4 liegt im mittleren Bereich des Bandes 5 und
ist durch einen Überschlag 17 des Bandes 5 im
Winkel β zum
Schulterband 3 oder 2 und durch einen Unterzug 18 des
Bandes 5 in einem Winkel γ zum Schulterband 2 oder 3 ausgebildet.
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Die
Größe der Winkel α, β und γ ist keine
Fixgröße und kann
problemlos an die auszulegende Größe der Clavicula-Bandage 1 angepasst
werden, um zu gewährleisten,
dass die Schulterbänder 2, 3 in einem
Winkel zueinander verlaufen, bei dem die die Schultern des Patienten
umschließenden
Schulterbänder 2, 3 in
Verbindung mit den schnallenartigen Verbindungsmitteln 6, 6a des
Halteelements 4 eindeutig lagefixiert sind und ein anotomischer
korrekter Sitz bei jeder Größe der Clavicula-Bandage 1 gesichert
ist.
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Zur
Befestigung der schnallenartigen Verbindungsmittel 6, 6a sind
beidseits des Halteelements 4 an der Umlagestelle des Bandes 5 vernähte Schlaufen 7, 7a ausgebildet,
in denen die schnallenartigen Verbindungsmittel 6, 6a eingesetzt
werden.
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Vorteilhafterweise
sind die schnallenartigen Verbindungsmittel 6, 6a am
Umfang geschlossene Verbindungsmittel 6, 6a, die
vor dem Vernähen
der Schlaufen 7, 7a und damit vor dem Vernähen des Halteelements 4 aufgeschoben
werden, wobei die Schlaufen 7, 7a mit dem gleichen
technologischen Schritt vernäht werden,
wie der Überschlag 17 und der
Unterzug 18 des Bandes 5, die nach dem Vernähen das
Halteelement 4 bilden.
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Für eine stabile
Ausbildung des Halteelements 4 wird der Überschlag 17 und
der Unterzug 18 mindestens teilweise gemeinsam mit den
beiden Enden der zueinander in einem Winkel verlaufenden Schulterbänder 2, 3 mit
einer Verbindungsnaht 11 vernäht, die bevorzugt in quadratischer
Form in den jeweilig angrenzenden Randbereichen der Schulterbänder 2, 3 gelegt
ist und die vorteilhafterweise zusätzlich mit einer Diagonalnaht 12 ergänzt ist,
die annähernd
vom ersten Kreuzungspunkt der Schulterbänder 2, 3 zu
dem Halteelement 4 verläuft.
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Die
beiden Schulterbänder 2, 3 sind,
wie in 1 angedeutet, auf der zum Körper des Patenten gerichteten
Seite mindestens teilweise mit einem weichen schweißaufnehmenden
Material 15, 15a versehen, das durch jeweils eine
umlaufende Naht 16; 16a mit den Schulterbändern 2, 3 fest
verbunden ist.
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Zur
zusätzlichen
Stabilisierung der Clavicula-Bandage 1 ist das Band 5 durchgängig mit
einer mittig verlaufenden Stabilisierungsnaht 8 versehen, die
bevorzugt eine Mehrstich-Zickzack-Naht ist.
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Zum
Anlegen der Clavicula-Bandage 1 wird die Clavicula-Bandage 1 so
um den Nacken des Patienten gelegt, dass das Halteelement 4 im
Rückenbereich 14 und
zwar zwischen den Schulterblättern anliegt.
Danach wird das freie Ende 9 des Schulterbandes 2 über den
Schulterbereich 13 gelegt, unter der Achsel durchge führt und
durch das schnallenartige Verbindungselement 6 am Halteelement 4 durchgezogen
und rückläufig auf
der Oberseite des Schulterbandes 2 befestigt. Anschließend wird
das freie Ende 10 des Schulterbandes 3 über den
Schulterbereich 13a gelegt, unter der Achsel durchgeführt und durch
das schnallenartige Verbindungsmittel 6a am Halteelement 4 durchgezogen.
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Anschließend wird
das freie Ende 9 des Schulterbandes 2 nochmals
von der Oberseite des Schulterbandes 2 gelöst und die
Schulterbänder 2, 3 auf
die optimale Spannung gespannt und danach das freie Ende 9 des
Schulterbandes 2 und das freie Ende 10 des Schulterbandes 3 auf
den Oberseiten des Schulterbandes 2 bzw. des Schulterbandes 3 festgelegt.
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Die
Schulterbänder 2, 3 können aber
auch in einer Länge
ausgelegt sein, bei der die Schulterbänder 2, 3 bei
entsprechend ausgelegten Befestigungsmitteln miteinander vor der
Brust zusammengefügt und
befestigt werden.
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- 1
- Calvicula-Bandage
- 2
- Schulterband
- 3
- Schulterband
- 4
- Halteelement
- 5
- einteiliges
Band
- 6
- Verbindungsmittel
- 6a
- Verbindungsmittel
- 7
- vernähte Schlaufen
- 7a
- vernähte Schlaufen
- 8
- Stabilisierungsnaht
- 9
- freies
Ende des Schulterbandes
- 10
- freies
Ende des Schulterbandes
- 11
- Verbindungsnaht
- 12
- Diagonalnaht
- 13
- Schulterbereich
- 13a
- Schulterbereich
- 14
- Anlage
im Rückenbereich
- 15
- weiches
schweißaufnehmendes
Material
- 15a
- weiches
schweißaufnehmendes
Material
- 16
- umlaufende
Naht
- 16a
- umlaufende
Naht
- 17
- Überschlag
- 18
- Unterzug