DE202006010594U1 - Dachplanenanordnung für einen Nutzfahrzeugaufbau - Google Patents

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    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
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Abstract

Dachplanenanordnung für einen Nutzfahrzeugaufbau, bestehend aus einer Dachplane (7) aus einem schweiß- oder klebfähigen Polymermaterial, und aus zwei im Dachbereich randseitig in Fahrtrichtung angeordneten Längsträgern (1, 2), an denen quer zur Fahrtrichtung verlaufende Spriegel (17) geführt sind, auf die die Dachplane aufgelegt und mit denen sie verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einigen Spriegeln (17, 17', 17'', 17''') in Abstand von der Innenkante der Längsträger Zurrpunkte (13) angebracht sind und dass Zugelemente (10, 11, 12) mit den Zurrpunkten (13) verbunden sind, welche Zugelemente
– wenigstens teilweise aus biegsamen Metall-Zugdrähten bestehen,
– versetzt gegenüberliegende Zurrpunkte (13) abweichend von der Querrichtung verbinden
– und in das Material des Planenmittelteils eingearbeitet oder mit diesem verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dachplanenanordnung für einen Nutzfahrzeugaufbau, bestehend aus einer Dachplane aus einem schweiß- oder klebfähigen Polymermaterial und aus zwei im Dachbereich randseitig in Fahrtrichtung angeordneten Längsträgern, an denen quer zur Fahrtrichtung verlaufende Spriegel geführt sind, auf die die Dachplane aufgelegt und mit denen sie verbunden ist.
  • Bei Aufbauten für Nutzfahrzeuge unterscheidet man u. a. zwischen Kofferaufbauten und Pritschen- bzw. Planenaufbauten. Letztere bestehen aus einem System von Rungen, Spriegeln und als Laufschienen gestalteten Längsträgern, die auf einem Chassis eines Nutzfahrzeugs, wie zum Beispiel eines LKW, eines Anhängers oder eines Sattelaufliegers angeordnet und mit einer zusammenschiebbaren Dachplane überspannt sind. Diese Form des Aufbaus ist deswegen beliebt, weil die Dachplane mit den rollengelagerten Spriegeln an den schienenartigen Längsträgern verschoben und aus jedem Bereich des Nutzfahrzeug-Aufbaus entfernt werden kann, und das Nutzfahrzeug so von allen Seiten, insbesondere auch von oben, be- und entladen werden kann. Überdies weisen Pritschenaufbauten gegenüber Kofferaufbauten ein geringeres Gewicht auf und erhöhen somit die effektive Nutzlast des Nutzfahrzeugs.
  • Ein entscheidendes Kriterium für die Sicherheit eines Nutzfahrzeuges ist die Sicherung der transportierten Ladung. Eine im Inneren eines Nutzfahrzeug-Aufbaus angeordnete Ladung wirkt während des Transports durch ihre Trägheit auf den Aufbau ein, insbesondere beim Beschleunigen, Bremsen oder bei der Kurvenfahrt. Die dabei auftretenden Kräfte müssen in das Fahrzeug-Chassis eingeleitet werden. Während dies bei einem Kofferaufbau, der in der Regel allseitig geschlossen ist, aufgrund dessen hoher Stabilität normalerweise kein Problem darstellt, können die besagten auftretenden Kräfte bei einem herkömmlichen, aus Rungen, Spriegeln und Dachschienen bestehenden Pritschenaufbau häufig nicht ausreichend auf das Chassis übertragen werden, so dass die Stabilität des Aufbaus gefährdet ist und die Sicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigt wird, weil sich z.B. einzelne Rungen übermäßig stark verbiegen.
  • Insbesondere bei Pritschenaufbauten mit zwei übereinander angeordneten Ladeflächen (sogenannte Doppelstocksysteme) können gerade auf die oberen Bereiche der Rungen hohe Kräfte einwirken, die aufgrund der Hebelgesetze zu einer besonders starken Verbiegung der Rungen führen können. Um die auftretenden Kräfte in ausreichender Weise aufnehmen zu können, müssten daher die einzelnen Rungen stärker dimensioniert werden, was jedoch wiederum die effektive Nutzlast des Nutzfahrzeuges reduzieren würde.
  • Die Erfindung gemäß DE 197 56 865 löst das Problem, indem sie eine dachseitige Aussteifungskonstruktion vorsieht, bei der ein oder mehrere Seile, Ketten o der Zurrbänder, die zur Übertragung von Zugkräften geeignet sind, die Dachöffnung des Pritschenaufbaus diagonal überspannen. Auf diese Weise ermöglicht es die DE 197 56 865 , dass ein Teil der während des Fahrbetriebs auf die Rungen einwirkenden Kräfte nicht in das Chassis, sondern in das Dach eingeleitet werden kann. Dadurch wird die Stabilität des gesamten Aufbaus erhöht, ohne dass zum Beispiel die Rungen übermäßig stark dimensioniert werden müssen.
  • Als nachteilig wird an dieser Vorrichtung jedoch der hohe konstruktive Aufwand betrachtet, der speziell dachseitig angeordnete Halterungen für die Seile, Ketten oder Zurrbänder erforderlich macht. Auch wenn in der genannten Schrift angegeben ist, dass die Aussteifungselemente in einer Dachplane integriert sein können, so bleibt doch die Anforderung, die Seile, Ketten oder Zurrbänder jeweils an spezielle Anschlussbereiche und Rollwagen herauszuführen und anzuschließen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine konstruktive Lösung zur Verfügung zu stellen, die es erlaubt, während der Fahrt auftretende Kräfte in das Dach einzuleiten, wobei eine gute Verteilung der Kräfte bei geschlossener Dachplane über die Spriegel möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Dachplanenanordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass an einigen ausgewählten Spriegeln in Abstand von der Innenkante der Längsträger Zurrpunkte angebracht sind und dass Zugelemente mit den Zurrpunkten verbunden sind, welche Zugelemente
    • – wenigstens teilweise aus biegsamen Metall-Zugdrähten bestehen,
    • – versetzt gegenüberliegende Zurrpunkte abweichend von der Querrichtung verbinden
    • – und in das Material des Planenmittelteils eingearbeitet oder mit diesem verbunden sind.
  • Demnach ist erfindungsgemäß eine flexible Dachplane für den Aufbau eines Nutzfahrzeugs, insbesondere für einen Pritschenaufbau eines LKW, eines Sattelaufliegers oder eines Anhängers, vorgesehen, die flexible Zugelemente oder ein Drahtgewebe mit Zugelementen aufweist, die in Zurrpunkten zusammenkommen, wobei die Zugrichtung der Zugelemente von der Längsrichtung und der Querrichtung abweicht. Dabei entspricht der Hauptfahrtrichtung des Nutzfahrzeugs die Längsrichtung; die Querrichtung verläuft rechtwinkelig dazu.
  • Aufgrund dieser Merkmalskombination ermöglicht es die erfindungsgemäße Dachplane bei Anordnung auf einem Pritschenaufbau eines Nutzfahrzeugs, einen Teil der während des Fahrbetriebs auf die Rungen und auf die Seiten des Pritschenaufbaus einwirkenden Kräfte in das Dach einzuleiten, wobei vorausgesetzt wird, dass das Dach geschlossen ist und straff liegt. Es ist auch verhindert, dass die Zugelemente bei zusammengeschobener Dachplane als „Schaukeln" sich von der Dachplane trennen und in den Laderaum hängen. Die in das Material eingearbeiteten Metalldraht- Zugelemente können in einfacher Weise bei der Herstellung der Dachplane mit dieser verbunden werden und an den Rand-Verbindungsbereichen wie erforderlich ausgelassen werden.
  • Da die Zugelemente schräg laufend angeordnet sind, wobei vorzugsweise sie einen Winkel zwischen 45 bis 80° mit der Querrichtung bilden, werden die Kräfte von der Dachplane auf die Spriegel und damit auf die Rungen übertragen verteilt. So wird zum Beispiel die bei Kurvenfahrt auf den oberen Bereich einer Runge und des Längsträgers einwirkende Kraft zum Teil in die Dachplane eingeleitet. Die Rungen werden gestützt und es werden Querbelastungen aufgenommen, ohne dass die Funktion des Daches und der Dachplane, nämlich das Verschieben und Zusammenfalten vor der Entladung, dadurch behindert werden.
  • Unter Zurrpunkten werden dabei Anknüpfungsbereiche für die Zugelemente verstanden, die sich im Bereich der Kante der Dachplane an den entsprechenden Spriegeln befinden und die einen Abstand von der Innenkante des Längsträgers haben. Darüber hinaus ist es möglich, zusätzliche Zurrbänder an den Zurrpunkten angreifen zu lassen, die über die Kante des Längsträgers hinaus nach unten reichen und erforderlichenfalls verzurrt und verriegelt werden können.
  • Die Dachplane kann mehrlagig aufgebaut sein, wobei mindestens eine Lage als Zugelemente dienende Metallzugdrähte aufweist oder solche Zugelemente von zwei Lagen eingeschlossen werden.
  • Vorzugsweise ist die Dachplane einlagig aufgebaut, wobei die Zugelemente mit dem Planenmaterial auf der Ober- oder Unterseite verbunden sind.
  • Die Zugelemente können oberhalb oder unterhalb der Dachplane mit Kunststoff-Streifen abgedeckt sein, wobei der Kunststoff-Streifen auf der Dachplane verklebt oder verschweißt ist.
  • Zusätzlich können zwei an den Längskanten des Planen-Mittelteils angebrachte flexible Abdichtungsplanenstreifen vorhanden sein, die als Übergang und Abdichtung zum Längsträger dienen. Die inneren Längskanten der Abdichtungsplanenstreifen haben dabei einen Abstand von der Längsträger-Außenkante.
  • Um weitere Festigkeit im Bereich der Spriegel zu erreichen, können Verstärkungsstreifen oberhalb der Dachplane über den Spriegel-Positionen angebracht sein.
  • Die Enden der Zugelemente, die mit den Zurrpunkten zu verbinden sind, werden zwischen Spriegel und Dachplane verklemmt und zwar vorzugsweise zwischen einer Lasche oder Scheibe, die über Schraubbolzen an den Spriegel gezogen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
  • 1: das Schema eines mit Zugelementen versteiften Daches mit Dachplane in schematischer Darstellung (von unten gesehen);
  • 2a: ein Detail einer Verbindung eines Zugelements mit einem Spriegel, von oben gesehen;
  • 2b: ein Detail einer Verbindung eines Zugelementes mit einem Spriegel, von unten gesehen;
  • 3: ein Schnitt durch den Randbereich eines Daches mit Befestigung der Zugelemente, in auseinandergezogener Darstellung;
  • 4: ein Detail im Bereich des Endbalkens der Spriegelanordnung.
  • 1 zeigt eine Dachplanenanordnung eines Sattelaufliegers, von unten gesehen. Randseitig sind zwei Längsträger 1 und 2 zu erkennen, an denen quer zur Fahrtrichtung P einundzwanzig Spriegel 17 geführt sind, die in gespannter Konfiguration der Dachplane 7, wie dargestellt, untereinander den gleichen Abstand haben. Auf die Spriegel 17 und die Längsträger 1, 2 ist die Dachplane 7 gelegt und in an sich bekannter Weise an Bügeln befestigt, so dass die Spriegel 17 zusammengeschoben werden können und die Dachplane 7 mithilfe von Drahtbügeln in Zick-Zack-Form aufgestellt und aufgefaltet werden kann.
  • Die Dachplane 7 besteht aus einer PVC-Folie mit eingelegtem textilem Armierungsgewebe. Sie reicht seit lich über die Spriegelelemente 17 bis zu Spriegelköpfen 18. Seitlich sind zwei Abdichtungsplanenstreifen 3 auf die Seitenkante der Dachplane 7 aufgeklebt, die für eine Abdichtung im Seitenbereich sorgen (vgl. 3).
  • Die Längsträger 1 und 2 sind als Schienenprofile gestaltet und haben Führungsnuten, in denen Führungsrollen 19 der Spriegelköpfe 18 geführt sind. Eine typische Form eines Spriegels 17 zeigt die 2a in Draufsicht und die 2b von unten.
  • Die Dachplane 7, die in 2a im Ausschnitt dargestellt ist, ist auf die Spriegel 17 aufgelegt. Die gesamte Dachplanenanordnung, wie sie sich aus 1 ergibt, lässt die Straffung der Dachplane 7 zu, wenn der Endverschluss 19 am Ende der Längsträger 1, 2 eingerastet ist.
  • An einigen Spriegeln 17, 17', 17'' und 17''' sind in Abstand von der Innenkante der Längsträger 1, 2 Zurrpunkte 13 vorgesehen. Flexible Zugelemente 10, 11, 12 aus Drahtlitze aus Stahl oder aus einem anderen Metall mit hoher Zugfestigkeit verbinden jeweils versetzt gegenüberliegende Zurrpunkte 13 in Abweichung von der Querrichtung. Die Zurrpunkte 13 befinden sich demnach im Planenmittelteil.
  • Im Ausführungsbeispiel ist eine Anordnung gewählt, bei der je zwei Zugelemente 10 den einen am Laderaumende liegenden Spriegel 17''' mit dem mittig liegenden Spriegel 17 verbinden und spiegelbildlich der Endverschluss 19 mit je zwei Zugelementen 10 mit dem mittig liegenden Spriegel 17 verbunden ist, so dass sich zwei in Fahrtrichtung hintereinander liegende X-Anordnungen ergeben.
  • Um die beiden Endbereiche noch besser zu stabilisieren, sind je zwei weitere Zugelemente 11 so angeordnet, dass diese den endständigen Spriegel 17''' mit einem im ersten Drittel liegenden Spriegel 17'' und den Endverschluss 19 mit einem im letzten Drittel liegenden Spriegel 17' in Form einer X-Anordnung verbinden.
  • Die Zugelemente bilden mit der Querrichtung jeweils Winkel zwischen 45° und 80°, je nach Messung im Uhrzeiger- oder gegen Uhrzeigerrichtung.
  • Die Zugelemente 10, 11, 12 haben eine hohe Zugfestigkeit. Sie sind entweder in das Material der Dachplane 7 in deren Mittelbereich eingearbeitet oder mit Kunststoff-Folien-Streifen 21 unter die Dachplane geklebt oder geschweißt, so dass sie auch bei zusammengeschobener Dachplane 7 sich nicht von dieser lösen können.
  • Ein speziell mit Zurrpunkten 13 für die Zugelemente ausgerüsteter Spriegel 17 besteht, wie die anderen Spriegel auch, aus einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, an beiden Seiten offenem Holm 22, in den ein Spriegelkopf 18 von der einen und von der anderen Seite eingeschoben ist. Der Spriegelkopf 18 besitzt einen L-förmigen Rollenträger 23, der sich verjüngt und in einem Zapfen 24 ausläuft, der in den offenen Holm 22 eingeschoben und dort verankert ist.
  • Im Endbereich ist der Holm 22 von oben nach unten zweimal durchbohrt. Die Bohrungen 25 und 26 sind mit einer Buchse gefüttert, die ein Gewinde aufweist. Zur Befestigung der Enden des Zugelementes 10 und 11 werden diese im Zurrpunkt 13 mit den Kunststoff-Folien-Streifen so übereinander gelegt, wobei sie nicht mehr mit der Dachplane verbunden sind und von einer Verbindungslasche 27 auf das Folienmaterial gedrückt werden können. Die Lasche 27 in Form einer gerundeten Metallplatte mit koinzidierenden Bohrungen wird über die Bohrungen 25 und 26 gelegt und mit Gewindebolzen 35 und 37 verklemmt.
  • Eine andere Klemmbefestigung wird am Endverschluss 19 vorgesehen (vgl. 4). Die von der Planenfolie gelösten Drahtseilenden 28 werden von einem Schraub-Klemm-Verbund 30 zwischen einem Plättchen 29 und einem Anschlag 31 gehalten. Wird der Endverschluss verschlossen, können damit die Zugseile gestrafft werden. Das verschiebbare Teil des Endverschlusses kann zur Öffnung des Daches gelöst werden und verbleibt in Verbindung mit den Zugelementen.
  • Am Randbereich der Dachplane ist Abdichtungsplanenstreifen 3 auf die Plane 7 bei 7' aufgeklebt. Der Abdichtungsplanenstreifen 3 wird nicht in die Verklemmung einbezogen, sondern deckt den Spriegelkopf ab und endet in einer Kederschlaufe 15 mit Keder 16.
  • In Abständen sind Befestigungsniete 31 als Halterung zum Rollenträger 23 vorgesehen.

Claims (14)

  1. Dachplanenanordnung für einen Nutzfahrzeugaufbau, bestehend aus einer Dachplane (7) aus einem schweiß- oder klebfähigen Polymermaterial, und aus zwei im Dachbereich randseitig in Fahrtrichtung angeordneten Längsträgern (1, 2), an denen quer zur Fahrtrichtung verlaufende Spriegel (17) geführt sind, auf die die Dachplane aufgelegt und mit denen sie verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einigen Spriegeln (17, 17', 17'', 17''') in Abstand von der Innenkante der Längsträger Zurrpunkte (13) angebracht sind und dass Zugelemente (10, 11, 12) mit den Zurrpunkten (13) verbunden sind, welche Zugelemente – wenigstens teilweise aus biegsamen Metall-Zugdrähten bestehen, – versetzt gegenüberliegende Zurrpunkte (13) abweichend von der Querrichtung verbinden – und in das Material des Planenmittelteils eingearbeitet oder mit diesem verbunden sind.
  2. Dachplanenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugelemente (10, 11, 12) einen Winkel von 45 bis 80° mit der Querrichtung bilden.
  3. Dachplanenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachplane (7) mehrlagig aufgebaut ist, wobei mindestens eine Lage als Zugelemente dienende Metallzugdrähte aufweist.
  4. Dachplanenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachplane (7) einlagig aufgebaut ist, wobei die Zugelemente mit dem Planenmaterial auf der Ober- oder Unterseite verbunden ist.
  5. Dachplanenanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugelemente (10, 11, 12) im Wesentlichen aus Stahldraht bestehen.
  6. Dachplanenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugelemente oberhalb oder unterhalb der Dachplane mit Kunststoffstreifen abgedeckt sind.
  7. Dachplanenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugelemente im gestrafften Zustand sich kreuzend verlaufen.
  8. Dachplanenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei an den Längskanten des Planenmittelteils angebrachte flexible Abdichtungsplanenstreifen (3) als Übergang und Abdichtung zum Längsträger (1, 2) mit der Dachplane verbunden sind, wobei die inneren Längskanten der Abdichtungsplanenstreifen einen Abstand zur Längsträger-Außenkante haben.
  9. Dachplanenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Zugelementen in Querrichtung verlaufende Verstärkungstreifen oberhalb der Dachplane über den Spriegel-Positionen verlaufen.
  10. Dachplanenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Zugelemente (10) Drahtseile verwendet sind, die mit Kunststoff-Folienstreifen derart verbunden sind, dass die Drahtseile in der Mitte des Folienstreifens verlaufen und dieser mit dem Material der Dachplane verklebt oder verschweißt ist.
  11. Dachplanenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Zugelemente (10, 11, 12), die mit den Zurrpunkten (13) verbunden sind, zwischen Spriegel und Dachplane verklemmt sind.
  12. Dachplanenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Zugelemente (10) zwischen einer Lasche (27) oder Scheibe, die über Schraubbolzen (35, 37) an den Spriegel (17) gezogen ist, verklemmt ist.
  13. Dachplanenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Zugelemente mit dem an einem Laderaumende befindlichen Spriegel (17''') bzw. mit dem Endverschluss (19) sowie mit dem mittig liegenden Spriegel (17) in Form zweier in Fahrtrichtung hintereinander liegenden X-Anordnungen verbunden sind.
  14. Dachplanenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei Zugelemente mit dem an einem Laderaumende befindlichen Spriegel (17''') bzw. mit dem Endverschluss (19) sowie mit einem etwa im ersten bzw. letzten Drittel liegenden Spriegel in Form einer X-Anordnung verbunden sind.
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