DE202006010280U1 - Nachrüstbare oder integrierbare, abnehmbare, elektronische bzw. elektrische Höhenversstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel - Google Patents

Nachrüstbare oder integrierbare, abnehmbare, elektronische bzw. elektrische Höhenversstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel Download PDF

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Abstract

Höhenverstellungsvorrichtung zur elektronischen bzw. elektrischen Höhenverstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel, nachrüstbar oder integrierbar und abnehmbar. Die bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmelager für die Gewindestange bzw. das Gewinderohr (13), das Zahnrad für den Antrieb (1) und das Schutzgehäuse (5) aufweist.

Description

  • Die Erfindung der nachrüstbaren oder integrierbaren, abnehmbaren, elektronischen bzw. elektrischen Höhenverstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel gehört zu dem technischen Gebiet der Fahrradkonzepte, kann jedoch auch in anderen Zwei- sowie Dreiradkonzepten und manchen Vierradkonzepten zur Anwendung kommen.
  • Es gibt schon eine Anzahl von Fahrradsattelsystemen. Auch eine Schnellspannvorrichtung für Fahrradsättel ist bereits des längeren bekannt. Zudem gibt es auch unterschiedliche Federungsvorrichtungen für Fahrradsättel. Vorhandene Konzepte dieser Art werden durch die nachrüstbare oder integrierbare, abnehmbare, elektronische bzw. elektrischen Höhenverstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel nicht in ihren Funktionen beeinflusst.
  • Heutzutage gibt es noch kein kompaktes System, das den Fahrradsattel in der Höhe, Neigung und horizontalen Bewegung, elektronisch und einfach bedienbar verstellen lässt.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt eine integrierbare, abnehmbare, elektronische bzw. elektrische Höhenverstellungs- bzw. eine Steuerungsvorrichtung, und insbesondere eine integrierbare, abnehmbare, elektronische bzw. elektrische Höhenverstellungs- bzw. eine Steuerungsvorrichtung für einen Fahrradsattel.
  • Eine herkömmliche nachrüstbare oder integrierbare, abnehmbare, elektronische bzw. elektrische Höhenverstellungsvoreichtung für einen Fahrradsattel wird zur elektronischen Höhenverstellung eines Fahrradsattels verwendet. Man kann diese elektronische Verstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel auf herkömmliche bzw. standardmäßige Fahrradrahmen bzw. Fahrradkonzepte nachrüsten oder diese Erfindung in die Entwicklung neuer Fahrradrahmen bzw. Fahrradgestelle und neue Fahrradkonzepte integrieren.
  • Die Stromzufuhr der benötigten Elektromotoren erfolgt über eine eingebautes elektrisches Stromspeichermodul bzw. Stromspeichermedium (z.B. Akku), das sich bei herkömmlichen Fahrradrahmen bzw. Fahrradgestellen bzw. neuer Fahrradkonzepte in die Rahmenteile integrieren lassen oder auch als Anbauelemente gestalten lassen. Diese Speichermodule werden über Dichtungen und/oder Gehäuse vor Wasser sowie Verunreinigungen und äußerer Gewalteinwirkung durch Kräfte also jeglicher Art von Krafteinwirkung geschützt, um die Funktion der nachrüstbaren oder integrierbaren, abnehmbaren, elektronischen bzw. elektrische Höhenverstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel nicht zu gefährden bzw. zu beeinflussen. Die Stromspeichermodule bzw. Stromspeichermedien sind aufladbar an Aufladestationen, die ebenfalls Bestandteil des elektronischen Liefer- bzw. Angebotpakets sind. Ebenfalls können die Stromspeichermodule der nachrüstbaren oder integrierbaren, abnehmbaren, elektronischen bzw. elektrische Höhenverstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel durch den normalen Betrieb eines Dynamos auch während der Fahrt teilweise aufgeladen werden oder sogar (je nach technischem Stand von Elektromotorkonzepten) in vollem Umfang von einem Dynamo betrieben werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Stromzufuhr über ein modernes Generatorenkonzept für Fahrräder zu regeln.
  • Angesteuert wird der Elektromotor, welcher wesentliches Bestandteil der nachrüstbaren oder integrierbaren, abnehmbaren, elektronischen bzw. elektrischen Höhenverstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel ist, über ein einfaches elektronisches (analog oder digital) Betätigungssystem (z.B. einfacher elektronischer Wippschalter für Auf- bzw. Abwärtsbewegung des Fahrradsattels), welches ebenfalls wesentlicher Bestrandteil der nachrüstbaren oder integrierbaren, abnehmbaren, elektronischen Höhenverstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel ist.
  • Ein Nachteil der herkömmlichen nachrüstbaren oder integrierbaren, abnehmbaren, elektronischen bzw. elektrischen Höhenverstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel besteht darin, dass der Sattel bzw. die Gewindestange die die die Drehbewegung, welche wiederum für die Auf- bzw. Abwärtsbewegung benötigt wird, dazu neigt, Drehbewegungen in Bezug auf den Sattelholm des Fahrradrahmens bzw. Fahrradgestells, also der Geradeausstellung des Sattels in Fahrtrichtung während des Fahrens, sowie im Stand und im Schiebemodus auszuführen. Um dem entgegenzuwirken dient ein Führungselement. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass es eine Vielzahl von Möglichkeiten gibt, die Ansteuerung der Elektromotoren zu gestalten sowie eine Vielzahl von Stromspeichermodulen einzusetzen.
  • Daher besteht die Aufgabe dieser Erfindung darin, diese stets nach dem Stand der Technik weiterzuentwickeln und zu verbessern, sei es elektronisch bzw. elektrischen oder mechanischen sowie hydraulischen und oder sogar pneumatischen Ursprungs. Sie Auch die Einschränkung der Drehbewegung des Sattels muss durch den Stand der Technik stets weiterentwickelt werden. Die Neigung des Sattels sowie die Verstellung des Sattels entlang der horizontalen Achse sind weiterentwickelnde Aufgaben im Gebiet der elektronischen Verstellungsvorrichtungen für Fahrradsättel.
  • Die nachrüstbare oder integrierbare, abnehmbare, elektronische bzw. elektrische Höhenverstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel wird also verwendet, während der Fahrt und im Stand, sowie im Schiebemodus, um den Sattel individuell an die vorliegenden Verhältnisse, Situationen und/oder Anforderungen in der Höhe zu verstellen bzw. anzupassen. Die elektronisch gesteuerte horizontale sowie neigende Bewegung des Sattels und die damit verbundenen elektrischen, elektronischen, mechanischen, hydraulischen und pneumatischen Neuerungen und Entwicklungen und Weiterentwicklungen dieser Erfindung sind ebenfalls als wesentliche Aufgaben im Bereich dieser Erfindung zu sehen und durchzuführen.
  • Zum Einsatz von Elektromotoren kann man auch andere Konzepte heranziehen. Der Einsatz von Servo-Verstellungsmodulen und anderen elektronischen und elektrischen Bewegungseinheiten, die Bewegung (Kreisbewegung, Achsenbewegung und Schubbewegung) durchführen, sind ebenfalls im Rahmen dieser Erfindung weiterzuentwickeln und neu zu entwickeln. Zudem sind elektrische Schaltpläne zu erstellen und stets zu optimieren sowie an alle Anforderungen anzupassen. Alle benötigenden Teile sind nach dem Stoff- bzw. Formleichtbauprinzip zu errichten und zukünftig durch technischen Fortschritt weiterzuentwickeln. Zum heutigen Stand der Technik ist es noch schwierig die Neigungs- und Horizontalbewegung aufgrund stark wirkender Kräfte durchzuführen. Die Höhenverstellung ist jedoch möglich. Die nachfolgenden Skizzen und Zeichnungen zeigen weitere Merkmale und machen Vorteile einer herkömmlichen nachrüstbaren oder integrierbaren, abnehmbaren, elektronischen bzw. elektrischen Höhenverstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel ersichtlich. Jedoch kann Die Befestigung für den Fahrradsattel an der Gewindestange, welches als Hauptaufnahmerohr für den Sattel dient, durch verschiedene technische Vorrichtung geschehen (Weiterentwicklung und Optimierung ist auch hier weiterentwickelnde Aufgabe dieser Erfindung). Als Beispiel wird eine Aufschubvorrichtung für den Sattel mit Justiermulde angedeutet. Auch die Position der Elektromotoren kann bei unterschiedlichen Fahrradkonzepten variieren und muss immer im Rahmen dieser Erfindung angepasst werden.
  • 1 zeigt eine schematische allgemeine Übersicht für die bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung der nachrüstbaren oder integrierbaren, abnehmbaren, elektronischen bzw. elektrischen Höhenverstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel, mit Schnittansicht der Schutzmanschette
  • 2 zeigt eine schematische Teilschnittansicht des Aufnahmelagers für die Gewindestange bzw. das Gewinderohr für die bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung der nachrüstbaren oder integrierbaren, abnehmbaren, elektronischen bzw. elektrischen Höhenverstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel, mit Zahnrad und Elektromotor für den Antrieb und der daraus folgenden mechanischen Vorgänge. Das Gehäuse, Anschlusskontakte, Lagerinnen und Lageraußenteil, Gewinde sowie Mikroschalter sind ebenfalls abgebildet. Weiter sind Schnitte von Motorhalterung und Haltevorrichtung für den Sattelholm abgebildet.
  • 3 zeigt eine schematische Zeichnung der Draufsicht des Aufnahme- bzw. Antrieblagers und des Führungselementes (gegen Verdrehung der Gewindestange) für die bevorzugte Ausführung gemäß der Erfindung der nachrüstbaren oder integrierbaren, abnehmbaren, elektronischen bzw. elektrischen Höhenverstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel.
  • 4 zeigt eine schematische Zeichnung der Vorder- und Seitenansicht der Gewindestange bzw. Gewinderohr mit Ansatz (oben an Gewindestange bzw. Gewinderohr angebracht) für eine Sattelbefestigung zum Aufschieben des Sattels mit Justiermulde gemäß der Erfindung der nachrüstbaren oder integrierbaren, abnehmbaren, elektronischen bzw. elektrischen Höhenverstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel.
  • 5 zeigt die schematische Zeichnung einer Magnethaltevorrichtung, womit diverse Kabel bzw. Leitungen an magnetischen Teilen, ohne zusätzliche Bohrungen von Befestigungspunkten oder Anbringung anderer Befestigungsteilen, befestigt und verlegt werden können.
  • 6 zeigt eine schematische Zeichnung eines abschließbaren Gehäuses für ein Speichermodul bzw. Speichermedium gemäß der Erfindung der nachrüstbaren oder integrierbaren, abnehmbaren, elektronischen bzw. elektrischen Höhenverstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung eines einfachen Schaltplanes gemäß der Erfindung der nachrüstbaren oder integrierbaren, abnehmbaren, elektronischen bzw. elektrischen Höhenverstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel.
  • Gemäß 1 bis 7 wird die bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung der nachrüstbaren oder integrierbaren, abnehmbaren, elektronischen bzw. elektrischen Höhenverstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel, dargestellt. Die bevorzugte Ausführungsform weist ein Aufnahmelager für die Gewindestange bzw. das Gewinderohr (13), das Zahnrad für den Antrieb (1) und das Schutzgehäuse (5). Die Verwendung eines Antriebgetriebes oder Übersetzungsgetriebes ist ebenfalls möglich. Die Gewindestange bzw. das Gewinderohr (13), welches als Hauptrohr und Aufnahme für den Sattel (24) fungiert, ist passgenau für das Innengewinde (10), welches sich im Lager-Innenteil (7) befindet, gefertigt sowie dem Durchmesser des Fahrradrahmens angepasst, so dass sich das Gewinderohr (13) im inneren des Fahrradrahmens (26) auf- bzw. Abwärts bewegen kann.
  • Das Lager-Innenteil (7) weist (im oberen Bereich) eine stoffschlüssig, fest verbundene Verzahnung auf, die genutzt wird, um das Lager-Innenteil in einer Kreisbewegung zu versetzen. Als Antrieb dient ein Antriebszahnrad (1), das sich auf dem Elektromotor (3) befestigt, befindet. Hier sind Variationen möglich, z.B. Kraftschluss, Formschluss verbundene Verzahnung mit Lager-Innenteil. Dieses Lager-Innenteil (7) befindet sich innerhalb des Innenradius des Lager-Außenteils (6). Lager-Innenteil und LagerAußenteil bilden gemeinsam mit den Kugeln (8) ein Kugellager.
  • Das Lager-Außenteil (6) weist unterhalb des Führungselementes (11) (Bestandteil des Lager-Außenteils (9), einen Einführschacht (12) für den Fahrradrahmen (32) auf, der an den für Sattelstangen vorgesehenen allgemeinen Aufnahmestutzen (26), im Durchmesser angepasst ist. Dies dient als Aufsatzvorrichtung. Das Lager-Außenteil (6) weist außerdem eine Halteschellen-Vorrichtung (4) auf, womit das Lager- Außenteil fest auf dem Aufnahmestutzen (26) durch eine Schnellspannvorrichtung (25) befestigt werden kann.
  • Oberhalb des Führungsteiles (11) befindet sich das eigentliche Kugellager. Als Zentrierung für das Lager-Innenteil und das Lager-Außenteil (6) dienen Zentrierringe (9).
  • Als Antrieb dient ein Elektromotor (3) der den technischen Anforderungen angepasst werden kann, welcher am Lager-Außenteil (6) durch eine Motorbefestigung (2) angebracht ist. Diese können durch unterschiedliche Fertigungsverfahren sowie anderen Verbindungsmöglichkeiten (Kraftschluss, Formschluss, Stoffschluss) konzipiert werden. Auch die Position des Elektromotors kann bei unterschiedlichen Fahrradkonzepten variieren. Demnach sind auch die Lager-Innenteile und Lager-Außenteile zu konzeptionieren bzw. weiter zu entwickeln.
  • Oberhalb und unterhalb des Führungselementes (11) befindet sich je ein Mikroschalter (16), der das Stoppsignal gibt, wenn die Gewindestange (13) oben bzw. unten angekommen ist.
  • Die ganze Mechanik sowie Anbauelemente wird von einem Schutzgehäuse (5) umgeben. In dem Schutzgehäuse befindet sich eine Anschlussvorrichtung (17) für das Strom bzw. Steuerungskabel.
  • Als Vorrichtung für das Speichermodul dient ein an den Fahrradrahmen bzw. das Fahrradkonzept angepasstes oder integriertes und abnehmbares, wasserdichtes Gehäuse (21), welches aus unterschiedlichen Materialien gefertigt werden kann. Die Gehäuse-Öffnung für das Einsetzen des Stromspeichermoduls ist an einer Längsseite (kann auch anders gewählt werden) angebracht. Diese Öffnung weist eine eingefasste Gummidichtung (18) auf und ist durch eine Abdeckklappe (29, welche ggf. ebenfalls eine Gummidichtung aufweist, verschließbar.
  • Die Abdeckklappe (20) ist durch ein Scharnier (19) mit dem Gehäuse (21) verbunden. Verwendet man wasserdichte Speichermodule, ist die Verwendung des beschriebenen Gehäuses nicht mehr erforderlich. Es ist nur auf eine feste und stoßsichere Befestigung zu achten.
  • Das Gehäuse (21) wird am Fahrradrahmen (32) durch Haltelaschen (23) fest und stoßsicher angebracht und befestigt. An der Abdeckklappe (20) und dem Gehäuse (21) befindet sich eine Schließvorrichtung (27) zur Diebstahlsicherung.
  • In dem Gehäuse (21) befindet sich zusätzlich eine Anschlussvorrichtung (22) für die Leitungen zum Elektromotor (3). Hier sind auch Steckkontaktvorrichtungen als Stromverbindung und Steuerverbindungen denkbar.
  • Die Manschette (28) schützt die Mechanik gemäß der Erfindung der nachrüstbaren oder integrierbaren, abnehmbaren, elektronischen bzw. elektrischen Höhenverstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel, vor Verschmutzung und Beschädigungen. Diese ist am Schutzgehäuse (5) sowie am Gewinderohr (13) lagern befestigt.
  • Das Gewinderohr (13) bewegt sich durch die Rotation des Lager-Innenteils, durch das angebrachte Innengewinde im Lager Innenteil und das Außengewinde des Gewinderohres (13), je nach Stellung des Wipp-Schalters (29) aufwärts bzw. Abwärts. Die Mikroschalter (26) unterbrechen den Stromfluss, wenn sich das Gewinderohr (13) im oberen bzw. unteren Todpunkt befindet. Bei der Auf- bzw. Abwärtsbewegung der Gewindestange (13) ist diese durch eine integrierte Durchdringung im Führungselement (11) gegen Verdrehung geführt.
  • Als Möglichkeit zur Kabelverlegung könnten herkömmlich üblicherweise verwendete Kabelbinder (15) die mit einem eingefassten Magnet durch eine Einfassung (31) versehen sind, verwendet werden. Dies gilt natürlich nur für alle magnetischen Werkstoffe.
  • Nummernbezeichnung der Figuren
  • 1
    Antriebszahnrad (Hier kann auch ein Übersetzungs- bzw. Antriebsgetriebe zwischengeschaltet sein)
    2
    Befestigung für den Motor
    3
    Elektromotor
    4
    Haltestelle für eine Schnellspannvorrichtung
    5
    Schutzgehäuse
    6
    Lager-Außenteil
    7
    Lager-Innenteil
    8
    Kugeln des Kugellagers (Die Art der Wahl des Lagers kann durch unterschiedliche technischen Neuerungen und Möglichkeiten bei dieser Erfindung variieren)
    9
    Zentrierringe des Lagers
    10
    Innengewinde des Lager-Innenteils
    11
    Führungselement (integriert im Lager-Außenteil)
    12
    Einführschacht für den Fahrradrahmen
    13
    Halterohr bzw. Gewindestange bzw. Gewinderohr (als Aufnahme für einen Sattel)
    14
    Magnet (ist eingefasst)
    15
    herkömmlicher Kabelbinder
    16
    Mikroschalter (für die bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung der nachrüstbaren oder Integrierbaren, abnehmbaren, elektronischen Höhevestellungssystems für einen Fahrradsattel. Die Mikroschalter werden verwendet, um den Elektromotor ein Stoppsignal zu geben, dass dieser registriert, nicht weiter zu drehen.
    17
    Anschlussvorrichtung bzw. Anschlussstecker für Strom- bzw. Steuer sowie Regelleitungen
    18
    Dichtung (Ist bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung des nachrüstbaren oder integrierbaren, abnehmbaren, elektronischen Höheverstellungssystem für einen Fahrradsattel aus Kunststoff gefertigt. Jedoch unterschedliche Materialien denkbar.)
    19
    Scharnier (zum Öffnen der Abdeckkappe, um das Stromspeichermodul auszutauschen)
    20
    Abdeckkappe
    21
    Gehäuse für das Spechermodul bzw. Speichermedium
    22
    Anschlussvorrichtung bzw. Anschlussstecker für Strom- bzw. Steuer sowie Regelleitungen
    23
    Haltebügel (zur festen und abnehmbaren Befestigung des Stromspeichermodulgehäuses.)
    24
    Sattel
    25
    Schnellspanner
    26
    Aufnahmestutzen für Sattelgesänge (Am Fahrradrahmen angebracht)
    27
    Schließvorrichtung für das Speichermodulgehäuse
    28
    Schutzmanschette (drehbar gelagert)
    29
    Elektronischer Wippschalter (zur Steuerung bzw. Regelung der Auf- bzw. Abwärtsbewegung des Sattels der bevozugten Ausführungsform gemäß der Erfindung des nachrüstbaren oder Integrierbaren, abnehmbaren, elektronischen Höheverstellungssystems für einen Fahrradsattel.)
    30
    Ausnahmevorrichtung für einen Fahrradsattel (An dieser Stelle können mehrere Befestigungkonzepte zum Einsatz kommen)
    31
    Einfassung des Magneten (zur Befestigung von Leitungen aller Art an magnetischen Oberflächen)
    32
    Fahrradrahmen

Claims (7)

  1. Höhenverstellungsvorrichtung zur elektronischen bzw. elektrischen Höhenverstellungsvorrichtung für einen Fahrradsattel, nachrüstbar oder integrierbar und abnehmbar. Die bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmelager für die Gewindestange bzw. das Gewinderohr (13), das Zahnrad für den Antrieb (1) und das Schutzgehäuse (5) aufweist.
  2. Die Gewindestange bzw. das Gewinderohr (13), welches als Hauptrohr und Aufnahme für den Sattel (24) fungiert, ist dadurch gekennzeichnet, das es passgenau für das Innengewinde (10) gefertigt, sowie dem Durchmesser des Fahrradrahmens angepasst ist, so dass sich die Gewindestange (13) im inneren des Fahrradrahmens bewegen kann. Die Gewindestange ist außerdem dadurch gekennzeichnet, das Sie eine Durchdringung besitzt, wodurch diese gegen Verdrehung in Verbindung mit dem Führungselement (11) gesichert ist.
  3. Das Lager-Innenteil dadurch gekennzeichnet, dass es eine stoffschlüssig, fest verbundene Verzahnung aufweist. Als Antrieb dient ein Antriebszahnrad (1), das sich auf dem Elektromotor (3) befestigt befindet. Dises Lager-Innenteil (7) befindes sich innerhalb des Innen-Radius des Lager-Außenteils (6).
  4. Das Lager-Außenteil (6) ist dadurch gekennzeichnet, dass es unterhalb des Führungselementes (11), welches ebenfalls Bestandteil des Lager-Außenteils (6) ist, einen Einführschacht (12) für den Aufnahmestutzen (26) aufweist. Außerdem ist der Einführschacht (12) an den für Sattelstangen vorgesehenen allgemeinen Aufnahmestutzen (26) im Durchmesser angepasst. Das Lager-Außenteil (6) weist außerdem eine Halteschellen-Vorrichtung (4) auf, womit das Lager-Außenteil fest auf dem Aufnahmestutzen (26) durch eine Schnellspannvorrichtung (25) befestigt werden kann. Außerdem ist das Lager-Außenteil dadurch gekennzeichnet, dass es eine Motorhalterung aufweist.
  5. Die ganze Mechanik sowie Anbauelemente wird von einem Schutzgehäuse (5) umgeben. Dieses ist dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem Schutzgehäuse (5) – eine Anschlussvorrichtung (17) für das Stromkabel befindet. Die Manschette (28) schützt die Mechanik vor Verschmutzung und Beschädigung.
  6. Das wasserdichte Gehäuse (21) ist dadurch gekennzeichnet, dass es an den Fahrradrahmen (32) bzw. das Fahrradkonzept angepasst oder integriert (z.B. in Rahmenteile untergebracht) und abnehmbar ist. Die Gehäuse-Öffnung weist eine eingefasste Gummidichtung (18) auf und ist durch eine Abdeckklappe (20), welche ggf. ebenfalls eine Gummidichtung aufweist, verschließbar. Das Gehäuse (21) wird am Fahrradrahmen durch Haltlaschen (23) angebracht und befestigt. An der Abdeckklappe (20) und dem Gehäuse (21) befindet sich eine Schließvorrichtung (27) zur Diebstahlsicherung.
  7. Die Magnethalterung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Magnet (14) in eine Einfassung (31) eingefasst ist. Die Einfassung hat eine Öse auf der Oberseite, wodurch ein herkömmlicher Kabelbinder (15) befestigt werden kann. Dies Magnethaltevorrichtung ist außerdem dadurch gekennzeichnet, dass Sie für die Befestigung von Leitungen und Rohren auf magnetischen Flächen dient, ohne dass zusätzliche Bohrungen für Befestigungspunkte oder andere Befestigungselemente angebracht werden müssen.
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