DE202006009504U1 - Elektrischer Steckverbinder - Google Patents

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Abstract

Elektrischer Steckverbinder, nämlich Datenbuchse zur kontaktierenden Aufnahme mindestens eines Datensteckers, mit einem Gehäuse und einer im Gehäuse positionierten Verbindungseinrichtung, wobei die Verbindungseinrichtung mindestens eine Leiterplatte aufweist, und wobei die oder jede Leiterplatte elektrische Leiter aufweist, die einen elektrischen Leitungsweg zwischen Eingangsanschlüssen und Ausgangsanschlüssen der Verbindungseinrichtung bilden, dadurch gekennzeichnet, dass eine flexible oder starrflexible Leiterplatte (13; 29; 30; 33) über ein Andruckelement (16), welches elektrisch isoliert an Abschnitten einer ersten Seite (17) der flexiblen oder starrflexiblen Leiterplatte (13; 29; 30; 33) anliegt, mit einer zweiten Seite (20) unmittelbar bzw. direkt gegen Kontakte (11) eines Datensteckers druckbar ist, um so eine elektrische Verbindung zwischen den Kontakten (11) des Datensteckers und dem elektrischen Leitungsweg der Datenbuchse bereitzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der US 2006/0014410 A1 ist ein als Datenbuchse ausgebildeter Steckverbinder bekannt, der ein Gehäuse und eine im Gehäuse positionierte Verbindungseinrichtung aufweist. Das Gehäuse wird von zwei Abschnitten gebildet, nämlich von einem vorderen Gehäuseabschnitt, in welchen ein Datenstecker unter Kontaktierung der Verbindungseinrichtung einführbar ist, und von einem hinteren Gehäuseabschnitt, über welchen ein Datenkabel an die im Gehäuse positionierte Verbindungseinrichtung heranführbar ist. Die Verbindungseinrichtung verfügt über eine starre Leiterplatte sowie eine flexible Leiterplatte, wobei ein erster Abschnitt der flexiblen Leiterplatte sandwichartig in die starre Leiterplatte eingelagert ist, und wobei ein zweiter Abschnitt der flexiblen Leiterplatte Kontaktfinger bildet, auf welchen Kontaktfedern abschnittsweise aufliegen. Wird ein Datenstecker mit seinen Kontakten in die Datenbuchse eingeführt, so kontaktieren die Kontakte des Datensteckers die Kontaktfedern der Verbindungseinrichtung, wobei die Kontaktfedern der Verbindungseinrichtung die Kontaktfinger der flexiblen Leiterplatte kontaktieren. Bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Steckverbinder kontaktieren demnach die Kontakte eines Datensteckers mittelbar bzw. indirekt unter Zwischenschaltung der Kontaktfedern die flexible Leiterplatte der Verbindungseinrichtung. Hierdurch werden lange elektrische Leitungswege verursacht. Die Kontaktfedern der Verbindungseinrichtung übernehmen eine doppelte Funktion, nämlich einerseits die Bereitstellung einer mechanischen Andruckkraft zu den Kontakten des Datensteckers und andererseits die elektrische Kontaktierung der Kontakte des Datensteckers mit der Verbindungseinrichtung der Datenbuchse.
  • Der hier vorliegenden Erfindung liegt das Problem zu Grunde, einen neuartigen elektrischen Steckverbinder zu schaffen.
  • Dieses Problem wird durch einen elektrischen Steckverbinder gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist eine flexible oder starrflexible Leiterplatte über ein Andruckelement, welches elektrisch isoliert an Abschnitten einer ersten Seite der flexiblen oder starrflexiblen Leiterplatte anliegt, mit einer zweiten Seite unmittelbar bzw. direkt gegen Kontakte eines Datensteckers drückbar, um so eine elektrische Verbindung zwischen den Kontakten des Datensteckers und dem elektrischen Leitungsweg der Datenbuchse bereitzustellen.
  • Im Sinne der hier vorliegenden Erfindung wird beim Einführen eines Datensteckers in die Datenbuchse die flexible oder starrflexible Leiterplatte der Verbindungseinrichtung des Datensteckers unmittelbar bzw. direkt gegen die Kontakte des Datensteckers gedrückt und damit unmittelbar mit den Kontakten des Datensteckers kontaktiert. Von einem gegen die flexible oder starrflexible Leiterplatte drückenden Andruckelement wird eine mechanische Andruckkraft bereitgestellt, mit Hilfe derer die flexible oder starrflexible Leiterplatte gegen die Kontakte des Datensteckers gedrückt werden. Die Erfindung stellt einen völlig neuartigen Aufbau für einen elektrischen Steckverbinder bereit, der eine optimale Kontaktierung der Kontakte des Datensteckers mit der flexiblen oder starrflexiblen Leiterplatte der Verbindungseinrichtung der Datenbuchse ermöglicht. Es können kurze elektrische Leitungswege realisiert werden.
  • Vorzugsweise dient das Andruckelement ausschließlich der Bereitstellung einer mechanischen Andruckkraft zum Kontaktieren der flexiblen oder starrflexiblen Leiterplatte mit den Kontakten des Datensteckers, wobei das Andruckelement als elastischer, insbesondere als metallischer, Federkamm ausgebildet ist, und wobei der Federkamm und/oder die erste Seite der flexiblen oder starrflexiblen Leiterplatte, an welcher der Federkamm abschnittsweise anliegt, zumindest abschnittsweise mit einem elektrisch isolierenden Werkstoff beschichtet ist.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die flexible oder starrflexible Leiterplatte als geschlitzte Leiterplatte mit mehreren parallel zueinander verlaufen Schlitzen ausgebildet, wobei die Schlitze Kontaktzungen begrenzen, mit welchen die flexible oder starrflexible Leiterplatte gegen die Kontakte eines Datensteckers druckbar ist.
  • Vorzugsweise sind Kontaktzungen der flexiblen oder starrflexiblen Leiterplatte an einem einer insbesondere starren Leiterplatte abgewandten Ende unter Bildung von zwei Kontaktzungengruppen mechanisch miteinander verbunden, wobei die Kontaktzungen weiterhin an einem der insbesondere starren Leiterplatte zugewandten Ende mechanisch miteinander verbunden sind, und wobei die Kontaktzungen einer der beiden Kontaktzungengruppen an dem der oder insbesondere starren Leiterplatte zugewandten Ende eine andere Länge aufweisen als die Kontaktzungen der anderen Kontaktzungengruppe.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1: eine Seitenansicht einer Verbindungseinrichtung eines erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinders nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2: eine perspektivische Ansicht der Verbindungseinrichtung der 1;
  • 3: eine Explosionsansicht der Verbindungseinrichtung der 1;
  • 4: eine flexible Leiterplatte der Verbindungseinrichtung der 1 in Alleindarstellung;
  • 5: eine alternative flexible Leiterplatte für eine Verbindungseinrichtung;
  • 6: eine weitere alternative flexible Leiterplatte für eine Verbindungseinrichtung;
  • 7: eine Seitenansicht einer Verbindungseinrichtung eines erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinders nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 8: eine perspektivische Ansicht der Verbindungseinrichtung der 7;
  • 9: eine Explosionsansicht der Verbindungseinrichtung der 7.
  • 1 bis 3 zeigen unterschiedliche Ansichten einer Verbindungseinrichtung 10 eines als Datenbuchse ausgebildeten, elektrischen Steckverbinders zusammen mit Kontakten 11 eines sonst im Detail nicht gezeigten Datensteckers, wobei die Verbindungseinrichtung 10 in einem nicht-dargestellten Gehäuse der Datenbuchse positioniert ist, in welche der Datenstecker mit seinen Kontakten 11 über eine Öffnung des Gehäuses zur elektrischen Kontaktierung der Verbindungseinrichtung 10 der Datenbuchse eingeführt werden kann.
  • Die Verbindungseinrichtung 10 verfügt über eine erste starre Leiterplatte 12 sowie eine flexible Leiterplatte 13. Im Ausführungsbeispiel der 1, 2 verläuft die flexible Leiterplatte 13 in etwa senkrecht zur ersten starren Leiterplatte 12, wobei die flexible Leiterplatte 13 an einer zweiten starren Leiterplatte 14 geführt ist. Wie am besten 1, 2 entnommen werden kann, ist zwischen der zweiten starren Leiterplatte 14 und der ersten starren Leiterplatte 12 ein Freiraum bzw. Spalt 15 ausgebildet, im Bereich dessen die flexible Leiterplatte 13 mit einem umgebogenen Abschnitt 13a geführt ist. Die zweite starre Leiterplatte 14 und die flexible Leiterplatte 13 bilden zusammen eine starrflexible Leiterplatte.
  • Gemäß 1, 2 liegen bei einem in eine Datenbuchse eingeführten Datenstecker die Kontakte 11 desselben unmittelbar an der flexiblen Leiterplatte 13 an, wobei eine Andruckkraft der flexiblen Leiterplatte 13 an die Kontakte 11 des Datensteckers von einem Andruckelement 16 bereitgestellt wird. Das Andruckelement 16 liegt elektrisch isoliert an Abschnitten einer ersten Seite 17 der flexiblen Leiterplatte 13 an, wobei das Andruckelement 16 im gezeigten Ausführungsbeispiel als metallischer Federkamm ausgeführt ist. Der Federkamm kann auch aus einem anderen elastischen Werkstoff wie z. B. Kunststoff bestehen.
  • Der elastische Federkamm 16 verfügt über mehrere voneinander getrennte Schenkel 18, die mit einem Abschnitt 19 an der ersten Seite 17 der flexiblen Leiterplatte 13 elektrisch isoliert zur Anlage kommen. Hierzu sind entweder die Abschnitte 19 der Schenkel 18 des Andruckelements 16 mit einem elektrisch isolierenden Werkstoff beschichtet, alternativ kann auch die erste Seite 17 der flexiblen Leiterplatte 13 abschnittsweise mit einem elektrisch isolierenden Werkstoff beschichtet sein, und zwar in solchen Abschnitten, an welchen die Abschnitte 19 der Schenkel 18 des Andruckelements 16 zur Anlage kommen.
  • Über das Andruckelement 16 ist die flexible Leiterplatte 13 mit einer der ersten Seite 17 gegenüberliegenden zweiten Seite 20 unmittelbar bzw. direkt gegen die Kontakte 11 eines Datensteckers drückbar, um so eine direkte und kurze elektrische Verbindung zwischen den Kontakten 11 des Datensteckers und einem elektrischen Leitungsweg der Verbindungseinrichtung 10 der Datenbuchse bereitzustellen. Dieser elektrische Leitungsweg wird von elektrischen Leitern gebildet, die einerseits der flexiblen Leiterplatte 13 und andererseits der ersten starren Leiterplatte 12 zugeordnet sind. So trägt die flexible Leiterplatte 13 im Bereich der zweiten Seite 20 elektrische Leiter, die mit elektrischen Leitern der ersten starren Leiterplatte 12 elektrisch leitend verbunden sind. Das Andruckelement 16 übernimmt demnach eine rein mechanische Funktion, nämlich die Funktion der Bereitstellung einer mechanischen Andruckkraft für die flexible Leiterplatte 13 zum Kontaktieren der flexiblen Leiterplatte 13 mit Kontakten 11 des Datensteckers. Das Andruckelement 16 ist im Gehäuse des erfindungsgemäßen Steckverbinders elektrisch isoliert angeordnet, so dass demnach das Andruckelement 16 mit keiner weiteren Baugruppe des erfindungsgemäßen Steckverbinders in einem elektrisch leitenden Kontakt steht.
  • Wie am besten 4 entnommen werden kann, ist die flexible Leiterplatte 13 der Verbindungseinrichtung 10 des erfindungsgemäßen Steckverbinders als geschlitzte Leiterplatte ausgeführt, die mehrere in etwa parallel zueinander verlaufende Schlitze 21 aufweist.
  • Die Schlitze 21 begrenzen Kontaktzungen 22 der flexiblen Leiterplatte 13. Mit den Kontaktzungen 22 ist die flexible Leiterplatte 13 gegen die Kontakte 11 des Datensteckers drückbar. Im Ausführungsbeispiel der 4 sind in die flexible Leiterplatte 13 insgesamt sieben Schlitze 21 eingebracht, die insgesamt acht Kontaktzungen 22 begrenzen. Mit den acht Kontaktzungen 22 der flexiblen Leiterplatte 13 wirken acht Schenkel 18 des Andruckelements 16 zusammen, wobei an jeder Kontaktzunge 22 der flexiblen Leiterplatte 13 ein Schenkel 18 des Andruckelements 16 im Bereich der ersten Seite 17 der flexiblen Leiterplatte 13 anliegt. Im Bereich der gegenüberliegenden zweiten Seite 20 der flexiblen Leiterplatte 13 tragen die Kontaktzungen 22 derselben elektrische Leiter, die mit den Kontakten 11 des Datensteckers kontaktierbar sind.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 bis 4 sind die Kontaktzungen 22 der geschlitzten, flexiblen Leiterplatte 13 an einem der starren Leiterplatte 12 abgewandten Ende 23 und an einem der starren Leiterplatte 12 zugewandten Ende 24 mechanisch miteinander verbunden. An dem von der starren Leiterplatte 12 abgewandten Ende 23 sind dabei die Kontaktzungen 22 der flexiblen Leiterplatte 13 unter Bildung von zwei Kontaktzungengruppen miteinander verbunden, wobei eine erste Kontaktzungengruppe im gezeigten Ausführungsbeispiel von den inneren bzw. mittleren vier Kontaktzungen 22 gebildet ist. Diese vier mittleren bzw. inneren Kontaktzungen 22 sind über einen sich quer zur Längsrichtung der Kontaktzungen 22 erstreckenden Steg 25 miteinander verbunden. Eine zweite Kontaktzungengruppe wird von äußeren Kontaktzungen 22 gebildet, im gezeigten Ausführungsbeispiel von den beiden linken sowie den beiden rechten Kontaktzungen 22 der flexiblen Leiterplatte 13, wobei auch diese äußeren vier Kontaktzungen über einen sich quer zur Längsrichtung der Kontaktzungen 22 erstreckenden Steg 25 mechanisch verbunden sind. Die beiden Stege 25 und 26, die einerseits die mittleren Kontaktzungen und andererseits die äußeren Kontaktzungen mechanisch miteinander verbinden, verlaufen parallel zueinander und sind durch einen Schlitz 27 voneinander getrennt.
  • Im Bereich der Stege 25 und 26 sind vorzugsweise passive und/oder aktive elektrische Bauelemente auf der flexiblen Leiterplatte 13 angeordnet, mit Hilfe derer eine Kompensation von Nebensprechen durchgeführt werden kann.
  • Wie bereits ausgeführt, sind die Kontaktzungen 22 der flexiblen Leiterplatte 13 auch an dem der starren Leiterplatte 12 zugewandten Ende 24 miteinander mechanisch verbunden. Wie 4 entnommen werden kann, weisen die mittleren Kontaktzungen 22 der ersten Kontaktzungengruppe an dem der starren Leiterplatte 12 zugewandten Ende 24 eine geringere Länge als die äußeren Kontaktzungen 22 der zweiten Kontaktzungengruppe auf. Hierdurch kann für die mittleren Kontaktzungen eine andere Flexibilität eingestellt werden als für die äußeren Kontaktzungen 22, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn Datenstecker mit einer unterschiedlichen Anzahl an Kontakten 11 in einen erfindungsgemäßen Steckverbinder eingesteckt werden sollen.
  • Wie am besten 2, 3 entnommen werden kann, verfügt die erste starre Leiterplatte 12 über Ausnehmungen bzw. Bohrungen 28, in welche vorzugsweise als IDC-Schneidklemmen ausgebildete Kontaktanschlüsse eingeführt und mit den elektrischen Leitern der ersten starren Leiterplatine 12 elektrisch leitend verbunden sind. Die in die Bohrungen 28 eingeführten IDC-Schneidklemmen bilden Ausgangsanschlüsse des elektrischen Leitungswegs der Verbindungseinrichtung 11, an die vorzugsweise Übertragungsadern eines Datenkabels angeschlossen sind. Die Kontaktzungen 22 der flexiblen Leiterplatte 13, nämlich die auf der zweiten Seite 20 derselben verlaufenden elektrischen Leiter, bilden Eingangsanschlüsse des elektrischen Verbindungswegs der Verbindungseinrichtung 10, an welche die Kontakte eines Datensteckers kontaktierbar sind.
  • Obwohl die Ausführung der flexiblen Leiterplatte 13 gemäß 1 bis 4 bevorzugt ist, können beim erfindungsgemäßen, elektrischen Steckverbinder auch flexible Leiterplatten zum Einsatz kommen, wie sie in 5 und 6 gezeigt sind.
  • So zeigt 5 eine flexible Leiterplatte 29, deren Kontaktzungen 22 in Übereinstimmung zum Ausführungsbeispiel 1 bis 4 sowohl an dem der starren Leiterplatte 12 zugewandten Ende 24 als auch an dem der starren Leiterplatte 12 abgewandten Ende 23 mechanisch miteinander verbunden sind, bei welcher jedoch sämtliche Kontaktzungen 22 an dem der starren Leiterplatte 12 zugewandten Ende 24 über die gleiche Länge verfügen.
  • Bei der flexiblen Leiterplatte 30 der 6 hingegen sind die Kontaktzungen 22 lediglich an dem der starren Leiterplatte 12 zugewandten Ende 24 mechanisch miteinander verbunden, an dem der starren Leiterplatte 12 abgewandten Ende 23 sind dieselben jedoch nicht mechanisch miteinander verbunden, sondern vielmehr frei.
  • Im Ausführungsbeispiel der 1 bis 4 verläuft die erste starre Leiterplatte 12 mit den Bohrungen 28 für die IDC-Schneidklemmen in etwa senkrecht zur flexiblen Leiterplatte 13 der Verbindungseinrichtung 10. 7 bis 9 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer Verbindungseinrichtung 31, eines erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinders zusammen mit den Kontakten 11 eines Steckers, wobei beim Ausführungsbeispiel der 7 bis 9 eine starre Leiterplatte 32 mit den Bohrungen für die IDC-Schneidklemmen in etwa parallel zur flexiblen Leiterplatte 33 verläuft. Hinsichtlich der übrigen Details stimmt jedoch das Ausführungsbeispiel der 7 bis 9 mit dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 4 überein, so dass hier zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen für gleiche Baugruppen gleiche Bezugsziffern verwendet werden und auf die Ausführungen zum Ausführungsbeispiel der 1 bis 4 verwiesen wird. Die starre Leiterplatte 32 und die flexible Leiterplatte 33 bilden zusammen eine starrflexible Leiterplatte. Gegebenenfalls kann auf die starre Leiterplatte 32 verzichtet und nur die flexible Leiterplatte 33 eingesetzt werden.
  • 10
    Verbindungseinrichtung
    11
    Kontakt
    12
    starre Leiterplatte
    13
    flexible Leiterplatte
    14
    starre Leiterplatte
    15
    Spalt
    16
    Andruckelement
    17
    erste Seite
    18
    Schenkel
    19
    Abschnitt
    20
    zweite Seite
    21
    Schlitz
    22
    Kontaktzunge
    23
    Ende
    24
    Ende
    25
    Steg
    26
    Steg
    27
    Schlitz
    28
    Bohrung
    29
    flexible Leiterplatte
    30
    flexible Leiterplatte
    31
    Verbindungseinrichtung
    32
    starre Leiterplatte
    33
    flexible Leiterplatte

Claims (15)

  1. Elektrischer Steckverbinder, nämlich Datenbuchse zur kontaktierenden Aufnahme mindestens eines Datensteckers, mit einem Gehäuse und einer im Gehäuse positionierten Verbindungseinrichtung, wobei die Verbindungseinrichtung mindestens eine Leiterplatte aufweist, und wobei die oder jede Leiterplatte elektrische Leiter aufweist, die einen elektrischen Leitungsweg zwischen Eingangsanschlüssen und Ausgangsanschlüssen der Verbindungseinrichtung bilden, dadurch gekennzeichnet, dass eine flexible oder starrflexible Leiterplatte (13; 29; 30; 33) über ein Andruckelement (16), welches elektrisch isoliert an Abschnitten einer ersten Seite (17) der flexiblen oder starrflexiblen Leiterplatte (13; 29; 30; 33) anliegt, mit einer zweiten Seite (20) unmittelbar bzw. direkt gegen Kontakte (11) eines Datensteckers druckbar ist, um so eine elektrische Verbindung zwischen den Kontakten (11) des Datensteckers und dem elektrischen Leitungsweg der Datenbuchse bereitzustellen.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Andruckelement (16) als elastischer Federkamm ausgebildet ist, wobei der Federkamm und/oder die erste Seite (17) der flexiblen oder starrflexiblen Leiterplatte (13; 29; 30; 33), an welcher der Federkamm anliegt, zumindest abschnittsweise mit einem elektrisch isolierenden Werkstoff beschichtet ist.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Andruckelement (16) ausschließlich der Bereitstellung einer mechanischen Andruckkraft zum Kontaktieren der flexiblen oder starrflexiblen Leiterplatte (13; 29; 30; 33) mit den Kontakten (11) des Datensteckers dient.
  4. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Andruckelement (16) in dem Gehäuse elektrisch isoliert angeordnet ist..
  5. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible oder starrflexible Leiterplatte (13; 29; 30; 33) an der zweiten Seite (20), mit welcher dieselbe gegen die Kontakte (11) eines Datensteckers druckbar ist, elektrischer Leiter trägt, die vorzugsweise mit elektrischen Leitern einer insbesondere starren Leiterplatte (12; 32) elektrisch leitend verbunden sind.
  6. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible oder starrflexible Leiterplatte (13; 29; 30; 33) als geschlitzte Leiterplatte mit mehreren parallel zueinander verlaufen Schlitzen (21) ausgebildet ist, wobei die Schlitze (21) Kontaktzungen (22) begrenzen, mit welchen die flexible oder starrflexible Leiterplatte (13; 29; 30; 33) gegen die Kontakte (11) eines Datensteckers drückbar ist.
  7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzungen (22) der flexiblen oder starrflexiblen Leiterplatte (30) an einem der vorzugsweise starren Leiterplatte zugewandten Ende (24) mechanisch miteinander verbunden und an einem der vorzugsweise starren Leiterplatte abgewandten Ende (23) frei sind.
  8. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzungen (22) der flexiblen oder starrflexiblen Leiterplatte (13; 29; 33) an einem der vorzugsweise starren Leiterplatte zugewandten Ende (24) und an einem der vorzugsweise starren Leiterplatte abgewandten Ende (23) mechanisch miteinander verbunden sind.
  9. Steckverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem der vorzugsweise starren Leiterplatte abgewandten Ende (23) die Kontaktzungen (22) der flexiblen oder starrflexiblen Leiterplatte (13; 29; 33) unter Bildung von zwei Kontaktzungengruppen miteinander verbunden sind, wobei eine erste Kontaktzungengruppe von inneren Kontaktzungen und eine zweite Kontaktzungengruppe von äußeren Kontaktzungen gebildet ist.
  10. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzungen (22) der flexiblen oder starrflexiblen Leiterplatte (13; 33) im Bereich des der vorzugsweise starren Leiterplatte zugewandten Endes (24) unterschiedlich lang ausgebildet sind.
  11. Steckverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Kontaktzungen an dem der vorzugsweise starren Leiterplatte zugewandten Ende kürzer als die äußeren Kontaktzungen ausgebildet sind.
  12. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible oder starrflexiblen Leiterplatte (13; 29; 30) in etwa senkrecht zur vorzugsweise starren Leiterplatte (12) verläuft.
  13. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible oder starrflexible Leiterplatte (33) in etwa parallel zur vorzugsweise starren Leiterplatte (32) verläuft.
  14. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsanschlüsse der Verbindungseinrichtung der flexiblen oder starrflexiblen Leitplatte (13; 29; 30; 33) zugeordnet und von Kontaktzungen derselben gebildet sind.
  15. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsanschlüsse der Verbindungseinrichtung der vorzugsweise starren Leitplatte (12; 32) zugeordnet und von dieselbe durchdringenden, vorzugsweise als IDC-Schneidklemmen ausgebildeten Kontaktanschlüssen gebildet sind.
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