DE202006009462U1 - Verbinder und Verbindersystem - Google Patents
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Abstract
einem Verbindergehäuse (14), welches
– eine Fluidurchführung (20) aufweist und
– eine Eingriffseinrichtung (18) aufweist, wobei
– die Eingriffseinrichtung (18) ausgelegt ist, mit einer komplementären Eingriffseinrichtung (34) des komplementären Verbinders (12) in einer Eingriffsrichtung (68) in Eingriff zu treten, wobei
– die Fluidurchführung (20) einen Mündungsbereich (26) aufweist, welcher in eine Eingriffsöffnung (28) der Eingriffseinrichtung (18) mündet, und wobei
– der Mündungsbereich (26) ausgelegt ist, einen Fluidfluß durch den Mündungsbereich (26) in einer Fluidflußrichtung zu ermöglichen, wobei die Fluidflußrichtung von der Eingriffsrichtung (68) verschieden ist; und
einer entfernbaren Abdeckeinrichtung (50), welche die Eingriffsöffnung (28), in welche die Fluiddurchführung (20) mündet, und zumindest einen Teilbereich (38) der Eingriffseinrichtung (18), welche ausgelegt ist in eine komplementäre Eingriffsöffnung (36) des komplementären Verbinders (12) einzugreifen, im wesentlichen steril bedeckt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder und ein Verbindersystem zum fluiddichten Verbinden eines Fluidauslasses eines Verbinders mit einem Fluideinlaß eines komplementären Verbinders zum sterilen Verbinden eines Fluidauslasses des Verbinders mit einem Fluideinlaß des komplementären Verbinders.
- Eine Vielzahl von Verbindern wurde entwickelt, um beispielsweise biologische Fluide bzw. Flüssigkeiten, wie Blutplasma handzuhaben. Hierbei spielt es eine wichtige Rolle, daß bei einem Durchführen des Fluids durch Verbinder Eigenschaften des Fluids unverändert bleiben. Insbesondere ist es häufig notwendig, die Fluide vor Umwelteinflüssen zu schützen, wenn die Verbinder beispielsweise in einer nicht sterilen Umgebung eingesetzt werden. Nach dem Verbinden der Verbinder miteinander muß meist sichergestellt werden, daß das Fluid, welches durch die Verbinder geführt wird, keinen Umwelteinflüssen ausgesetzt ist und insbesondere nicht verunreinigt wird. In anderen Worten ist es häufig notwendig, daß, obwohl die Verbinder in einer nicht sterilen Umgebung gehandhabt werden, eine sterile Verbindung zwischen zwei Verbindern ermöglicht wird.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in einfacher Weise eine sterile Verbindung zwischen zwei Verbindern zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird gelöst durch den Verbinder gemäß Anspruch 1 und das Verbindersystem gemäß Anspruch 12. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Es ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder zur Herstellung einer sterilen Verbindung mit einem komplementären Verbinder mit einem Verbindergehäuse, welches
- – eine Fluidurchführung aufweist und
- – eine Eingriffseinrichtung aufweist, wobei – die Eingriffseinrichtung ausgelegt ist, mit einer komplementären Eingriffseinrichtung des komplementären Verbinders in einer Eingriffsrichtung in Eingriff zu treten, wobei – die Fluidurchführung einen Mündungsbereich aufweist, welcher in eine Eingriffsöffnung der Eingriffseinrichtung mündet, und wobei – der Mündungsbereich ausgelegt ist, einen Fluidfluß durch den Mündungsbereich in einer Fluidflußrichtung zu ermöglichen, wobei die Fluidflußrichtung von der Eingriffsrichtung verschieden ist; und
- In anderen Worten ist es möglich, die Eingriffseinrichtung des Verbinders mit der komplementären Eingriffseinrichtung des komplementären Verbinders in Eingriff zu bringen, wobei ein Fluidfluß von dem Verbinder in den komplementären Verbinder und umgekehrt möglich ist. Insbesondere ist die Fluidflußrichtung des Fluidflusses von der Eingriffsrichtung verschieden, wobei vorzugsweise die Fluidflußrichtung im wesentlichen senkrecht zu der Eingriffsrichtung ist. Hierbei kann die Fluidflußrichtung beispielsweise mit einer Achsrichtung der Fluiddurchführung zusammenfallen. Insbesondere kann die Fluidflußrichtung beispielsweise mit einer Achsrichtung des Mündungsbereiches zusammenfallen. Es ist auch möglich, daß sich die Fluidflußrichtung beim Fluidfluß von dem Verbinder in den komplementären Verbinder, d.h. von dem Mündungsbereich des Verbinders in einen Mündungsbereich des komplementären Verbinders, von der Achsrichtung des Mündungsbereiches und/oder der Achsrichtung der Fluiddurchführung, in einem von dem Mündungsbereich entfernten Bereich, unterscheidet. Ebenso kann sich die Fluidflußrichtung von einer Achsrichtung des Mündungsbereichs der komplementären Fluiddurchführung des komplementären Verbinders unterscheiden. Vorzugsweise ist jedoch die Achsrichtung des Mündungsbereichs der Fluiddurchführung im wesentlichen senkrecht zu der Eingriffsrichtung und auch die Fluidflußrichtung in dem Mündungsbereich beim Fluidfluß von dem Verbinder in dem komplementären Verbinder ist im wesentlichen senkrecht zu der Eingriffsrichtung.
- Weiterhin vorzugsweise ist eine Längsachse der Fluiddurchführung, abgesehen von dem Mündungsbereich, im wesentlichen parallel zu der Eingriffsrichtung angeordnet, d.h. die Fluiddurchführung hat im wesentlichen Zylinderform und die Achsrichtung der im wesentlichen zylinderförmigen Fluiddurchführung ist im wesentlichen parallel zu der Eingriffsrichtung. Ebenso kann der Mündungsbereich im wesentlichen zylinderförmig sein und die Achsrichtung des Mündungsbereichs ist im wesentlichen senkrecht zu der Eingriffsrichtung.
- Weiterhin bedeckt die entfernbare Abdeckeinrichtung die Eingriffsöffnung im wesentlichen steril.
- Der Begriff "steril" wird in dieser Erfindung gemäß seiner herkömmlichen Bedeutung benutzt, d.h. steril bedeutet insbesondere keimfrei bzw. unfruchtbar bzw. infertil. Keimfrei muß aber nicht eine vollständige Abwesenheit von Keimen bzw. Fremdkörpern heißen. Vielmehr kann keimfrei eine vorbestimmte bzw. vorbestimmbare maximale Anzahl von Keimen bzw. Fremdkörpern beinhalten. Beispielsweise ist unter "steril" eine maximale Anzahl von Keimen zu verstehen, wie sie nach herkömmlichen, industriellen Standards erlaubt bzw. erwünscht sind.
- Somit bedeckt die entfernbare Abdeckung die Eingriffsöffnung derart, daß die Eingriffsöffnung vor Eintritt von Fremdpartikeln bzw. vor Verunreinigungen aus der Umgebung geschützt ist.
- Weiterhin ist zumindest ein Teilbereich der Eingriffseinrichtung vor Verunreinigungen aus der Umgebung anhand der entfernbaren Abdeckeinrichtung geschützt. Die entfernbare Abdeckeinrichtung trennt somit die Eingriffsöffnung und auch einen Teilbereich der Eingriffseinrichtung von der Umgebung bzw. schützt die Eingriffsöffnung bzw. einen Teilbereich der Eingriffeinrichtung vor Verunreinigungen insbesondere aus dem umgebenden Medium. Die entfernbare Abdeckeinrichtung bedeckt insbesondere die Bereiche der Eingriffseinrichtung im wesentlichen steril, welche mit der komplementären Eingriffsöffnung des komplementären Verbinders bzw. der komplementären Eingriffseinrichtung des komplementären Verbinders in Eingriff treten. Anders ausgedrückt sind im wesentlichen alle Flächen der Eingriffseinrichtung mit der sterilen Abdeckung bedeckt, welche nach dem Ineingrifftreten der Eingriffseinrichtung mit der komplementären Eingriffseinrichtung mit Flächen der komplementären Eingriffsöffnung in Kontakt treten bzw. Flächen der komplementären Eingriffsöffnung des komplementären Verbinders gegenüberliegen.
- Vorzugsweise ist die Abdeckeinrichtung in einer von der Eingriffsrichtung verschiedenen Richtung entfernbar. Besonders bevorzugt ist die Abdeckeinrichtung in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Eingriffsrichtung entfernbar. In anderen Worten kann die Abdeckeinrichtung durch Anlegen einer Kraft, beispielsweise durch manuelles Ziehen, in einer Ziehrichtung, welche im wesentlichen senkrecht zu der Eingriffsrichtung ist, von der Eingriffseinrichtung entfernt werden.
- Bevorzugt ist die Eingriffsöffnung mittels einer bewegbaren Verschlußeinrichtung verschlossen. Die Eingriffsöffnung ist besonders bevorzugt fluiddicht und/oder steril verschlossen. In anderen Worten wird anhand der Verschlußeinrichtung ein Kontakt eines Fluides, welches sich in dem Verbinder befinden kann, mit einem dem Verbinder umgebenden Medium im wesentlichen verhindert. Insbesondere sind die Verschlußeinrichtung und die Abdeckeinrichtung entlang der Verschieberichtung hintereinander angeordnet, wobei vorzugsweise die Verschlußeinrichtung und die Abdeckeinrichtung einander berühren, insbesondere in flächigen Kontakt treten. Die Abdeckeinrichtung bedeckt hierbei die Verschlußeinrichtung vorzugsweise steril, die Verschlußeinrichtung bedeckt die Eingriffsöffnung steril, d.h., daß nach Entfernen der Abdeckeinrichtung die Verschlußeinrichtung die Eingriffsöffnung weiterhin vorzugsweise steril verschließt. Folglich wird gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Eingriffsöffnung vorteilhafterweise zweifach steril verschlossen bzw. bedeckt, und zwar anhand der Verschlußeinrichtung und der Abdeckeinrichtung.
- Ferner wird gemäß der bevorzugten Ausführungsform vorteilhafterweise nicht eine Öffnung in der Eingriffsöffnung durch die vorzugsweise folienartige Abdeckeinrichtung bedeckt. Vielmehr wird die Öffnung der Eingriffsöffnung durch die im wesentlichen steife und stabile Verschlußeinrichtung im wesentlichen steril verschlossen und die Verschlußeinrichtung durch die Abdeckeinrichtung im wesentlichen steril bedeckt. Da somit eine geschlossene Fläche von der vorzugsweise folienartigen Abdeckeinrichtung bedeckt wird, wird vorteilhafterweise die physikalische Festigkeit des sterilen Abschlusses des Verbinders, insbesondere der Abdeckeinrichtung, erhöht.
- Besonders bevorzugt ist die Verschlußeinrichtung im wesentlichen parallel zu der Eingriffsrichtung verschiebbar angeordnet. Insbesondere kann die Verschlußeinrichtung beim Eingriff der komplementären Eingriffseinrichtung mit der Eingriffseinrichtung parallel zu der Eingriffsrichtung verschoben werden.
- Vorzugsweise wird die Verschlußeinrichtung anhand eines Federelements im wesentlichen parallel der Eingriffsrichtung verschiebbar gehalten. Insbesondere hält das Federelement die Verschlußeinrichtung derart, daß die Verschlußeinrichtung beim Ineingrifftreten der komplementären Eingriffseinrichtung des komplementären Verbinders mit der Eingriffseinrichtung des Verbinders parallel zu der Eingriffsrichtung verschoben wird, wobei die Verschlußeinrichtung rückstellfähig gehalten wird. Insbesondere kann die Verschlußeinrichtung beim Ineingrifftreten der Eingriffseinrichtung mit der komplementären Eingriffseinrichtung entgegen der Federkraft des Federelements verschoben werden, wobei das Federelement vorgespannt wird. Wird die Verschlußeinrichtung beim Ineingrifftreten der Eingriffseinrichtung mit der komplementären Eingriffseinrichtung entgegen der Eingriffsrichtung verschoben, wird die Verschlußeinrichtung beispielsweise beim Vorgang des Trennens der Eingriffseinrichtung von der komplementären Eingriffseinrichtung aufgrund der Federkraft des Federelements entlang der Eingriffsrichtung verschoben. Insbesondere kann die Verschlußeinrichtung aufgrund der Federkraft des Federelements wieder in seine ursprüngliche Position gebracht werden. Die Eingriffsöffnung des Verbinders ist daher nach Trennen des Verbinders von dem Komplementären Verbinder anhand der Verschlußeinrichtung automatisch verschlossen, wodurch vorteilhafterweise ein Fluidaustritt, insbesondere ungewollter Fluidaustritt durch den Verbinder in das umgebende Medium beim Trennen des Verbinders von dem komplementären Verbinder verhindert wird. Vorteilhafterweise werden somit Leckagen bei der Trennung der Verbindung des Verbinders mit dem komplementären Verbinder verhindert.
- Beispielsweise kann die Eingriffsöffnung eine Nut bzw. einen Vorsprung aufweisen, gegen welche bzw. gegen welchen die Verschlußeinrichtung aufgrund der Federkraft des Federelements in seine ursprünglichen Position gepreßt wird.
- Weiterhin vorzugsweise besteht das Verschlußelement aus einem elastischen bzw. rückstellfähigen Material, welches fluiddicht an den Seitenwänden der Eingriffsöffnung anliegt. Die Verschlußeinrichtung kann beispielsweise aus einem Gummi bestehen. Die Verschlußeinrichtung kann aber auch aus dem gleichen oder einem ähnlichen Material bestehen, aus dem beispielsweise die Eingriffseinrichtung und/oder das Verbindergehäuse hergestellt ist. Hierbei ist vorzugsweise an der Verschlußeinrichtung ein Dichtelement, beispielsweise ein O-Ring angeordnet, der die Verschlußeinrichtung umfängt und zwischen der Verschlußeinrichtung und den Seitenwänden der Eingriffsöffnung angeordnet ist, wodurch die Eingriffsöffnung fluiddicht und insbesondere steril von einem umgebenden Medium, beispielsweise der Umgebungsluft, abgeschlossen ist.
- Ferner kann die Verschlußeinrichtung entlang einer Nut geführt werden, wodurch beispielsweise ein Verkippen der Verschlußeinrichtung gegen die Seitenwände der Eingriffsöffnung verhindert wird. Die Nut kann aber auch den Mündungsbereich umfangen bzw. an dem Mündungsbereich angeordnet sein, wodurch eine stabile Führung des Verschlußelements erreicht wird.
- Weiterhin vorzugsweise umfaßt der Verbinder eine Verriegelungseinrichtung, welche ausgelegt ist, den Verbinder mit einem komplementären Verbinder entgegen der Eingriffsrichtung im wesentlichen zu verriegeln bzw. zu fixieren.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist unter einer Fixierung entlang bzw. entgegen einer vorbestimmten Richtung, beispielsweise der Eingriffsrichtung, zu verstehen, daß insbesondere bei normalen Betriebskräften eine Bewegung des komplementären Verbinders relativ zu dem Verbinder in der vorbestimmten Richtung vollständig unterdrückt bzw. nur eine sehr eingeschränkte Bewegung in der vorbestimmten Richtung möglich ist. Der Begriff Verriegeln hat im wesentlichen dieselbe Bedeutung.
- Vorzugsweise kann der Verbinder mit dem komplementären Verbinder dann entgegen der Eingriffsrichtung verriegelt werden, wenn die Eingriffsrichtung des Verbinders und die komplementäre Eingriffseinrichtung des komplementären Verbinders im wesentlichen vollständig in Eingriff getreten sind. Eine weitere Bewegung entgegen bzw. in der Eingriffsrichtung wird durch Verriegeln mittels der Verriegelungseinrichtung im wesentlichen verhindert. Es ist auch möglich, daß der Verbinder und der komplementäre Verbinder nur teilweise in Eingriff sind und der vollständige Eingriff durch Verriegeln des Verbinders mit dem komplementären Verbinder erreicht wird, wobei eine weitere Bewegung des Verbinders relativ zu dem komplementären Verbinder in bzw. entgegen der Eingriffsrichtung nach dem Verriegeln verhindert wird. In dem verriegelten Zustand ist ein Fluidaustausch zwischen dem Verbinder der komplementären Verbindung möglich, wobei ein Fluidkontakt mit einem umgebenden Medium, beispielsweise der Luft der Umwelt, beim Übergang des Fluids von dem Verbinder in den komplementären Verbinder im wesentlichen verhindert wird.
- Weiterhin vorzugsweise ist die Fluiddurchführung ausgelegt, mit einer komplementären Fluiddurchführung derart in Kontakt zu treten, daß ein Fluidfluß von dem Verbinder zu dem komplementären Verbinder möglich ist.
- In anderen Worten mündet der Mündungsbereich der Fluiddurchführung des Verbinders in einen Mündungsbereich der Fluiddurchführung des komplementären Verbinders, wenn der Verbinder und der komplementäre Verbinder vollständig in Eingriff sind.
- Besonders bevorzugt ist die Eingriffseinrichtung ausgelegt, den Verbinder mit dem komplementären Verbinder in einer von der Eingriffsrichtung verschiedenen Richtung zu verriegeln.
- In anderen Worten kann die Eingriffseinrichtung des Verbinders mit der komplementären Einrichtung des komplementären Verbinders in Eingriff gebracht werden, wodurch eine Bewegung des Verbinders relativ zu dem komplementären Verbinder in einer von der Eingriffsrichtung verschiedenen Richtung im wesentlichen vollständig unmöglich ist.
- Die Eingriffseinrichtung kann aber auch derart ausgelegt sein, daß noch eine geringe Beweglichkeit des Verbinders relativ zu dem komplementären Verbinder in einer von der Eingriffsrichtung verschiedenen Richtung gegeben ist. Wird der Verbinder mit dem komplementären Verbinder anhand der Verriegelungseinrichtung bzw. der komplementären Verriegelungseinrichtung verriegelt, ist jedoch im wesentlichen keine Bewegung des Verbinders relativ zu dem komplementären Verbinder mehr möglich.
- Besonders bevorzugt ist die Eingriffseinrichtung ausgelegt, den Verbinder und den komplementären Verbinder in Fluidflußrichtung zu verriegeln.
- Insbesondere ist die Eingriffseinrichtung ausgelegt, den Verbinder und den komplementären Verbinder vorzugsweise in der Fluidflußrichtung des Fluidflusses durch den Mündungsbereich bzw. beim Fluidübergang von dem Verbinder in den komplementären Verbinder zu verriegeln. Durch das Verriegeln des Verbinders relativ zu dem komplementären Verbinder in bzw. entgegen der Fluidflußrichtung wird vorzugsweise gewährleistet, daß ein Fluidaustritt in das umgebende Medium verhindert wird.
- Weiterhin vorzugsweise weist die Eingriffseinrichtung eine Durchgangsöffnung auf, wobei die entfernbare Abdeckeinrichtung durch die Durchgangsöffnung hindurch ragt.
- In anderen Worten kann die entfernbare Abdeckeinrichtung beispielsweise von dem Verbinder vorzugsweise seitlich hervorragen. Die entfernbare Abdeckeinrichtung kann folglich beispielsweise manuell ergriffen werden und von der Verriegelungseinrichtung entfernt werden.
- Besonders bevorzugt ist die entfernbare Abdeckeinrichtung derart angeordnet, daß die entfernbare Abdeckeinrichtung durch die Durchgangsöffnung aus dem Verbindergehäuse entfernt werden kann.
- Insbesondere ragt die entfernbare Abdeckeinrichtung vorzugsweise durch die Durchgangsöffnung hindurch, d.h. die Abdeckeinrichtung springt von dem Verbinder vor. Die Abdeckeinrichtung kann manuell von dem Benutze ergriffen werden und durch die Durchgangsöffnung hindurch von der Eingriffseinrichtung bzw. dem Verbinder entlang bzw. entgegen der Ziehrichtung entfernt werden.
- Weiterhin vorzugsweise ist der Verbinder fluiddicht mit einem Behälter verbindbar. Der Verbinder kann hierbei direkt mit dem Behälter verbunden sein. In anderen Worten ist die Fluiddurchführung des Verbinders direkt mit dem Behälter vorzugsweise steril verbunden. Der Verbinder kann hierbei mit dem komplementären Verbinder verbunden sein, wobei ein Fluidauslaß des Verbinders, d.h. der Mündungsbereich der Fluiddurchführung des Verbinders, mit einem komplementären Fluideinlaß des komplementären Verbinders, d.h. einem Mündungsbereich der komplementären Fluiddurchführung des komplementären Verbinders, verbunden ist und die Verbindung fluiddicht gegenüber der Umgebung ausgebildet ist. Der Fluideinlaß der Fluiddurchführung ist mit dem Behälter vorzugsweise steril verbunden. Die Verbindung zwischen dem Behälter und dem Verbinder kann auch über einen Schlauch erfolgen. Der Verbinder kann beispielsweise lösbar an dem Behälter angeordnet bzw. damit verbunden sein.
- Folglich kann ein Fluid von dem Behälter gegebenenfalls mittels eines Schlauches durch den Verbinder und den komplementären Verbinder hindurchtreten und beispielsweise in einen an den komplementären Verbinder angeschlossenen Behälter überführt werden. Der komplementäre Verbinder kann aber auch an das Blutsystem eines Lebewesens, beispielsweise eines Säugetieres, insbesondere eines Menschen, ebenfalls vorzugsweise mittels eines Schlauches oder eines Schlauchsystems angeschlossen sein. Insbesondere kann die Flußrichtung durch den Verbinder und/oder den komplementären Verbinder auch in entgegengesetzter Richtung erfolgen, d.h. beispielsweise von einem Behälter ausgehend in dieser Reihenfolge durch den komplementären Verbinder, durch den Verbinder und anschließend in den mit dem Verbinder verbundenen Behälter. In anderen Worten kann der mit dem Verbinder verbundene Behälter mittels eines Fluidflusses durch den Verbinder befüllt oder entleert werden.
- Die vorliegende Erfindung umfaßt weiterhin einen Verbindersystem zum fluiddichten Verbinden eines Fluidauslasses eines Verbinders mit einem Fluideinlaß eines komplementären Verbinders, wobei der Verbinder und der komplementäre Verbinder jeweils gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet sind.
- Der erfindungsgemäße Verbinder und der komplementäre Verbinder sind verwendbar zum sterilen Verbinden eines Fluidauslasses des Verbinders mit einem Fluideinlaß des komplementären Verbinders mit den folgenden Schritten:
- – Bereitstellen des Verbinders und des komplementären Verbinders jeweils gemäß der Erfindung;
- – teilweise Ineingriffbringen einer Eingriffseinrichtung des Verbinders mit einer komplementären Eingriffseinrichtung des komplementären Verbinders;
- – jeweils Entfernen der entfernbaren Abdeckeinrichtung von dem Verbinder und dem komplementären Verbinder;
- – vollständig Ineingriffbringen der Eingriffseinrichtung des Verbinders mit der komplementären Eingriffseinrichtung des komplementären Verbinders.
- Vorzugsweise sind der erfindungsgemäße Verbinder und der komplementäre Verbinder zum sterilen Verbinden des Fluidauslasses des Verbinders mit dem Fluideinlaß des komplementären Verbinders so verwendbar, daß nach dem Entfernen der Abdeckeinrichtung von dem Verbinder und dem komplementären Verbinder ein Schritt des Verriegelns einer Verriegelungseinrichtung des Verbinders mit einer komplementären Verriegelungseinrichtung des komplementären Verbinders erfolgt.
- Der Schritt des Verriegelns kann hierbei vor dem Schritt des vollständigen Ineingriffbringens des Verbinders und des komplementären Verbinders erfolgen. Der Schritt des Verriegelns kann aber auch zeitgleich oder nach dem Schritt des vollständigen Ineingriffbringens des Verbinders und des komplementären Verbinders erfolgen.
- Bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden anhand nachfolgender Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Es zeigt
-
1 : eine Schnittansicht eines bevorzugten Verbinders und eines bevorzugten komplementären Verbinders, welche teilweise in Eingriff gebracht sind; -
2 : eine Schnittansicht gemäß1 , wobei der Verbinder und der komplementäre Verbinder vollständig in Eingriff gebracht sind; -
3 : eine Seitenansicht gemäß1 ; -
4 : eine Schnittansicht entlang der Linie AA der1 ; -
5 : eine Schnittansicht eines weiteren bevorzugten Verbinders und eines weiteren bevorzugten komplementären Verbinders, welche teilweise in Eingriff gebracht sind; -
6 : eine Schnittansicht gemäß5 , wobei der Verbinder und der komplementäre Verbinder vollständig in Eingriff gebracht sind; -
7 : eine Schnittansicht eines weiteren bevorzugten Verbinders und eines weiteren bevorzugten komplementären Verbinders, welche teilweise in Eingriff gebracht sind; -
8 : eine Schnittansicht gemäß7 , wobei der Verbinder und der komplementäre Verbinder vollständig in Eingriff gebracht sind. -
1 zeigt ein Verbindersystem1 mit einem Verbinder10 in einem komplementären Verbinder12 . Der Verbinder10 weist ein Verbindergehäuse14 auf. Der komplementäre Verbinder12 weist ein komplementäres Verbindergehäuse16 auf. Ferner weist das Verbindergehäuse14 eine Eingriffseinrichtung18 sowie eine Fluiddurchführung20 auf. Die Fluiddurchführung20 hat einen Fluideinlaß22 sowie einen Fluidauslaß24 . Der Fluidauslaß ist in einem Fluidmündungsbereich26 angeordnet. Der Fluidmündungsbereich26 ist ein Teilbereich der Fluiddurchführung20 und mündet mittels des Fluidauslasses24 in einer Eingriffsöffnung28 der Eingriffsrichtung18 . In einer Wand30 der Eingriffsöffnung28 ist ferner ein Dichtmittel32 in Form eines O-Rings32 angeordnet. Der O-Ring32 ist insbesondere derart in der Wand30 der Eingriffsöffnung28 angeordnet, daß der O-Ring32 den Fluidauslaß24 des Fluidmündungsbereichs26 umfängt. - Ferner ist in
1 eine komplementäre Eingriffseinrichtung34 des komplementären Verbindergehäuses16 des komplementären Verbinders12 dargestellt. Die komplementäre Eingriffseinrichtung34 umfängt die Eingriffseinrichtung18 des Verbinders10 . Hierbei kann die komplementäre Eingriffseinrichtung34 des komplementären Verbinders12 die Eingriffseinrichtung18 des Verbinders10 vollständig umfangen. Es auch möglich, daß die komplementäre Eingriffseinrichtung34 lediglich einen Teilbereich der Eingriffseinrichtung18 umfängt. - Die komplementäre Eingriffseinrichtung
34 umfaßt ferner eine komplementäre Eingriffsöffnung36 . Die komplementäre Eingriffsöffnung36 ist insbesondere derart ausgelegt, daß ein Bereich38 der Eingriffseinrichtung18 des Verbindergehäuses14 damit in Eingriff treten kann. Der Bereich38 der Eingriffseinrichtung18 umfaßt insbesondere einen Teilbereich der die Fluiddurchführung20 . Ferner umfaßt die komplementäre Eingriffseinrichtung34 einen Bereich40 der komplementären Eingriffseinrichtung34 , welche mit der Eingriffsöffnung28 der Eingriffseinrichtung18 des Verbindergehäuses14 in Eingriff treten kann. - Der Bereich
40 der komplementären Eingriffseinrichtung34 umfaßt zumindest einen Teilbereich einer komplementären Fluiddurchführung42 . Die komplementäre Fluiddurchführung42 umfaßt einen Fluidauslaß44 sowie einen Fluideinlaß46 . Der Fluideinlaß46 ist vorzugsweise in einem komplementären Mündungsbereich48 der komplementären Fluiddurchführung42 angeordnet. Weiterhin ist der komplementäre Mündungsbereich48 der komplementären Fluiddurchführung42 in dem Bereich40 der komplementären Eingriffseinrichtung34 angeordnet, welcher mit der Eingriffseinrichtung28 in Eingriff tritt. - Ferner weisen sowohl die Eingriffseinrichtung
18 des Verbindergehäuses14 als auch die komplementäre Eingriffseinrichtung34 des komplementären Verbindergehäuses16 eine Vielzahl von Vor- und Rückspringen auf, welche, wenn die Eingriffseinrichtung18 mit der komplementären Eingriffseinrichtung34 in Eingriff tritt, miteinander in Kontakt treten können und miteinander in Eingriff treten können. - Weiterhin sind in
1 eine Abdeckeinrichtung50 der Eingriffseinrichtung18 des Verbindergehäuses14 sowie eine Abdeckeinrichtung52 der komplementären Eingriffseinrichtung36 des komplementären Verbindergehäuses16 dargestellt. Die Abdeckeinrichtung50 bedeckt insbesondere die Eingriffsöffnung28 als auch eine Fläche54 der Eingriffseinrichtung18 steril. In anderen Worten wird die Eingriffsöffnung28 und die Fläche54 des Bereiches38 der Eingriffseinrichtung18 steril von Verunreinigungen bzw. Einflüssen aus einem umgebenden Medium, beispielsweise der Luft, getrennt. Weiterhin vorzugsweise bedeckt die Abdeckung50 auch die weitere Eingriffsöffnung56 steril bzw. schließt die weitere Eingriffsöffnung56 steril von der Umwelt ab. - Ebenso bedeckt die Abdeckeinrichtung
52 die komplementäre Eingriffsöffnung36 der komplementären Eingriffseinrichtung34 steril sowie eine Fläche58 des Bereichs40 der komplementären Eingriffseinrichtung34 . Vorzugsweise kann die Abdeckeinrichtung52 auch eine weitere komplementäre Eingriffsöffnung59 steril von der Umwelt abtrennen. - Sowohl die Abdeckeinrichtung
50 als auch die Abdeckeinrichtung52 können mit der Eingriffseinrichtung18 bzw. der komplementären Eingriffseinrichtung34 verklebt bzw. verschweißt oder auf ähnliche Art verbunden werden. Ferner tritt ein Ende60 der Abdeckeinrichtung50 bzw. ein Ende62 der Abdeckeinrichtung52 durch eine Öffnung64 der komplementären Eingriffseinrichtung34 aus einem Inneren des komplementären Verbindergehäuses16 hindurch nach außen. Die Enden60 ,62 können beispielsweise von einem Benutzer ergriffen werden und entlang einer Ziehrichtung66 durch die Öffnung64 hindurch, von dem Verbindergehäuse14 bzw. dem komplementären Verbindergehäuse16 entfernt werden. Wie in1 ferner gezeigt ist, sind die Enden60 ,62 im Querschnitt im wesentlichen L-förmig. - Sobald die Abdeckung
50 und die Abdeckung52 entfernt sind, kann das Verbindergehäuse14 des Verbinders10 relativ zu dem komplementären Verbindergehäuse16 des komplementären Verbinders12 entlang bzw. entgegen einer Eingriffsrichtung68 in Eingriff gebracht werden. Hierbei wird der Bereich38 der Eingriffseinrichtung18 des Verbindergehäuses14 entlang der Eingriffsrichtung68 in die komplementäre Eingriffsöffnung36 der komplementären Eingriffseinrichtung34 des komplementären Verbindergehäuses16 eingeführt, vorzugsweise bis die Fläche54 gegen eine Fläche70 der komplementären Eingriffsöffnung36 stößt. Zeitgleich wird der Bereich40 der komplementären Eingriffseinrichtung34 in die Eingriffsöffnung28 geführt, bis die Fläche58 gegen eine Fläche72 der Eingriffsöffnung28 stößt. - Vorzugsweise sind alle Flächen der Eingriffsöffnung
28 steril von der Umwelt abgeschlossen. Ebenso sind alle Flächen der komplementären Eingriffseinrichtung34 , welche mit den Flächen der Eingriffsöffnung28 in Kontakt treten von der Umwelt steril abgeschlossen. Werden die Abdeckungen50 ,52 entfernt, kann eine sterile Verbindung des Verbinders10 mit dem komplementären Verbinder12 zumindest in dem Bereich, in welchem der Fluidauslaß24 der Fluiddurchführung20 des Verbinders10 mit dem Fluideinlaß46 der komplementären Fluiddurchführung42 des komplementären Verbinders12 gegenüberliegt, hergestellt werden. -
2 zeigt das Verbindersystem1 nachdem der Verbinder10 mit dem komplementären Verbinder12 in Eingriff gebracht wurde, wobei vor einem vollständigen Ineingrifftreten der Eingriffseinrichtung18 mit der komplementären Eingriffseinrichtung34 die Abdeckungen50 ,52 (nicht gezeigt) und durch die Öffnung64 entfernt wurden. Das Verbindergehäuse14 des Verbinders10 und das komplementäre Verbindergehäuse16 des komplementären Verbinders12 wurden entlang bzw. entgegen der Eingriffsrichtung68 gegeneinander verschoben. Sind die Eingriffseinrichtung18 und die komplementäre Eingriffseinrichtung34 vollständig miteinander in Eingriff, liegen sich der Fluidauslaß24 der Fluiddurchführung20 und der Fluideinlaß46 des komplementären Fluiddurchführung42 im wesentlichen genau gegenüber. Ein Fluidaustritt zwischen die Eingriffseinrichtung18 und die komplementäre Eingriffseinrichtung34 wird anhand des O-Rings32 verhindert. - Sind die Eingriffseinrichtung
18 und die komplementäre Eingriffseinrichtung34 vollständig in Eingriff, ist ein im wesentlichen ungehinderter Fluidaustausch zwischen dem Verbinder10 und dem komplementären Verbinder12 möglich. Ferner ist in2 eine Achsrichtung74 des Fluidmündungbereichs26 der Fluiddurchführung20 dargestellt. Die Achsrichtung74 ist im wesentlichen senkrecht zu einer Achsrichtung76 der Fluiddurchführung20 außerhalb des Fluidmündungsbereichs26 . Eine Fluidflußrichtung des Fluids, welches von dem Verbinder10 in den komplementären Verbinder12 durchtritt, können beispielsweise der Achsrichtung74 des Fluidmündungsbereichs26 entsprechen. Die Fluidflußrichtung ist in diesem Fall im wesentlichen senkrecht zu der Eingriffsrichtung68 . Die Fluidflußrichtung kann sich aber auch von der Achsrichtung64 des Fluidmündungsbereichs28 unterscheiden. Weiterhin ist es nicht notwendig, daß die Achsrichtung74 im wesentlichen senkrecht zu der Achsrichtung76 ist. - In
3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie AA der1 gezeigt, wobei ein Umfang der komplementären Eingriffseinrichtung34 des komplementären Verbinders12 dargestellt ist. Ferner ist in3 die Abdeckeinrichtung52 gezeigt, wobei sich die in3 gezeigte Abdeckeinrichtung52 von der in1 gezeigten Abdeckeinrichtung52 dadurch unterscheidet, daß die Abdeckeinrichtung52 nicht über das komplementäre Verbindergehäuse16 hervorragt, sondern bündig damit abschließt. Weiterhin verdeckt die Abdeckeinrichtung52 die komplementäre Eingriffsöffnung36 sowie die weitere komplementäre Eingriffsöffnung59 als auch den Bereich40 der komplementären Eingriffseinrichtung38 . - In
3 ist ferner die Ziehrichtung66 dargestellt, entlang welcher die Abdeckeinrichtung52 von der komplementären Eingriffseinrichtung34 entfernt werden kann. -
4 zeigt eine Seitenansicht gemäß3 , wobei in4 das Verbindergehäuse14 , das komplementäre Verbindergehäuse16 sowie die Öffnung64 dargestellt sind. Aus der Öffnung64 ragen die Abdeckeinrichtungen50 ,52 hervor. Die Abdeckeinrichtung50 ,52 unterscheiden sich von den Abdeckeinrichtungen50 ,52 , wie sie in1 gezeigt sind, dadurch, daß die Abdeckeinrichtungen 50, 52 im wesentlichen plan sind, d.h. keine geknickten bzw. L-förmigen Enden60 ,62 aufweisen. Ferner ist in4 die Eingriffsrichtung68 dargestellt. - Sobald die Abdeckeinrichtungen
50 ,52 entfernt sind, kann die Eingriffseinrichtung18 des Verbindergehäuses14 in die komplementäre Eingriffseinrichtung34 des komplementären Verbindergehäuses16 geschoben werden, so daß die Eingriffseinrichtung18 mit der komplementären Eingriffseinrichtung34 vollständig in Eingriff tritt. Hierbei wird eine Oberkante78 entlang der Eingriffsrichtung68 unterhalb einer Oberkante80 des komplementären Verbindergehäuses16 angeordnet. In diesem Zustand ist ein im wesentlichen ungehinderter Fluidaustausch zwischen dem Verbinder10 und dem komplementären Verbinder12 möglich. -
5 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein bevorzugter Verbinder10 mit einem bevorzugten komplementären Verbinder12 teilweise in Eingriff ist. In der Eingriffsöffnung28 des Verbinders10 ist ferner eine Verschlußeinrichtung82 in Form eines Schiebers82 angeordnet. Die Verschlußeinrichtung82 kann beispielsweise ein im wesentlichen kreisförmiges Plättchen sein, falls die Eingriffsöffnung 28 im wesentlichen Zylinderform aufweist. Ist die Eingriffsöffnung 28 im wesentlichen quaderförmig, hat der Schieber82 vorzugsweise im wesentlichen Quaderform mit beispielsweise einer quadratischen oder rechteckigen Grundfläche. - Der Schieber
82 kann beispielsweise innerhalb einer Vorderöffnung84 angeordnet sein, wobei die Vorderöffnung84 dazu dient, daß der Bereich40 der komplementären Eingriffseinrichtung34 in die Eingriffsöffnung28 eingreifen kann. Der Schieber82 verschließt insbesondere die Vorderöffnung84 der Eingriffsöffnung28 , wobei der Schieber82 die Vorderöffnung84 gegenüber Kontamination schützt und insbesondere im wesentlichen steril abschließt. -
6 zeigt ferner den Verbinder10 und den komplementären Verbinder12 gemäß5 , wobei der Verbinder10 mit dem komplementären Verbinder12 vollständig in Eingriff ist, wobei der Bereich40 der komplementären Eingriffseinrichtung34 durch die Vorderöffnung84 in die Eingriffsöffnung28 hinein ragt. In dem gezeigten Zustand kontaktiert eine Fläche86 des Schiebers82 die Fläche72 der Eingriffsöffnung28 , wodurch eine weitere Bewegung des Schiebers82 und somit des Bereichs40 der komplementären Eingriffseinrichtung34 entgegen der Eingriffsrichtung68 verhindert wird. Gleiches gilt für die komplementäre Verschlußeinrichtung88 in Form eines komplementären Schiebers88 . Eine Fläche90 des komplementären Schiebers88 stößt hierbei gegen die Fläche70 der komplementären Eingriffsöffnung36 . Sind der Verbinder10 und der komplementäre Verbinder12 vollständig ineingriff, können Hohlräume92 innerhalb der Eingriffseinrichtung18 und der komplementären Eingriffseinrichtung34 ausgebildet sein. Die Eingriffsöffnung28 und die komplementäre Eingriffsöffnung36 können aber auch ausgebildet sein, daß keine Hohlräume92 ausgebildet werden, sondern entsprechende Seiten bzw. Flächen der Eingriffseinrichtung18 und der komplementären Eingriffseinrichtung34 einander berühren. - Weiterhin ist in
7 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Schnittansicht dargestellt. Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform ist in der Eingriffsöffnung28 ein Federelement94 dargestellt. Das Federelement ist mit einem Ende an der Fläche72 der Eingriffsöffnung28 angeordnet. Ein gegenüberliegendes Ende des Federelements94 ist an dem Schieber82 angeordnet. Der Schieber82 wird aufgrund der Federkraft des Federelements94 an der Vorderöffnung84 der Eingriffsöffnung28 positioniert. Der Schieber82 kann mittels der komplementären Eingriffseinrichtung34 entgegen der Eingriffsrichtung68 in die Eingriffsöffnung28 hinein geschoben werden, wodurch ein Fluidaustausch zwischen dem Verbinder10 und dem komplementären Verbinder12 ermöglicht wird. Wird der Verbinder10 von dem komplementären Verbinder12 getrennt, wird der Schieber82 aufgrund der Federkraft des Federelements94 parallel entlang der Eingriffsrichtung68 in seine ursprüngliche Position bewegt und dort gehalten. Beispielsweise schlägt der Schieber82 aufgrund der Federkraft gegen einen Vorsprung (nicht gezeigt). Ferner kann der Schieber82 entlang einer Nut (nicht gezeigt) bzw. einer Schiene (nicht gezeigt) geführt werden, wodurch ein einfache und sichere Bewegung des Schiebers82 möglich ist. Insbesondere kann eine Nut (nicht gezeigt) auch in einer Umgebung um den Fluidauslaß24 bzw. um den Mündungsbereich26 angeordnet sein, damit der Schieber82 seine exakte Ausgangs- bzw. Initialposition einnehmen kann. - Insbesondere kann der Verbinder
10 von dem komplementären Verbinder12 getrennt werden, ohne daß eine Fluidaustausch mit der Umgebung bzw. eine Verunreinigung des sich noch in dem Verbinder10 befindlichen Fluids stattfindet. Insbesondere beleibt das Innere des Verbinders10 vorteilhafterweise auch dann steril, wenn der Verbinder10 und der komplementäre Verbinder12 voneinander getrennt werden. - Die gleichen Ausführungen gelten in analoger Weise für den komplementären Verbinder.
-
8 zeigt den Verbinder10 und den komplementären Verbinder12 gemäß7 , wobei der Verbinder10 mit dem komplementären Verbinder12 vollständig in Eingriff ist. Aufgrund der komplementären Eingriffseinrichtung34 wird der Schieber82 von der Vorderöffnung84 in das Innere der Eingriffsöffnung28 transportiert, wobei hierbei das Federelement94 gestaucht bzw. komprimiert wird. - Der Schieber muß aber nicht innerhalb der Vorderöffnung
84 angeordnet sein. Alternativ kann der Schieber82 auch den Fluidauslaß24 verschließen und durch die komplementäre Eingriffseinrichtung34 , insbesondere durch den Bereich40 der komplementären Eingriffseinrichtung34 , entgegen der Eingriffsrichtung68 geschoben werden, wodurch der Fluidauslaß24 geöffnet wird. - Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obig ausgeführten bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können auch Abwandlungen der oben ausgeführten bevorzugten Ausführungsbeispiele den erfindungsgemäßen Gegenstand betreffen. Insbesondere können das Verbindergehäuse
14 bzw. das komplementäre Verbindergehäuse16 im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet sein. Oder, wie in3 dargestellt, eine plane Seite aufweisen. Ferner ist es möglich, daß das Verbindergehäuse14 und/oder das komplementäre Verbindergehäuse18 im wesentlichen Quaderform aufweisen. - Weiterhin ist es möglich, daß die Abdeckeinrichtung
50 ,52 nicht vor vollständigem Ineingriffbringen des Verbinders10 mit dem komplementären Verbinder12 entfernt werden, sondern vielmehr lediglich durch Vorsprünge der Eingriffseinrichtung18 bzw. der komplementären Eingriffseinrichtung34 durchstoßen werden. - Ferner ist es möglich, daß der Verbinder
10 und/oder der komplementäre Verbinder12 jeweils eine Verriegelungseinrichtung bzw. eine komplementäre Verriegelungseinrichtung aufweisen, wodurch eine Verriegelung des Verbinders10 mit dem komplementären Verbinder12 vorzugsweise nach vollständigem Ineingrifftreten des Verbinders10 mit dem komplementären Verbinder12 ermöglicht wird und somit ein sicherer Fluidtransfer von dem Verbinder10 in einen komplementären Verbinder12 möglich ist. - Ferner können der Verbinder
10 und der komplementäre Verbinder12 symmetrisch aufgebaut sein. Insbesondere können der Verbinder10 und der komplementäre Verbinder12 identisch aufgebaut sein. In anderen Worten kann der Verbinder10 als komplementärer Verbinder verwendet werden und der komplementäre Verbinder12 als Verbinder. - Weiterhin kann der Verbinder
10 eine Öffnung aufweisen, durch welche die Abdeckeinrichtungen50 ,52 hindurchtreten, welche einer Öffnung64 des komplementären Verbinders12 entspricht. Beispielsweise kann der komplementäre Verbinder12 in diesem Fall keine Öffnung64 aufweisen. Es können aber auch sowohl der Verbinder10 als auch der komplementäre Verbinder12 jeweils eine Öffnung64 aufweisen und beispielsweise die Abdeckeinrichtung50 ,52 auf gegenüberliegenden Seiten durch den Verbinder10 und/oder den komplementären Verbinder12 hindurchtreten, wodurch beispielsweise die Abdeckeinrichtung50 entlang der Ziehrichtung66 aus dem Verbinder10 bzw. dem komplementären Verbinder12 entfernt wird und die Abdeckeinrichtung52 entgegen der Ziehrichtung66 aus dem Verbinder10 bzw. dem komplementären Verbinder12 entfernt wird. -
- 1
- Verbindersystem
- 10
- Verbinder
- 12
- komplementärer Verbinder
- 14
- Verbindergehäuse
- 16
- komplementäres Verbindergehäuse
- 18
- Eingriffseinrichtung
- 20
- Fluiddurchführung
- 22
- Fluideinlaß
- 24
- Fluidauslaß
- 26
- Fluidmündungsbereich
- 28
- Eingriffsöffnung
- 30
- Wand
- 32
- Dichtmittel/O-Ring
- 34
- komplementäre Eingriffseinrichtung
- 36
- komplementäre Eingriffsöffnung
- 38
- Bereich der Eingriffseinrichtung
- 40
- Bereich der komplementären Eingriffseinrichtung
- 42
- komplementäre Fluiddurchführung
- 44
- Fluidauslaß
- 46
- Fluideinlaß
- 48
- komplementärer Mündungsbereich
- 50
- Abdeckeinrichtung
- 52
- Abdeckeinrichtung
- 54
- Fläche
- 56
- weitere Eingriffsöffnung
- 58
- Fläche
- 59
- weitere komplementäre Eingriffsöffnung
- 60
- Ende
- 62
- Ende
- 64
- Öffnung
- 66
- Ziehrichtung
- 68
- Eingriffsrichtung
- 70
- Fläche
- 72
- Fläche
- 74
- Achsrichtung
- 76
- Achsrichtung
- 78
- Oberkante
- 80
- Oberkante
- 82
- Verschlußeinrichtung/Schieber
- 84
- Vorderöffnung
- 86
- Fläche
- 88
- komplementäre Verschlußeinrichtung/komplementärer Schieber
- 90
- Fläche
- 92
- Hohlraum
- 94
- Federelement
Claims (12)
- Verbinder (
10 ) zur Herstellung einer sterilen Verbindung mit einem komplementären Verbinder (12 ) mit einem Verbindergehäuse (14 ), welches – eine Fluidurchführung (20 ) aufweist und – eine Eingriffseinrichtung (18 ) aufweist, wobei – die Eingriffseinrichtung (18 ) ausgelegt ist, mit einer komplementären Eingriffseinrichtung (34 ) des komplementären Verbinders (12 ) in einer Eingriffsrichtung (68 ) in Eingriff zu treten, wobei – die Fluidurchführung (20 ) einen Mündungsbereich (26 ) aufweist, welcher in eine Eingriffsöffnung (28 ) der Eingriffseinrichtung (18 ) mündet, und wobei – der Mündungsbereich (26 ) ausgelegt ist, einen Fluidfluß durch den Mündungsbereich (26 ) in einer Fluidflußrichtung zu ermöglichen, wobei die Fluidflußrichtung von der Eingriffsrichtung (68 ) verschieden ist; und einer entfernbaren Abdeckeinrichtung (50 ), welche die Eingriffsöffnung (28 ), in welche die Fluiddurchführung (20 ) mündet, und zumindest einen Teilbereich (38 ) der Eingriffseinrichtung (18 ), welche ausgelegt ist in eine komplementäre Eingriffsöffnung (36 ) des komplementären Verbinders (12 ) einzugreifen, im wesentlichen steril bedeckt. - Verbinder (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Abdeckeinrichtung (50 ) in einer von der Eingriffsrichtung (68 ) verschiedenen Richtung (66 ) entfernbar ist. - Verbinder (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Eingriffsöffnung (28 ) mittels einer bewegbaren Verschlußeinrichtung (82 ) verschlossen ist. - Verbinder (
10 ) nach Anspruch 3, wobei die Verschlußeinrichtung (82 ) im wesentlichen parallel zu der Eingriffsrichtung (68 ) verschiebbar angeordnet ist. - Verbinder nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Verschlußeinrichtung (
82 ) anhand eines Federelements (94 ) im wesentlichen parallel zu der Eingriffsrichtung (68 ) verschiebbar gehalten wird. - Verbinder (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Fluiddurchführung (20 ) ausgelegt ist, mit einer komplementären Fluiddurchführung (42 ) derart in Kontakt zu treten, daß ein Fluidfluß von dem Verbinder (10 ) zu dem komplementären Verbinder (12 ) ermöglicht ist. - Verbinder (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Eingriffseinrichtung (18 ) ausgelegt ist, den Verbinder (10 ) mit dem komplementären Verbinder (10 ) in einer von der Eingriffsrichtung (68 ) verschiedenen Richtung zu verriegeln. - Verbinder (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Eingriffseinrichtung (18 ) ausgelegt ist, den Verbinder (10 ) und den komplementären Verbinder (10 ) in Fluidflußrichtung zu verriegeln. - Verbinder (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Eingriffseinrichtung (18 ) eine Durchgangsöffnung aufweist, und die entfernbare Abdeckeinrichtung (50 ) durch die Durchgangsöffnung hindurch ragt. - Verbinder (
10 ) nach Anspruch 9, wobei die entfernbare Abdeckeinrichtung (50 ) derart angeordnet ist, daß die entfernbare Abdeckeinrichtung (50 ) durch die Durchgangsöffnung aus dem Verbindergehäuse (14 ) entfernt werden kann. - Verbinder (
10 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Verbinder (10 ) fluiddicht mit einem Behälter verbindbar ist. - Verbindersystem (
1 ) zum fluiddichten Verbinden eine Fluidauslasses (24 ) eines Verbinders (10 ) mit einem Fluideinlaß (46 ) eines komplementären Verbinders (12 ), wobei der Verbinder (10 ) und der komplementäre Verbinder (12 ) jeweils gemäß eines der vorangegangen Ansprüche ausgebildet sind.
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