DE202006009068U1 - Selbstreinigendes Sieb einer Taumelsiebmaschine - Google Patents

Selbstreinigendes Sieb einer Taumelsiebmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE202006009068U1
DE202006009068U1 DE202006009068U DE202006009068U DE202006009068U1 DE 202006009068 U1 DE202006009068 U1 DE 202006009068U1 DE 202006009068 U DE202006009068 U DE 202006009068U DE 202006009068 U DE202006009068 U DE 202006009068U DE 202006009068 U1 DE202006009068 U1 DE 202006009068U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
cleaning
mesh
screen
fabric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202006009068U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Allgaier Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
Allgaier Werke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Allgaier Werke GmbH and Co KG filed Critical Allgaier Werke GmbH and Co KG
Priority to DE202006009068U priority Critical patent/DE202006009068U1/de
Publication of DE202006009068U1 publication Critical patent/DE202006009068U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/50Cleaning

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Abstract

Selbstreinigendes Sieb (1) einer Taumelsiebmaschine, welches im Betrieb der Taumelsiebmaschine durch eine taumelnde Bewegung in eine niederfrequente Schwingung versetzbar ist, umfassend
1.1 ein Siebgewebe (1.1), welches mit einem Siebgut beaufschlagbar ist;
1.2 eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen des Siebgewebes (1.1) während der Siebung des Siebguts;
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
1.3 die Reinigungsvorrichtung umfasst eine Kombination aus einer Schwingungsvorrichtung (2) und einer Blasvorrichtung (3) für ein gasförmiges Medium, wobei
1.4 die Schwingungsvorrichtung (2) dem Siebgewebe (1.1) derart zugeordnet oder an diesem mechanisch angeschlossen ist, dass sie zumindest den mit Siebgut beaufschlagten Bereich des Siebgewebes (1.1) zusätzlich zu der niederfrequenten Schwingung durch die taumelnde Bewegung des Siebes (1) in einen hochfrequenten Schwingungszustand mit Schwingungen im Ultraschallbereich versetzt; und
1.5 die Blasvorrichtung (3) demselben Bereich des Siebgewebes (1.1) derart zugeordnet ist, dass sie diesen mit dem Medium von unten, entgegengesetzt der Transportrichtung des Siebgutes beaufschlagt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Taumelsiebmaschine mit Maßnahmen zum Reinigen des Siebs einer solchen Siebmaschine. Vorteilhaft handelt es sich bei der Reinigung um ein kontinuierliches Abreinigen des Siebgewebes, das heißt eine Reinigung während das Sieb mit Siebgut beaufschlagt wird.
  • Es ist eine Vielzahl von Reinigungsverfahren zur Freihaltung der Siebgewebemaschen eines Siebes, auch von Taumelsiebmaschinen, deren Siebe während des Siebvorgangs eine taumelnde Bewegung ausführen, bekannt. Insbesondere beim Sieben von Siebgut mit einem Sieb, das ein feinmaschiges Siebgewebe aufweist, insbesondere mit Maschenweiten von 30 bis 200 Mikrometer (μm), tritt eine Behinderung der Siebung durch Verstopfen des Siebgewebes aufgrund von Haftkräften (Van der Waalsche Kräfte, elektrostatische Aufladung) auf. Um die Siebgewebemaschen freizuhalten, sind daher verschiedene Reinigungsverfahren, auch als Siebhilfsverfahren bekannt, verwendet worden. Beispielsweise wird auf die folgenden Reinigungsverfahren verwiesen:
    • – Ballklopfreinigung
    • – Bürstenreinigung
    • – Luft-Bürstenreinigung
    • – Luftreinigung
    • – Ultraschallreinigung.
  • Die Ballklopfreinigung ist das universelle Reinigungsverfahren für nahezu alle körnigen Produkte.
  • Wie dem Fachmann bekannt ist, eignet sich das ultraschallunterstützte Sieben besonders für feinmaschige Siebgewebe mit einer Maschenweite von 20 bis 600 μm.
  • Bei der Luftreinigung werden die Maschen des Siebgewebe mittels Druckluft freigeblasen. Dieses Verfahren eignet sich besonders zur Reinigung des Siebes beim Sieben von klebrigen Produkten.
  • Insofern auch schmierende oder elektrostatisch aufgeladene Produkte gesiebt werden, kann die Luftreinigung durch eine Bürstenreinigung unterstützt werden.
  • Die herkömmlichen Reinigungsverfahren, welche in der Praxis ausschließlich alternativ verwendet werden, mit der Ausnahme der bürstenunterstützten Luftreinigung, haben sich als zuverlässig und störungsfrei erwiesen. Die Auswahl des geeigneten Reinigungsverfahrens erfolgte anhand der zu siebenden Produkte und der verwendeten Siebmaschenweite.
  • Obwohl somit eigentlich kein Entwicklungsbedarf zu bestehen schien, hat der Erfinder erkannt, dass insbesondere beim Sieben von ganz spezifischem Siebgut die bisherigen Reinigungsverfahren nicht optimal gearbeitet haben, was die Betriebszeit zwischen dem notwendigen Siebaustausch beziehungsweise der notwendigen Stilllegung der Siebmaschine, um das Sieb zu reinigen, verkürzt hat. Als solches spezifisches Siebgut ist zum Beispiel ein Produkt mit den folgenden Stoffen oder bestehend aus den folgenden Stoffen anzusehen:
    Kunststoffpulver: z. B. PA, PE, HDPE, PVC, PP, PS, EPS, CMC, Cellulose, Pulverlack, Toner, Wachs, Kieselsäure, Metalle, Schleifmittel, Gips, Quarzsand, Emailpulver, Stärke, Reismehl
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein selbstreinigendes Sieb darzustellen, welches gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist und insbesondere eine effektivere Reinigung beim Sieben des oben genannten spezifischen Siebgutes gewährleistet.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch ein Sieb mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte und besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Das erfindungsgemäße Sieb zeichnet sich dadurch aus, dass eine kombinierte Reinigung durch eine Schwingungsanregung des Siebgewebes im Hochfrequenzbereich, zum Beispiel im Frequenzbereich von 30 bis 40 kHz, insbesondere von etwa oder genau 36 kHz, und durch Abblasen desselben Siebgewebes, das heißt zumindestens des Bereiches des Siebgewebes, welcher mit Siebgut beaufschlagt wird, mit einem gasförmigen Medium verwendet wird. Wie der Erfinder erkannt hat, wird durch die Wechselwirkung beider gleichzeitig angewendeten Reinigungsverfahren eine Reinigungswirkung erzielt, welche über die Summe der Wirkungen der einzelnen Maßnahmen herausgeht. So haben Untersuchungen ergeben, dass die Kombination beider Maßnahmen die folgende Wirkung hat:
    Siebversuche belegen, dass durch den Einsatz der kombinierten Ultraschall-Luftreinigung eine Steigerung der Aufgabeleistung von ca. 70 % möglich ist (dieser Wert wurde im Labor gemessen), im Vergleich zur reinen Luftreinigung. Das Feingut (die Nutzfraktion) wurde um 210 % gesteigert, bei einer kombinierten Ultraschall-Luftreinigung im Vergleich zur reinen Luftreinigung. Versuche unter Praxisbedingungen belegen sogar, dass eine Durchsatzsteigerung, das heißt eine Steigerung der Aufgabeleistung, von 400 % erreicht werden kann.
  • Somit führt die erfindungsgemäße Kombination zu einer überraschenden Steigerung der Leistungsfähigkeit von Siebmaschinen. Zum einen kann die Aufgabeleistung erheblich gesteigert werden, da im Vergleich zu bekannten Sieben eine Durchsatzsteigerung ohne Vergrößerung der Siebfläche möglich ist.
  • Zum anderen kann gleichzeitig das Siebungsergebnis verbessert werden, das heißt die Nutzfraktion wird in einem noch höheren Umfang als der Durchsatz gesteigert, da ein Teil der Nutzfraktion, welcher bisher das Sieb nicht passiert hat, jetzt durch das Sieb hindurchtreten kann.
  • Da es sich bei dem erfindungsgemäßen Sieb um das Sieb einer Taumelsiebmaschine handelt, werden dem Sieb beziehungsweise dem Siebgewebe zwei aufeinander überlagerte Schwingungen aufgebracht. Die erste Schwingung ergibt sich durch die taumelnde Bewegung, in welche das Sieb einer Taumelsiebmaschine naturgemäß versetzt wird. Diese taumelnde Bewegung führt zu einer niederfrequenten Schwingung des Siebes beziehungsweise des Siebgewebes. Beispielsweise läuft das Sieb mit einer Drehzahl zwischen 6 und 300 Umdrehungen pro Minute um, so dass diese niederfrequente Schwingung im Bereich bis zu 5 Hz, insbesondere 0,1 bis 1 Hz liegt.
  • Dieser niederfrequenten Schwingung wird durch die Schwingungsvorrichtung eine hochfrequente Schwingung zum Reinigen überlagert. Diese hochfrequente Schwingung liegt im Ultraschallbereich, das heißt sie weist insbesondere eine Frequenz von mehr als 20 kHz auf.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes selbstreinigendes Sieb;
  • 2 einen Querschnitt durch das Sieb der 1, wie er durch die Schnittlinien in der 1 angedeutet wird.
  • In der 1 erkennt man ein Sieb 1, welches einen ringförmigen Siebrahmen 1.2 aufweist, der ein kreisscheibenförmiges Siebgewebe 1.1 umschließt. Durch vier Stege 1.3, welche beispielsweise aus Blech ausgeführt sein können, wird ein ringkreisförmiger Rinresonator 2.1 konzentrisch zu dem und innerhalb des Siebrahmens 1.2 gehalten. Der Ringresonator 2.1 ist an einer Position über seinem geschlossenen Umfang mit einem Aktuator 2.2 verschaltet sowie derart mit dem Siebgewebe 1.1 verbunden, dass die Schwingungsvorrichtung 2, bestehend aus dem genannten Ringresonator 2.1 und dem Aktuator 2.2, nach ihrem Einschalten das gesamte Siebgewebe 1.1 in einen hochfrequenten, im Ultraschallbereich liegenden Schwingungszustand versetzt.
  • Die Stege 1.3 sind dabei vorteilhaft jeweils in einem Nulldurchgang der auf den Ringresonator 2.1 aufgebrachten Sinusschwingung angeordnet, wobei die Amplitude der Sinusschwingung beispielsweise in der Siebebene und/oder senkrecht hierzu verläuft. Beispielsweise kann die Sinusschwingung über dem Umfang des Ringresonators 2.1 acht Nulldurchgänge aufweisen, wobei in jedem zweiten Nulldurchgang ein Steg 1.3 angeordnet ist, mit welchem der Ringresonator 2.1 an dem ringkreisförmigen Siebrahmen 1.2 befestigt ist. Selbstverständlich kann eine andere Zahl von Stegen oder allgemein eine anders ausgeführte Befestigung vorgesehen werden.
  • Das Siebgut wird von oben (2) auf das Siebgewebe 1.1 aufgebracht und von diesem gesiebt, so dass die feinkörnigen Anteile durch die Maschen des Siebgewebes 1.1 hindurchtreten und nach unten herunterfallen.
  • Unterhalb des Siebgewebes 1.1 und teilweise in Umfangsrichtung umschlossen von dem Siebrahmen 1.2 sowie dem Ringresonator 2.1 ist eine Blasvorrichtung 3 angeordnet, welche einen in Radialrichtung des Siebes 1 lang ausgestreckten rotierenden Düsenarm 3.1 mit einem nach oben linienförmig geöffneten Kanal 3.2 aufweist. Luft wird, wie durch den Pfeil 4 angedeutet ist, durch einen mittig unterhalb des Siebes 1 senkrecht angeordneten Lufteinlass 3.3 in den Düsenarm 3.1 eingespeist, wobei die eingespeiste Luft in dem senkrechten Lufteinlass 3.3 nach oben strömt und anschließend in entgegengesetzte Radialrichtungen in den Düsenarm 3.1 hinein und aus dem Kanal 3.2 nach oben heraus durch die Maschen des Siebgewebes 1.1 hindurch, entgegengesetzt der Transportrichtung des Siebgutes.
  • Durch die Drehung des Düsenarms 3.1 über seine senkrechte Mittelachse beziehungsweise die Mittelachse des Lufteinlasses 3.3, siehe den Pfeil 5, überstreicht somit ein linienförmiger Luftstrahl, welcher nahezu über dem gesamten Durchmesser des Siebgewebes 1.1, vorteilhaft wenigstens über wenigstens zwei Drittel des Durchmessers, durch das Siebgewebe 1.1 nach oben hindurchtritt, die Maschen des Siebgewebes und bläst somit verstopfendes Siebgut aus diesen Maschen nach oben heraus.
  • Aufgrund der lang ausgestreckten Ausführung des Düsenarms 3.1 behindert dieser den durch die Maschen des Siebgewebes 1.1 nach unten hindurchtretenden Siebgutstrom nicht oder nahezu nicht. Ein zusätzliches Absaugen der Luft außerhalb des Düsenarms 3.1 kann vorgesehen werden, beispielsweise durch wenigstens einen separaten Stutzen (nicht gezeigt) unterhalb des Siebgewebes 1.1, um den durch das Siebgewebe 1.1 hindurchtretenden Siebgutstrom zu unterstützen. Alternativ oder zusätzlich kann auch der Düsenarm 3.1 mit einem oder mehreren Saugstutzen versehen werden.
  • Durch die kombinierte Wirkung einerseits der Schwingungsvorrichtung 2 und andererseits der Blasvorrichtung 3 ergibt sich eine Wechselwirkung, welche zu einer besonders effektiven Reinigung des von dem Siebgut beaufschlagten Bereiches des Siebgewebes 1.1 führt.
  • Selbstverständlich sind gegenüber den in den 1 und 2 gezeigten Vorrichtungen abweichend ausgeführte Schwingungsvorrichtungen und Blasvorrichtungen denkbar. Beispielsweise kann die Schwingungsvorrichtung 2 einen Ringresonator 2.1 umfassen, welcher das Siebgewebe 1.1 nur teilweise oder abschnittsweise umschließt, und nicht in Umfangsrichtung vollständig, wie dies in der 1 dargestellt ist.
  • Die Blasvorrichtung 3 kann beispielsweise ausgehend vom Mittelpunkt des Siebes 1 nur in eine Richtung radial nach außen verlaufen oder alternativ kann ein sternförmiger Düsenarm 3.1 vorgesehen sein, je nachdem mit welcher gewünschten Frequenz der Luftstrahl über einen vorgegebenen radialen Bereich des Siebgewebes 1.1 strömen soll.
  • Das Siebgewebe 1.1 kann beispielsweise eine Maschenweite von 30 bis 300 μm aufweisen, für welche sich das erfindungsgemäße Verfahren als besonders vorteilhaft herausgestellt hat.
  • Selbstverständlich ist es möglich, die Luftführung in der Blasvorrichtung 3 abweichend gegenüber der gezeigten Ausführung zu gestalten, beispielsweise mittels wenigstens einem Lufteinlass, welcher nicht senkrecht angeordnet ist. Natürlich kann auch eine Vielzahl von Lufteinlässen vorgesehen sein.

Claims (5)

  1. Selbstreinigendes Sieb (1) einer Taumelsiebmaschine, welches im Betrieb der Taumelsiebmaschine durch eine taumelnde Bewegung in eine niederfrequente Schwingung versetzbar ist, umfassend 1.1 ein Siebgewebe (1.1), welches mit einem Siebgut beaufschlagbar ist; 1.2 eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen des Siebgewebes (1.1) während der Siebung des Siebguts; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 1.3 die Reinigungsvorrichtung umfasst eine Kombination aus einer Schwingungsvorrichtung (2) und einer Blasvorrichtung (3) für ein gasförmiges Medium, wobei 1.4 die Schwingungsvorrichtung (2) dem Siebgewebe (1.1) derart zugeordnet oder an diesem mechanisch angeschlossen ist, dass sie zumindest den mit Siebgut beaufschlagten Bereich des Siebgewebes (1.1) zusätzlich zu der niederfrequenten Schwingung durch die taumelnde Bewegung des Siebes (1) in einen hochfrequenten Schwingungszustand mit Schwingungen im Ultraschallbereich versetzt; und 1.5 die Blasvorrichtung (3) demselben Bereich des Siebgewebes (1.1) derart zugeordnet ist, dass sie diesen mit dem Medium von unten, entgegengesetzt der Transportrichtung des Siebgutes beaufschlagt.
  2. Sieb gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gasförmige Medium Luft ist.
  3. Sieb gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingungsvorrichtung (2) einen Ringresonator (2.1) umfasst, welcher das Siebgewebe (1.1) in Umfangsrichtung teilweise, abschnittsweise oder vollständig umschließt und mechanisch an diesem angeschlossen ist.
  4. Sieb gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasvorrichtung (3) einen rotierenden Düsenarm (3.1) umfasst, welcher mittig mit einem dem Siebgewebe (1.1) gegenüberstehenden lang ausgestreckten Kanal (3.2) unterhalb des Siebgewebes (1.1) angeordnet ist.
  5. Sieb gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (3.2) dem Siebgewebe (1.1) derart zugeordnet ist, dass er sich im wesentlichen vollständig über dem Durchmesser des Siebgewebes (1.1), welches insbesondere kreisscheibenförmig ist, erstreckt, so dass stets ausschließlich eine lineare Radialfläche des Siebgewebes (1.1) gleichzeitig von Medium aus dem Kanal (3.2) beaufschlagt wird.
DE202006009068U 2005-08-05 2006-06-09 Selbstreinigendes Sieb einer Taumelsiebmaschine Expired - Lifetime DE202006009068U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006009068U DE202006009068U1 (de) 2005-08-05 2006-06-09 Selbstreinigendes Sieb einer Taumelsiebmaschine

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005037642 2005-08-05
DE102005037642.8 2005-08-05
DE202006009068U DE202006009068U1 (de) 2005-08-05 2006-06-09 Selbstreinigendes Sieb einer Taumelsiebmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006009068U1 true DE202006009068U1 (de) 2006-09-21

Family

ID=37068370

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202006009068U Expired - Lifetime DE202006009068U1 (de) 2005-08-05 2006-06-09 Selbstreinigendes Sieb einer Taumelsiebmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202006009068U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012003935A1 (de) 2010-07-08 2012-01-12 Evonik Degussa Gmbh Elektrosortierung mittels koronaentladung
WO2013004229A3 (de) * 2011-07-04 2013-04-11 Artech Systems Ag Siebrahmen für ultraschallsieb und ultraschallsieb
WO2016067181A1 (en) * 2014-10-27 2016-05-06 G.D S.P.A. Tobacco recovery device and machine for making smokers' articles.
CN107597547A (zh) * 2017-10-27 2018-01-19 安徽省正宇粮食机械有限公司 一种粮食筛选机

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012003935A1 (de) 2010-07-08 2012-01-12 Evonik Degussa Gmbh Elektrosortierung mittels koronaentladung
WO2012004179A2 (de) 2010-07-08 2012-01-12 Steag Power Minerals Gmbh Flugaschetrennung mittels koronaentladung
WO2013004229A3 (de) * 2011-07-04 2013-04-11 Artech Systems Ag Siebrahmen für ultraschallsieb und ultraschallsieb
WO2016067181A1 (en) * 2014-10-27 2016-05-06 G.D S.P.A. Tobacco recovery device and machine for making smokers' articles.
CN107597547A (zh) * 2017-10-27 2018-01-19 安徽省正宇粮食机械有限公司 一种粮食筛选机

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0584302B1 (de) Vorrichtung für plansichter
DE102009032689B3 (de) Siebmaschine
WO2002020182A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum sieben, klassieren, sichten, filtern oder sortieren von stoffen
DE202006009068U1 (de) Selbstreinigendes Sieb einer Taumelsiebmaschine
DE102013111054A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Filtration von faserhaltigen Stäuben
EP1007229B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur vibrationsaussiebung
DE2429211A1 (de) Vibrationssiebvorrichtung
EP1076593B1 (de) Prozessapparatur mit abluftfilter
DE102012206347A1 (de) Siebvorrichtung
DE19633771C2 (de) Verfahren zum Entfernen von an einem Werkstück haftenden flüssigen und/oder festen Verunreinigungen, insbesondere Ölen und Emulsionen, und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens
DE19717171C2 (de) Verfahren zum Entfernen von an einem Werkstück haftenden flüssigen und/oder festen Verunreinigungen, insbesondere Ölen und Emulsionen
DE1923230C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Längensortierung von Fasern
EP1543872B1 (de) Filtervorrichtung mit einem Filterschlauch und einer Reinigungseinrichtung für den Filterschlauch
DE3882913T2 (de) Verfahren und Gerät zur Reinigung von polymerischen Harzteilchen.
DE19811266C1 (de) Verfahren zum Anregen eines Siebrahmens mit Ultraschall
DE10054089C1 (de) Anordnung zur Anregung eines Siebrahmens mit Ultraschall
WO2015135751A1 (de) Siebmaschine zum klassieren von siebgut, insbesondere taumelsiebmaschine
WO2009152925A2 (de) Trocknungsvorrichtung zum trocknen von granulatkörnern
EP3081278B1 (de) Anordnung zum reinigen eines rundfilters
EP0676416A2 (de) Verfahren zum Sieben von Celluloseethern
DE2751789C3 (de) Filter für große Gasmengen
EP0964748B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur zerkleinerung von schüttgütern
DE2847153A1 (de) Verfahren zur absiebung von sich elektrostatisch aufladenden kunststoffen, besonders suspensions-polyvinylchlorid, und wirbel-zylinder-siebmaschinen zur durchfuehrung des verfahrens
DE10232034B4 (de) Filtervorrichtung mit wenigstens einem Filterschlauch zwischen einer Rohgasseite und einer Reingasseite und mit einer Reinigungseinrichtung zum Reinigen des Filterschlauchs
DE10154816B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Überwachen von Siebgut

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20061026

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20090806

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20120803

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20140625

R071 Expiry of right