DE202006008566U1 - Landmaschine - Google Patents

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Abstract

Landmaschine, insbesondere Kreiselheuer, mit einem Anbaubock (2), der an einen Schlepper, vorzugsweise mittels einer Dreipunktanlenkung (3), anbaubar ist, einem mit dem Anbaubock (2) verbundenen Maschinenrahmen (7), der mehrere Arbeitswerkzeuge (21), insbesondere um aufrechte Achsen drehbare Rechkreisel, trägt, und der seitliche Rahmenabschnitte (12, 13) aufweist, die um liegende Schwenkachsen (14, 15, 16, 17) schwenkbar mit einem mittleren Rahmenabschnitt (8) verbunden und mittels zumindest eines Aushubzylinders (20) in eine nach oben geschwenkte Transportstellung aushebbar sind, wobei der zumindest eine Aushubzylinder (20) in der abgesenkten Arbeitsstellung aus- und einfahrbar ist, so dass die seitlichen Rahmenabschnitte (12, 13) zur Bodenanpassung der daran angeordneten Arbeitswerkzeuge (21) auf- und niederwippbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass dem Aushubzylinder (20) Absperrmittel (24) zum Sperren eines Druckmittelabflusses aus dem Aushubzylinder (20), der beim Niederwippen der seitlichen Rahmenabschnitte (12, 13) bei der Bodenanpassung auftritt, zugeordnet sind, die von einer Vorgewende-Steuereinrichtung (26) beim Anheben des Anbaubocks (2) in eine Vorgewendestellung betätigbar...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Landmaschine, insbesondere einen Kreiselheuer, mit einem Anbaubock, der an einen Schlepper vorzugsweise mittels einer Dreipunktanlenkung anbaubar ist, einem mit dem Anbaubock verbundenen Maschinenrahmen, der mehrere Arbeitswerkzeuge, insbesondere um aufrechte Achsen drehbare Rechkreisel, trägt und seitliche Rahmenabschnitte aufweist, die um liegende Schwenkachsen schwenkbar mit einem mittleren Rahmenabschnitt verbunden und mittels zumindest eines Aushubzylinders in eine angehobene Transportstellung aushebbar sind, wobei der zumindest eine Aushubzylinder in der abgesenkten Arbeitsstellung aus- und einfahrbar ist, so dass die seitlichen Rahmenabschnitte zur Bodenanpassung der daran angeordneten Arbeitswerkzeuge auf- und niederwippbar sind.
  • Bei Grünlandmaschinen, wie Kreiselschwadern oder Kreiselzettern, aber auch Mähwerken, sollen die Arbeitswerkzeuge möglichst präzise der Bodenkontur folgend über den Boden geführt werden. Um eine solche Bodenanpassung zu erreichen, ist es insbesondere bei Kreiselzettern bekannt, den sich im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung erstreckenden Maschinenrahmen in mehrere Rahmenab schnitte zu untergliedern, die miteinander um liegende, in Fahrtrichtung weisende Schwenkachsen gelenkig verbunden sind, so dass die über Räder am Boden abgestützten Rahmenabschnitte mit den daran befestigten Rechkreiseln auf- und niederwippen können, um Bodenwellen, Bodenrinnen oder Senken folgen zu können. Diese gelenkige Ausbildung des Maschinenrahmens zur Bodenanpassung bringt jedoch gewisse Nachteile mit sich, wenn am Vorgewende das mit dem Anbaubock verbundene Zettermittelteil angehoben wird, da hierdurch die Außenkreisel im Bodenanpassungsbereich nach unten hängen. Während die seitlichen, äußeren Rahmenteile mit den zugehörigen Aushubzylindern für den Straßentransport in eine ganz nach oben geschwenkte Transportstellung hochgeschwenkt werden können, meint die Vorgewendestellung oder Feldtransportstellung eine leicht angehobene Zwischenstellung der Landmaschine zwischen der abgesenkten Arbeitsstellung und der ganz nach oben geschwenkten Straßentransportstellung, wobei bei Kreiselzettern beim Vorgewende regelmäßig nur der mittlere Maschinenteil über den Anbaubock angehoben wird, ohne die äußeren Rahmenteile durch Einfahren der Aushubzylinder nach oben bzw. wesentlich nach oben zu schwenken. Bei Zettern mit großer Arbeitsbreite mit vielen Zettkreiseln und entsprechend vielen Schwenkachsen zwischen den Rahmenteilen ergibt sich ein größerer Durchhang, um den die inneren Rechkreisel zusätzlich angehoben werden müssen, bis auch die äußeren Rechkreisel vom Boden abheben. Werden die äußeren Rahmenteile nicht ausreichend weit angehoben, graben die daran angeordneten Arbeitswerkzeuge in Form der Rechkreisel in den Boden, was zu Beschädigungen und Futterverschmutzungen führen kann.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, wurde bereits vorgeschlagen, für das Ausheben in die Vorgewendestellung den Schwenkbereich der gelenkigen Rahmenteile nach unten zu begrenzen, so dass die äußeren, seitlichen Rahmenteile weniger weit nach unten durchhängen können. Die DE 202 19 242 U1 schlägt hierzu vor, die inneren Anlenkpunkte der Aushubzylinder für die äußeren Rahmenteile in einer Längsnut verschieblich zu führen und durch einen Vorgewendezylinder nach innen zu ziehen, wenn der Zetter in die Vorgewendestellung ausgehoben wird. Hierdurch verkürzt sich die effektive, für das Niederwippen der äußeren Rahmenteile zur Verfügung stehende Länge der Aushubzylinder, so dass die äußeren Rahmenteile weniger weit nach unten wippen können. Auch wenn hierdurch die vorgenannte Problematik beim Aushub in die Vorgewendestellung vermieden wird, ergeben sich bei dieser Lösung andere Probleme. Die bewegliche Führung der Aushubzylinder in längsnutförmigen Führungen bringt mechanischen Verschleiß mit sich. Zudem ist mit dem Vorgewendezylinder ein weiterer Hydraulikzylinder vorzusehen und anzusteuern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Landmaschine der genannten Art zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Vorzugsweise soll mit einfachen Mitteln ein erleichtertes Ausheben der Maschine in die Vorgewendestellung erreicht werden, wobei ein übermäßiger Durchhang der äußeren Rahmenteile unterbunden und hierdurch ein In-den-Boden-Graben der äußeren Arbeitswerkzeuge vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Landmaschine gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik wird also vorgeschlagen, beim bzw. vor dem Ausheben der Maschine in die Vorgewendestellung die Verstellbewegung bzw. Längenänderung des Aushubzylinders selbst, die beim Nachuntenwippen der äußeren Rahmenteile bei der Bodenanpassung auftritt, hydraulisch bzw. pneumatisch zu sperren. Auf ein mechanisches Verfahren des Anlenkpunktes des Aushubzylinders sowie hierfür vorgesehene Vorgewendezylinder kann verzichtet werden. Erfindungsgemäß sind dem Aushubzylinder Absperrmittel zum Sperren eines Druckmittelab- oder -zuflusses aus dem bzw. in den Aushubzylinder, der beim Niederwippen der seitlichen Rahmenabschnitte bei der Bodenanpassung auftritt, zugeordnet, die von einer Vorgewende-Steuereinrichtung beim Anheben des Anbaubocks in die Vorgewendestellung betätigbar sind. Das Niederwippen der äußeren Rahmenteile wird durch Sperren des Aushubzylinders verhindert, d.h. der zumindest eine Aushubzylinder wird gegen ein weiteres Ausfahren oder bei entsprechender Kinematik auch gegen ein entsprechendes Einfahren, das beim Nachuntenwippen der äußeren Rahmenteile auftreten würde, gesichert, indem die hierbei eine Volumenveränderung erfahrende Druckmittelkammer des Zylinders gesperrt wird. Da hierfür keine zusätzliche mechanische Mimik, wie Längsführungen für die Anlenkpunkte, notwendig ist, tritt kein mechanischer Verschleiß auf. Auf zusätzliche Aktoren kann verzichtet werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann als Absperrmittel ein Absperrventil vorgesehen sein, das mit einer Zu- und/oder Abflussleitung, die mit einer entsprechenden Druckkammer des Aushubzylinders in Verbindung steht, verbunden ist. Regelmäßig wird der Aushubzylinder derart eingebaut sein, dass er beim Niederwippen des daran angelenkten äußeren Rahmenteils eine Verlängerung erfährt, d.h. die Kolbenstange ausfährt oder umgekehrt gesprochen den äußeren Rahmenteil dadurch aushebt, dass die Druckkammer, durch die sich hindurch die Kolbenstange erstreckt, mit Druckfluid beaufschlagt wird. Vorteilhafterweise ist der Abfluss aus dieser genannten Druckkammer durch ein entsprechendes Absperrventil sperrbar. Grundsätzlich denkbar wäre jedoch auch ein kinematisch umgekehrter Einbau des Aushubzylinders, der den Aushub der äußeren Rahmenteile durch Ausfahren der Kolbenstange bewirkt, wobei in diesem Fall dann vorteilhafterweise die der Kolbenstange gegenüberliegende Druckfluidkammer mit dem Absperrventil beschaltet ist. Denkbar wäre auch, das Absperrventil bei doppeltwirkend ausgebildeten Aushubzylindern mit der jeweils gegenüberliegenden Druckfluidkammer zu verbinden und den Zufluss in diese Kammer zu sperren, wenn die Maschine in die Vorgewendestellung ausgehoben werden soll. Bevorzugt ist jedoch die zuvor beschriebene Anordnung, bei der das Absperrventil mit der sich beim Niederwippen der äußeren Rahmenteile verkleinernden Druckkammer verbunden ist und einen Druckmittelabfluss hieraus sperren kann.
  • Das Absperrventil kann grundsätzlich verschieden angesteuert werden. In einfachster Ausbildung der Erfindung wäre denkbar, das Absperrventil händisch vom Schlepper aus, beispielsweise über ein Zugmittel wie ein Seil oder eine Stange, vor dem Ausheben der angebauten Landmaschine in seine Sperrstellung zu bringen. In Weiterbildung der Erfindung jedoch umfasst die Vorgewende-Steuereinrichtung einen automatischen Signalgeber zur automatischen Betätigung des Absperrventils beim Anheben des Anbaubocks in die Vorgewendestellung. Insbesondere kann das Absperrventil druckgesteuert arbeiten, wobei in diesem Fall die Vorgewende-Steuereinrichtung einen Druckgeber zur Beaufschlagung des Absperrventils mit einem Steuerdruck besitzt. Beispielsweise kann das Absperrventil durch eine Federeinrichtung in seine nicht absperrende Stellung vorgespannt sein, so dass ein geeigneter Druckimpuls von dem Druckgeber das Absperrventil entgegen der Federvorspannung in seine Absperrstellung bringt.
  • Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung zum Sperren des Abflusses aus dem Aushubzylinder autark ausgebildet und bildet ein in sich geschlossenes System, das ohne externen Fremdenergiezufluss automatisch beim Ausheben der Landmaschine in die Vorgewendestellung arbeitet und das Nachuntenwippen der äußeren Rahmen- teile verhindert. Ist eine Drucksteuerung der Absperrmittel vorgesehen, kann der vorgenannte Druckgeber der Vorgewende-Steuereinrichtung insbesondere einen Steuerzylinder umfassen, der mit dem Anbaubock verbunden ist und beim Anheben des Anbaubocks über die hierdurch entstehenden Kräfte eine Längenänderung erfährt. Insbesondere kann der Steuerzylinder einerseits an dem Anbaubock angelenkt und andererseits mit dem Oberlenker der Dreipunktanlenkung verbunden werden, so dass er beim Ausheben des Anbaubocks gelängt wird. Der hierbei von dem Steuerzylinder erzeugte Druckimpuls kann auf das Absperrventil gegeben werden, um den Aushubzylinder für die äußeren Rahmenteile zu sperren.
  • In alternativer Weiterbildung der Erfindung kann das Absperrventil jedoch auch mechanisch oder insbesondere elektronisch gesteuert werden, wobei in diesem Fall die Vorgewende-Steuereinrichtung einen geeigneten elektronischen Signalgeber besitzt, der das Absperrventil in geeigneter Weise ansteuert, um es in seine Absperrstellung zu bringen. Beim Ausheben der Landmaschine in die Vorgewendestellung wird ein elektronisches Schaltsignal auf das Absperrventil gegeben, um den Aushubzylinder zu sperren.
  • Grundsätzlich können die Absperrmittel den zumindest einen Aushubzylinder bei der Vorgewendebetätigung gänzlich sperren, d.h. in beide Richtungen sperren, so dass der Aushubzylinder weder eingefahren noch ausgefahren werden kann und die äußeren Rahmenteile sozusagen in der jeweiligen Stellung eingefroren werden. In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung jedoch sperren die Absperrmittel den Aushubzylinder nur in einer Richtung, so dass ein Nachuntenwippen der äußeren Rahmenteile verhindert, ein leichtes Nachobenschwenken jedoch möglich ist. Insbesondere kann das Absperrventil derart ausgebildet sein, dass es in seiner Sperrstellung eine Rückschlagventilfunktion ausübt. Dabei kann das Absperrventil einen mit einem Rückschlagventil beschalteten Ventilkanal besitzen, der in der Sperrstellung des Ventils mit den Ventilanschlüssen verbunden wird. Alternativ kann das Absperrventil auch einen Rückschlagventil-Bypass aufweisen, der die sperrbaren Ventilanschlüsse permanent umgeht, so dass die Rückschlagventilfunktion auch in der nicht sperrenden Stellung zur Verfügung steht. Ebenso kann als Absperrventil ein entsperrbares Rückschlagventil vorgesehen werden.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem Sperren des Druckmittelabflusses aus dem Aushubzylinder, durch das ein weiteres Absinken der äußeren Rahmenteile verhindert werden kann, kann in Weiterbildung der Erfindung auch vorgesehen sein, dass beim Anheben der Landmaschine in ihre Vorgewendestellung ein vorbestimmtes Druckmittelvolumen in den Aushubzylinder gefördert wird. Die Absperrmittel und/oder die Vorgewende-Steuereinrichtung kann hierzu eine mit dem Aushubzylinder verbindbare Druckfluidquelle umfassen, die derart ansteuerbar ist, dass der Aushubzylinder mit der entsprechenden vorbestimmten Druckmittelmenge bei dem oder vor dem Vorgewende-Aushubvorgang beaufschlagt wird. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn die Maschine in die Vorgewendestellung ausgehoben wird, während sich die äußeren Rahmenteile in einer Senke befinden und dementsprechend zur Bodenanpassung bereits nach unten gewippt sind. Durch Beaufschlagung des Aushubzylinders mit einer vorbestimmten Druckmittelmenge wird sichergestellt, dass der Aushubzylinder nicht in der ganz ausgefahrenen bzw. eingefahrenen Stellung gehalten wird und ein bloßes Sperren des Abflusses nichts mehr bringen würde, da der Aushubzylinder bereits seine Endstellung erfahren hat.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann die Landmaschine mehrere Aushubzylinder besitzen, insbesondere für einen rechten und einen linken seitlichen Rahmenteil jeweils einen separaten Aushubzylinder. In Weiterbildung der Erfindung ist hierbei jedem Aushubzylinder ein eigenes Absperrmittel der vorgenannten Art zugeordnet, so dass die mehreren Aushubzylinder jeweils separat auch in unterschiedlichen Stellungen sperrbar sind.
  • In alternativer Weiterbildung der Erfindung kann den mehreren Aushubzylindern jedoch auch ein gemeinsames Absperrmittel zugeordnet sein, das die mehreren Aushubzylinder gleichermaßen sperrt. Vorzugsweise kann hierbei zwischen den Aushubzylindern ein Mengenteiler vorgesehen sein, der einen Druckmittelausgleich zwischen den Aushubzylindern auch im gesperrten Zustand ermöglicht, um beim Ausheben in die Vorgewendestellung sicherzustellen, dass die anfangs möglicherweise in verschiedenen Schwenkstellungen stehenden Rahmenteile in eine gleichmäßige Stellung relativ zum mittleren Rahmenteil gebracht werden.
  • Der mittlere Rahmenabschnitt kann in Weiterbildung der Erfindung an dem Anbaubock um eine aufrechte Schwenkachse schwenkbar angelenkt sein, wodurch insbesondere die Kurvenfahreigenschaften der Landmaschine beträchtlich verbessert werden können. Um in bestimmten Fahrzuständen, wie beispielsweise Bergabfahrten oder Straßenfahrten in der ausgehobenen Transportstellung, unerwünschte Nebenwirkungen der Verschwenkbarkeit des Maschinenrahmens zu beseitigen bzw. abzumildern, kann in Weiterbildung der Erfindung eine Zentriervorrichtung vorgesehen sein, die den Maschinenrahmen bezüglich der genannten aufrechten Schwenkachse gegenüber dem Anbaubock in eine zentrierte Mittelstellung zentriert. Vorteilhafterweise wird dabei die Zentriervorrichtung automatisch immer dann betätigt, wenn die Landmaschine angehoben wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann hierbei vorgesehen sein, dass die Vorgewende-Steuereinrichtung gemeinsam sowohl die Zentriervorrichtung als auch die Absperrmittel für den Aushubzylinder ansteuert. Insbesondere kann die Zentriervor richtung hierbei einen Druckmittelzylinder besitzen, der zwischen dem Maschinenrahmen und dem Anbaubock geschaltet ist und den Maschinenrahmen zentrieren kann, wobei der genannte Druckmittelzylinder zur Zentrierung in Weiterbildung der Erfindung von dem Druckgeber der Vorgewende-Steuereinrichtung, der auch das Absperrventil für den Aushubzylinder ansteuert, mit einem Zentrierdruck beaufschlagt. Es ist hierdurch in besonders einfacher Weise eine gemeinsame Betätigung der Zentriervorrichtung und der Aushubzylindersperre durch einen gemeinsamen Druckgeber vorgesehen. Der Druckgeber kann hierbei von dem genannten Steuerzylinder gebildet sein, der am Anbaubock befestigt ist und den Oberlenkeranlenkpunkt bildet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Draufsicht auf eine Landmaschine in Form eines Kreiselzetters nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung,
  • 2: eine ausschnittsweise, perspektivische Rückansicht eines äußeren Rahmenabschnitts des Kreiselzetters aus 1, die den äußeren Rahmenabschnitt in einer leicht nach oben gewippten Stellung und den daran angelenkten Aushubzylinder in einer entsprechenden Stellung zeigt,
  • 3: eine perspektivische Rückansicht des rechten äußeren Rahmenabschnitts des Kreiselzetters entsprechend 2, wobei der rechte äußere Rahmenteil in einer nach unten gewippten Stellung gezeigt ist,
  • 4: eine schematische Darstellung des Hydraulikkreises des Kreiselzetters aus den vorhergehenden Figuren, der die beiden Aushubzylinder zum Nachobenschwenken der äußeren Rahmenteile, einen Zentrierzylinder sowie einen Steuerzylinder zur Betätigung des Systems zeigt, und
  • 5: eine Darstellung des Absperrsystems für die beiden Aushubzylinder nach einer alternativen bevorzugten Ausführung der Erfindung.
  • Der in den Figuren als Beispiel einer Landmaschine gezeichnete Kreiselzetter 1 umfasst einen Anbaubock 2, der über eine Dreipunktanlenkung 3 an einen nicht gezeichneten Schlepper angebaut werden kann, wobei 1 die beiden Unterlenkeranlenkpunkte 4 und 5 sowie den Oberlenkeranlenkpunkt 6 zeigt.
  • An dem Anbaubock 2 ist ein Maschinenrahmen 7 angelenkt, wobei ein mittlerer Rahmenabschnitt 8 an dem Anbaubock 2 um eine aufrechte Schwenkachse 9 schwenkbar befestigt ist, so dass der Maschinenrahmen 7 bei Kurvenfahrten gegenüber dem Anbaubock 2 verschwenkt werden kann. Zwischen dem Maschinenrahmen 7 und dem Anbaubock 2 ist dabei vorteilhafterweise eine Zentriervorrichtung 10 vorgesehen, durch die der Maschinenrahmen 7 bei bestimmten Betriebszuständen, insbesondere einem Ausheben, in eine zentrierte Mittelstellung bezüglich der Schwenkachse 9 bringbar ist, wie sie beispielsweise 1 zeigt. Die Zentriervorrichtung 10 kann grundsätzlich verschieden ausgebildet sein, besitzt vorteilhafterweise, wie in der gezeichneten Ausführung dargestellt, jedoch einen druckmittelbetätigbaren Zentrierzylinder 11, der von der Schwenkachse 9 beabstandet an dem Anbaubock 2 und dem mittleren Rahmenabschnitt 8 ggf. unter Zwischenschaltung von Lenkern angelenkt ist.
  • An den mittleren Rahmenabschnitt 8 schließen sich nach rechts und links seitliche, äußere Rahmenabschnitte 12 und 13 an, die sich im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung erstrecken. Liegende, in der in 1 gezeigten Betriebsstellung im wesentlichen in Fahrtrichtung weisende Schwenkachsen 14, 15, 16 und 17, sind miteinander bzw. mit dem mittleren Rahmenabschnitt 8 gelenkig verbunden. Wie 1 zeigt, kann zusätzlich zu diesen liegenden Schwenkachsen auch noch eine aufrechte Schwenkachse 18 bzw. 19 vorgesehen sein, um die der rechte bzw. linke Rahmenteil 12 bzw. 13 nach hinten verschwenkt werden kann, so dass der Maschinenrahmen insgesamt in eine äußerst kompakte Fahrtransportstellung zusammengefaltet werden kann.
  • Wie die 2 und 3 zeigen, sind die an den liegenden Schwenkachsen 14, 15, 16 und 17 auf- und niederwippbaren äußeren Rahmenabschnitten 12 und 13 mittels Aushubzylinder 20 nach oben schwenkbar, die einerseits an dem jeweiligen äußeren Rahmenabschnitt 12 bzw. 13 und andererseits an dem mittleren Rahmenabschnitt 8 angelenkt sind. Die Anlenkpunkte des Aushubzylinders 20 sind dabei jeweils rahmenfest, so dass der Aushubzylinder 20 in der abgesenkten Arbeitsstellung bei dem zur Bodenanpassung vorgesehenen Auf- und Niederwippen der äußeren Rahmenteile 12 und 13 eine Ausfahr- und Einfahrbewegung erfährt, wie sie ein Vergleich der 2 und 3 zeigt.
  • Bei der in den Figuren gezeichneten Ausbildung der Landmaschine als Kreiselzetter sind an den Rahmenabschnitten 8 sowie 12 und 13 als Arbeitswerkzeuge 21 um aufrechte Achsen rotatorisch antreibbare Kreiselrechen vorgesehen, die von Tasträdern 122 am Boden abgestützt sind.
  • Wie 4 zeigt, sind die Aushubzylinder 20 in der gezeichneten Ausführung einfach wirkend ausgebildet, wobei sie aus einer vorzugsweise schlepperseitig vorgesehenen Druckfluidquelle 22 mit einem Druckmittel, insbesondere hydraulisch, aber auch pneumatisch, beaufschlagt werden können. Dabei ist ein Schaltventil 23 vorgesehen, über das die genannte Druckquelle 22 mit den Aushubzylindern 20 verbindbar ist, wobei das Schaltventil 23 in der Arbeitsstellung die genannten Aushubzylinder 20 drucklos schaltet, so dass diese aus- und einfahren können und hierdurch eine Bodenanpassung ermöglichen.
  • Wie 4 zeigt, sind den beiden Aushubzylindern 20 Absperrventile 24 zugeordnet, mittels derer ein Druckmittelabfluss aus den Druckkammern 25 der Aushubzylinder 20 unterbunden werden kann. In der gezeichneten Ausführung sind die Absperrventile 24 als druckgesteuerte Schaltventile ausgebildet, die in der vorgespannten, nicht sperrenden Stellung die Druckanschlüsse der Aushubzylinder 20 durchschalten und in der sperrenden Stellung eine Rückschlagventilfunktion sicherstellen, die einen Druckmittelabfluss aus den Aushubzylindern 20 unterbindet, eine Druckmittelbeaufschlagung mit einer vorbestimmten Druckmittelmenge jedoch zulässt.
  • Wie der Austauschpfeil 26 in 4 andeutet, können anstelle solcher schaltbaren Absperrventile 24 auch entsperrbare Rückschlagventile vorgesehen sein.
  • In der gezeichneten Ausführungsform wird vorteilhafterweise zur Ansteuerung der Absperrventile 24 eine Vorgewende-Steuereinrichtung 26 in Form einer in sich geschlossenen, autarken Drucksteuerung verwendet, deren Signal- bzw. Druckgeber 27 zur Ansteuerung der Absperrventile 24 einen Steuerzylinder 28 umfasst, der beim Anheben des Anbaubocks 2 automatisch betätigt wird. Insbesondere kann der Steuerzylinder 28 einerseits an dem Anbaubock 2 befestigt sein und andererseits den Oberlenkeranlenkpunkt 6 bilden, so dass die Zugkraft des Oberlenkers beim Ausheben der Landmaschine den Steuerzylinder 28 in seine ausgefahrene Stellung zwingt. Die sich beim Anheben verkleinernde Druckkammer 29 des Steuerzylinders 28 dient dabei als Druckquelle, um die Absperrventile 24 zu betätigen. Der Steuerzylinder 28 ist hierbei über eine Druckleitung 30 mit den Steuereingängen der Absperrventile 24 verbunden, vgl. 4. Über ein Rückschlagventil 31 ist die genannte Druckkammer 29 des Steuerzylinders 28 weiterhin mit einem Druckmittelreservoir 32 verbunden, um beim Wiedereinfahren entsprechendes Druckmittel nachsaugen zu können.
  • Weiterhin dient der Steuerzylinder 28 auch der Betätigung der vorgenannten Zentriervorrichtung 10. Wie 4 zeigt, ist der Zentrierzylinder 11 der Zentriervorrichtung 10 in der gezeichneten Ausführung doppeltwirkend ausgebildet, wobei zwei schwimmend gelagerte Kolben 33 und 34 auf einer gemeinsamen Kolbenstange 35 verschieblich sitzen. Die genannte Kolbenstange 35 besitzt dabei zwischen den beiden Kolben 33 und 34 einen Kolbenmitnehmer 36, der bei einer jeweiligen Auslenkung der Kolbenstange 35 aus ihrer zentrierten Mittenstellung, wie sie 4 zeigt, einen der beiden Kolben 33 oder 34 mitnimmt. Weiterhin umfasst das Gehäuse des Zentrierzylinders 11 ebenfalls zwischen den beiden Kolben 33 und 34 einen Zentrieranschlag 37, der die Zentrierstellung definiert, wenn die beiden Kolben 33 und 34 an ihm anfahren.
  • Die beiden Druckmittelkammern 38 und 39 des Zentrierzylinders 11 sind dabei in der gezeichneten Ausführungsform von dem Steuerzylinder 28 her mit Druckmittel beaufschlagbar, wobei hierzu zwischen dem Steuerzylinder 28 und dem Zentrierzylinder 11 ein Schaltventil 40 vorgesehen ist, dass den Steuerzylinder 28 nur beim Anheben des Anbaubocks 2 mit dem Zentrierzylinder 11 verbindet. Das genannte Schaltventil 40 ist hierbei ebenfalls druckgesteuert. In der abgesenkten Arbeitsstellung ist der Zentrierzylinder 11 über das Schaltventil 40 mit dem Druckmittelreservoir 32 verbunden, um Auslenkungen des Maschinenrahmens zuzulassen. Zusätzlich kann der Zentrierzylinder 11 über ein Sicherheits-Schaltventil 41 bei Druckverlust gesichert sein, so dass der Zentrierzylinder 11 bei Druckverlust seine zentrierende Stellung behält.
  • Damit ergibt sich folgende Funktion: In der abgesenkten Betriebsstellung ist der Steuerzylinder 28 eingefahren, so dass die Absperrventile 24 in ihrer nicht sperrenden Stellung sind und damit die beiden Aushubzylinder 20 über das Schaltventil 23 mit dem Druckmittelreservoir verbunden sind und somit frei hin- und herfahren können. Die äußeren Rahmenabschnitte 12 und 13 können auf- und niederwippen, um die gewünschte Bodenanpassung herbeizuführen. Ebenso ist der Zentrierzylinder 11 über das Schaltventil 40 mit dem Druckmittelreservoir 32 verbunden, so dass der Maschinenrahmen 7 um die Schwenkachse 9 nach rechts und links schwenken kann. Vorteilhafterweise ist dabei das Druckmittelreservoir 32 als Druckspeicher ausgebildet, so dass ein gewisser Grunddruck den Zentrierzylinder 11 beaufschlagt und beispielsweise bei Hangfahrten oder Bergabfahrten eine gewisse Zentrierung bzw. Zentrierspannung sicherstellt.
  • Wird der Kreiselzetter 1 über den Anbaubock 2 in die Vorgewendestellung ausgehoben, wird der Steuerzylinder 28 entsprechend betätigt. Dabei wird zunächst ein entsprechender Druckimpuls auf die Absperrventile 24 gegeben, so dass diese den Druckmittelabfluss aus den Aushubzylindern 20 unterbinden, d.h. die äußeren Rahmenabschnitte 12 und 13 können beim Ausheben nicht nach unten wippen.
  • Zum anderen wird ein Druckimpuls auf das Schaltventil 40 gegeben, so dass aus dem Steuerzylinder 28 bereitgestelltes Druckmittel auf den Zentrierzylinder 11 gegeben wird, um den Zentrierzylinder 11 in seine Zentrierstellung zu zwingen. Dies stellt sicher, dass der Maschinenrahmen 7 bezüglich der Schwenkachse 9 zum Anbaubock 2 zentriert wird.
  • Beim Absenken der Maschine wird das System in umgekehrter Weise selbsttätig inaktiv, wodurch wieder eine volle Bodenanpassung und auch eine Auslenkbarkeit des Maschinenrahmens beim Kurvenfahren gewährleistet ist.
  • Alternativ zu dem in 4 gezeichneten Hydrauliksystem kann eine Ansteuerung der Absperrventile 24, die den Aushubzylindern 20 zugeordnet sind, auch über eine beispielsweise schlepperseitig vorgesehene Druckquelle 22 bewirkt werden, die über ein beispielsweise mechanisch oder elektronisch ansteuerbares Schaltventil 42 mit den Absperrventilen 24, genauer gesagt deren Steuereingängen, verbindbar ist. In der abgesenkten Arbeitsstellung trennt das genannte Schaltventil 42 die Druckquelle 22 von den Absperrventilen 24, so dass diese in ihre nicht sperrende Stellung federbeaufschlagt fahren können. Beim Ausheben in die Vorgewendestellung wird das Schaltventil 42 hingegen durchgeschaltet, so dass die Druckquelle 22 die Absperrventile 24 in ihre Absperrstellung zwingt. Im übrigen entspricht die Ausführung nach 5 der zuvor beschriebenen, so dass für dieselben Komponenten dieselben Bezugsziffern verwendet sind.

Claims (14)

  1. Landmaschine, insbesondere Kreiselheuer, mit einem Anbaubock (2), der an einen Schlepper, vorzugsweise mittels einer Dreipunktanlenkung (3), anbaubar ist, einem mit dem Anbaubock (2) verbundenen Maschinenrahmen (7), der mehrere Arbeitswerkzeuge (21), insbesondere um aufrechte Achsen drehbare Rechkreisel, trägt, und der seitliche Rahmenabschnitte (12, 13) aufweist, die um liegende Schwenkachsen (14, 15, 16, 17) schwenkbar mit einem mittleren Rahmenabschnitt (8) verbunden und mittels zumindest eines Aushubzylinders (20) in eine nach oben geschwenkte Transportstellung aushebbar sind, wobei der zumindest eine Aushubzylinder (20) in der abgesenkten Arbeitsstellung aus- und einfahrbar ist, so dass die seitlichen Rahmenabschnitte (12, 13) zur Bodenanpassung der daran angeordneten Arbeitswerkzeuge (21) auf- und niederwippbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass dem Aushubzylinder (20) Absperrmittel (24) zum Sperren eines Druckmittelabflusses aus dem Aushubzylinder (20), der beim Niederwippen der seitlichen Rahmenabschnitte (12, 13) bei der Bodenanpassung auftritt, zugeordnet sind, die von einer Vorgewende-Steuereinrichtung (26) beim Anheben des Anbaubocks (2) in eine Vorgewendestellung betätigbar sind.
  2. Landmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Vorgewende-Steuereinrichtung (26) einen automatischen Signalgeber (27) zur automatischen Betätigung der Absperrmittel (24) beim Anheben des Anbaubocks (2) in die Vorgewendestellung aufweist.
  3. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Absperrmittel ein Absperrventil (24) aufweisen, das mit einem Zu- und/oder Abfluss, der mit einer Druckkammer (25) des Aushubzylinders (20) in Verbindung steht, verbunden ist.
  4. Landmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Absperrventil (24) druckfluidgesteuert arbeitend ausgebildet ist und die Vorgewende-Steuereinrichtung (26) einen Druckgeber (27) zur Beaufschlagung des Absperrventils (24) mit einem Steuerdruck aufweist.
  5. Landmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Druckgeber (27) einen mit dem Anbaubock (2) verbundenen Steuerzylinder (28) umfasst, der beim Anheben des Anbaubocks (2) eine Längenänderung erfährt.
  6. Landmaschine nach Anspruch 3, wobei das Absperrventil (24) elektronisch ansteuerbar ausgebildet ist und die Vorgewende-Steuereinrichtung (26) einen elektronischen Signalgeber zur Ansteuerung des Absperrventils (24) beim Ausheben des Anbaubocks (2) in die Vorgewendestellung aufweist.
  7. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Absperrmittel in ihrer Sperrstellung eine Rückschlagventilfunktion besitzen.
  8. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Absperrmittel eine mit dem Aushubzylinder (20) verbindbare Druckmittelquelle umfassen, die von der Vorgewende-Steuereinrichtung (26) derart ansteuerbar ist, dass der Aushubzylinder (20) beim Anheben des Anbaubocks (2) in die Vorgewendestellung mit einer vorbestimmten Druckmittelmenge beaufschlagt wird.
  9. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mehrere Aushubzylinder (20), insbesondere für jeden seitlichen Rahmenabschnitt (12, 13) ein separater Aushubzylinder (20), vorgesehen sind.
  10. Landmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei jedem Aushubzylinder (20) eigene Absperrmittel (24) zugeordnet sind.
  11. Landmaschine nach Anspruch 9, wobei den mehreren Aushubzylindern ein gemeinsames Absperrmittel zugeordnet ist und zwischen den Aushubzylindern ein Mengenteiler vorgesehen ist.
  12. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mittlere Rahmenabschnitt (8) an dem Anbaubock (2) um eine aufrechte Schwenkachse (9) schwenkbar angelenkt ist und eine Zentriervorrichtung (10) zum Zentrieren des Maschinenrahmens (7) bezüglich der Schwenkachse (9) in eine zentrierte Mittelstellung vorgesehen ist.
  13. Landmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Zentriervorrichtung (10) von der Vorgewende-Steuereinrichtung (26) beim Anheben in die Vorgewendestellung betätigbar ist.
  14. Landmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Zentriervorrichtung (10) einen Zentrierzylinder (11) zur Zentrierung des Maschinenrahmens (7) aufweist, der von dem Druckgeber (27) der Vorgewende-Steuereinrichtung (26) mit einem Zentrierdruck beaufschlagbar ist.
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