DE202006007551U1 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents

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    • B28C1/14Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
    • B28C1/20Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones
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    • B28C1/206Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones by forcing the clay through screens or slots, e.g. having exchangeable screens or slots on cylindrical or conical surfaces, e.g. on rotating drums

Abstract

Reinigungsvorrichtung für mit Fremdkörpern belastete mineralische Feststoffe, insbesondere Tonreiniger, mit zumindest einer Förderschnecke (1), und mit einem ausgangsseitigen Siebkorb (2), welcher die Fremdkörper zurückhält, wobei der Siebkorb (2) zumindest vor einer Fremdkörper-Fangvorrichtung (5) einen in Förderrichtung (F) abnehmenden Querschnitt aufweist und einen Trichterbereich (2a) definiert, dadurch gekennzeichnet, dass dem Trichterbereich (2a) ein Expansionsbereich (2b) mit wachsendem Querschnitt des Siebkorbes (2) vorgeschaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für mit Fremdkörpern belastete mineralische Feststoffe, insbesondere einen Tonreiniger mit zumindest einer Förderschnecke, und mit einem ausgangsseitigen Siebkorb, welcher die Fremdkörper zurückhält, wobei der Siebkorb zumindest vor einer Fremdkörper-Fangvorrichtung einen in Förderrichtung abnehmenden Querschnitt aufweist und einen Trichterbereich definiert.
  • Eine derartige Reinigungsvorrichtung bzw. ein Tonreiniger der eingangs beschriebenen Ausführungsform ist Gegenstand der DE 298 03 827 U1 . Solche Tonreiniger sind erforderlich, um in natürlich vorkommenden mineralischen Feststoffen zwangsläufig vorhandene Fremdkörper, beispielsweise Äste, Steine etc. auszusondern. Neben solchen Tonreinigern mit Siebkorb existieren auch andere Reinigungsvorrichtungen für Ton, so genannte Doppelwellensiebmischer, bei denen ein plattenförmiges Sieb hin- und herbewegt wird und mit Hilfe einer Räumvorrichtung von den daran haftenden Fremdkörpern befreit wird (vgl. DE 203 02 003 U1 ).
  • Insbesondere die letztgenannte Reinigungsvorrichtung stößt dort an Grenzen, wo es darum geht, den Ton besonders umfassend von Fremdkörpern zu reinigen und Fremdkörper mit kleinem Durchmesser auszusondern. Deshalb greift man in der Praxis zunehmend auf die gattungsbildende Reinigungsvorrichtung entsprechend der DE 298 03 827 U1 zurück, welche sich grundsätzlich bewährt hat.
  • Ein Problem stellen jedoch in diesem Zusammenhang im Ton bzw. allgemein in dem mineralischen Feststoff befindliche Fremdkörper dar, die bei ihrem Transport entlang des Siebkorbes hin zur Fremdkörper-Fangvorrichtung von der im Innern befindlichen Förderschnecke zermahlen bzw. zerkleinert werden.
  • Denn diese zerkleinerten Feststoffe können durch die üblicherweise im Siebkorb befindlichen umfangsseitigen Siebschlitze in den gereinigten Ton austreten und führen zu einer unerwünschten Verschmutzung. Solche Fremdkörper bzw. Verschmutzungen sind besonders vor dem Hintergrund zu vermeiden, dass aus dem gereinigten Ton zunehmend Ziegelsteine mit immer filigraneren Stegausbildungen gefertigt werden, um besonders hohe Wärmedämmwerte zu erreichen. Je dünner die fraglichen Stege, desto mehr spielen natürlich im Ton befindliche Fremdkörper und insbesondere deren Größe eine Rolle. Hier setzt die Erfindung ein.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Reinigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Ausführungsform so weiter zu entwickeln, dass die Reinigungswirkung insgesamt verbessert ist.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung schlägt die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Reinigungsvorrichtung für mit Fremdkörpern belastete mineralische Feststoffe, insbesondere bei einem Tonreiniger der eingangs beschriebenen Ausgestaltung, vor, dass dem Trichterbereich ein Expansionsbereich mit wachsendem Querschnitt des Siebkorbes vorgeschaltet ist.
  • Das heißt, der Siebkorb verfügt erfindungsgemäß über wenigstens zwei exponierte Bereiche, nämlich den Trichterbereich und den Expansionsbereich. Dem Siebkorb im Ganzen ist eine Tonzuführvorrichtung vorgeschaltet, welche den mit den Fremdkörpern belasteten Ton bzw. die mineralischen Feststoffe in den Siebkorb fördert. Dafür sorgt die regelmäßig von der Tonzuführvorrichtung bis in den Siebkorb reichende Förderschnecke. An den Expansionsbereich mit wachsendem Querschnitt des Siebkorbes schließt sich unmittelbar der Trichterbereich mit abnehmendem Querschnitt des Siebkorbes an. Endseitig des Trichterbereiches ist die Fremdkörper-Fangvorrichtung vorgesehen, um die von dem Siebkorb im Ton zurückgehaltenen Fremdkörper zu sammeln, welche von der Förderschnecke entlang des Siebkorbes in Förderrichtung transportiert werden.
  • In der Regel folgt auch der Querschnitt der Förderschnecke bzw. derjenige ihres Schneckengewindes der Querschnittsausbildung des Siebkorbes. D.h., im Expansionsbereich verfügt die Förderschnecke bzw. ihr Schneckengewinde über einen in Förderrichtung zunehmenden Querschnitt, während der Querschnitt des Schneckengewindes im Trichterbereich in Förderrichtung abnimmt. Meistens ist der Expansionsbereich wenigstens doppelt so lang im Vergleich zum Trichterbereich ausgeführt. Außerdem hat es sich bewährt, wenn der jeweilige Gradient der Querschnittsänderung, d. h. die Änderung des Querschnittes pro Längeneinheit in Axialrichtung, von Siebkorb und ggf. Förderschnecke im Trichterbereich größer als im Expansionsbereich ist. Auf diese Weise kann der mit Hilfe der Förderschnecke geförderte Ton im Expansionsbereich langsam expandieren, zumal hier eine meistens doppelte Expansionslänge im Vergleich zur Trichterlänge zur Verfügung steht. Dagegen wird der Ton im Trichterbereich relativ stark komprimiert, so dass ein ausreichender Gegendruck aufgebaut wird, damit der von der Förderschnecke in Förderrichtung geförderte Ton radial aus Sieböffnungen des Siebkorbes austritt und auch austreten kann.
  • Diese im Siebkorb umfangsseitig vorgesehenen Sieböffnungen sind regelmäßig als Siebschlitze ausgeführt und verlaufen in Förderrichtung. Sie mögen über eine Spaltbreite von ca. 3 mm bis 4 mm verfügen, wobei die Länge der Siebschlitze in Förderrichtung ca. 50 bis 80 mm beträgt.
  • Da sowohl der Expansionsbereich als auch der Trichterbereich des Siebkorbes in der Regel als jeweilige Kegelstümpfe ausgebildet sind, folgen auch die Siebschlitze in Förderrichtung dem jeweiligen Kegelwinkel des aus zwei Kegelstumpfbereichen zusammengesetzten Siebkorbes. Die beiden Kegelstümpfe schließen dabei unmittelbar aneinander an.
  • In diesem Zusammenhang hat es sich ferner bewährt, wenn der Siebkorb gegenläufig zur Förderschnecke rotiert. Denn dadurch wird der Austrag des gereinigten Tones aus den Siebschlitzen insgesamt verbessert. Dieser aus den Siebschlitzen austretende gereinigte Ton wird von einer unterhalb des Siebkorbes vorgesehenen Fördervorrichtung gesammelt. Hierbei mag es sich vorteilhaft um ein Förderband handeln, welches den gereinigten Ton zur anschließenden Weiterverarbeitung transportiert.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn sich die Förderschnecke insgesamt gegenüber dem Siebkorb axial verstellen lässt. Denn dadurch kann ggf. am Kranz des Schneckengewindes der Förderschnecke zu verzeichnender Verschleiß ausgeglichen werden, indem die Förderschnecke entsprechend nachgestellt wird. Das kann manuell oder auch automatisch erfolgen. Ebenso lässt sich die Fremdkörper-Fangvorrichtung manuell oder automatisch betreiben. In letztgenanntem Fall sorgt beispielsweise eine hydraulische Zylindervorrichtung dafür, dass eine Klappe an der Fremdkörper-Fangvorrichtung je nach Verschmutzungsgrad oder in entsprechenden Zeitzyklen geöffnet und geschlossen wird, um die in der Fremdkörper-Fangvorrichtung gesammelten Fremdkörper auszutragen.
  • Insgesamt zeichnet sich die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung durch eine besonders effiziente Reinigungswirkung aus. Diese lässt sich besonders auf den dem Trichterbereich vorgeschalteten Expansionsbereich des Siebkorbes zurückführen. Denn dieser Expansionsbereich stellt sicher, dass die im mineralischen Feststoff vorhandenen Fremdkörper von dem Schneckengewinde der Förderschnecke nicht zermahlen oder zerkleinert werden, sondern vielmehr im Innern entlang des Siebkorbes in Förderrichtung einen Transport erfahren. Der im Expansionsbereich aus den Siebschlitzen austretende Ton bzw. die mineralischen Feststoffe sind also praktisch nicht mit zerkleinerten Fremdkörpern belastet. Nicht zerkleinerungsfähige Fremdkörper werden ohnehin vom Siebkorb zurückgehalten.
  • Im anschließenden Trichterbereich wird zwar ein hoher Gegendruck im Vergleich zum in Förderrichtung aufgebauten Druck aufgebaut. Dieser Gegendruck führt aber nicht dazu, dass die bis hierhin transportierten Fremdkörper zerkleinert werden. Sondern diese können mehr oder minder unbeschadet die Fangvorrichtung am Ende des Trichterbereiches erreichen. Gleichzeitig stellt der aufgebaute Gegendruck sicher, dass der in Axialrichtung bzw. Förderrichtung geförderte Ton radial nach außen aus den Siebschlitzen austritt. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung schematisch und
  • 2 einen Längsschnitt durch die Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 im Bereich des Siebkorbes.
  • In den Figuren ist eine Reinigungsvorrichtung für mit Fremdkörpern belastete natürlich vorkommende mineralische Feststoffe dargestellt. Vorliegend handelt es sich um einen Tonreiniger, welcher zur Reinigung von Ton eingesetzt wird, der beispielsweise im Anschluss hieran zu Ziegelsteinen verarbeitet werden soll.
  • Die Reinigungsvorrichtung verfügt in ihrem grundsätzlichen Aufbau über eine Förderschnecke 1 und einen ausgangsseitigen Siebkorb 2. Die Förderschnecke 1 erstreckt sich wenigstens von einer Tonaufgabevorrichtung 3, einer daran anschließenden Tonzuführvorrichtung 4 bis hin zu einer endseitig des Siebkorbes 2 vorgesehenen Fremdkörper-Fangvorrichtung 5. In der Fremdkörper-Fangvorrichtung 5 sammeln sich die im Ton befindlichen und auszusondernden Fremdkörper (beispielsweise Steine, Holz etc.).
  • Ein Antrieb 6 sorgt dafür, dass die Förderschnecke 1 um ihre Achse A rotiert und folglich der über die Tonaufgabevorrichtung 3 zugeführte Ton zur Tonzuführvorrichtung 4 weitertransportiert wird und schließlich in den Siebkorb 2 gelangt, welcher die im Ton befindlichen Fremdkörper aussondert. Dazu verfügt der Siebkorb 2 über umfangsseitige Sieböffnungen, die als Siebschlitze 7 ausgestaltet sind und die eingangs beschriebenen Dimensionen aufweisen mögen. Wandseitig in der Tonzuführvorrichtung 4 vorgesehene Nuten 8 sorgen dafür, dass die Tonförderung insgesamt erleichtert ist.
  • Man erkennt, dass der Siebkorb 2 im Wesentlichen in zwei Bereiche 2a, 2b unterteilt ist. Zunächst einmal findet sich in Förderrichtung F unmittelbar vor der Fremdkörper-Fangvorrichtung 5 ein Trichterbereich 2a mit in Förderrichtung F abnehmendem Querschnitt des Siebkorbes 2. Dagegen ist ein dem Trichterbereich 2a vorgeschalteter Expansionsbereich 2b mit wachsendem Querschnitt des Siebkorbes 2 in Förderrichtung F ausgerüstet. Im Rahmen des Ausführungsbeispiels und nicht einschränkend verfügt die Förderschnecke 1 bzw. deren Schneckengewinde 9 über einen vergleichbaren Querschnittsverlauf. D. h., das fragliche Schneckengewinde 9 besitzt im Expansionsbereich einen wachsenden Querschnitt, während der Querschnitt des Schneckengewindes 9 im Trichterbereich 2a abnimmt. Sowohl der Trichterbereich 2a als auch der Expansionsbereich 2b sind jeweils kegelstumpfartig ausgebildet. Über eine entsprechende Gestaltung verfügt eine Einhüllende, welche entlang eines Kranzes des Schneckengewindes 9 der Förderschnecke 1 verläuft. D. h., das Schneckengewinde 9 bzw. dessen Kranz beschreibt ebenfalls zwei kegelstumpfartige Raumkörper entsprechend dem Trichterbereich 2a und dem Expansionsbereich 2b.
  • Anhand der 2 erkennt man, dass eine den Expansionsbereich 2b charakterisierende Expansionslänge E in etwa doppelt so lang ausgelegt ist wie eine Länge T des Trichterbereiches 2a. Außerdem wird unmittelbar deutlich, dass der Gradient der Querschnittsänderung des Siebkorbes 2 und ggf. der Förderschnecke 1 im Trichterbereich 2a größer als der zugehörige Gradient im Expansionsbereich 2b ist. Letztlich drückt sich dieser Gradient im zugehörigen Kegelwinkel α, β der korrespondierenden Kegelstümpfe aus, d. h. es gilt: β > α.
  • β charakterisiert hierbei den Kegelwinkel des Kegelstumpfes des Trichterbereiches 2a, wohingegen α den Kegelwinkel des zum Expansionsbereich 2b korrespondierenden Kegelstumpfes darstellt. Die Sieböffnungen bzw. Siebschlitze 7 verlaufen in der Förderrichtung F und folgen dem jeweiligen Kegelwinkel α, β des kegelstumpfartig ausgebildeten Siebkorbes 2. – Man erkennt schließlich, dass beide Kegelstümpfe unmittelbar aneinander anschließen.
  • Ein Antrieb 10 für den Siebkorb 2 sorgt dafür, dass der Siebkorb 2 gegenläufig zur Förderschnecke 1 rotiert. Dadurch wird der Austrag des gereinigten Tones durch die Siebschlitze 7 verbessert. Außerdem lässt sich die Förderschnecke 1 gegenüber dem Siebkorb 2 axial, d. h. in Richtung ihrer Achse A, verstellen, und zwar manuell und/oder automatisch. Dadurch kann ggf. an dem Kranz des Schneckengewindes 9 der Förderschnecke 1 auftretender Verschleiß ausgeglichen werden. Denn eine solche Axialverstellung korrespondiert dazu, dass ein Abstand B zwischen dem besagten Kranz des Schneckengewindes 9 und einer Innenseite des Siebkorbes 2 eine Variation erfährt. – Eine unterhalb des Siebkorbes 2 vorgesehene Fördervorrichtung 11 in Gestalt eines Förderbandes sorgt dafür, dass der gereinigte Ton zur weiteren Verarbeitung transportiert werden kann.

Claims (10)

  1. Reinigungsvorrichtung für mit Fremdkörpern belastete mineralische Feststoffe, insbesondere Tonreiniger, mit zumindest einer Förderschnecke (1), und mit einem ausgangsseitigen Siebkorb (2), welcher die Fremdkörper zurückhält, wobei der Siebkorb (2) zumindest vor einer Fremdkörper-Fangvorrichtung (5) einen in Förderrichtung (F) abnehmenden Querschnitt aufweist und einen Trichterbereich (2a) definiert, dadurch gekennzeichnet, dass dem Trichterbereich (2a) ein Expansionsbereich (2b) mit wachsendem Querschnitt des Siebkorbes (2) vorgeschaltet ist.
  2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Expansionsbereich (2b) wenigstens doppelt so lang im Vergleich zum Trichterbereich (2a) ausgeführt ist.
  3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Gradient der Querschnittsänderung des Siebkorbes (2) im Trichterbereich (2a) größer als im Expansionsbereich (2b) ist.
  4. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebkorb (2) mit umfangsseitigen und als Siebschlitze (7) ausgeführten Sieböffnungen (7) ausgerüstet ist.
  5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Siebschlitze (7) in Förderrichtung (F) verlaufen und einem jeweiligen Kegelwinkel (α, β) des kegelstumpfartig ausgebildeten Siebkorbes (2) folgen.
  6. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Trichterbereich (2a) als auch der Expansionsbereich (2b) als jeweils Kegelstümpfe ausgebildet sind und direkt aneinander anschließen.
  7. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Siebkorb (2) eine Tonzuführvorrichtung (4) vorgeschaltet ist.
  8. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Siebkorb (2) austretenden gereinigten mineralischen Feststoffe, z. B. Ton, auf einer unterhalb des Siebkorbes (2) vorgesehenen Fördervorrichtung (11) gesammelt werden.
  9. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebkorb (2) gegenläufig zur Förderschnecke (1) rotiert.
  10. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecke (1) gegenüber dem Siebkorb (2) axial verstellbar ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007024759A1 (de) * 2007-05-26 2008-12-11 Petersen Service Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung mineralischer Feststoffe
DE202009014658U1 (de) 2009-10-29 2010-02-11 Petersen Service Gmbh Vorrichtung zum Fördern mineralischer Feststoffe

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DE102007024759B4 (de) * 2007-05-26 2013-03-07 Petersen Service Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung mineralischer Feststoffe
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