DE202006007477U1 - Mobiles Computersystem zur Routenplanung und Navigation - Google Patents

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Abstract

Mobiles Computersystem zur Routenplanung und Navigation mit einer die optischen und/oder akustischen Routen- und Stadtführerinformationen enthaltenden Speichereinheit, einer Displayeinheit zur optischen Wiedergabe der Informationen und einem zur akustischen Wiedergabe dienenden Sprachmodul und/oder einer Ohrhörereinrichtung sowie mit einer Schnittstelle zur mobilfunktechnischen oder Busschnittstellen Verbindung zu den Informationsquellen für die Speichereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass der Speichereinheit des Computersystemes eine funktechnische Empfangsbaugruppe zugeordnet ist, die zur Nutzung mindestens eines globalen Navigationssystemes (4) und mindestens eines regionalen Navigationssystemes (6) geeignet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mobiles Computersystem zur Routenplanung und Navigation, insbesondere für touristische Zwecke zur Informationsvermittlung von Sehenswürdigkeiten bei Stadtführungen und regionalen Routenführungen.
  • Bekannt ist nach der DE 202 08 781 eine mobile Computereinrichtung zur Routenplanung, die als Mobilfunkeinrichtung und/oder fest programmierte Computereinrichtung ausgebildet ist. Diese Computereinrichtung weist eine Displayeinheit auf, mittels der in einer vorgewählten Sprache der Standort, das Ziel und die gewählte Route aufgezeigt wird. Optische und/oder akustische Informationen über Sehenswürdigkeiten der Ortschaft sind in einer Speichereinrichtung abgespeichert und werden mittels der Displayeinheit und/oder durch ein Sprachmodul wiedergegeben. Die akustischen Informationen können wahlweise auch über eine Ohrhörerbuchse von einer Ohrhörereinrichtung wiedergegeben werden. Weiterhin dient die Computereinrichtung zur Wiedergabe von akustischen und/oder optischen Informationen als touristische Führungen innerhalb eines Gebäudes wie z.B. einer Kirche, Schloss, Museum o. ä. Die Speichereinrichtung ist über eine Schnittstelle und/oder einer Mobilfunkeinrichtung zwecks Abruf der Informationen wahlweise mit einer externen Informationsquelle oder mit einem Mobilfunknetz wie beispielsweise einem UMTS-Netz verbunden.
  • Über die Verbindung mit dem Mobilfunknetz werden zu den einzelnen Punkten der ausgewählten touristisch interessanten Route Ortsplanausschnitte abgerufen und von der Displayeinheit optisch wiedergegeben.
  • In Verbindung mit den Führungen im Rahmen von touristisch attraktiven Routen und innerhalb von Gebäudekomplexen dient diese Computereinrichtung auch zur Anzeige und Führungen innerhalb des Nahverkehrsnetzes der jeweiligen Ortschaft, insbesondere für Ortschaften mit einem „Park and Ride" -System. Nachteilig ist jedoch, dass der Ablauf der computergestützten Führungen im Rahmen der gewählten Routen in einer vorgegebenen Reihenfolge der Zwischenstationen erfolgt. Dieser Zwanglauf kann nur durch einen Stopp des Routenablaufes oder durch einen Vor- oder Rücklauf der Informationen unterbrochen werden. Der Abruf der Ortsplanausschnitte über Mobilfunk muss für die jeweilige Zwischenstation vom Nutzer vorgenommen werden. Weiterhin bekannt ist auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bereitstellung von Informationen im Fahrzeug nach der DE 103 24 198 A1 , mit dem Fahrer und/oder Beifahrer, unter Minimierung des Bedienaufwandes, ein Maximum an Informationen und Unterhaltung bereitgestellt wird. Durch diese werden dem Fahrer und den Fahrzeuginsassen auswählbare besondere Informationen aus verschiedenen Kategorien bereitgestellt. Die ausgewählten und in Dateien abgespeicherten Informationen werden mit geografischen Marken und einem dazugehörigen sinnvollen Abstandsmaß versehen Unterschreitet das Fahrzeug den vorgegebenen Abstand zu nahe gelegenen Sehenswürdigkeiten, Tankstellen, Verkehrsstaus, Hotels, Restaurants, Firmenstandorte, Seen Flüsse oder dergleichen, so wird die entsprechende Information ausgegeben. Die Informationsinhalte können dabei aus Bild, Text und Tonmaterial bestehen. Für die Ausgabe einer möglichst vielseitigen, individuellen und dynamischen Information im Fahrzeug werden die Dateien online über ein Mobilfunknetz bereitgestellt und geladen. Eine Verbindung mit dem Internet erfolgt über Einwahlknoten der Mobilfunkanbieter. Die geografische Positionsbestimmung erfolgt über das Fahrzeugnavigationssystem oder positionsbestimmende Mechanismen des Mobilfunknetzes.
  • Nachteilig an diesem Verfahren und der Vorrichtung ist jedoch, dass die Anwendung des globalen Fahrzeugnavigationssystemes oder der Dateien des Mobilfunknetzes zur Positionsbestimmung im Rahmen von Gebäude- oder regionalen Benutzerführungen ungeeignet sind. So können auftretende elektromagnetische Abschirmungen durch Mauerwerk, Stahlträgern u. ä. Informationsstörungen hervorrufen. Eine positionsbezogene computergestützte Führung kann so zeitweise unmöglich werden. Die Abhängigkeit vom Mobilfunknetz innerhalb von Gebäuden ist bekanntlich ebenfalls nachteilig. Die Genauigkeit der Informationsbereitstellung zu den ausgewählten Sehenswürdigkeiten hängt vom aktuellen Stand der im Internet oder über Mobilfunkanbieter bereitgestellten Informationen ab.
  • In der DE 10 2004 014 001 A1 wird weiterhin ein positionsgestütztes, multimediales Guidesystem für Innen- und Außenräume beschrieben, bei dem innerhalb eines WLAN-Netzwerkes ein zur Positionsbestimmung dienender Server und ein die auf den jeweiligen Ort bezogene Informationen bereitstellender Content Server angeordnet ist. Bei diesem System ist es erforderlich, dass in jedem Raum 3 Access Punkte (AP) empfangbar sind, die vorher durch entsprechende Felduntersuchungen ermittelt werden müssen. Jeder AP muss über das Netzwerk an die beiden Server angebunden sein. Die Signaldaten werden an den Positioning Server gemeldet und entsprechende Contentinformationen abgerufen. Optional kann dieses System mit einem GPS-Interface versehen werden, das im Außenraum anstelle der WLAN Positioning Daten absolute Koordinaten per GPS verarbeitet.
  • Mit diesem System ist eine kabellose Verbindung der einzelnen Zugangspunkte möglich, von denen aus Informationen an das Endgerät des Nutzers übertragen werden.
  • Nachteilig ist jedoch an diesem System, dass die Errichtung der 3 Access Punkte für jeden Raum vorgenommen werden müssen und dies aufwändige Felduntersuchungen erfordert. Die optionale Anwendung des Guidesystemes für Außenräume erfordert zudem ein weiteres GPS-Interface.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in der Schaffung eines mobilen Computersystemes zur Routenplanung und Navigation, dessen Informationsbereitstellung sowie positionsbezogene Führung gegenüber elektromagnetischen Abschirmungen und Feldverhältnissen innerhalb von Gebäuden unanfällig ist, eine aktuelle ortbezogene Informationsbereitstellung für gesunde und gesundheitlich behinderte Personen gleichermaßen gewährleistet und universell innerhalb und außerhalb von Gebäuden einsetzbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die erfindungsgemäße technische Lösung mit den im Anspruch 1 enthaltenden beschreibenden Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Einrichtung werden mit den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 17 beschrieben. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird der automatische Abruf der Informationen zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten vom momentanen Standort aus möglich. Die Informationen zu den nächstgelegenen Anlauforten einschließlich der optischen und/oder akustischen Wegbeschreibungen werden von der Einrichtung bereitgestellt. Die in der mobilen Computereinrichtung gespeicherten Informationen zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten oder der Routenstationen als Bild-, Ton- und/oder Textinformationen können in einer ausgewählten Form über eine Schnittstelle an einen externen digitalen Photoapparat, an eine Videokamera oder an eine mobile Speicherbaugruppe übertragen werden. Die gewünschten zu besuchenden Sehenswürdigkeiten oder Anlaufstellen können in einer bestimmten Reihenfolge und gewünschten Anzahl vorgegeben werden. Ausgehend vom momentanen Standort beginnt die Wegbeschreibung und die Bereitstellung der Informationen. Eine vorteilhafte Ausbildung des Computersystemes besteht in Anordnung einer zentralen mobilen Computereinrichtung zu weiteren der zentralen Computereinrichtung zugeordneten Computereinrichtungen. Bei der Nutzung dieser hierarchischen Anordnung für Reise- oder Lehrgruppen kann vom Gruppenleiter eine Ortung der Gruppenmitglieder sowie eine optisch und/oder akustische Verbindung hergestellt werden. Ebenso ist eine zentrale Erklärung der Sehenswürdigkeiten bzw. Objekte über die Ohrhörereinrichtung möglich. Sollten sich Teilnehmer der Gruppen vom zentralen Ort des Leiters entfernt haben, so ist die Ortung und Wegbeschreibung des Rückweges für diesen Teilnehmer gegeben.
  • Nachfolgend soll die erfindungsgemäße Einrichtung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der Zeichnung ist der schematische Aufbau der Einrichtung wiedergegeben.
  • Als Grundbaustein der Einrichtung dient im dargestellten Ausführungsbeispiel ein PDA (Personal Digital Assistant) 1. Dieser PDA 1 wird zur Informationsbereitstellung mit einem Schreib-/Lesespeicher in Form einer Speicherkarte 2 bestückt, auf dem die Informationen zu den Sehenswürdigkeiten abgespeichert sind. Ebenso sind auf dieser Speicherkarte 2 Abrufbefehle abgespeichert, die zum Abruf weiterer Informationen über das Mobilfunknetz 3 dienen. Zum Empfang der Signale aus dem globalen Navigationssystem 4 per Satellit dient die Empfangseinheit 5. Ebenso dient die Empfangseinheit 5 zum Empfang der Signale über das Mobilfunknetz 3. Zum Empfang der Signale innerhalb von Gebäuden schaltet sich die Empfangseinheit 5 auf das im Gebäude befindliche regionale Navigationssystem 6 um. Die mobile Computereinrichtung und damit ihr Nutzer wird z.B. per WLAN Positioning oder RFID geortet. Die zur Anwendung kommenden RFID-Bausteine weisen einen Funkchip auf, deren Größe weniger als ein Quadratmillimeter beträgt. Dieser Funkchip ist von einer spiralförmigen Antenne umgeben. In diesem Chip werden die übertragenen Informationen gespeichert. Die erforderliche elektrische Energie erhält der Baustein über das Funksignal eines Transponders. Dazu wandelt der Chip die elektromagnetischen Wellen in elektrischen Strom und sendet die gespeicherten Daten an den im Transponder befindlichen Empfänger. Der Chip kann sowohl mit Energie versorgt, als auch ausgelesen und mit neuen Daten beschrieben werden. Die RFID-Bausteine sind unmittelbar an der Sehenswürdigkeit oder dem betreffenden besuchten Objekt angeordnet. Die Verhältnisse der elektromagnetischen Felder innerhalb von Räumen oder Abschirmungserscheinungen haben so keinen Einfluss auf die Informationsübertragung. Audio-, Bild- und Textinformationen sowie die Positionsbestimmung und Wegbeschreibung zum nächsten ausgewählten Ort werden vom aktuellen Standort aus unmittelbar abgerufen Verlässt der Nutzer das Gebäude, so schaltet sich automatisch die Empfangseinheit 5 auf den Empfang der Signale des globalen Navigationssystemes per Satellit (z.B. GPS) um. Störungen der Positionssignale und der Signale des Mobilfunkes durch Gebäudeabschirmungen werden so vermieden. Über das regionale Navigationssystem 6 wird der Nutzer nach Vorauswahl der zu betrachtenden Sehenswürdigkeiten über eine optisch und/oder akustischen Wegbeschreibung vom jeweiligen momentanen Aufenthaltsort zur nächstgelegenen ausgewählten Sehenswürdigkeit geführt. Mittels der am PDA 1 automatisch die Empfangseinheit 5 auf den Empfang der Signale des globalen Navigationssystemes per Satellit (z.B. GPS) um. Störungen der Positionssignale und der Signale des Mobilfunkes durch Gebäudeabschirmungen werden so vermieden. Über das regionale Navigationssystem 6 wird der Nutzer nach Vorauswahl der zu betrachtenden Sehenswürdigkeiten über eine optisch und/oder akustischen Wegbeschreibung vom jeweiligen momentanen Aufenthaltsort zur nächstgelegenen ausgewählten Sehenswürdigkeit geführt. Mittels der am PDA 1 angeordneten Bild- und Videobaugruppe 7 hat der Nutzer die Möglichkeit am Ort der Sehenswürdigkeit Bilder (z.B. Selbstporträt) oder Videoaufnahmen zu machen und diese mit den abgespeicherten optischen und/oder akustischen Informationen des Schreib-/Lesespeichers 2 zu verknüpfen. Durch die automatische Abspeicherung der verknüpften Informationen im Schreib-/Lesespeicher 8 erhält der Nutzer Daten der Photos oder Videoaufnahmen, die er über die USB-Schnittstelle auf externe Aufnahme- und Wiedergabegeräte 9 übertragen kann. Die zur Erinnerung an den Besuch dienenden Photos oder Videos können so automatisch beispielsweise mit den textlichen Angaben zur Sehenswürdigkeit (Untertiteln) oder akustischen Erläuterungen versehen werden. Bei der Anwendung des Computersystemes für Ausstellungen und Messeveranstaltungen ist jedem Ausstellungsstand eine derartige RFID-Baugruppe zugeordnet. Vom Transponder des PDA 1 wird die jeweils am besuchten Stand befindliche RFID-Baugruppe mittels Funksignal aktiviert. Durch die Aktivierung werden Informationen über den Aussteller, Positionsbestimmung und Wegbeschreibung zum nächsten ausgewählten Ausstellungsstand zum PDA 1 übertragen. Der Besucher der Ausstellung erhält dadurch eine Übersicht über relevante Informationen der besuchten Stände und eine Datenbank für elektronische Auswertungsmöglichkeiten der übertragenen Informationen.
  • 1
    PDA (Personal Digital Assistant)
    2
    Schreib-/Lesespeicher
    3
    Mobilfunknetz
    4
    Globales Navigationssystem
    5
    Empfangseinheit
    6
    Regionales Navigationssystem
    7
    Bild- und Videobaugruppe
    8
    Schreib-/Lesespeicher
    9
    externe Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräte

Claims (17)

  1. Mobiles Computersystem zur Routenplanung und Navigation mit einer die optischen und/oder akustischen Routen- und Stadtführerinformationen enthaltenden Speichereinheit, einer Displayeinheit zur optischen Wiedergabe der Informationen und einem zur akustischen Wiedergabe dienenden Sprachmodul und/oder einer Ohrhörereinrichtung sowie mit einer Schnittstelle zur mobilfunktechnischen oder Busschnittstellen Verbindung zu den Informationsquellen für die Speichereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass der Speichereinheit des Computersystemes eine funktechnische Empfangsbaugruppe zugeordnet ist, die zur Nutzung mindestens eines globalen Navigationssystemes (4) und mindestens eines regionalen Navigationssystemes (6) geeignet ist.
  2. Mobiles Computersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speichereinheit mindestens eine zur Datenübertragung einer ausgewählten Stadtinformation und/oder der Informationen der Objekte eines Gebäudekomplexes auf ein externes optisch und/oder akustisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät (9) dienende Schnittstelle zugeordnet ist.
  3. Mobiles Computersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem eine Bild- und Videoaufnahmebaugruppe (7) aufweist, die aufgenommene Bild- und/oder Videoaufnahmen mit ausgewählten Routen-, Stadtführerinformationen und/oder Informationen über Objekte innerhalb von Gebäudekomplexen der Speichereinheit signaltechnisch verknüpft und in einer nachfolgenden Schreib-/Lese-Speicherbaugruppe (8) speichert sowie die Schreib-/Lese-Speicherbaugruppe (8) mit mindestens einer zur Datenübertragung auf ein externes optisch und/oder akustisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät (9) dienenden Schnittstelle verbunden ist.
  4. Mobiles Computersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichereinheit als eine die jeweiligen Routen- und/oder Stadtinformationen speichernde und softwaregestützte Abrufbefehle für aktuelle Informationen aus dem Internet und/oder Mobilfunknetz (3) enthaltende mobile Speicherbaugruppe ausgebildet ist.
  5. Mobiles Computersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem aus einer zentralen und mehreren diesen zugeordneten Computereinrichtungen besteht, die über funktechnische Verbindungsbaugruppen miteinander verbunden sind und die zentrale Computereinrichtung so ausgebildet ist, dass über diese alle zugeordneten Computereinrichtungen zur gleichzeitigen optischen und/oder akustischen Wiedergabe der Routen-, Stadtführerinformationen und/oder Informationen über Objekte innerhalb von Gebäudekomplexen funktechnisch steuerbar sind.
  6. Mobiles Computersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem eine funktechnische Empfangsbaugruppe aufweist, die auf die im Inneren von Gebäudekomplexen oder regional abgegrenzten Routengebieten vorhandenen Navigationssystemen (6) umschaltbar ausgebildet ist.
  7. Mobiles Computersystem nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem eine automatische Umschalteinheit zur Umschaltung der Empfangsbaugruppe von globalen Navigationssystemen (4) wie z.B. dem GPS-System auf vorhandene Navigationssysteme (6) innerhalb von Gebäudekomplexen oder regionalen Routengebieten aufweist.
  8. Mobiles Computersystem nach den Ansprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die funktechnischen Empfangsbaugruppen vom Empfang der Informationen über Mobilfunknetze (3) auf den Empfang von Informationen über regionale Funknetze innerhalb von Gebäuden und/oder regionalen Gebieten umschaltbar ausgebildet sind.
  9. Mobiles Computersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem eine zur Umschaltung auf mindestens ein RFID-System dienende Transponderbaugruppe aufweist.
  10. Mobiles Computersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Routen- und/oder ortbezogene Informationen enthaltende Informationsquelle eine RFID-Baugruppe zugeordnet ist.
  11. Mobiles Computersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Eingang und/oder Ausgang des Gebäudes oder der regionalen Fläche mindestens eine die Informationen und Wegbeschreibungen enthaltene und mit der Transponderbaugruppe des Computersystemes funktechnisch verbindbare RFID-Baugruppe angeordnet ist.
  12. Mobiles Computersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponderbaugruppe des Computersystemes eine an jedem Ausstellungsort angeordnete die jeweiligen optischen und/oder akustischen Informationen des Ausstellungsobjektes, die jeweiligen Positionsdaten sowie Wegbeschreibungen zum nächsten ausgewählten Ziel enthaltende RFID-Baugruppe zugeordnet ist.
  13. Mobiles Computersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem ein Transpondersystem aufweist, das auf das Navigationssystem (Leitsystem) innerhalb von Behörden, Institutionen und anderen öffentlichen Gebäuden funktechnisch umschaltbar ausgebildet ist.
  14. Mobiles Computersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem ein Transpondersystem aufweist, das eine funktechnische Verbindung mit einem Navigationssystem ermöglicht, das die optische Wiedergabe der Informationen unter Einbindung der Gebärdensprache von gehörlosen Nutzern ermöglicht.
  15. Mobiles Computersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienfeld des Computersystemes mit einer für stark sehbehinderte Nutzer vorgesehene, Markierungsmerkmale der Blindenschrift aufweisende, abtastbare Auflage verbindbar ausgebildet ist.
  16. Mobiles Computersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem eine an Fahrgestelle von Rollstühlen mechanisch lösbare Verbindungsbaugruppe aufweist.
  17. Mobiles Computersystem nach den Ansprüchen 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem mit einer am Fahrgestell des Rollstuhles befestigte und in Wirkverbindung mit dem Rädern des Rollstuhles stehenden dynamoelektrische Baugruppe verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007024252A1 (de) 2007-05-16 2009-03-12 Stützle, Peter Georg, MBA Dipl.-Ing. (FH) Intelligentes Immobiliennetzwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007024252A1 (de) 2007-05-16 2009-03-12 Stützle, Peter Georg, MBA Dipl.-Ing. (FH) Intelligentes Immobiliennetzwerk

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