DE202006006786U1 - Anordnung zur Tracheostoma-Stabilisierung und Abdichtung - Google Patents

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Abstract

Anordnung zur Tracheostoma-Stabilisierung und Abdichtung speziell für Sprechkanülen dadurch gekennzeichnet, dass ein flexibler Abdichtballon (2) im Tracheostoma (19) fixiert wird und durch eine Ventilöffnung (4) in der Wandung der Trachealkanüle (1) mit Luft gefüllt wird, wobei eine auf der Außenwand der Trachealkanüle im Abdichtballon befindliche Ventilklappe (3) die Abdichtung und die Entleerung des Abdichtballons (2) ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Tracheostoma-Stabilisierung in Anwendung mit einer Trachealkanüle und einem Dichtballon.
  • Nach einer totalen Laryngektomie endet die Luftröhre in einer Öffnung am Hals. Immer wird versucht, ein Stoma zu schaffen, das so stabil wie möglich ist, sich nicht zusammenzieht und seitliche Luftströme vermeidet.
  • Um das Zusammenziehen des Stomas sowie das seitlich Luft Ziehen zu verhindern, verwendet man u. a. Trachealkanülen mit verschiedenen, dem Tracheostoma angepassten Durchmessern.
  • Wenn eine Stimmprothese benutzt wird, ist es wichtig, dass die Kanüle gesiebt ist, so dass die Ausatemluft dort hindurchgeleitet wird.
  • Eine Sonderanwendung ist der Einsatz einer Trachealkanüle mit einem Tracheostoma-Pflaster, einem HME-Filter sowie einem Sprechventil oder Sprechdeckel.
  • Es sind verschiedene Tracheostoma-Stabilisierungen in Verbindung mit einem Tracheostoma-Pflaster bekannt.
  • Zur Fixierung des Ventils am Tracheostoma finden HME-(Heat and Moisture Exchanger)-Pflaster, Barton-Mayo-Button und spezielle Kanüle bzw. Tracheostoma-Platzhalter Verwendung. In besonderen Fällen kann ein Tracheostoma-Abdruck angefertigt werden. Aufwendige operative Rehabilitationsmaßnahmen, wie die Laryngoplastik, finden in einzelnen Kliniken Anwendung, stellen jedoch aufgrund des aufwendigen Verfahrens keine ubiquitär anwendbare Operationstechnik dar. Ein Trachealkamin wird nur vereinzelt operativ angelegt. Das direkte Vernähen des Trachealstumpfs mit der Haut ist weit verbreitet.
  • Mit den standardmäßig vorhandenen Klebern und Barton-Mayo-Buttons kann in ca. 10% der Fälle eine optimale Abdichtung des Tracheostomas herbeigeführt werden. Ein individueller Tracheostoma-Abdruck sollte nur als letzte mögliche Technik herangezogen werden, da dieses Verfahren sehr aufwendig ist und erfahrungsgemäß nicht immer zum fingerfreien Sprechen führt.
  • Ein Stabilisierungsring zur externen Tracheostoma-Stabilisierung wird im Patent DE 20303669 U1 erläutert.
  • Diese Erfindung umfasst einen äußerlich an einem Tracheostoma zumindest mittelbar anliegenden und/oder zumindest teilweise in ein Tracheostoma hineinragenden Tracheostoma-Stabilisierungsring.
  • Dieser wird über ein Trageband, das an den Hals des Trägers gelegt wird, fixiert. Eine direkte Montage mit einem Tracheostoma-Pflaster ist nicht möglich.
  • Das Tracheostoma-Pflaster wird über den Ring an die Haut geklebt. Der Ring sitzt nur im Tracheostoma und nicht in der Trachea.
  • Bei anderen bekannten Stablisierungselementen, wie PROVOX Lary Tube mit blauem Ring, wird eine Anwendung mit einem Tracheostoma-Pflaster gezeigt.
  • Der blaue Ring an der Silikonkanüle passt in die Halterung des Tracheostoma-Pflasters. Die Silikonkanüle wird in der Trachea platziert.
  • Eine Abdichtfunktion im Tracheostoma wird auf Grund eines fehlenden Dichtkegels nicht erreicht.
  • Zum Einsetzen oder Herausnehmen der Lary Tube muss das Pflaster nicht entfernt werden. Der große Nachteil von Lary Tube sind der fehlende Dichtungseffekt im Tracheostoma sowie die relativ sehr lange, herausragende Bauhöhe der Vorrichtung.
  • Der Patient wird durch eine lange Bauhöhe behindert.
  • Durch den fehlenden Dichtungskegel an der Silikonkanüle treten große Belastungen für das Pflaster während des Sprechens auf, so dass es zum Lösen des Pflasters kommen kann.
  • Der luftdichte Stoma-Abschluss beim Sprechen wird trotz Kanüle im Tracheostoma gefährdet.
  • Weiterhin ist in der WO 2004/000 401 eine Stabilisierung beschrieben, bei der das Tracheostoma Pflaster mittels Formdelle im Tracheostoma platziert werden kann.
  • Der Nachteil besteht darin, dass kein individueller Dichtkegel für das jeweilige Stoma angewendet werden kann.
  • In der GB 20 2005 008 597.9 ist die Anwendung einer Trachealkanüle mit einem Dichtkegel sowie einem Tracheostoma-Pflaster vorgesehen.
  • Die jeweilige Trachealkanülengröße bestimmt den Dichtkegel. Dadurch ist eine individuelle Anpassung und Abdichtung des Tracheostomas nicht möglich.
  • Weiterhin gibt es gesiebte und gefensterte Trachealkanülen ohne Sprechventil. Dieser Kanülentyp kann bei Stimmprothesenträgern angewendet werden.
  • Zur Stimmbildung muss die Kanülenöffnung während des Ausatmens verschlossen werden.
  • Der Luftstrom wird durch die Stimmprothese in den Rachen umgeleitet.
  • Diese Sprechventilkanülen sind bekannt.
  • In den Katalogen der Firmen Heimomed, Rüsch, Bess, Provox, Tracoe, Fahl, Atos werden diese Kanülen angeboten und beschrieben.
  • Diese Kanülen haben alle an der Außenkanüle keine flexible Stomadichtung, so dass beim Sprechvorgang Luft zwischen Stoma und Außenkanüle entweichen kann und die Sprechqualität negativ beeinflusst.
  • In den Patenten US 6,840,242 , US 2004/0255954A1, US 2004/0255951A1, US 2004/0154623A1, US 5.937,861 , RP 1477197A1 , US 2004/0074499A1, US 2003/0066532A1, US 2003/0034036A1, US 2003/0084905A1, US 6.135,111 , US 6.053.167 , US 6,651,664B1 , US 2002/0007833A1, US 2005/0005941A1, US 4.686.977 sind verschiedene Trachealkanülen bekannt, die alle den Nachteil haben, dass keine flexible Abdichtung zwischen Außenkanüle und Tracheostoma vorhanden ist.
  • Im GB 20 2005 003 601.3 wird eine flexible Tracheostomadichtung als Regenschirmvariante mit einem Federelement angewendet.
  • Beim Sprechvorgang soll die Luft die Regenschirmwandung aufblähen und somit eine Abdichtung im Tracheostoma erreichen.
  • Diese Variante ist sehr anfällig und funktionell nicht gut anwendbar.
  • Allen bekannten und beschriebenen Sprechventilkanülen und Trachealkanülen ist gemein, dass eine spezielle, flexible Tracheostoma-Abdichtung unmittelbar am Kanülenflansch zur Abdichtung zwischen Außenkanüle und Tracheostoma nicht vorhanden ist, und beim Sprechvorgang Atemluft unkontrolliert zwischen Kanülenaußenwand und Tracheostoma entweichen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine flexible, leicht in das Tracheostoma einführbare Abdichtung auf der Außenkanüle zu platzieren, die durch einen Atemstoß aktiviert wird bzw. eine flexible Abdichtung zwischen Tracheostoma und Kanülenaußenwand bringt. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind durch die nachgeordneten Ansprüche erfasst.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles und schematischen Zeichnungen näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1: eine Trachealkanüle mit Abdichtballon und Ventilklappe
  • 2: eine Trachealkanüle mit einer Ballon-Füllvorrichtung
  • 3: einen Ballon-Entleerungsstab
  • 4: eine Variante mit einem Schlauchventil
  • 5: eine Ballon-Füll-/Entleerungsvorrichtung
  • In 1 ist eine Trachealkanüle (1) mit einem Abdichtballon (2) am Flansch (5) so platziert, dass sich der Ballon (2) durch mit einer Ventilklappe (3) verschlossenen Ventilöffnung (4) bei Druckeinwirkung mittels Luft fällt und im Tracheostoma (19) eine Abdichtung bewirkt.
  • Der Ballon ist an dem am Hals (20) anliegenden Flansch so platziert, dass Kanülenperforationen (28) nicht in ihrer Funktion zur Ausübung des Sprechvorgangs beeinträchtigt werden.
  • Der Ballon (2) bewirkt eine Abdichtung im Tracheostoma. Selbst bei geringem Ballon-Innendruck und leichter Ballonfüllung trifft die Luft einen Widerstand. Der Ballon bläht sich auf und erfüllt auf Grund seiner Flexibilität eine Abdichtfunktion zwischen Kanüle und Tracheostoma. Weiterhin wird eine Tracheostoma-Stabilisierung erreicht.
  • Die Trachealkanüle wird im Tracheostoma gut fixiert. Bei der Entfernung der Kanüle kann mit Hilfe eines Ballon-Entleerungsstabes (16) die Luft entweichen und der Ballon entspannt sich.
  • Die Füllung des Ballons wird mit Hilfe einer Ballon-Füllvorrichtung (29) realisiert, nachdem die Kanüle im Tracheostoma platziert wurde.
  • Die 2 zeigt eine Trachealkanüle (1) mit einer Ballon-Füllvorrichtung (29).
  • Die Füllvorrichtung ist so aufgebaut, dass eine Innenkanüle (7) mit einem Stopfen (10) verschlossen ist und in der Wandung eine Luftöffnung (8) über die Ventilöffnung (4) platziert wird.
  • Durch die Montage eines Arretierungsringes (9) auf die Innenkanüle (7) kann eine luftdichte Adaption mit dem Flanschring (6) der Trachealkanüle (1) erfolgen.
  • Der Luftschlauch (12) ist mit einer Kupplung (11) zum Anschluss mit einer Spritze (13) ausgerüstet. Dadurch kann die Luft in den Ballon (2) geleitet werden.
  • Nach Füllung des Ballons wird die Innenkanüle, herausgezogen. Der Innendruck im Ballon schließt die Ventilklappe.
  • In der 3 wird ein Ballon-Entleerungsstab (16) gezeigt, der mit einer Halteplatte (15) und einem Stutzen (14) ausgebildet wurde.
  • Die Öffnungslänge (17) des Stutzens wird zur Entleerung des Ballons (2) in die Ventilöffnung (4) gesteckt. Dabei wird die Ventilklappe (3) geöffnet und die Luft kann aus dem Ballon (2) entweichen. Die Trachealkanüle kann aus dem Tracheostoma entfernt werden.
  • In der 4 wird die Trachealkanüle (1) mit einem Schlauchventil (18) gezeigt, was die Ventilöffnung (4) über dem Ballon (2) abdichtet.
  • Die 5 zeigt eine Füll-/Entleerungsvorrichtung (22), wobei mittels Pumpballon (21) Luft durch die Luftbohrung (24) nach Hineinstecken des Dichtkegels (23) in die Ventilöffnung (4) des Ballons (2) gelangt und sich der Ballon (2) im Tracheostoma (19) arretiert.
  • Bei der Entleerung des Ballons (2) wird der Dichtkegel (23) mit dem Entlüftungsdurchmesser (25) nur bis zur Kegelhöhe (26) in die Ventilöffnung (4) gesteckt, so dass die Ventilklappe (3) geöffnet wird und Luft seitlich am Dichtkegel entweichen kann.
  • Mit der gem. Erfindung beschriebenen Trachealkanüle mit einem flexiblen Dichtungsballon liegt somit eine Vorrichtung vor, die durch eine spezielle Abdichtung im Stoma den anatomischen Besonderheiten des Patienten Rechnung trägt und durch Reduzierung der Seitenluft beim Sprechvorgang eine bessere Sprachrehabilitation ermöglicht.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • 1
    Trachealkanüle
    2
    Abdichtballon
    3
    Ventilklappe
    4
    Ventilöffnung
    5
    Flansch
    6
    Flanschring
    7
    Innenkanüle
    8
    Luftöffnung
    9
    Arretierungsring
    10
    Stopfen
    11
    Kupplung
    12
    Luftschlauch
    13
    Spritze
    14
    Stutzen
    15
    Halteplatte
    16
    Ballon-Entleerungsstab
    17
    Öffnungslänge
    18
    Schlauchventil
    19
    Tracheostoma
    20
    Hals
    21
    Pumpballon
    22
    Füll-/Entleerungsvorrichtung
    23
    Dichtkegel
    24
    Luftbohrung
    25
    Entlüftungsdurchmesser
    26
    Kegelhöhe
    27
    Ballonventil
    28
    Kanülenperforation
    29
    Ballon-Füllvorrichtung

Claims (11)

  1. Anordnung zur Tracheostoma-Stabilisierung und Abdichtung speziell für Sprechkanülen dadurch gekennzeichnet, dass ein flexibler Abdichtballon (2) im Tracheostoma (19) fixiert wird und durch eine Ventilöffnung (4) in der Wandung der Trachealkanüle (1) mit Luft gefüllt wird, wobei eine auf der Außenwand der Trachealkanüle im Abdichtballon befindliche Ventilklappe (3) die Abdichtung und die Entleerung des Abdichtballons (2) ermöglicht.
  2. Anordnung zur Tracheostoma-Stabilisierung und Abdichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlauchventil (18) zur Abdichtung der Ventilöffnung (4) angewendet wird.
  3. Anordnung zur Tracheostoma-Stabilisierung und Abdichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Füll-/Entleervorrichtung (22) verwendet wird.
  4. Anordnung zur Tracheostoma-Stabilisierung und Abdichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Ballon-Füllvorrichtung (29) verwendet wird.
  5. Anordnung zur Tracheostoma-Stabilisierung und Abdichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass ein Ballon-Entleerungsstab (16) verwendet wird.
  6. Anordnung zur Tracheostoma-Stabilisierung und Abdichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtballon (2) aus PU oder PVC besteht.
  7. Anordnung zur Tracheostoma-Stabilisierung und Abdichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung der Innenkanüle (7) in die Trachealkanüle (1) abdichtend mittels Flanschring (6) und Arretierungsring (9) realisiert wird.
  8. Anordnung zur Tracheostoma-Stabilisierung und Abdichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtballon (2) unmittelbar hinter den Flansch (5) der Trachealkanüle (1) vor jeglicher Kanülenperforation (28) stoffschlüssig montiert ist.
  9. Anordnung zur Tracheostoma-Stabilisierung und Abdichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkanüle (7) mit einem Stopfen (10) verschlossen ist.
  10. Anordnung zur Tracheostoma-Stabilisierung und Abdichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtballon (2) nach Einarbeitung der Ventilöffnung (4) in die Wandung der Trachealkanüle (1) an beliebiger Stelle angebracht werden kann.
  11. Anordnung zur Tracheostoma-Stabilisierung und Abdichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Trachealkanüle ohne Luftzuleitungen und -ableitungen an beliebiger Stelle mit einem Abdichtballon (2) ausgerüstet werden kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009013424A1 (de) * 2009-03-18 2010-09-23 Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb Gmbh Gesiebte Trachealkanüle
WO2019211216A1 (de) * 2018-04-30 2019-11-07 Tracoe Medical Gmbh Trachealbeatmungsvorrichtung mit einer abdichtung

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DE102009013424A1 (de) * 2009-03-18 2010-09-23 Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb Gmbh Gesiebte Trachealkanüle
DE102009013424B4 (de) * 2009-03-18 2014-02-13 Andreas Fahl Medizintechnik-Vertrieb Gmbh Gesiebte Trachealkanüle, Verfahren zum Abtransport von Sekret und Verfahren zur Herstellung eines Kanülenrohrs
WO2019211216A1 (de) * 2018-04-30 2019-11-07 Tracoe Medical Gmbh Trachealbeatmungsvorrichtung mit einer abdichtung

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