DE202006006455U1 - Elastische Klausenkupplung mit elastischer Puffereinrichtung - Google Patents

Elastische Klausenkupplung mit elastischer Puffereinrichtung Download PDF

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Abstract

Elastische Klauenkupplung mit zwei Klauenscheiben (2, 4), deren Klauen (12, 14) ineinander greifen, wobei die Klauen (12, 14) radial verlaufende Aussparungen aufweisen, die für Drehmoment übertragende elastische Pufferelemente (16) bogenförmige konkave Anlageflächen (13, 15) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Pufferelemente (16) in Richtung der Mittelachse der Klauenkupplung konisch ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Elastische Klauenkupplung mit zwei Klauenscheiben, deren Klauen ineinander greifen, wobei die Klauen radial verlaufende Aussparungen aufweisen, die für Drehmoment übertragende elastische Pufferelemente bogenförmige konkave Anlageflächen aufweisen.
  • Für die Verbindung einer Antriebs- mit einer Abtriebswelle wie sie bspw. bei Erdbohrungen eingesetzt werden, treten bei axialer, winkliger oder radialer Verlagerung der Wellen zueinander Rückstellkräfte auf.
  • Zum Ausgleich dieser Kräfte sind Wellenausgleichskupplungen insbesondere mit nachgiebigen dynamisch hoch beanspruchbaren, elastischen Elementen bekannt.
  • Dazu werden üblicherweise Bolzenkupplungen und Klauenkupplungen eingesetzt. Beide Kupplungsarten weisen elastische Elemente auf. Bei der Bolzenkupplung sind elastische Elemente mit zylindrischen, in axialer Richtung balligen Konturen und zum Teil gewellten Oberflächen auf Stahlbolzen in axialer Richtung in zylindrische Bohrungen eines Kupplungsflansches eingesetzt.
  • Bei Klauenkupplungen greifen die Klauen von zwei Klauenscheiben ineinander ein und sind über elastische Puffer oder Pufferelemente in Drehrichtung zur Übertragung eines Drehmoments verbunden. Als Ausbildung des Puffers bietet sich bspw. ein Pufferring mit in axialer Richtung angeordneten zylindrischen Elementen an, es können aber auch zylindrische Elemente in axialer Richtung angeordnet sein. Derartige Klauenkupplungen, wie sie Gegenstand der DE 3234865 C2 sind, werden beispielsweise von der Firma Tschan GmbH hergestellt und vertrieben. Eine andere Klauenkupplung ist in der US 2003/0220146A1 beschrieben.
  • Bei der axialen, winkligen oder radialen Verlagerung der Wellen zueinander treten Rückstellkräfte auf, die eine erhöhte Belastung, Reibung und Verschleiß vor allem bei den Pufferelementen erzeugen. Zylindrische Pufferelemente, die in radialer Richtung in bogenförmigen Aussparungen an ineinandergreifenden Klauen der Klauenscheiben formschlüssig eingreifen, werden bei Belastung durch ein Drehmoment über die gesamte Länge des zylindrischen Pufferelements ungleichmäßig belastet und sind daher schnell zu ersetzen.
  • Der Ersatz der Pufferelemente ist eine aufwendige Angelegenheit und führt zu unerwünschten Ausfallszeiten der Anlagen, deren Bestandteil die Kupplung ist. Die Wartung selbst und die Ersatzteile führen zu zusätzlichen Belastungen des Anwenders.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine elastische Klauenkupplung der Eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass der Wartungsaufwand gesenkt wird.
  • Die Aufgabe wird durch eine Klauenkupplung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Dadurch, dass die elastische Pufferelemente zum Inneren der Klauenkupplung konisch ausgebildet sind, tritt eine deutlich gleichmäßigere Lastverteilung über die gesamte Anlagefläche der Klauen an den Pufferelementen auf. Die Lebensdauer der Pufferelemente erhöht sich mit der gleichmäßigeren Belastung.
  • Vorzugsweise sind die elastischen Pufferelemente in radialer Richtung zum Achsmittelpunkt der Klauenkupplung konisch ausgebildet. Diese spezielle Geometrie hat den Vorteil, dass eine optimal gleichmäßige Lastverteilung über die gesamte Pufferlänge – in radialer Richtung betrachtet – auftritt. Das Drehmoment wird direkt ohne ungleichmäßige Hebelwirkung bezüglich dem Achsmittelpunkt von einer Klauenscheibe auf die zweite Klauenscheibe übertragen.
  • Die elastischen Pufferelemente sind bevorzugt zu einer radialen Symmetrieebene, die senkrecht zur Achse der elastischen Kupplung angeordnet ist, konisch ausgebildet. Vorteilhafterweise sind die elastischen Pufferelemente kegelstumpfförmig ausgebildet. Eine derartige Form ist symmetrisch und schafft eine gleichmäßige Belastung, vor allem bei axialer, winkliger oder radialer Verlagerung der beiden Wellen zueinander. Um die Pufferelemente in den Aussparungen zu halten, ist eine Halte einrichtung am Umfang der äußeren Stirnfläche der Klauen angeordnet, die die Pufferelemente in den Aussparungen hält.
  • Die Aufgabe wird auch dadurch gelöst, dass der konkave Radius der Anlageflächen der Klauen größer als der Radius der Pufferelemente ist. Vorzugsweise ist der Klauenradius 2–40%, besonders bevorzugt 10–15% größer als der Radius der Pufferelemente. Die Klauenscheiben haben somit bei einer axialen, winkligen und/oder radialen Verlagerung der Klauenscheiben zueinander mehr Bewegungsspielraum und übertragen trotzdem das erforderliche Drehmoment von einer Klauenscheibe zur nächsten und damit auf die Antriebswelle. Es ergeben sich dadurch deutlich geringere Rückstellkräfte bei einer axialen, winkligen und/oder radialen Verlagerung der Klauenscheiben zueinander und daraus folgend eine längere Standzeit der Kupplung bzw. Vermeidung des Austauschs der elastischen Pufferelemente.
  • Elastische Pufferelemente können aus jedem beliebigen widerstandsfähigen Kunststoffmaterial hergestellt sein, welches den Anforderungen der Umgebung der Kupplung und den Beanspruchungen entspricht. Vorteilhafterweise sind die elastischen Pufferelemente aus antistatischen Material hergestellt. Dies hat den Vorteil, dass eine elektrostatische Aufladung, die durch die ständige Reibung der elastischen Pufferelemente an den Klauen auftreten kann weitgehend vermieden wird. Somit werden elektrische Stromschläge mit Funkenüberschlägen, die eine Brand- oder Explosionsgefahr bieten, weitgehend vermieden.
  • Vorteilhafterweise können die elastischen Pufferelemente im Wesentlichen aus nicht-thermoplastischem Polyurethan und einem organischen Antistatikum, insbesondere aus der Gruppe bestehend aus Ethoxilaten von Fettalkohol, Fettsäuren und Alkylphenol, Alkylsulfaten und -phosphaten, quartären Ammoniumverbindung, Aminderivaten, Polyethylenglykolestern und Glycerinmono- oder -distearaten hergestellt sein. Alternativ sind die elastischen Pufferelemente aus Polyurethanen mit Polyesterpolyolen als Alkoholkomponente hergestellt.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend genannten noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweiligen angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf drei zugehörige Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Querschnitt in radialer Richtung, senkrecht zur Achsrichtung durch eine erfindungsgemäße Klauenkupplung,
  • 2 eine Draufsicht der Klauenkupplung gemäß 1, und
  • 3 einen Querschnitt der Klauenkupplung in Achsrichtung und
  • Die 1 zeigt einen schematischen Querschnitt in radialer Richtung senkrecht zur Achsrichtung A durch eine Klauenkupplung. Klauen 12 und 14 sind jeweils mit den in den 2 und 3 gezeigten Klauenscheiben 2 bzw. 4 einstückig verbunden. Die Klauen 12 und 14, die in dieser Ausführungsform jeweils in Winkel von 36° abwechselnd zueinander angeordnet sind, haben Aussparungen, in denen elastische Pufferelemente 16 zur Übertragung eines Drehmoments in den Richtungen 20 aufgenommen sind. Es sind also jeweils fünf Klauen 12 und fünf Klauen 14 ringförmig angeordnet, die von insgesamt 10 Pufferelementen 16 elastisch zur Drehmomentübertragung verbunden sind. Die Klauen 12 haben Anlageflächen 13, die an den äußeren Umfang der Pufferelemente 16 anstoßen und die Klauen 14 haben Anlageflächen 15. Die zur Klauenkupplung radialen Flächen 13 bzw. 15 der Klauen 12 und 14 sind zur Rotationsachse der Klauenkupplung symmetrisch, sodass eine verlängerte radiale Linie der Anlagefläche durch den Mittelpunkt der Rotationsachse A läuft. Somit wird eine gleichmäßige Lastverteilung über die gesamte Pufferlänge der Pufferelemente 16 bei einer Belastung durch ein Drehmoment erzielt. Diese gleichmäßige Lastverteilung führt zu einer deutlich höheren Lebensdauer, so dass die Abstände der Wartungszyklen sich deutlich vergrößern.
  • Die elastischen Pufferelemente 16 sind durch eine Halteeinrichtung 10 in den Aussparungen gehalten. Die Halteeinrichtung 10 ist bei dieser Ausführungsform ein ge schlossener Ring, ein „Haltering". Der Haltering ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nur in der 3 im Querschnitt dargestellt.
  • Die 2 zeigt einen auf einer Ebene abgerollten Ausschnitt einer Draufsicht der Klauenkupplung mit drei Pufferelementen 16. Zwei Pufferelemente 16 umschließen jeweils eine Klaue 12 der Klauenscheibe 2 und zwei Pufferelemente 16 umschließen eine Klaue 14 der Klauenscheibe 4, wobei das mittlere Pufferelement 16 sowohl an der Klaue 12 als auch an der Klaue 14 anliegt. Die Klauen 12, 14 haben jeweils gegenüberliegende konkave Anlageflächen 13, 15, an denen die elastischen Pufferelemente 16 anliegen. Die konkaven Anlageflächen 13, 15 sind nicht exakt formschlüssig zu den elastischen, kegelstumpfförmigen Pufferelementen 16. Die konkaven Anlageflächen 13 und 15 haben einen größeren Radius 22 bzw. 24, als der Radius 26 der kegelstumpfförmigen elastischen Pufferelemente 16. Alle Radien 22, 24 und 26 der konkaven Anlageflächen 13, 15 und der Pufferelemente 16 verjüngen sich zum Achsmittelpunkt. Der größere Radius 22, 24 der Anlageflächen 13, 15 schafft eine größere Auslenkmöglichkeit in der Klauenkupplung bei einer axialen, winkligen und radialen Verlagerung, so dass geringere Rückstellkräfte auftreten. Dies führt zu niedrigeren Laufgeräuschen sowie geringeren Drehmomentbelastungen der elastischen Pufferelemente im Betrieb. Die erfindungsgemäßen elastischen Pufferelemente 16 haben geringeren Verschleiß und die Lebensdauer der Pufferelemente 16 erhöht sich.
  • Die 3 zeigt die elastische Klauenkupplung im axialen Querschnitt entsprechend dem Schnitt der 1. Die 3 zeigt Klauenscheiben 2, 4 mit ineinander greifenden Klauen 12, 14. Die Pufferelemente 16 sind zum Teil gestrichelt verdeckt dargestellt. Die Pufferelemente 16 sind auch in dieser Ansicht konisch zu einer radialen Symmetrieebene S, zum Achsmittelpunkt der elastischen Klauenkupplung, ausgebildet, so dass aus der Betrachtung mit der 1 und 2 eine Kegelstumpfform der elastischen Pufferelemente 16 für den Fachmann erkennbar ist.
  • Die Pufferelemente 16 sind bevorzugt aus nicht thermoplastischem Polyurethan und einem organischen Antistatikum hergestellt. Nicht thermoplastisches Polyurethan besitzt den Vorteil, dass es auch bei erhöhten Temperaturen formstabil bleibt.
  • Vorteilhafterweise können für das Polyurethan als Polyole Polyesterpolyole oder aber Butandiol verwendet werden. Durch die Diole kann die Netzwerkdichte gesteuert und Einfluß auf die Eigenschaften genommen werden.
  • Als besonders bevorzugte Isocyanatkomponente ist 1,5-Naphthylendiisocyanat geeignet.
  • Das organische Antistatikum kann beispielsweise aus der Gruppe bestehend aus Ethoxilaten von Fettalkoholen, Fettsäuren und Alkylphenolen, Alkylsulfate und -phosphate, quartären Ammoniumverbindungen, Aminderivaten, Polyethylenglykolestem, Glycerinmono- oder -distearaten ausgewählt sein. Besonders bevorzugt werden quartäre Ammoniumverbindungem verwendet, die in günstiger Weise an den polaren Gruppen des Polyurethan haften und derart eine Langzeit-Antistatik verursachen, ohne aber das Verhalten des Kunststoffes als solcher zu verändern.
  • Die günstigen Eigenschaften des nicht-thermoplastischen Polyurethans bleiben also erhalten.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn das elastisches Pufferelement 16 einen Oberflächenwiderstand von weniger als 3·108 Ohm aufweist. Durch den relativ geringen Oberflächenwiderstand ist ein Einsatz der Kupplungen in brand- bzw., explosiongefährdeter Umgebung möglich. Durch den Zusatz eines Antistatikums der besonders geeigneten Gruppe der quartären Ammonium-Antistatika kann eine gleichbleibende, langanhaltende antistatische Wirkung erzielt werden.
  • Die elastischen Pufferelemente 16 eignen sich besonders für den Einsatz im Bergbau, wie dem Steinkohlebergbau.
  • Besonders geeignet ist nicht thermoplastisches Polyurethan mit einer Shore-Härte zwischen 60 bis 100 A, bevorzugt 65 bis 96 A und besonders bevorzugt 70 bis 96 A.
  • Durch die Herabsetzung des Oberflächenwiderstands durch ein Antistatikum ist ein Einsatz desselben in brand- bzw. explosionsgefährdeter Umgebung möglich.
  • Die Pufferelemente 16 können bspw. die Bedingungen der DIN 2210 "Betriebsmittel und Betriebsstoffe aus Kunststoffen zur Verwendung in Bergwerken" unter Tage erfüllen.
  • Die Pufferelemente 16 bestehen aus einem nicht-thermoplastischen Polyurethan mit einer Shore-Härte nach DIN 53505 von etwa 80–96, einer Spannung nach DIN 53504 bei 300% Dehnung von etwa 8,5 Mpa, eine Rückprallelastizität nach DIN 53512 von 53–57%. Durch den Zusatz eines organischen Antistatikums aus der Gruppe der quartären Ammoniumverbindungen, wie Dimethylethylalkylammoniummethylsulfat wurde der Oberflächenwiderstand der Pufferelemente 16 auf kleiner als 3·108 Ohm eingestellt.
  • Die antistatischen elastischen Pufferelemente 16 wurden mit einem aus Polyesterpolyol und Naphtylen-1,5-diisocyanat hergestellten Polyurethan, wobei bei der Polymerisation Dimethylethylalleylammoniummethylsulfat untergemischt wurde, produziert.
  • Dieser vorteilhafte elastische Kupplungswerkstoff besitzt über einen großen Temperaturbereich eine hohe Rückprallelastizität, sehr niedrigen Abriebverlust, einen extrem geringen Druckverformungsrest und eine hohe Thermostabilität.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie der Zeichnung, auf deren Offenbarung interpretiert durch das Fachwissen des Fachmanns, ausdrücklich bezug genommen wird, so dass die Erfindung keineswegs auf die beispielhaft dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern Abweichungen und Änderungen, wie sie dem Fachmann geläufig sind, durchgeführt werden können, ohne vom Schutzumfang abzuweichen. Insbesondere wird auf die zeichnerischen Darstellungen für die Erfindung als wesentlich verwiesen.

Claims (9)

  1. Elastische Klauenkupplung mit zwei Klauenscheiben (2, 4), deren Klauen (12, 14) ineinander greifen, wobei die Klauen (12, 14) radial verlaufende Aussparungen aufweisen, die für Drehmoment übertragende elastische Pufferelemente (16) bogenförmige konkave Anlageflächen (13, 15) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Pufferelemente (16) in Richtung der Mittelachse der Klauenkupplung konisch ausgebildet sind.
  2. Elastische Klauenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Pufferelemente (16) in radialer Richtung zum Achsmittelpunkt der Klauenkupplung konisch ausgebildet sind.
  3. Elastische Klauenkupplung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Pufferelemente (16) zu einer radialen Symmetrieebene (S), die senkrecht zur Achse (A) der elastischen Klauenkupplung verläuft, konisch sind.
  4. Elastische Klauenkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Pufferelemente (16) kegelstumpfförmig ausgebildet sind.
  5. Elastische Klauenkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halteeinrichtung (10) die Pufferelemente (16) in den Aussparungen hält.
  6. Elastische Klauenkupplung mit zwei Klauenscheiben (2, 4), deren Klauen (12, 14) ineinander greifen, wobei die Klauen (12, 14) radial verlaufende Aussparungen aufweisen, die für Drehmoment übertragende elastische Pufferelemente (16) bogenförmige konkave Anlageflächen (13, 15) aufweisen, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der konkave Radius der Anlageflächen (13, 15) der Klauen (12, 14) größer als der Radius der Pufferelemente (16) ist.
  7. Elastische Klauenkupplung, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Pufferelemente (16) aus antistatischem Material sind.
  8. Elastische Klauenkupplung, nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Pufferelemente (16) im wesentlichen aus nicht-thermoplastischem Polyurethan und einem organischen Antistatikum, insbesondere aus der Gruppe bestehend aus Ethoxilaten von Fettalkoholen, Fettsäuren und Alkylphenolen, Alkylsulfaten und -phosphaten, quartären Ammoniumverbindungen, Aminderivaten, Polyethylenglykolestern und Glycerinmono- oder -distearaten sind.
  9. Elastische Klauenkupplung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Pufferelemente (16) aus Polyurethan mit Polyesterpolyolen als Alkoholkomponente sind.
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