DE202006006297U1

DE202006006297U1 - Elektrisches Schaukelbett/-stuhl

Info

Publication number: DE202006006297U1
Application number: DE200620006297
Authority: DE
Original assignee: CHUNG YIN SU; Chung Yin-Su Nantou City; HSU TUNG CHENG; Hsu Tung-Cheng Ershuei
Current assignee: CHUNG YIN SU; Chung Yin-Su Nantou City; HSU TUNG CHENG; Hsu Tung-Cheng Ershuei
Priority date: 2006-04-18
Filing date: 2006-04-18
Publication date: 2006-06-29
Anticipated expiration: 2016-04-19

Abstract

Elektrisches Schaukelbett/-stuhl, das aus einer Bettplatte (2) und einem Bettgestell (1) besteht, wobei das Bettgestell (1) an den beiden Seiten vier Aufhängegestelle (11) aufweist und auf der Unterseite der Bettplatte (1) vier Aufhängerahmen (21) vorgesehen sind, zwischen denen jeweils ein Aufhänger (3) vorgesehen ist, wobei an dem Bettgestell (1) mehrere Antriebsmotoren (13) befestigt sind, deren Motorwellen jeweils mit einem Nocken (14) verbunden sind, der in einem Rahmen (23) auf der Unterseite der Bettplatte (2) eingeschränkt ist, wodurch wenn die Antriebsmotoren (13) die Nocken (14) drehantreiben, die Rahmen (23) nach vorne und hinten oder nach links und rechts bewegt werden, so daß die Bettplatte (2) sowohl nach vorne und hinten als auch nach links und rechts bewegt wird.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schaukelbett/-stuhl, das Antriebsmotoren aufweist, die jeweils einen Nocken drehantreiben, wodurch die Bett-/Sitzplatte sowohl nach vorne und hinten als auch nach links und rechts bewegt wird.
Stand der Technik
Elektrisches Schaukelbett ist unterschiedlich ausgeführt. In der letzten Zeit wird auf dem Markt auch ein elektronisches Schaukelbett angeboten. 6, 7-A und 7-B zeigen ein elektromagnetisches Schaukelbett, wobei auf der Unterseite der Bettplatte A Magnete A1 vorgesehen sind. Auf dem Bettgestell B sind entsprechend den Magneten A1 mehrere Spulen B1 angeordnet. Die Bettplatte A wird durch die Aufhänger C der Aufhängegestelle B2 des Bettgestells B aufgehängt. Die Spulen B1 erzeugen eine Abstoßkraft für die Magnete A1, wodurch die Bettplatte A schwebt. Auf der Unterseite der Bettplatte A ist ferner ein Verschieber D vorgesehen, durch den die Bettplatte A hin und her bewegt wird. Die elektromagnetischen Wellen sind jedoch schädlich für den menschlichen Körper, insbesondere für Gehirn, Organe usw.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eletrisches Schaukelbett/-stuhl zu schaffen, das aus einer Bettplatte und einem Bettgestell besteht, wobei das Bettgestell an den beiden Seiten vier Aufhängegestelle aufweist und auf der Unterseite der Bettplatte vier Aufhängerahmen vorgesehen sind, zwischen denen jeweils ein Aufhänger vorgesehen ist, wobei an dem Bettgestell mehrere Antriebsmotoren befestigt sind, deren Motorwellen jeweils mit einem Nocken verbunden sind, der in einem Rahmen auf der Unterseite der Bettplatte eingeschränkt ist, wodurch wenn die Antriebsmotoren die Nocken drehantreiben, die Rahmen nach vorne und hinten oder nach links und rechts bewegt werden, so daß die Bettplatte sowohl nach vorne und hinten als auch nach links und rechts bewegt wird.
Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, ein eletrisches Schaukelbett/-stuhl zu schaffen, wobie die Bettplatte mit kegelförmigen Positionierelementen versehen ist und die Querstangen der Aufhängegestelle jeweils ein kegelförmiges Loch besitzen, in denen die kegelförmigen Positionierelemente aufgenommen sind, wodurch die kegelförmigen Positionierelemente um 360° gedreht werden können.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1-A eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
1-B eine perspektivische vergrößerte Darstellung der Erfindung,
2-A eine vergrößerte Darstellung der Erfindung (1),
2-B eine vergrößerte Darstellung der Erfindung (2),
3 eine Darstellung der Erfindung bei der Bewegung nach vorne und hinten,
4 eine Darstellung der Erfindung bei der Bewegung nach links und rechts,
5 eine Anwendung der Erfindung auf einen Stuhl,
6 eine perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung,
7-A eine Darstellung der herkömmlichen Lösung vor der Bewegung.
7-B eine Darstellung der herkömmlichen Lösung bei der Bewegung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Wie aus den 1-A, 1-B, 2-A und 2-B ersichtlich ist, besteht die Erfindung im wesentlichen aus einer Bettplatte 2 und einem Bettgestell 1. Das Bettgestell 1 weist an den beiden Seiten vier Aufhängegestelle 11 auf. Auf der Unterseite der Bettplatte 1 sind vier Aufhängerahmen 21 vorgesehen. Zwischen den Aufhängegestellen 11 und den Aufhängerahmen 21 ist jeweils ein Aufhänger 3 vorgesehen. Die Bettplatte 2 ist mit kegelförmigen Positionierelementen 22 versehen. Die Querstangen 12 der Aufhängegestelle 11 besitzen jeweils ein kegelförmiges Loch 121, in denen die kegelförmigen Positionierelemente 22 aufgenommen sind (2-A und 2-B), wodurch die kegelförmigen Positionierelemente 22 um 360° gedreht werden können. An dem Bettgestell 1 sind mehrere Antriebsmotoren 13 befestigt, deren Motorwellen jeweils mit einem Nocken 14 verbunden sind, der in einem Rahmen 23 auf der Unterseite der Bettplatte 2 eingeschränkt ist (3 und 4).
Wenn die Antriebsmotoren 13 die Nocken 14 drehantreiben, werden die Rahmen 23 nach vorne und hinten bewegt (3), wobei die kegelförmigen Positionierelemente 22 der Bettplatte 2 in den kegelförmigen Löchern 121 der Querstangen 12 der Aufhängegestelle 11 frei bewegt werden können. Gleicherweise werden die anderen Rahmen 23 durch die Nocken 14 nach links und rechts bewegt (4), wobei die kegelförmigen Positionierelemente 22 der Bettplatte 2 in den kegelförmigen Löchern 121 der Querstangen 12 der Aufhängegestelle 11 ebenfalls frei bewegt werden können. Dadurch wird die Bettplatte 2 sowohl nach vorne und hinten als auch nach links und rechts bewegt. Daher kann ein Auflagegeschwür vermieden werden, das durch den langzeitigen Kontakt der Haut mit dem Bett entsteht. Zudem kann der Körper bewegt werden, um die Organe zu beleben.
Die Erfindung kann auch auf einen Stuhl angewendet werden (5). Das Sitzgestell 1' weist an den beiden Seiten vier Aufhängegestelle 11 auf. Auf der Unterseite der Sitzplatte 2' sind vier Aufhängerahmen 21 vorgesehen. Zwischen den Aufhängegestellen 11 und den Aufhängerahmen 21 ist jeweils ein Aufhänger 3 vorgesehen. Die Sitzplatte 2' ist mit kegelförmigen Positionierelementen 22 versehen. Die Querstangen 12 der Aufhängegestelle 11 besitzen jeweils ein kegelförmiges Loch 121, in denen die kegelförmigen Positionierelemente 22 aufgenommen sind (1-B), wodurch die kegelförmigen Positionierelemente 22 um 360° gedreht werden können. An dem Sitzgestell 1 sind mehrere Antriebsmotoren 13 befestigt, deren Motorwellen jeweils mit einem Nocken 14 verbunden sind, der in einem Rahmen 23 auf der Unterseite der Sitzplatte 2' eingeschränkt ist. Dadurch kann der Sitzplatte wie obengenannt sowohl nach vorne und hinten als auch nach links und rechts bewegt werden.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die Erfindung durch die Nocken die Bettplatte oder die Sitzplatte in eine Hin- und Herbewegung versetzt.
Aufgrund der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit, Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster.

1: Bettgestell
11: Aufhängegestell
12: Querstange
121: kegelförmiges Loch
13: Antriebsmotor
14: Nocken
1': Sitzgestell
2: Bettplatte
21: Aufhängerahmen
22: Kegelförmiges Positionierelement
23: Rahmen
2': Sitzplatte
3: Aufhänger
A: Bettplatte
A1: Magnet
B: Bettgestell
B1: Spule
B2: Aufhängegestell
C: Aufhänger
D: Verschieber

Claims

Elektrisches Schaukelbett/-stuhl, das aus einer Bettplatte (2) und einem Bettgestell (1) besteht, wobei das Bettgestell (1) an den beiden Seiten vier Aufhängegestelle (11) aufweist und auf der Unterseite der Bettplatte (1) vier Aufhängerahmen (21) vorgesehen sind, zwischen denen jeweils ein Aufhänger (3) vorgesehen ist, wobei an dem Bettgestell (1) mehrere Antriebsmotoren (13) befestigt sind, deren Motorwellen jeweils mit einem Nocken (14) verbunden sind, der in einem Rahmen (23) auf der Unterseite der Bettplatte (2) eingeschränkt ist, wodurch wenn die Antriebsmotoren (13) die Nocken (14) drehantreiben, die Rahmen (23) nach vorne und hinten oder nach links und rechts bewegt werden, so daß die Bettplatte (2) sowohl nach vorne und hinten als auch nach links und rechts bewegt wird.
Elektrisches Schaukelbett/-stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anwendung auf einen Stuhl möglich ist.
Elektrisches Schaukelbett/-stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bettplatte (2) mit kegelförmigen Positionierelementen (22) versehen ist und die Querstangen (12) der Aufhängegestelle (11) jeweils ein kegelförmiges Loch (121) besitzen, in denen die kegelförmigen Positionierelemente (22) aufgenommen sind, wodurch die kegelförmigen Positionierelemente (22) um 360° gedreht werden können.