DE202006005529U1 - Anordnung mit einem ersten Bauteil und mit einem zweiten Bauteil - Google Patents
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Abstract
Anordnung
(2) mit einem ersten Bauteil (4) und mit einem zweiten Bauteil (6),
das schiebebeweglich in einer Aufnahme (8) des ersten Bauteil (4)
angeordnet ist, wobei das erste Bauteil (4) durch Urformen insbesondere
durch Spritzgießen
hergestellt ist, wobei die Aufnahme (8) einen sich in Auszugsrichtung
(14) des ersten Bauteils (4) erweiternden Entformungsabschnitt (12) aufweist
und einen ersten Führungsabschnitt
(10), in dem das zweite Bauteil (6) entlang einer Führungsachse
(16) geführt
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (8) zur Führung des
zweiten Bauteils (6) einen zu dem ersten Führungsabschnitt (10) beabstandeten
zweiten Führungsabschnitt
(22) aufweist, wobei der Entformungsabschnitt (12) zwischen dem
ersten Führungsabschnitt
(10) und dem zweiten Führungsabschnitt
(22) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem ersten Bauteil und mit einem zweiten Bauteil, das schiebebeweglich in einer Aufnahme des ersten Bauteil angeordnet ist, wobei das erste Bauteil durch Urformen, insbesondere durch Spritzgießen hergestellt ist, wobei die Aufnahme einen sich in Auszugsrichtung des ersten Bauteils erweiternden Entformungsabschnitt aufweist und einen ersten Führungsabschnitt, in dem das zweite Bauteil entlang einer Führungsachse geführt ist.
- Eine solche Anordnung ist aus dem Stand der Technik für Kraftfahrzeugbauteile bekannt, bei denen das erste Bauteil, bspw. eine Taste oder ein Schiebeelement schiebebeweglich in einer Aufnahme bspw. eines Gehäuses geführt ist. Aus ökonomischen Gründen wird zumindest das erste Bauteil, also bspw. das Gehäuse urgeformt und ist insbesondere durch Spritzgießen, weiterhin insbesondere durch Kunststoff-Spritzgießen hergestellt.
- Es ist gewünscht, dass das schiebebeweglich in der Aufnahme des Erstbauteils angeordnete zweite Bauteil möglichst präzise geführt ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn mehrere Bauteile vorgesehen sind, die schiebebeweglich in entsprechenden Aufnahmen des ersten Bauteils angeordnet und zueinander benachbart sind.
- Bei der Herstellung einer entsprechenden Aufnahme des ersten Bauteils ist gemäß dem Stand der Technik ein Führungsabschnitt vorgesehen, der zur Führung des ersten Bauteils dient. Ferner weist die bekannte Aufnahme einen sich in Auszugsrichtung des ersten Bauteils erweiternden Entformungsabschnitt auf. Ein solcher Abschnitt kann auch als Entformungsschräge bezeichnet werden.
- Ein solcher Entformungsabschnitt ist notwendig, um das durch Urformen hergestellte erste Bauteil aus dem entsprechenden Urformwerkzeug entformen zu können. Die Neigung dieser Entformungsabschnitte relativ zur Führungsachse des zweiten Bauteils ist relativ gering. Dennoch führt auch eine geringe Neigung bei einer entsprechenden Bauteillänge des zweiten Bauteils dazu, dass dieses nicht so präzise innerhalb der Aufnahme des ersten Bauteils geführt werden kann, wie dies erwünscht ist.
- Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung gemäß dem Stand der Technik so weiterzubilden, dass eine möglichst präzise Führung des ersten Bauteils in dem zweiten Bauteil ermöglicht ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Aufnahme zur Führung des zweiten Bauteils einen zu dem ersten Führungsabschnitt beabstandeten zweiten Führungsabschnitt aufweist, wobei der Entformungsabschnitt zwischen dem ersten Führungsabschnitt und dem zweiten Führungsabschnitt angeordnet ist.
- Auf diese Weise ist das zweite Bauteil nicht nur an einem Ende des Entformungsabschnitts geführt und an seinem anderen Ende frei beweglich, sondern auch an diesem anderen Ende relativ zum ersten Bauteil geführt. Somit können auf einfache Art und Weise entlang der Führungsachse zwei Lagerstellen geschaffen werden. Da diese Lagerstellen entlang der Führungsachse vergleichsweise kurz sein können, ist es trotzdem möglich, die oben beschriebenen Entformungsabschnitte bzw. Schrägen vorzusehen, so dass eine problemlose Entformung des ersten Bauteils im Rahmen eines Spritzgießprozesses möglich ist.
- Mindestens ein Führungsabschnitt kann im Querschnitt mehreckig sein. Dies bedeutet, dass der Führungsabschnitt für zweite Bauteile geeignet ist, die an dem im Querschnitt mehreckigen Führungsabschnitt ebenfalls mehreckig ausgebildet sind, bspw. quadratisch oder rechteckig.
- In entsprechender Weise ist es möglich, dass mindestens ein Führungsabschnitt im Querschnitt rund, insbesondere kreisrund ist. Hierdurch können hierzu komplementäre Abschnitte des zweiten Bauteils, die im Querschnitt rund bzw. kreisrund sind, innerhalb des Führungsabschnitts aufgenommen werden.
- Um eine möglichst präzise Führung zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass sich mindestens ein Führungsabschnitt parallel oder konzentrisch zu der Führungsachse erstreckt. Vorteilhaft ist es, wenn auch die beiden Führungsabschnitte zueinander parallel oder konzentrisch sind. Dies ermöglicht eine bestmögliche Führung des ersten Bauteils innerhalb des zweiten Bauteils.
- Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Entformungsabschnitt entlang der Führungsachse gesehen länger ist als einer der Führungsabschnitte. Je länger der Entformungsabschnitt ist, desto einfacher ist die Entformung des ersten Bauteils bei der Herstellung durch Urformen. In vorteilhafter Weise sind die Proportionen so gewählt, dass der Entformungsabschnitt entlang der Führungsachse gesehen länger ist als beide Führungsabschnitte zusammen. Die Führungsabschnitte selbst können vergleichsweise kurz sein, bspw. zwischen ein und fünf Millimeter betragen, während der Entformungsabschnitt vergleichsweise lang ist, bspw. zwischen fünf und fünfundzwanzig Millimeter beträgt.
- Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das zweite Bauteil zu den Führungsabschnitten komplementäre Oberflächenabschnitte aufweist, wobei zwischen den Oberflächenabschnitten eine Stufe ausgebildet ist, so dass im Bereich des Entformungsabschnitts der Aufnahme zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil ein Freiraum entsteht. Durch den Freiraum ist es möglich, dass das erste Bauteil entlang eines längeren Verschiebewegs präzise innerhalb des ersten Bauteils geführt ist.
- Die Erfindung betrifft weiterhin ein Urformwerkzeug, insbesondere ein Spritzgießwerkzeug, weiter insbesondere zur Herstellung eines vorstehend beschriebenen ersten Bauteils, mit einer von dem Urformwerkzeug gebildeten Kavität und mit einem Schieber, der während des Urformens in der Kavität verbleibt, um einen Hohlraum in dem herzustellenden Bauteil zu erzeugen, und der nach Abschluss des Urformvorgangs aus der Kavität entlang einer Schiebeachse verschiebbar ist, wobei der Schieber einen ersten Schieberabschnitt aufweist, der sich parallel oder konzentrisch zur Schieberachse erstreckt, und an den sich ein Entformungsabschnitt anschließt, der sich in Auszugsrichtung des Schiebers erweitert.
- Ein solches Urformwerkzeug wird, wie oben bereits erläutert, benötigt, um ein mit Hilfe eines solchen Urformwerkzeugs hergestelltes Bauteil im Bereich einer Aufnahme entformen zu können.
- Das erfindungsgemäße Urformwerkzeug sieht vor, dass sich an den Entformungsabschnitt ein zweiter Schieberabschnitt anschließt, der sich parallel oder konzentrisch zur Schieberachse erstreckt. Dieser Schieberabschnitt bewirkt, dass in dem Bauteil eine Aufnahme ausgebildet wird, die einen zweiten Führungsabschnitt aufweist, der zu dem Entformungsabschnitt der Aufnahme des Bauteils benachbart ist. Auf diese Weise ist ein einfaches Entformen des Bauteils aus dem Urformwerkzeug gewährleistet, aber gleichzeitig auch, dass ein in die solchermaßen hergestellte Aufnahme des Bauteils einzuführendes Bauteil präzise innerhalb der Aufnahme geführt werden kann.
- Der genannte Schieber kann mit einer die Kavität mit bildenden Werkzeughälfte verbunden oder einstückig mit dieser ausgebildet sein. In diesem Fall wird der Schieber während des Entformens senkrecht zur Trennebene des Urformwerkzeugs bewegt.
- Wenn der Schieber relativ zu dem Urformwerkzeug verschiebbar ist, können auch Bauteile, bspw. Gehäuse entformt werden, deren Aufnahmen in Hinterschnittbereichen liegen und somit durch bloßes Trennen der Werkzeughälften des Urformwerkzeugs nicht entformbar sind.
- Die Erfindung betrifft ferner einen Schieber für ein vorstehend beschriebenes Urformwerkzeug.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in der Zeichnung gezeigten sowie in den Ansprüchen sowie in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
- In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine geschnittene Seitenansicht einer Anordnung gemäß dem Stand der Technik; -
2 eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung; und -
3 eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Urformwerkzeugs. - In
1 ist eine Anordnung2 gemäß dem Stand der Technik dargestellt. Diese umfasst ein erstes Bauteil4 , sowie ein schiebebeweglich darin angeordnetes zweites Bauteil6 . - Das erste Bauteil
4 weist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen8 bezeichnete Aufnahme auf, die an einem Ende einen ringförmigen ersten Führungsabschnitt10 aufweist. An diesen Führungsabschnitt10 schließt sich ein Entformungsabschnitt12 an, der sich in mit14 bezeichneter Auszugsrichtung des Bauteils6 erweitert. - Das Bauteil
6 ist mit Hilfe des Führungsabschnitts10 entlang einer Führungsachse16 geführt. Dabei tritt im Bereich des Führungsabschnitts10 ein kleines Spiel18 auf. Bedingt durch den sich erweiternden Querschnitt des Entformungsabschnitts12 der Aufnahme8 tritt an dem gegenüberliegenden Ende des Bauteils6 ein großes Spiel20 auf. - Die in
2 dargestellte, erfindungsgemäße Anordnung2 weist ebenfalls ein erstes Bauteil4 sowie ein zweites Bauteil6 mit einer Aufnahme8 auf. Im Unterschied zum Stand der Technik ist der Führungsabschnitt10 nicht nur ringförmig, sondern zylindrisch ausgebildet, so dass eine größere Anlagefläche für das Bauteil6 geschaffen wird. An den Führungsabschnitt10 schließt sich ein Formungsabschnitt12 an, der im Vergleich zu der in1 dargestellten Ausführungsform kürzer ist. - Schließlich weist die Aufnahme
8 der Anordnung2 gemäß2 einen zweiten Führungsabschnitt22 auf, der ebenfalls hohlzylindrisch ausgebildet ist. Durch die Führungsabschnitte10 und22 und durch den dazwischen angeordneten Entformungsabschnitt12 ist es möglich, dass Bauteil6 , bspw. ein Gehäuse für ein Kraftfahrzeug, einfach entformen zu können, wie dies nachstehend beschrieben ist. Gleichzeitig kann das zweite Bauteil6 , bspw. ein Bedienelement, das als Taste oder Schiebeelement ausgebildet sein kann, präzise innerhalb des Bauteils6 geführt werden. - Das Bauteil
6 weist benachbart zu dem ersten Führungsabschnitt10 einen ersten Oberflächenabschnitt24 auf, der komplementär zu dem ersten Führungsabschnitt10 ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass für das beschriebene Ausführungsbeispiel der erste Oberflächenabschnitt im Querschnitt kreisförmig ist. Entsprechendes gilt für einen zweiten Oberflächenabschnitt26 , der komplementär zu dem zweiten Führungsabschnitt22 ausgebildet ist. Somit tritt sowohl im Bereich des ersten Führungsabschnitts10 als auch im Bereich des zweiten Führungsabschnitts22 nur ein kleines Spiel18 bzw.28 auf. Hierdurch ist die Führung gegenüber der aus dem Stand der Technik bekannten Anordnung wesentlich verbessert. - Zwischen den Oberflächenabschnitten
24 und26 des Bauteils6 weist dieses eine mit32 bezeichnete Stufe auf. Durch diese Stufe entsteht zwischen dem Entformungsabschnitt12 der Aufnahme8 des Bauteils4 und dem Bauteil6 im Bereich des Entformungsabschnitts12 ein Freiraum34 . Durch den Freiraum34 ist es möglich, das Bauteil6 innerhalb der Aufnahme8 zu verschieben, ohne dass der zweite Oberflächenabschnitt26 und der Entformungsabschnitt12 in klemmenden Eingriff miteinander geraten. - In
3 ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen40 bezeichnetes Urformwerkzeug dargestellt. Dieses weist eine linker Hand dargestellte erste Werkzeughälfte42 und eine rechter Hand dargestellte zweite Werkzeughälfte44 auf. Die Werkzeughälften22 und44 begrenzen eine Kavität46 . In der Kavität46 ist ein Schieber48 angeordnet, der eine Schieberachse50 aufweist, die senkrecht zur Trennebene52 des Urformwerkzeugs40 verläuft. - Der Schieber
48 ist einstückig mit der Werkzeughälfte42 ausgebildet. Der Schieber48 weist einen zylindrischen, ersten Schieberabschnitt54 , einer sich hieran in Auszugsrichtung des Schiebers48 erweiternden Entformungsabschnitt56 sowie einen sich hieran anschließenden, zylindrischen zweiten Schieberabschnitt58 auf. - Mit Hilfe des hergestellten Werkzeugs kann ein Bauteil
4 hergestellt werden, das in2 dargestellt ist. Für den Fall, dass die Schieberachse50 nicht senkrecht zu der Trennebene52 des Urformwerkzeugs40 verlaufen sollte, also in einem Hinterschnittbereich liegt, kann der Schieber auch relativ zu dem Urformwerkzeug40 verschiebbar sein.
Claims (14)
- Anordnung (
2 ) mit einem ersten Bauteil (4 ) und mit einem zweiten Bauteil (6 ), das schiebebeweglich in einer Aufnahme (8 ) des ersten Bauteil (4 ) angeordnet ist, wobei das erste Bauteil (4 ) durch Urformen insbesondere durch Spritzgießen hergestellt ist, wobei die Aufnahme (8 ) einen sich in Auszugsrichtung (14 ) des ersten Bauteils (4 ) erweiternden Entformungsabschnitt (12 ) aufweist und einen ersten Führungsabschnitt (10 ), in dem das zweite Bauteil (6 ) entlang einer Führungsachse (16 ) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (8 ) zur Führung des zweiten Bauteils (6 ) einen zu dem ersten Führungsabschnitt (10 ) beabstandeten zweiten Führungsabschnitt (22 ) aufweist, wobei der Entformungsabschnitt (12 ) zwischen dem ersten Führungsabschnitt (10 ) und dem zweiten Führungsabschnitt (22 ) angeordnet ist. - Anordnung (
2 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Führungsabschnitt (10 ,22 ) im Querschnitt mehreckig ist. - Anordnung (
2 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Führungsabschnitt (10 ,22 ) im Querschnitt rund, insbesondere kreisrund ist. - Anordnung (
2 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens ein Führungsabschnitt (10 ,22 ) parallel oder konzentrisch zu der Führungsachse (16 ) erstreckt. - Anordnung (
2 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entformungsabschnitt (12 ) entlang der Führungsachse (16 ) gesehen länger ist als einer der Führungsabschnitte (10 ,22 ). - Anordnung (
2 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entformungsabschnitt (12 ) entlang der Führungsachse (16 ) gesehen länger ist als beide Führungsabschnitte (10 ,22 ) zusammen. - Anordnung (
2 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bauteil (6 ) zu den Führungsabschnitten (10 ,22 ) komplementäre Oberflächenabschnitte (24 ,26 ) aufweist, wobei zwischen den Oberflächenabschnitten (24 ,26 ) eine Stufe (32 ) ausgebildet ist, so dass im Bereich des Entformungsabschnitts (12 ) der Aufnahme (8 ) zwischen dem ersten Bauteil (4 ) und dem zweiten Bauteil (6 ) ein Freiraum (34 ) entsteht. - Anordnung (
2 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (4 ) als Kraftfahrzeugbauteil, insbesondere als Gehäuse ausgebildet ist. - Anordnung (
2 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bauteil (6 ) als Kraftfahrzeugbauteil, insbesondere als Bedienelement ausgebildet ist. - Anordnung (
2 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement als Taste oder Schiebeelement ausgebildet ist. - Urformwerkzeug (
40 ), insbesondere Spritzgießwerkzeug, weiter insbesondere zur Herstellung eines ersten Bauteils (4 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer von dem Urformwerkzeug (40 ) gebildeten Kavität (46 ) und mit einem Schieber (48 ), der während des Urformens in der Kavität (46 ) verbleibt, um einen Hohlraum in dem herzustellenden Bauteil (4 ) zu erzeugen, und der nach Abschluss des Urformvorgangs aus der Kavität (46 ) entlang einer Schieberachse (50 ) verschiebbar ist, wobei der Schieber (48 ) einen ersten Schieberabschnitt (54 ) aufweist, der sich parallel oder konzentrisch zur Schieberachse (50 ) erstreckt, und an den sich ein Entformungsabschnitt (56 ) anschließt, der sich in Auszugsrichtung des Schiebers (48 ) erweitert, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Entformungsabschnitt (56 ) ein zweiter Schieberabschnitt (58 ) anschließt, der sich parallel oder konzentrisch zur Schieberachse (50 ) erstreckt. - Urformwerkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (
48 ) mit einer die Kavität (46 ) mit bildenden Werkzeughälfte (42 ) verbunden oder einstückig mit dieser ausgebildet ist. - Urformwerkzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (
48 ) relativ zu dem Urformwerkzeug (40 ) verschiebbar ist. - Schieber (
48 ) für ein Urformwerkzeug (40 ) nach Anspruch 13.
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