DE102012102008A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Kunststoffteilen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Kunststoffteilen Download PDFInfo
- Publication number
- DE102012102008A1 DE102012102008A1 DE201210102008 DE102012102008A DE102012102008A1 DE 102012102008 A1 DE102012102008 A1 DE 102012102008A1 DE 201210102008 DE201210102008 DE 201210102008 DE 102012102008 A DE102012102008 A DE 102012102008A DE 102012102008 A1 DE102012102008 A1 DE 102012102008A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- edge
- recess
- main body
- injection molding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C45/14336—Coating a portion of the article, e.g. the edge of the article
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/0053—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor combined with a final operation, e.g. shaping
- B29C45/0055—Shaping
- B29C2045/0058—Shaping removing material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/14—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
- B29C45/1418—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles the inserts being deformed or preformed, e.g. by the injection pressure
- B29C2045/14237—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles the inserts being deformed or preformed, e.g. by the injection pressure the inserts being deformed or preformed outside the mould or mould cavity
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
- B29K2995/00—Properties of moulding materials, reinforcements, fillers, preformed parts or moulds
- B29K2995/0018—Properties of moulding materials, reinforcements, fillers, preformed parts or moulds having particular optical properties, e.g. fluorescent or phosphorescent
- B29K2995/003—Reflective
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29L—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
- B29L2011/00—Optical elements, e.g. lenses, prisms
- B29L2011/0083—Reflectors
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen von Kunststoffteilen, insbesondere von im Wesentlichen halbkugelförmigen Segmenten eines im Wesentlichen kugelförmigen Reflexionskörpers.
- Derartige im Wesentlichen kugelförmige Reflexionskörper werden beispielsweise im Gesundheitswesen zur dreidimensionalen Positionserkennung eingesetzt, beispielsweise bei Operationen.
- Die Reflexionskörper werden aus zwei oder mehreren Segmenten zusammengesetzt. Diese Segmente müssen zumindest an ihren sichtseitigen Rändern exakt geschnitten sein, damit der aus den Segmenten zusammengesetzte, im Wesentlichen kugelförmige Reflexionskörper eine zumindest nahezu störungsfreie, das heißt zumindest nahezu durchgehende Reflexionsoberfläche aufweist.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen, insbesondere Spritzgießen von Kunststoffteilen anzugeben, mit der bzw. mit dem Rand- und/oder Angussbereiche der herzustellenden Kunststoffteile möglichst exakt geschnitten werden können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich der Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Weiterbildungen sind in den jeweils abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen, insbesondere Spritzgießen, von Kunststoffteilen. Die Vorrichtung umfasst ein Werkzeug mit relativ zueinander beweglicher Oberform und Unterform, die im geschlossenen Zustand zwischen sich mindestens einen Formhohlraum für das oder die herzustellenden Kunststoffteile ausbilden, der ganz oder teilweise von einer Ausnehmung in einer der Unterform zugewandten Vorderseite eines Hauptkörpers der Oberform gebildet ist.
- Die Oberform weist eine Schneidplatte mit mindestens einer von einer Schneide umgebenen Durchbrechung auf, deren Randkontur im Wesentlichen der Randkontur der Ausnehmung an der Vorderseite des Hauptkörpers entspricht, wobei die Abmessungen der Randkontur der Durchbrechung größer oder gleich den Abmessungen der Randkontur der Ausnehmung sind. Die Schneidplatte ist parallel zur Vorderseite beweglich an der Vorderseite des Hauptkörpers angeordnet.
- In einer Spritzgießposition der Schneidplatte an der Vorderseite des Hauptkörpers ist die Durchbrechung derart über der Ausnehmung angeordnet, dass die Ausnehmung weder ganz noch teilweise von der Schneidplatte abgedeckt ist.
- Weiter sieht die Erfindung eine Bewegungseinrichtung zur Bewegung der Schneidplatte vor, mittels der die Schneidplatte parallel zur Vorderseite des Hauptkörpers ausgehend von der Spritzgießposition derart bewegbar ist, dass die die Durchbrechung umgebende Schneide jeden Abschnitt des Randes der Ausnehmung an der Vorderseite des Hauptkörpers mindestens einmal in Richtung Ausnehmung überschreitet. In diesem Bereich ausgebildete Rand- und/oder Angussbereiche sowie gegebenenfalls dort angeordnete Folien werden auf diese Weise abgeschnitten (auch: abgeschert).
- Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, dass sich mit dieser Vorrichtung, insbesondere der Schneidplatte und der Schneide, Randund/oder Angussbereiche der herzustellenden Kunststoffteile exakt abschneiden (auch: abscheren) lassen, und zwar direkt in der Vorrichtung, vor dem Entnehmen der Kunststoffteile.
- Eine Weiterbildung sieht vor, dass die die Durchbrechung umgebende Schneide eine Schneidkante aufweist, die an der der Vorderseite des Hauptkörpers zugewandten Seite der Schneidplatte ausgebildet ist und in der Spritzgießposition der Schneidplatte an der Vorderseite des Hauptköpers anliegt.
- Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausnehmung in der Vorderseite des Hauptkörpers der Oberform eine kreisförmige Randkontur an der Vorderseite aufweist und dass die mindestens eine Durchbrechung in der Schneidplatte eine kreisförmige Randkontur aufweist, wobei der Durchmesser der kreisförmigen Randkontur der Durchbrechung größer als der oder gleich dem Durchmesser der kreisförmigen Randkontur der Ausnehmung ist.
- Gemäß einer Weiterbildung weist die Schneidplatte mindestens eine auswechselbare Schneidscheibe auf, die die Durchbrechung und die die Durchbrechung umgebende Schneide ausbildet.
- Bei der Schneidscheibe kann es sich um eine Schneidronde handeln, insbesondere eine Schneidronde, bei der die Durchbrechung mittig angeordnet und kreisförmig konzentrisch mit dem Außenrand der Schneidronde ausgebildet ist.
- Die Schneidplatte kann über eine Deckplatte an der Vorderseite des Hauptkörpers gehalten und in einem Zwischenraum zwischen Deckplatte und Hauptkörper parallel zur Vorderseite des Hauptkörpers beweglich sein.
- Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung führt die Bewegungseinrichtung ausgehend von der Spritzgießposition zunächst eine Verschiebung, insbesondere eine lineare Verschiebung, der Schneidplatte in eine Schneidposition durch, in der ein Abschnitt der die Durchbrechung umgebenden Schneide den Rand der Ausnehmung überschreitet. Anschließend führt die Bewegungseinrichtung eine Bewegung, beispielsweise eine kreisende Bewegung, der Schneidplatte durch, bei der weitere Abschnitte der Schneide umlaufend den Rand der Ausnehmung überschreiten, so dass die Schneide jeden Abschnitt des Randes der Ausnehmung an der Vorderseite des Hauptkörpers mindestens einmal in Richtung Ausnehmung überschreitet. Nach erneutem Erreichen der anfänglichen Schneidposition wiederum führt die Bewegungseinrichtung eine Verschiebung, insbesondere eine erneute lineare Verschiebung, der Schneidplatte zurück in die Spritzgießposition durch.
- Gemäß einer Weiterbildung weist die Unterform gegenüberliegend der Ausnehmung und/oder der Schneidplatte der Oberform einen Zugkern auf, der vor- und rückschiebbar ist, wobei der Zugkern in einer vorgeschobenen Spritzgießposition an seiner der Oberform zugewandten Seite eine Zugkernausnehmung ausbildet, die Teil des Formhohlraums ist, und wobei der Zugkern in einer zurückgezogenen Schneidposition einen Hohlraum freigibt, in den die Schneide nach dem Überschreiten des Randes der Ausnehmung im Hauptkörper der Oberform eindringen kann. dadurch ist sichergestellt, dass die Schneide die zu schneidenden Rand- und/oder Angussbereiche sowie die gegebenenfalls vorgesehene Folie vollständig durchtrennen und damit abschneiden kann.
- Einer Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug im geschlossenen Zustand zwischen Oberform und Unterform eine Vielzahl von Formhohlräumen für das oder die herzustellenden Kunststoffteile ausbildet, wobei jeder Formhohlraum ganz oder teilweise von einer zugeordneten Ausnehmung in der Vorderseite des Hauptkörpers der Oberform gebildet ist. Die Schneidplatte weist mindestens eine der Anzahl der Formhohlräume entsprechende Anzahl an von einer Schneide umgebenen Durchbrechungen auf, wobei jede Durchbrechung einer der Ausnehmungen in der Vorderseite des Hauptkörpers zugeordnet ist und die Randkontur dieser Durchbrechung im Wesentlichen der Randkontur der zugeordneten Ausnehmung an der Vorderseite des Hauptkörpers entspricht, wobei die Abmessungen der Randkontur der Durchbrechung größer oder gleich den Abmessungen der Randkontur der zugeordneten Ausnehmung sind. In einer Spritzgießposition der Schneidplatte an der Oberseite des Hauptkörpers sind die Durchbrechungen derart über den zugeordneten Ausnehmungen angeordnet, dass die Ausnehmungen weder ganz noch teilweise von der Schneidplatte abgedeckt sind. Ferner ist die Schneidplatte ausgehend von der Spritzgießposition mittels der Bewegungseinrichtung derart parallel zur Vorderseite des Hauptkörpers bewegbar, dass die die Durchbrechungen jeweils umgebende Schneide jeden Abschnitt des Randes der zugeordneten Ausnehmung an der Vorderseite des Hauptkörpers mindestens einmal in Richtung Ausnehmung überschreitet.
- Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen von im Wesentlichen halbkugelförmigen Segmenten eines im Wesentlichen kugelförmigen Reflexionskörpers ausgebildet, wobei die Segmente insbesondere einen Kunststoffträger umfassen, dessen im Reflexionskörper als Sichtseite vorgesehene Oberfläche ganz oder teilweise mit einer Folie, insbesondere einer Reflexionsfolie, überzogen ist. Insbesondere werden zwei unterschiedliche Arten von Segmenten ausgebildet, die derart miteinander korrespondieren, dass sie zusammengesteckt werden können und im zusammengesteckten Zustand den Reflexionskörper ausbilden. Hierzu kann eine entsprechende Rastverbindung zwischen den beiden Segmenten vorgesehen sein.
- Eine Ausführungsvariante sieht vor, dass bei geöffnetem Werkzeug an die Oberform eine Folie, insbesondere eine entsprechend der Form der Ausnehmung oder der Ausnehmungen in der Vorderseite des Hauptkörpers der Oberform vorgeformte Folie, einlegbar ist, wobei die Folie im geschlossenen Werkzeug zwischen Oberform und Unterform fixiert ist. Bei der Folie kann es sich um eine Reflexionsfolie handeln. Die Folie ist dazu bestimmt, im fertigen Kunststoffteil zumindest einen Teil der Oberfläche des Kunststoffteils zu bedecken.
- Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft ein Verfahren zum Herstellen, insbesondere Spritzgießen, von Kunststoffteilen, insbesondere von im Wesentlichen halbkugelförmigen Segmenten eines im Wesentlichen kugelförmigen Reflexionskörpers, wobei die Segmente insbesondere einen Kunststoffträger umfassen, dessen im Reflexionskörper als Sichtseite vorgesehene Oberfläche ganz oder teilweise mit einer Folie, insbesondere einer Reflexionsfolie, überzogen ist. Das Verfahren verwendet die vorstehend beschriebene, erfindungsgemäße Vorrichtung in einer beliebigen Ausführungsform. Das Verfahren sieht vor, dass sich die Schneidplatte vor dem Einspritzen von Kunststoff in den Formhohlraum im geschlossenen Zustand des Werkzeugs in der Spritzgießposition befindet oder in die Spritzgießposition gebracht wird. Anschließend wird der Kunststoff zur Ausbildung des Kunststoffteils in den Formhohlraum eingebracht, insbesondere eingespritzt. Anschließend schneidet die Schneidplatte Rand- und/oder Angussbereiche des im Formhohlraum ausgebildeten Kunststoffteils ab, indem die Schneidplatte parallel zur Vorderseite des Hauptkörpers ausgehend von der Spritzgießposition derart bewegt wird, dass die die Durchbrechung umgebende Schneide jeden Abschnitt des Randes der Ausnehmung an der Vorderseite des Hauptkörpers mindestens einmal in Richtung Ausnehmung überschreitet.
- Eine Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass die Schneidplatte zum Abschneiden der Rand- und/oder Angussbereiche ausgehend von der Spritzgießposition zunächst, insbesondere mittels einer linearen Bewegung, in eine Schneidposition verschoben wird, in der ein Abschnitt der die Durchbrechung umgebenden Schneide den Rand der Ausnehmung überschreitet, und anschließend eine Bewegung durchführt, insbesondere eine kreisende Bewegung, bei der weitere Abschnitte der Schneide umlaufend den Rand der Ausnehmung überschreiten, so dass die Schneide jeden Abschnitt des Randes der Ausnehmung an der Vorderseite des Hauptkörpers mindestens einmal in Richtung Ausnehmung überschreitet und dabei den Rand- und/oder Angussbereich des Kunststoffteils abschneidet. Diese Bewegung kann bei erneutem Erreichen der anfänglichen Schneidposition beendet werden und die Schneidplatte wird wieder zurück in die Spritzgießposition verschoben, insbesondere erneut mittels einer linearen Bewegung.
- Vor dem Einbringen, insbesondere Einspritzen, des Kunststoffs in das noch geöffnete Werkzeug kann an die Oberform eine Folie, insbesondere eine entsprechend der Form der Ausnehmung oder der Ausnehmungen in der Vorderseite des Hauptkörpers der Oberform vorgeformte Folie, eingelegt werden, die dann beim Einspritzen des Kunststoffs hinterspritzt wird.
- Eine Verfahrensvariante geht davon aus, dass die Unterform gegenüberliegend der Ausnehmung und/oder der Schneidplatte der Oberform einen Zugkern aufweist, der vor- und rückschiebbar ist. Der Zugkern bildet in einer vorgeschobenen Spritzgießposition an seiner der Oberform zugewandten Seite eine Zugkernausnehmung aus, die Teil des Formhohlraums ist. In einer zurückgezogenen Schneidposition gibt der Zugkern einen Hohlraum frei, in den die Schneide nach dem Überschreiten des Randes der Ausnehmung im Hauptkörper der Oberform eindringen kann. Die Verfahrensvariante sieht vor, dass sich der Zugkern beim Spritzgießen in seiner Spritzgießposition und beim Abschneiden der Rand- und/oder Angussbereiche in seiner Schneidposition befindet.
- Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
-
1 in einer Schnittdarstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, -
2 ein Detail der Vorrichtung nach1 in einer Spritzgießposition, -
3 das in2 gezeigte Detail in einer Schneidposition, -
4 ein weiteres Detail der Vorrichtung nach1 in einer Spritzgießposition, -
5 das in4 gezeigte weitere Detail in einer Schneidposition, -
6 in räumlicher Darstellung die Oberform der Vorrichtung nach1 mit Bewegungseinrichtung, hier mit Deckplatte über der Schneidplatte, -
7 die in6 gezeigte Oberform mit Bewegungseinrichtung, hier ohne Deckplatte über der Schneidplatte, -
8 die in6 und7 gezeigte Bewegungseinrichtung in Alleinstellung, und -
9 die in8 gezeigte Bewegungseinrichtung mit Schneidplatte. - Einander entsprechende Teile und Komponenten sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung
1 ist ausgebildet und bestimmt für die Herstellung von Kunststoffteilen23 , und zwar konkret für die Herstellung von im Wesentlichen halbkugelförmigen Segmenten eines im Wesentlichen kugelförmigen Reflexionskörpers. Dieser Reflexionskörper weist eine Rastbohrung auf und weicht insoweit von der Kugelform ab. - Über diese Rastbohrung kann der Reflexionskörper bei bestimmungsgemäßer Verwendung auf Trägerstifte aufgesetzt werden. Dementsprechend wird der Reflexionskörper aus zwei unterschiedlichen im Wesentlichen halbkugelförmigen Segmenten zusammengesetzt, üblicherweise mittels Verrastung. Beide Segmente weisen an ihrer im Reflexionskörper vorgesehenen Sichtseite die Form einer Halbkugel auf, beim ersten Segment ist diese sichtseitige Halbkugeloberfläche durchgehend ausgebildet, beim zweiten Segment ist mittig in der Halbkugeloberfläche die bereits erwähnte Rastbohrung vorgesehen. Innerhalb der Halbkugeloberflächen sind die beiden Segmente derart miteinander korrespondierend ausgebildet, dass Sie zum Reflexionskörper zusammengesteckt werden können und dabei miteinander verrasten.
- Bei dem Reflexionskörper handelt es sich um ein Kunststoffteil, das an seiner Oberfläche bis auf die Rastbohrung mit einer Reflexionsfolie überzogen ist. Dementsprechend sind auch die beiden Segmente Kunststoffteile, die bis auf die Rastbohrung in einem der Segmente an ihrer im Reflexionskörper als Sichtseite vorgesehenen Halbkugeloberfläche mit einer Reflexionsfolie überzogen sind. Beim der nachfolgend näher beschriebenen Herstellung der Kunststoffteile, hier der mit Reflexionsfolie überzogenen Segmente, wird eine in die Vorrichtung
1 eingelegte Folie22 , insbesondere eine Reflexionsfolie, mit Kunststoff hinterspritzt. - Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
1 , mit der sich die beiden vorgenannten im Wesentlichen halbkugelförmigen Segmente des beschriebenen Reflexionskörpers mittels Spritzgießen herstellen lassen. Die Vorrichtung1 umfasst, wie insbesondere in1 ersichtlich, ein Werkzeug2 mit relativ zueinander beweglicher Oberform3 und Unterform4 , die im in1 dargestellten geschlossenen Zustand zwischen sich mehrere Formhohlräume5 für die herzustellenden Kunststoffteile, hier die im Wesentlichen halbkugelförmigen Segmente mit Reflexionsfolienüberzug an der vorgesehenen Sichtseite, ausbilden. Die Oberform3 umfasst einen Hauptkörper7 mit einer im Wesentlichen ebenen Vorderseite8 sowie eine über eine Deckplatte17 an der Vorderseite8 des Hauptkörpers7 gehaltene Schneidplatte9 , die in einem Zwischenraum18 zwischen Deckplatte17 und Hauptkörper7 angeordnet ist, und zwar beweglich parallel zur Vorderseite7 des Hauptkörpers. - In
1 ist ferner eine Federplatte25 zu erkennen, deren Federn26 einen Druck gegen den Hauptkörper7 der Oberform3 aufbauen, mit dem der Hauptkörper7 mit Deckplatte17 und Schneidplatte9 insbesondere auch in einer nachfolgend näher erläuterten Schneidposition eines Zugkerns19 und des Werkzeugs2 gegen die Unterform4 gedrückt wird, womit eine exakte Positionierung und Führung der Schneidplatte9 sichergestellt wird. - Der in
1 auf der rechten Seite liegende Formhohlraum5 ist für die Herstellung des ersten Segments ohne Rastbohrung bestimmt. Dieses Detail ist in2 in einer Spritzgießposition des nachfolgend näher beschriebenen Zugkerns19 und in3 in einer auch in1 gezeigten Schneidposition des Zugkerns19 gezeigt. Ferner ist in1 und vergrößert in2 und3 ein Standkern37 in der Unterform4 zu erkennen, der vom Zugkern19 umgeben ist und auch bei zurückgezogener Schneidposition des Zugkerns19 das eingespritzte Segment in seiner Position hält. Auch zeigen diese Figuren einen Entlüftungskern39 , der wiederum vom Standkern37 umgeben ist. - Der in
1 auf der linken Seite liegende Formhohlraum5 ist für die Herstellung des zweiten Segments mit Rastbohrung bestimmt. Dieses Detail ist in4 in einer Spritzgießposition des Zugkerns19 und in5 in einer auch in1 gezeigten Schneidposition des Zugkerns19 gezeigt. Im Unterschied zum Formhohlraum auf der rechten Seite in1 (Detaildarstellung in2 und3 ) ist hier im Hauptkörper7 der Oberform3 ein Oberform-Standkern27 vorgesehen, der in den Formhohlraum5 an der für die Rastbohrung vorgesehenen Position hineinragt. Ferner ist in1 und vergrößert in4 und5 auch hier ein Standkern37 in der Unterform4 zu erkennen, der vom Zugkern19 umgeben ist und auch bei zurückgezogener Schneidposition des Zugkerns19 das eingespritzte Segment in seiner Position hält. Auch zeigen diese Figuren einen weiteren kleinen Zugkern38 , der wiederum vom Standkern37 umgeben ist und mit dem Oberform-Standkern27 zusammenwirkt. - In
2 und4 sind die für den Einspritzvorgang vorgesehenen Formhohlräume5 am besten ersichtlich. Zu erkennen ist, dass jeder Formhohlraum5 zum Großteil von einer zugeordneten Ausnehmung6 in einer der Unterform4 zugewandten und im Wesentlichen eben ausgebildeten Vorderseite8 eines Hauptkörpers7 der Oberform3 gebildet ist. Dieser Teil des Formhohlraums5 bildet im Wesentlichen das gewünschte Kunststoffteil aus. Ferner bildet eine Zugkernausnehmung20 an der der Oberform zugewandten Stirnseite des bereits erwähnten Zugkerns19 in der Unterform4 einen weiteren Teil des jeweiligen Formhohlraums5 aus. Dieser Teil des Formhohlraums5 bildet Rand- und/oder Angussbereiche24 des Kunststoffteils aus, die nach dem Einspritzen abgeschnitten bzw. abgeschert werden müssen. Hierfür ist die Schneidplatte9 vorgesehen. - Die Schneidplatte
9 weist eine der Anzahl der Formhohlräume5 entsprechende Anzahl an von einer Schneide11 umgebenen Durchbrechungen10 auf. Jeder Durchbrechung10 ist einer der Ausnehmungen6 in der Vorderseite8 des Hauptkörpers7 zugeordnet. Die Schneide11 jeder dieser Durchbrechungen10 weist eine Schneidkante14 auf, die an der der Vorderseite8 des Hauptkörpers7 zugewandten Seite15 der Schneidplatte9 ausgebildet ist. Somit liegt die Schneidkante14 in einer nachfolgend noch näher beschriebenen Spritzgießposition der Schneidplatte9 an der Vorderseite8 des Hauptköpers7 an. - Die Ausnehmungen
6 in der Vorderseite8 des Hauptkörpers7 der Oberform3 weisen, wie insbesondere aus6 und7 ersichtlich, eine kreisförmige Randkontur an der Vorderseite8 auf. Die den Ausnehmungen zugeordneten Durchbrechungen10 in der Schneidplatte9 weisen eine entsprechende, ebenfalls kreisförmige Randkontur auf, wobei der Durchmesser der kreisförmigen Randkontur der Durchbrechungen10 , gemessen an den Schneidkanten14 , geringfügig größer als der Durchmesser der kreisförmigen Randkontur der zugeordneten Ausnehmungen6 ist. - Aus
1 bis7 ist ersichtlich, dass jede Durchbrechung10 mit ihrer Schneide11 in einer auswechselbaren Schneidscheibe16 der Schneidplatte9 ausgebildet ist. Diese Schneidscheiben16 sind in die restliche Schneidplatte in vorgegebenen Positionen eingesetzt und werden zusammen mit der restlichen Schneidplatte bewegt. Auf diese Weise können auf einfache Weise verschlissene Schneiden11 ausgetauscht werden. Bei den Schneidscheiben16 handelt es sich um Schneidronden mit kreisförmigem Außenrand, bei denen die jeweilige kreisförmige Durchbrechung10 mittig und konzentrisch mit dem Außenrand ausgebildet ist. - Wie bereits angesprochen ist die Schneidplatte
9 parallel zur Vorderseite8 des Hauptkörpers7 beweglich. In einer Spritzgießposition der Schneidplatte9 sind die Durchbrechungen10 derart über den jeweils zugeordneten Ausnehmungen6 angeordnet, dass die Ausnehmungen6 nicht von der Schneidplatte9 abgedeckt sind. Die Schneidkante14 jeder Durchbrechung10 liegt somit um den Rand13 der dieser Durchbrechung10 zugeordneten Ausnehmung6 herum an der Vorderseite8 des Hauptkörpers7 an. - Vor dem Einspritzen von Kunststoff wird noch bei geöffnetem Werkzeug
2 die bereits angesprochene Folie22 , bei der es sich insbesondere um eine Reflexionsfolie handelt, an die Oberform angelegt. Vorzugsweise ist diese Folie bereits im Wesentlichen entsprechend der Form der Reflexionsfolie der herzustellenden Segmente vorgeform, das heißt sie Folie weist im Wesentlichen halbkugelförmige Vertiefungen auf, wobei deren Anzahl insbesondere der Anzahl der für die Herstellung der Segmente vorgesehenen Ausnehmungen6 entspricht. Diese Vertiefungen in der Folie können beispielsweise mittels Tiefziehen hergestellt werden. Für die Segmente mit Rastbohrung können bereits entsprechende Ausstanzungen in die Folie eingebracht sein. Die vorgeformte Folie22 wird derart eingelegt, dass die Vertiefungen an den Wandungen der im Wesentlichen halbkugelförmigen Ausnehmungen6 anliegen. - Zum Einspritzen von Kunststoff in den Formhohlraum
5 nimmt die Schneidplatte9 und damit die Oberform3 die vorstehend beschriebene Spritzgießposition ein. Ferner nehmen auch die bereits angesprochenen Zugkerne19 in der Unterform4 ihre eingeschobene Spritzgießposition ein, in der die jeweilige Zugkernausnehmung20 an der der Oberform3 zugewandten Stirnseite jedes Zugkerns19 einen Teil des jeweiligen Formhohlraums5 ausbildet. Das Werkzeug2 befindet sich somit in einer Einspritzposition. - Beim Einspritzen wird der Formhohlraum
5 mit Kunststoff gefüllt, dadurch die eingelegte Folie22 hinterspritzt und auf diese Weise das herzustellende Kunststoffteil im Wesentlichen ausgebildet, wobei noch ein Rand- und/oder Angussbereich24 an der Zugkernausnehmung20 vorhanden ist und die Reflexionsfolie der verschiedenen Segmente noch mit den Reflexionsfolien der anderen Segmente verbunden ist, das heißt die Folie ist nach wie vor als einstückige Folie22 vorhanden. Daher müssen nunmehr die Rand- und/oder Angussbereiche24 aller Segmente zusammen mit der Folie exakt für jedes Segment abgeschnitten werden, so dass anschließend exakt zugeschnittene Segmente entnommen und jeweils zwei verschiedene Segmente passgenau zu einem Reflexionskörper zusammengesetzt werden können, der eine im Wesentlichen durchgehenden Reflexionsoberfläche aufweist. - Hierzu wird zunächst der Zugkern
19 zurückgezogen in eine Schneidposition. Dadurch wird ein Hohlraum21 an einer der Schneidkante14 gegenüber liegenden Seite des Rand- und/oder Angussbereichs freigegeben. Nun wird die Schneidplatte mittels einer Bewegungseinrichtung12 , die nachfolgend näher erläutert wird, parallel zur Vorderseite8 des Hauptkörpers7 ausgehend von der vorstehend beschriebenen Spritzgießposition derart bewegt, dass die die Durchbrechungen10 jeweils umgebende Schneide11 jeden Abschnitt des Randes13 der zugeordneten Ausnehmung6 an der Vorderseite8 des Hauptkörpers7 mindestens einmal in Richtung Ausnehmung6 überschreitet. Konkret ist vorgesehen, dass die Schneidplatt9 ausgehend von der Spritzgießposition zunächst durch lineare Verschiebung in eine Schneidposition verschoben wird. In dieser Schneidposition überschreitet ein Abschnitt jeder Schneide11 den Rand13 der zugeordneten Ausnehmung6 , schneidet durch die Folie22 und den Rand- und/oder Angussbereich24 hindurch und dringt in den Hohlraum21 ein. Anschließend führt die Schneidplatte9 eine Bewegung durch, bei der weitere Abschnitte der Schneide11 umlaufend den Rand13 der Ausnehmung6 überschreiten, so dass die Schneide11 jeden Abschnitt des Randes13 der Ausnehmung6 an der Vorderseite8 des Hauptkörpers7 mindestens einmal in Richtung Ausnehmung6 überschreitet, durch die Folie22 und den Rand- und/oder Angussbereich24 hindurch schneidet und in den Hohlraum21 eindringt. Das heißt im dargestellten Ausführungsbeispiel vollführt die Schneidplatte9 eine kreisende Bewegung, und es werden dadurch die Folie22 und der Rand- und/oder Angussbereich24 jedes Segments umlaufend durch die kreisenden Schneiden11 vollständig abgeschnitten. Nach erneutem Erreichen der anfänglichen Schneidposition erfolgt wiederum eine lineare Verschiebung der Schneidplatte9 zurück in die Spritzgießposition. Nach dem Auseinanderfahren des Werkzeugs können nun die exakt zugeschnittenen Segmente entnommen werden, und der Herstellungsvorgang kann erneut durch einlegen einer Folie22 beginnen. - Die Bewegungseinrichtung
12 zur Bewegung der Schneidplatte9 ist in6 und7 zu erkennen und in8 und9 im Detail gezeigt. Sie umfasst eine erste Bewegungseinheit28 zur Ausführung der linearen Verschiebung der Schneidplatte9 zwischen Spritzgieß- und Schneidposition und eine zweite Bewegungseinheit29 zum Ausführen der kreisenden Bewegung der Schneidplatte9 in der Spritzposition zum Abschneiden der Folie22 und der Rand- und/oder Angussbereiche. Die erste Bewegungseinheit28 ist mit der zweiten Bewegungseinheit29 verbunden, die zweite Bewegungseinheit ist mit der Schneidplatte9 verbunden. Die erste Bewegungseinheit28 umfasst einen ersten Hydraulikzylinder30 mit zwei Endschaltern31 , mittels dem die zweite Bewegungseinrichtung29 und damit auch die mit dieser verbundene Schneidplatte9 linear bewegt werden kann. Die zweite Bewegungseinheit29 weist einen zweiten Hydraulikzylinder32 mit zwei Endschaltern33 auf. Ferner umfasst die zweite Bewegungseinheit29 eine Zugstange34 , die vom zweiten Hydraulikzylinder32 linear verschoben wird. Die Zugstange34 wiederum wirkt mit zwei Exterterwellen35 zusammen (siehe8 ), die in korrespondierende Ausnehmungen36 (siehe9 ) in der Schneidplatte9 eingreifen. Die Exzenterwellen35 setzen die lineare Bewegung der Zugstange34 in eine kreisende Bewegung der Schneidplatte9 um. Die Schneidplatte9 ist somit gegenüber dem Hauptkörper7 der Oberform in der beschriebenen Weise beweglich, die die Schneidplatte9 am Hauptkörper7 der Oberform3 haltende Deckplatte17 ist hingegen unbeweglich am Hauptkörper fixiert. Die Deckplatte17 überdeckt die Schneidplatte9 , so dass eine geschlossene Schneideinheit mit einer im Zwischenraum18 zwischen Deckplatte17 und Hauptkörper7 angeordneten, beweglichen Schneidplatte9 entsteht. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffteilen
- 2
- Werkzeug
- 3
- Oberform
- 4
- Unterform
- 5
- Formhohlraum
- 6
- Ausnehmung
- 7
- Hauptkörper der Oberform
3 - 8
- Vorderseite des Hauptkörpers
7 - 9
- Schneidplatte
- 10
- Durchbrechung
- 11
- Schneide
- 12
- Bewegungseinrichtung
- 13
- Rand der Ausnehmung
6 - 14
- Schneidkante der Schneide
11 - 15
- Seite der Schneidplatte
9 , der Vorderseite8 des Hauptkörpers7 zugewandt - 16
- Schneidscheibe, Schneidronde
- 17
- Deckplatte
- 18
- Zwischenraum
- 19
- Zugkern
- 20
- Zugkernausnehmung
- 21
- Hohlraum
- 22
- Folie
- 23
- Kunststoffteil
- 24
- Rand- und/oder Angussbereich
- 25
- Federplatte
- 26
- Federn
- 27
- Oberform-Standkern
- 28
- Erste Bewegungseinheit
- 29
- Zweite Bewegungseinheit
- 30
- Erster Hydraulikzylinder
- 31
- Endschalter des ersten Hydraulikzylinders
- 32
- Zweiter Hydraulikzylinder
- 33
- Endschalter des zweiten Hydraulikzylinders
- 34
- Zugstange
- 35
- Exzenterwelle
- 36
- Ausnehmung für Exzenterwelle
35 - 37
- Standkern
- 38
- Kleiner Zugkern
- 39
- Entlüftungskern
Claims (16)
- Vorrichtung (
1 ) zum Herstellen, insbesondere Spritzgießen, von Kunststoffteilen (23 ), a) umfassend ein Werkzeug (2 ) mit relativ zueinander beweglicher Oberform (3 ) und Unterform (4 ), die im geschlossenen Zustand zwischen sich mindestens einen Formhohlraum (5 ) für das oder die herzustellenden Kunststoffteile ausbilden, der ganz oder teilweise von einer Ausnehmung (6 ) in einer der Unterform (4 ) zugewandten Vorderseite (8 ) eines Hauptkörpers (7 ) der Oberform (3 ) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, b) dass die Oberform (3 ) eine Schneidplatte (9 ) mit mindestens einer von einer Schneide (11 ) umgebenen Durchbrechung (10 ) aufweist, deren Randkontur im Wesentlichen der Randkontur der Ausnehmung (6 ) an der Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) entspricht, wobei die Abmessungen der Randkontur der Durchbrechung (10 ) größer oder gleich den Abmessungen der Randkontur der Ausnehmung (6 ) sind, c) dass die Schneidplatte (9 ) parallel zur Vorderseite (8 ) beweglich an der Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) angeordnet ist, d) dass in einer Spritzgießposition der Schneidplatte (9 ) an der Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) die Durchbrechung (10 ) derart über der Ausnehmung (6 ) angeordnet ist, dass die Ausnehmung (6 ) weder ganz noch teilweise von der Schneidplatte (9 ) abgedeckt ist, und e) dass eine Bewegungseinrichtung (12 ) zur Bewegung der Schneidplatte (9 ) vorgesehen ist, mittels der die Schneidplatte (9 ) parallel zur Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) ausgehend von der Spritzgießposition derart bewegbar ist, dass die die Durchbrechung (10 ) umgebende Schneide (11 ) jeden Abschnitt des Randes (13 ) der Ausnehmung (6 ) an der Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) mindestens einmal in Richtung Ausnehmung (6 ) überschreitet. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Durchbrechung (
10 ) umgebende Schneide (11 ) eine Schneidkante (14 ) aufweist, die an der der Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) zugewandten Seite (15 ) der Schneidplatte (9 ) ausgebildet ist und in der Spritzgießposition der Schneidplatte (9 ) an der Vorderseite (8 ) des Hauptköpers (7 ) anliegt. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausnehmung (
6 ) in der Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) der Oberform (3 ) eine kreisförmige Randkontur an der Vorderseite (8 ) aufweist, und dass die mindestens eine Durchbrechung (10 ) in der Schneidplatte (9 ) eine kreisförmige Randkontur aufweist, wobei der Durchmesser der kreisförmigen Randkontur der Durchbrechung (10 ) größer als der oder gleich dem Durchmesser der kreisförmigen Randkontur der Ausnehmung (6 ) ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Schneidplatte (
9 ) mindestens eine auswechselbare Schneidscheibe (16 ) aufweist, die die Durchbrechung (10 ) und die die Durchbrechung (10 ) umgebende Schneide (11 ) ausbildet. - Vorrichtung nach Anspruch 3 und nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidscheibe (
16 ) eine Schneidronde ist, insbesondere eine Schneidronde, bei der die Durchbrechung (10 ) mittig angeordnet und kreisförmig konzentrisch mit dem Außenrand der Schneidronde ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Schneidplatte (
9 ) über eine Deckplatte (17 ) an der Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) gehalten ist und in einem Zwischenraum (18 ) zwischen Deckplatte (17 ) und Hauptkörper (7 ) parallel zur Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) beweglich ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungseinrichtung (
12 ) ausgehend von der Spritzgießposition zunächst eine Verschiebung der Schneidplatte (9 ) in eine Schneidposition durchführt, in der ein Abschnitt der die Durchbrechung (10 ) umgebenden Schneide (11 ) den Rand (13 ) der Ausnehmung (6 ) überschreitet, anschließend eine Bewegung der Schneidplatte (9 ) durchführt, bei der weitere Abschnitte der Schneide (11 ) umlaufend den Rand (13 ) der Ausnehmung (6 ) überschreiten, so dass die Schneide (11 ) jeden Abschnitt des Randes (13 ) der Ausnehmung (6 ) an der Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) mindestens einmal in Richtung Ausnehmung (6 ) überschreitet, und nach erneutem Erreichen der anfänglichen Schneidposition wiederum eine Verschiebung der Schneidplatte (9 ) zurück in die Spritzgießposition durchführt. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterform (
4 ) gegenüberliegend der Ausnehmung (6 ) und/oder der Schneidplatte (9 ) der Oberform (3 ) einen Zugkern (19 ) aufweist, der vor- und rückschiebbar ist, wobei der Zugkern (19 ) in einer vorgeschobenen Spritzgießposition an seiner der Oberform (3 ) zugewandten Seite eine Zugkernausnehmung (20 ) ausbildet, die Teil des Formhohlraums (5 ) ist, und wobei der Zugkern (19 ) in einer zurückgezogenen Schneidposition einen Hohlraum (21 ) freigibt, in den die Schneide (11 ) nach dem Überschreiten des Randes (13 ) der Ausnehmung (6 ) im Hauptkörper (7 ) der Oberform (3 ) eindringen kann. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Werkzeug (
2 ) im geschlossenen Zustand zwischen Oberform (3 ) und Unterform (4 ) eine Vielzahl von Formhohlräumen (5 ) für das oder die herzustellenden Kunststoffteile ausbildet, wobei jeder Formhohlraum (5 ) ganz oder teilweise von einer zugeordneten Ausnehmung (6 ) in der Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) der Oberform (3 ) gebildet ist, b) wobei die Schneidplatte (9 ) mindestens eine der Anzahl der Formhohlräume (5 ) entsprechende Anzahl an von einer Schneide (11 ) umgebenen Durchbrechungen (10 ) aufweist, wobei jede Durchbrechung (10 ) einer der Ausnehmungen (6 ) in der Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) zugeordnet ist und die Randkontur dieser Durchbrechung (10 ) im Wesentlichen der Randkontur der zugeordneten Ausnehmung (6 ) an der Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) entspricht, wobei die Abmessungen der Randkontur der Durchbrechung (10 ) größer oder gleich den Abmessungen der Randkontur der zugeordneten Ausnehmung (6 ) sind, c) wobei in einer Spritzgießposition der Schneidplatte (9 ) an der Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) die Durchbrechungen (10 ) derart über den zugeordneten Ausnehmungen (6 ) angeordnet sind, dass die Ausnehmungen (6 ) weder ganz noch teilweise von der Schneidplatte (9 ) abgedeckt sind, und d) wobei die Schneidplatte (9 ) ausgehend von der Spritzgießposition mittels der Bewegungseinrichtung (12 ) derart parallel zur Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) bewegbar ist, dass die die Durchbrechungen (10 ) jeweils umgebende Schneide (11 ) jeden Abschnitt des Randes (13 ) der zugeordneten Ausnehmung (6 ) an der Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) mindestens einmal in Richtung Ausnehmung (6 ) überschreitet. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (
1 ) ausgebildet ist zum Herstellen von im Wesentlichen halbkugelförmigen Segmenten eines im Wesentlichen kugelförmigen Reflexionskörpers, wobei die Segmente insbesondere einen Kunststoffträger umfassen, dessen im Reflexionskörper als Sichtseite vorgesehene Oberfläche ganz oder teilweise mit einer Folie, insbesondere einer Reflexionsfolie, überzogen ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei geöffnetem Werkzeug (
2 ) an die Oberform (3 ) eine Folie (22 ), insbesondere eine entsprechend der Form der Ausnehmung (6 ) oder der Ausnehmungen (6 ) in der Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) der Oberform (3 ) vorgeformte Folie (22 ), einlegbar ist, wobei die Folie (22 ) im geschlossenen Werkzeug (2 ) zwischen Oberform (3 ) und Unterform (4 ) fixiert ist. - Verfahren zum Herstellen, insbesondere Spritzgießen, von Kunststoffteilen (
23 ), insbesondere von im Wesentlichen halbkugelförmigen Segmenten eines im Wesentlichen kugelförmigen Reflexionskörpers, wobei die Segmente insbesondere einen Kunststoffträger umfassen, dessen im Reflexionskörper als Sichtseite vorgesehene Oberfläche ganz oder teilweise mit einer Folie, insbesondere einer Reflexionsfolie, überzogen ist, unter Verwendung einer Vorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, a) dass sich die Schneidplatte (9 ) vor dem Einspritzen von Kunststoff in den Formhohlraum (5 ) im geschlossenen Zustand des Werkzeugs (2 ) in der Spritzgießposition befindet oder in die Spritzgießposition gebracht wird, b) dass der Kunststoff zur Ausbildung des Kunststoffteils anschließend in den Formhohlraum (5 ) eingebracht, insbesondere eingespritzt, wird, c) dass die Schneidplatte (9 ) anschließend Rand- und/oder Angussbereiche (24 ) des im Formhohlraum (5 ) ausgebildeten Kunststoffteils (24 ) abschneidet, indem die Schneidplatte (9 ) parallel zur Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) ausgehend von der Spritzgießposition derart bewegt wird, dass die die Durchbrechung (10 ) umgebende Schneide (11 ) jeden Abschnitt des Randes (13 ) der Ausnehmung (6 ) an der Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) mindestens einmal in Richtung Ausnehmung (6 ) überschreitet. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatte (
9 ) zum Abschneiden der Rand- und/oder Angussbereiche (24 ) ausgehend von der Spritzgießposition zunächst in eine Schneidposition verschoben wird, in der ein Abschnitt der die Durchbrechung (10 ) umgebenden Schneide (11 ) den Rand (13 ) der Ausnehmung (6 ) überschreitet, und anschließend eine Bewegung durchführt, bei der weitere Abschnitte der Schneide (11 ) umlaufend den Rand (13 ) der Ausnehmung (6 ) überschreiten, so dass die Schneide (11 ) jeden Abschnitt des Randes (13 ) der Ausnehmung (6 ) an der Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) mindestens einmal in Richtung Ausnehmung (6 ) überschreitet und dabei den Randund/oder Angussbereich (24 ) des Kunststoffteils (23 ) abschneidet. - Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung bei erneutem Erreichen der anfänglichen Schneidposition beendet wird und die Schneidplatte (
9 ) wieder zurück in die Spritzgießposition verschoben wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einbringen, insbesondere Einspritzen, des Kunststoffs in das noch geöffnete Werkzeug (
2 ) an die Oberform (3 ) eine Folie (22 ), insbesondere eine entsprechend der Form der Ausnehmung (6 ) oder der Ausnehmungen (6 ) in der Vorderseite (8 ) des Hauptkörpers (7 ) der Oberform (3 ) vorgeformte Folie (22 ), eingelegt wird, die dann beim Einspritzen des Kunststoffs hinterspritzt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterform (
4 ) gegenüberliegend der Ausnehmung (6 ) und/oder der Schneidplatte (9 ) der Oberform (3 ) einen Zugkern (19 ) aufweist, der vor- und rückschiebbar ist, wobei der Zugkern (19 ) in einer vorgeschobenen Spritzgießposition an seiner der Oberform (3 ) zugewandten Seite eine Zugkernausnehmung (20 ) ausbildet, die Teil des Formhohlraums (5 ) ist, und wobei der Zugkern (19 ) in einer zurückgezogenen Schneidposition einen Hohlraum (21 ) freigibt, in den die Schneide (11 ) nach dem Überschreiten des Randes (13 ) der Ausnehmung (6 ) im Hauptkörper (7 ) der Oberform (3 ) eindringen kann, wobei sich der Zugkern (19 ) beim Spritzgießen in seiner Spritzgießposition und beim Abschneiden der Rand- und/oder Angussbereiche (24 ) in seiner Schneidposition befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201210102008 DE102012102008A1 (de) | 2012-03-09 | 2012-03-09 | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Kunststoffteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201210102008 DE102012102008A1 (de) | 2012-03-09 | 2012-03-09 | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Kunststoffteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102012102008A1 true DE102012102008A1 (de) | 2013-09-12 |
Family
ID=49029501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201210102008 Withdrawn DE102012102008A1 (de) | 2012-03-09 | 2012-03-09 | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Kunststoffteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102012102008A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106926315A (zh) * | 2015-12-30 | 2017-07-07 | 长城汽车股份有限公司 | 通孔冲裁装置及模具 |
CN109016323A (zh) * | 2018-08-15 | 2018-12-18 | 扬州华领天成汽车模具有限公司 | 一种汽车内饰件冲切成型模具 |
-
2012
- 2012-03-09 DE DE201210102008 patent/DE102012102008A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106926315A (zh) * | 2015-12-30 | 2017-07-07 | 长城汽车股份有限公司 | 通孔冲裁装置及模具 |
CN106926315B (zh) * | 2015-12-30 | 2019-08-02 | 长城汽车股份有限公司 | 通孔冲裁装置及模具 |
CN109016323A (zh) * | 2018-08-15 | 2018-12-18 | 扬州华领天成汽车模具有限公司 | 一种汽车内饰件冲切成型模具 |
CN109016323B (zh) * | 2018-08-15 | 2021-01-05 | 扬州华领天成汽车模具有限公司 | 一种汽车内饰件冲切成型模具 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102004036171A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Dekor-Zierteils mit freigestelltem Symbol | |
DE112014004575T5 (de) | Formwerkzeug zum Umspritzen eines Verbundeinsatzteiles und entsprechendes Umspritzungsverfahren | |
EP1655122B1 (de) | Verfahren zum Hinterspritzen, Hinterpressen oder Quellflussprägen und entsprechendes Formwerkzeug | |
DE102004040942A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zierteilen | |
DE102011120209A1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung einer abgießbaren Markierung an einem Kern oder an einer Gießform für den Abguss eines Gießteiles | |
DE102012102008A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Kunststoffteilen | |
DE10004735A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoff-Formteiles sowie Kunststoff-Formteil | |
DE202009009389U1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung mehrkomponentiger Kunststoff-Formteile | |
EP2877332B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kunststoffbauteils | |
DE202016103268U1 (de) | Auswurfvorrichtung für ein Werrkzeug zur Herstellung eines Formteils | |
EP3222399B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum herstellen eines formpressteils, welches mindestens einen durchbruch aufweist | |
DE202012100844U1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Kunststoffteilen | |
DE102007001756B4 (de) | Verfahren und Spritzgussform zum Spritzgießen von hohlen Formteilen aus Kunststoff | |
DE10039332A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoff-Formteiles mit mindestens einer Dekoreinlage | |
WO2005058574A2 (de) | Verfahren zum herstellen von spritzgussteilen, spritzgussvorrichtung zur durchführung des verfahrens sowie nach dem verfahren hergestelltes spritzgussteil | |
DE202011108698U1 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung einer abgießbaren Markierung an einem Kern oder an einer Gießform für den Abguss eines Gießteiles | |
EP2556937B1 (de) | Stanz- und Schäumwerkzeug sowie Verfahren | |
DE102011102830B4 (de) | Herstellung von foliendekorierten Kunststoffteilen mit Durchbrüchen oder tiefen Einschnitten mittels IMD-Spritzguss | |
EP1338398A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von mehrkomponentigen Kunststoffformteilen | |
EP0897785A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Chipkarte, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Chipkarte | |
DE102004056451A1 (de) | Werkzeug und Verfahren zur Herstellung von Formkörpern mit Öffnungen | |
DE102011104383A1 (de) | Spritzgusswerkzeug und Verfahren zur Herstellung von Ventilen mit Anschlussstutzen | |
DE102016225928A1 (de) | Spritzgusswerkzeug zum Herstellen eines Formteils durch Hinterspritzen einer Folie, sowie Spritzgusswerkzeug-System mit einem derartigen Spritzgusswerkzeug | |
DE102011079458A1 (de) | Herstellung von Vakuumlöchern in Naturfaser-Bauteilen | |
DE3832422C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: MEISSNER, BOLTE & PARTNER GBR, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: VOGEL KUNSTSTOFFTECHNIK GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: SIMMETH, MICHAEL, 91230 HAPPURG, DE Effective date: 20150507 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: MEISSNER, BOLTE & PARTNER GBR, DE Effective date: 20150507 Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE Effective date: 20150507 |
|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: VOGEL GMBH KUNSTSTOFFTECHNIK, DE Free format text: FORMER OWNER: VOGEL KUNSTSTOFFTECHNIK GMBH, 91233 NEUNKIRCHEN, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE |
|
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |