DE202006004911U1 - Tisch - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/04Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Abstract

Tisch mit verlängerbarer Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (1) eine Ablage (5) für eine Verlängerungsplatte (7) unterhalb der Tischplatte (1) aufweist, die mit einer Schwenklagerung (6) in eine zu einer Seite des Tischs (1) geneigte Stellung schwenkbar am Tisch (1) gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tisch mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Es sind Tische bekannt, deren Tischplatte durch Ausziehen einer unter der Tischplatte angeordneten Verlängerungsplatte verlängerbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine alternative Verlängerungsmöglichkeit einer Tischplatte eines Tischs vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der erfindungsgemäße Tisch weist eine Ablage für eine Verlängerungsplatte unterhalb der Tischplatte auf, die mit einer Schwenklagerung in eine zu einer Seite des Tischs geneigte Stellung schwenkbar am Tisch gelagert ist. Bei Nichtgebrauch lässt sich die Verlängerungsplatte unauffällig auf der Ablage unterhalb der Tischplatte aufbewahren. Wird die Verlängerungsplatte gebraucht, kann sie nach Schwenken der Ablage in die geneigte Stellung schräg nach unten und zur Seite unter der Tischplatte vorgezogen werden. Die Unterbringung der Verlängerungsplatte nach Benutzung ist in ebenso einfacher Weise in umgekehrter Weise möglich. Weist der Tisch eine Zarge auf, ist die Ablage mit der aufliegenden Verlängerungsplatte nicht sichtbar. Unter Zarge sind unter der Tischplatte angeordnete, sich von Tischbein zu Tischbein erstreckende Blenden zu verstehen. Die Zargen bilden einen Hohlraum unter der Tischplatte, der nach oben von der Tischplatte abgedeckt und unten offen ist. Durch die Schwenklagerung steht die Ablage in ihrer horizontalen Stellung nicht nach unten unter die Zarge vor. Mit der Schwenklagerung ist es durch Neigen der Ablage trotzdem möglich, die Verlängerungsplatte zu einer Seite unter der Zarge hindurch herauszuziehen und zu entnehmen oder in umgekehrter Weise auf die Ablage zu legen. Außerdem hält die Zarge die Verlängerungsplatte auf der horizontalen Ablage, so dass die Verlängerungsplatte nicht zur Seite herausrutschen kann. Die Erfindung ermöglicht eine optisch unauffällige, bei einem Tisch mit Zarge sogar nicht sichtbare Aufbewahrung einer Verlängerungsplatte unter der Tischplatte eines Tischs sowie eine einfache Handhabung der Verlängerungsplatte beim Herausnehmen und beim Wiedereinlegen.
  • Vorzugsweise verläuft eine Schwenkachse der Schwenklagerung der Ablage durch einen Schwerpunkt der Ablage oder geht mit wenig Abstand am Schwerpunkt der Ablage vorbei. Die Ablage ist dadurch momentenfrei oder mit kleinem, schwerkraftbedingten Moment gelagert und dadurch mit geringer Kraft schwenkbar. Die Schwenkachse der Schwenklagerung kann gezielt neben dem Schwerpunkt der Ablage angeordnet sein, damit ein schwerkraftbedingtes Moment in definierter Richtung, also entweder in Richtung eines Neigens der Ablage oder in Richtung einer horizontalen Rückstellung der Ablage, an der Ablage wirkt. Vorzugsweise verläuft die Schwenkachse der Schwenklagerung durch eine gedachte Längs- oder Quermittelachse der Ablage oder mit wenig Abstand parallel zu den genannten, gedachten Achsen.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Ablage in der geneigten Stellung so stark geneigt ist, dass die Verlängerungsplatte auf der Ablage zur Seite rutscht. Das hat den Vorteil, dass beim Schwenken der Ablage in die geneigte Stellung die Verlängerungsplatte seitlich unter der Tischplatte des Tischs hervorrutscht und dadurch leicht gegriffen werden kann. Um ein Herunterfallen der Verlängerungsplatte zu vermeiden, weisen die Ablage und die Verlängerungsplatte bei einer Weiterbildung der Erfindung eine Rutschwegbegrenzung auf. Die Rutschwegbegrenzung kann durch einen Anschlag verwirklicht sein.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht einen Auszug des Tischs vor, auf den die Verlängerungsplatte legbar ist, so dass sie die Tischplatte verlängert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Querschnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Tischs mit einer Ablage in horizontaler Stellung;
  • 2 den Tisch aus 1 mit der Ablage in geneigter Stellung; und
  • 3 eine Längsansicht des Tischs aus 1 und 2 mit der Ablage in geneigter, 2 entsprechender Stellung.
  • Der in der Zeichnung dargestellte, erfindungsgemäße Tisch 1, weist eine in Draufsicht rechteckige Tischplatte 2, vier Tischbeine 3 und eine Zarge 4 auf. Die Zarge 4 besteht aus Blenden, die unter der Tischplatte 2 angeordnet sind und sich zwischen den Tischbeinen 3 erstrecken. Ein von der Zarge 4 umschlossener Raum ist oben von der Tischplatte 2 abgedeckt und unten offen.
  • In dem von der Zarge 4 umschlossenen Raum weist der Tisch 1 eine Platte als Ablage 5 auf, die mit einer Schwenklagerung 6 in nicht dargestellten Lagerböcken beispielsweise aus Holz schwenkbar gelagert ist. Die Lagerböcke sind von den Zargen 4 an Schmalseiten des Tischs 1 nach innen versetzt an einer Unterseite der Tischplatte 2 angebracht. Die Ablage 5 ist zwischen einer horizontalen, d. h. zur Tischplatte 2 parallelen Stellung, die in 1 dargestellt ist, in eine zu einer Seite des Tischs 1 geneigte Stellung schwenkbar, die in 2 dargestellt ist.
  • Eine Schwenkachse der Schwenklagerung 6 stimmt mit einer gedachten Mittellängsachse der Ablage 5 überein, so dass die Schwerkraft kein Moment auf die Ablage 5 ausübt. Die Ablage 5 ist dadurch leicht schwenkbar.
  • Auf der Ablage 5 liegt eine Verlängerungsplatte 7. Auf der Ablage 5 sind Kunststoffgleiter 8 angebracht, wodurch die Verlängerungsplatte 7 leichtgängig auf der Ablage 5 verschiebbar ist. An einer Unterseite der Verlängerungsplatte 7 sind Anschläge 9 angebracht, die mit den Gleitern 8 der Ablage 5 zusammenwirken. Die Anschläge 9 bilden mit den Gleitern 8 eine Rutschwegbegrenzung, die einen Weg, um den die Verlängerungsplatte 7 auf der Ablage 5 zur Seite verschiebbar ist, begrenzt.
  • Wird die Verlängerungsplatte 7 benötigt, wird die Ablage wie in 2 zu sehen in die zu einer Seite des Tischs 1 geneigte Stellung geschwenkt. Die Verlängerungsplatte 7 rutscht auf der Ablage 5 unter der Zarge 4 hindurch zur Seite, so dass ihr Rand unter der Zarge 4 vorsteht und gegriffen werden kann. Der Verschiebeweg der Verlängerungsplatte 7 ist durch die Rutschwegbegrenzung 8, 9 begrenzt, so dass die Verlängerungsplatte 7 nicht von der geneigten Ablage 5 herunterfällt. Die Verlängerungsplatte 7 lässt sich an ihrem unter der Zarge 4 vorstehenden Rand greifen und entnehmen.
  • Unter der Tischplatte 2 weist der Tisch 1 einen schubladenartig geführten Auszug 10 auf, der in Längsrichtung des Tischs 1 auf einer Schmal- oder Stirnseite ausziehbar ist. Auf den ausgezogenen Auszug 10 ist die Verlängerungsplatte 7 auflegbar, wie in 3 dargestellt. Die Verlängerungsplatte 7 verlängert die Tischplatte 2, ihre Oberseiten sind bündig.
  • Nach Gebrauch wird die Verlängerungsplatte 7 wieder von der Seite auf die geneigte Ablage 5 gelegt, unter die Zarge 4 zurückgeschoben und die Ablage 5 in die horizontale Stellung zurückgeschwenkt. Die Ablage 5 und die auf ihr liegende Verlängerungsplatte 7 befinden sich in dem von der Zarge 4 umschlossenen Raum, sie stehen nicht nach unten über und sind nicht sichtbar.
  • Ein Magnetschnapper 11 hält die Ablage 5 in der horizontalen Stellung. Es sind alternative Schnapper oder sonstige Halter möglich, um die Ablage 5 lösbar in der horizontalen Stellung zu halten (nicht dargestellt). Ein Anschlag 12 begrenzt den Schwenkwinkel der Ablage 5.

Claims (5)

  1. Tisch mit verlängerbarer Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (1) eine Ablage (5) für eine Verlängerungsplatte (7) unterhalb der Tischplatte (1) aufweist, die mit einer Schwenklagerung (6) in eine zu einer Seite des Tischs (1) geneigte Stellung schwenkbar am Tisch (1) gelagert ist.
  2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkachse der Schwenklagerung (6) durch einen Schwerpunkt der Ablage (5) oder nahe am Schwerpunkt vorbei geht.
  3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (5) in der geneigten Stellung so stark geneigt ist, dass die Verlängerungsplatte (7) auf der Ablage (5) zur Seite rutscht.
  4. Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage (5) und die Verlängerungsplatte (7) eine Rutschwegbegrenzung (8, 9) aufweisen.
  5. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (1) einen Auszug (10) aufweist, auf den die Verlängerungsplatte (7) legbar ist, so dass sie die Tischplatte (2) verlängert.
DE200620004911 2006-03-24 2006-03-24 Tisch Expired - Lifetime DE202006004911U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2896320A1 (de) 2014-01-16 2015-07-22 Meyer AG Tischverlängerungsbeschlag für einen Tisch mit einer Tischplatte und einer Auszugplatte sowie Tisch mit einem Tischverlängerungsbeschlag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2896320A1 (de) 2014-01-16 2015-07-22 Meyer AG Tischverlängerungsbeschlag für einen Tisch mit einer Tischplatte und einer Auszugplatte sowie Tisch mit einem Tischverlängerungsbeschlag

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