DE202006003373U1 - Einmal-Verpackungseinheit für Getränke - Google Patents

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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
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Abstract

Einmal – Verpackungseinheit für Getränke, bestehend aus einem flexiblen Vorratsbehälter und einem sterilen Schlauch, der den Behälter mit dem Auslauf des Zapfhahns verbindet. dadurch gekennzeichnet dass ein flexibler Getränke-Behälter aus einer Kunststoff- oder Metall-Folie (1) an seinem Auslauf mit einem sterilen Schlauch verbunden ist, der lang genug ist, um ihn durch die Wand der Kühlbox (2), durch die Wandung z.B. eines Wein-Fässchens (4) und abschliessend durch den Zapfhahn (5) führen zu können. Erst hinter dem Auslauf des Zapfhahns, der z.B. ein Quetschhahn sein kann, wird der Schlauch abgeschnitten und erst dann die Sterilität gebrochen.

Description

  • Die meisten alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränke, die nicht aus Glasflachen konsumiert werden, werden in grössere Gebinden abgefüllt, die üblicherweise aus Kunststoff oder aus Edelstahl bestehen.
  • Das Nach-Fliessen solcher Getränke aus dem Vorratsbehälter zum Zapfhahn erfolgt fast immer über eine Pumpe oder über eine Druckgas-Quelle. Als Verbindungselement dienen auch hier Rohre aus Kunststoff oder aus Edelstahl.
  • Allen diesen Ausschank-Techniken ist gemeinsam, dass die Leitung zwischen dem eigentlichen Lagerbehältnis und dem Zapfhahn grosse Anforderungen an eine sorgfältige Wartung stellt, um Verunreingungen und mikrobiologischen Kontaminationen zu vermeiden.
  • Der Gefahr für Gesundheit und Wohlbefinden des Verbrauchers wird durch Hygiene-Auflagen von Seiten des Gesetzgebers und des Gewerbe-Aufsichtsamtes begegnet.
  • Der Schutzanspruch 1 ist ein Beitrag, diesen Wartungs-Aufwand zu reduzieren. Bei fest installierten Leitungen müssen Armaturen, Verbindungen und die Zapf-Vorrichtung regelmässig gereinigt werden. Das ist personal-und damit kosten-intensiv. Die Neuerung, für die hier ein Schutz beantragt wird, ersetzt die Festleitung durch eine flexible Einmal-Verbindung, die sicherstellt, dass jederzeit und mit nur geringem Personalaufwand hygienisch einwandfreie Betriebsbedingungen vorliegen. Dieser Schutz besteht auch dann, wenn die beschriebene Neuerung in privaten Haushalten zur Anwendung kommt.
  • Die hier vorgestellte Erfindung stellt sicher, dass ein Getränk am Zapfhahn genauso frisch entnommen wird wie es aus dem Vorratsbehälter per Schwerkraft nachfliesst.
  • Dies wird erreicht, indem die Verbindung zwischen Vorratsbehälter und Zapfhahn flexibel gestaltet wird, z.B. über einen Schlauch. Sobald ein Vorrats-Behälter geleert ist, werden sowohl der Behälter selbst als auch die mit dem Behälter kraftschlüssig verbundene Schlauchverbindung gegen einen neuen, vollen Behälter ausgewechselt (Einmalgebinde). Jeder neue Vorratsbehälter ist deshalb auch mit einem neuen, sterilisierten Schlauch ausgerüstet.
  • Die Erfindung wird am folgenden Ausführungsbeispiel (s. 1 und 2) erläutert:
  • Ein flexibler, mit Wein gefüllter Behälter aus Kunststoff- oder Metall-Folie (1) wird in einer wärme-isolierten Kühlbox (2) aufgehängt. Der Auslauf des Behälters mündet in einen flexiblen Schlauch (3), der lang genug ist, um ihn zuerst durch die Wand der Kühlbox (2), dann durch die Wandung z.B. eines Wein-Fässchens (4) und abschliessend durch den Zapfhahn (5) führen zu können. Am Auslauf des Zapfhahns (7), der z.B. ein Quetschhahn sein kann, wird der sterile Schlauch abgeschnitten. Erst in diesem Augenblick ist die Sterilitaet gebrochen.
  • Die hier vorgestellte Erfindung erleichtert weiterhin den apparativen Aufwand, um Wein jederzeit gekühlt und damit für den Konsum optimal zu lagern (Schutzanspruch 2).
  • Dazu wird der Weinbehälter (1) in einer wärme-isolierten Kühlbox (2) untergebracht. Ein getrenntes Kühlaggregat (8) kühlt den Innenraum dieser Kühlbox auf die gewünschte Temperatur, die vom Verbraucher eingestellt und über einen eingebauten Thermostat geregelt werden kann.
  • Das gleiche Aggregat kann mehrere Kammern des Kühlraumes auf jeweils unterschiedliche Temperaturen kühlen, entsprechend den Erfordernissen von Weinsorte und Weintyp. (Schutzanspruch 3).
  • Die Abdeckung von einer oder mehreren Kühlkammern (s. 2) erfolgt duch wärmeisolierende Deckel (9), an denen der jeweilige Weinbehälter aufgehängt wird. Das Eigengewicht des Weinbehälters, z.B. ca. 3 kg für einen Standard 3 Liter Weinbehälter, sorgt dafür, dass der jeweilige Deckel die darunterliegende Kühlkammer isolierend und luftdicht abschliesst (Schutzanspruch 4).
  • Weinbehälter und Deckel sind über lösbare Elemente miteinander verbunden, z.B. über Haken (6) und über einen Griff (11), der das Herausheben und den Austausch der Weinbehälter erleichtert. (Schutzanspruch 5).
  • Die Kühlbox besteht aus einer wärmedämmenden Schaum-Sandwich Konstruktion, die sicherstellt, dass die Kühlarbeit mit dem geringstmöglichen Aufwand an Energie betrieben wird und dass damit das Kühlaggregat die kleinstmögliche Bauform erhält. (Schutzanspruch 6)
  • Kühlaggregat (8) und Akku (10) sind im unteren Teil der Kühlbox untergebraucht.
  • Aus Gründen der Anmutung wird die gesamte Einheit, bestehend aus der Kühlbox mit einem oder mehreren Weinbehälterern in einem Weinfass (3) untergebracht. (Schutzanspruch 7).

Claims (6)

  1. Einmal – Verpackungseinheit für Getränke, bestehend aus einem flexiblen Vorratsbehälter und einem sterilen Schlauch, der den Behälter mit dem Auslauf des Zapfhahns verbindet. dadurch gekennzeichnet dass ein flexibler Getränke-Behälter aus einer Kunststoff- oder Metall-Folie (1) an seinem Auslauf mit einem sterilen Schlauch verbunden ist, der lang genug ist, um ihn durch die Wand der Kühlbox (2), durch die Wandung z.B. eines Wein-Fässchens (4) und abschliessend durch den Zapfhahn (5) führen zu können. Erst hinter dem Auslauf des Zapfhahns, der z.B. ein Quetschhahn sein kann, wird der Schlauch abgeschnitten und erst dann die Sterilität gebrochen.
  2. Verpackungs-Einheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet dass der Getränke-Behälter in einem wärme-isolierten Kühlraum untergebracht ist und mit einem Kühlaggregat so verbunden ist, dass der Inhalt auf eine definierte Temperatur eingestellt und bei dieser Temperatur gehalten werden kann.
  3. Verpackungs-Einheit nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlraum aus einer oder mehreren Kammern bestehen kann, die entsprechend den Erfordernissen des Verbrauchers jeweils unterschiedliche Temperaturen aufweisen.
  4. Verpackungs-Einheit nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass jede der Kühl-Kammern einen wärme-isolierten Deckel aufweist, an dem der Getränke-Behälter so befestigt ist, dass er durch sein Eigengewicht zur Temperatur-Isolierung der Kammer beiträgt.
  5. Verpackungs-Einheit nach Anspruch 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlbox mit Deckel(n) aus einem Sandwich Element gefertigt ist, bestehend aus mehreren Lagen eines Verbundmaterials aus Glas-Fasern, Laminierharz und einem isolierenden Trägerschaum.
  6. Verpackungs-Einheit nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Kühlbox als auch der/die Weinbehälter in einem Weinfass (4) untergebracht sind, aus dem der Verbraucher den temperierten Wein seiner Wahl entnehmen kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2181960A1 (de) * 2008-10-30 2010-05-05 Wolfgang Jobmann GmbH Premix-Dispenser mit Getränke-Beutel und hoher Kühlleistung
ITMI20091896A1 (it) * 2009-10-30 2011-04-30 Pier Angelo Erli Dispositivo per il contenimento e lâ¬"erogazione di vino o di altri liquidi alimentari
EP3141847A1 (de) * 2015-09-10 2017-03-15 REWE Digital GmbH Transportbehälter für kühl- und/oder gefriergut sowie verfahren und vorrichtung zur einsatzvorbereitung eines transportbehälters

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