DE202005021496U1 - Vorrichtung zum Temperieren einer Fluidleitung - Google Patents

Vorrichtung zum Temperieren einer Fluidleitung Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Temperieren einer Fluidleitung, wobei eine aus einem elastischen Material bestehende Mantelleitung vorgesehen ist mit einem Längsschlitz, an dem die Fluidleitung in einen Hohlraum der Mantelleitung einsetzbar ist, wobei sich in Längsrichtung der Mantelleitung mindestens ein Heizelement erstreckt und wobei in einem ersten Bereich und in einem zweiten Bereich der Mantelleitung jeweils ein Temperatursensor angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelleitung (1, 21) zu beiden Seiten einer durch den Längsschlitz (5) verlaufenden Längsmittelebene (M) mindestens einen Umfangsabschnitt (7, 8, 22, 23) mit einer Mehrzahl von durchgehenden Längskanälen (9, 9', 10, 10', 13, 13', 13'', 26, 26') und/oder teilweisen Längskanälen (13, 13', 13') zur Aufnahme von mindestens zwei Heizelementen (11) und/oder mindestens einem Temperatursensor (14, 15) aufweist, wobei die Längskanäle (9, 9', 10, 10', 13, 13', 13'', 26, 26') und/oder teilweisen Längskanäle (13, 13', 13') symmetrisch zu der Längsmittelebene (M) der Mantelleitung (1, 21) und/oder zu einer Mittelebene des Umfangsabschnitts...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Temperieren einer Fluidleitung, wobei eine aus einem elastischen Material bestehende Mantelleitung vorgesehen ist mit einem Längsschlitz, an dem die Fluidleitung in einen Hohlraum der Mantelleitung einsetzbar ist, wobei sich in Längsrichtung der Mantelleitung mindestens ein Heizelement erstreckt und wobei in einem ersten Bereich und in einem zweiten Bereich der Mantelleitung jeweils ein Temperatursensor angeordnet ist.
  • Aus der DE 44 44 180 C2 ist eine Vorrichtung zum Temperieren einer Fluidleitung mit einer Mantelleitung bekannt, die über einen zylinderförmigen Hohlraum verfügt. Ferner weist die Mantelleitung einen Längsschlitz auf, so dass die Fluidleitung in den Hohlraum der Mantelleitung einsetzbar ist. In der eingesetzten Stellung der Fluidleitung ist dieselbe fast vollständig von der Mantelleitung umschlossen. Mittels in der Mantelleitung integrierter Heiz elemente kann eine Temperierung der Fluidleitung erfolgen. Um die Temperatur des in der Fluidleitung geführten Fluids zu regeln, ist unmittelbar am Einlass und am Auslass der Mantelleitung jeweils ein Temperatursensor angeordnet, der mit einer Regeleinheit in Verbindung steht. Die bekannte Vorrichtung, die sich in der Praxis bewährt hat, weist jedoch den Nachteil auf, dass die Temperatursensoren mittels eines zusätzlichen in die Mantelleitung einsetzbaren Anschlussstückes in der Mantelleitung integriert sind. Die Temperatursensoren werden daher erst bei Anschluss der Mantelleitung an die Regeleinheit in die Mantelleitung eingeführt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Temperieren einer Fluidleitung derart weiterzubilden, dass die Wärmeeinleitung von einer die Fluidleitung umgebenden Mantelleitung in die Fluidleitung verbessert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelleitung zu beiden Seiten einer durch den Längsschlitz verlaufenden Längsmittelebene mindestens einen Umfangsabschnitt mit einer Mehrzahl von durchgehenden Längskanälen und/oder teilweisen Längskanälen zur Aufnahme von mindestens zwei Heizelementen und/oder mindestens einem Temperatursensor aufweist, wobei die Längskanäle und/oder teilweisen Längskanäle symmetrisch zu der Längsmittelebene der Mantelleitung und/oder zu einer Mittelebene des Umfangsabschnitts verlaufen, dass das Heizelement als Einlegeteil von dem extrudierten Umfangsabschnitt der Mantelleitung umschlossen ist, dass zwischen den jeweils zylinderförmige Heizelemente enthal tenden Längskanälen ein Hohlkanal verläuft, wobei in dem Hohlkanal eine Kontaktierleitung verläuft, die den Temperatursensor mit einer über ein Zuleitungskabel weitergeführte Regeleinheit verbindet, und dass die Kontaktierleitungen des Temperatursensors einen Querschnitt aufweisen, der wesentlich kleiner ist als der Querschnitt des Hohlkanals.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die symmetrische Anordnung einer Mehrzahl von Längskanälen zur Aufnahme von Heizelementen bzw. Temperatursensoren eine homogene Erwärmung des in der Fluidleitung geführten Fluids in radialer Richtung der Mantelleitung erfolgen kann. Die Fluidleitung kann in Umfangsrichtung gleichmäßig erwärmt werden. Insbesondere bei relativ kurzen Fluidleitungen kann hierdurch eine verbesserte Temperierung des Fluids am Ausgang der Fluidleitung erfolgen.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verläuft zwischen zwei Längskanälen zur Aufnahme von Heizelementen ein Hohlkanal, in dem mindestens ein Temperatursensor und mindestens eine den Temperatursensor mit einer Regeleinheit verbindenden Kontaktierleitung angeordnet sind. Dem Hohlkanal kommt eine Doppelfunktion zu. Zum einen dient er zur Aufnahme des Temperatursensors bzw. der Kontaktierleitung. Zum anderen kann die relativ zum Material der Mantelleitung erhöhte Temperaturleitfähigkeit der den Hohlkanal ausfüllenden Luft dazu genutzt werden, eine Homogenisierung des Wärmeeintrages entlang des Umfanges der Fluidleitung zu begünstigen. Vorteilhaft kann hierdurch die Zahl der Heizelemente begrenzt werden. Der luftgefüllte Hohlkanal kann zugleich als Außenisolierung für die Mantelleitung dienen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Hohlkanal zur Aufnahme des Temperatursensors im Querschnitt als ein Langloch ausgebildet, das sich zwischen zwei gegenüberliegenden Heizelementen eines Umfangsabschnittes der Mantelleitung erstreckt. Die Mantelleitung weist somit entlang ihrer Umfangsabschnitte in einem vorgegeben radialen Abstand sowohl Heizelemente als auch Luft führende Hohlkanäle auf.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Mantelleitung einen ersten und einen zweiten Umfangsabschnitt auf, die jeweils nierenförmig angeordnet sind. In einem Verbindungsbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Umfangsabschnitt ist eine Längskerbe vorgesehen, die die Flexibilität der vorzugsweise als Mantelschlauch ausgebildeten Mantelleitung erhöht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Mantelleitung mit einem endseitigen Kopfelement und einer endseitigen Endkappe in Explosionsdarstellung nach einer ersten Ausführungsform,
  • 2 einen Querschnitt durch die Mantelleitung gemäß 1 und
  • 3 einen Querschnitt durch eine Mantelleitung nach einer zweiten Ausführungsform.
  • In den 1 und 2 ist eine Mantelleitung 1 nach einer ersten Ausführungsform dargestellt, die mittels eines an einem ersten Ende 2 desselben befestigten Kopfelementes 3 über ein nicht dargestelltes elektrisches Kabel an eine Regeleinheit gekoppelt ist. Darüber hinaus ist die Mantelleitung 1 über das Kopfelement 3 an einer Haltevorrichtung befestigt, die zur Halterung eines ein Fluid enthaltenden Fluidbehälters dient. An dem Fluidbehälter ist eine Fluidleitung angeschlossen, die das Fluid zum Empfänger führt. An einem dem Empfänger zugewandten Ende 2' ist die Mantelleitung 1 mit einer abschließenden Endkappe 4 versehen.
  • Alternativ kann die erfindungsgemäße Vorrichtung im Zusammenhang mit Dialysesystemen eingesetzt werden.
  • Die Mantelleitung 1 besteht aus einem flexiblen Kunststoffmaterial und ist im Querschnitt kreisringförmig ausgebildet. Die Mantelleitung 1 weist einen Längsschlitz 5 auf, durch den die Fluidleitung in einen zylinderförmigen Hohlraum 6 der Mantelleitung 1 einsetzbar oder einlegbar ist. In der Temperierstellung der Fluidleitung ist die Fluidleitung fast vollständig von einen ersten Umfangsabschnitt 7 und einem zweiten Umfangsabschnitt 8 der Mantelleitung 1 umgeben.
  • Wie besser aus 2 ersichtlich ist, erstrecken sich der Umfangsabschnitt 7 und der zweite Umfangsabschnitt 8 zu beiden Seiten einer Längsmittelebene M der Mantelleitung 1, die durch den Längsschlitz 5 verläuft. Der erste Umfangsabschnitt 7 und der zweite Umfangsabschnitt 8 weisen jeweils zwei durchgehende Längskanäle 9, 9' bzw. 10, 10' auf, in denen sich zylinderförmige Heizelemente 11 erstrecken. Die Heizelemente 11 sind als Heizdrähte oder Heizgeflecht ausgebildet, die als elektrische Leiter elektrisch mit der nicht dargestellten Regeleinheit verbunden sind. Hierzu weist die Endkappe 4 bzw. das Kopfelement 3 nicht dargestellte Umfangsbrücken auf, so dass zur Temperierung ein elektrischer Strom vorgegebener Höhe über das mehradrige Zuleitungskabel in das Kopfelement 3 eingespeist werden kann.
  • Die Heizdrähte 11 sind in einem gleichen radialen Abstand um den Hohlraum 6 herum angeordnet. Eine gedachte Verbindungsfläche V zwischen den Heizelementen 11 des Umfangsabschnitts 7 bzw. des zweiten Umfangsabschnitts 8 verläuft parallel zu der Längsmittelebene M. Die Heizdrähte 11 werden als Einlegeteile in ein Extrusionsformwerkzeug eingesetzt, so dass beim Strangpressen der Mantelleitung 1 eine dichte und feste Umschließung der Heizdrähte 11 durch das Kunststoffmaterial der Mantelleitung 1 gegeben ist.
  • In einem Verbindungsbereich 12 zwischen dem ersten Umfangsabschnitt 7 und dem zweiten Umfangsabschnitt 8 der Mantelleitung 1 erstreckt sich ein durchgehender Hohlkanal 13, in dem ersten Endbereich 2 ein Temperatursensor 14 zur Ermittlung der Temperatur am Eingang der Mantelleitung 1 und in dem zweiten Endbereich 2' ein zweiter Temperatursensor 15 zur Ermittlung der Temperatur in einem Ausgangsbereich der Mantelleitung 1 angeordnet sind. Die Temperatursensoren 14, 15 sind stoffschlüssig oder formschlüssig in dem ersten Endbereich 2 bzw. zweiten Endbereich 2' angeordnet. Von den Temperatursensoren 14, 15 verlaufen jeweils Kontaktierleitungen durch den Hohlkanal 13 zu dem Kopfelement 3, von dem aus sie über das Zuleitungskabel an die Regeleinheit weitergeführt sind. Die durch die Tempe ratursensoren 14, 15 ermittelten Temperaturen im Eingangs- und Ausgangsbereich der Mantelleitung 1 wird in einer Regelschaltung der Regeleinheit die elektrische Stromstärke für die Speisung der Heizdrähte 11 oder -geflechte oder -elemente ermittelt, damit das Fluid entsprechend einer vorgegebenen Sollwerttemperatur von beispielsweise 37°C dem Empfänger zur Verfügung gestellt werden kann. Zur Regelung der Solltemperatur bzw. zur Einstellung der elektrischen Stromstärke als Stellgröße werden die Temperaturen des Eingangstemperatursensors 14 und des Ausgangstemperatursensors 15 berücksichtigt, wobei bereits eine Änderung der durch den ersten Temperatursensor 14 ermittelten Eingangstemperatur des Fluids eine Änderung der Stellgröße im Sinne einer kontinuierlichen Nachführung der aktuellen Fluidtemperatur an die Solltemperatur erfolgt.
  • Der Hohlkanal 13 ist symmetrisch zu der Längsmittelebene M angeordnet und ist im Querschnitt als ein Langloch ausgebildet. Eine erste Hälfte des Hohlkanals 13' ist dem ersten Umfangsabschnitt 7 und eine zweite Hälfte des Hohlkanals 13'' ist dem zweiten Umfangsabschnitt 8 zugehörig. Der Hohlkanal 13 weist einen zu den Heizkanälen 11 relativ großen Querschnitt auf, der im Wesentlichen durch Luft ausgefüllt ist. Der Hohlkanal 13 kann somit, da die Temperaturleitfähigkeit größer ist als die des die Mantelleitung 1 bildenden Kunststoffmaterials, zur homogenen Wärmeeinleitung an einer Wandung 16 des Hohlraums 6 dienen.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gemäß 3 ist eine Mantelleitung 21 mit einem ersten Umfangsabschnitt 22 und einem zweiten Umfangsabschnitt 23 vorgesehen, die jeweils im Querschnitt nierenförmig ausgebildet sind. In einem Verbindungsbereich 24 zwischen dem ersten Umfangsabschnitt 22 und dem zweiten Umfangsabschnitt 23 ist außenseitig eine Längskerbe 25 vorgesehen, mittels derer die Flexibilität der Mantelleitung 21 insbesondere beim Einsetzen der Fluidleitung in den Hohlraum 6 der Mantelleitung 21 bzw. beim Entfernen der Fluidleitung aus dem Hohlraum 6 der Mantelleitung 21 verbessert wird. Gleiche Bauteile oder Funktionen der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wie nach dem ersten Ausführungsbeispiel weisen der erste Umfangsabschnitt 22 und der zweite Umfangsabschnitt 23 jeweils zwei Heizleitungen 11 auf, deren gedachte Verbindungsfläche V parallel zu der Längsmittelebene M der Mantelleitung 21 verläuft. In einem mittleren Bereich des ersten Umfangsabschnitts 22 und des zweiten Umfangsabschnitts 23 zwischen den Heizkanälen 11 erstreckt sich jeweils ein Hohlkanal 26, 26', wobei in dem einen Hohlkanal 26 der erste Temperatursensor und in dem zweiten Hohlkanal 26' der zweite Temperatursensor angeordnet ist. Die Temperatursensoren sind jeweils in einem gegenüberliegenden Endbereich der Mantelleitung 21 angeordnet. Die Hohlkanäle 26, 26' sowie die Längskanäle 9, 9' bzw. 10, 10' des ersten Umfangsabschnitts 22 und des zweiten Umfangsabschnitts 23 erstrecken sich symmetrisch zu der Längsmittelebene M. Die Längskanäle 9, 9', 10, 10' bzw. Hohlkanäle 26, 26' erstrecken sich im Wesentlichen entlang eines Teilkreises t der Umfangsabschnitte 22, 23. Hierdurch wird eine homogene Wärmeeinleitung in die Fluidleitung ermöglicht.
  • Die Hohlkanäle 26, 26' bzw. die Längskanäle 9, 9', 10, 10' sind in dem ersten Umfangsabschnitt 22 und im zweiten Umfangsabschnitt 23 derart angeordnet, dass sie symmetrisch zu einer Längsmittelebene U des ersten Umfangsabschnitts 22 und des zweiten Umfangsabschnitts 23 verlaufen. Die Mittelebene U steht senkrecht zu der Längsmittelebene M der Mantelleitung 21.
  • Der Hohlkanal 26, 26' weist eine lange Quererstreckung 1 auf, die gleich oder größer ist als der Durchmesser d des Hohlraums 6 der Mantelleitung 21. Der Hohlkanal 26, 26' weist eine kurze Quererstreckung k auf, deren Länge im Wesentlichen dem Durchmesser dR des Längskanals 9, 9', 10, 10' entspricht.
  • Alternativ kann der Hohlkanal 26, 26' auch bogenförmig ausgebildet sein, wobei sich die Quererstreckung d auf dem Teilkreis t erstreckt.
  • Durch das Einlegen oder Einsetzen der Fluidleitung in den Hohlraum 6 der Mantelleitung 1 wird eine konduktive und konvektive Wärmeübertragung von den Heizelementen 11 zu dem die Mantelleitung 1 am stromabwärts gelegenen Ende derselben verlassenden Fluid gewährleistet.
  • Nach eine alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Heizelemente auch in einer aus einem Gewebe bestehenden Mantelleitung integriert sein. Die gewebeartige Mantelleitung enthält dabei elektrisch leitende Stränge, so dass die Mantelleitung bei Anschluss an einer Spannungsquelle insgesamt und homogen erwärmt wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Heizelemente auch selbst aus einem rund geformten Heizgewebe bestehen.
  • Alternativ können die Temperatursensoren 14, 15 auch in einem beliebigen Bereich der Mantelleitung 1 angeordnet sein. Wesentlich ist, dass die Temperatursensoren 14, 15 beabstandet zueinander angeordnet sind.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Temperieren einer Fluidleitung, wobei eine aus einem elastischen Material bestehende Mantelleitung vorgesehen ist mit einem Längsschlitz, an dem die Fluidleitung in einen Hohlraum der Mantelleitung einsetzbar ist, wobei sich in Längsrichtung der Mantelleitung mindestens ein Heizelement erstreckt und wobei in einem ersten Bereich und in einem zweiten Bereich der Mantelleitung jeweils ein Temperatursensor angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelleitung (1, 21) zu beiden Seiten einer durch den Längsschlitz (5) verlaufenden Längsmittelebene (M) mindestens einen Umfangsabschnitt (7, 8, 22, 23) mit einer Mehrzahl von durchgehenden Längskanälen (9, 9', 10, 10', 13, 13', 13'', 26, 26') und/oder teilweisen Längskanälen (13, 13', 13') zur Aufnahme von mindestens zwei Heizelementen (11) und/oder mindestens einem Temperatursensor (14, 15) aufweist, wobei die Längskanäle (9, 9', 10, 10', 13, 13', 13'', 26, 26') und/oder teilweisen Längskanäle (13, 13', 13') symmetrisch zu der Längsmittelebene (M) der Mantelleitung (1, 21) und/oder zu einer Mittelebene des Umfangsabschnitts (7, 8, 22, 23) verlaufen, dass das Heizelement (11) als Einlegeteil von dem extrudierten Umfangsabschnitt (7, 8, 22, 23) der Mantelleitung (1, 21) umschlossen ist, dass zwischen den jeweils zylinderförmige Heizelemente (11) enthaltenden Längskanälen (9, 9', 10, 10') ein Hohlkanal (13, 13', 13'', 26, 26') verläuft, wobei in dem Hohlkanal (13, 13', 13'', 26, 26') eine Kontaktierleitung verläuft, die den Temperatursensor (14, 15) mit einer über ein Zuleitungskabel weitergeführte Regeleinheit verbindet, und dass die Kontaktierleitungen des Temperatur sensors (14, 15) einen Querschnitt aufweisen, der wesentlich kleiner ist als der Querschnitt des Hohlkanals (13, 13', 13'', 26, 26').
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfangsabschnitt (7, 8, 22, 23) der Mantelleitung (1, 21) zwei Längskanäle (9, 9', 10, 10') zur Aufnahme von jeweils einem Heizelement (11) aufweist, wobei die gedachte Verbindungsfläche (V) zwischen den Längskanälen parallel zu der Längsmittelebene (M) der Mantelleitung (1, 21) verläuft.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Umfangsabschnitt (22) und ein zweiter Umfangsabschnitt (23) der Mantelleitung (21) jeweils einen im Querschnitt als Langloch ausgebildeten Hohlkanal (26, 26') aufweisen, der sich zwischen zwei Längskanälen (9, 9', 10, 10') für die Aufnahme der Heizelemente (11) unter paralleler Anordnung seiner Längsmittelebene zu der Längsmittelebene (M) der Mantelleitung (21) erstreckt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (11) fest umschlossen in dem Umfangsabschnitt (22, 23) der Mantelleitung (1, 21) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelleitung (21) einen ersten Umfangsabschnitt (22) und einen zweiten Umfangsabschnitt (23) aufweist und im Querschnitt nierenförmig ausgebildet ist mit einer Längskerbe (25), die sich in einem Verbindungsbereich (24) zwischen dem ersten Um fangsabschnitt (22) und dem zweiten Umfangsabschnitt (23) erstreckt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelleitung (21) einen ersten Umfangsabschnitt (22) und einen zweiten Umfangsabschnitt (23) aufweist und im Querschnitt nierenförmig ausgebildet ist mit einer Längskerbe (25), die sich in einem Verbindungsbereich (24) zwischen dem ersten Umfangsabschnitt (22) und dem zweiten Umfangsabschnitt (23) erstreckt.
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Effective date: 20080626

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20080808

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20110729

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

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