DE202005020927U1 - Schiebetür für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Schiebetür für ein Kraftfahrzeug,
die zum Öffnen
und Verschließen
einer Türöffnung in
der Kraftfahrzeugkarosserie entlang einer Verschieberichtung bewegbar
ist, mit
– einem an der Schiebetür vorgesehenen Schiebetürantrieb zum Erzeugen eines Antriebsmomentes,
– einem Kraftübertragungsmechanismus, der einerseits mit dem Schiebetürantrieb gekoppelt ist und der andererseits ausgebildet und vorgesehen ist für eine Verbindung mit einem stationären Teil einer Kraftfahrzeugkarosserie, um durch Kraftübertragung zwischen der Schiebetür und der Kraftfahrzeugkarosserie eine Bewegung der Schiebetür entlang der Verschieberichtung zu bewirken, und
– mindestens einer weiteren Einrichtung zur Betätigung eines Verstellteiles der Schiebetür,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest Teile des Schiebetürantriebs (3) und Teile der weiteren Einrichtung (100, 200) zur Betätigung eines Verstellteiles an einem Modulträger (1, 1') vormontiert sind, der zusammen mit den hierauf vormontierten Teilen an der Schiebetür anordenbar und festlegbar ist.
– einem an der Schiebetür vorgesehenen Schiebetürantrieb zum Erzeugen eines Antriebsmomentes,
– einem Kraftübertragungsmechanismus, der einerseits mit dem Schiebetürantrieb gekoppelt ist und der andererseits ausgebildet und vorgesehen ist für eine Verbindung mit einem stationären Teil einer Kraftfahrzeugkarosserie, um durch Kraftübertragung zwischen der Schiebetür und der Kraftfahrzeugkarosserie eine Bewegung der Schiebetür entlang der Verschieberichtung zu bewirken, und
– mindestens einer weiteren Einrichtung zur Betätigung eines Verstellteiles der Schiebetür,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest Teile des Schiebetürantriebs (3) und Teile der weiteren Einrichtung (100, 200) zur Betätigung eines Verstellteiles an einem Modulträger (1, 1') vormontiert sind, der zusammen mit den hierauf vormontierten Teilen an der Schiebetür anordenbar und festlegbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schiebetür für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Eine derartige Schiebetür ist durch Verschieben entlang einer Kraftfahrzeugkarosserie bewegbar, um eine Türöffnung der Kraftfahrzeugkarosserie öffnen und schließen zu können. Sie weist hierzu einen Schiebetürantrieb, insbesondere in Form eines elektromotorischen Antriebs mit einem nachgeordneten Getriebe, auf, das über einen Kraftübertragungsmechanismus mit einem ortsfesten, das heißt, nicht zusammen mit der Schiebtür bewegbaren Teil der Kraftfahrzeugkarosserie verbindbar ist. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine in einer Bowdenhülle geführten Seilzug handeln. Hiermit lassen sich die vom Schiebetürantrieb erzeugten Verstellkräfte zwischen Schiebetür und Kraftfahrzeugkarosserie übertragen, um die gewünschte Relativbewegung der Schiebetür bezüglich der Kraftfahrzeugkarosserie zu erzeugen, also eine Verschiebung der Schiebetür zu bewirken. Eine derartige Schiebetür weist in der Regel noch weitere Einrichtungen zur Betätigung eines Verstellteiles auf, zum Beispiel ein Türschloss zur Betätigung solcher Schlossteile, die ein Verriegeln oder Entriegeln der Schiebetür bewirken, sowie einen Fensterheber zur Einstellung der Position einer verstellbaren Fensterscheibe.
- Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Schiebetür der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch eine verbesserte und variable Montierbarkeit auszeichnet.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Schiebetür mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Danach ist ein an der Schiebetür befestigbarer Modulträger vorgesehen, der neben dem Schiebetürantrieb zumindest einen Teil der Komponenten mindestens einer weiteren Einrichtung zum Betätigen eines Verstellteiles trägt, also beispielsweise Komponenten des Schließsystems (Türschloss und ggf. eine Türzuziehhilfe) und/oder Komponenten eines Fensterhebers zum Verstellen einer Fensterscheibe.
- Durch die erfindungsgemäße Lösung werden integrierte, modularisierte Untersysteme für Schiebetüren geschaffen, die sich außerhalb der Schiebetür vormontieren und auf ihre Funktion überprüfen lassen und die als komplett vorgefertigtes und vorgeprüftes Modul an der Schiebetür befestigt werden können.
- Dabei kann der Schiebetürantrieb entweder unmittelbar auf dem Modulträger befestigt sein oder alternativ nur über den Kraftübertragungsmechanismus, zum Beispiel in Form einer flexiblen Welle oder in Form eines Seilzuges mit Bowdenhülle, mit dem Modulträger verbunden sein.
- Sofern der Modulträger als weitere Einrichtung zur Betätigung eines Verstellteiles ein Türschloss trägt, ist an dem Modulträger ein entsprechender Schlossträger vorgesehen, insbesondere einstückig angeformt. Das Türschloss kann dabei zu Zwecken des Toleranzausgleichs in einer Richtung verschieblich an dem Modulträger lagern. Ferner kann auch der Schlossträger selbst verschieblich bezüglich anderer Bereiche des Modulträgers sein, zum Beispiel indem der Schlossträger über einen deformierbaren Abschnitt mit den weiteren Bereichen des Modulträgers verbunden ist.
- Sofern der Modulträger als weitere Einrichtung zum Betätigen eines Verstellteiles Komponenten eines Fensterhebers zum Betätigen einer verstellbaren Fensterscheibe trägt, können der Verstellantrieb des Fensterhebers und/oder eine Führungsschiene zur Führung der zu verstellenden Fensterscheibe am Modulträger vorgesehen sein. Bei den Führungsschienen kann es sich insbesondere um eine Schiene zur Führung einer seitlichen Scheibenkante der zu verstellenden Fensterscheibe handeln, wobei bevorzugt an einem aus Kunststoff bestehenden Modulträger ein entsprechender Führungskanal zur Führung der zugeordneten seitlichen Scheibenkante der Fensterscheibe angeordnet ist. Der Führungskanal wird vorteilhaft gebildet durch eine Mehrzahl in Verstellrichtung der Fensterscheibe hintereinander angeordneter Umgriffsbereiche, die jeweils die zugeordnete seitliche Scheibenkante U-förmig umgreifen.
- Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist eine weitere Führungsschiene zur Führung der zu verstellenden Fensterscheibe vorgesehen, die auf einem separaten Modulträger angeordnet sein kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist auf der zweiten Führungsschiene in Verstellrichtung verschieblich ein Mitnehmer gelagert, der durch den Verstellantrieb des Fensterhebers, zum Beispiel über ein flexibles Zugmittel, entlang der zweiten Führungsschiene bewegbar ist und der mit der zu verstellenden Fensterscheibe verbunden ist, so dass bei einer Bewegung des Mitnehmers die zu verstellende Fensterscheibe mitgenommen wird.
- Bei einer Kombination eines aus Kunststoff bestehenden Modulträgers mit einer hieran einstückig angeformten Führungsschiene und eines weiteren Modulträgers mit einer zweiten Führungsschiene bestehen der zweite Modulträger und die zweite Führungsschiene vorteilhaft aus einem hochfesten Material, insbesondere Stahl, was einerseits eine Versteifung der Türkarosserie bewirkt und andererseits eine Anordnung der zweiten Führungsschiene derart ermöglicht, dass diese einen größeren Anteil der Scheibenlast trägt als die erste Führungsschiene. Hierzu wird die zweite Führungsschiene näher beim Masseschwerpunkt der zu verstellenden Fensterscheibe angeordnet, also – entlang der Unterkante der zu verstellenden Fensterscheibe betrachtet – näher an der Scheibenmitte. Die Anordnung erfolgt bevorzugt derart, dass die zweite, hochfeste Führungsschiene mindestens 65% der Scheibenlast trägt.
- Die beiden Module können vor oder bei dem Einbau in eine Schiebetür zu einer Baueinheit zusammengefasst werden, die einen Bestandteil der Nass-/Trockenraumtrennung der Scheibetür bildet, also den dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Trockenraum von dem dem Fahrzeugaußenraum zugewandten Nassraum trennt. Wenn die beiden Modulträger mit den darauf jeweils vormontierten Komponenten separat an der zugehörigen Schiebetür angeordnet und befestigt werden, ermöglicht dies eine vereinfachte Montage, zum Beispiel durch Einschwenken.
- Weiterhin können in den einen oder anderen Modulträger Umlenkelemente für den Schiebetürantrieb sowie Kanäle, Sicherungs- und Spannelemente für ein Zugmittel (Seil) integriert sein, das als Kraftübertragungseinrichtung mit dem Schiebetürantrieb oder dem Verstellantrieb des Fensterhebers gekoppelt ist.
- Mit einem im montierten Zustand seitlich über den Türrohbau der Schiebetür hinausragenden Abschnitt kann der Modulträger zudem Abdeck- und Führungsfunktionen für die Kraftübertragungseinrichtung des Schiebetürantriebs, zum Beispiel in Form eines Seilzuges, übernehmen.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
- Es zeigen:
-
1 eine schematische Ansicht einer Schiebetür für ein Kraftfahrzeug mit einem auf der Türinnenhaut der Kraftfahrzeugtür angeordneten Verstellsystem; -
1A einen Schnitt durch eine Führungsschiene des Verstellsystems aus1 ; -
2 eine Ansicht einer Schiebetür eines Kraftfahrzeugs mit einem darauf angeordneten Verstellsystem; -
3 ein auf einen Modulträger vormontiertes Verstellsystem für eine Schiebetür eines Kraftfahrzeugs; -
4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines auf einem Modulträger vormontierten Verstellsystems für eine Kraftfahrzeugtür. - In
1 ist in einer schematischen Seitenansicht eine entlang einer Verschieberichtung V verschiebbare Schiebetür eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Die Schiebetür umfasst einen Türkasten T, der auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Innenseite mit einem großflächigen Ausschnitt A versehen ist, sowie einen nach oben hin an den Türkasten K anschließenden Fensterrahmen R, der eine von einer mittels eines Fensterhebers verstellbaren Fensterscheibe F verschließbare Fensteröffnung O definiert. - Der großflächige Ausschnitt A der Innenhaut des Türkastens K ist überdeckt durch zwei Modulträger
1 ,5 , die jeweils einen Teil der Komponenten eines Verstellsystems der Schiebetür tragen. Dieses Verstellsystem umfasst als Komponenten einen Schiebetürantrieb3 zum Verschieben der Schiebetür entlang der Verschieberichtung V, einen Fensterheber zum Anheben und Absenken der Fensterscheibe F entlang einer Verstellrichtung z sowie ein Türschloss100 zum Verschließen der Schiebetür. - Der erste Modulträger
1 weist an seinem seitlichen Rand zum einen einen Schlossträger10 zur Aufnahme des Türschlosses100 auf. Darüber hinaus bildet der erste Modulträger1 an seinem seitlichen Rand einen Führungskanal als Führungsschiene für eine seitliche Scheibenkante S1 der zu verstellenden Fensterscheibe F, und zwar durch eine Mehrzahl in Verstellrichtung z der zu verstellenden Fensterscheibe F hintereinander angeordneter Umgriffsbereiche15 , die die Fensterscheibe F im Bereich ihrer zugeordneten seitlichen Scheibenkante S1 U-förmig umgreifen, vergl.1a . Hierdurch wird eine definierte Führung der Fensterscheibe F in Verstellrichtung z gewährleistet. - Die Führungsschiene
11 ist Bestandteil eines Fensterhebers zum Anheben und Absenken der Fensterscheibe F, der zusätzlich eine zweite, in Verstellrichtung z der zu verstellenden Fensterscheibe F erstreckte und von der durch die Umgriffsbereiche15 des ersten Modulträgers1 gebildeten ersten Führungsschiene11 senkrecht zur Verstellrichtung z beabstandete zweite Führungsschiene2 aufweist. An dem in Verstellrichtung z oberen und unteren Ende der beiden Führungsschienen11 ,2 sind jeweils Umlenkelemente1a ,1b bzw.2a ,2b in Form von Umlenkrollen vorgesehen, mittels derer ein flexibles Zugmittel45 des Fensterhebers derart umlenkbar ist, dass sich ein jeweiliger Teilabschnitt130 bzw.140 des flexiblen Zugmittels45 (zum Beispiel in Form eines Seiles) entlang der jeweiligen Führungsschiene11 bzw.2 erstreckt. - Mit dem jeweiligen entlang einer der Führungsschienen
11 ,2 erstreckten Zugmittelabschnitt130 bzw.140 ist jeweils ein Mitnehmer13 ,14 verbunden, der im Bereich der unteren Scheibenkante U der zu verstellenden Fensterscheibe F an dieser festgelegt ist. Dabei ist der der ersten Führungsschiene11 zugeordnete Mitnehmer13 lediglich lose entlang jener Führungsschiene11 geführt, während der entlang der zweiten Führungsschiene2 geführte Mitnehmer14 formschlüssig und dabei in Verstellrichtung z verschieblich mit der zweiten Führungsschiene2 in Eingriff steht, also an der zugeordneten Führungsschiene2 zwangsgeführt ist. - Dem flexiblen Zugmittel
45 ist ein Verstellantrieb4 zugeordnet, der einen Antriebsmotor41 und ein dem Antriebsmotor41 nachgeordnetes Getriebe42 umfasst, welches, beispielsweise in bekannter Weise über eine Seiltrommel, mit dem Zugmittel45 in Wirkverbindung steht und dieses je nach Drehrichtung des Antriebsmotors41 entlang der einen oder anderen Richtung bewegen kann. Hierdurch wird die über die Mitnehmer13 ,14 mit dem Zugmittel45 verbundene Fensterscheibe F je nach Drehrichtung des Motors41 entlang ihrer Verstellrichtung z angehoben oder abgesenkt. - Der Verstellantrieb
4 ist auf einem Teilabschnitt10a des Modulträgers1 angeordnet, der zugleich die seitlichen Umgriffsbereiche15 der ersten Führungsschiene11 des Fensterhebers bildet. - Der erste Modulträger
1 weist weiterhin einen Schlossträger10 zur Aufnahme eines Türschlosses auf, der fest mit dem Modulträger1 verbunden, insbesondere einstückig an diesem angeformt ist. - Schließlich ist auf dem Modulträger
1 auch ein Schiebetürantrieb3 angeordnet, der einen Motor31 sowie ein dem Motor31 nachgeordnetes Verstellgetriebe32 umfasst, welches ein Zugmittel35 antreibt, das über Umlenkelemente3a ,3b in Form von Seilrollen zu einem nicht gemeinsam mit der Schiebetür bewegbaren Bereich einer Kraftfahrzeugkarosserie führbar und dort festlegbar ist, so dass das Zugmittel35 als ein von dem Schiebetürantrieb3 angetriebenes Kraftübertragungselement zur Übertragung von Verstellkräften zwischen der Schiebetür und einem stationären Bereich der Karosserie eines Kraftfahrzeugs dient. Hierdurch lässt sich eine Relativbewegung der Schiebetür bezüglich der Kraftfahrzeugkarosserie in Verschieberichtung V erzeugen. Anstelle eines flexiblen Zugmittels können auch beliebige andere Kraftübertragungselemente verwendet werden, die zur Kopplung des schiebetürseitig angeordneten Schiebetürantriebs3 mit einem stationären Bereich der Kraftfahrzeugkarosserie geeignet sind. - Mit einem im montierten Zustand seitlich über den Türrohbau der Schiebetür hinausragenden Abschnitt
12 kann der Modulträger zudem Abdeck- und Führungsfunktionen für die Kraftübertragungseinrichtung des Schiebetürantriebs, zum Beispiel in Form eines Seilzuges35 , übernehmen. - Der erste Modulträger
1 besteht bevorzugt aus einem Material, das eine einstückige Integration eines Schlossträgers10 , seitlicher Umgriffsbereiche15 für die zu verstellende Fensterscheibe3 sowie ggf. von Lagerelementen zur Lagerung von Getriebeteilen des Schiebetürantriebs3 und/oder des Verstellantriebs4 erleichtert, also insbesondere aus Kunststoff oder ggf. einem Leichtmetall. - Der zweite Modulträger
5 dient zur Aufnahme der zweiten in Verstellrichtung z der zu verstellenden Fensterscheibe F erstreckten Führungsschiene2 , welche von dem zweiten seitlichen Rand S2 der Fensterscheibe F beabstandet deutlich näher beim Massenschwerpunkt, also – quer zur Verstellrichtung z entlang der Scheibenunterkante U betrachtet – deutlich näher beim Mittelpunkt der Fensterscheibe F liegt. Die zweite Führungsschiene2 trägt daher im Betrieb des Fensterhebers wie auf beim Zuschlagen der entsprechenden Fahrzeugtür einen deutlich größeren Anteil der Scheibenlast als die in den ersten Modulträger1 integrierte Führungsschiene11 . Vorteilhaft ist die Anordnung der beiden Führungsschienen11 ,2 derart, dass die zweite Führungsschiene2 mindestens 60% und die erste Führungsschiene11 höchstens 40% der Gewichtskraft der zu verstellenden Fensterscheibe F aufnimmt. Dementsprechend besteht die zweite Führungsschiene2 vorteilhaft aus einem entsprechend stabileren, festeren Material als die erste Führungsschiene11 , also etwa aus Stahl. - Der zugehörige zweite Modulträger
5 ist vorteilhaft ebenfalls aus Metall, insbesondere Stahl gefertigt, so dass er zur Versteifung, insbesondere (Crash-Festigkeit) der Türkarosserie beiträgt. - Beide Modulträger
1 ,5 gemeinsam überdecken den Ausschnitt A auf der Innenseite des Türkastens K vollständig und gewährleisten somit eine Abdichtung des Trockenraums gegenüber dem Nassraum der Schiebetür. Als Trockenraum wird dabei derjenige Raum angesehen, der auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite der Schiebetür liegt, während der Nassraum vor der dem Außenraum zugewandten Seite der Türinnenhaut liegt. - Die beiden Modulträger
1 ,5 können im eingebauten Zustand einerseits in ihrem Überlappungsbereich L miteinander verbunden sein; andererseits besteht eine Verbindung zwischen den beiden Modulen des Verstellsystems, nämlich den auf dem ersten Modulträger1 angeordneten Komponenten des Verstellsystems und den auf dem zweiten Modulträger5 angeordneten Komponenten des Verstellsystems über das Zugmittel45 des Fensterhebers. - Die an den oberen Enden der Führungsschienen
1 ,2 vorgesehenen Umlenkelemente1b ,2b in Form von Umlenkrollen sind jeweils auch an dem Brüstungsbereich der Schiebetür befestigt, so dass dort wirkende Kräfte des Zugmittels45 unmittelbar in die Kraftfahrzeugkarosserie eingeleitet werden könne. Die unteren Umlenkelemente1a ,2a in Form von Umlenkrollen sind demgegenüber im Ausführungsbeispiel an der jeweiligen Führungsschiene11 bzw.2 sowie dem zugehörigen Modulträger1 bzw.5 befestigt. -
2 zeigt eine Abwandlung der Anordnung aus1 , bei der das erste Modul1 wiederum eine einstückig angeformte erste Führungsschiene11 aufweist, die durch eine Mehrzahl in Verstellrichtung z der zu verstellenden Fensterscheibe F hintereinander angeordneter und eine seitliche Scheibenkante S1 der zu verstellenden Fensterscheibe F umgreifender Umgriffsbereiche15 gebildet wird. An dem ersten Modulträger1 ist ein Schlossträger10 angeformt, der das Türschloss100 trägt. - Im Unterschied zu dem in
1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch der Schiebetürantrieb3 nicht auf dem ersten Modulträger1 angeordnet, sondern ist mit diesem lediglich über ein durch ein flexibles Zugmittel35 gebildetes Kraftübertragungselement verbunden. Der Schiebetürantrieb3 umfasst einen Antriebsmotor31 und ein nachgeordnetes Getriebe32 sowie einen Befestigungsflansch33 mit einer Mehrzahl Befestigungsstellen34 , über die der Schiebetürantrieb3 unmittelbar an der Türinnenhaut1 der Schiebetür befestigt ist. - Im Unterschied zu dem in
1 dargestellten Verstellsystem ist somit vorliegend der Schiebetürantrieb3 nicht unmittelbar an dem ersten Modulträger1 festgelegt, sondern der Schiebetürantrieb ist mit dem Modulträger1 lediglich über das Kraftübertragungselement in Form eines Zugmittels35 verbunden. Jedoch ermöglicht auch dies die Vormontage eines Moduls bestehend aus dem am Modulträger1 einstückig angeformten Fensterheber11 , dem am Schlossträger10 des Modulträgers1 festgelegten Türschloss100 sowie dem über das flexible Zugmittel35 mit dem Modulträger1 verbundenen Schiebetürantrieb3 . Die Verbindung des flexiblen Zugmittels35 mit dem Modulträger1 erfolgt dabei über die am Modulträger1 vorgesehenen Umlenkelemente3a ,3b in Form von Umlenkrollen, um die das vom Schiebetürantrieb3 angetriebene flexible Zugmittel35 geführt ist. Hierzu ist Zugmittel35 bevorzugt in mindestens einer Bowdenhülle geführt, die einerseits am Schiebetürantrieb3 und andererseits am Modulträger1 abgestützt (eingehängt oder in sonstiger Weise fixiert) sind, vergl.3 . - Dementsprechend sind der erste Modulträger
1 einerseits und der Schiebetürantrieb3 andererseits unabhängig voneinander an der Türinnenhaut1 der Schiebetür befestigt. Die Befestigung des ersten Modulträgers1 an der Türinnenhaut1 erfolgt über Befestigungsmittel, die die Achsen der am ersten Modulträger1 vorgesehenen Umlenkelemente1a ,1b in Form von Umlenkrollen durchgreifen. Die Befestigung des Schiebetürantriebs3 erfolgt demgegenüber in der zuvor beschriebenen Weise über Befestigungsmittel, die die am Befestigungsflansch33 des Schiebetürantriebs3 vorgesehene Befestigungsstellen34 in Form von Befestigungsöffnungen durchgreifen. - Die zweite Führungsschiene
2 des Fensterhebers ist ebenfalls über Befestigungsmittel an der Türinnenhaut1 befestigt, die die Lagerachsen von deren Umlenkelementen2a ,2b in Form von Umlenkrollen durchgreifen. - An der Türinnenhaut
1 erkennbare Montageöffnungen werden nachträglich zur Schaffung einer dichten Nass-/Trockenraumtrennung überdeckt. - Bei dem in
2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Einfachheit halber ein Teil der Komponenten des Fensterhebers, nämlich dessen Verstellantrieb, das hiervon angetriebene flexible Zugmittel und die mittels des Zugmittels geführten Mitnehmer nicht dargestellt. Hierzu wird auf die Darstellung in1 verwiesen. - Bei dem in
3 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Verstellsystems ist auf einem Modulträger1' ein Schlossträger10 ausgebildet, an dem ein Türschloss100 begrenzt längsverschieblich lagert, so dass beim Einbau des Moduls in eine Schiebetür Toleranzen ausgeglichen werden können. - Ferner sind an dem Modulträger
1' zwei Umlenkelemente3a ,3b in Form von Umlenkrollen drehbar gelagert, die der Umlenkung eines durch ein flexibles Zugmittel in Form eines Seilzuges gebildeten Kraftübertragungselementes dienen, welches mit dem Getriebe32 eines Schiebetürantriebs3 in Wirkverbindung steht. Dem Getriebe32 ist wiederum einerseits ein Antriebsmotor31 zugeordnet und andererseits ein mit Befestigungsstellen34 in Form von Befestigungsöffnungen versehener Befestigungsflansch33 , über den der Schiebetürantrieb3 an einem Aggregateträger6 befestigbar ist. - Der Modulträger
1' mit dem Schlossträger10 und dem hieran gelagerten Türschloss100 sowie mit den Umlenkelementen3a ,3b und dem hiermit über das flexible Zugmittel35 verbundenen Schiebetürantrieb3 bildet wiederum ein vormontierbares Modul, das über am Modulträger1' vorgesehene Befestigungsstellen16 an einem Aggregateträger6 einer Schiebetür befestigbar ist, wobei – wie beschrieben – zusätzlich eine unabhängige Befestigung des Schiebetürantriebs3 über dessen Befestigungsflansch33 vorgesehen ist. - Das mit dem Schiebetürantrieb
3 in Wirkverbindung stehende Zugmittel35 ist dabei in dem Bereich zwischen dem Schiebetürantrieb3 und dem Modulträger1' in Bowdenhüllen36 geführt, die einerseits am Befestigungsflansch34 des Schiebetürantriebs3 und andererseits am Modulträger1' festgelegt, zum Beispiel eingehängt, sind; hierdurch wird eine Verbindung zwischen Modulträger1' und Schiebetürantrieb3 geschaffen, die eine Vormontage des Schiebetürantriebs 3 am Modulträger1' gestattet, bevor der Modulträger1' und der Schiebetürantrieb3 über die hierfür vorgesehenen Befestigungsstellen16 bzw.34 am Aggregateträger6 der Türinnenhaut festgelegt werden. - Zu den am Modulträger
1' zu einem vormontierbaren Verstellsystem zusammenfassbaren Komponenten gehört auch ein Türinnenöffner12 , der über ein Kraftübertragungselement120 in Form eines Bowdenzugs mit dem Türschloss100 verbunden ist. Am Aggregateträger6 der Schiebetür ist eine Aufnahme62 für den Türinnenöffner12 vorgesehen, so dass dieser bei der Montage des Modulträgers1' und der hieran vormontierten Komponenten3 ,3a ,3b ,12 ,100 in jene Aufnahme62 eingesetzt werden kann. - Bei dem in
4 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Verstellsystems für eine Schiebetür weist ein Modulträger1' einen Schlossträger10 auf, an dem ein Türschloss100 entlang einer ersten Richtung r verschieblich bzw. biegeelastisch bewegbar lagert und der mit Befestigungsstellen16 in Form von Befestigungsöffnungen zur Befestigung an einem Aggregateträger6 einer Schiebetür versehen ist. - Der Schlossträger
10 ist über zwei biegeelastische, stegartige Abschnitte13 einstückig mit einem Aufnahmebereich10a verbunden, auf dem ein Getriebe37 des Schiebetürantriebs3 gelagert ist. Der Aufnahmebereich10a kann dabei Gehäuseteile zur Lagerung von Getriebeelementen des Getriebes37 aufweisen. Die biegeelastischen Abschnitte13 ermöglichen zu Zwecken des Toleranzausgleichs eine Relativbewegung des Schlossträgers10 bezüglich des Aufnahmebereichs10a entlang einer Richtung z, die senkrecht zu der Richtung r orientiert ist, entlang der das Schloss100 verschieblich am Schlossträger10 lagert. - Der dem Getriebe
37 zugeordnete Motor31 des Schiebetürantriebs3 ist außerhalb des Aufnahmebereichs10a angeordnet und separat am Aggregateträger6 befestigbar. Er ist über eine flexible Welle36 mit dem Getriebe37 verbunden und bildet dadurch einen Bestandteil des am Schlossträger10 und am hieran einstückig angeformten Aufnahmebereich10a vormontierten Moduls. - Das Getriebe
37 des Verstellantriebs3 treibt ein Abtriebselement38 in Form eines Zahnrades an, das wiederum mit einer Innenverzahnung einer drehbaren Seiltrommel39 in Eingriff steht, die im Betrieb des Motors31 des Verstellantriebs3 über die flexible Welle36 , das nachgeordnete Getriebe37 und das Abtriebselement38 gedreht wird und um die ein Kraftübertragungselement35 in Form eines Seilzuges geschlungen ist, der bei Drehung der Seiltrommel39 betätigt wird, um die zugeordnete Schiebetür zu verschieben.
Claims (28)
- Schiebetür für ein Kraftfahrzeug, die zum Öffnen und Verschließen einer Türöffnung in der Kraftfahrzeugkarosserie entlang einer Verschieberichtung bewegbar ist, mit – einem an der Schiebetür vorgesehenen Schiebetürantrieb zum Erzeugen eines Antriebsmomentes, – einem Kraftübertragungsmechanismus, der einerseits mit dem Schiebetürantrieb gekoppelt ist und der andererseits ausgebildet und vorgesehen ist für eine Verbindung mit einem stationären Teil einer Kraftfahrzeugkarosserie, um durch Kraftübertragung zwischen der Schiebetür und der Kraftfahrzeugkarosserie eine Bewegung der Schiebetür entlang der Verschieberichtung zu bewirken, und – mindestens einer weiteren Einrichtung zur Betätigung eines Verstellteiles der Schiebetür, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile des Schiebetürantriebs (
3 ) und Teile der weiteren Einrichtung (100 ,200 ) zur Betätigung eines Verstellteiles an einem Modulträger (1 ,1' ) vormontiert sind, der zusammen mit den hierauf vormontierten Teilen an der Schiebetür anordenbar und festlegbar ist. - Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Modulträger (
1 ,1' ) ein Motor (31 ) und/oder Getriebeelemente (3a ,3b ,31a ,32 ,37 ,38 ) des Schiebetürantriebs (3 ) vormontiert sind. - Schiebetür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die am Modulträger (
1 ,1' ) angeordneten Komponenten der weiteren Einrichtung (100 ,200 ) zur Übertragung von Kräften auf das Verstellteil (F) ausgebildet sind. - Schiebetür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Modulträger (
1 ,1' ) angeordnete Komponenten der weiteren Einrichtung (100 ,200 ) zur Führung des Verstellteiles (F) entlang seiner Verstellrichtung ausgebildet sind. - Schiebetür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Modulträger (
1 ,1' ) als weitere Einrichtung zur Betätigung eines Verstellteiles ein Türschloss (100 ) vorgesehen ist. - Schiebetür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Modulträger (
1 ) Komponenten eines Fensterhebers (200 ) als Bestandteile einer Einrichtung zur Betätigung einer verstellbaren Fensterscheibe (F) angeordnet sind. - Schiebetür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Modulträger (
1 ) ein Verstellantrieb (4 ) des Fensterhebers (200 ) vorgesehen ist. - Schiebetür nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Modulträger eine Führungsschiene (
11 ) zur Führung der mittels des Fensterhebers (200 ) zu verstellenden Fensterscheibe (F) vorgesehen ist. - Schiebetür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (
11 ) zur Führung einer seitlichen Scheibenkante (S1) der zu verstellenden Fensterscheibe (F) ausgebildet ist. - Schiebetür nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (
11 ) durch eine Mehrzahl in Verstellrichtung (z) der zu verstellenden Fensterscheibe hintereinander angeordneter Umgriffsbereiche (15 ) für eine seitliche Scheibenkante (S1) der zu verstellenden Fensterscheibe (F) gebildet wird. - Schiebetür nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (
11 ) einstückig am Modulträger (1 ) angeformt ist. - Schiebetür nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Modulträger (
1 ) aus Kunststoff besteht. - Schiebetür nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fensterheber (
200 ) außerhalb des Modulträgers (1 ) eine zweite Führungsschiene (2 ) zur Führung der zu verstellenden Fensterscheibe (F) außerhalb des Modulträgers (1 ) zugeordnet ist. - Schiebetür nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führungsschiene (
2 ) auf einem weiteren Modulträger (5 ) angeordnet ist. - Schiebetür nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Modulträger (
5 ) aus Metall, insbesondere Stahl, besteht. - Schiebetür nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führungsschiene (
2 ) aus Metall, insbesondere Stahl, besteht. - Schiebetür nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führungsschiene (
2 ) derart bezüglich der zu verstellenden Fensterscheibe (F) positioniert ist, dass an ihr ein größerer Teil des Scheibengewichtes anfällt als an der ersten Führungsschiene (1 ). - Schiebetür nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Führungsschiene (
2 ) mindestens 65% des Scheibengewichtes anfallen. - Schiebetür nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zweiten Führungsschiene (
2 ) ein mittels des Verstellantriebs (4 ) des Fensterhebers (200 ) verschiebbarer Mitnehmer (14 ) angeordnet ist, der mit der zu verstellenden Fensterscheibe (F) verbunden ist. - Schiebetür nach Anspruch 14 oder einem der Ansprüche 15 bis 19, soweit rückbezogen auf Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Modulträger (
1 ,2 ) miteinander verbunden sind und den Nassraum vom Trockenraum der Scheibetür trennen. - Schiebetür nach Anspruch 5 oder einem der Ansprüche 6 bis 21, soweit rückbezogen auf Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Türschloss (
100 ) an einem am Modulträger (1 ,1' ) vorgesehenen Schlossträger (10 ) angeordnet ist. - Schiebetür nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Türschloss (
100 ) zum Toleranzausgleich begrenzt verschieblich am Schlossträger (10 ) lagert. - Schiebetür nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlossträger (
10 ) über einen einstückig angeformten, deformierbaren Verbindungsabschnitt oder ein Verschiebegelenk mit weiteren Bereichen (10a ) des Modulträgers (1' ) verbunden ist. - Schiebetür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebetürantrieb (
3 ) über den Kraftübertragungsmechanismus (31a ;35 ,36 ) mit dem Modulträger (1' ) verbunden ist. - Schiebetür nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungsmechanismus durch eine flexible Welle (
31a ) gebildet wird. - Schiebetür nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftübertragungsmechanismus ein flexibles Zugmittel (
35 ) umfasst. - Schiebetür nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Zugmittel (
35 ) zumindest in dem Bereich zwischen dem Schiebetürantrieb (3 ) und dem Modulträger (1 ,1' ) in einer Bowdenhülle (36 ) geführt ist. - Schiebetür nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebetürantrieb (
3 ) mit dem Modulträger (1 ,1' ) über die Bowdenhülle (36 ) verbunden ist, die einerseits am Verstellantrieb (3 ) und andererseits am Modulträger (1 ,1' ) festgelegt ist.
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